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Bericht zum Plan von Hubert Beck

Bericht zum Plan von Hubert Beck

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Hallo :)

Da ich des öfteren eher negative Dinge über Pläne von Hubert Beck in diesem Forum gelesen habe, wollte ich mal kurz meine sehr positive Erfahrung loswerden:
Hatte mir den Plan mit Zielzeit unter 4:00 vorgenommen (anfangs 3:45, habe aber schnell korrigiert und den 4:00 Plan genommen ;) ). Zwei Wochen liefen wegen Krankheit nicht nach Plan, ein langer Lauf fehlte mir am Ende, ansonsten habe ich aber alles umgesetzt und eher weniger als mehr gemacht (habe zum Beispiel die ganzen Ausgleichseinheiten wie Rad fahren und schwimmen weggelassen). Allerdings bin ich die langen Läufe mit einem ca. 6:10 min/km Schnitt gelaufen statt 6:39 min/km, was mir einfach zu langsam war...

Letztendlich lief der Marathon letzten Sonntag supergut; konnte komplett beständig laufen, ab der Hälfte sogar noch Tempo zulegen und bin wirklich halbwegs "entspannt" und ohne Quälerei oder Einbruch in 3:56 ins Ziel gekommen. Habe somit eine Verbesserung zu letztem Jahr von 43 Minuten erzielt (wobei ich jetzt auch 7 kg weniger auf den Rippen hatte...).
Für mich also ein perfekter Trainingsplan. Beim nächsten Marathon nehme ich dann die 3:45 in Angriff :zwinker2:

Vielleicht nicht jedermanns Sache, aber ich kann Beck wirklich empfehlen!

Herzliche Grüße,
SanKum :winken:

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Freut mich für dich! So macht es wirklich Spaß.

Habe meinen ersten Marathon ebenfalls nach Beck's 3:30er Plan in 3:31h hinter mich gebracht und den zweiten Marathon in Hamburg mit einem modifizierten 3:15er Plan von ihm in 3:07 zu Ende gebracht.

Wie du es sagst, Beck ist nicht jedermanns Sache, funktioniert aber dennoch gut wenn man die 12 Wochen Marathontraining im Kontex zum Jahresplan betrachtet.

Die Belastung wird aber weiter steigen bei deinem nächsten Versuch. Daher solltest du die empfohlenen Crosseinheiten durchaus mal probieren. Sie machen Spaß und entlasten dich orthopädisch.
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