Die Punkte hat Tommi ja schon aufgezählt. Gerade wenn du deine Umfänge steigern möchtest z.B. um für einen Marathon zu trainieren, sind die lockeren Läufe sehr wichtig um die nötigen km zu sammeln ohne dabei in eine Überlastung/Verletzung zu laufen. Wenn deine Umfänge < 40 km/Woche sind, die Gefahr zwar immer noch da, aber je nach deiner orthopädischen Belastbarkeit sollte es kein Problem sein, dass du alles etwas schneller angehst. Vor einer Tempo-Einheit solltest du dann aber einen Pausentag haben um, wie Tommie das auch geschrieben hat, fit dafür zu sein.
Natürlich würdest du schneller werden, wenn du alles auf Kante läufst. Du könntest so halt nicht sehr lange trainieren ohne in eine Verletzung zu laufen. Zudem trainieren die langen, langsamen Läufe deinen Fettstoffwechsel, was wichtig für längere WK ist, bei denen dein KH-Speicher an seine Grenze kommt.Zitat:
Ergibt das einen besseren Fortschritt, und warum?
Nimm den Link zum Daniels-Rechner von Dartan oben. Daniels lässt die lockeren Läufe auch etwas schneller angehen, was dir ja entgegen kommen sollte. Suche dir vielleicht auch einen etwas langsameren Laufpartner. Ich laufe z.B. oft mit meiner Frau. Die Läufe sind dann c.a. 40sce/km langsamer als mein eigentliches lockeres Tempo. Ich genieße diese gemeinsamen Läufe sehr und ich merke auch wie gut sie der Orthopädie tun.Zitat:
Und wie Langsam sollte das dann etwa sein?