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Eisige Kälte gegen chronische Rückenschmerzen
Klinikum Bremen-Ost sucht für eine Studie Menschen, die das Behandlungsverfahren ausprobieren möchten
(jüw) Rückenschmerzen gelten als Volkskrankheit, und so vielfältig die Ursachen solcher Beschwerden sein können, so vielfältig sind die Behandlungsmöglichkeiten. Sie reichen vom Training zur Stärkung belasteter Muskelpartien über schmerzlindernde und entspannende Medikamente bis hin zu Operationen an der Wirbelsäule. Jetzt wollen Dr. Rudolf Siegert, Chefarzt am Klinikum Bremen-Ost, und Professor Christoph Gutenbrunner von der Medizinischen Hochschule Hannover herausfinden, was sich mit der so genannten Ganzkörper-Kältetherapie gegen chronische Rückenschmerzen ausrichten lässt. Hierfür suchen die Mediziner Menschen, die sich an der Studie beteiligen möchten. Für sie entstehen keine Kosten. Interessenten sollten sich telefonisch unter der 0421- 408 24 14 mit dem Klinikum Bremen-Ost in Verbindung setzen.
Und nun zu etwas komplett anderem:
Hannover (dpa) - Die exzessive Nutzung von Internet-Chats und Computerspielen kann nach Ansicht eines Mediziners zu nachhaltigen psychischen Störungen führen.
«Der Alltag verlagert sich immer mehr auf die digitale Ebene. Eine Gefahr liegt dabei darin, dass sich Menschen zunehmend aus dem realen Leben zurückziehen», sagte Dr. Bert te Wildt von der Abteilung für Klinische Psychiatrie und Psychotherapie an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) in einem dpa-Gespräch.
«Wenn die Differenz zwischen der virtuellen und der realen Welt zu groß ist, können Depressionen entstehen.» Dies gelte besonders für Menschen, die unter einem geringen Selbstwertgefühl leiden, sich im Netz oder in Spielen aber als Held fühlen. «Die Rückkehr in die Realität kann dann ganz besonders bitter sein, zu einer permanenten Enttäuschung und letztlich zu einer Depression führen», sagte te Wildt. «Bei manchen Menschen drücken sich diese Enttäuschungen eher in Aggressionen aus. Da gibt es dann einen Hunger nach extremen realen Erfahrungen, bis hin zu ausgeübter Gewalt.» Einen ursächlichen Zusammenhang nachzuweisen, sei wissenschaftlich aber schwierig.
Den bisherigen Forschungsstand fasst te Wildt in einem Fachaufsatz zusammen, der in der neuen Ausgabe der Zeitschrift «Fortschritte der Neurologie, Psychiatrie» veröffentlicht wird.
Dass das Internet die Möglichkeit bietet, anonym aufzutreten und in andere Rollen zu schlüpfen, könne in exzessiver Form auch Identitätsstörungen zur Folge haben. «Es gibt offenbar ein Bedürfnis von Menschen, verschiedene Rollen anzunehmen und dadurch ihre unterschiedlichen Charaktereigenschaften auszuleben. Die Frage ist, inwieweit das dazu führen kann, dass Menschen ihre Kernidentität aufgeben», meinte te Wildt.
Informationen: www.medien-psyche.de
-Mag mich da gar nicht ausschliessen- kann es sein, dass einige hier ein suchtproblem
a) mit laufen
b) mit diesem Forum
haben?
Abteilung: Man muss ja nich für jeden scheiss `nen eigenen umfragethread eröffnen? Wo ich gerade abschweife, in der Laufschuhdebatte ist uns allen immer klar, dass nicht jedem jeder Schuh passt. Aber wenn es darum geht, dass einer/eine oder ein runninggirl unbeliebt sein könnte, gibt es fast `ne Klopperei, sich diesen Schuh anzuziehen. My 20 cents, wer dem "Mann mit dem Hammer" davon läuft, sollte Gegenwind abkönnen. Funktioniert diese Ignorierfunktion nur bei mir?
back on track: Hoffe, wenigstens das mit den Rückenschmerzen hat irgendjemanden interessiert...
Mit sportlichem Gruss, Gregor aus Bremen
People talk of situations,
Read books, repeat quotations,
Draw conclusions on the wall.
Some speak of the future,
My love she speaks softly,
She knows there`s no success like failure
And that failure`s no success at all
