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Wadenschmerzen ziehen sich ewig hin

Wadenschmerzen ziehen sich ewig hin

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hallo Kollegen,

alle 1-2 Jahre erwischt es mich dass ich Schmerzen in einer Wade habe die man nicht so richtig zuordnen kann
ob es durch Überlastung, falsches Training oder was weiß ich woher kommt.
Was mich am meisten nervt ist dass es mehrere Wochen dauert bis ich wieder richtig trainieren kann,
komischerweise sind sie dann von einen auf den anderen Tag weg als ob nichts gewesen wäre.
Beim normalen Gehen spüre ich nichts, auch Radfahren und Schwimmen geht, sobald ich jedoch das Joggen
anfangen würde schmerzt es.

Frage wäre jetzt mal, wie lange halten bei euch solche Schmerzen an?

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Frankenrenner hat geschrieben:Frage wäre jetzt mal, wie lange halten bei euch solche Schmerzen an?
Dazu müsste man wissen was das für Schmerzen sind und was die Ursache ist :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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da bin ich vermutlich Leidensgenosse.
Nach einem Nacht M Ende Oktober,bin ich noch 14Tage schmerzfrei gejogged, dann hatte/habe? ich dieselben Probleme bekommen wie du sie schilderst.
Ursachen kann es viele geben. Muskelverletzung schliesse ich mal aus (auch für mich), sonst hätte man auch Probleme beim Radln.
Übrig bleiben dann noch Durchblutungsstörung oder Venenentzündung.So etwas ist ärztl. abzuklären, besonders wenn es immer wieder auftritt. Ich mache morgen wieder einen Laufversuch. Geht es gut, verzichte ich auf den Doc, wenn nicht, dann wird halt Termin gemacht.

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dicke_Wade hat geschrieben:Dazu müsste man wissen was das für Schmerzen sind und was die Ursache ist :wink:

Gruss Tommi
die Schmerzen kann man schlecht beschreiben, es tut halt bei schnelleren Bewegungen unangenehm weh, also an Joggen ist nicht zu denken. Bei den ersten beiden Male war ich beim Arzt mit allen möglichen Untersuchungen sogar Ultraschall, nichts feststellbar. Beim zweiten Mal bekam ich dann Massagen verschrieben die dann nach drei Wochen geholfen haben wobei ich nicht weiß ob es von selbst auch vorbei gegangen wäre. Der Masseur meinte damals dass sich der Muskel immer wieder verhärten würde fällt mir gerade ein.

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Arzt hat schon alles untersucht und nichts gefunden. Dann muss man das also erst einmal als gegeben ansehen.

Und du warst schon beim Physio und das hat geholfen. Das könnte ein Ansatz sein. Und dass es drei Wochen dauerte macht schon Sinn. Eine einmalige Massage bringt nichts, kann sogar erst einmal die Verspannungen verstärken. Wenn ich meine Waden nicht absolut regelmäßig dehnen würde, dann bekäme ich auch bald Probleme. Von meiner Achillessehen mal ganz abgesehen. Ich empfehle dir den Kauf einer Black Roll (oder den Selbstbau) Damit kann man wunderbar gerade die Waden selbst massieren. Was mir auch seht gut tut ist, dass ich beim Glotze kieken meine Waden auf ein Heizkissen lege. Das entspannt die Muskeln auch schööön.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

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Thorsten Havener

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also dieses mal war ich noch nicht beim Arzt, weil ja wegen der ganzen Feiertage alle Urlaub haben, und es ist schließlich kein Notfall.
Werde ich allerdings so bald wie möglich machen. Wenn jetzt mehrere Läufer hier schreiben dass sie das auch manchmal haben und es
mit Massagen mehrere Wochen dauert dann wäre ich ja nicht der einzige und meine Frage beantwortet. Es ist halt so dass ich von mehreren Laufkollegen zu hören bekomme, wie
falsch trainiert,
zu viel zu wenig,
bla bla bla,
und das nervt, ich bin halt der Meinung manche erwischt es öfters manche weniger und da kann man halt fast nichts dagegen machen.

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Die Wade besteht aus wirklich vielen kleinen und wenug größeren Muskeln. Veränderungen im gesamtsystem Wade durch z.B. Andere Schuhe, anderer Laufuntergrund, Umfangsteigerung usw. wirken sich schnell aus. Auch die Reduzierung von Körperfett kann Einfluss auf die Waden haben.

Grund sind dabei immer mal wieder verklebte Muskelhäute und/oder kleine Verhärtungen in der Muskulatur, gerne auch an Sehnenansätzen.

Beispie für Maßnahmen:

1. genaue Analyse des Schmerzes und dessen Erscheinen/abklingen

2. Bei vielen oben genannten Gründen für Wadenschmerzen hilft eine Selbstmassage mit Blackroll, Ball, Nudelholz.

Einfach morgens und abends die Waden ordentlich abrollen und mögliche Verklebungen oder Verhärtungen ausmassieren.

Selbstverständlich nicht zu sehr über das Schienbein.

Ansonsten kann man vom Prinzip nichts falsch machen. Du wirst schnell spüren was dir dabei gut tut.

Gute Besserung

Jan

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Commanche27 hat geschrieben:
Einfach morgens und abends die Waden ordentlich abrollen und mögliche Verklebungen oder Verhärtungen ausmassieren.

Selbstverständlich nicht zu sehr über das Schienbein.

Ansonsten kann man vom Prinzip nichts falsch machen. Du wirst schnell spüren was dir dabei gut tut.

Gute Besserung

Jan
Und ob man da viel falsch machen! Nähmlich das man zu schnell darüber rollt. Mindestens 1cm/1min rollen, alles andere ist nur Spielkram! Es tut zwar so schon weh hat aber nachgewiesen den besseren Erfolg um verklebte Faszien zu lösen

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dmorgen08 hat geschrieben:Mindestens 1cm/1min rollen
Kann man das noch Rollen nennen? :hihi: Ich kann mich nicht erinnern, dass mein Physio je eine Minute pro Zentimeter gebraucht hätte. Es sei, der hat in einen Triggerpunkt "gestochen" :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Dieses "Abrollen" habe ich jetzt auch schon häufiger gesehen, bringt das echt so viel?
Habe mich bis dato immer eher gewundert, wenn ich Leute gesehen habe, diese sich damit quasi wie mit einem Nudelholz selbst bearbeitet haben ... :D

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WayToTheTop hat geschrieben:Dieses "Abrollen" habe ich jetzt auch schon häufiger gesehen, bringt das echt so viel?
Habe mich bis dato immer eher gewundert, wenn ich Leute gesehen habe, diese sich damit quasi wie mit einem Nudelholz selbst bearbeitet haben ... :D
und ob. :nick:

muss ja kein Nudelholz sein und war als Anregung gedacht. Man bekommt in der Bucht tolle Sets, bei denen alles dabei ist was man so zur regenerativen "Selbstmassage" und Mobilisierung benötigt.

Der Nutzen ist tatsächlich bestätigt und zu empfehlen.

Meiner Meinung nach ist ein solches Set und regelmäßige Massage/Mobilisierung sowie Dehnungsübungen für Athleten unabdingbar, die keinen privaten Physiotherapeuten auf der Gehaltsliste haben.

Youtube und entsprechende Fachliteratur bieten gute Anleitungen.

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Ich habe nach 5 Wochen meinen Wadenschmerz offensichtlich überwunden. :)

Ich vermute Überlastung (TDLs und IV Training). Ärztin konnte mir nicht wirklich helfen. " Ich sagen Ihnen das wird wieder ..." Der Schmerz war auch nicht stationär sondern "wanderte" rauf und runter. Mit der Blackroll wurde es offensichtlich besser, verschwand aber nicht. Beim gehen hatte ich null Probleme, auch beim Radfahren war nix zu spüren.
Möglicherweise hat es auch mit Nerven zu tun, da war so ein Nervschmerz im Hinterteil!?

Seit dem greife ich jetzt öfter zur Rolle. Manchmal bin ich nicht sicher, mit wieviel Körpergewicht ich das Wadel belasten soll.
Morchl
http://www.endomondo.com/stats/4520808
Ein rollender Stein setzt kein Moos an.
Member des Garmin Elite Teams. :Dhttp://www.kmspiel.de?lid=13889
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09/14 Wachau HM : 2:09:47
04/15 VCM HM : 2:07:06
09/15 Wachau HM : 2:08:12
04/18 VCM HM : ???

Kilo killen 2018: Ziel: 85 kg, aktuell 92,4 kg

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bei mir hat es ca 6Wo gedauert.Ich konnte nach meinen anfänglich wöchentlichen Laufversuchen auch immer rel. schnell wieder gehen und radln, aber beim Laufen hat die Wade auch bei vorsichtigstem Laufen nach spätestens 3km so dicht gemacht, als hätte ich einen riesigen Krampf. Ich habe dann nix mehr versucht und mir vorgenommen Anfang 2015 einen Doc zu bemühen.
Das konnte ich mir nun sparen, denn die großzügige Pause hat geholfen.
Die Kondi ist weg :frown: ,der Schmerz ist weg :nick: , 3kg sind drauf :motz: aber ich laufe wieder :hurra:

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ich habe jetzt mal in Sporttracks die letzten 4 Jahre durch geschaut, dadurch dass ich alles recht genau dokumentiere läßt sich das alles noch nach verfolgen.
Das 1. Wadenproblem hatte ich im November 2011 in der rechten Wade, nach drei Wochen war alles wieder ok.
Das 2. mal war härter, November 2012 bis Januar 2013, beim Arzt war ich dummerweise erst nach 6 Wochen, nach weiteren drei Wochen mit je zwei Massagen pro Woche war alles ok. Komischerweise konnte ich damals einmal die Woche 10-12 km problemlos laufen als ich dann steigern wollte waren die Schmerzen sofort wieder da.
Radergometer und Spinning im Fitnessstudio geht problemlos.
Diesmal werde ich mit dem Arzt nicht solange rum trödeln sondern gleich versuchen Massagen zu bekommen, notfalls zahle ich sie selbst.

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Hmm..klingt ja vielversprechend.
Meine Freundin lag mir gestern auch mit dem Thema in den Ohren und meinte, diese Rollen hätten noch mehr positive Effekte als lediglich "Muskelentspannung".
Wollte ihr allerdings nicht ganz glauben und habe nur halb hingehört :D
Aber jetzt wo ich das so lese, macht mich das schon etwas stutzig...
Dachte halt, an einer klassischen, physiotherapeutischen Behandlung führt kein Weg vorbei, da die Intensität dort ja individuell angepasst werden kann.

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vorgestern war ich mal beim Arzt, der hat mir dann mal ein Rezept für sechs Massagen ausgestellt. Jetzt brauche ich nur noch Termine,
in einer Kleinstadt auch nicht so einfach.
Würde es eigentlich Sinn machen gelegentlich pauschal zur Physio zu gehen und sich die Waden einfach mal massieren zu lassen,
kann man da evtl. sich anbannende Verhärtungen bereits vorher erkennen?

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Frankenrenner hat geschrieben:Würde es eigentlich Sinn machen gelegentlich pauschal zur Physio zu gehen und sich die Waden einfach mal massieren zu lassen,
Eher Sinn machen würde die Anschaffung (oder selbst basteln) einer Bläckroll. Damit kann man bei regelmäßiger Benutzung schon viel erreichen. Häufiger Physiobesuch wäre sicher nie verkehrt, hängt aber auch vom Geldbeutel ab :wink:

Die Wade allerdings kann man sehr gut auch selbst massieren. Sitzend vor der Glotze oder auch der Partner "krabbelt" mal die Muskeln durch :)

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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Vorgestern konnte ich auf dem Laufband 20 Minuten ganz normal laufen, heute habe ich es dann auf der Strasse versucht,
die ersten 4km alles ok, dann merkte ich
wie die Wade langsam dicht machte. Auf dem Rückweg hatte ich so den Eindruck dass wenn ich schneller lief, die Schmerzen geringer wurden.
Ich habe dann mal bewußt das Tempo angezogen und bei vollem Tempo also unter 5min/km spürte ich überhaupt nichts.
Naja, Massagetermin habe ich erst nächste Woche, ansonsten mache ich übermorgen nochmal einen Test.

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Also ich muss sagen, das Thema hat mich neugierig gemacht.
Habe jetzt mal ein wenig gegoogelt und festgestellt, dass es scheinbar gerade in den letzten Jahren irgendwie zum "Trend-Thema" der Sportwissenschaft geworden ist...
Für die Leseratten - wie mich - vllt. interessant: Hier wurden (alle?!) Studien aufgelistet, die in den letzten Jahren zum Faszientraining durchgeführt wurden: Pressearchiv - Faszien-Studien - Deutsch
Gelenkbeweglichkeit, arterielle Funktion, Rückenschmerzen...glaubt man diesem Studien-Credo, scheint das Faszientraining ja wirklich ein Alleskönner zu sein... :confused: also zumindest theoretisch.
Finde es schon spannend, von welcher Seite aus das Ganze beleuchtet wird bzw. welche verschiedenen theoretischen Vorteile man sich vorstellen KÖNNTE. Wobei ich mir da halt auch denke: Wir machen seit soooo vielen Jahren Sport und sind doch bis dato auch ohne solche Rollen ausgekommen - kann das also solche Auswirkungen haben?
Immerhin amüsant: Scheinbar soll man mit dem rumgerolle sogar Cellulite bekämpfen können (Quelle).
Drei mal dürft ihr raten, was ich meiner Freundin heute Abend unter die Nase reiben werde :D
Schon mal vorsorglich: Kennt ihr ein gutes Hausmittel für ein blaues Auge? :zwinker2:

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WayToTheTop hat geschrieben:Schon mal vorsorglich: Kennt ihr ein gutes Hausmittel für ein blaues Auge? :zwinker2:
Ne Rolle? :D

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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anscheinend hat es mich diesmal nicht so heftig erwischt wie die letzten beiden male,
oder diese Selbstmassage (auf den Rücken legen, gesundes Bein anwinkeln böse Wade über das Knie legen und Triggerpunkt suchen, 5-10 Minuten diese Stelle der Wade über das Knie rollen) hat Wirkung gezeigt.
Zumindest konnte ich vor 4 Tagen 11km Tempolauf machen und gestern 20km extensiv ohne Beschwerden.

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War jetzt ne ganze Zeit beschwerdefrei, sicherlich auch deshalb, weil ich viel Ausgleichs- bzw. Ersatztraining (Schwimmen, Hantel, Gym) nicht zuletzt wegen des schlechten Wetters geacht habe. Konnte danach sogar mein Laufpensum steigern, ohne dass die rechte Wade wieder dicht machte. Dann gestern wie aus heiterem Himmel bereits nach rd. 2 km die rechte Wade wieder zu! Dachte eigentlich, ich hätte mein Wadenproblem überwunden. Hab darüber nachgedacht, woran es liegen könnte:
- war es mit knapp 1 ° C über Null zu kalt, um ohne extra Aufwärmen zu starten (ich laufe von der Haustür aus los, komme also direkt aus dem Warmen und laufe im Kalten los)?
- kann es daran liegen, dass ich mit den Extra-Magnesium-Gaben aufgehört habe?
- habe an den drei Tagen zuvor ausschließlich gewalkt (17 km/ 19 km/ 21 km) war das bereits zu viel?

Fragen über Fragen....
Gruß Frank

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Bei dem Thema muss ich auch einsteigen und merke, dass es doch einige Verbündete im Wadenschmerzbereich gibt.
Gleiche Ausgangspositon. Ohne vorige Anzeichen fängt die Wade - gerade im mäßigen Tempo (5.30/km) - an zu krampfen bzw. zu schmerzen. Manchmal so stark, dass es zum Trainings-Abbruch führt. Doch wenn ich die ersten 6-7km aushalte, hören die Schmerzen auch auf und in der Regeneration gibt es auch keine Sonderheiten.
Da ich schon einiges ausprobiert habe, kann ich für mich ausschließen, dass es etwas mit Dehnen, Kälte/Wärme o. Magnesium zutun haben kann. Jetzt werde ich die Rolle mal ausprobieren. Wobei ich immer skeptisch bin bei Methoden, die weitaus moderner wirken als das Problem. But i'll try...

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taeve hat geschrieben:War jetzt ne ganze Zeit beschwerdefrei, sicherlich auch deshalb, weil ich viel Ausgleichs- bzw. Ersatztraining (Schwimmen, Hantel, Gym) nicht zuletzt wegen des schlechten Wetters geacht habe. Konnte danach sogar mein Laufpensum steigern, ohne dass die rechte Wade wieder dicht machte. Dann gestern wie aus heiterem Himmel bereits nach rd. 2 km die rechte Wade wieder zu! Dachte eigentlich, ich hätte mein Wadenproblem überwunden. Hab darüber nachgedacht, woran es liegen könnte:
- war es mit knapp 1 ° C über Null zu kalt, um ohne extra Aufwärmen zu starten (ich laufe von der Haustür aus los, komme also direkt aus dem Warmen und laufe im Kalten los)?
- kann es daran liegen, dass ich mit den Extra-Magnesium-Gaben aufgehört habe?
- habe an den drei Tagen zuvor ausschließlich gewalkt (17 km/ 19 km/ 21 km) war das bereits zu viel?

Fragen über Fragen....
eigentlich exakt wie bei mir vor zwei Jahren,
wie schon geschrieben scheint es mich diesmal nicht so schlimm erwischt zu haben, gestern 30km extensiv ohne Probleme.
Abends anschließend das erste mal bei der Physio. Außer ein verschobenes Becken und verspannte Waden (naja nach 30km) konnte sie nichts feststellen. Wir haben uns dann auch über diese Problematik unterhalten aber so einfach sind solche Probleme nicht zu lösen vor allem nicht in einen kurzen Zeitraum. Was sie mir jedoch mit auf den Weg gegeben hat, regelmäßiges Wadentraining auch solche Selbstmassagen mit Rolle oder Wade über Knie sind sehr sinnvoll
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Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Bei mir betrifft das eher die Wadeninnenseite oberhalb des Knöchels. Hatte mir vorgenommen, über Weihnachten die viele freie Zeit für viele Läufe zu nutzen, aber am 23.12. hatte ich nach einem 12 km Lauf auf einmal Schmerzen. Zuerst eher an der Knöchelinnenseite. War dann bei meiner Heilpraktikerin, die eine Knochenhautentzündung vermutete, dafür tat es aber nicht weh genug :wink: . Ich kann Strecken bis 10 km laufen, aber nicht schmerzfrei, auf dem Laufband geht es viel besser als draußen. Ich bin jedenfalls ordentlich genervt, vor allem, weil ich mich für Ende März für einen Lauf angemeldet habe. Da ich im letzten Jahr fast zur gleichen Zeit mit einer langwierigen Achillessehnenreizung zu kämpfen hatte, vermute ich fast, dass es mit der kalten Jahreszeit zu tun haben könnte. :gruebel:

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heute bin ich wieder 32km gelaufen, schmerzfrei als wenn nie was gewesen wäre.
Das war auch vor zwei Jahren und vor drei Jahren so, kein allmähliches sondern plötzliches Ende der Probleme.

Allen Fußkranken gute Besserung
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Letzte Woche hab ich das Laufen 2 x auch wieder mit Wadenbeschwerden abbrechen müssen. Ist zum verzweifeln. Mal läuft´s ne Woche lang beschwerdefrei wie am Schnürchen 8 km und mehr und dann wieder wie aus heiterem Himmel ist nach 2-3 km Schluss.
Kann es auch daran liegen, dass ich das Laufen meist auf dem Vorderfuß beginne? (aus Angst, um starke Erschütterungen gleich zu Beginn abzudämpfen) Meist pegelt sich mein Laufen dann ja irgendwann belastungsabhängig auf dem Mittelfuß ein, aber manchmal scheint es dafür dann einfach zu spät zu sein.
Gruß Frank

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taeve hat geschrieben:Kann es auch daran liegen, dass ich das Laufen meist auf dem Vorderfuß beginne? (aus Angst, um starke Erschütterungen gleich zu Beginn abzudämpfen) Meist pegelt sich mein Laufen dann ja irgendwann belastungsabhängig auf dem Mittelfuß ein, aber manchmal scheint es dafür dann einfach zu spät zu sein.
Klar kann das daran liegen, Vorfußlaufen belastet die Wade stärker als anderes. Das mit den "Erschütterungen" und der Gefährlichkeit des Laufens im "Fersenstil" ist ein Märchen der Vorbeter, dass nur Vorfußlaufen "gesund" sei. Millionen, die das nicht tun und sich dennoch nicht verletzen zeigen das Gegenteil. Wenn dir ein lLaufstil Beschwerden verursacht, dann lass ihn doch einfach. Oder, wenn du ihn dennoch betreiben willst, dann gewöhne dich gaaanz langsam daran.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Wenn das mit dem einfach lassen mal so einfach wäre. Meist verkrampfe ich ja gerade aus Angst vor der nächsten Wadenverhärtung und lauf auf dem Vorfuß, was alles nur noch schlimmer macht. Ich warte ja schon fast gerade darauf und dann tritt es mit logischer Folge auch ein. Na, vll. bringen meine neuen Schuhchen ja etwas....
Gruß Frank

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taeve hat geschrieben:Wenn das mit dem einfach lassen mal so einfach wäre. Meist verkrampfe ich ja gerade aus Angst vor der nächsten Wadenverhärtung und lauf auf dem Vorfuß, was alles nur noch schlimmer macht. Ich warte ja schon fast gerade darauf und dann tritt es mit logischer Folge auch ein. Na, vll. bringen meine neuen Schuhchen ja etwas....
warst du schon mal beim Arzt, vielleicht verschreibt er dir mal Massagen. Evtl. werden da auch gewisse Disbalancen erkannt was auch Ursache sein könnte.
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Vll. muss ich das mal machen, auch wenn die Zeit dafür eigentlich nicht vorhanden ist, Arbeite in Hamburg und pendle nach Schwerin. Verlasse das Haus morgens kurz vor sechs Uhr und bin abends so um die gleiche Zeit zurück.
Gruß Frank

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Scheine mein Wadenproblem langsam in den Griff zu kriegen. Was hab ich unternommen?

1. Neue Laufschuhe
Hab mit meinen neuen Asics Cumulus 16 anscheinend nen richtigen Glücksgriff getan. Perfekte Dämpfung und dadurch auch

2. verbesserter Laufstil
Mit den neuen Tretern hab ich meinen Lauf vom ängstlich verkrampfenden Vorfuß- auf Mittelfußlauf umstellen können. Hab mir zu allem Überfluss mit den Tretern (oder besser Läufern) auch noch neue Laufsocken gegönnt.

3. Ich hab meinen G-Punkt, ähh Triggerpunkt/ Verhärtungspunkt in der rechten Wade lokalisiert und bearbeitet!
(ist bei mir in der Wadeninnenseite auf halbem Weg zwischen Knöchel und Knie). Hab vor zwei tagen damit begonnen, diesen regelmäßig mittels Selbstmassage zu bearbeiten. Dazu verwende ich noch Allgäuer Mooreinreibung mit Arnika (hat nen ähnlichen Effekt wie Finalgon). Und die ersten Erfolge zeigen sich: Gestern abend meine 5,6 km OHNE größere Wadenbeschwerden absoviert, am Abend dann gleich wieder Selbstmassage und heut früh keine nennenswerten Beschwerden in der Wade, außer, dass ich die gelaufenen Kilometer ein wenig spüre.

4. Dehnübungen an den lauffreien Tagen.
Habe diese in mein Kraft-/Gym-Programm eingebaut und lasse jetzt auch auf jeden Lauf-Tag einen Lauffreien folgen.
Gruß Frank

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Der Schein hat getrogen. gestern mal wieder bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt gelaufen und so bei km 3,5 machte die rechte Wade wieder zu. Scheint wohl doch oder auch mit den Temperaturen zusammenzuhängen, immer bei Temperaturen unter 0°C! Vll. hab ich ja Wasser in der Wade :sauer: ...
Gruß Frank

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