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Wo fahrt ihr? Von Zuhause? Transport mit dem Auto?

Wo fahrt ihr? Von Zuhause? Transport mit dem Auto?

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Hallo liebe Tretrollerfreunde,
wollte mal fragen wo ihr eigentlich so rumfahrt. Mehr in der Stadt? Im Wald oder auf Feldwegen?
Fahrt ihr meist von Zuhause los oder packt ihr den Roller ins Auto? Darf man das Teil in einen öffentlichen Stadtbus mitnehmen?
Benutzt ihr für den Autotransport einen Heckträger oder schmeisst ihr das dreckige Teil in den Kofferraum?

Ich benutze das Kickbike meist von Zuhause aus. Wohne auf dem Dorf und ringsrum sind Weinberge mit vielen matschigen Feldwegen.
Würde gern mal weiter weg fahren, aber der Roller passt nicht so toll in meine Auto. Und saut dort auch alles ein.
Hab auch einen Heckträger aber da lässt sich der Roller nicht gut befestigen. Wie macht ihr das?

Freue mich auf zahlreiche Antworten.
Gruss Mapos

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Wenn der Roller unterwegs zu dreckig ist und ins Auto soll, kann ich dir so ein Drucksprühgerät ca. 5 Liter empfehlen. Also so ein Ding welches eigentlich im Garten zu Einsatz kommt. So machen es auch einige MTB-Fahrer. Hab ich auch schon gemacht, geht ganz gut. Der Roller ist halt dann immer noch etwas feucht, nach dem Abschütteln ... aber der Kofferraum bleibt sauber.

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Ich fahre entweder von zu Hause los oder wenn es mit dem Auto zum Startpunkt geht, lege ich den Kofferraum mit einer Decke/Laken/Handtuch aus. Den groben Dreck kann man vom Roller vorher mit einem Lappen entfernen und die Decke/Laken/Handtuch ausschütteln oder irgend wann in der Waschmaschine waschen.
Hauptsache man ist an der frischen Luft unterwegs

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Meistens fahre ich von zu Hause aus. (Bei mir ist der Roller vorwiegend Joggingersatz und für die schnelle Hunderunde.)
Der Auto-Transport ist aber auch kein Problem. IMO ist ein Kofferraum zum Dreckigwerden da. Wenn ihm das nicht passt, hätte er halt Vordersitz werden sollen. :D Mein 28/20-Kostka passte nach dem Aushängen des Vorderrades sogar problemlos in meinen Smart.
Wegen der Mitnahme im Bus musst Du in die Bestimmungen Deines örtlichen Betreibers schauen. Da kocht jeder sein eigenes Süppchen.

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grüss dich,
wir haben einen ahk-träger. da geht er ganz gut drauf. aber meist stell ich den einfach hinten rein (fiat doblo, rückbank ausgebaut). wenn er wirklich so verlehmt ist, dass das auf die schnelle nicht abzuklopfen ist, kommt eine grüne gartenplane drunter.
busse sind dagegen ein echtes problem. es gibt bei uns auf der alb ausgewiesene linien für fahrradtransport, da klappts dann ganz wunderbar. aber überall da, wo die gastronomie noch nicht dem öpnv auf die finger klopfen kann, gehst gar nicht. in meiner heimatsstadt sind allerdings räder und roller von 8:00 bis 24:00 kostenlos in der s-bahn. und das umfasst immerhin eine west-ost strecke von gut 50km.
gruss

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Ich fahre zu 98% von Zuhause aus. Ich nutze den Roller im Moment fast ausschließlich als Sportgerät. Wenn ich ihn doch mal mitnehme: Vorderrad raus - Plane in den Kofferraum und rein damit. Hat bis jetzt immer geklappt. In den Urlaub einfach auf den Fahrraddachträger - fertig. Im ÖPNV ist für mich kein Problem - ich fahre mit dem Zug - mit meiner Fahrkarte kann ich ein Fahrrad mitnehmen - also auch einen Roller. Ich versuche aber jetzt so langsam alle Wege die ich mit dem Rad mache (hauptsächlich Arbeitsweg und Einkaufen) mit dem Roller zu erledigen. Ich will mit der Umstellung so ca. März anfangen. Im Moment komme ich gerade mal auf 150 bis 200 km im Monat und hoffe so meine km-Leistung deutlich zu erhöhen.

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Moin,
ich fahre z.T. von zuhause, nehme aber auch unsere zwei Roller im Auto mit - hab dazu aus Cordura zwei passende Überzieher genäht.
Auch in Bus & Bahn nehme ich den Roller mit, bietet sich hier an Rhein & Mosel an - mit der Bahn hin, auf dem Roller zurück.

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Wenn mein Roller so schmutzig ist, dass ich ihn lieber nicht im Auto haben will, bin ich es normalerweise auch.

Das mit den Überziehern klingt interessant.
Wer nicht dabei war, ist ein Verlierer !

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Chouchen hat geschrieben: IMO ist ein Kofferraum zum Dreckigwerden da. Wenn ihm das nicht passt, hätte er halt Vordersitz werden sollen. :D
Da ist was dran! Allerdings sind die Kofferräume vieler Autos heutzutage mit so feinem Filz verkleidet (Achtung Ironie), dass da weder Hund noch Roller gerne mitgenommen werden. Meine Frau ist sogar bei ihrem edlen Dacia empfindlich!

Mein geliebter Kangoo hingegen meckert nicht, wenn er matschige Reifen spürt, der lässt den Roller sogar lässig und aufrecht stehend bequem mitfahren. Allerdings muss er das nur tun, wenn ich zu Rennen unterwegs bin, ansonsten starte ich natürlich grundsätzlich von daheim und lasse die Benzinkutsche stehen.

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Überwiegender Startpunkt ist und bleibt natürlich zu Hause. Aber um den Roller auch schon mal auf weite Touren mitzuführen bevorzuge ich meinen Fahrradträger für die Anhängerkupplung.
Erfahrungsgemäß dauert es länger, Sitze umzuklappen, Ladefläche auszulegen, festzuzurren, danach das ganze rückwärts, als mal eben den Träger zu montieren.
Meine zwei Kostkas passen bombig, es wackelt nichts und der Wagen bleibt von innen sauber.
Tretroller:Kostka Tour Twenty-Six (26/20) und Kostka Hill (20/16)
Dateianhänge

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Moin,

bei mir war weniger der Dreck der Grund für die Überzieher, als vielmehr die leichtere Verstaubarkeit. Dreck ist der Kofferraum gewöhnt.

Die Überzieher haben den Vorteil, das man Taschen/Koffer in den Kofferraum legen kann und darüber die zwei Roller in ihren Überziehern, ohne das die irgendwo hängenbleiben. Man kann sie auch als Tasche im ÖPNV nutzen, dann erübrigt sich die Fahrpreisdebatte.

Fahrradträger für die AHK habe ich auch, nutze ich aber kaum noch. Windgeräusche, schlechtere Zugängigkeit zum Kofferraum und die mit dem Träger verbundene Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit stört mich bei längeren Strecken.

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Rückbank umklappen, Kofferraum und umgelegte Rücklehnen mit einer alten Decke abdecken, Hinterteil des Rollers in einen Plastiksack (gibt's in jedem Supermarkt auf Rolle) stecken und ab ins Auto. Der Sack reicht bis ca. Anfang des Trittbrettes. So wird das Auto vorne nicht dreckig, wenn ich bei den großen Rollern das HR auf den Beifahrersitz lege.

Der Sack wird nach mehrmaliger Benutzung ausgetauscht, da schnell löchrig. Decke ausschütteln wenn sie getrocknet ist und gelegentlich waschen. Mehr Aufwand treibe ich nicht.

Normalerweise passen Roller am Stück selbst in Kleinwagen. Problematisch sind nur breite Lenker. Da baut man zum Transport besser das Vorderrrad aus damit das Laden / Entladen einfacher geht.

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Ich hatte mal aus einem Rest PVC-Fußboden einen Belag für den Kofferraum ausgeschnitten. Schlecht war das nicht, aber irgendwann habe ich es rausgemacht und vergessen wieder reinzulegen. Mittlerweile ist mein Auto 18 Jahre alt und da ist es egal ob was dreckig wird oder nicht. Ich fahre im Winter kaum mit Auto und Roller und im Sommer hält sich der Dreck ja in Grenzen.

Ich finde das sehr unangenehm mit nassgeschwitzten Kleidern im kalten Auto zu sitzen. Im Sommer ist es ja kein Problem Kleider zum wechseln mitzunehmen, aber im Winter bei 5 Grad 3 Schichten Kleider auszuziehen, nein danke. Deshalb nur von Frühjahr bis Herbst längere Fahrten mit dem Auto.

Im Sommer habe ich auch immer Mitfahrgelegenheiten in entlegenere Gebiete, da kommt der Roller auf einen Dachgepäckträger (Thule Pro Ride). Finde ich besser als einen Heckgepäckträger. Der stört beim Öffnen des Kofferraums und beim Einparken. Das Beladen des Dachgepäckträgers schafft man aber nur, wenn man groß genug und kräftig ist. Alleine könnte ich das nicht. Am liebsten fahre ich in neuen Gebieten, zu Hause fahren langweilt mich doch mittlerweile ein bißchen nach 25 Jahren Rad und 13 Jahren Rollerfahren.

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Moin,
KarinB hat geschrieben:...., zu Hause fahren langweilt mich doch mittlerweile ein bißchen nach 25 Jahren Rad und 13 Jahren Rollerfahren.
dagegen hilft einfach mal umziehen - habe ich berufsbedingt in bisher 34 Arbeitsjahren 12 mal kreuz und quer durch Deutschland und z.T. Europa gemacht. Man lernt u.a. ständig neue Strecken kennen. ;)

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Hagen52 hat geschrieben:Moin,


dagegen hilft einfach mal umziehen - habe ich berufsbedingt in bisher 34 Arbeitsjahren 12 mal kreuz und quer durch Deutschland und z.T. Europa gemacht. Man lernt u.a. ständig neue Strecken kennen. ;)
Klingt interessant. Die Saarländer sind aber so heimatverbunden, die ziehen kaum ganz weg. Ich entdecke aber auch so immer wieder Neues in der Umgebung, fahre immer unterschiedliche Strecken. So eine Standardstrecke oder Trainingsstrecke habe ich nicht.

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Tja und dann gibt es noch faltbare Tretroller wie z.B. Mibo Royal, die doch leicht in den PKW passen. Dann sind sie witterungs- und besser diebstahlsicherer geschützt. Der Spritverbrauch des PKW erhöht sich dadurch auch nicht.

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Mapos hat geschrieben: Ich benutze das Kickbike meist von Zuhause aus. Wohne auf dem Dorf und ringsrum sind Weinberge mit vielen matschigen Feldwegen.
ja, ist doch super. mach ich auch so. nehme nie das auto. mach ich auch beim laufen und radfahren so. ok, bin langweilig, aber dafür kann ich gut mit anderen tagen vergleichen. ich finde die kleine auswahl an strecken die ich fahre kann je nach jahres/-tageszeit sehr verschieden sein. fahr ja auch nicht roller um mir was anzugucken, sondern um - roller zu fahren :)

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Fundamentalkonstante hat geschrieben:...fahr ja auch nicht roller um mir was anzugucken, sondern um - roller zu fahren :)
Für mich ist der Roller auch "nur" das Trainingsgerät. Mein Startpunkt ist immer die Wohnung. Auto hab ich schon vor Jahren (freiwillig) abgeschafft; Bahn meide ich, wenn möglich.
Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich mir die perfekte Trainingsstrecke ausgekundschaftet hatte, aber nun kann ich von zuhause aus Strecken von bis zu knapp 50km Länge fahren, ohne dabei auf nennenswert viel Autoverkehr zu treffen und dabei sogar zu geschätzt 70% der Strecke auf Asphalt unterwegs zu sein. Gar nicht so einfach zu finden in Berlin.

Im Winter muß ich leider aufgrund einer erhöhten Infektanfälligkeit der Atemwege bei Kälte viel Training in die Wohnung verlegen (Daum Crosstrainer mit Trainingssoftware für PC), so daß ich regelmäßig nur kürzere Strecken (12-14km) mit dem Roller fahre, um das Risiko, wegen einer Erkrankung mehrere Wochen pausieren zu müssen, zu minimieren.

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Moin,
Fundamentalkonstante hat geschrieben:.. fahr ja auch nicht roller um mir was anzugucken, sondern um - roller zu fahren :)
ist bei uns anders - vor allem rollern, aber auch gucken. Hier bei uns in der Eifel haben wir viele Strecken - meist mit jeder Menge Steigungen zwischen 8 und 14%, wenn wir jedoch ebene Strecken an Ahr, Mosel und Rhein fahren wollen, fahren wir die 20 - 40 km dorthin mit dem Auto oder Bahn und starten dort.

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Ich fahre auch ländlich ab Wohnort mit den Roller, jedenfalls bisher. Im April geht es noch Südholland, da muss ein Roller mit. Da das Auto dann für die Ferienwohnung gut voll sein wird, kommt wohl der Swifty mit rein, den Kostka Race müsste ich mit entnommenden Rädern aber auch irgendwie mit in den Kofferraum bekommen, schauen wir mal...

Im Kleinwagen ist ein normaler Rollen kein Problem, notfalls einfach das Vorderrad raus, so war der "große" Roller auch schon im Panda mit dran, Honda Jazz und so. HInsichtlich möglichen Drecks, den ich bisher nicht hatte, habe ich eine Kofferraumwanne im Auto und eine Decke sowieso immer dabei.

Klasse fand ich eingangs die Idee mit dem 5l Drucksprüher, die Spritzen bekommt man günstig in Gartenmärkten, habe auch eine für den Garten, an Fahrrädern oder Rollern war sie aber bisher nie im Einsatz

Tretpark:
Swifty One MK2 16/16" Faltroller
Swifty Air white "Team GB 2018" 16/16"
XH-2 Special Edition Crosser 26/20"
KickBike Race Max 28/28"

velokickrun.blog
Twitter: @velokickrun / Vero: VeloKickRun


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Ich muss denjenigen zustimmen, die den Tretroller in erster Linie als DAS Trainingsgerät sehen. Für mich wäre und ist das auch pure Zeitverschwendung (eventuell sogar plus einer Umweltsünde), zuerst noch Auto zu fahren, wenn ich auch gleich von der Haustüre aus losrollern kann!

Für mich kommt nichts anderes in Frage, Benzin verbrenne ich in Sachen Tretroller grundsätzlich nur, wenn ich zu einem Rennen fahren muss!

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@Hagen 52, darf ich wissen wo in der Eifel du los fährst ? Wenn`s nicht zu weit ist könnte man auch mal zusammen rollern. Ich wohne in Salmtal-Salmrohr, arbeite in Daun.
@Razor, Recht hast du.
In diesem Sinne, KEEP ON ROLLIN !

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RazorRamon hat geschrieben:Ich muss denjenigen zustimmen, die den Tretroller in erster Linie als DAS Trainingsgerät sehen. Für mich wäre und ist das auch pure Zeitverschwendung (eventuell sogar plus einer Umweltsünde), zuerst noch Auto zu fahren, wenn ich auch gleich von der Haustüre aus losrollern kann!

Für mich kommt nichts anderes in Frage, Benzin verbrenne ich in Sachen Tretroller grundsätzlich nur, wenn ich zu einem Rennen fahren muss!
HIer in Berlin kann ich den ÖPNV gut nutzen, um raus zu kommen. Im Gegensatz zum Auto hat das auch den Vorteil, dass ich die Tour nicht dort beenden muss, wo ich sie begonnen habe.
Gerne fahre ich auch jeweils eine Strecke, also mit der Bahn raus und dann nach Hause zurück, oder halt umgekehrt. So kann ich mich manchmal auch nach dem Wind richten.

Hans

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RazorRamon hat geschrieben:Ich muss denjenigen zustimmen, die den Tretroller in erster Linie als DAS Trainingsgerät sehen. Für mich wäre und ist das auch pure Zeitverschwendung (eventuell sogar plus einer Umweltsünde), zuerst noch Auto zu fahren, wenn ich auch gleich von der Haustüre aus losrollern kann!
Naja, man muss immer auch den Wohnort im Kontext sehen. Hier in Bamberg gibts Radwege zuhauf, ist halt alles gut ausgebaut. Die Forstwege sind auch gut angelegt. Bei mir in der Heimat (Greiz, Thüringen) gibt es so ziemlich null Radwege und die Forstwege sind auch nicht so stark angelegt - also beschissen für Roller und MTB... :nene:
Tretroller: Mibo Express 20/20 | Mibo Geroy 2013 (26/20)

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Moin,
RazorRamon hat geschrieben:Ich muss denjenigen zustimmen, die den Tretroller in erster Linie als DAS Trainingsgerät sehen. ...
wie gesagt - ich sehe beide Aspekte, Trainingsgerät und Gerät für´ s "Rollerwandern", um neue Gegenden zu erkunden.

Daneben ist ein weiterer Aspekt betrachtenswert - würde man Roller nur als reines Trainingsgerät betrachten, blieben sie ein Nischenprodukt, welches auf Dauer für die meisten Hersteller nicht hinreichend ertragsbringend wären. Die Folgen sind klar.

MollePeLa58 hat geschrieben:@Hagen 52, darf ich wissen wo in der Eifel du los fährst ? ...
Ich wohne im Brohltal - Nähe Bad Neuenahr. Ist etwas weit weg.

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Ich fahr immer von Zuhause los
kleine Werberunde durch die Stadt dann ab an den Rhein....Richtung Bonn oder Koblenz..oder rüber Richtung Neuwied.. Je nach Wind
Auto hab ich keins mehr...wenns weiter sein soll ..dann Bahn...oder ich lass mich mit dem Roller aussetzen... Und fahr dann über Umwege wieder heim

Günter
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