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Suche Allround-Roller

Suche Allround-Roller

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Hallo,
suche einen Roller,mit dem ich hier im bergigen Odenwald Waldwege u. auch Asphalt in der Ebene fahren kann.Die Wege im Wald sind oft nicht so gut (Steine,Wurzeln,Fahrrinnen).Außerdem ist es oft steil,was ich auch gerne fahren möchte oder laufen u. den Roller nebenher schieben.Ich möchte mit dem Roller ca. 2Std fahren als sportlicher Ausgleich zum Laufen.Im Moment laufe ich 3-4 mal in der Woche jeweils ca 20km (5er bis 6er Schnitt).Möchte das aber reduzieren u. würde gerne gelenkschonender mit dem Roller unterwegs sein.Bin 58 Jahre,1,82m groß u. 74kg schwer.Welchen Roller würdet Ihr mir empfehlen?
Schon mal vielen Dank im Vorraus!

Gruß Labradog

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Ausgestattet mit breiten Reifen, dürften sich eigentlich alle 26/20er eignen. Die Form des Trainings, die Dir vorschwebt, stellt Wolfgang Seibel unter Tretrollershop Sdpfalz Adventures mit dem Kickbike Cruise Max (modifiziert) vor (auf die Bilder klicken). Die breiten Reifen federn ausreichend, und am Vorbau fassend kann man auch schieben bzw. nebenherlaufen.
Welches Modell für Deine Größe geeignet ist, sollte, falls möglich, getestet werden.

Hans

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hallo,
wenn der anteil an "steine, wurzeln, fahrrinnen" hoch ist, kann ich dir den tektoss wildcat wärmstens ans herz legen. mit möglichen 14cm bodenfreiheit geht da was. ausserdem ist der bretthart, was ein vorteil im derben gelände ist.
wenn der asphaltanteil höher ist, dann lieber nicht ;-).

gruss albgammler

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Hallo Labradog,
wie HansB schon schreibt ,kann ich W. Seibel in Hauenstein (Tretrollershop Südpfalz Adventures) auch wärmstens empfehlen. Habe mir vor ca. 4 Jahren ein Finnscott Cross-Roller (26/18er Reifen) gekauft. Fahre damit in der Eifel, auch Wald, Feld, und- Asphaltwege, mit Hund und ohne, also eigentlich absolut allround. Ich bin mehr als zufrieden, (laufe auch noch auch mit Hund), bei ca. mittlerweile ca 6000 Km .Fahrrad fahre ich so gut wie gar nicht mehr. In diesem Sinne@all, KEEP ON ROLLIN !
P.S. ich bin 56 Jahre, Lg Peter

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Labradog hat geschrieben:Hallo,
suche einen Roller,mit dem ich hier im bergigen Odenwald Waldwege u. auch Asphalt in der Ebene fahren kann.Die Wege im Wald sind oft nicht so gut (Steine,Wurzeln,Fahrrinnen).Außerdem ist es oft steil,was ich auch gerne fahren möchte oder laufen u. den Roller nebenher schieben.
Herzlich willkommen bei der Suche nach dem Heiligen Gral. :wink:

Du wirst einen - mehr oder weniger faulen - Kompromiss eingehen müssen. Um über Wurzelfelder u. ä. einigermaßen drüber zu kommen, braucht man schon eine Bodenfreiheit von mindestens 7 - 8 cm. Dadurch ist die Trittbretthöhe > 10 cm, was das Treten auf längeren Strecken ziemlich mühsam macht.

Ein paar Ideen zu möglichen Rollern:

Der Mibo Geroy Modell 2013 (vermutlich nur noch gebraucht zu bekommen) hat einen höheren Rahmen als der 2014er. Tritthöhe mit 47er Reifen hinten ca. 8 cm, Bodenfreiheit ca. 6 cm. Das reicht für einfaches Gelände. Durch einen breiteren Reifen hinten bekommt man den noch etwas höher. Reifen > 50 mm passen vermutlich nicht mehr unter das Schutzblech.

Beim Kickbike Cruise Max 26/20 kann man das Trittbrett höher 2,5 cm setzen. Das Trittbrett ist gut 3,5 cm dick. Deshalb wird die Bodenfreiheit auch nicht größer als beim Geroy sein. Dafür ist das Kickbike etwas leichter und lässt sich durch das runde Rohr gut tragen.

Kostka bietet einen Spacer an, mit dem sich der Rahmen vorne um 2,5 cm anheben lässt:
Distanzring für Erhöhung des Trittbretts KOSTKA | KOSTKA
Ich bin nicht sicher, ob das für grobes Gelände reicht.

Der XH4 hat sicher nicht das beste Verhältnis von Tritthöhe zu Bodenfreiheit. Da das Rahmenrohr nicht ovalisiert ist, rutscht er sicher besser über Hindernisse hinweg.

Die ultimative Lösung ist nicht dabei. Alles mehr oder weniger gute Kompromisse.

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Ich schließe mich dem Vorschlag von Hans an. Das Kickbike Cruise Max scheint mir auch genau der Roller, den Du für ein Cross-Training suchst. Leicht, stabil, gut mit dem Laufen kombinierbar. Bei Deinem Gewicht ist Alu kein Problem.

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P.S.: Ideal für diese Art Training sind Weinberge. Man ist vor Wind geschützt, kann sich bei plötzlichem Regen in einem Wingertshäuschen unterstellen und die Steigungen sind z.T. nicht fahrbar, müssen also gelaufen werden :)

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Fundamentalkonstante hat geschrieben:Ich schließe mich dem Vorschlag von Hans an. Das Kickbike Cruise Max scheint mir auch genau der Roller, den Du für ein Cross-Training suchst. Leicht, stabil, gut mit dem Laufen kombinierbar. Bei Deinem Gewicht ist Alu kein Problem.
Ich wollte nicht das Kickbike bewerben, sondern nur zeigen, was Wolfgang Seibel mit selbigem illustriert. Für Leute um die 1,80 Meter sind wahrscheinlich sowohl Kickbike, Mibo, Kostka und XH geeignet, vorausgesetzt, es lassen sich breitere Reifen montieren. In der Regel reichen 47 bis 50 mm aus. Ich habe XH und Mibo mit breiten (55 bis 60 mm) Reifen gefahren, beide laufen hervorragend. Auf Grund des schmaleren Rahmens hat der Mibo im Vergleich zum XH etwas mehr Bodenfreiheit. Beide sind für meine 1,87 Meter gut geeignet. Der XH scheint mir etwas stabiler zu sein, hat die besseren Komponenten und das bessere Trittbrett, ist aber teurer. Beide laufen seit Jahren in jedem Gelände, mit und ohne Gepäck, ohne jede Beanstandung. Auf Asphalt und für lange Strecken bevorzuge ich den Mibo Geroy wegen des niedrigeren Trittbretts. Im Gelände ist das egal.

Hans

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HansB hat geschrieben:Ich wollte nicht das Kickbike bewerben, sondern nur zeigen, was Wolfgang Seibel mit selbigem illustriert.
Obwohl ich etwas anderes fahre, finde ich die Roller und Ratschläge die Wolfgang Seibel beeindruckend vernünftig.

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Labradog hat geschrieben:Steine,Wurzeln,Fahrrinnen
HansB hat geschrieben:Beide laufen seit Jahren in jedem Gelände, mit und ohne Gepäck, ohne jede Beanstandung.
Ist da wirklich dasselbe gemeint?

Wenn das Gelände schwierig wird, ist man mit zivilen Rollern ziemlich schnell am Ende. Da wäre dann ein Downhill-Roller mit fetten Stollenreifen angesagt. Nur möchte ich damit keine längeren Strecken auf Asphalt fahren. Deshalb der Heilige Gral. Den werde ich wohl nie finden und muss akzeptieren, dass ich meinen Roller öfter mal schieben und gelegentlich auch tragen muss.

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Ausmaß und Größe der Steine und Wurzeln kenne ich natürlich nicht.
Wenn ich mir die Bilder der Crossrennen ansehe, so scheinen die meisten mit modifizierten Standardrollern unterwegs zu sein, auch ohne Gabel. Sie legen Wert auf eine gute Bereifung und gutes Schuhwerk. Bei unfahrbaren Strecken wird geschoben und getragen.

Hans

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Vielen Dank für eure Hilfe!Für mich ist das Rollerfahren totales Neuland,obwohl ich als Kind immer gerne mit dem luftbereiften Roller gefahren bin :)
Wie ich aus euren Antworten heraushöre,ist eine Federgabel nicht unbedingt nötig.Auf den ersten Blick denkt man,es wäre komfortabler,aber ich könnte mir vorstellen,dass das ständige leichte Wippen die Stabilisation in der Lendenwirbelsäule überlastet.Beim Bergabfahren ist es natürlich angenehmer.Das Umstellen der Federgabel von starr auf beweglich geht ja wohl nicht während der Fahrt beim Kickbike Cross Max?
Auch kommt mir bei diesem Roller das Trittbrett sehr schmal vor,wenn man da mal bei voller Fahrt abrutscht!?Beim XH-4 sieht das besser aus.
Die Höhe des Trittbrettes ist nach euren Aussagen auch sehr wichtig wegen der Bodenfreiheit.Allerdings ist bei zu hohem Trittbrett das Rollern anstrengender,weil man wohl mit dem Standbein mehr in die Hocke gehen muss.Also wäre ein möglichst dünnes Trittbrett bei noch ausreichender Höhe wegen der Bodenfreiheit optimal.Bei den Rollern wird immer nur die Trittbretthöhe angegeben,aber nicht die Bodenfreiheit.
Also ich fenke,ich fahre im Wald lieber die etwas besseren Wege,damit es auf Asphalt auch noch gut geht.Wenn man im Wald mal aufsetzt,fliegt man doch nicht gleich kopfüber?Man könnte ja auch kurz den Lenker hochziehen.
Bis zu welcher Trittbretthöhe kann man noch gut längere Strecken rollern auf Asphalt u. kommt noch auf unbefestigten Waldwegen zurecht?

Mit Hund zu fahren wäre ja auch noch eine Möglichkeit.Wenn der Hund zieht,kann man sich aber nicht so sportlich betätigen.Hab einen Labrador-Doggenmischling.Ist glaube ich nicht so der Ausdauertyp u. Rüde,der sich gerne ablenken lässt von Gerüchen,anderen Hunden...

Gruß Labradog

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Labradog hat geschrieben: Bis zu welcher Trittbretthöhe kann man noch gut längere Strecken rollern auf Asphalt u. kommt noch auf unbefestigten Waldwegen zurecht?
Trittbretthöhe abzüglich Rohrdurchmesser des Rahmens ergibt die Bodenfreiheit unbelastet.
Mibo gibt - der Rahmen ist 2 cm stark - beim neuen Geroy 7 cm Trittbretthöhe unter Verwendung der 47er-Bereifung an, ergibt eine Bodenfreiheit von 5 cm. Mehr Bodenfreiheit haben wohl wenig andere Roller, deren Trittbrett auf Grund des dickeren Rahmens aber höher kommt. 5 cm reichen aus und sind ein guter Kompromiss. Verwendet man voluminösere Reifen, käme der Geroy sogar auf 6 cm Bodenfreiheit, was schon sehr luxuriös ist.

Hans

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hallo Labradog,

meine Empfehlung:
komm am Sonntag, den 14.09. zur Cross-DM nach Lemberg(nähe Ludwigsburg).
Dort kannst Du die verschiedensten Tretroller mit ihren Fahren in Aktion sehen, aber noch wichtiger:
informative Gespräche führen und bestimmt einige Tretroller mal probefahren. :daumen: :daumen:

Danach fällt es Dir leicht zu beurteilen, welche Features „Dein“ Tretroller haben sollte.

viele Grüße aus dem Kraichgau
uli

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Den Mibo Geroy Modell 2013 gibt es noch bei Amazon hab ich gerade gesehen.Der 2013er Rahmen hat doch noch eine höhere Bodenfreiheit wie das Modell 2014.Der Lenker ist wohl individuell verstellbar.

@ Uli: Das ist bestimmt interessant,aber ob ich noch so lange warten kann mit dem Kauf!?


Gruß Labradog

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Labradog hat geschrieben: Wie ich aus euren Antworten heraushöre,ist eine Federgabel nicht unbedingt nötig.
Eine Federgabel macht den Roller unnötig schwer und hoch (wenn sie nicht absenkbar ist). Benötigt man nur für Downhill.
Ich selbst bin mit dem Cross Max überhaupt nicht klargekommen. Wenn das Trittbrett in der niedrigen Position ist, steigt es nach vorne steil an. Das geht ziemlich auf Achillessehne und Wade. In der hohen Position war es mir gesamt zu hoch. Das Mehrgewicht spürt man! Wenn es im Wald bergauf geht, merkt man jedes kg Mehrgewicht.
Labradog hat geschrieben: Auch kommt mir bei diesem Roller das Trittbrett sehr schmal vor,wenn man da mal bei voller Fahrt abrutscht!?Beim XH-4 sieht das besser aus.
Ein breites Trittbrett, auf dem man mit beiden Füßen nebeneinander sehen kann, ist nur dann sinnvoll, wenn man nicht selbst treten will, sich also einen Berg runterstürzt oder vom Hund ziehen lässt.
Ansonsten ist ein schmales besser, 10 - 12 cm reichen völlig aus. Je schmaler, desto näher kann man am Roller treten (spart Kraft) und desto mittiger steht man (weniger kippelig).
Labradog hat geschrieben: Die Höhe des Trittbrettes ist nach euren Aussagen auch sehr wichtig wegen der Bodenfreiheit.Allerdings ist bei zu hohem Trittbrett das Rollern anstrengender,weil man wohl mit dem Standbein mehr in die Hocke gehen muss.Also wäre ein möglichst dünnes Trittbrett bei noch ausreichender Höhe wegen der Bodenfreiheit optimal.
Richtig. Da hat Mibo mit ca. 2 cm Rahmen-/Trittbrettdicke den besten Wert. Kostka ca. 2,5 cm, Kickbike ca. 3,5 cm. Für andere Hersteller kenne ich die Werte nicht.
Labradog hat geschrieben: Also ich fenke,ich fahre im Wald lieber die etwas besseren Wege,damit es auf Asphalt auch noch gut geht.Wenn man im Wald mal aufsetzt,fliegt man doch nicht gleich kopfüber?
Das hängt von der Rahmenform ab. Bei einem Bogen vorne (Kickbike, XH) passiert das nicht so leicht. Die abgewinkelte Rahmenform bei Kostka ist da schon kritischer. Wenn man damit vor ein Hindernis fährt, steht der Roller abrupt, der Fahrer leider nicht... (selbst schon unfreiwillig ausprobiert). Ein nach vorne ansteigendes Trittbrett hilft ebenfalls (Kickbike, Mibo). Dadurch wird die Fuhre sanfter abgebremst und rutscht häufig noch über das Hindernis hinweg.
Labradog hat geschrieben: Bis zu welcher Trittbretthöhe kann man noch gut längere Strecken rollern auf Asphalt ...
Lässt sich nicht allgemein sagen. Hängt sowohl von der Körpergröße bzw. Schrittlänge ab als auch von der Kondition.
Für mich ist so bei 8 - 9 cm Schluss mit lustig.
Labradog hat geschrieben: ...u. kommt noch auf unbefestigten Waldwegen zurecht?
Ohne Wurzeln, Rinnen, größere Steine reichen ca. 5 cm Bodenfreiheit. 7 - 8 cm sollten es schon sein, wenn man nicht vor jedem Wurzelfeld absteigen möchte.

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Labradog hat geschrieben:Den Mibo Geroy Modell 2013 gibt es noch bei Amazon hab ich gerade gesehen.
Das Angebot bei Amazon ist von meintretroller.de und mit 450 € recht teuer. Flow Berlin hat die letzten 2013er für 360 € verkauft.
Die Abbildungen zeigen ein älteres Modell mit 16-Zoll-HR, einfacheren Felgen und Gummimatte. Die Beschreibung enthält ebenfalls Widersprüche. Frag da lieber erst mal nach, um welches Modell es sich handelt.

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Wie ist denn der Mibo Univers einzuschätzen?
Mal abgesehen davon,dass er sehr teuer ist,soll er geländegängig sein.Aber wenn ich die Gabel vorne höher stelle,hab ich hinten immer noch 5cm Bodenfreiheit.Das ändert ja im Prinzip kaum etwas im Vergleich zum Geroy.


Gruß Labradog

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Labradog hat geschrieben:Wie ist denn der Mibo Univers einzuschätzen?
Der Univers sieht aus wie ein Geroy mit Federgabel und Scheibenbremsen und ist es vermutlich auch. Beides benötigt man eigentlich nur für Downhill. Im Normalfall ist eine gute V-Bremse sowie fette Schlappen völlig ausreichend. Das Gewicht ist durch die Federgabel ca. 2 kg höher als beim Geroy. Den tritt man nicht mehr so leicht über Wurzeln und Steine den Berg rauf. Also eher was für Abfahrten.

Selbst Mibo widerspricht sich bei der HR-Größe. In der Überschrift heißt es 26/20, in der Beschreibung ist von 16"-HR die Rede. Ich würde wegen der größeren Reifenauswahl auf jeden Fall einen Roller mit 20"-HR nehmen.

Univers

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So,habe jetzt hier einen Mibo Geroy top bestellt in weiß,das Modell 2013 zum selben Preis wie das 2014er,mit denselben Komponenten.
Das Loch für den Ständer ist nicht gebohrt,aber das könnte ich mir wahrscheinlich auch selbst bohren oder zur Not den Ständer weglassen.
Dann gleich noch Big Apple Reifen bestellt.Dann hätte ich 6cm Bodenfreiheit bei 8cm Tritthöhe.Damit müsste ich die Waldwege fahren können.
Bin mal gespannt...

Gruß Labradog

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Labradog hat geschrieben:Das Loch für den Ständer ist nicht gebohrt,aber das könnte ich mir wahrscheinlich auch selbst bohren...
Mach keinen Quatsch, das ist nicht einfach nur ein Loch. Der 2013er Geroy ist ohne Ständer.

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Labradog hat geschrieben:So,habe jetzt hier einen Mibo Geroy top bestellt in weiß,das Modell 2013 zum selben Preis wie das 2014er,mit denselben Komponenten.
Da bin ich ja mal gespannt, was für eine Version du bekommst. Das Modell TOP ist eigentlich der 2014er Rahmen. Aber wer weiß, vielleicht gibt es ja noch mehr Geroy-Varianten als bisher bekannt.
Labradog hat geschrieben:Das Loch für den Ständer ist nicht gebohrt,aber das könnte ich mir wahrscheinlich auch selbst bohren oder zur Not den Ständer weglassen.
Ist kein Loch im Rahmen sondern ein Rohr, das in den Rahmen geschweißt wird.
Labradog hat geschrieben:Dann gleich noch Big Apple Reifen bestellt.Dann hätte ich 6cm Bodenfreiheit bei 8cm Tritthöhe.Damit müsste ich die Waldwege fahren können.
Big Ben dürfte im Wald etwas mehr Grip haben. Gibt es in diesen Größen nur als 55er. Damit dürfte die Tritthöhe auf ca. 8,5 - 9 cm kommen. Das reicht dann für das eine oder andere Würzelchen. Schutzbleche passen vermutlich nicht mehr.
Alternative wäre ein Sammy Slick vorne. Läuft auf festem Untergrund leicht und hat durch die seitlich angeordneten Stollen mehr Grip auf weichem Untergrund.

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Heute wurde das Mibo Gero Top mit 2013er Rahmen aus CZ geliefert.So schön es auch ist,aber leider mit unerwarteten Mängeln.Am weißen Rahmen ist im Bereich des aufrechten Bogen die Farbe an einer Ecke ca 2cm abgescheuert,dass man das Eisen sieht.
Der Vorderreifen ist schon mal benutzt worden (Gummi leicht aufgeraut durch die Benutzung u. war sogar noch ein Steinchen im Profil).Was aber schlimmer ist,dass das Vorderrad eiert.Beim Einstellen der Bremse berührt es mal die Bremsbacken u. dann wieder nicht.
Ab wann ist das Unrundsein des Reifens ein Problem,bzw,was ist noch normal,tolerierbar?
Es war alles gut verpackt.Beim Transport dürfte nichts beschädigt worden sein.

Bodenfreiheit 6,0 cm mit Big Apple Reifen.Bin mal ein paar hundert Meter gefahren.Tolles Gefühl!!!

Gruß Labradog

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Ich würde auf einen Vorführroller aus dem Laden tippen. Ein eierndes Rad sollte nicht sein. Das muß zentriert werden, was jede Fahrradwerkstatt machen kann. 2013er Modell wird wohl fabrikneu nicht mehr zu haben sein. Schade, daß da kleine Mängel dran sind, aber wenn der Preis ok war, dann würde ich mich nicht ärgern und die Kleinigkeiten selbst beseitigen.

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Es ist generell ein Problem, wenn die Felge eiert! Frag doch mal nach, ob sie dir die Felge tauschen. Das mit dem Loch bohren lass mal lieber, das is nix!!! Ob du mit den Big Apples im Wald glücklich wirst, weiß ich nicht. Um hin und wieder eine Abkürzung durchs Gehölz zu nehmen, sind sie ok, für mehr aber auch nicht. Richtig Spaß macht der Geroy erst mit Stollen auf den Reifen. Ich werde demnächst auf Maxxis umrüsten. Greta freut sich schon auf die Winter Saison!
tretroller-portal.de
https://www.facebook.com/groups/trittbrettfahrer/

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Labradog hat geschrieben: Ab wann ist das Unrundsein des Reifens ein Problem,bzw,was ist noch normal,tolerierbar?
Ein größerer Schlag in der Felge kann sich während des Fahrens auch noch verschlimmern.
Laut DIN 79100 für fabrikneue Fahrräder soll der Seitenschlag einer Felge auf 2 mm begrenzt sein. Allerdings wird man das in der Praxis so nicht lassen, bzw. es wird wohl nur bei Baumarkt-Fahrrädern vorkommen. Laut Smolik-Velotech (Kapitel 5: Speichen Laufrder - [url]www.smolik-velotech.de - Fahrradtechnik Hans Christian Smolik: Entwicklungen, Gutachten, Publikationen[/url]) sollen Werte unter 0,5 mm angestrebt werden. Ein guter Laufradbauer kann mit hochwertigen Laufrädern Werte unter 0,1 mm erreichen.

Wenn die Laufräder während des Bauens nicht abgedrückt wurden, verändern sie sich während des Fahrens noch etwas und müssen nach einer Einfahrzeit nochmal nachzentriert werden. Zentrieren dürfte so 10 - 20 Euro beim Händler kosten.

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Dazu fällt mir ein, daß bei meinem Kickbike der Originallaufradsatz zunächst auch schlecht zentriert/eierig hier ankam, aber nach der ersten Probefahrt, bei der sich die Speichen ziemlich geräuschvoll setzten (klang ein wenig wie eine verstimmte und viel zu laute Spieluhr), mußte ich die nichtmal mehr nachzentrieren. Mit den Laufrädern bin ich dann die ersten paar hundert Kilometer problemlos unterwegs gewesen, bevor ich mir den Alcyon Laufradsatz gekauft habe. Sowas merkwürdiges habe ich vorher noch nie erlebt.

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der bigapple ist bei nässe natürlich nur noch sehr defensiv zu fahren. am lembergrace war das bei der grasabfahrt runter zum asphalt ein echtes problem (besser wäre ich aber mit anderen reifen auch nicht plaziert gewesen *g*).
sowie der untergrund aber eher steinig und/oder schotterig ist, kann ich zum bigapple nur gutes sagen, auch bei nässe. wenns ganz felsig wird, ist sein grip sogar supergut.

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Die etwas unrunde Felge habe ich drangelassen.Die Abweichung liegt etwa im 2mm Bereich.Tauschen ist nicht so einfach,weil der Roller aus CZ kommt.Bei dem Problem mit dem Kratzer am Rahmen hab ich mich mit dem Händler geeinigt.Ich hoffe,er schickt einen Lackstift.Ansonsten ist alles gut u. der Preis war es auch.Ich hatte noch Ergon GP5 Biokork Griffe montiert u. bin gestern zum erstenmal eine 14km-Runde gefahren,genau die Waldwege,die ich fahren wollte u. bei denen ich Bedenken hatte,dass es geht (Schottersteine,Vertiefungen etc.).Es ging sehr gut u. ich hab nur einmal eine Wurzel mit dem Rahmen berührt.Mit den Big Apple Reifen u. einer Bodenfreiheit von 6cm kam mir das Fahren sehr komfortabel vor.Nur an einem alten Waldweg mit pflasterartigem Belag hätte man sich vielleicht eine Federgabel gewünscht.
Wenn es im Wald steil wird u. der Weg ist geschottert,was hier leider viel der Fall ist,hat man eher das Problem,dass man mit dem Abstoßfuß rutscht.Also ganz steile Wege bin ich gelaufen,was aber auch gutes Training ist.
Das Fahren mit dem Roller gefällt mir sehr gut,genau wie ich mir vorgestellt hatte.Am Berg geht es natürlich langsam voran,aber man kann sich fast wie beim Laufen fordern.Es werden wohl andere Muskelpartien trainiert.Gestern Abend hatte ich mal kurz einen Krampf in der rückseitigen Oberschenkelmuskulatur.Das hatte ich nach dem Laufen noch nie,höchstens mal einen Wadenkrampf. Gruß Labradog

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ich stehe lieber hat geschrieben:Ich denke, es ist einfacher, du fährst zu einem Lackierer bei dir um die Ecke und bittest ihn um ein Fläschchen RAL Signalweiß in Uni (Einschicht) Das ist einfacher und günstiger. Normalerweise gibt es diese für einen warmen Händedruck. LKW Lackierereien können sicherlich auch weiter helfen. Die haben die RAL Töne oft vorrätig.
Ach ja... Glückwunsch zum Roller!
Ja,klar könnte ich machen,aber ich denk mir halt,dass wenn ich schon den nicht unerheblichen Kratzer akzeptiere u. damit dem Händler eigentlich sehr entgegen komme,dann kann er mir wenigstens den Lackstift schicken.Bis jetzt hab ich nichts mehr gehört.

Naja,der Roller ist auf jeden Fall klasse.Am Sonntag bin ich 3Std. 31km gefahren ca. 70% im Wald u. über 800 positive Höhenmeter.Hat voll Spaß gemacht,auch die Abfahrten u. bin auch überall drüber gekommen.
Ach ja... Glückwunsch zum Roller!
Danke!

Gruß Labradog

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Hallo Labradog,
schöner Roller,und ja es macht Spass, es ist berghoch sauanstrengend, aber wie gesagt es macht Spass und hält fit.Ich wünsche dir weiterhin viel Spass, viele unfallfreie Km. In diesem Sinne, KEEP ON ROLLIN !
Antworten

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