Freut mich auch, gerade nach den langen Problemen, wird sicher gut werden. :daumen:
Druckbare Version
Gratulation Phenix. Schön das Du Dich da schon so drauf freust. Wird sicher gut werden!
Eine Frage hätte ich aber noch zu deinen zwei Hunden. Vielleicht habe ich es auch schon irgendwie verdrängt und Du hast schon davon berichtet. Aber mir scheint, Du gehst laufen richtig trainieren nur immer mit einem Hund. Magst Du das "Training" aktuell nur mit einem Hund durchziehen oder gibt es da einen anderen Grund zu?
@ me: Heute morgen 10km zur Arbeit gelaufen. Im Wald war es noch so ruhig, das ich die halbe Tierwelt bestaunen konnte. Unter Anderem stand direkt nach einer Kreuzung ein Reh 5 Meter vor mir und starrte mich entgeistert an. Auch waren viele Störche auf einer Wiese unterwegs, die man am Tag über dort in der Regel nicht so häufig sieht. Ich stellte mal wieder fest, der Wald ist um diese Uhrzeit am schönsten und wirkt nochmal ganz anders und ruhiger,
@AlcX: Danke :)
@TMO: Auch dir danke :). Wir haben zwei Hunde das stimmt, damals hat sich jeder von uns einen ausgesucht, es war zwar nicht beabsichtigt das ein "mein Hund", "dein Hund" entsteht - aber ganz vermeidbar war das nicht. Ich laufe daher meistens mit "meinem" (Amak), meine Frau läuft mit Tuaq. Ob es nun am Herrchen bzw. Frauchen liegt oder nicht - Amak ist auch schlicht der bessere Langstreckler weil er sich seine Kräfte besser einteilt (oder man könnte auch sagen weil er fauler ist), Tuaq stämmt sich schon extrem rein, ist dann aber auch nach 3-4 Kilometern fix und alle, während Amak meist 2-3 Kilometer braucht bis er überhaupt mal richtig anfängt.
Am motiviertesten sind sie wenn man mit Beiden läuft, das mache ich manchmal, aber nicht gerne. Zusammen entwickeln die eine Kraft die nur schwer zu beherrschen ist, besonders wenn ein Reh oder, noch schlimmer, Hase auftaucht und es noch bergab geht. Besonders im Herbst oder Winter, wenn es mal rutschig ist, kann das wirklich gefährlich werden.
Von Zeit zu Zeit fahre ich am Dogscooter mit Beiden, das macht richtig Laune.
Meine Trainingseinheit gestern war ziemlich schlimm. :nene:
Das erste Mal Intervalltraining seit Oktober.
4 x 2000m @ 5:00 mit 6, 6, 5 Minuten Pause.
Die Beine hätten nicht schneller gekonnt.
Im September bin ich die gleiche Einheit noch 20 Sekunden schneller gelaufen.:sauer:
Kennt jemand das Gefühl?
Ich versuche, das einzuordnen, um nicht völlig frustriert zu sein.
Vielleicht erklärt sich die schlechte Performance einfach damit, dass ich davor lange kein Intervalltraining hatte (voriges Jahr dagegen 5 Monate lang mindestens zwei pro Monat)?
Vielleicht spielte auch eine Rolle, dass ich vorgestern schon einen progressiven Lauf hatte?
Na bitte, du benennst deine Gründe gleich selbst. :D
Aus einer einzelnen Laufeinheit ist überhaupt nix abzuleiten. Dass du jetzt untrainiert bist, weißt du selbst. Nun heißt es wieder Aufbau und dann fällt dir auch irgendwann die TE sichtlich leichter.
@Phenix, Glückwunsch zum Startplatz und gutes Gelingen für dich und deinen Hund.
Ich schraube im Mom. wirklich zurück und es gibt selten bis keinen Sport. Vl. entlastet es das Knie ein wenig. Habe mich mit dem Gedanken abgefunden, dass ich den BM nicht laufe und erfreue mich über deutlich mehr Zeit, wenn nun die M Vorb. beginnt. :D
@Strongfighter: Bist du zuletzt nur seltener Intervalle oder generell seltener zügig gelaufen? So oder so, September ist lange her und wenn die Leistung in der Form nicht trainiert wurde, diese ebenfalls. Erlebe ich selber auch gerade das mir, nach den vielen sehr langsamen Einheiten in der Ultra Vorbereitung alles unter 6 Minuten wie "echt krass schneller scheiß" vorkommt und sich entsprechend anstrengend anfühlt.
Das sollte aber normalerweise schnell vergehen, geh nochmal 1-2 kleine Schritte zurück und steig bei 5:15 oder 5:20 ein, wenn das wieder gut flutscht gehst du wieder auf die 5:00. Ich würde dir aber empfehlen einmal pro Woche die Intervalle unterzubringen wenn du da schnell wieder auf die alte Leistung aufschließen willst.
Ich selbst bin gestern bei 10 x 1000 @ 5:30 wieder eingestiegen und werde das nächste Woche auf 5:20 steigern.
Ja, vielleicht sollte ich besser nicht mein Niveau vom Vorjahr als Referenz nehmen.
Die Langintervalle in meinem Trainingsplan für sub4 sind nur 3x2000m @ 10:20 mit 7 Minuten Pause. Und die kommen erst in der letzten Woche vor dem Tapering. Pro Kilometer sind die also nochmal 10s langsamer.
Und selbst die 1000er Intervalle sind mit 5:05 langsamer vorgesehen.
Und ich habe den Trainingsplan noch nicht mal angefangen. :D
Da stellte sich umgekehrt die Frage, ob das Zeitziel sub4 zu lasch ist. Sollte ich besser auf sub 3:45 trainieren? Und dann das Zeitziel für den Wettkampf etwas entschärfen? Keine Ahnung, was besser ist.
Nur ganz kurz: Ich finde gerade wenig bis gar keine Zeit, hier etwas Sinnstiftendes zu schreiben. Die Kurzfassung:
Samstag und Sonntag war ich laufen, jeweils kürzer als geplant. Am Samstag wollte ich eine Runde laufen und dann auf dem Rückweg meinen Sohn vom Hockeycamp abholen. Als ich auf die Straße trat, sprachen mich (uns) mehrere aufgeregte Nachbarn an. Offenbar hat die ganze Nachbarschaft bis auf uns Schreiben bekommen, dass unser Gebiet (oder vermutlich nur Teile desselben) eine neue Risikoeinstufung mit Blick auf etwaige Bombenfunde aus dem 2. Weltkrieg erhalten habe. Jetzt sind viele sehr aufgeregt. Wir nicht. Ganz offenbar ist die Rechtsfolge dieser Einstufung, dass wir bei Tiefbaumaßnahmen jemanden zu beauftragen haben, der sich damit auskennt. Nun würde ich unser beschauliches Reihenhaus ja gern nachträglich unterkellern, vermute aber, dass das eh eher schwierig wird. Jedenfalls führten die Diskussionen dann dazu, dass der Lauf am Samstag Nachmittag kürzer wurde als geplant. Wäre er aber angesichts der Hitze vermutlich sowieso.
Sonntag Morgen habe ich dann meinen Sohn laufend zum Hockeycamp gebracht. Dort der nächste ungeplante Zwischenfall: Aus einem Pumpenhäuschen quoll - noch von niemandem bemerkt - Wasser, nicht ein bisschen Wasser, sondern Unmengen Wasser. Zu denken gab mir, dass das Wasser nicht nur unten unter der Tür herausspritzte sondern auc aus den Seiten und oberhalb der Tür. Da vom Pumpenhäuschen auch Kabel zur externen Stromversorgung wegführten, habe ich - wie immer übervorsichtig - alle Kinder von Häuschen und Fluß (der Weg zu den Plätzen war zwischenzeitlich zu einem Fluß geworden) weggescheucht. Das dauerte und so wurde der anschließend fortgesetzte Lauf dann auch wieder kürzer.
Nach dem Hockeycamp habe ich dann beide Kinder geschnappt, um Sie nach NRW zu ihrer Oma zu bringen. Nach einigen Staus und viel Verkehr kamen wir dort gegen 20 Uhr an. Gut, dass ich den ersten Plan, noch am Abend nach HH zurückzufahren zwischenzeitlich modifiziert hatte. Ohnehin musste ich am nächsten Tag zu einer Gerichtsverhandlung nach Düsseldorf und bin dann am nächsten Morgen mit dem Auto weitergefahren. Der Termin dort dauerte dann keine 5min, weil die gegnerische Kollegin am Freitag spontan entschlossen hatte (ohne mir dies indes mitzuteilen), ihr Mandat niederzulegen. Der mich begleitende Patentanwalt, der Montag Morgen extra aus HH angereist war, um dann mittags nach München weiterzureisen, war auch schwer begeistert. 400km und 5h später war ich dann wieder in HH im Büro.
Heute hat sich dann nach 2h meine Sekretärin wegen eines kranken Kindes nach Hause verabschiedet. Ich sitze ohne Kollegen im Büro und bekomme dauernd in Vertretung Anrufe durchgestellt, bei denen ich kaum erahnen kann, worum es geht. Nächste Woche wird es dann richtig lustig. Da muss ich die komplette Woche hier allein die Stellung halten. Meinen von Freitag bis Sonntag geplanten Trip nach München habe ich gerade storniert. Läuft :D (vielleicht sogar heute Abend aus dem Büro nach Hause).
@Tod, alles wie immer, eigentlich. :traurig:
Moin Ihr Lieben :hallo:
nachdem ich die letzte Zeit eher stiller Mitleser war... und eigentlich den Juni mit nur einem Lauf - dem Tunnel-Marathon - abgeschlossen hätte... konnte ich am Samstag doch noch ein kurzes Ründchen drehen - also eigentlich keine Runde sondern ein kurzer Hin/Her Lauf zusammen mit meiner Tochter.
DAS hatten wir lange nicht mehr und es war angeregt plaudernd um so schöner :daumen:
Meine kurzzeitigen Flausen in´n Kopp von wegen 6-Stünder am Hollener See konnte ich besiegen :zwinker2:
Nicht zuletzt dadurch, dass ich grad hier und dort diverse nervige Zipperlein habe und nicht eine Vorbereitung im MB-Style möglich wäre :klatsch:
Und während ich noch überlege, mit Toddy tauschen zu wollen... neee, jetzt doch nicht mehr :zwinker2:
Phenix macht den Motorrad-Führerschein?
Viel Erfolg dabei :hallo:
Und hast Du schon ein Moped im Auge?
Ich beende grad meine Zwei-Rad-Zeit... nicht ganz ohne, das beschäftigt mich schon ganz schön, bin ich doch seit über 35 Jahren ganz eng mit dem Thema verbandelt.
@MichaelB: Es soll eine kleine 125iger werden, da ich ohnehin vorhabe in erster Linie Land- und Bundesstraße zu fahren, reicht mir das. Ich habe mich noch nicht wirklich kundig gemacht, beim Stöbern bin ich ein bisschen an der Honda CBR125F hängen geblieben, die scheint mir auch als Neufahrzeug preislich attraktiv. Allerdings hat sie nur 11 PS. Aber da muss ich mich nochmal schlau machen wenn es soweit ist, das wird ja jetzt erst mal ein paar Monate dauern.
Über meinen überzogenen Lauf vom letzten Sonntag ärgere ich mich mittlerweile, die Füße und die Muskulatur sind auch heute noch gut zu spüren, der Lauf am kommenden Sonnabend steht also auf der Kippe, sind ja nur noch 3,5 Tage "Erholung". Wenn ich die nächsten Tage merke, dass es nichts werden kann, bin ich auch so vernünftig den Lauf abzublasen, na mal schauen.
Meine Motorrad Karriere habe ich vor mehr als 20 Jahren aufgegeben, deftiger Kurvencrash (in den Graben geschlittert), der glücklicherweise gut ausging. War Sand auf der Bahn und beim Bremsen, vor der Kurve, ist das Hinterrad ausgebrochen ... etwas, was jederzeit passieren kann. Seitdem bin ich kein "Organspender" mehr und dabei wird es den Rest des Lebens wohl auch bleiben. :D
Ja,
davor ist nieman gefeit... und auch wenn ich nur einmal am Anfang meiner zweiten Saison sehr unsaft abgestiegen bin ist das mit ein Punkt, der mich zu diesem Entschluss hat kommen lassen.
Organspender bleibe ich aber aus Überzeugung :nick:
Huhu :hallo: zusammen,
@ruca und @alcx: Gratulation zu euren Hitzeläufen! Respekt:daumen: ob ich micht da durchgequält hätte keine Ahnung!
@tod: ja was soll man sagen: alles beim Alten:) gute Nerven weiterhin
@Kerkmeister: wurschtelt zwischen Baustelle und Laufen hin und her auch nicht schlecht
@Isse: hat ein schönes WE hintersich - Super
@Kobold: 90 Km mit dem Rad - Aua:nick:
@Mapuche: lernt seine Uhr kennen und lieben - viel Spaß!
@Phenix: viel Spaß beim Motorrad fahren:daumen:
@der Rest der Truppe hat hoffentlich die Hitze gut überstanden:P
me: 3 Tage Berge ohne nennenswerten Muskelkater:nick: d. h. die Tour war zu leicht. Ein Teil der Truppe hat einen Klettersteig gemacht den ich mich nicht so getraut habe. Jetzt im Nachhinein bedauere ich es ein wenig. Ansonsten gibt es nicht viel zu sagen dafür hier 2, 3 Bilder
Anhang 71475Anhang 71476Anhang 71478Anhang 71479Anhang 71480
Schnee mitten im Sommer ist schon cool:zwinker2:
PS: wer wissen will wo ich unterwegs war kann ja bei runalyze schauen:zwinker5:
@Tod: Das übliche Chaos bei dir :)
@Biene: Das sieht wirklich hübsch aus!
Ruhig ist es hier zur Zeit...
Viel zu erzählen habe ich aber auch nicht, vorgestern habe ich den Kühlmantel für Amak ausprobiert: Er hasst es. Was wenig überraschend war, er mag es überhaupt nicht Dinge über den Kopf gezogen zu bekommen, Geschirr ist blöd aber noch zu ertragen aber die Matte findet er grusselig. Ich hoffe er gewöhnt sich noch dran. Der Kühleffekt ist ziemlich krass, das Fell unter der Matte war richtig kalt, hätte ich in der Stärke nicht erwartet.
Der Lauf war in Ordnung soweit, etwa 14 Kilometer waren es, nach etwas mehr als sieben Kilometer haben wir eine längere Pause eingelegt. Das wäre auf der Distanz nicht nötig, aber ich möchte den Hund an Pausen gewöhnen. Hingelegt hat er sich nicht (denke wegen der Matte, nehme die nächstes Mal vor der Pause ab), aber zumindest hat er nach einigen Minuten nochmal ein bisschen was gesoffen und ist ruhiger geworden. Auf den 41 Kilometern Aberland Trail möchte ich 2-3 längere Pausen für ihn einlegen, je nach Schwierigkeit der Strecke und Wetter ggf. auch mehr.
Heute Abend werden wir wahrscheinlich nochmal eine Runde zusammen drehen.
Moin, das stimmt wohl, ruhig ist es hier. :)
Zeit habe ich auch nicht und deshalb leider nur kurz:
Gestern startete ich mal wieder ein kleines 10 km Läufchen. Obwohl es sich nicht unrund anfühlte, hatte ich wieder eine miese Pace und den gesamten Tag Schmerzen im Knie bis runter zum Fuß. Ich behandelte also wieder mit Eis und Salbenverbänden, auch über die Nacht. Nun geht es mir wieder gut.
Ich bin noch ein wenig ratlos und weiß nicht so recht, wie die Lauferei in kommender Zeit weitergeht. Aber eigentlich warte ich mit der Rücknahme des BM auf halbwegs schmerzfreies Laufen. Mal schauen.:)
Wünsche euch einen wunderschönen Tag.
Ach @Biene, gestern mal wieder ne kleine Reise gebucht. :zwinker2:
Mein Hotel fürs Wochenende habe ich gecancelt, morgen geht es nicht nach Thüringen, auch wenn es sehr schade ist. Das hat jetzt weniger was mit dem Lauf vom letzten Sonntag zu tun, wie erst vermutet, sondern mir stecken einfach die letzten Wochen / Monate richtig in den Knochen, es ist dringend Zeit für eine Laufpause. Ich schlafe die ganze Woche schon nicht gut und bin selbst nach fast täglichen 8h am Morgen wie gerädert. Die Muskulatur ist platt und macht sich schon bei leichten Anstrengungen bemerkbar, auch melden sich diverse Teile der Orthopädie immer wieder leicht. Ein weiteres Zeichen, ich hatte nicht ein einziges mal den Gedanken, dass man doch bei dem super Wetter mal kurz raus laufen gehen könnte ... es ist momentan eher so, dass ich keinerlei Bock darauf habe.
Letztendlich kann ich froh sein am letzten Sonntag beim Lauf gewesen zu sein, der Ultra übermorgen wäre wahrscheinlich schief gegangen, nur mit dem kleinen Unterschied, dass es zurück zum Start wohl ein 30-40 Km Spaziergang geworden wäre. :D
Werde dann nächste oder übernächste Woche in die Berlin Vorbereitung einsteigen, soll wohl so sein.
Hallo zusammen,
Mit meinem ersten Beitrag möchte ich mich direkt mit einer Frage einklinken :D. Erst aber noch 1-2 Zeilen zu mir.
Vor 1.5 Moanten bin ich meinen ersten Halbmarathon mit 1:45 gelaufen, vorher habe ich nie konstant oder mit einem Ziel trainiert sondern war so der typische Jogger. Nach dem HM hat mich das Lauffieber gepackt und ich möchte meine Leistungsfähighkeit strukturiert verbessern.
Momentan trainiere ich nach einem Plan für HM 1:35, die Einheiten krige ich von der Geschwindigkeit sehr gut hin.
Das einzige Problem habe ich bei den Sauerstoffläufen, mit einer Pace von 6:00/km sollte die HF bei 65% liegen. Ich lande dabei aber eher bei 77%. Gefühlsmässig ist die Geschwindigkeit aber noch sehr entspannt und ich frage mich warum ich so weit über dem "soll" liege.
Als Vergleich habe ich bei einem schnellen 10km Lauf 44:30 durchschnittlich 88% der max HF.
Was meint Ihr, sollte ich das Tempo reduzieren um den Puls weiterzusenken oder einfach ignorieren und nach Pace laufen?
Noch einige Angaben zu mir, ich bin 26 Jahre alt, 178cm gross und 70kg schwer. Meine HF max. liegt schätzungsweise bei 195. 190 habe ich beim Laufen schon gehabt, einen Versuch mich wirklich auf die echte max. HF zu prügeln habe ich noch nicht gemacht.
Wie machst du das eigentlich bei Hitze mit den Hunden? Bleiben die daheim, hast du immer einen Rucksack mit Wasser dabei, hältst dauernd an oder suchst du spezielle Strecken aus? Oder haben die sich mit der Zeit einfach an längere Belastungen gewöhnt?
Edit: Ich habe jetzt erst deinen zweiten Beitrag darunter gelesen. Du testest also auch noch mit dem Hund herum. :D
Ich hab einen Dalmatiner und von denen sagt man ja, sie wären so ausdauernde Läufer, denen würde auch ein Marathon nichts ausmachen. Klar muss der Hund auch schrittweise an die Distanzen heran geführt werden, aber ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass er jemals so weit laufen wird. Ich muss ja auch dauernd anhalten, Kacke aufsammeln, trinken geben, Pause im Schatten, Strecken ohne Asphalt, bei Hitze eh nicht.. da kommen schon einige Läufe zusammen, bei denen man den Hund dann doch lieber nicht mitnimmt - was eigentlich auch schade ist.:angst:
Ich trainiere z.Z. deutlich häufiger mit als ohne Hund. Die Hunde bleiben entweder im Haus bei meiner Frau, oder sie geht in der Zeit gassi mit ihnen. Wenn wir beide unterwegs sind, haben sie ein großes Gehege, auch mit reichlich Schatten. Das liegt vor allem an den gesundheitlichen Problemen die, die zwei haben/hatten, ich hoffe zukünftig häufiger mit ihnen laufen zu können.
Wenn wir zusammen trainieren habe ich immer Wasser und Napf für die Hunde dabei. Auch die Strecken passe ich entsprechend an, also vorrangig Wald und schattige Abschnitte. Wenn man mit Hund läuft muss einem klar sein, das man seinen eigenen Ehrgeiz hinten anstellen muss und die Bedürfnisse des Hundes vorrang haben.
Bei den Hochsommerlichen Temperaturen die wir in den letzten Wochen hatten ist kein Training möglich. Mit der Kühlweste möchte ich die "Kein Training möglich" Grenze etwas anheben (von ca. 20 auf ca. 25 Grad, wobei bei den Temperaturen schon reduzierte Umfänge/Belastungen anstehen). Unsere Hochsaison beginnt im Herbst, ich hoffe das die Hunde bis zum Frühjahr an dem Punkt sind, wo sie einen Marathon ohne größere Pausen durchhalten (Wasserpausen sind logisch).
Was die Ausdauer der Hunde angeht, die Tiere bringen schon eine gute Grundausdauer mit, gerade wenn sie auch im Alltag nicht nur einmal um den Block geführt werden, allerdings muss auch ihre Ausdauer trainiert werden. Wobei es da auch sehr auf die Mentalität der Hunde ankommt, Amak z.B. ist ruhiger, zieht weniger kräftig und läuft die meiste Zeit im Wolfstrab und ist somit energiesparend unterwegs, gut für mich ich will ja das er lange Strecken läuft. Tuaq hingegen findet das langweilig und möchte lieber sprinten und viel Kraft reinlegen, entsprechend schnell ist er kaputt - er wäre super für Sprintrennen weil er wirklich viel Kraft in das "Läufer & Hund" Team einbringt.
Das ist sicher kein Zufall sondern liegt daran das ich viel mit Amak unterwegs bin und häufig längere Strecke mit ihm laufen wo er merkt, das er sich seine Kräfte einteilen muss. Meine Frau läuft nur kurze Strecken, da reicht Tuaqs Ausdauer auch wenn er viel Kraft aufbringt.
Lustig sind die Läufe die ich mit Tuaq alleine bestreite: Das artet immer in Intervalltraining aus, erst büffelt er was das Zeug hält, dann trabt er 15 Minutem um sich zu erholen und dann geht's wieder rund :)
Hallo,
Erst einmal willkommen im Faden / Forum :)
Ich rate immer dazu, bis auf Intervalle, alle Läufe nach HF oder Körpergefühl/"Schnaufometer" zu laufen. Einen GA1 Lauf auf Pace zu laufen macht überhaupt keinen Sinn, da Ziel der Einheit eben Grundlagenausdauer ist und die trainiert man nicht bei knapp 80% HFmax, völlig wurst wie schnell oder langsam man ist.
Für deine Situation fallen mir mehrer Gründe ein:
- Messungenauigkeit / falsche HFmax
- Schlechte "Tagesform" / sich anbahnende Erkrankung
- Übertraining
- Schlechte Ausdauergrundlage
Gerade da du sagst du warst vorher der "typische Jogger" und unstrukturiert trainiert hast tippe ich auf die unteren Gründe. Dem begegnest du mit konsequenten langsam Laufen. <= 65% HF müssen es imho aber für GA1 auch nicht sein, das ist eher Regeneration, <= 72-73% wäre ok und dazu musst du nicht viel langsamer laufen. (Wenn ich nach HF laufe peile ich 70% +/- an)
Das mal als erste Ferndiagnose :)
Die HFmax solltest du möglichst zeitnah ermitteln, da sonst die Steuerung über HF eher Rätzelraten ist. Allerdings nur wenn du die Punkte 2 und 3 (Erkrankung / Übertraining) sicher ausschließen kannst - sonst stünde erstmal "Gang runterschalten" an :)
Wir haben zwei Katzen und wenn die eine mal Lust und Laune hat, dann begleitet sie mich auch ein Stück - unter andauerndem Miauen! Wahrscheinlich möchte sie darauf hinweisen, dass ich das Haus verlassen habe, ohne den Napf zuvor nochmal ausreichend gefüllt zu haben :hihi:
Ansonsten habe ich gerade auch nicht viel zu melden, außer dass mein Leben gerade sch… ist! Ich mache mittlerweile seit 10 Wochen zwei Jobs parallel und der Job, bei dem ich nur mal eben so ein bisschen vertreten sollte hat solche Ausmaße angenommen, dass 12h Tage keine Seltenheit sind. Und das wirkt sich natürlich auf ALLES aus. Auch aufs Laufen :( Ich hab überhaupt keinen Rhythmus mehr drin, fühle mich völlig fremdbestimmt. Die "zweite Stelle" ist dann auch noch so, dass man möglichst schon 10 min vorher spüren sollte, dass gleich was gebraucht werden könnte. Bei ungefähr 7000 km und 9h Zeitunterschied - nichts leichter als das!!! Vieles fällt somit auf den Abend und trotzdem platzt morgens mein Postfach, wenn ich dann wieder zu Arbeiten beginne. Nun muss ich auch noch darum kämpfen eine Vertretung für meinen Urlaub zu finden -> für die Stelle, auf der ich eigentlich selbst nur vertrete! Verdrehte Welt!!
Gestern hatte ich rasende Kopfschmerzen und war 8,5 km laufen, gleich versuche ich das Gleiche nochmal einzuschieben und generell möchte ich diesen Job nur gar zu gerne abschieben! Oder zumindest einen der beiden. Zwei ist einfach einer Zuviel des Guten...
Deprimierte Grüße von der Potsdamer Front...:frown: