Beneidenswert, wie gut bei Euch die langen Läufe gehen.
Ich dagegen hatte am Sonntag ein absolutes Negativerlebnis.
Geplant waren 28km @6:20. Da ich diesmal die langen Läufe nicht nüchtern absolvieren will, habe ich noch gemütlich gefrühstückt und bin dann 9:30 bei 23 Grad Celsius gestartet.
Es war der Horror! Obwohl ich mich noch auf 6:30 einbremste, war meine Herzfrequenz schon ab km 2 auf 75% HFmax (normal wären 70%).
Und die ging auch nicht mehr runter.
Ich bremste weiter, und da ich ohnehin schon fast 3h unterwegs war, kürzte ich den Lauf auf 26km.
Am Ende lag der Schnitt bei desaströsen 6:40 bei 76% HFmax. :sauer::sauer::sauer::sauer::sauer::saue r::sauer::sauer::sauer::sauer:
Ich rätsele immer noch, was da los war.
Drei Wochen davor lief ich 25km @6:07 mit 72% HFmax.
Der einzige Lichtblick ist im Moment, dass meine Plantarfasziitis wie weggeblasen ist.
Dennoch frage ich mich jetzt, ob ein Start beim Berlin-Marathon sinnvoll ist. Zumal ich jetzt eine Wohnung kaufe und ich im September deswegen viel zu organisieren habe.