Hallo zusammen,
die Überschrift sagt ja schon alles. Bei mir wurde per MRT Chondromalazie Grad III - IV diagnostiziert. Mein Orthopäde hat mich nun an einen Kniespezialisten weiter vermittelt. Dieser Termin steht aber noch aus. Vermute, er wird eine Arthroskopie empfehlen.
Gibt es hier Läufer, die trotz dieser Diagnose wieder laufen können? Bin seit akuten Schmerzen nun seit 4 Wochen in Laufpause. Die Schmerzen sind schon wesentlich besser, aber ich mache ja auch nichts... Würde ich wieder anfangen, wären die Schmerzen wieder da. :'(
Macht es überhaupt Sinn bei diesem Befund ans Weiterlaufen zu denken? Der Knorpelschaden wird ja dadurch eher schlimmer, auch wenn man etwas den Schongang einlegt!?
Wer hat auch solche Probleme?
LG
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Hallo Kimba,
da kann ich leider mitreden, bei mir ist hauptsächlich die Kniescheibe betroffen. Habe es über ein Jahr konservativ versucht mit Muskelaufbau. Bin in dieser Zeit auch gelaufen, allerdings weniger (bis 10 km) vorallem im Wald und nicht so viel bergab. Dabei bei mir keinerlei Besserung gebracht hat wurde ich vor 10 Wochen operiert. Ich bin bei einem Kniespezialisten in einer Uniklinik in Behandlung.
Das Ergebnis ist bisher sehr schlecht, ich kann noch nicht mal längere Strecken ohne Krüken gehen. Mal abwarten wie das Endergebnis wird. Ich würde in jedem Fall wieder erst alle konservativen Möglichkeiten versuchen bevor ich mich operieren ließe. Gerade bei OPs am Knorpel weiß man nie so genau, ob das wirklich was bringt.
Sobald es es geht werde ich auf jeden Fall etwas weiter laufen ;-), allerdings in Verbindung mit viel Muskaufbautraining.
Gruss und alles gute!
da kann ich leider mitreden, bei mir ist hauptsächlich die Kniescheibe betroffen. Habe es über ein Jahr konservativ versucht mit Muskelaufbau. Bin in dieser Zeit auch gelaufen, allerdings weniger (bis 10 km) vorallem im Wald und nicht so viel bergab. Dabei bei mir keinerlei Besserung gebracht hat wurde ich vor 10 Wochen operiert. Ich bin bei einem Kniespezialisten in einer Uniklinik in Behandlung.
Das Ergebnis ist bisher sehr schlecht, ich kann noch nicht mal längere Strecken ohne Krüken gehen. Mal abwarten wie das Endergebnis wird. Ich würde in jedem Fall wieder erst alle konservativen Möglichkeiten versuchen bevor ich mich operieren ließe. Gerade bei OPs am Knorpel weiß man nie so genau, ob das wirklich was bringt.
Sobald es es geht werde ich auf jeden Fall etwas weiter laufen ;-), allerdings in Verbindung mit viel Muskaufbautraining.
Gruss und alles gute!
3
Hallo Sandra,
Danke für Deine Antwort. Hattest Du die Schmerzen nur beim Laufen oder auch schon im Alltag?
Ich bin sehr im Zwiespalt, was ich machen soll. Im "normalen" Leben habe ich trotz der Ausprägung des Knorpelschaden noch so gut wie keine Probleme, aber eben beim Laufen. Ich will aber Laufen! Und was passiert, wenn man den Schaden nicht therapiert?
Hast Du bei Dir die Ursache für den Knorpelschaden herausgefunden? Beinachsenfehlstellung vielleicht?
Was genau wurde bei Deiner OP gemacht?
LG
Danke für Deine Antwort. Hattest Du die Schmerzen nur beim Laufen oder auch schon im Alltag?
Ich bin sehr im Zwiespalt, was ich machen soll. Im "normalen" Leben habe ich trotz der Ausprägung des Knorpelschaden noch so gut wie keine Probleme, aber eben beim Laufen. Ich will aber Laufen! Und was passiert, wenn man den Schaden nicht therapiert?
Hast Du bei Dir die Ursache für den Knorpelschaden herausgefunden? Beinachsenfehlstellung vielleicht?
Was genau wurde bei Deiner OP gemacht?
LG
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Hallo,
ich habe auch im Alltag schon Schmerzen. Ursache war ein Sportunfall wo ich mir das Knie verdreht habe -> Meniskusriss und Knorpelabsprengungen, dabei wurde auch festgestellt, dass ich eine leichte Kniescheibendysplasie habe. Vorher hatte ich überhaupt keine Schmerzen, bin kurz zuvor noch einen Marathon gelaufen.
Wurde wegen dem Meniskussriss bereits 2x operiert.
Es es wurde eine Knorpelglättung vorgenommen. Die anderen Verfahren versprechen laut Arzt bei der Kniescheibe wohl sehr schlechte Erfolgsaussichten. Der Ersatzknorpel (bei einer Microfracture oder Knorpelzelltransplantation) würde wohl nicht lange halten. Außerdem hätte für diese Verfahren ein Teil des vorhandenen Knorpels zerstört werden müssen.
Mache jetzt brav meine Physiotherapie und warte mal ab wie es wird.
Der Knorpelschaden wird immer bleiben und auch fortschreiten, ob mit oder ohne OP. Ich bin auch mit Schmerzen so wie es ging weitergelaufen, man merkt das schon wenn es zuviel wird. Allerdings halt weniger und mit viel Muskelaufbau training 4x in der Woche bei einem Physiotherapeuten.
Mein Arzt plädiert immer erst zur konservativen Therapie, vorallem wenn kaum Beschwerden bestehen.
Gruss
ich habe auch im Alltag schon Schmerzen. Ursache war ein Sportunfall wo ich mir das Knie verdreht habe -> Meniskusriss und Knorpelabsprengungen, dabei wurde auch festgestellt, dass ich eine leichte Kniescheibendysplasie habe. Vorher hatte ich überhaupt keine Schmerzen, bin kurz zuvor noch einen Marathon gelaufen.
Wurde wegen dem Meniskussriss bereits 2x operiert.
Es es wurde eine Knorpelglättung vorgenommen. Die anderen Verfahren versprechen laut Arzt bei der Kniescheibe wohl sehr schlechte Erfolgsaussichten. Der Ersatzknorpel (bei einer Microfracture oder Knorpelzelltransplantation) würde wohl nicht lange halten. Außerdem hätte für diese Verfahren ein Teil des vorhandenen Knorpels zerstört werden müssen.
Mache jetzt brav meine Physiotherapie und warte mal ab wie es wird.
Der Knorpelschaden wird immer bleiben und auch fortschreiten, ob mit oder ohne OP. Ich bin auch mit Schmerzen so wie es ging weitergelaufen, man merkt das schon wenn es zuviel wird. Allerdings halt weniger und mit viel Muskelaufbau training 4x in der Woche bei einem Physiotherapeuten.
Mein Arzt plädiert immer erst zur konservativen Therapie, vorallem wenn kaum Beschwerden bestehen.
Gruss
