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1. Triathlonsaison planen... aber wie?

1. Triathlonsaison planen... aber wie?

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Hallo,

Endlich Träume erfüllen... Das ist wohl mein Motto für 2015.

Ich bin m, 38 Jahre alt, 187cm, 84kg und trainiere allerlei Sportarten seit 32 Jahren.

Ich laufe seit 2 Jahren wieder regelmäßig und fahre RR und MTB.
Mit Schwimmen (Kraulen) habe ich vor genau 2 Monaten begonnen und es geht schon einigermaßen voran. Ich bin zuvor nie mehr als 10m zu nem Ball oder Beckenrand gekrault...

Ich trainiere im Schnitt
2x Kraft,
2x Schwimmen ( unter Vereinsaufsicht)
3,5-4x Laufen
Rad nach Saisonlage 50-250km/Woche

Ich laufe 10k in 41:30,
HM in 1:32
M in 3:31.
(sicherlich alles ausbaufähig)

Nun plane ich meine Saison für 2015 bis zum Herbst verbindlich vor.

Ab heute,1.12.2014, starte ich mit 10 Wochen
10k- Plan + die Schwimm- und Krafteinheiten.
Rad nach Wetterlage

Danach würde die 12 Wöchige Marathonvorbereitung für HH Marathon beginnen. Der ist am 26.04.2015.

Am 10.05.2015 würde ich dann gerne meine erste olympische Triathlondistanz in Hameln angehen.

Im Juni dann olympisch in Hannover einen weiteren Wettkampf.

Im Spätsommer würde ich gerne eine Halbdistanz ausprobieren und im Herbst mit Marathon (Oktober)
und HM im November die Saison abschließen.

Ich fahre regelmäßig RTF und diverse Touren (Alpencross mit MTB)

Ich habe bereits 1RR und ein Triathlonrad und alles was man sonnst so braucht.

Schwimmen ist meine schlechteste Disziplin, an der ich aber stetig arbeiten werde.

Haltet ihr diese Planung für realistisch oder sollte ich mich erst 2016 an eine Halbdistanz wagen?

Mein Anspruch für die olympische Distanz ist es, unter 2,5h zu Finishen.

Das große Ziel ist natürlich mal eine Ironman-Distanz zu Finishen.
Aber sicher nicht 2015... und 2016 nicht zwangsläufig.


Vielen Dank

Commanche

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Nur kurz: plan mal lieber weniger. Ich finde das deutlich zu viel Programm für das erste Jahr. Die MD würde ich verschieben auf ein Jahr oder sogar eher zwei später. Direkt mit einer OD zu starten ist auch sportlich. Mach doch erstmal 1-2 VDs (vielleicht im Frühjahr einen Duathlon) und schau dann weiter, ob Du noch eine OD im Sommer machen kannst.

Gleichzeitig das mit dem Marathontraining zu kombinieren ist auch nicht ohne. Bin damit schon mal vor die Wand gelaufen.

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Hab's befürchtet....

Was mich bei der Volksdistanz stört, sind die kurzen Einzeldisziplinen.
Hier habe ich die befürchtung, dass ich beim Rad und laufen voll überziehe.

Da sind die Strecken beim olympischen doch etwas ruhiger...

Aber die Halbdistanz lass ich sicher raus.

Ich habe in diesem Jahr schon einige Koppel/Anschlusseinheiten 90km Rad/ 12 km Laufen gemacht und soweit gut vertragen.

Ich tendiere allerdings zu Übermotivation und in der Folge zu Überlastungsverletzungen.

Also ich gehe in mich und plane noch mal.
Wahrscheinlich nehme ich in allem die Intensität raus und belasse zumindest das Volumen.

2x Marathon
2x HM
2x Triathlon olympisch
xx Quatsch zwischendurch.

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Mach Dir mal keine Sorgen wegen des "Überziehens". Das regelt Dein Körper schon von alleine :teufel: .

Die VD (und einen Sprintduathlon) lege ich Dir wirklich ans Herzen, dann lernst Du die Abläufe (Was packe ich? Wie läuft die Transition? Wie reagiert mein Körper auf die Transition? etc.) kennen. Und Spaß macht das auch, machst immerhin da mehr als eine Stunde volle Power Wettkampf.

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Also das du die MD bei so eiem straffen Programm bleiben lässt ist mehr als sinnvoll. Ich finde, dass die Marathonvorbereitung gar nicht zu der Triathlon-Vorbereitung passt. Könnte sein, dass es schnell zu viel wird.

Was die Sprintdistanzen angeht kann ich dir nur dazu raten. Ich mache die auch jedes Jahr zum Einstieg in die Saison und sehe die als schnelle Einheiten und als Wechseltraining an. Außerdem macht es saumäßig Spaß eine Stunde lang an der Schwelle zu schwimmen, Rad zu fahren und zu laufen. Das gibt einem eine gewisse Tempohärte und ich sehe das auch im Mitteldistanztraining (ist mein Hauptaugenmerk) mehr als sinnvoll an.

Den von Steffen geratenen Duathlon kann ich dir auch empfehlen. Ich habe schon eine gewisse Triathlonerfahrung und habe dieses Jahr nach Jahren mal wieder einen Duathlon gemacht. Das ist dann noch mal eine ganz andere Nummer durch die zwei Läufe.
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Oha, Danke!

Das Marathon und meine Ziele im Triathlon nicht ganz stimmig sind weiß ich.
Ich habe den Marathon allerdings schon zugesagt und die Teilnahme ist mir sehr wichtig.
Das sieht 2016 dann auch geordneter aus.

Eure Empfehlung mit dem VD nehme ich mir zu Herzen und werde damit starten.
Euren Argumenten kann ich mich nicht entziehen....

Mit dem Duathlon bin ich noch am überlegen, denke allerdings dass ich als erstes den VT mache. Ich freue mich zu sehr darauf.

Ich bin total motiviert und freue mich auf nächstes Jahr.
Ich hab die Thriathlonidee schon 12 Jahr und bin immer an Ausreden wegen der Schwimmerei gescheitert.

Jetzt hab ich mir in allem, vor allem Mental, eine solide Basis geschaffen und will starten.
Das Schwimmtraining macht momentan absolut Spaß und ich entwickle langsam Wassergefühl.
Die Geschwindigkeit kommt dann bekanntlich mit der Technik und Wasserlage.

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@Steffen: Jetzt hab ich's erst gerafft... Du bist ja auch im sub 3:20er Faden.
Sorry, ich war 8 Wochen beinahe abwesend.

Aber jetzt weißt du ja, dass ich HH nicht absagen kann.

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Commanche27 hat geschrieben:@Steffen: Jetzt hab ich's erst gerafft... Du bist ja auch im sub 3:20er Faden.
Sorry, ich war 8 Wochen beinahe abwesend.

Aber jetzt weißt du ja, dass ich HH nicht absagen kann.
Nein, wusste ich noch nicht, dass Du das nicht darfst :peinlich:

Aber mal folgende Überlegung noch: gern gemacht ist, dass man OD und MD unterschätzt. Sportler, die vom Laufen her kommen, verbinden mental damit sowas wie 10er und HM. Klar, sind die Laufanteile dabei. Nur ist die Belastung halt deutlich höher als wenn man nur die Einzeldisziplin macht. Sieht man schon, wenn man mal die Zeiten nimmt, die man bei OD und MD so typischerweise unterwegs ist und sich voll ausbelastet. 2,5h und 5h sind schon ein ganz schönes Pfund. Nach einem Sprint fühle ich mich z.B. wie nach einem volles Rohr gelaufenen 15er/HM. Hab noch nie eine MD gemacht, aber das dürfte heftig sein, da hast Du gut Regeneration nötig.

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Na wie gesagt, ich belasse es dann lieber bei ner Sprintdistanz für den Anfang.

Das entspricht auch meinem Ursprungsplan.
Mir haben die Vereinskollegen jedoch gesagt, dass OD kein Problem für mich sein würde...

Ich lasse es ruhig angehen.

ABER: Da ich das Ziel Triathlon schon eine ganze Zeit im Kopf habe, trainiere ich seit einem Jahr Koppeleinheiten mit dem Rad und Laufen.

Ich kenne es also, nach drei Stunden Rad die Schuhe zu wechseln und noch ne Stunde zu laufen. Das habe ich allerdings noch nie im Renntrimm gemacht.

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Das du die OD nicht vernünftig schaffst hab ich keine Bedenken auch mit den Laufevents dazu.
Jedoch liest es sich, wenn du wirklich am schwimmen arbeiten musst.....das darf keine "Angstdisziplin" sein und muß sitzen. Die ganze Logistik und wechselei unterschätzt man bischen, daher würde ich auch erst mal ein-zwei kleine events besuchen, bei dem am besten die wechselzonen am gleichen Ort sind.

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Na siehste, noch was Neues... Wechselzonen an verschiedenen Orten.
Hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm.
Zum Schwimmen: von 10m Kraul bin ich aktuell bei 4x100 angekommen. Jeder 100er Block in 2 min.

Ich mache durch akribisches Techniktraining im Moment von einer Woche auf die nächste riesen Sprünge. Angst hab ich vor dem Schwimmen nicht mehr. Ich hab noch ein halbes Jahr zeit zu arbeiten und hab mich am Thema festgebissen.
Wie gesagt, schwimmen macht mir zum ersten mal in meinem Leben riesigen Spaß.

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Hi Commanche!

Kommt mir doch einiges bekannt vor, was ich da lese ;-)
Ist ja auch schon viel Feedback gekommen, was ich so auch unterschreibe.

Hier mal eine Zusammenfassung, wie es bei mir lief.
Wenn du zwischendurch nicht einschläfst und dich fragst, warum ich das alles schreibe, dazu komme ich dann am Schluss:

Also 2013 (eigentlich schon vorher) von einem Einstieg in den Triathlon im Folgejahr 2014 geträumt. Kraulschwimmen war ein Fremdwort -> Kurs gemacht, geübt, geübt und geübt. Rennrad war ebenso ein Fremdwort, dachte "Ausdauer hast du vom laufen, kann nur easy sein".
Herbst-Marathon 2013 dann aber total in den Sand gesetzt und im Frühjahr 2014 erst mal einen neuen Marathon-Versuch gewagt. Weiterhin als Ausgleichssport regelmäßig geschwommen aber Null Rad. Nach dem Marathon kurz regeneriert und ab März / April mehr geradelt zu Lasten geringer Lauf-Umfänge. Mai 2014 dann auch die erste Sprintdistanz gemacht. Mir ging es da ähnlich wie dir: die Distanzen lesen sich sooo easy. Aber wenn wie schon geschrieben, die Gesamtwettkampfdauer und auch -intensität ist nicht ohne.
Blut geleckt, weiter gemacht. Juni 2014 dann die erste OD gemacht und für 2015 von der MD geträumt. Die habe ich dann jedoch bereits im September gemacht.

Es kann also funktionieren wenn man schnell viel will. Muss aber nicht funktionieren.
Auf der einen Seite ist es kein Hexenwerk und mit Trainingsfleiß und einem festen Willen kann man einiges erreichen.
Ziele sollte man ohnehin nur selbst definieren und sich nicht von anderen erzählen lassen, was respektabel ist und was nicht.
Was aber die "Pointe" ist an meiner Geschichte: im Mai beim Tri-Debut hatte ich noch keine Ahnung, dass ich etwas mehr als vier Wochen später schon die erste OD machen würde. Und da hätte ich mir noch nicht träumen lassen, dass ich drei Monate die MD mache.
Saisonplanung im Sinne eines groben Gerüsts ist gut. Das eine oder andere sollte man aber so kurzfristig wie es geht, aufeinander aufbauend machen. Habe ich jetzt z.B. schon mehrere Marathons und plane zwei / Jahr, einen im Frühjahr und einen im Herbst dann kann ich mir anhand der wettkampftermine schon einen Plan auf ein Jahr voraus machen, drumherum Unterdistanz-WK planen.
Betritt man jedoch Neuland - wie du es vorhast und wie ich es machte - dann lieber Step by Step.

Zum Thema Schwimmen noch eines: tolles Gefühl wenn man da wirklich Fortschritte macht, gell? :-)
Freiwasser ist dann aber noch mal was ganz anderes und schwimmen im Wettkampf mit dutzenden Fersen, Ellenbogen und Händen um dich rum oder in deinem Gesicht macht es dann nochmal anders.

Was immer du jetzt auch machst: hab Spaß dabei und viel Erfolg!
5 k 18:59 (12/2014) - 10 k 38:10 (11/2014) - HM 01:26:21 (09/2014) - M 03:20:02 (03/2014)

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Sehr nice M35, danke für die taufrische Zusammenfassung deiner letzten und möglicherweise meiner ersten Saison....

Wenn ich verletzungsfrei bleibe ist 2015 sicher viel drin. Letztlich habe ich den Sprung zum Triathlon einer verletzungsbedingten Laufpause zu "verdanken"... ist schon komisch.

Im Kopf ist ein kleiner Plan bis Juni bereits entstanden.
Ab jetzt noch 2Wochen Gründlagentraining, vor allem Athletik und Ausdauer.
Dann 10 Wochem 10km Plan mit Schwimmen und Kraft gespickt

Dann Übergang in Greifs Countdown für Hamburg.

Zwei Wochen nach Hamburg den ersten Triathlon - VD in Hameln
Kurz drauf OD in der Wasserstadt Limmer/ Hannover.

Danach dann einen Trainingsrhythmus finden und sehen was sich ergibt.

Ich werde auf jeden Fall berichten wie es sich bis dahin entwickelt.

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Commanche27 hat geschrieben:Nun plane ich meine Saison für 2015 bis zum Herbst verbindlich vor.

Ab heute,1.12.2014, starte ich mit 10 Wochen
10k- Plan + die Schwimm- und Krafteinheiten.
Rad nach Wetterlage

Danach würde die 12 Wöchige Marathonvorbereitung für HH Marathon beginnen. Der ist am 26.04.2015.

Am 10.05.2015 würde ich dann gerne meine erste olympische Triathlondistanz in Hameln angehen.

Im Juni dann olympisch in Hannover einen weiteren Wettkampf.

Im Spätsommer würde ich gerne eine Halbdistanz ausprobieren und im Herbst mit Marathon (Oktober)
und HM im November die Saison abschließen.
Hi Commanche,

beim ersten Lesen dachte ich noch, du spinnst ja völlig. Aber dann habe ich mir meine erste Triathlon-Saison in Erinnerung gerufen und tatsächlich habe ich es FAST GENAU SO gemacht! :klatsch:

Bei mir war es so:
- Anfang Mai Schluchseelauf (18 km), mein erster Volkslauf überhaupt
- Mitte Mai München Marathon (ja, der war früher im Frühjahr), mein erster Marathon (3:10)
- Mitte Juni erster Tria OD in Ettlingen (gibt's schon ewig nicht mehr)
- kurz danach mein erster 10er :nick:
- irgendwann im Juli OD in Darmstadt (war damals deutsche Hochschulmeisterschaft)
- irgendwann im August Mitteldistanz am Schluchsee (ja, da gab's mal eine MD)
- Mitte Oktober zweiter Marathon (2:58)

Das hat eigentlich ganz gut geklappt. Was ich allerdings nicht noch einmal machen würde: bei 16°C Wassertemperatur, ca. 12°C Lufttemperatur und Regen, ohne Neoprenanzug und ohne vorheriges Freiwassertraining bei einer OD zu starten (auch wenn es nur 1.000 m Schwimmen waren)! :klatsch:

Da hast du ja schon wesentlich mehr Wettkampferfahrung, von daher - lass dich nicht abschrecken.

Gruß Matthias

PS: Allerdings war ich damals erst 23, nicht schon 38.

PPS: Und jetzt mit 50 bin ich immer noch dabei, kann also nicht so schlimm gewesen sein :D
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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MatthiasR hat geschrieben:Hi Commanche,


Das hat eigentlich ganz gut geklappt. Was ich allerdings nicht noch einmal machen würde: bei 16°C Wassertemperatur, ca. 12°C Lufttemperatur und Regen, ohne Neoprenanzug und ohne vorheriges Freiwassertraining bei einer OD zu starten (auch wenn es nur 1.000 m Schwimmen waren)! :klatsch:



PPS: Und jetzt mit 50 bin ich immer noch dabei, kann also nicht so schlimm gewesen sein :D

Nen Neo kaufe ich mir bis dahin noch. :zwinker4:

Ich hoffe natürlich auch auf Nachhaltigkeit und versuche eine gesunde Balance zwischen Ehrgeitz, Gesundheit und sozialer Vereinsamung zu halten.

Grüße

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Wäre cool, mal hin und wieder an dieser Stelle hier auf dem laufenden gehalten zu werden, wie es denn so funktioniert.
5 k 18:59 (12/2014) - 10 k 38:10 (11/2014) - HM 01:26:21 (09/2014) - M 03:20:02 (03/2014)

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Mach ich.

Im Januar wird schwimmtechnisch ne Menge passieren.
Ich bekomme da im Rahmen einer Trainerausbildung eines Vereinskollegen mit zwei weiteren Probanden Einzelunterricht.

Da freue ich mich schon drauf.

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Mal sehen ob hier jemand meine Frage liest.... will nicht extra nen neuen Faden aufmachen.

Ich möchte im Winter mehr Rad fahren. Also ist die Überlegung naturlich richtung Rolle.

Ich habe allerdings Bedenken wegen der rotierenden Messerspeichen. Ich habe kleine Kinder und Haustiere und habe echt Angst, dass da mal irgendjemand reingreift oder den Schwanz ranhält...

Bei Spinningrädern rotieren ja geschlossene Scheiben. Das Risiko ist also viel geringer....

Würdet ihr zu nem Spinningrad raten? Ich könnte einen Leasingausläufer von Technogym aus meinem Studio erwerben...

Danke

Jan

Ach ja, wollte noch kurz von meinem SchwimmAngriff erzählen.

Ich fühle mich immer wohler im Wasser und habe begonnen wirklich ernsthafte Schwimmeinheiten zu Trainieren. Neben Technik usw stehen jetzt brutale Intervalle an.
Beim letzten Training bin uch mit insgesamt 3 IV Serien + Technik+ Ein/Aus 1800 m in einer knappen Stunde geschwommen.
Für mich fast unglaublich! Fast alles gekrault. Viele 50er Blöcke in konstant 50sekunden und 30-60sec Pause...

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Ja, deine Frage wird gelesen. Helfen kann ich dir leider bei der Beantwortung nicht.

Ich kann mich nicht motivieren viel länger als 30 min Indoor zu fahren. Da hilft es auch nicht wenn ein Film auf der Mattscheibe vor mir läuft. Mein Heimtrainer verstaubt daher seid einiger Zeit.
Bevor ich mir erneut eine Rolle oder Spinningrad ins Haus stelle würde ich ehr zu guter Winterkleidung raten. Damit kann man dann fast immer draussen fahren.

Die Schwimmfortschritte hören sich doch gut an!
Gruß

Holger

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hw hat geschrieben: Bevor ich mir erneut eine Rolle oder Spinningrad ins Haus stelle würde ich ehr zu guter Winterkleidung raten. Damit kann man dann fast immer draussen fahren.

Grundsätzlich sehe ich das genauso.
Aus Zeitmangel, vor allem wegen der schnell einbrechenden Dunkelheit, ist die Sache aber so, dass ich abends indoor was mache oder nix.
Winterkleidung hab ich und bin am WE mit dem MTB im Wald. Aber in der Woche...

Motivationsmäßig ist indoor wirklich die Hölle...

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Commanche27 hat geschrieben:
Motivationsmäßig ist indoor wirklich die Hölle...
wenn du das in einen fitnesstudio machst und dir die leute egal sind, und du dich so "wegträumst", das drumherum ausblendest, dann gehts auch.
du mußt nur darauf gefasst sein, das wenn du wirklich ackerst, du seltsame blicke der leute einfangen wirst.... :D

was ich dir noch anraten möchte, nach all den tollen statements der anderen, wäre, das du das freiwassertraining so früh wie möglich anfangen solltest,und koppel auch früh, mit raus aus dem wasser und laufen.

gerade das ist etwas, was vielen den kreislauf kosten kann. :nick:

vor allem, wenn du zu wenig freiwassererfahrung hast, und dann im wk. auf einmal merkst, oh scheiße, das wasser ist aber kälter als im schwimmbad, dann kannst du schon verloren haben, da deine atmung dicht macht.

auch das schwimmen im neo muß vorher unter wk. bedingungen getestest werden, nichts ist blöder als zu merken, oh wenn ich richtig tempo kraule, fühlt sich der neo plötzlich so an, das ich platzangst bekomme, oder scheiße, der kragen scheuert....etc.

wenn du das vorher alles für dich abcheckst und dann gezielt gegen die evt. auftauchende probleme mit vaseline oder wechsel des neo models gegensteuerst, so ist es schon auf längere sicht eine gute versicherung.

auch solltest du, dir die kleinen tricks angewöhnen, also, neo z.b mit einer plastiktüte anziehen, die schwimmbrille beim rauskommen aus dem wasser im ärmel reinstecken und dann das ganze bis hin zu den hüften während des laufens runterziehen usw.

gerade in der wechselzone, kann man teilweise minuten verlieren, und was minuten auf einer sprintdistanz ausmachen können, kann man sich ja denken und das ist dann einfach ärgerlich.
d.h auch beim hinstellen und einrichten deiner wechselzone sei da clever, und benutze eine "dezente farbe oder was markantes, denn unter streß und adrenalin, fällt es einen nicht immer leicht sofort seinen platz auszumachen.

aber du bist denke ich einer der das ganze richtig angeht.
ich freue mich auf deine ersten erlebnisse,sofern du sie hier uns mitteilen magst.
lg,
chris
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na dann wollen wir mal....:D

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christoph70 hat geschrieben:wenn du das in einen fitnesstudio machst und dir die leute egal sind, und du dich so "wegträumst", das drumherum ausblendest, dann gehts auch.
du mußt nur darauf gefasst sein, das wenn du wirklich ackerst, du seltsame blicke der leute einfangen wirst.
Ich kenne die Blicke!

Allerdings möchte ich eine Lanze für mein Studio brechen. Der Inhaber ist echt stolz darauf, dass bei ihm einige Triathleten und Läufer trainieren.

Er geht dann immer rum und sagt den ungläubigen
"Achtung der ist Leistungssportler, der trainiert so richtig"
...herrlich.

Also im Studio laufe ich immer mal auf dem Band oder rocke das Spinningrad. Dann noch funktionales Kraft/Stabitraining.
Die leute wissen da schon bescheid und freuen sich dass die Geräte gut halten.

Zu Hause hab ich seit zwei Jahren nen Crosstrainer, der mir kleine Einheiten um 20:00 Uhr ermöglicht, wenn ansonsten gar nichts mehr ginge. Eben so würde ich es mit dem Spinningrad zu Hause halten.

Zum Thema Koppeltraining:
Ja, es ist schwierig!

Gestern hab ich spontan nach 1600 m vorwiegend Techniktraining beim Schwimmen noch 21 km Laufen angehängt. Es waren reichlich Höhenmeter dabei.

Das Training war wirklich heftig und hat mir 8 Stunden Tiefschlaf in der Nacht beschert.

Freiwasserschwimmen: neue Herausforderungen bringen Spaß!



ICH LEBE GERADE MEINEN TRAUM!

ICH BIN TRIATHLET!

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kurzes Update:

Anmeldung für den HH Marathon ist längst erfolgt.

Anmeldung für meine erste Sprintdistanz in Hameln ist erfolgt.

Es folgen dann eine weitere Sprintdistanz in Hannover (Limmer) und um den August/September olympische oder Mitteldistanz.

Schwimmtechnisch macht sich immer weiter Optimismus breit. Es läuft!
Ab nächste Woche beginnt das erwähnte Schwimmtraining mit dem Trainer.


Ich wünsche einr frohes, gesundes und verletzungsfreies neues Jahr


Jan

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Mal wieder was neues von der Triathlonfront:

Lauftechnisch ist alles im Lot.

Schwimmen: heute meine angekündigte und ersehnte Leistungsabnahme im Verein.
Es war vorgesehen, alle angegebenen Distanzen zu schwimmen und zwischen dem nächsten Abschnitt 2Min Pause.

50m: 45sec
100m: 1:52min
200m: 4:35min
400m: 9:06min

Für die meisten von euch sicher ne Lachnummer, für mich unheimlich motivierend. Zumal auf den 400m die zweite Zwischenzeit schneller war als die 200m einzel.

In einem Monat kommt die gleiche Abnahme noch mal. Bin gespannt was sich tut.

Sport Frei!

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Schön wenn es gut klappt. Ich behaupte mal das du aber auch mit der Einteilung ziemlich daneben lagst. Wenn du auf den 400 schneller schwimmst als auf 200 ist da was falsch. Auch im Verhältniss zum 100er finde ich die 200er Zeit zu langsam.

Weiter dran bleiben und da geht noch was!
Gruß

Holger

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Ja, die 200 hab ich total verka....t. Meine Beine schliffen förmlich am Beckenboden. Wasserlage Note 6.
Nach einer Ansage vom Trainer gingen die 400 dann besser.
Im Moment sind die sinkenden Beine das Hauptproblem. Das gehe ich sofort an.

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Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen!


4 Wochen nach meiner ersten Schwimmzeitenabnahme in diesem Jahrtausend war nun am Dienstag der zweite Streich.

1. Fazit: In 4 Wochen bin ich nicht zum Eliteschwimmer geworden

2. Fazit: Schwimmen macht nach wie vor Spaß

3. Fazit: Training hilft und wirkt :daumen:

Wieder in kurzer Abfolge mit kurzer Pause zwischen sen stints

50m@44sec (-1) zur 1. Zeit
100m@1:47min (-5)
200m@4:14min (-20)
400m@8:30min (-36)

Ziel: weiterhin Techniktraining und nun auch regelmäßig längere Intervalle ab 300m

Laufen passt, Rad rollt wieder.


Sport Frei!

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Hallo liebe Ausdauerdreikampfgemeinde,

so langsam rückt mein Marathon in HH näher und auch die ersten Sprintdistanzen folgen im Mai Schlag auf Schlag.
Nun meine Frage:

In der Taperringphase vor dem Marathon werden logischerweise die Laufumfänge stark zurückgeschraubt. Hier soll man sich ja erhohlen und trainingstechnisch gewisse Schlüsselzeize im Wettkampftempo setzen.

...so viel zum Laufen... aber ich bin ja auf dem Weg zum Triathleten.
Das Radtraining und Schwimmen soll langsam mehr Raum bekommen.

2 Wochen nach dem Marathon ist der erste Sprint im Triathlon. Schwimmtechnisch werde ich da nicht viel reißen, bilde mir aber gewisse Stärken beim Laufen und auf dem Rad ein....

Ist es für meinen Marathon ungünstig (schädlich) ab der 16. Kalenderwoche (Marathon 17.KW; Sprint 19.KW) spezifischer für eine gute Zeitfahrperformance auf dem Rad zu trainieren?

Steffen hatte Koppeltrainings angepriesen. Das werde ich aoch machen ...3x10kmRad/Schwelle und dann zu Beginn 6km MRT, später Schwelle.
Dazu an "Ruhetagen" mal in eine Ausfahrt von 80km 8-10x2-3 min IV?

Danke und Grüße

Jan

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Commanche27 hat geschrieben: In der Taperringphase vor dem Marathon werden logischerweise die Laufumfänge stark zurückgeschraubt. Hier soll man sich ja erhohlen und trainingstechnisch gewisse Schlüsselzeize im Wettkampftempo setzen.
Genau. Deshalb würde ich jetzt an Deiner Stelle nicht hergehen und mich mit Training auf dem Rad und beim Schwimmen wieder abschießen. Ruhe Dich soweit möglich in den zwei Wochen Tapering aus und dann kannst Du mit etwas Abstand nach dem Marathon wieder angreifen.

Edit: mal als Beispiel... Pfitzinger hat an den Nicht-Lauftagen immer "Rest or Crosstraining" stehen. In den letzten zwei Wochen i.W. nur noch "Rest". Das werde ich so auch einhalten. Klar, ein "bisschen" Rad oder Schwimmen geht immer, aber sein muss es dann auch nicht, wenn es eh nur ein bisschen ist.

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Steffen42 hat geschrieben:Genau. Deshalb würde ich jetzt an Deiner Stelle nicht hergehen und mich mit Training auf dem Rad und beim Schwimmen wieder abschießen. Ruhe Dich soweit möglich in den zwei Wochen Tapering aus und dann kannst Du mit etwas Abstand nach dem Marathon wieder angreifen.
:weinen: :haarrauf:

ich habs befürchtet.

Es sitzt sich nur verdammt schlecht mit Hummeln unterm Hintern.
Den Marathon möchte ich natürlich nicht gefährden. Der Weg dort hin ist dafür zu hart gewesen.

Ich werde die beiden Sprints im Mai und Juni als "Trainingswettkämfe" machen und konzentriere mich dann auf die OD.


Steffen, was macht dein Rücken?

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Commanche27 hat geschrieben: :weinen: :haarrauf:
ich habs befürchtet.
Genieß einfach die Ruhe die zwei Wochen und freu Dich auf ein super Ergebnis beim Marathon. Auf der Form kannst Du gut genug danach aufbauen.

Mir ging es letztes Jahr so, dass ich mich auf einen 10er vorbereitet hatte und dann dooferweise zwei Tage vorher noch mit einem Kumpel Rennradtour machen musste. Schön ordentlich Höhenmeter, richtig geiler Tag. An dem Wettkampf (der mir jetzt nicht so wichtig war, aber gutes Ergebnis war trotzdem geplant) bin ich dann vier Sekunden langsamer als meine PB gelaufen. Leider die Sub 39 nicht geschafft und das hat mich dann irgendwie schon geärgert.
Commanche27 hat geschrieben: Steffen, was macht dein Rücken?
Danke der Nachfrage. So richtig weiß ich das nicht. Bin zwar jetzt schmerzfrei, heute Nacht auch die erste Nacht mal ohne Schmerzen beim Drehen und Aufstehen, aber so ganz trau ich dem Frieden noch nicht. Werde heute noch pausieren, morgen mal bisschen Joggen und dann weitersehen.

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Hallo Sportfreunde,

heute mal mit ner organisatorischen Frage.
Ich habe gestern seit langem mal wieder ne Koppeleinheit nach 60 km Rad gemacht. Am Vortag ne recht harte Radeinheit und daher die 60 regenerativ.

Ich bin also nach Hause und hab sofort die Laufschuhe angezogen
Beim loslaufen hatte ich keinerlei Gefühl in meinen FüFüßen, die vom Rad doch recht kühl und taub waren. Ich neige ohnehin dazu, dass meine Füße auf dem Rad leicht taub werden.
Ich bin also mit den leblosen Klumpen unterhalb meiner Schienbeine losgelaufen und habe 2 km gebraucht um auch nur annähernd auf speed zu kommen. Ab dann ging es ganz gut.

Habt ihr Tipps dieses Problem etwas zu entschärfen?
Lohnt es sich die Radschuhe einige Zeit vor dem Wechsel lockerer zu machen?

Am 10.05. ist meine erste VD als Testwettkampf. Ich versuche mir dort einen reellen Eindruck von der Wechselei und Belastungsumstellung zu holen.

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Jan, taub weil die Füße eingeschlafen sind oder vor Kälte taub?

Bei Kälte würde ich dann solche Zehenwärmer aus Neopren drübermachen und wärmere Socken anziehen. Dürfte sich aber mit hoffentlich steigenden Temperaturen bald erledigt haben.

Wenn die Füße einschlafen, dann ggfs mal andere Schuhe probieren. Ich hab das auch manchmal, aber nur in einem Paar Schuhe. Die sind etwas enger als die anderen.

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Ja die Kälte war sicher der Hauptgrund. Ich habe in jedem bisher getragenen Radschuh tendenziell taube Zehen. Besonders die drei kleinen.
Das liegt laut meiner Physiotherapeutin daran, dass durch meine Überbeine auf dem Spann die oberflächlichen Nerven abgedrückt werden.

Daher mein erster Impuls, die Schuhe vor der Wechselzone zu lockern.

Gerade im Sprint und Olympisch ist man ja vom ersten Kilometer auf speed angewiesen. Mit solchen Füßen kann man aber kaum unter 4er Pace kommen ohne Harikirimäßig irgendwas zu schrotten.

Hab heute im übrigen einen Satz Felt ttr 3 Aerofelgen für mein Triarad geschenkt bekommen, bzw als Dauerleihgabe für die Wartungsarbeiten an den Rädern meiner Kollegen... Hab mich echt gefreut.
Die sehen echt Schick aus an meinem Speedmax

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Steffen42 hat geschrieben:Wenn die Füße einschlafen, dann ggfs mal andere Schuhe probieren. Ich hab das auch manchmal, aber nur in einem Paar Schuhe. Die sind etwas enger als die anderen.
Evtl. kann man in diesem Fall auch mal mit der Position der Platten experimentieren (vor/zurück).
Commanche27 hat geschrieben:Ja die Kälte war sicher der Hauptgrund. Ich habe in jedem bisher getragenen Radschuh tendenziell taube Zehen. Besonders die drei kleinen.
Das liegt laut meiner Physiotherapeutin daran, dass durch meine Überbeine auf dem Spann die oberflächlichen Nerven abgedrückt werden.
Das spricht natürlich dafür, mal andere Schuhe zu probieren, die am Spann höher sind (keine Ahnung, welche da geeignet sind).
Commanche27 hat geschrieben: Daher mein erster Impuls, die Schuhe vor der Wechselzone zu lockern.
Das macht man ja sowieso, um kurz vorm Absteigen aus den Schuhen zu schlüpfen (die ja im Normalfall am Rad bleiben). Nur musst du es evtl. etwas früher machen - Versuch macht kluch.
Commanche27 hat geschrieben: Gerade im Sprint und Olympisch ist man ja vom ersten Kilometer auf speed angewiesen. Mit solchen Füßen kann man aber kaum unter 4er Pace kommen ohne Harikirimäßig irgendwas zu schrotten.
Meiner Erfahrung nach geht das trotzdem. Bei einem Rennen bei ca. 5°C (Liga-Wettkampf in Schömberg) hat's fast eine 5km-Runde gedauert, bis ich meine Zehen wieder gefühlt habe. Langsamer war ich aber iirc nicht.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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So, ab jetzt Triathlet.

Endlich mein ersehntes Debüt auf der Sprintstrecke.

Morgens noch orkanartiger Wind wurde es zusehens besser. Am Ende hatte ich sogar ein mini Sonnenbrändchen.

500m Schwimmen- bis Halbzeit ganz passabel
Mit zunehmend schweren Beinen hab ich dann einen riesen Schluck Wasser aus dem Becken genossen...Damit hatte ich kurz die Fassung und den Kraulstil verloren. Ab dann im Wechsel Brust.

Nach 11:40 min am Zeitkasten vorbei...als einer der letzten.

1. Wechsel ausbaufähig aber ok.

Rad trotz 20km/h Wind und 4 engen 180Grad Wenden in nem 35er Schnitt.
Bei lediglich 500 Radkilometern in diesem Jahr war das für mich ok. Das Marathontraining hatt da viel Kraft aus den Beinen gesaugt.

2.Wechsel grottig schlecht. Viel Zeit durch Kleine Fehler und Planlosigkeit verlohren.

Laufen war im ersten Moment ein wenig enttäuschend weil ich mit 20:07 nicht unter 20 min auf 5 k gekommen bin. Geht aber im Zweiten nachdenken nach der noch ungewohnten Belastungsfolge in Ordnung.

Am Ende hab ich für meine erste Sprintdistanz 1:11 Stunden gebraucht und viel gelernt. Darauf kann ich aufbauen. Letztlich "nur" 14 Minuten schlechter als der Sieger.
Als 15er meiner AK und gut im ersten Drittel der Gesamtstarter sollte ich nicht zu kritisch sein, zumal es einen riesigen Spaß gemacht hat.
Der Tria in Hameln war klasse organisiert und meine Familie konnte an vielen Stellen mitfiebern und anfeuern.

Heute bin ich wirklich happy!

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Commanche27 hat geschrieben: 500m Schwimmen- ...
Nach 11:40 min am Zeitkasten vorbei...als einer der letzten.
Das ist aber noch ziemlich ausbaufähig :wink:
Commanche27 hat geschrieben: Rad trotz 20km/h Wind und 4 engen 180Grad Wenden in nem 35er Schnitt.
Bei lediglich 500 Radkilometern in diesem Jahr war das für mich ok.
Das ist, gerade fürs erste Mal und für das wenige Training, ziemlich stark.
Commanche27 hat geschrieben: 2.Wechsel grottig schlecht. Viel Zeit durch Kleine Fehler und Planlosigkeit verlohren.
Interessant, beim zweiten Wechsel kann man doch (im Gegensatz zum ersten) fast nichts falsch machen?!
Commanche27 hat geschrieben: Laufen war im ersten Moment ein wenig enttäuschend weil ich mit 20:07 nicht unter 20 min auf 5 k gekommen bin. Geht aber im Zweiten nachdenken nach der noch ungewohnten Belastungsfolge in Ordnung.
Das ist doch super, Vierer-Schnitt muss man im Triathlon erst mal hinkriegen! :daumen:
Commanche27 hat geschrieben: Heute bin ich wirklich happy!
Mit Recht!

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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MatthiasR hat geschrieben:
verlohren :duden: ...hatt ich wohl ne Lohre im Kopf.. :peinlich:

Interessant, beim zweiten Wechsel kann man doch (im Gegensatz zum ersten) fast nichts falsch machen?!

Gruß Matthias
... 1. Fehler: Radschuhe vor dem Strich aufgemacht und dann doch aus den Pedalen rausgeklickt...beim loslaufen standen die Schuhe allein da... Wenden und holen...weiter :klatsch: :klatsch: :klatsch: herrlich dumm. Meine Kinder haben sich total beömmelt und ich war der Depp des Tages :hihi: Ich hätte die Schuhe natürlich stehen lassen können, war aber total im Tunnel und hab meine Family nicht gesehen. Der Streckenposten hat mir noch zugerufen das ich mich beeilen soll, meine Frau will endlich gehen... :hihi:

2. Fehler: ganz schlau die Schnürbänder zugelassen und beim reinstopfen der Füße in die Schuhe die Zwischensohle in die Zehenbox geschoben :klatsch: :klatsch: :klatsch: also aufmachen, richten, reinschlüpfen und zubinden... :sauer:


Na ja, hätte ich ja alles mal üben können aber ich war die letzten 3 Tage vorm WK etwas kränklich und hab darauf verzichtet um überhaupt starten zu können...

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Steffen42 hat geschrieben:Immerhin nicht mit Helm losgelaufen :D
Lieber mit Helm laufen, als ohne mit dem Rad. :zwinker4:
Der Spruch mit der Frau ist aber ein besonderes Highlight :hihi: . Hoffe meine liest es nicht.
PS.: Deine Kinder haben nicht "zufällig" ein kleines Video vom Wechsel gedreht?
Ich weiß, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig gute Ideen
Ein bisschen TRI schadet nie.
Bild

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Raffi hat geschrieben:Lieber mit Helm laufen, als ohne mit dem Rad. :zwinker4:
Der Spruch mit der Frau ist aber ein besonderes Highlight :hihi: . Hoffe meine liest es nicht.
PS.: Deine Kinder haben nicht "zufällig" ein kleines Video vom Wechsel gedreht?
Das nun nicht aber ein Bild wie ich die blöden Radschuhe aufhebe ist wohl da. Kann ich ja zur allgemeinen Belustigung mal posten...

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Die Pannen beim Wechsel sind sehr ausbaufähig......(Ja ich bin schon mit Helm losgerannt).
Beim Neo ausziehen den Transponder mit abgestreift schon geschafft
Das Rad nicht gleich gefunden (falsche Reihe rein)

Schuhe am Rad hab ich erst eingesetzt , nachdem ich das wirklich zuhause in Ruhe geübt habe , wo die Gummis, welcher Fuß zuerst, wann aufmachen etc. Für Sprint setzt ich nach wie vor auf MTB Schuhe in denen ich auch rennen kann.
Laufschuhe beim triathlon finde ich sehr wichtig ein Schnellschürsystem ( Loclaces, Xentis etc) zu haben.

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Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf!
Schnellschnürsystem ist bestellt, die Innensohlen der Laufschuhe sind mit doppelseitigen Klebeband fixiert.
Die Anordnung der Klamotten in der Wechselzohne wurde überarbeitet.

Weiteren Spacer vom Vorbau entfernt. Ich hab jetzt ein viel direkeres Gefühl auf dem Zeitrad.

Da der nächste WK im Freiwasser beginnt möchte ich anfangen dort zu über. Ohnehin gehe ich jetzt zwischen 2-3 x\Woche. Bisher 1-2x.
Jetzt steht ein Neokauf an.
Bin einige Zeit durchs Netz gesurft und hab mich für einen ersten Versuch mit dem ZAOSU Racing 2.0 Triathlon Neoprenanzug entschieden.
Kennt den jemand?
Ich möchte ihn dieses Jahr zum Freiwassertraining und 2-3 TriaWK nutzen. Längste Distanz dabei 1,5 km.
Mit Materialstärken:

Brust: 5.0 mm
Achsel: 2.0 mm
Oberarm: 2.0 mm
Unterarm: 2.0 mm
Oberschenkel: vorne 5.0 mm, hinten 3.0 mm
Wade: 2.0 mm bis 3.0 mm

sollte ich genügend Auftrieb haben.
Ist mit der Materialdicke die Bewegungsfreiheit bis max 1,9 km gewährleistet?

Der Neo ist mit 200€ für den Einstieg gut erschwinglich und kann dann als Trainingsanzug noch einige Zeit abgerockt werden.

Danke für euren Zuspruch nach meinem Debüt.
Ich bin total heiß auf den nächsten Tria und habe schon das ein oder andere überdacht. Vor allem das Schwimmtraining gerät in den Fokus. Hatte heute 2h Einzeltraining und ein riesen Aha-Erlebnis.
Ich bin mir wirklich sicher, dass ich meine Probleme gut in den Griff bekomme. Letztlich fand bislang keinerlei Rotation in meiner Schulter statt. Das hat mich stark ermüdet und für viel zu wenig Vortrieb gesorgt.
Seit heute geht das um ca. 50% besser!
Ich muss es jetzt "nur" noch reinschleifen und in die langen Distanzen umsetzen. Wird nicht leicht. Hab aber ein wirklich guten Schub gemacht heute.

Grüße
Jan

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Jan, den Neo solltest Du anprobieren und probeschwimmen. Rein von der Größe und Materialstärke kann man nicht viel sagen. Wichtig ist, dass der gut passt und gut dehnbar im Schulterbereich ist. Schau mal nach Neotestschwimmen in Deiner Gegend oder Händlern, die verleihen.
Meinen habe ich gebraucht in der von Dir genannten Preislage gekauft. Der war 1x beim Testschwimmen im Einsatz und kostet neu um die 300€.
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