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konvertiert?

konvertiert?

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Ich habe 6 Fahrräder und fuhr letztes Jahr 6070 Km insgesamt damit. Da ich vorgestern 42 km mit dem Mibo Malaga fuhr und die Muskeln heute noch spüre, fuhr ich heute mit dem Fahrrad ein Tour, weil ich wusste, dass mir dabei nichts weh tut. So war es auch. Zu Hause angekommen, lockt mich die Sonne noch mal raus und nahm den Mibo Malaga. Und dann passiert etwas seltsames, ich kann es gar nicht so recht beschreiben: Ich empfand mehr Glücksgefühle auf dem Mibo Malaga als auf dem Fahrrad. Und glaubt mir bitte, ich habe sehr gute und hochwertige Fahrräder.

Bin ich jetzt konvertiert?

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D-Roller hat geschrieben: Bin ich jetzt konvertiert?
Erst wenn du dem gemeinen Fahrrad abschwörst und dem einzig wahren und guten 2rad gegenüber dein ewiges Tretrollergelübde abgelegt hast.

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D-Roller hat geschrieben:Bin ich jetzt konvertiert?
Ja. Und vergiss nicht: auf Apostasie steht die Todesstrafe. :hallo:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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D-Roller hat geschrieben:Bin ich jetzt konvertiert?
:D
Das kommt mir doch bekannt vor!?

Ich hatte zwar nur zwei Fahrräder, das Citybike ist inzwischen verschenkt, das ATB gammelt vor sich hin, aber Spaß macht mir das auch nicht mehr. Rad fahren kommt mir im Vergleich zu Rollern einfach, leicht, irgendwie minderwertig vor.

Willkommen im Club!

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Hallo Uli

wenn du ein richtiges MTB hättest und so Todesberge runter fliegst ...ist Fahrradfahren auch schön...und nicht langweilig
mit en Ollen e bike am Rhein rum fahren ist doof...klar das dann Roller fahren mehr Spaß macht .....grins

du musst beide Welten verbinden...so kommt der richtige Glaube ...lach

ich liebe meine Roller....ok....dem Effendi mehr.....aber...es wird dieses Jahr noch ein Liegerad geben

tief...schnell....schneller......damit fahr ich dann die e Biker am Rhein über den haufen...

Uli.....du musst das gesamte sehen....der Rest und die Erleuchtung kommt dann....grins..und weg

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Nachdem ich "richtig" Rollerfahren gelernt hatte, fehlt mir nun beim Radfahren stets etwas. Tretroller fahre ich viel bewusster, die verschiedenen Tritttechniken einzusetzen macht Spaß, man spürt sofort die Wirkung. Wenn ich nun ab und zu mal Rad fahre, vermisse ich das. Meine Füße können beim Radfahren ja nur ständig dem Weg der Pedale an den Tretkurbeln folgen, einer Tretmühle also. Das ist frustrierend, wenn man das Gefühl vom Tretrollerfahren kennt.

Ich habe derzeit etwa 15 bis 20 Fahrräder, genau weiß ich es nicht, da ich nur zähle, was komplett ist, einige Rahmen, die noch nicht fertig bestückt sind, sind auch noch in meiner Garage. Mir fehlt aber die Motivation, daran weiterzubauen, was früher mal meine Passion war. Grund für meine Unlust ist, dass ich nicht mehr von den Touren auf den Rädern träume, so wie das vor meiner Tretrollerzeit war. Ich freue mich schon auf den nächsten freien Tag bei gutem Wetter, wenn ich meine nächste Runde über mehr als 100 Kilometer drehe, mit einem meiner Kostka.

Schlimm ist es aber nicht, ab und zu trotzdem mal aufs Rad zu steigen, im Gegenteil, den Muskeln tut das sicher gut.

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Was soll ich sagen/schreiben: Mir geht es ähnlich. Ich hatte 6 Fahrräder - jetzt nur noch 4 und bis auf das Sesselrad habe ich überhaupt keine Lust mehr Fahrrad zu fahren. Fahrrad fahren kommt auch mir mittlerweile minderwertig vor. Wenn mir im Wald ein MTB-Fahrer entgegen kommt denke ich immer: "Anfänger - so habe ich auch mal angefangen.

Ich würde sagen, auch ich bin Konvetit.

Gruß vom Niederrhein

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Mittlerweile habe ich für den Bewegungsablauf beim Rollern mehr Kondition. Damit steigt der Spaß und das Erfolgserlebnis bei mir (da werden Erinnerungen mit dem Fahrrad wach, je mehr um so süchtiger wird man).

Gestern fuhr meine liebe Bekannte mit dem Fahrrad und ich mit dem Roller. Bisher fuhren wir immer nur mit dem Fahrrad einige Tausend Kilometer zusammen. Da sie meistens hinterher fuhr, konnte sie viel mehr als ich die Reaktionen der Passanten wahrnehmen. Spottete sie anfangs über meine Idee, mit dem Rollern anzufangen, zollt sie jetzt Respekt und Anerkennung. Sie träumt schon davon, die Fußgängerzonen der Stadt bei ihrem Shopping unsicher zu machen.

Nun warte ich sehnsüchtig auf den prognostisierten Regen, um endlich die Funktionfähigkeit eines Ponchos mit dem Roller zu testen....

Jetzt bin ich im verrückten Roller-Himmel angekommen.
p041.gif p041.gif 283 mal betrachtet 5.96 KiB
Je weniger Tretroller-Fahrer existieren, um so weniger denken Politiker über Gesetze und Verordnungen nach und wir können alle Freiheiten ohne Regeln genießen. Die Kommentare der Passanten sind so amüsant, ich bin froh ein Exot zu sein.

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Siehst du Uli,mir geht`s seit >4 Jahren so. Bin seitdem im Kreis Wittlich unterwegs(mit u. ohne Hund), man wird immer noch bestaunt, ausser bei uns im Dorf, da kennt man uns mittlerweile.Fahrrad fahre ich nur noch selten, nur zur Erholung der Beinchen.In diesem Sinne , KEEP ON ROLLIN !

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Hallo, ganz so weit ist es bei mir noch nicht mit der Umstellung auf den Roller. Unter der Woche kann ich mir zur Zeit noch nicht vorstellen auf das Liegerad zu verzichten (Jahreskilometer Fahrrad im Vorjahr rd. 9000 Km), aber vielleicht kommt die entsprechende Kondition beim Roller auch noch. Am Wochenende hat der Roller aber das Fahrrad bereits größtenteils verdrängt, nur Einkäufe bedürfen noch eines Lastenrades. Was ich vor allem am Roller schätze, dass ich mich auch schon nach kleineren Runden ordentlich ausgepowert fühle und es fast keine Restriktionen bei der Streckenwahl gibt. Mal sehen was die Zukunft bringt, vielleicht konvertiere ich ja auch noch komplett.

Gruß Uwe

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treterle hat geschrieben:Was ich vor allem am Roller schätze, dass ich mich auch schon nach kleineren Runden ordentlich ausgepowert fühle und es fast keine Restriktionen bei der Streckenwahl gibt. Mal sehen was die Zukunft bringt, vielleicht konvertiere ich ja auch noch komplett.

Gruß Uwe
Ich fahre erst ein Jahr - aber so ähnlich ging mir das auch. Ich war richtig ausgepowert. Im Moment fahre ich jeden zweiten Tag 25 bis 30 km und benötige nicht mal mehr die Trinkflasche. Am Anfang war die bei mir nach einer 15 km Tour zumindest halb leer. Jetzt nehme ich sie nur noch aus Alibigründen mit. Was ich sagen will - der Trainingseffekt ist doch relativ groß - was aber meinen Spaß jetzt nicht mindert. Für längere Touren fehlt mir einfach die Zeit - das müsste ich mal einen Sonntag von der Familie frei bekommen. Als nächstes peile ich an mit dem Tretroller täglich 15 km hin- und 15 km zurück zufahren. Das mache ich noch mit dem Fahrrad / Auto. Mal gucken ob ich zum Vollkonvetiten werde...
Unterwegs mit einem Kostka Tour 3 rund um Hünxe-Bruckhausen.
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