Banner

Verdauung, Laufstil, Musik und Herzfrequenz beim Laufen mit Hund

Verdauung, Laufstil, Musik und Herzfrequenz beim Laufen mit Hund

1
Hallo,

angeregt durch einige wirklich interessante und konstruktive Beiträge während der letzten Tage möchte ich gerne auch die Aspekte ausleuchten, die dabei m.E. ein bisschen zu kurz gekommen sind. So wurde zwar viel über die wichtigen Fragen der Verdauung, des Laufstils, der Musik und der Herzfrequenz beim Laufen diskutiert, aber die Verbindung zu einem unserer Lieblingsthemen ist dabei leider offen geblieben:

- Welche Musik hört Euer Hund beim Laufen und gibt es dabei unterschiedliche Vorlieben für kurze oder lange Läufe?

- Was unternehmt Ihr in der Vorbereitung Eurer Läufe, um unterwegs einen möglichen Stuhldrang beim Hund zu vermeiden?

- Habt Ihr dabei evtl. mal versucht, dieses Problem durch eine Umstellung auf vegane Ernährung oder Paleo zu lösen?

- Wie wirkt es sich auf Eure Herzfrequenz bzw. die Eures Hundes aus, wenn er unterwegs doch einmal muss?

Falls Ihr keinen Hund habt, sondern nur ab und zu vor einem freilaufenden Hund weglaufen müsst bzw. in eine seiner Hinterlassenschaften tretet, wäre es zumindest interessant zu erfahren, ob Ihr dabei mit dem Vorfuß oder mit der Ferse aufsetzt?

Die Fragen sollen als Anregung dienen, um das Thema im Rahmen einer möglichst konstruktiven Diskussion zunächst zu sondieren. Weiterhin denke ich über eine Umfrage zum Thema nach, die ich ggf. für meine immer noch ausstehende Doktorarbeit verwenden würde. :zwinker4:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

5
Nur, damit nicht noch unnötigerweise ein weiterer Faden geöffnet wird: könnten wir in dem Zusammenhang auch klären, was zu tun ist, wenn bei der Leistungsdiagnostik unterschiedliche Schwellenwerte zwischen GA 5 und GA 6 von Hund und Halter festgestellt werden?

(ich hab jetzt mal die männliche Form gewählt, um das Thema nicht unnötig zu komplizieren. Es sind aber natürlich (Hunde und Halter) beiderlei Geschlechts angesprochen).

Gruß,
Markus

6
mvm hat geschrieben: (ich hab jetzt mal die männliche Form gewählt, um das Thema nicht unnötig zu komplizieren. Es sind aber natürlich (Hunde und Halter) beiderlei Geschlechts angesprochen).
Nun muss ich doch mal in aller Form darauf hinweisen, dass das Thema "Geschlecht" ein erheblich komplizierteres ist, als diese Formulierung es suggeriert. Schon von "beiderlei Geschlechtern" zu sprechen, ist vollkommen unzureichend, da undifferenziert und die Tatsache negierend, dass es sich beim Geschlecht einer Person nicht allein um ein biologisches (etwa durch die chromosomale Ausstattung definiertes) Merkmal handelt, sondern beispielsweise auch um eine Deskription von Phänotypen, eine soziale Konstruktion und ein Kernelement des Identitätserlebens, um nur einige Facetten anzuführen. Eine Reduktion auf die Kategorien "männlich" vs. "weiblich" vernachlässigt in eklatanter Hinsicht die Belange zahlreicher Individuen, die sich nicht eindeutig einer dieser Kategorien zuordnen lassen (wollen); sie kann mithin sogar eine Diskriminierung im Sinne des AGG darstellen ... :D

7
Rumlaeufer hat geschrieben: Falls Ihr keinen Hund habt, sondern nur ab und zu vor einem freilaufenden Hund weglaufen müsst
In diesem Zusammenhang würde mich aber auch die Häufigkeit der spontanen Darmentleerung (des Wegläufers, nicht des Hundes) in Abhängigkeit der Hunderasse und -größe interessieren und welche Spiele der Hund bevorzugt (unterstellt, er wolle nur spielen).

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

8
Rumläufer, Du bist ja so ein A###!!!

Ich finde es einfach widerlich, wie Du mit Deinem Fragenkatalog wieder einmal (bzw. neudeutsch: einmal mehr) die Katzenhalter diskriminierst! Wir sind mal wieder von jedweder Diskussion ausgeschlossen. Sieh Dich doch bloß mal hier um: Es wimmelt von blödsinnigen Hundethreads. Na sauber! Aber keine Sau interessiert sich für geeignete Laufkatzenmusik, Vor- und Nacheile der Schnurr- bzw. Fauchatmung, welche Gels sich am besten als Wettkampfernährung eignen oder wie man seinen auf dem Esoteriktrip befindlichen Stubentiger von einer rein veganen Kost in den sicheren Hafen einer ausgewogenen Low-Carb-Steinzeit-Diät zurückführt.

Und zu guter Letzt: Wie ist ein Krieg zwischen den Befürwortern der mausfellbesetzten Dämpfungsmonster und den Barpfoten-Aposteln noch zu verhindern?

Ja, da siehst Du's mal. Wird Zeit, daß Du endlich mal einen Blick über Deinen Tellerrand riskierst!
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

9
Mein lieber Raubtierfreund,

in vielem stimme ich dir ja sogar zu. (Und warum werden ausgerechnet die sanften Pflanzenverzehrer unter unseren vier-, sechs- oder achtbeinigen Mitgeschöpfen unterschlagen? Na, immer noch besser als erschlagen!)

Hier jedoch gehst du zu weit:
aghamemnun hat geschrieben:Wird Zeit, daß Du endlich mal einen Blick über Deinen Tellerrand riskierst!
Eckhard hat mitnichten einen weiteren Thread übers Essen erstellt, sondern eher vielfältige und diskussionswürdige Multikulti-Themen in den Raum geworfen.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

10
aghamemnun hat geschrieben:Und zu guter Letzt: Wie ist ein Krieg zwischen den Befürwortern der mausfellbesetzten Dämpfungsmonster und den Barpfoten-Aposteln noch zu verhindern?
Genau, und überhaupt wurde gar nicht auf die eingegangen, die mit Spezialschuhen laufen, nämlich barfuß mit Barefootschuhen.

Ansonsten: die offizielle FAQ lesen!! Und diese dann um die Verdauungsthematik erweitern.
FAQ hat geschrieben:Tipps:
1) Immer im Fettverbrennungspuls von maximal (!) 120 laufen. Sonst kommst du ins Übertraining!
2) Jede zweite Woche eine Pausenwoche einlegen. Sonst kommst du ins Übertraining!
3) Barfuß laufen, und zwar mit Barfußschuhen. Das gibt kräftige Füße, und ist natürlich.
4) Auf dem Vorfuß landen, um Verletzungen zu vermeiden.
5) Immer mit vollaufgedrehter Musik laufen. Das motiviert!
6) Sicherheitshalber immer mit drei unangeleinten Hunden laufen, so dass diese jederzeit eingreifen können.
7) Sicherheitshalber immer zwei Telefone mitnehmen.
8) Mit Getränkegurt und -rucksack laufen, um nicht zu verdursten.
9) Gels und Riegel gehören natürlich auch vorsichtshalber dazu. Vorsicht vorm Hungerast!
10) Obiges gilt alles nicht nur fürs Training, sondern auch für den Einstellungstest.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

13
Tim hat geschrieben: :deadthr:
Der Faden ist total klasse.
Schließlich decken die Themen 50% aller hier diskutierten Fragen ab. :nick:

Bei mir ist das so:

Weil unsere Familie sich schon seit der Steinzeit durch Hetzjagden ernährte, bin ich genetisch voll auf Paleo eingestellt.
Ich laufe stets mit einer Hf von 195- (kg Körpergewicht) (Pace- 10sek).
Ich bin nicht inkontinent und laufe ohne Hund.

14
Ich möchte die Diskussion noch in die Richtung ausweiten, ob ein Marathon mit Hund machbar ist, auch wenn man nur einmal pro Woche Zeit zum Trainieren hat, aber dafür noch ins Krafttraining geht (der Hund wartet derweil im Auto).
Danke.

15
Wenn ich beim Laufen auf eine/n Hundehalter/in mit Hu(ü)nd/in (... Scheiß-Geschlechtertrennung) treffe, rufe ich bereits von Weitem:

"Keine Angst, ich tue nichts!"

16
Schade, auch wenn der Thread noch nicht ganz tod ist, wird es für für die angestrebten akademischen Weihen wohl nicht mehr genug Stoff geben. Aber so kann zumindest niemand behaupten, ich hätte es nicht wenigstens versucht. :zwinker4:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:
Antworten

Zurück zu „Trollwiese: Für Threads, die so "speziell" sind, dass sie eigentlich nur noch nerven“