Es gibt sie noch, die Schönen aus Italien:
Monopattinobcs Rigadesign Thiene
Das Programm wurde auf einen Rennroller in zwei Ausführungen reduziert. Sie unterscheiden sich in der Größe des Hinterrades: 406 oder 451.
Interessanterweise kommen sie zu demselben Schluss wie Jens: der optimale Kompromiss zwischen Rollverhalten und Wendigkeit sei die Kombination 622 vorne und 451 hinten. Einen 28/28 wird es dann wohl nicht geben.
Der Rahmen ist aus Alu, das Gewicht ähnlich dem Kickbike. Die Komponenten sehen höherwertig aus. Der Rahmen soll in vielen Details verbessert worden sein, u. a. bei der Steifigkeit. Das Hinterrad lässt sich um 4 cm stufenlos in der Höhe verstellen. Die Geometrie sieht auf den Abbildungen eher kompakt aus. Evtl. wird das durch den recht langen Vorbau wieder ausgeglichen.
Die Roller werden nach wie vor nur direkt vom Hersteller verkauft. Damit dürfte die Chance, mal einen für eine Probefahrt unter die Füße zu bekommen, gering sein. Schade!
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Ich bin mir nicht sicher ob die jetzt etwas länger sind. Die älteren Modelle wirkten (aus der Erinnerung) noch kürzer.Kollo hat geschrieben:Wäre der nicht so kurz, hätte ich mir den anstelle des Kickbikes gekauft.
Ob es für einen selbst passt, lässt sich nur durch eine Probefahrt feststellen. Leider wird es dazu kaum Gelegenheiten geben.
Kollo hat geschrieben:Für mich immer noch der schönste Roller
Für mich zumindest einer der schönsten Roller.
Ein Detail hatte ich vergessen: Die HR-Nabe ist 75 mm breit. Schönen Gruß vom XH.
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Laut Schaubild beträgt der Radstand 1050mm (http://static.wixstatic.com/media/5fcc1 ... 00_png_srz), wobei dieser laut Text wohl inzwischen auf 1125mm erhöht wurde, was dann recht genau dem Radstand meines Kostka Tour von 2012 entspricht. Ich würde das als akzeptabel einschätzen, aber leider zu spät für mich 
Wäre toll, wenn auch überraschend, wenn jemand mal aus erster Hand über das aktuelle Modell berichten könnte.
Wäre toll, wenn auch überraschend, wenn jemand mal aus erster Hand über das aktuelle Modell berichten könnte.
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Er ist extrem kompakt und nicht Jedermanns Sache.
Regina hatte (hat noch?) einen in gelb!
Er fährt sich ähnlich wie der alte Racer, ist aber wesentlich steifer (und schöner)
Probefahrten ergeben sich immer wieder auf internationalen Events
Jetzt auch auf facebook die TRITTBRETTFAHRER
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Ich hatte das so verstanden, dass die Version mit 406er HR einen Radstand von 105 cm hat. Für die 451er Version wurde der Radstand auf 112,5 cm verlängert.Kollo hat geschrieben:Laut Schaubild beträgt der Radstand 1050mm (http://static.wixstatic.com/media/5fcc1 ... 00_png_srz), wobei dieser laut Text wohl inzwischen auf 1125mm erhöht wurde, was dann recht genau dem Radstand meines Kostka Tour von 2012 entspricht.
Muss man ausprobieren. Die alten Kostkas waren mir zu kurz. Da mach ich nen Buckel.MrVeloC hat geschrieben: Der BCS entsprach so ziemlich dem Kostka Racer 2011. Der neue dürfte dann etwas dem 2012 entsprechen.
Er ist extrem kompakt und nicht Jedermanns Sache.
Die Vorbaulänge von 130 mm und der recht kurze Radstand deuten auch beim neuen Modell auf eine kompakte Geometie hin.
Aufgefallen sind mir die BCS-Roller wegen ihres Designs. Keine Ahnung, ob sie sonst Vorteile z. B. gegenüber dem Kickbike haben.MrVeloC hat geschrieben:... ist aber wesentlich steifer (und schöner)
Wo ist denn das Foto entstanden? Das scheint schon die neueste Version mit 451er HR zu sein.MrVeloC hat geschrieben:Probefahrten ergeben sich immer wieder auf internationalen Events
albgammler hat geschrieben:neinesgibtkeinendrittenrollerneinesgibtkeinendrittenrollerneinesgibtkeinendrittenrollerneinesesgibtkeinen...
Überspring doch einfach den dritten Roller und kauf gleich den vierten!
Was ist denn dein zweiter Roller? Hab ich irgendwie verpasst.
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@Jo: Die Bilder habe ich 2012 auf der WM gemacht. Gefahren sind wir die Roller dann mal auf einem Eurocup in Oldenzaal auf der Bahn. Die sind wirklich sehr kompakt und von der Geo wie der alte Kostka. Dir also mit Sicherheit zu kompakt!
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Durchaus möglich. Der Text ist für mich diesbezüglich nicht 100% eindeutig. Wenn man eh schon einen längeren Rahmen baut, wäre es für mich nur naheliegend, wenn dies auf beide Modelle zuträfe.RheinBergRoller hat geschrieben:Ich hatte das so verstanden, dass die Version mit 406er HR einen Radstand von 105 cm hat. Für die 451er Version wurde der Radstand auf 112,5 cm verlängert
Neben der Vorbaulänge sollte man auch den Winkel berücksichtigen. Ein +17° mit 130mm Länge ist effektiv nicht länger als ein -17° mit 110mm Länge -im Gegenteil -17° mit 110mm Länge ist sogar 3mm länger.
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Nachdem die ersten km auf der Uhr stehen hier meine ersten Eindrücke...
Bestellung wie von Kollo vermutet direkt beim Hersteller nach E-Mail Kontakt. Die Web Adresse steht oben schon mal. Monopattinobcs Rigadesign Thiene
Kosten: Wie auf der Hersteller Seite,der Transport war kostenlos. Sonderlackierung wäre mit 45Euro Aufpreis möglich.
Lieferzeit : Montag Morgen bis Freitag Mittag. Mit jeweils einem Feiertag in Italien und Deutschland.
Nun zum wichtigsten Teil, dem Roller selbst. Dieser Roller ist mein erster Rennroller, ich kann den BCS also nicht mit anderen Renntretrollern vergleichen. Mit dem neuen möchte ich auch nicht bei Rennen starten sondern ich suchte ein Trainingsgerät für lange gute Stecken, um es richtig rollen zu lassen.
Die Komponenten machen einen wertigen Eindruck, die Zusammenstellung ist stimmig -- bis auf eine Ausnahme: Die Griffe sind mir deutlich zu hart und wirken etwas billig. Leider sind es keine Schraubgriffe, das erschwert die Demontage etwas.
Das Hinterrad habe ich in der oberen Position befestigt, die Feineinstellung auf ca. die Häfte des Einstellungungsbereiches gesetzt. Ich wollte das Trittbrett nicht sofort ganz tief stellen, sondern erst mal testen wie oft der Roller aufsetzt. Den Vorbau habe ich nach der ersten Probefahrt umgedreht und komme so auf eine Lenkerhöhe von ca. 89 cm. Mit diesen Einstellungen kommt der Roller (gefühlt) auf die Geometrie meines Geroy (altes Modell mit 16 Zoll Hinterrad).
Mit diesem Setup fährt sich der BCS ganz hervorragend, ich habe mich sofort auf dem Roller wohlgefühlt - es gab so gut wie keine Eingewöhnungszeit. Besonders gut gefällt mir das Trittbrett. Die nutzbare Länge ist größer als ich vermutet habe. Von den Biegungen des Rohres vorne bis zur ersten Verbindung der Rahmenrohre hinten kann das Brett genutzt werden. Das Trittbrett fühlt sich nicht kürzer als das des Geroy an, ist vorne aber viel tiefer. Auf dem Mibo stehe ich immer relativ weit hinten, auf dem BCS setze ich die Füße mal vorne (z.B. bergauf) mal weiter hinten.
Vor dem Kauf hatte ich Bedenken ob ich nicht, wegen des nichtvorhandenen Bremsabdeckungsblechs, auf die Hinterradbremse trete. Dies war unbegründet, ich platziere den Fuß automatisch immer weit genug vorne. Die hintere Grenze des nutzbares Trittbrettes kann man gut mit dem Fuß ertasten.
Als Härtetest bin ich heute meine 100km Runde an der Fulda gerollert, der BCS rollt sehr leicht und flott, mein neuer Lieblingsroller für solche Stecken. Auf der kompletten Strecke habe ich nur 2-3 mal aufgesetzt. Ein mal etwas heftiger, das hat das Bodenblech aber perfekt abgefangen (Bild).
Bestellung wie von Kollo vermutet direkt beim Hersteller nach E-Mail Kontakt. Die Web Adresse steht oben schon mal. Monopattinobcs Rigadesign Thiene
Kosten: Wie auf der Hersteller Seite,der Transport war kostenlos. Sonderlackierung wäre mit 45Euro Aufpreis möglich.
Lieferzeit : Montag Morgen bis Freitag Mittag. Mit jeweils einem Feiertag in Italien und Deutschland.
Nun zum wichtigsten Teil, dem Roller selbst. Dieser Roller ist mein erster Rennroller, ich kann den BCS also nicht mit anderen Renntretrollern vergleichen. Mit dem neuen möchte ich auch nicht bei Rennen starten sondern ich suchte ein Trainingsgerät für lange gute Stecken, um es richtig rollen zu lassen.
Die Komponenten machen einen wertigen Eindruck, die Zusammenstellung ist stimmig -- bis auf eine Ausnahme: Die Griffe sind mir deutlich zu hart und wirken etwas billig. Leider sind es keine Schraubgriffe, das erschwert die Demontage etwas.
Das Hinterrad habe ich in der oberen Position befestigt, die Feineinstellung auf ca. die Häfte des Einstellungungsbereiches gesetzt. Ich wollte das Trittbrett nicht sofort ganz tief stellen, sondern erst mal testen wie oft der Roller aufsetzt. Den Vorbau habe ich nach der ersten Probefahrt umgedreht und komme so auf eine Lenkerhöhe von ca. 89 cm. Mit diesen Einstellungen kommt der Roller (gefühlt) auf die Geometrie meines Geroy (altes Modell mit 16 Zoll Hinterrad).
Mit diesem Setup fährt sich der BCS ganz hervorragend, ich habe mich sofort auf dem Roller wohlgefühlt - es gab so gut wie keine Eingewöhnungszeit. Besonders gut gefällt mir das Trittbrett. Die nutzbare Länge ist größer als ich vermutet habe. Von den Biegungen des Rohres vorne bis zur ersten Verbindung der Rahmenrohre hinten kann das Brett genutzt werden. Das Trittbrett fühlt sich nicht kürzer als das des Geroy an, ist vorne aber viel tiefer. Auf dem Mibo stehe ich immer relativ weit hinten, auf dem BCS setze ich die Füße mal vorne (z.B. bergauf) mal weiter hinten.
Vor dem Kauf hatte ich Bedenken ob ich nicht, wegen des nichtvorhandenen Bremsabdeckungsblechs, auf die Hinterradbremse trete. Dies war unbegründet, ich platziere den Fuß automatisch immer weit genug vorne. Die hintere Grenze des nutzbares Trittbrettes kann man gut mit dem Fuß ertasten.
Als Härtetest bin ich heute meine 100km Runde an der Fulda gerollert, der BCS rollt sehr leicht und flott, mein neuer Lieblingsroller für solche Stecken. Auf der kompletten Strecke habe ich nur 2-3 mal aufgesetzt. Ein mal etwas heftiger, das hat das Bodenblech aber perfekt abgefangen (Bild).
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Glückwunsch zu "der Gerät"!
... hat sich eben in meiner imaginären Wunschliste mit einem Konkurrenten auf den ersten Platz geschummelt ...
Ich kann inzwischen in China astreine deutsche Produktbeschreibungen abrufen und ordern ... aber ich liebe die Italiener, Beschreibung ausser auf Italienisch? ... perché??? Selbst schuld wenn man der italienischen Sprache nicht mächtig ist
Ich bin gespannt auf weitere Erfahrungen von Dir
Robby
... hat sich eben in meiner imaginären Wunschliste mit einem Konkurrenten auf den ersten Platz geschummelt ...
Ich kann inzwischen in China astreine deutsche Produktbeschreibungen abrufen und ordern ... aber ich liebe die Italiener, Beschreibung ausser auf Italienisch? ... perché??? Selbst schuld wenn man der italienischen Sprache nicht mächtig ist
Ich bin gespannt auf weitere Erfahrungen von Dir
Robby
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Ja und auch die Optik ist mit 451 besser als bei 406 bzw. die Differenz zum Vorderrad nicht so groß.RheinBergRoller hat geschrieben: Interessanterweise kommen sie zu demselben Schluss wie Jens: der optimale Kompromiss zwischen Rollverhalten und Wendigkeit sei die Kombination 622 vorne und 451 hinten.
Ah, das war wichtig.Der Rahmen soll in vielen Details verbessert worden sein, u. a. bei der Steifigkeit.
Das Hinterrad lässt sich um 4 cm stufenlos in der Höhe verstellen.
Die sollte man mal überdenken. Die Geometrie ist ein Grund für den Erfolg vom Kickbike, denke ich. Kostka hat es immerhin schon erkannt.Die Geometrie sieht auf den Abbildungen eher kompakt aus.
j.
Meine YouTube-Videos, meine Homepage (Tretrollerbücher, Hobby-Rahmenkonstruktion, Foto-Links)
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Genau dafür scheint dieser Roller besonders gut geeignet zu sein.Lebowski hat geschrieben:Mit dem neuen möchte ich auch nicht bei Rennen starten sondern ich suchte ein Trainingsgerät für lange gute Stecken, um es richtig rollen zu lassen.
Ich hatte bei Tal toTal die Möglichkeit ein paar km mit dem Monopattino zu rollen. So komfortabel war mit 23 mm vorne und 28 mm hinten bisher keiner! Kickbike (28 mm vorne, 32 mm hinten) und Geroy (beides 32 mm) sind wesentlich härter. Der Evo Pro schluckt kleine Bodenunebenheiten so perfekt als wären sie nicht vorhanden. Im Gegenzug hat er meine Bemühungen, ihn mal mit hohen Knie und hoher Hacke so richtig auf Trab zu bringen, genau so gut weg gefiltert. Muss nichts heißen. Ich habe ihn ja nicht gründlich erforscht sondern nur einen ersten Eindruck erhalten.
Dass die hintere Trittbrettbegrenzung fehlt ist gewöhnungsbedürftig. Ich suche mit der Ferse immer danach. Ärgerlicher ist die seitlich überstehende hintere Bremse. Mein Knöchel hat die paar km ohne Blessuren überlebt. Ich bin mit dem Fuß mehrfach hinten angeschlagen, vermutlich am Schnellspanner. Wenn schon hinten eine schmale Nabe, dann auch 65 mm und Schraubachse. So ist das ein fauler Kompromiss.
Der Roller ist nicht so kurz wie er auf den Abbildungen aussieht. Selbst mit dem serienmäßigen 130er Vorbau sind meine Augen immer noch hinter der Vorderradnabe. Ein kürzerer Vorbau könnte für mich sinnvoller sein.
Durch die besondere Form ist am Rahmen kein Platz für eine Wasserflasche. Die kann nur am Lenker befestigt werden. Die Montage von Schutzblechen ist nicht vorgesehen. Beides wäre für Touren nützlich.
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Das liegt vermutlich weniger am Roller als am Reifen. BCS liefert den Roller mit einem (relativ einfachen) Vittoria Rubino aus. Heute hatte ich die Gelegenheit, kurz einen Traczer mit einem anderen Vittoria (Bezeichnung schon wieder vergessen) Probe zu fahren. Der fiel ebenfalls durch hohen Komfort auf. Der Besitzer hat den Vittoria wegen des Komforts gekauft.RheinBergRoller hat geschrieben:So komfortabel war mit 23 mm vorne und 28 mm hinten bisher keiner!
Und das geht eher auf mich. Gestern hatte ich mit dem Kickbike genau dieselben Probleme. Nach 6 Wochen ausschließlich auf dem Street brauche ich wohl Zeit um mich wieder an einen großen Roller zu gewöhnen.RheinBergRoller hat geschrieben:Im Gegenzug hat er meine Bemühungen, ihn mal mit hohen Knie und hoher Hacke so richtig auf Trab zu bringen, genau so gut weg gefiltert. Muss nichts heißen. Ich habe ihn ja nicht gründlich erforscht sondern nur einen ersten Eindruck erhalten.
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#Lebowski
Wie fällt Dein Fazit nach ein paar Wochen aus? Immer noch begeistert? Kannst Du den BCS mit Kickbike vergleichen? Du hast den 451, oder? Wie sieht es mit dem Handling aus bei eher geringerer /mittlerer Grösse (172 cm) ? Ehrlich gesagt habe ich auf dem Kickbike G4 das Gefühl, nur in Rennstellung (Arme gaaanz lang und Rücken rund) die richtige Stellung von Standbeinknie zu Standbeinfuss hinzubekommen (vertikal übereinander). Das ist dann etwas ulkig, da mein Tempo nicht im geringsten der ambitionierten Stellung entspricht. Wenn ich mich nicht so "lang" mache, dann kommt das Knie des Standbeines während der Kickbewegung vor den Fuß. Ihr hat darüber gesprochen der BCS sei "kompakt" - was darf ich mir darunter vorstellen? Das hier der Abstand Standbein Lenker nicht wo weit ist? Wie tief ist denn in Realität die Trittbretthöhe bei wieviel Bodenfreiheit bei deiner Einstellung bzw. welchen Range hat diese?
LG Fella,
.....die noch mit dem Kickbike und der Puste kämpft
Wie fällt Dein Fazit nach ein paar Wochen aus? Immer noch begeistert? Kannst Du den BCS mit Kickbike vergleichen? Du hast den 451, oder? Wie sieht es mit dem Handling aus bei eher geringerer /mittlerer Grösse (172 cm) ? Ehrlich gesagt habe ich auf dem Kickbike G4 das Gefühl, nur in Rennstellung (Arme gaaanz lang und Rücken rund) die richtige Stellung von Standbeinknie zu Standbeinfuss hinzubekommen (vertikal übereinander). Das ist dann etwas ulkig, da mein Tempo nicht im geringsten der ambitionierten Stellung entspricht. Wenn ich mich nicht so "lang" mache, dann kommt das Knie des Standbeines während der Kickbewegung vor den Fuß. Ihr hat darüber gesprochen der BCS sei "kompakt" - was darf ich mir darunter vorstellen? Das hier der Abstand Standbein Lenker nicht wo weit ist? Wie tief ist denn in Realität die Trittbretthöhe bei wieviel Bodenfreiheit bei deiner Einstellung bzw. welchen Range hat diese?
LG Fella,
.....die noch mit dem Kickbike und der Puste kämpft
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Hallo Fella,
ja, ich finde den Roller immer noch klassse :-)
In den letzten Wochen bin ich jedoch verstärkt Inliner gefahren um mich für die NRW Inline Tour vorzubereiten. Da musste der BCS leider etwas zurückstehen. Im Moment sind wir im Urlaub (ohne BCS), so kann ich auch keine Messungen machen.
Kickbike bin ich noch nicht gefahren, daher kann ich auch keine Vergleiche anstellen. Die BCS Geometrie passt für mich sehr gut (bei 176 Größe). Nach der Tal Total Tour habe ich einen etwas kürzeren Vorbau montiert, so passt es für mich noch besser. Meinen BCS (451er) empfinde ich nicht als kompakt, da der 406er laut "Datenblatt" deutlich kürzer ist, vermute ich, dass mir dieser dann "kompakt" erscheinen würde. Im Vergleich zum Geroy steht das Standbein näher an der Vorderradachse. Durch die Biegung des Rahmens kann das Standbein relativ weit vorne platziert werden. Das könnte man vielleicht auch als kompakt bezeichnen.
Bodenfreiheit hatte ich ca 3cm, Trittbretthöhe hattte ich gemessen, hab den Wert aber nicht mehr im Kopf.
ja, ich finde den Roller immer noch klassse :-)
In den letzten Wochen bin ich jedoch verstärkt Inliner gefahren um mich für die NRW Inline Tour vorzubereiten. Da musste der BCS leider etwas zurückstehen. Im Moment sind wir im Urlaub (ohne BCS), so kann ich auch keine Messungen machen.
Kickbike bin ich noch nicht gefahren, daher kann ich auch keine Vergleiche anstellen. Die BCS Geometrie passt für mich sehr gut (bei 176 Größe). Nach der Tal Total Tour habe ich einen etwas kürzeren Vorbau montiert, so passt es für mich noch besser. Meinen BCS (451er) empfinde ich nicht als kompakt, da der 406er laut "Datenblatt" deutlich kürzer ist, vermute ich, dass mir dieser dann "kompakt" erscheinen würde. Im Vergleich zum Geroy steht das Standbein näher an der Vorderradachse. Durch die Biegung des Rahmens kann das Standbein relativ weit vorne platziert werden. Das könnte man vielleicht auch als kompakt bezeichnen.
Bodenfreiheit hatte ich ca 3cm, Trittbretthöhe hattte ich gemessen, hab den Wert aber nicht mehr im Kopf.
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Fährst Du damit Rennen/Renntraining oder auch Touren bzw. Spaßeshalber? Oder hadt Du dann einen anderen "Liebling"?
Was fährst Du denn, wenn Du den BCS nicht nimmst? Geroy?
Mit meinen bisherigen, geringen Erfahrungen glaube ich, das die Trittbretthöhe entscheidend für den Fahrkomfort ist: Da scheinen mir mibo, morxes und bcs interessant...wobei letzterer ja eigentlich kein Tourer ist....aber mich interessiert weniger wofür er ausgelegt scheint als dafür, wofür ihn "User" am liebsten verwenden....
Was fährst Du denn, wenn Du den BCS nicht nimmst? Geroy?
Mit meinen bisherigen, geringen Erfahrungen glaube ich, das die Trittbretthöhe entscheidend für den Fahrkomfort ist: Da scheinen mir mibo, morxes und bcs interessant...wobei letzterer ja eigentlich kein Tourer ist....aber mich interessiert weniger wofür er ausgelegt scheint als dafür, wofür ihn "User" am liebsten verwenden....
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Du musst nicht irgend eine Stellung haargenau hinbekommen, sondern du musst dich auf dem Roller wohlfühlen. Das Kickbike passt normalerweise vom Kind bis zum Mann. Wenn was nicht passt, kann man mit dem Vorbau etwas ändern. Während des Tretvorgangs ändert sich ständig die Stellung vom Fuß zum Knie. Wenn du dich auf dem Kickbike nicht wohlfühlst bringt es nichts einen weiteren Roller ohne Probefahrt zu kaufen.Fella hat geschrieben:Ehrlich gesagt habe ich auf dem Kickbike G4 das Gefühl, nur in Rennstellung (Arme gaaanz lang und Rücken rund) die richtige Stellung von Standbeinknie zu Standbeinfuss hinzubekommen (vertikal übereinander). Das ist dann etwas ulkig, da mein Tempo nicht im geringsten der ambitionierten Stellung entspricht. Wenn ich mich nicht so "lang" mache, dann kommt das Knie des Standbeines während der Kickbewegung vor den Fuß.
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Oh danke, daß Du das geschrieben hast. Mich hatte es schon gehörig gejuckt, sinngemäß dasgleiche zu schreiben, wollte aber mal abwarten, ob darauf noch jemand anderes eingeht.
@Fella: Ich mag mir gar nicht vorstellen, was für ein "Krampf" für Dich das Rollerfahren sein muß, wenn Du genauestens darauf bedacht bist, eine "genormte" Haltung einzunehmen. Wer hat Dir das nur eingeredet? Entspannte Haltung mit lockerem Bewegungsablauf. Da kann man nichts falsch machen, wenn man der sich natürlich ergebenden Bewegung folgt.
@Fella: Ich mag mir gar nicht vorstellen, was für ein "Krampf" für Dich das Rollerfahren sein muß, wenn Du genauestens darauf bedacht bist, eine "genormte" Haltung einzunehmen. Wer hat Dir das nur eingeredet? Entspannte Haltung mit lockerem Bewegungsablauf. Da kann man nichts falsch machen, wenn man der sich natürlich ergebenden Bewegung folgt.
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Hallo, Danke für die Antworten.
Allerdings habe ich (leider -ich gebs zu) nicht so schnell vor einen neuen Roller zu kaufen - weder mit noch ohne Probefahrt. Dennoch verfolge ich zur Zeit (so ist es doch immer am Anfang ☺) interressiert das Forum und auch die Entwicklungen am Markt. Vor allem da das Kickbike eine gute, aber eben eine Kopfentscheidung war und weniger eine des Herzens: Es ist gut und war als Vorführmodell billig - also als Erstroller genau richtig.
Dass ich von anderen Rollern träume und mir zumindest über die verschiedenen Vor-und Nachteile Gedanken mache - da stehe ich gerade hier im Forum wohl nicht alleine da..... Nur dass mir scheint, ihr kauft dann auch
! Keine Ahnung warum die Frage nach dem richtigen Bewegungsablauf hier so "unentspannt" aufgenommen wird. Ich rollere noch nicht lange und aus Zeitgründen (Beruf + wenn ich da bin kann die Kinder (noch) nicht alleine lassen) auch noch nicht viel. Habe erst ein paar Kilometer geschrubbt. Es läuft auch schon runder - aber noch nicht so wie ich mir das vorstelle. Zudem gehört m. E. zu jedem Sport, ja zu jeder Tätigkeit, ein sauberer Bewegungsablauf. Gerade das Standknie sollte in gebeugter Haltung nicht zu weit nach vorne - sonst geht das "sanfte Rollern" eben ganz krass aufs Kniegelenk - das kann doch keiner wollen?!
Allerdings habe ich (leider -ich gebs zu) nicht so schnell vor einen neuen Roller zu kaufen - weder mit noch ohne Probefahrt. Dennoch verfolge ich zur Zeit (so ist es doch immer am Anfang ☺) interressiert das Forum und auch die Entwicklungen am Markt. Vor allem da das Kickbike eine gute, aber eben eine Kopfentscheidung war und weniger eine des Herzens: Es ist gut und war als Vorführmodell billig - also als Erstroller genau richtig.
Dass ich von anderen Rollern träume und mir zumindest über die verschiedenen Vor-und Nachteile Gedanken mache - da stehe ich gerade hier im Forum wohl nicht alleine da..... Nur dass mir scheint, ihr kauft dann auch
! Keine Ahnung warum die Frage nach dem richtigen Bewegungsablauf hier so "unentspannt" aufgenommen wird. Ich rollere noch nicht lange und aus Zeitgründen (Beruf + wenn ich da bin kann die Kinder (noch) nicht alleine lassen) auch noch nicht viel. Habe erst ein paar Kilometer geschrubbt. Es läuft auch schon runder - aber noch nicht so wie ich mir das vorstelle. Zudem gehört m. E. zu jedem Sport, ja zu jeder Tätigkeit, ein sauberer Bewegungsablauf. Gerade das Standknie sollte in gebeugter Haltung nicht zu weit nach vorne - sonst geht das "sanfte Rollern" eben ganz krass aufs Kniegelenk - das kann doch keiner wollen?!27
Sorry, off topic.
du stellst die richtigen Fragen! Ich bin genauso groß wie du und habe auch genau dieselben Probleme. Eine allgemein gültige Lösung gibt es vermutlich nicht. Füße, Beine, Hüfte senkrecht übereinander um das Knie nicht so sehr beugen zu müssen und Oberkörper dann sehr tief nach vorne ducken, funktioniert bei mir nicht. Da bekomme ich sofort Rückenschmerzen und Verspannungen in Schultern und Nacken. Außerdem sind meine Arme immer zu kurz. Ich muss den ganzen Körper etwas vorbeugen um mich auf dem Roller wohl zu fühlen. Dadurch beuge ich das Knie stärker, was das Rollern anstrengender macht. Ich werde relativ schnell müde und die Knie tun auch schon mal weh. Meine Versuche mit kürzeren Vorbauten haben bisher auch keine Lösung des Problems ergeben, aber ich bleibe dran.
Was du mit wenig Aufwand machen kannst: den langen Vorbau durch einen kurzen, ebenfalls höhenverstellbaren ersetzen und mit verschiedenen Einstellungen experimentieren. Vielleicht findest du so eine für dich besser passende Geometrie.
Gruß, Jo
Hallo Fella,Fella hat geschrieben:Ehrlich gesagt habe ich auf dem Kickbike G4 das Gefühl, nur in Rennstellung (Arme gaaanz lang und Rücken rund) die richtige Stellung von Standbeinknie zu Standbeinfuss hinzubekommen (vertikal übereinander). Das ist dann etwas ulkig, da mein Tempo nicht im geringsten der ambitionierten Stellung entspricht. Wenn ich mich nicht so "lang" mache, dann kommt das Knie des Standbeines während der Kickbewegung vor den Fuß.
du stellst die richtigen Fragen! Ich bin genauso groß wie du und habe auch genau dieselben Probleme. Eine allgemein gültige Lösung gibt es vermutlich nicht. Füße, Beine, Hüfte senkrecht übereinander um das Knie nicht so sehr beugen zu müssen und Oberkörper dann sehr tief nach vorne ducken, funktioniert bei mir nicht. Da bekomme ich sofort Rückenschmerzen und Verspannungen in Schultern und Nacken. Außerdem sind meine Arme immer zu kurz. Ich muss den ganzen Körper etwas vorbeugen um mich auf dem Roller wohl zu fühlen. Dadurch beuge ich das Knie stärker, was das Rollern anstrengender macht. Ich werde relativ schnell müde und die Knie tun auch schon mal weh. Meine Versuche mit kürzeren Vorbauten haben bisher auch keine Lösung des Problems ergeben, aber ich bleibe dran.
Was du mit wenig Aufwand machen kannst: den langen Vorbau durch einen kurzen, ebenfalls höhenverstellbaren ersetzen und mit verschiedenen Einstellungen experimentieren. Vielleicht findest du so eine für dich besser passende Geometrie.
Ich bin nur ein paar km mit dem BCS gefahren. Deshalb kann ich nur einen ersten Eindruck schildern. Besonders kurz kommt mir der BCS nicht vor. Durch das ebene Trittbrett kann man weiter vorne stehen als beim Kickbike. Dafür ist der Vorbau mit 130 mm extrem lang. Da könnte man natürlich extrem kürzen. In wie weit das Fahrverhalten dadurch schlechter wird, lässt sich nur durch Versuche ermitteln.Fella hat geschrieben:Ihr hat darüber gesprochen der BCS sei "kompakt" - was darf ich mir darunter vorstellen? Das hier der Abstand Standbein Lenker nicht wo weit ist?
Gruß, Jo
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Kucken, informieren und fragen, natürlich ist da nichts dagegen zu sagen. Nach den schönen Italienern kann man ja mal schauenFella hat geschrieben:Dass ich von anderen Rollern träume und mir zumindest über die verschiedenen Vor-und Nachteile Gedanken mache - da stehe ich gerade hier im Forum wohl nicht alleine da.....
. Also mir gefällt BCS auch. Man müsste dich fahren sehen, um beurteilen zu können ob etwas falsch ist. So kann man das nicht sagen.
Zu weit nach vorne sollte das Knie nicht. Aber ich denke es lässt sich nicht vermeiden, dass es etwas nach vorne kommt. Es hängt auch von der Trittbretthöhe ab wie weit man das Knie beugen muß. Du kannst ja das Hinterrad in die niedrige Position einhängen, falls noch nicht gemacht. Die Trittbretthöhe beim Kickbike ist glaube ich 7,5 cm. Das ist ja schon recht niedrig. Ich habe mit dem alten Kickbike 10 oder 11 cm. Da stoße ich manchmal an der Wasserflasche an wenn ich das Knie beuge. Wenn ich das vermeiden wollte, müsste ich mit ausgestreckten Armen fahren wie von dir beschrieben. Das wird dann irgendwie aber unnatürlich und so kann ich nicht lange fahren. Wenn man richtig schnell fährt, dann nimmt man eher diese Stellung automatisch ein.
Ob das auf Dauer schlecht für das Knie ist, kann ich nicht sagen. Ich habe jetzt das Kickbike seit 14 Jahren. Ich bin 1,70 m, habe einen langen Vorbau und noch Lenkerhörnchen, greife also sehr weit nach vorne. Ist vielleicht nicht ideal, aber ich fand es bis jetzt bequem. Ich habe aber auch keinen Vergleich mit Kostka oder Mibo. Ich denke man muß viele Roller durchprobieren um herauszufinden wie sie sich unterscheiden und welche für einen selbst am besten sind.
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Bin zwischenzeitlich noch ein paar Mal auf dem Roller gewesen. Es klappt immer besser - vermutlich Gewöhnung, denn wissentlich geändert habe ich nichts.... Das Rollern macht auf jeden Fall zunehmend mehr Spaß! Meine Tochter fährt Rad dazu, dann ist es nicht so einsam! (...und auf den sich irgendwann einstellenden Knackpopo wie bei Onkel Manuel, warte ich dann gespannt. Wäre ne schöne Nebenwirkung
. Den entsprechenden Muskelkater habe ich zumindest). Liebe Grüsse an alle Rollenden.
. Den entsprechenden Muskelkater habe ich zumindest). Liebe Grüsse an alle Rollenden.
