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Mit dem Roller zur Arbeit

Mit dem Roller zur Arbeit

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Mit dem Roller zur Arbeit

- dieses Thema gibt es laut Suchfunktion noch nicht?

Das würde mich aber schon interessieren, wer hier einen Roller einem Rad bevorzugt.
Handelt man sich dadurch doch einen leicht vermeidbaren, längeren Zeitbedarf ein.

Ich fang mal an:


Der Anfang ist eingentlich längst gelegt, durch meine bisherigen regelmässigen Arbeitswegfahrten mit dem Rad/Liegerad/Velomobil, aber Zeitprobleme verhindern in letzter Zeit stark die regelmässige Nutzung.

Die Folge zeigt mir knallhart morgendlich die Waage im Bad auf.
Nun wurde es mir doch zuviel.

An Tagen, an welchen ich die Möglichkeit habe, KEIN Auto zur Arbeit hin nutzen zu müssen, möchte ich den Roller (Mibo Geroy Top) nutzen.
Das habe ich nun auch ein paarmal gemacht. Angefangen am Tag mit den glattesten (Eis) Wegen vor Kurzem. Obwohl 90% aller Tritte in einem Rutschen endeten, und ich an leichtesten Anstiegen auf dem Grünstreifen schieben musste, hatte ich die erste Fahrt durchgezogen. Da ich merkte, dass man mit einem Roller im Verhältnis zum normalen 2-Rad doch recht sicher unterwegs ist. Das hatte erstaunlich gut und locker funktioniert.
Bei eisfreien Wegen, (wie heute Morgen, bei -3 °C), benötige ich eine Viertelstunde weniger.
Ich geniesse dabei, dass ich zu fast 100% Radwege nutzen kann, welche ich im Gegensatz zu Fahrten mit Liegerad/Velomobil gerne aufsuche. Der innere Druck, auf einer Strasse im Verkehr möglichst schnell fahren zu müssen/wollen ist hier nicht gegeben.

Mein einfacher Arbeitsweg beträgt übrigens ca. 25km bei etwa 240Hm. Dazu benötige ich (etwas ernüchternde) 1,75 Stunden.
Duschen kann ich auf der Arbeit, aber im Winter fahre ich immer so, dass ich das nicht unbedingt muss.
Das ordentliche Schwitzen bei starker Leistung hebe ich mir für den Sommer auf.

Gibts noch mehr Verrückte?


Gruss

Peter

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Steht für den Sommer auch auf dem Plan, Fahrrad oder Roller, sind einfache Strecke 24 km

dafür steh ich auch gerne früher auf


Günter

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ich hab das 3-4x die woche morgens und abends je 24km gemacht. ist halt schweisstreibender denn bike. sollte man vieleicht bedenken ;-).
nur in unserer hauptsaison hab ich auch mal ausgelassen. nach ganz langen tagen musste ich das nicht mehr haben.

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Hey ihr Verrückten, Hut ab vor jedem der mit Rad ,Roller oder ähnliches zur Arbeit fährt.Ich selbst bin einige mal von Salmrohr nach Minderlittgen (Kreis Wittlich), 14 Km, ca.250 Hm, z.Arbeit gefahren. Jetzt nicht mehr, da ich nur noch in Daun arbeite. Das ist definitiv zu weit (50 Km).
In diesem Sinne, KEEP ON ROLLIN !

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Immer mal wieder fahre ich mit dem Fahrrad zur Arbeit, jedoch nicht so oft wie mit dem Auto, aber regelmäßig benutze ich das Fahrrad für Dienstwege in der Stadt, das ist effektiv und macht Spaß. Dafür wäre mir der Roller zu unpraktisch, weil ich dabei erstens meine Tasche nicht lässig über die Schulter hängen kann und zweitens viel eher ins Schwitzen kommen würde.

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Respekt !!!

Ich bin wirklich baff, bis 25km einfache Strecke, Tag für Tag.

Auch die 8km einfach sind Klasse, muss man ja nicht auf Tempo rollern, ich würde vermutlich dennoch eher ein Fahrrad wählen, Roller eher zur Abwechslung, nutze sie als Sportgeräte, bei einfach >60km Arbeitsweg leider nicht anders möglich.

Tretpark:
Swifty One MK2 16/16" Faltroller
Swifty Air white "Team GB 2018" 16/16"
XH-2 Special Edition Crosser 26/20"
KickBike Race Max 28/28"

velokickrun.blog
Twitter: @velokickrun / Vero: VeloKickRun


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peter n. hat geschrieben:Mein einfacher Arbeitsweg beträgt übrigens ca. 25km bei etwa 240Hm.
Hut ab! Wenn du das eine Weile machst, werden die Klamotten nur noch so rumschlabbern.

Ich habe zwar nur knapp 5 km zur Arbeit, bin aber schon länger nicht mehr mit dem Roller gefahren (zu kalt, zu nass, zu glatt, zu spät...) :peinlich:

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@lumdataler, @RheinBergRoller
Nein, nein, nicht Tag für Tag.
Es, gibt ein massives Zeitproblem. Jede Menge Dienstreisen verhindern zuverlässig jede regelmässige sportl. Betätigung. Deshalb muss ich vom geliebten Radfahren abrücken, leider. Und probiere das "zeitsparendere", da intensivere Laufen/Rollerfahren.

JEDEN Tag mit dem Rad die Strecke, hatte mich übrigens im Laufe jeder Woche immer mürber gemacht. Ich wollte das mit Gewalt, ging auch. Aber dann ging jegliche Lust auf eine gemeinsame Radtour am Wochenende flöten. Ein Ruhetag in der Woche brachte die Freude am Radfahren zurück.

Daher würde ich sagen: täglich 2x25km mit dem Roller unter der Woche zur Arbeit ist machbar, aber vielleicht auch etwas blödsinnig. Da fehlt die Regeneration bei der vielen Belastung, und es geht auch wahnsinnig viel Zeit drauf.




Heute war es mit 1° C und ohne Wind nicht ganz so kalt, und ich habe zum ersten Mal überhaupt beim Sportmachen (m)eine (Stretch-) Jeans anbehalten. Als Test, wie das so ist. Das hat wunderbar funktioniert!
Bei Minustemperaturen und langer Laufhose (plus langer Merinounterhose drunter) war das fieser, der kühle Wind hat exponierte Teile des Körpers (im Schritt) so runtergekühlt, dass das schmerzhaft war!
Ist die Jeans die bessere Winterhose?

Meine Klamotten schlabbern noch nicht an mir rum, aber das Gewicht sinkt (langsam). Ich freue mich.

Durch die Suchfunktion nicht gefunden, isthier im Archiv übrigens doch noch ein "Mit dem Roller zur Arbeit-Thread" aufgetaucht.


Viele Grüsse, Peter.

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peter n. hat geschrieben: Daher würde ich sagen: täglich 2x25km mit dem Roller unter der Woche zur Arbeit ist machbar, aber vielleicht auch etwas blödsinnig. Da fehlt die Regeneration bei der vielen Belastung,
Wenn du das von heute auf morgen machst, sicher. Langsam steigern, vielleicht erst einmal die Woche, dann zweimal usw.
Nach einiger Zeit hast du dann so eine Kondition, dass du das nicht mehr als Belastung empfindest.
Leider werden die Möglichkeiten durch Jahreszeit und Wetter eingeschränkt. Bei Dunkelheit in strömendem Regen wirst du sicher keine 25 km zur Arbeit rollern wollen.
peter n. hat geschrieben:und es geht auch wahnsinnig viel Zeit drauf.
Das ist das schwierigste. Eine Stunde früher aufstehen ist hart.
peter n. hat geschrieben:Heute war es mit 1° C und ohne Wind nicht ganz so kalt, und ich habe zum ersten Mal überhaupt beim Sportmachen (m)eine (Stretch-) Jeans anbehalten. Als Test, wie das so ist. Das hat wunderbar funktioniert!
Mit Jeans habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht, egal ob Stretch oder nicht. Alles nach kurzer Zeit zerfetzt. Selbst die superteuren "Commuter Jeans" eines bekannten Herstellers hat es zerrissen.

Eventuell lag es auch am Kickbike. Da trete ich meistens weit nach hinten aus. Vielleicht halten die Klamotten bei aufrechtem Stehen auf dem Geroy ja länger.
peter n. hat geschrieben:Bei Minustemperaturen und langer Laufhose (plus langer Merinounterhose drunter) war das fieser, der kühle Wind hat exponierte Teile des Körpers (im Schritt) so runtergekühlt, dass das schmerzhaft war!
Dieses Problem (und kalte Füße) hatte ich nur beim Rad fahren. Beim Rollern werden nur die Hände kalt. Alles andere ist ja in Bewegung. Durch die aufrechtere Haltung und geringere Geschwindigkeit gibt's praktisch keinen Ärger mit kaltem Fahrtwind zwischen den Beinen.

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Hallo,
fahre täglich mit dem Roller zur Arbeit,egal wie das Wetter ist.
Einfacher,direkter Weg sind 5 km,lange Strecke 14,5 km.
2014 bin ich 158 mal die lange Stecke morgens gefahren(120Hm)
und je nach dem wie es Feierabend gab auch Abends zurück.
Heute Morgen hatte es 11grad minus und trotzdem den langen Weg gefahren.
Wenn es mal sehr schnell gehen muss fahre ich mit meiner Greenmachine mit Pedelecantrieb.
Grüssle aus dem Süden
Uwe
http://www.sfahrraedle.de Tretrollerspaß im Süden

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Hallo,
.
angeregt durch die Diskussion hier habe ich die Woche auch mal den Weg zur Arbeit mit dem Roller probiert. Gegenüber der Route mit dem Liegerad habe ich zwar ein wenig abgekürzt, aber 2x16 KM waren es dann doch noch. Ich war überrascht, dass ich gar nicht so viel langsamer war als mit dem Rad und es hat viel Spaß gemacht. Zwei Kollegen haben gleich mal eine Testrunde gedreht und waren begeistert. Ich werde zwar nicht täglich mit dem Roller fahren (denn auch Liegeradfahren macht Spaß), aber von Zeit zu Zeit werde ich den Weg zur Arbeit dann zum Rollertraining nutzen.

Gruß aus Köln
Uwe
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