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der erste Ultra mit oder ohne

der erste Ultra mit oder ohne

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nun ja ich habe vor meinen ersten Ultra im Juni in Salzburg zu laufen die Vorbereitung sollten eigentlich passen. Ein Frage hätte ich jedoch ist ein Laufrucksack erforderlich da ja eh jede 5 Km scheinbar eine Station für die Verpflegung ist wie sind eurer Erfahrungen mit oder ohne welche Vor und Nachteile gibt es ..


Danke
Grüße MArtin

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Hallo MArtin,

falls jede 5Km was zu trinken und ab HM auch was zu knabbern gibt, würde ich ohne Laufrücksack starten. Evtl. ein paar Gels die man auf die Verträglichkeit getestet hat, einstecken haben.

Zu den Nachteilen: Unnützes Gewicht mitschleppen
Ein Laufrücksack egal wie gut der ist, eher störend

Vorteile: Eine bei schlechtem Wetter eventuell mitgeführte Laufjacke
Kommst Du auch zwischen den Verpflegung Stationen an deine Getränke

Viele Grüße, Vladimir

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vb_it hat geschrieben:H
Ein Laufrücksack egal wie gut der ist, eher störend
Einen Laufrucksack merkt man im Normalfall gar nicht - vorausgesetzt man schleppt kein 70 Liter-Teil mit sich rum. Ich würd heut nicht mehr ohne unterwegs sein wollen.

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Siegfried hat geschrieben:Einen Laufrucksack merkt man im Normalfall gar nicht - vorausgesetzt man schleppt kein 70 Liter-Teil mit sich rum. Ich würd heut nicht mehr ohne unterwegs sein wollen.
Wenn das so wäre, hätte jeder sein eigenes Laufrücksack bei jedem längerem Wettbewerb mitgehabt. Allerdings sieht man bei den längeren Läufen doch recht selten einen freiwillig mit solchen Laufutensilien rumlaufen. Oder?

Gewichtreduktion, leichte Klamotten, leichte Laufschuhe, möglichst wenig Zeug mitschleppen.

Naja, jeder empfindet es anders.

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Ich bin am Samstag 6 Stunden auf einer 2.505 Meter Runde gelaufen und habe mich ungefähr 5 Stunden und 45 Minuten selber in den Hintern getreten, das ich meinen Rucksack nicht mitgenommen habe. Daher für mich auch nur noch mit. :D

LG Frank

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Wüsste nicht wozu man den brauchen sollte! Also bei Verpflegung alle 5 km brauchst du keinen Rucksack. Ich bin auch meine 100km Läufe immer ohne gelaufen. Oft gibt es die Möglichkeit Kleidung zu deponieren oder abzugeben, hängt ja auch vom Wetter ab.

Bei einem 6-h Lauf kann ich es noch weniger verstehen, man kommt doch ständig an seiner Tasche vorbei und kann da falls notwendig drauf zugreifen. Da würde ich mir das nie antun eine Rucksack mitzuschleppen und wenn ich das richtig in Erinnerung habe, habe ich bei einem 6h- Lauf auch noch niemand mit Rucksack gesehen.
Laufkalender 2014

15.03.14 6h-Lauf Nürnberg
12.04.14 Bleilochlauf 46 km
26.04.14 Harzquerung 51 km
17.05.14 Rennsteigsupermarathon 72,7 km
13.06.14 Biel 100 km
05.07.14 Thüringenultra 100 km ?
23.08.14 Müritz-Lauf 75 km
28.09.14 Berlin Marathon

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Aubrey hat geschrieben:Bei einem 6-h Lauf kann ich es noch weniger verstehen, man kommt doch ständig an seiner Tasche vorbei und kann da falls notwendig drauf zugreifen. Da würde ich mir das nie antun eine Rucksack mitzuschleppen und wenn ich das richtig in Erinnerung habe, habe ich bei einem 6h- Lauf auch noch niemand mit Rucksack gesehen.
Handschuhe an, Handschuhe aus. Regenjacke an, Regenjacke aus. Mütze auf, Mütze ab. Brillenputztuch rausholen. Müll nicht auf die Erde schmeissen sondern mitnehmen. Handy, Schlüssel, Geld, Taschentücher....alles mußte verstaut werden. :D
Letzendlich wie immer, reine Geschmacks- bzw. Empfindungssache, jeder wie er mag.

LG Frank

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Ich kenne einen, der läuft sogar 24-h-Läufe auf ner 1,615-km-Runde mit Rucksack :D So richtig, warum er das tut konnte er rmir noch nicht erklären. Und so kann ich Frank auch nicht verstehen, muss ich aber auch nicht. :wink: Sicher gibt es richtig gut passende Rucksäcke, die kaum stören, aber wenn man ihn nicht braucht, warum dann mitnehmen? Und ich würde mir bei 5-km-Abständen der VPs nur aus einem Grund son Teil auf den Rücken schnallen. Wenn durch das Gelände (Anstiege) mir die Zeitabstände innerhalb der 5 Kilometer zu lange dauern würden. Im Juni kann es heiß werden und da sind ein paar Schluck Wasser zwischendurch recht angenehm.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Aubrey hat geschrieben:Wüsste nicht wozu man den brauchen sollte! Also bei Verpflegung alle 5 km brauchst du keinen Rucksack. Ich bin auch meine 100km Läufe immer ohne gelaufen. Oft gibt es die Möglichkeit Kleidung zu deponieren oder abzugeben, hängt ja auch vom Wetter ab.
Na, ja.
Wahrscheinlich hast Du einfach nur Glück und einen guten Magen der alles verträgt.
Ich muss autark Laufen können, weil ich gerade bei Ultras so gut wie nichts vertrage.
Aber das muss ja jeder selbst herausfinden. Wenn es gut geht (ohne Rucksack) ist alles toll, wenn nicht - die Hölle (selbst, wenn alle fünf Kilometer ein VP kommt)
Gruß
Tom
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Mein Leben, mein Alltag, mein Sport, mein Blog!

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Frank_Ruhrpott hat geschrieben:Handschuhe an, Handschuhe aus. Regenjacke an, Regenjacke aus. Mütze auf, Mütze ab. Brillenputztuch rausholen.
Du machst aber auch lustige Sachen in einem Wettkampf.

Von mir gibt es ein klares Votum gegen Gepäck. Ich hab noch nie Kleidung oder Getränke mitgenommen (15 Jahre Lauferfahrung, bis zu 100 km-WKs). Schließlich will man bzw. ich ja in einem Lauf-WK entweder möglichst schnell sein, oder in einer festgelegten Zeit möglichst weit kommen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Ich nehme mal an, dass Deine "Premiere" am Mozart-Ultra erfolgt.

Falls Du die offiziellen Getränke verträgst - unbedingt im Training ausprobieren - , würde ich eher auf einen Laufrucksack verzichten.
Laut Ausschreibung sind u.a. Sportdrink, Cola, stilles Mineralwasser und Tee im Ausschank. Bei der "festen" Verpflegung sollte sich bei der Auswahl eigentlich etwas finden lassen, dass auch ein empfindlicher Magen verträgt.

Einen Rucksack würde ich nur bei grosser Hitze und einer voraussichtlichen Laufzeit von deutlich über 6 Stunden für die 55 Kilometer mitnehmen. Bei solchen Voraussetzungen können 6 Kilometer bis zum nächsten Verpflegungsposten schon ziemlich lang werden.
Es reicht aber, wenn im Rucksack etwa 1,5 Liter Flüssiges und der übliche Kram wie Autoschlüssel, Kleingeld und Handy Platz haben.

Wenn es nicht gerade den ganzen Tag bei starkem Wind in Strömen regnet, kannst Du meines Erachtens auf die Mitnahme einer Regenjacke verzichten. Der höchste Punkt des Rennens liegt auf 836 Metern über Meer - da sollte es am 20. Juni hoffentlich nicht so kalt sein, dass eine Jacke nötig ist.

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deinem Ultraeinstieg.

Bruno (wegen Urlaub nicht dabei)

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D-Bus hat geschrieben:Du machst aber auch lustige Sachen in einem Wettkampf.
Ein Mann im besten Alter, da muß ich auf der Strecke immer gut aussehen. :zwinker4:

LG Frank

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Laufrucksack bei einem Lauf mit Verpflegung alle 5 km ist etwa so wichtig wie die so beliebte Outdoorkleidung beim Stadtbummel.
Auch da könnte man in ein plötzliches Unwetter kommen und und und.

Um das etwas abzuschwächen - bei sehr unsicherer Wetterlage o.ä. würde ich ev. bei einem Ultra darüber nachdenken, wenn es kein Depot gibt
Neue Laufabenteuer im Blog

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wenn man nicht gerade einen superempfindlichen Magen hat, würde ich mirs schenken.
Ich laufe allerdings lange Sachen gerne in Radtrikots, weil ich dafür eigenes Gel mitschleppe und ich das so besser verstaut bekomme als in den Startnummergürteln.
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