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50 Kilometer Kopfsteinpflaster: Federgabel ja oder nein?

50 Kilometer Kopfsteinpflaster: Federgabel ja oder nein?

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Hallo wieder einmal!


Ich war schon länger nicht hier online und sage einmal Hallo zu allen Altbekannten und zu den Neuen sowieso. Brandaktuell ist, dass die durchgeknallten Tschechen im April die klassische Strecke Paris-Roubaix (260km an einem Tag) fahren wollen und werden. Sie wollten mich unbedingt dabei haben. Nach einem Tag Bedenkzeit sagte ich zu. Momentan sind wir 11 Tretrollerfahrer, die sich die Tortur antun wollen.

Meine Frage an die Runde ist nun, was man tun kann, um mehr als 50 Kilometer Kopfsteinpflaster zu überleben. Die Radfahrer schüttelt es bei diesem Rennen ordentlich durch, doch haben sie es nach 1 Stunde und 5 oder 10 Minuten überstanden. Wir brauchen dafür mehr als 2,5 Stunden und die Belastung an den Handgelenken ist beim Roller grundsätzlich eine höhere als beim Fahrrad.

Mir schwebt vor, eine Trekkingrad-Gabel vor mit relativ wenig Federweg, damit man mit tiefen Trittbrett sicher fahren kann. Es geht nur um das Durchrütteln und nicht um Fahrten im Gelände:
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Geklärt werden muss auch die Frage nach der richtigen Bereifung. Wir werden dickere Reifen aufziehen, vermutlich profillose. Schwierig, schwierig...

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Frohes Rollern
Guido

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Tretroller-Film "Guido rollt"

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Also ich würde Grand Bois aufziehen in 30mm die sind leicht,rollen auf conti Gp niveau und können schon mit 5 bar gefahren werden
Peter nimmt sie immer für Kopfstein Criterien und fährt nen 30er damit in der Stunde
Bild

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Küppi hat geschrieben:Also ich würde Grand Bois aufziehen in 30mm die sind leicht,rollen auf conti Gp niveau und können schon mit 5 bar gefahren werden
Peter nimmt sie immer für Kopfstein Criterien und fährt nen 30er damit in der Stunde
Danke Klaus!
Ich werde das einmal probieren und wenn es mich dann immer noch durchschüttelt, probiere ich doch einmal eine Federgabel. Ach, wie schön wäre es, einfach Peters Material zu nehmen und dann einen 30er-Schnitt zu fahren...
ThomasBS hat geschrieben:Guido, hast du schon mal über einen gefederten Lenkervorbau nachgedacht?
Danke Thomas,

daran dachte ich als erstes, da es so simpel ist, allerdings stellte ich fest beim schnelleren Fahren über Kopfsteinpflaster, dass es einem auch die Füße und damit die Beine durchschüttelt. Außerdem wird dann das Entnehmen der Trinkflasche echt schwierig. Eine Federgabel würde etwas mehr Ruhe in die Sache bringen.

Der Nachteil der Gabel ist freilich, dass ich sie 210 km nicht brauche und dann unnötig Energie verschwende in das Auf- und Abwippen.

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Also, Federgabel würde ich nicht nehmen. Bringt hinten eh nichts, das Trittbrett wird steiler und das Gewicht schleppst du über die ganze Distanz, und das größtenteils nutzlos.

Da würde ich eher breitere (schwerere) Reifen nehmen, möglichst welche, die mit reduziertem Luftdruck noch vernünftig rollen. Und wenn sie nur die Belastungsspitzen ein wenig kappen, wirst du damit nicht so schnell müde. Das dürfte das Mehrgewicht mindestens aufwiegen. Eventuell kannst du auch am Anfang des Kopfsteinpflasters den Luftdruck reduzieren und danach wieder erhöhen.

Mit welchem Roller fährst du? Rädergröße? Innenbreite der Gabel?

Genauso wichtig: möglichst gut dämpfende Griffe!

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Warum nicht die klassische Big-Apple-Variante? Das müsste die Vibrationen sowohl in den Handgelenken als auch am Trittbrett reduzieren. 3 bis 4 bar müssten gut funktionieren.

Hans

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Die beste Lösung wäre es wohl, wenn man den Roller wechseln würde, wie es schon bei Etapak 2014 zu sehen war. Immerhin sind 210 km ohne Kopfsteinpflaster dabei. Allerdings handelt es sich ja nicht um eine zusammenhängende Kopfsteinpflasterstrecke, sondern um viele teilweise sogar recht kurze Abschnitte von weniger als einem Kilometer Länge.

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HansB hat geschrieben:Warum nicht die klassische Big-Apple-Variante?
Ja, daran dachte ich auch, wenn sie auch auf nassem Kopfsteinpflaster schnell rutschen.
Die werden nur kaum in eine Renngabel passen!
Kollo hat geschrieben:Die beste Lösung wäre es wohl, wenn man den Roller wechseln würde, wie es schon bei Etapak 2014 zu sehen war.
Sicher die beste Lösung, wenn sie ein Begleitfahrzeug dabei haben.
Kollo hat geschrieben:Immerhin sind 210 km ohne Kopfsteinpflaster dabei. Allerdings handelt es sich ja nicht um eine zusammenhängende Kopfsteinpflasterstrecke, sondern um viele teilweise sogar recht kurze Abschnitte von weniger als einem Kilometer Länge.
Gut, dann ist das rauf und runter beim Luftdruck keine praktikable Lösung.

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Das Foto von Fundamentalkonstante zeigt sehr schön, wovon wir reden. Angeblich sind es an einer Stelle 50 km durchgehend Kopfsteinpflaster. Das Mehrgewicht würde mich nicht stören, da es sich um maximal 600g handelt und es bei dieser Tour keine nennenswerten Steigungen gibt. Ich denke die ganze Zeit über nicht an MTB-Federgabeln, sondern um 28"-Trekkingrad-Gabeln mit wenig Federweg. Demnach wird das Trittbrett vorne nicht so stark angehoben. Ich fahre übrigens mit dem Kickbike Race Max 28/28.

Danke für die vielen interessanten Inputs. Fürs erste werde ich einmal dickerer Reifen mit weniger Druck aufziehen und auf Wiener Pflastersteinen Testfahrten durchführen, ohne Federgabel

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Fundamentalkonstante hat geschrieben:vielleicht kannst Du dich an den Radfahrern orientieren:
Carbonfelgen, Reifen um die 28mm (Notubes/Dichtmilch).

nette Lekture: Adventure_MagazinAdventure_MagazinAdventure_MagazinAdventure_MagazinAdventure_MagazinAdventure_MagazinAdventure_Magazin
Danke für den wichtigen Hinweis, womit die Radfahrer die Strecke bestreiten. In Wien gibt es durchaus Kopfsteinpflaster, das extrem unregelmäßig und uneben ist, unter normalen Umständen nicht mehr als 15 km/h zulässt. :-)

Hier der wenige Minuten junge Teaser zu Paris-Roubaix am Tretroller:
https://www.youtube.com/watch?v=0lTeHOK ... e=youtu.be

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Hab gerade den Bericht gelesen...
...die Strecke schreit nach dem Komfort des breitesten Big Apple kombiniert mit der Haltbarkeit eines Marathon Plus.

Bist du sicher, dass eine Trecking-Federgabel dieser Belastung gewachsen ist? Gerade die mit geringem Federweg sind doch eher für leichten (City-) Einsatz gedacht. Wäre es nicht sinnvoller eine absenkbare 26-Zoll MTB-Gabel zu nehmen? Als angenehmer Nebeneffekt käme der Roller vorne gegenüber 28 Zoll gut 3 cm niedriger.

Das etwas höhere Gewicht scheint auf dieser Strecke wirklich das geringste Problem zu sein.

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RheinBergRoller hat geschrieben:...
Bist du sicher, dass eine Trecking-Federgabel dieser Belastung gewachsen ist? Gerade die mit geringem Federweg sind doch eher für leichten (City-) Einsatz gedacht. Wäre es nicht sinnvoller eine absenkbare 26-Zoll MTB-Gabel zu nehmen? Als angenehmer Nebeneffekt käme der Roller vorne gegenüber 28 Zoll gut 3 cm niedriger.
...
Ich habe sogar eine 26"-Federgabel mit Lockout, nur ist die mit Scheibe oder V-Brake. Mit den 28" habe ich dann ein Bremsenproblem... :abwarten:

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GUID0 hat geschrieben:Ich habe sogar eine 26"-Federgabel mit Lockout, nur ist die mit Scheibe oder V-Brake. Mit den 28" habe ich dann ein Bremsenproblem... :abwarten:
Das habe ich jetzt nicht verstanden. Wieso Bremsenproblem? In eine 26-Zoll Gabel gehört natürlich ein 26-Zoll Laufrad. Dann passt doch alles.

Ich meinte eine absenkbare und in jeder Position arretierbare Gabel. Damit nicht über die komplette Distanz mit einem nach vorne steil ansteigenden Trittbrett gerollert werden muss. Das zieht ziemlich in der Achillessehne und ist für mich nicht über längere Strecken fahrbar. Meinen Cross Max habe ich deswegen auch kaum gefahren (baue ihn gerade zum "Lite Crosser" um).

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Der Trick an dieser Strecke ist bei den RR ja das Tempo (was mit dem Roller wohl schwierig wird). Außerdem macht es so weit ich weiß einen großen Unterschied wo man auf der „Straße“ genau fährt. Ich glaube ich würde hier auch auf passive Federung gehen. Vorne einen breiten Reifen, vielleicht sogar so einen albernen Big-Apple. Allerdings kann das auch nach hinten losgehen. Am besten mal auf einem Altstadtkopfsteinpflaster testen …

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Ich frage mich gerade, was ich wohl auf der Strecke fahren wollte.... Ich persölich würde wegen der 50km nicht unbedingt eine Federgabel verbauen. Die restlichen 200km würdest du sie kaum benötigen. Mir wären da dickere Reifen lieber. Ok, Big Apples sind für Tourenroller sicherlich eine tolle Wahl, für Guidos Vorhaben aber genauso cool, als würde man mit einem Klapprad an einem Radrennen teilnehmen. Die Grand Bois hören sich gut an, kenne ich aber nicht. Ist immerhin ein Versuch wert.

Den Kojak gibt es in der passablen Größe von 700x35c. Der Reifen war mir persönlich zu anfällig. :rolleyes2

Schwalbe hat einen neuen - Spicer- scheint aber eher ein Tourenreifen zu sein. Größe 700x35c und 700x38c. :angst:

Der Supreme wird gelobt, scheint recht pannensicher zu sein und wird in den Größen 700x32,35 und 40c angeboten. :gruebel:

Mein eigentlicher Favorit wäre aber der neue One von Schwalbe, der scheint recht sicher zu sein, haftet bei Nässe gut und es gibt ihn Tubeless. Somit dürfte er recht sorglos sein (Größe 700x28). Ich habe beim Mountainbiken auch irgendwann auf Tubeless umgestellt. Seit dem war ich einfach sorgloser unterwegs. :zwinker2:
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https://www.facebook.com/groups/trittbrettfahrer/

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Bei Paris-Roubaix gibt es Teams, die tatsächlich explizit vorne breitere Reifen fahren.

Ich bin mir relativ sicher, dass es einen Unterschied macht, ob man da mit 25, 30 oder mit 40km/h drüberkachelt. Also mit 28, 25ern oder sogar 23ern, wie es mache RR-Teams machen, wird bei Roller heftiger, weil du bestimmt viel mehr eintauchst, bei niedriger Geschwindigkeit. Man sagt ja immer, schlechte Strecken schneller fahren … :)

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Genau das ist das Problem, du rutscht mit schmalen Reifen immer wieder in die Lücken der Steine. Ich hatte 2012 kurz vor Hamburg (bei Wilsede) ein echtes Problem. In dem Naturschutzgebiet liegen auf den Wegen nur grob verlegtes Kopfsteinpflaster. Mit meinen Duranos musste ich die meiste Strecke der etwa 40km schieben. :frown: Dumm gelaufen - oder besser gerollt. Mit den Big Apples geht das relativ sorglos.
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Waaahnsinn! Mir gefällt die Diskussion, da ich von Reifen genau null Ahnung habe. Ich fahre am Rennroller jahraus jahrein die Reifen der Erstausstattung, ich glaube irgendwelche Kenda. Beim RaceMax 28 ist die Gabel verdammt schmal. Da brauche ich sicher eine andere Gabel. Interessant ist, dass mir die Idee auch schon gekommen ist, vorne einen breiteren aufzuziehen wegen der bösen Rillen und Furchen. Hinten kann es ruhig schmäler sein, sicher ein Vorteil wegen des geringeren Rollwiderstand.

Jetzt muss ich mir die von Euch erwähnten Reifen einmal genauer ansehen... :-) Dankeschön!

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Du wirst auch wegen der Rennrad-Bremse keine breiteren Reifen als 28mm montieren können. Als Gabel würde ich eine Cross-Gabel mit wenig Einbauhöhe empfehlen. Renngabeln sind nicht für Reifen mit 40er Breite und mehr verwendbar. Die Cross-Gabel, die die Geometrie wohl am wenigsten verändern würde, ist die Deda Black Cross mit nur 371mm Einbauhöhe. Die ist aber scheinbar schwer zu bekommen, obwohl sie mit einem Preis von ca. 170 Euro gar nicht mal so teuer ist. Es scheint auch so, als wäre diese Gabel erst ab Mitte April wieder verfügbar.

Ansonsten würde ich auch die Columbus Tusk Cross in Erwägung ziehen, die mit 390mm Einbauhöhe auch gut geeignet sein dürfte.
Vielleicht wäre aber die Umrüstung auf 26/26 die beste Option, da der Race Max 28 hinten Canti-Sockel hat, die passend für 26" Felgen montiert sind. Damit hättest Du dann wohl die größte Auswahl an Gabeln und Reifen.

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kickbiker hat geschrieben:Meine Empfehlung ist der Continental Race King RaceSport in 50 bzw 55mm, ein leichter Stollenreifen mit sehr geringem Rollwiderstand
Küppi hat geschrieben:Der passt aber nicht in eine 28er Gabel
50er Race King in 28er Gabel, passt und fährt sich traumhaft:
Dateianhänge

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Küppi hat geschrieben:3/4 der Strecke ist für nen normalen Rennreifen geeignet,ein Punkt wird die Tritbretthöhe sein damit du nicht an den Steinen hängenbleibst
Das denke ich auch. Da die richtige Höhe zu finden ist noch schwieriger als die Erschütterungen abzufangen. Eine Federgabel versaut die Trittbretthöhe um einiges. Daher würde ich versuchen, ohne Federgabel auszukommen und die Bodenfreiheit auf vielleicht 5 cm einzustellen. Wie man die erreicht, hängt dann wieder vom Rahmen ab. Parameter wären Reifen, Gabel und Ausfallendenpositionen. Mit aufrechterer Haltung sind Erschütterungen evtl. besser abzufangen als weit vorgebeugt. Tendenziell setzt ein 28/28 wohl eher dort auf als ein 28/20, wobei aber ein 28"-Rad über solche Unebenheiten wohl merklich besser rollen könnte... schwierig :) .
j.
Meine YouTube-Videos, meine Homepage (Tretrollerbücher, Hobby-Rahmenkonstruktion, Foto-Links)

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Küppi hat geschrieben:Kickbike 28/28 ist gesetzt,jetzt nur noch richtig konfigurieren
Guido hast du mal Jan gefragt ,wie er seinen aufbaut
Ich denke, die meisten werden mit dem Kickbike 28/28 an den Start gehen. Jans Wunderwaffe kenne ich nicht. Vor einem Monat war Vaclav Jun mit seinem Kickbike fertig. Vaclav nimmt auch an Paris-Roubaix teil und ich nehme fast an, mit diesem feinen Teil in Orange...

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Für den Straßeneinsatz hätte mir die Gabel eine zu große Einbauhöhe ->Trittbrett zu hoch/steil. Ansonsten müßte man ja eigentlich nur die Bereifung wechseln, um den Roller "straßentauglich" zu machen. 35-559 Kojak für Paris-Roubaix hielte ich beispielsweise für denkbar.

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ich stehe lieber hat geschrieben:Genau das ist das Problem, du rutscht mit schmalen Reifen immer wieder in die Lücken der Steine.
Ich habe hier viele Wege mit Verbundpflaster, also schmalen Fugen.

Der Ultremo ZX 25-622 wollte einfach nicht aus den Fugen raus. Durch das ständige Fuge - Stein - Fuge taten mir nach kurzer Zeit die Handgelenke weh. Der One 28-622 ist da schon sehr viel komfortabler, d. h. er federt spürbar besser und lässt sich einfacher aus den Fugen heraus dirigieren.

Ich werde dieses Jahr einen 32-622 ausprobieren, wahrscheinlich den GP 4season und bin gespannt, ob der sich schon wie ein Ballonreifen fährt (ohne dessen Gewicht "schleppen" zu müssen).

Der GP 4season gilt als einer der robustesten Rennreifen und soll Roubaix-erprobt sein. Vielleicht den nehmen?

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Ich konnte heute mal ein ca. 2km langes Stück Kopfsteinpflaster fahren. Mit Kojak 1,35 ging es recht gut,18-20km/h max. Hauptproblem war sicher abzustoßen und den Lenker nicht zu fest zu halten. Sorry olles Handybild hatte keine Kamera dabei

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Fundamentalkonstante hat geschrieben:Mit Kojak 1,35 ging es recht gut,
Ist evtl. nicht so ganz vergleichbar. Das Alu-Kickbike filtert kaum was weg und gibt jede kleinste Erschütterung ungeschminkt an den Fahrer weiter.
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