Hallo Freunde,
da ich demnächst meinen Race Max 20 bekomme, spiele ich schon ernsthaft mit dem Gedanken, mal an einem der Marathons mit Rollerzulassung im Ruhrgebiet teilzunehmen. Marathon GELAUFEN bin ich bisher 5 mal, Bestzeit 4:05 h.
Ich nehme an, dass Trainingsaufbau und -methodik beim Rollerfahren prinzipiell mit dem Lauftraining vergleichbar ist. Aber bevor ich mir selber etwas "stricke", frag ich halt einfach mal in die Runde, ob schon jemand einen Basisplan hat, den er vielleicht mit mir teilen mag.
Ich freu mich auf jede Antwort! Zuhause bin ich übrigens in Nauheim (zwischen Rüsselsheim und Groß-Gerau), im Herzen des Rhein-Main-Gebietes. Falls es entsprechende Events in meiner Gegend gibt, wäre ich auch hier für Hinweise dankbar.
Beste Grüße... Ernie
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Als absoluter Ausnahmesportler (es wäre mal eine Ausnahme, wenn ich sportlich wäre) empfehle ich: Kilometerfressen und immer Spaß haben.
Rollerfahren ist für mich mehr Gruppenerlebnis als Einzelsport. Deswegen macht das Treffen mit anderen und die gemeinsame Fahrt und damit auch der Vergleich mit der Geschwindigkeit der anderen mehr Sinn als ein fixer Solo-Trainingsplan.
Wenn Du die Streckenlänge bewältigen kannst und dafür Deine eigene Geschwindigkeit kennst und einhalten kannst, dann ist das schon die halbe Miete.
Bis dahin hilft nur regelmäßiges Fahren und schrittweises Erhöhen der Streckenlänge.
Rollerfahren ist für mich mehr Gruppenerlebnis als Einzelsport. Deswegen macht das Treffen mit anderen und die gemeinsame Fahrt und damit auch der Vergleich mit der Geschwindigkeit der anderen mehr Sinn als ein fixer Solo-Trainingsplan.
Wenn Du die Streckenlänge bewältigen kannst und dafür Deine eigene Geschwindigkeit kennst und einhalten kannst, dann ist das schon die halbe Miete.
Bis dahin hilft nur regelmäßiges Fahren und schrittweises Erhöhen der Streckenlänge.
Wer nicht dabei war, ist ein Verlierer !
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Allerdings ist da auch mit dem Rollerfahren wie mit dem Laufen: Wenn Du schneller werden willst, musst Du zwischendurch auch schneller rollern, damit sich der Körper an die spezifische Belastung sowie den Bewegungsablauf gewöhnen kann.GregorPB hat geschrieben: Wenn Du die Streckenlänge bewältigen kannst und dafür Deine eigene Geschwindigkeit kennst und einhalten kannst, dann ist das schon die halbe Miete.
Bis dahin hilft nur regelmäßiges Fahren und schrittweises Erhöhen der Streckenlänge.
Hans
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Die Frage ist natürlich, wo die Ziele gesteckt sind. Um ein optimales Ergebnis zu erreichen, wäre ein Trainingsplan erforderlich, der genau den Rhytmus von Belastung und Erholung berücksichtigt und so die kontinuierliche und maximale Formsteigerung ermöglicht.
Wenn der Start beim Marathon nur zum Spaß erfolgt, dann reicht es, sich mit ebenso viel Spaß in Form zu bringen. Für mich persönlich hieße das, genau so oft, so lange und so hart zu trainieren, wie es meine Zeit, meine Lust und meine Ausdauer erlaubt.
Einen 42 Kilometer Marathon würde ich mit dem Tretroller auch absolvieren, wenn ich ein halbes Jahr gar nicht mehr trainiert hätte. Der Tretroller fährt schließlich fast von alleine, wenn man nur ab und zu mal sanft mit dem Fuß anschiebt. Schneller als bei Deinen 4 Laufstunden bist Du damit immer im Ziel.
Wenn der Start beim Marathon nur zum Spaß erfolgt, dann reicht es, sich mit ebenso viel Spaß in Form zu bringen. Für mich persönlich hieße das, genau so oft, so lange und so hart zu trainieren, wie es meine Zeit, meine Lust und meine Ausdauer erlaubt.
Einen 42 Kilometer Marathon würde ich mit dem Tretroller auch absolvieren, wenn ich ein halbes Jahr gar nicht mehr trainiert hätte. Der Tretroller fährt schließlich fast von alleine, wenn man nur ab und zu mal sanft mit dem Fuß anschiebt. Schneller als bei Deinen 4 Laufstunden bist Du damit immer im Ziel.
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Eben darum geht es.... systematisches Training erfordert einen Plan. Deshalb habe ich danach gefragt... Natürlich kenne ich solche Pläne aus meinem Lauftraining. Ich bin davon überzeugt, dass entsprechende Pläne auch für die Vorbereitung auf Tretrollerrennen existieren. Und genau danach suche ichRazorRamon hat geschrieben:Die Frage ist natürlich, wo die Ziele gesteckt sind. Um ein optimales Ergebnis zu erreichen, wäre ein Trainingsplan erforderlich, der genau den Rhytmus von Belastung und Erholung berücksichtigt und so die kontinuierliche und maximale Formsteigerung ermöglicht.
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Hallo Erniedee,
Nein, im Ernst:
Ich trainiere mehr oder weniger im Wechsel Rollern und Laufen, nehme dazu aber keinen festen Plan. Ich versuche bestimmte Elemente einzubauen und wechsele möglichst oft die Streckenführung.
Gruß, Steffen
Warum eigentlich nicht: Du fährst eine Hälfte, ich die andereErniedee hat geschrieben:Mag jemand seinen Plan zur Marathon-Vorbereitung mit mir teilen?
Nein, im Ernst:
Genau deshalb würde ich an Deiner Stelle einfach einen Plan vom Laufen nehmen, der an Deine zeitlichen Möglichkeiten (insbesondere wie oft in der Woche) und zu Deinen Zielen paßt. Wenn Du merkst, es funktioniert, dann ist gut, wenn nicht, probierst Du etwas anderes oder modifizierst etwas.Erniedee hat geschrieben:Ich nehme an, dass Trainingsaufbau und -methodik beim Rollerfahren prinzipiell mit dem Lauftraining vergleichbar ist.
Ich trainiere mehr oder weniger im Wechsel Rollern und Laufen, nehme dazu aber keinen festen Plan. Ich versuche bestimmte Elemente einzubauen und wechsele möglichst oft die Streckenführung.
Gruß, Steffen
Wer Rückenwind hat, der rollert zu langsam!
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Hier steht einiges speziell über Tretrollertraining:
Tretrollertraining
Speziell den Punkt unter "Wichtig" im vorletzten Abschnitt finde ich interessant. Der Trainingsreiz bleibt gering, wenn man nicht kräftig tritt und dafür mit höherer Frequenz. Das mache ich oft falsch.
Tretrollertraining
Speziell den Punkt unter "Wichtig" im vorletzten Abschnitt finde ich interessant. Der Trainingsreiz bleibt gering, wenn man nicht kräftig tritt und dafür mit höherer Frequenz. Das mache ich oft falsch.
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Halo Karin,
ja, super - das geht schon in die Richtung, danke für diesen Link
So - dann werd ich mal einige Wochen "nach Lust und Laune" rollern und mir dann irgendwann selbst einen Trainingsplan zusammenstellen und hoffen dass er funktioniert.
Bin echt mal gespannt, was ich als "Oldie" noch so erreichen kann...
LG.... Ernie
ja, super - das geht schon in die Richtung, danke für diesen Link
So - dann werd ich mal einige Wochen "nach Lust und Laune" rollern und mir dann irgendwann selbst einen Trainingsplan zusammenstellen und hoffen dass er funktioniert.
Bin echt mal gespannt, was ich als "Oldie" noch so erreichen kann...
LG.... Ernie
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Hallo Ernie, als Ruhrie bin ich leicht verwirrt: Wo gibt es bei uns denn noch Marathons mit Rollerzulassung?
Der Karstadt-Marathon ist seit 2009 Geschichte, und beim Nachfolger Vivawest-Marathon sind keine Roller zugelassen. Selbst wenn sie es wären, würde ich diese Veranstaltung trotzdem boykottieren, aber das ist eine eigene Geschichte.
In Köln (erweitertes Ruhrgebiet
) sind jetzt auch schon seit Jahren keine Roller mehr am Start. Nach meinem Wissensstand ist aktuell der Europamarathon in Görlitz der einzige deutsche Marathon mit Tretrollerwertung. Außerdem gab es bis letztes Jahr bei der Skoda Velotour Eschborn-Frankfurt die Möglichkeit, mit dem Tretroller auf der 42-km-Strecke zu starten. Für 2015 scheinen sie uns still und leise ausgesperrt zu haben, offenbar sind wir nicht mehr erwünscht. Die Kids am Streckenrand werden mächtig enttäuscht sein. 
Was das Training betrifft, würde ich auch empfehlen, analog zum Lauftraining eine gesunde Mischung aus Tempo und Langstreckenausdauer zu trainieren. Habe das immer frei nach Schnauze gemacht, aber es wäre bestimmt mal ein interessanter Versuch, einen normalen Marathon-Trainingsplan in Rollereinheiten zu übersetzen. Viel Erfolg!
Gruß Danny (auch schon mit H-Kennzeichen)
Der Karstadt-Marathon ist seit 2009 Geschichte, und beim Nachfolger Vivawest-Marathon sind keine Roller zugelassen. Selbst wenn sie es wären, würde ich diese Veranstaltung trotzdem boykottieren, aber das ist eine eigene Geschichte.
In Köln (erweitertes Ruhrgebiet
) sind jetzt auch schon seit Jahren keine Roller mehr am Start. Nach meinem Wissensstand ist aktuell der Europamarathon in Görlitz der einzige deutsche Marathon mit Tretrollerwertung. Außerdem gab es bis letztes Jahr bei der Skoda Velotour Eschborn-Frankfurt die Möglichkeit, mit dem Tretroller auf der 42-km-Strecke zu starten. Für 2015 scheinen sie uns still und leise ausgesperrt zu haben, offenbar sind wir nicht mehr erwünscht. Die Kids am Streckenrand werden mächtig enttäuscht sein. Was das Training betrifft, würde ich auch empfehlen, analog zum Lauftraining eine gesunde Mischung aus Tempo und Langstreckenausdauer zu trainieren. Habe das immer frei nach Schnauze gemacht, aber es wäre bestimmt mal ein interessanter Versuch, einen normalen Marathon-Trainingsplan in Rollereinheiten zu übersetzen. Viel Erfolg!
Gruß Danny (auch schon mit H-Kennzeichen)
Mmmh - jetzt bin ich aber enttäuscht :-(
10Hallo Danny,
danke für die Aufklärung... jetzt habe ich gerade im Tretrollerbuch von Jens Seemann gelesen, dass es immer mehr Marathons in Deutschland gibt, wo die Tretrollersportler mitmachen dürfen - und jetzt ist das alles schon wieder Schnee von gestern?
Na gut, ich lass mich nicht entmutigen. Es wird mir schon gelingen mal irgendwo mitzufahren. Bis dahin ist ja noch etwas Zeit; ich muss ja erst mal an meiner Form arbeiten
Aber merkwürdig ist das schon - Tretrollersportler haben bei uns offenbar noch keine besonders starke Lobby....
LG.... Ernie
danke für die Aufklärung... jetzt habe ich gerade im Tretrollerbuch von Jens Seemann gelesen, dass es immer mehr Marathons in Deutschland gibt, wo die Tretrollersportler mitmachen dürfen - und jetzt ist das alles schon wieder Schnee von gestern?
Na gut, ich lass mich nicht entmutigen. Es wird mir schon gelingen mal irgendwo mitzufahren. Bis dahin ist ja noch etwas Zeit; ich muss ja erst mal an meiner Form arbeiten
Aber merkwürdig ist das schon - Tretrollersportler haben bei uns offenbar noch keine besonders starke Lobby....
LG.... Ernie
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Kein Anlass, dich entmutigen zu lassen, die Rennsaison 2015 wird genug Roller-Marathons zu bieten haben! Und eine starke Lobby hat der Tretrollersport in Deutschland mit dem Deutschen Tretroller Verband (DTRV) durchaus.
Die Verbindung Rollerrennen und Lauf-Marathons hat sich einfach über die Jahre als nicht gut passend herausgestellt, deshalb sind wir da inzwischen von ab gekommen. Die damaligen Aktionen waren dem äußerst hartnäckigen und teils nervenaufreibendem Engagement Einzelner zu verdanken, die bei den Veranstaltern meist sehr dicke Bretter bohren mussten und irgendwann verständlicherweise keine Lust mehr hatten. Die Kölner wollten uns zuletzt sogar hinter den Freizeitskatern starten lassen, das war schon ein Wink mit dem Zaunpfahl.
Aktuell fahren wir eher bei Radrennen mit oder veranstalten gleich unsere eigenen. Die Verbindungen zum Radsport dürften sich ab nächstem Jahr noch festigen, wenn der DTRV Mitglied im BDR wird. Termine und Berichte gibt es im Unterforum nebenan "Veranstaltungen, Rennen & Rennserien". Ansonsten kannst du hier auch schon mal schmökern:
DTRV
IKSA
Die Verbindung Rollerrennen und Lauf-Marathons hat sich einfach über die Jahre als nicht gut passend herausgestellt, deshalb sind wir da inzwischen von ab gekommen. Die damaligen Aktionen waren dem äußerst hartnäckigen und teils nervenaufreibendem Engagement Einzelner zu verdanken, die bei den Veranstaltern meist sehr dicke Bretter bohren mussten und irgendwann verständlicherweise keine Lust mehr hatten. Die Kölner wollten uns zuletzt sogar hinter den Freizeitskatern starten lassen, das war schon ein Wink mit dem Zaunpfahl.
Aktuell fahren wir eher bei Radrennen mit oder veranstalten gleich unsere eigenen. Die Verbindungen zum Radsport dürften sich ab nächstem Jahr noch festigen, wenn der DTRV Mitglied im BDR wird. Termine und Berichte gibt es im Unterforum nebenan "Veranstaltungen, Rennen & Rennserien". Ansonsten kannst du hier auch schon mal schmökern:
DTRV
IKSA
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Der DTRV wird Mitglied im BDR? Davon hatte ich ja bisher noch gar nichts gehört, das finde ich ja interessant. Wird es dann auch Dopingproben bei Tretrollerrennen nach den Satzungen des BDR geben?VeloC hat geschrieben:Die Verbindungen zum Radsport dürften sich ab nächstem Jahr noch festigen, wenn der DTRV Mitglied im BDR wird.
Da ich schon ewig Mitglied in einem Radsportverein bin, habe ich auch einen Mitgliedsausweis vom BDR, wäre also dann praktisch Doppelmitglied.
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Doppelt hält besser
Der Beitritt wurde im märz auf der JHV beschlossen und ist in Bearbeitung ,hoffe das klappt zum 1.1.2015
Aufgrund der wenigen Vorteile die uns der RIV zu bieten hatte ,ergeben sich in Zusammenarbeit mit den Radlern gut nutzbare Symbiosen
So werden wir viel öfter eigene Startfenster bei Radrennen bekommen,und könnten durch die eigene Zeitmeßanlage an fast allen Rennen teilnehmen,als Sub-Rennen ,das macht die ganze Orga Arbeit ein wenig leichter.Auf Dauer können wir nicht alle Rennen vom DTRV ausrichten,das geht personaltechnisch gar nicht.
Ich denke wir werden einen guten Mix aus eigenen und untergegliederten Rennen finden
Gruß Klaus
Der Beitritt wurde im märz auf der JHV beschlossen und ist in Bearbeitung ,hoffe das klappt zum 1.1.2015
Aufgrund der wenigen Vorteile die uns der RIV zu bieten hatte ,ergeben sich in Zusammenarbeit mit den Radlern gut nutzbare Symbiosen
So werden wir viel öfter eigene Startfenster bei Radrennen bekommen,und könnten durch die eigene Zeitmeßanlage an fast allen Rennen teilnehmen,als Sub-Rennen ,das macht die ganze Orga Arbeit ein wenig leichter.Auf Dauer können wir nicht alle Rennen vom DTRV ausrichten,das geht personaltechnisch gar nicht.
Ich denke wir werden einen guten Mix aus eigenen und untergegliederten Rennen finden
Gruß Klaus
