Hallo Andrea,
das ist ja witzig: Noch ein(e) RR Fahrer(in) :daumen:
Mal schauen, ob ich dich diese Woche überholen kann...
Druckbare Version
Für das genannte Budget von 500 € gibt´s nicht wirklich die eierlegende Wollmilchsau die du ja suchst, aber schau dir das hier mal an
StVo ausgestattetes Trekkingbike, guter Rahmen und -für den Preisrahmen- relativ hochwertige Anbauteile
EDIT: Sehe gerade, dass es das nur noch in RH 55 gibt. Deswegen wahrscheinlich auch der Preis.... Das ist ziemlich groß....
Aber wenn das grundsätzlich mal in die von dir gewünschte Richtung geht kann man davon ausgehend ja mal weitersuchen.
Am meisten "Rad für Geld" bekommst du auf alle Fälle im Direktvertrieb und nicht beim Händler. Da ist es aber dann wichtig, genau zu wissen, WAS du denn willst und für welche Körpergröße/Schrittlänge wir den Rahmen suchen müssen
Das wundert mich nicht.
Wenn Du mit Radfahren den gleichen Trainingseffekt auf das Herz-Kreislaufsystem haben möchtest wie mit Laufen, dann musst Du meines Wissens nach drei bis vier Mal länger Rad fahren als Du gelaufen wärst. Und das mit einer Herzfrequenz etwa 10 Schläge niedriger als beim Laufen.
40 min radfahren auf ebener Strecke (Puls = ?) entspricht demnach 10-15 min laufen, also etwa dem Warmlaufen vor einem Lauftraining.
Andrea
Drei bis viermal kommt mir sehr hochgegriffen vor. Ich glaub ja, dass da viel Aberglaube dabei ist.
Die Einstiegsintensität ist beim Radfahren deutlich niedriger. Aber wenn ich will, fordere ich mein Herz-/ Kreislaufsystem bei einer halben Stunde Radfahren genauso wie beim Laufen. Vorausgesetzt die Strecke gibt das her. Gegebenfalls kotzt man sogar nach 10min schon in den Graben. ;)
Die meisten machen aber sicher beim Radfahren gemütlicher.
p.s. ich bin stolz auf mich, da ich heute komplett auf Sport verzichte. Dann sollte es morgen wieder mit dem Laufen klappen. Radwetter ist eh nicht.
Das ist ganz normal und ich würde auch nicht empfehlen, mit dem Rad auf öffentlichen Straßen die gleiche Intensität wie beim Laufen rauszukitzeln, auch dann nicht, wenn die Strecke sehr ruhig ist, schon gar keinem Anfänger.
Mit 80% der Hfmax oder mehr wirds sehr schwierig bis unmöglich, unvorhergesehenen Verkehrssituationen gerecht zu werden.
Wenn du dich auf dem Rad richtig austoben willst, dann nimm eine Bergstrecke, da läßt sich das Risiko einigermaßen einschränken.
Auch beim Radeln wird die Achillessehne beansprucht, beim Bergaufradeln sogar ziemlich stark. Achte in der Ebene darauf, nicht allzuviel mit den Füßen zu arbeiten, die Kurbelkraft soll ganz aus dem Oberschenkel kommen.
Wenn ihr zusammen Touren fahren wollt, dann ist ein Trekkingrad eine gute Wahl, da gibts auch beim örtlichen Radhändler ordentliche Exemplare ab ca. 600 €. Was ich persönlich empfehlen kann, ist Stevens (ich besitze ein Avantgarde und bin seit Jahren sehr zufrieden damit), Gudereit ist vergleichbar, bei Staiger muss man einen Blick auf die Komponenten werfen, von einem Kauf bei einem Versender würde ich abraten, gerade bei den günstigeren Rädern kann schon mal ein Teil nach der Garantie kaputtgehen, dann ist ein Ansprechpartner vor Ort sehr gefragt.
2 Dinge sind aber viel wichtiger als die Marke: Es muss passen und du solltest dir überlegen, ob du mit einer 3-fach-Kettenschaltung zurechtkommst oder lieber eine Nabenschaltung willst. Beide haben leider Vor- und Nachteile :wink:
Also irgendwie habt ihr mich jetzt ganz heiß auf's Fahrradfahren gemacht :geil:
Ich werde mal meinem Mann sagen, dass er sein Motorrad verkaufen muss, damit ich ein gescheites Rad kaufen kann :teufel: ... das macht der bestimmt :hihi:
Die Strecke heute war ein Radweg. Wir wohnen ländlich und diese Radwege, wenn vorhanden, sind sehr weitläufig und übersichtlich. Mir ist in 40 min. niemand! entgegen gekommen. Da müsste ich eher mit einem Reh rechnen. Am Wochenende könnte das wegen Ausflugsverkehrs natürlich anders aussehen.
Trotzdem stimmt es - noch schneller gefahren hätte ich sicher Schwierigkeiten mit dem sturzfreien Bremsen. Zumal ich nicht mal einen Helm ....:peinlich:
Den Achillessehnen hat es zum Glück nicht geschadet. Ich werde aber diese Woche keine Lauf-km zum kmspiel beitragen (wird euch nicht zurück werfen:)), damit sie sich komplett erholen können.
Wenn ich mein Training durch Radfahren ergänze, könnte ich natürlich auch diese verhassten Hügel rauf und runter fahren (nach der Achillessehnen-Geschichte). Bringt dann konditionsmäßig sicher mehr.
Die Rahmenhöhe für meine Schrittlänge wäre gemaß Radfahrers Link bezogen auf Trekkingrad 48cm :weinen: ---> ich bin ein Zwerg! (für Rennrad wäre es 46cm). Sind das am Ende Kinderräder ? :confused:
Ich werde mich einfach mal in einem gut sortierten Laden umsehen und ausprobieren, was passt. Dann werde ich schon mal wissen, was ich will.
Ich seh nicht wo das Problem liegen soll, auch 80% oder mehr zu geben.
Im Stadtverkehr sollte man das natürlich nicht machen. Hab es selbst letztens erst übertrieben, um meinen Schnitt zu halten und hatte dank der Vollbremsung des Autos vor mir ein echtes Problem. Ging aber noch gut.
Auf freien Radwegen oder Landstraßen hat man das Problem aber ja nicht. Ansonsten wäre jeglicher Radsport unmöglich.
Wenn du wirklich etwas sportlicher Rad fahren willst, würd ich das beim Rad aber auch berücksichtigen. So ein Rad motiviert erst recht. Nix gegen ein Trekkingbike, aber Emotionen werden dabei nicht geweckt.
Ich werde morgen früh 30 km mit dem Rad zur Arbeit gurken. Wenn ich einen Schnitt von 22 km/h am Ende auf dem Tacho habe, werde ich mich als Held fühlen! Abends gibt es dann Volleyball und zurück geht es mit dem Auto. Mein Rad hat mich 400 Euro gekostet und ist von Scott (Sportster). Ich würde mir das nächste Mal aber eher ein Rad mit Nabenschaltung holen.
hi all
interessante Ausführungen in Sachen Rad.
Ich habe mal vom Fachhändler gehört das das Verhältnis Körpergewicht:Gewicht vom Rad hinhauen sollte. Sprich: je leichter du bist, umso leichter sollte das Rad sein. Weiß aber nicht ob das bei entsprechenden Fitnissgrad noch relevant ist. Ich hatte mich nur bei meinem Großen gewundert, der mit seinem Rad (normales StVO Rad aber neu)und 24 Gängen nicht zurecht kam, wohl aber mit meinem MTB. Vielleicht auch weil es besser aussah :D aber viel leichter als sein Eigenes ist.
Ich glaube schon das das Gewicht vom Fahrrad was ausmacht. Am Berg klebe ich förmlich, wo ich auf ebener Strecke um die 28km/h fahre. Falls sich meine Radkilometer weiter steigern werde ich auch Ausschau nach einem Rennrad halten. Geschwindigkeit ist einfach :geil:
@Fliegenpilzmann
Doppeleinheiten kenne ich auch, da kann man ruhig zur Arbeit gurken :D damit es Abends mit dem Angriff passt (oder stellst du)
Ich weiß nur soviel: Gewicht einsparen am Rad kostet immens viel Geld, wenn ich auf die eine oder andere Mahlzeit verzichte, spare ich sogar was an und der Effekt aufs Systemgewicht Rad+Fahrer ist deutlich günstiger :teufel:
Prinzipiell wärs ja egal, wie die Energie verbraten wird, aber mit einem schnelleren Rad macht es halt einfach mehr Spaß und mit dem Rennrad die Strecken abzufahren, die ich früher mal mit dem Motorrad fuhr, ist schon ein besonders schönes Erlebnis.
Aber es geht auch mit einem guten Tourenrad, das habe ich jahrelang gemacht als Vorbereitung meiner Transalp-Touren. Da hingen dann schon mal Leute in Unterlenkerhaltung und mit Schnappatmung an meim Hinterrad :zwinker2:
Bei Rennrädern gibts denn Spruch, dass jedes Gramm unter 8 Kilo einen Euro kostet.
Ab einem gewissen Gewichtsbereich fällt es bei einem Hobbyfahrer nicht mehr wirklich ins Gewicht.
Das heißt wir können uns durchs Laufen Geld sparen. :)
Hallo Sausebraus,
auch ich habe nach 4-jähriger absoluter sportlicher Abstinenz wieder mit dem Laufen angefangen. Allerdings habe ich schon im Vorfeld meinen Arzt aufgesucht und mich duchchecken lassen. Etliche Kilos zuviel, Bluthochdruck und auch die Angst, mit 48 Jahren als Oldtimer am Anfang "den Motor zu überdrehen", kamen mit hinzu. Also neue Schuhe gekauft(welch ein Gewinn!), Pulsuhr für den Überblick(für Einsteiger grauenhaft - Polar!) und los ging's. Und dann die Enttäuschung! Puls rast, Atmung außer Kontrolle und alles schmerzt. Aber ich wußte ja daß es nur besser werden kann. Also Tempo raus und jeden Tag ein bischen mehr-klappt! Ich laufe 5 mal die Woche, 1 Tag ist für Schwimmen reserviert und am 7. wird geruht. Habe mich hier dem örtlichen Lauftreff angeschlossen und habe immer wieder zu hören bekommen: lauf nach Gefühl und zeige keinen falschen Ehrgeiz! Der eine oder andere Tipp in den Foren mag zwar nützlich sein aber zu jeder Meinung gibt es eine Gegenmeinung und letztendlich hat mich das nur verwirrt. Bin jetzt bei 11 Km mit einer grottenschlechten Zeit von 1:32 aber mühsam nährt sich das Eichhörnchen! P.S. 4 Kg sind auch weg!
:daumen:
[097229
Ich starte ja auch gerade wieder neu. Mein Neustart vor einigen Wochen war allerdings katastrophal ---> habe nicht mal eine Minute ohne zu Schnaufen geschafft.:sauer:--->Doc--->gesundheitliche Probleme :motz:
Nachdem das geklärt war, klappte es immerhin 25 Minuten am Stück! Aber soo grottenlangsam.:nene:
Schuhmäßig bin ich übrigens auch Minimalistin. Meine extra gekauften teuren und superstabilen Asics GT 2140 habe ich wegen Kniezwickens in die Ecke gestellt und jetzt laufe ich in Aquaschuhen und streckenweise barfuß.
Tja - dann kam erst einmal eine dicke Erkältung = Laufen fiel 2 Wochen flach.
Und was folgte? Weitere zwei Wochen Faulheit! (Es gab ja so viel Anderes, was erledigt werden musste)
Nun fange ich also WIEDER MAL an. Heute werde ich Bestandsaufnahme machen und feststellen, wie viel von den 25 Minuten übrig geblieben sind. Drückt mir bitte die Daumen, dass es wenigstens ein paar zusammen hängende Minuten sind.:daumenup:
Wenn ich hier immer lese, dass Andere mit mehreren Kilometern am Stück nach Jahren wieder ANFANGEN, obwohl sie vielleicht noch ein bisschen Speck mitschleppen müssen, bekomme ich immer die Krise.
Liebe Grüße
Sausebraus[/QUOTE]
Alle Achtung! Sind das großzügig gemessene Tacho-km/h oder GPS-km/h? Wenn Letzteres, mach ich wohl irgendwas verkehrt ... ich muss nämlich auf meinem Trekkingrad schon heftig strampeln, um einen 28er-Schnitt auf flacher Strecke zu fahren. Zwar ein gutes Stück vom Anschlag weg, aber da ist auch nix mehr mit GA1! :peinlich:
:hallo: kobold
Hui - 5 mal die Woche könnte ich nicht laufen - zumindest jetzt als Neuanfänger nicht. Da hätte ich Angst, dass meine Bänder und Sehnen nicht mitmachen. Drum werde ich an lauffreien Tagen auch Radfahren.
11km sind schon was :daumen:
Ich weiß nicht, ob ich falschen Ehrgeiz habe :) vielleicht laufe ich in meinen 2 Minuten-Einheiten tatsächlich zu schnell für meine Verhältnisse. Das habe ich nciht gemessen, weil ich immer nur die gesamte Strecke errechne und da sind wesentlich mehr Geh- als Laufminuten drin. Sind dann für etwas über 5km 40min. Tatsache ist, dass ich lange sehr schnell Gehen kann, aber beim Laufen komme ich aus der Puste.
Ich möchte aber auch nicht so langsam laufen lernen, dass ich genauso gut gehen könnte. Dazu muss ich erwähnen, dass ich auf meinem Weg Walkerinnen durchaus gehend überhole.
ähm, manchmal sind es auch 32kmh :peinlich: (aber dann kommt meist ein Anstieg, daher weiß ich nicht ob ich das ewig durchhalten würde, in der Gruppe im Spreewald, waren es um die 35-38kmh)
aber ich trau mir das nicht zu schreiben. Mein Crossbike hat schon schmalere Reifen.
Das mit dem Gewicht/Verhältnis Radgewicht bezog ich auf meinen Großen, der muß eher zunehmen, könnte also nur am Radgewicht sparen:zwinker2:Zum Glück lohnt sich diese Ausgabe (noch) nicht, da er keine Ambitionen zeigt
Egal wie gemessen. 28 Schnitt flach über min 1 Std fährt NIEMAND von euch auf nem Trekkingrad ohne längeres Training. Wer das Gegenteil behauptet den lade ich gerne auf einen Test ein.
Ich lauf ja auch nicht mal eben M sub 3.....
Lasst mal die Kirche im Dorf oder justiert eure Tachos:P
@laufschnecke: Gut, die schmalen Reifen bringen sicher was. Ich wundere mich trotzdem, weil wir läuferisch ja etwa auf dem gleichen Level sein dürften, du aber auf dem Rad dermaßen fix unterwegs bist.
@radfahrer: Sorry, aber an den Satelliten mit ihren GPS-Signalen kann ich leider nichts justieren. :P Dass ich eine Stunde im 28er-Schnitt fahren kann, habe ich nirgends behauptet. 20 Minuten ungefähr geht's, aber dann wird's eklig.
Ach im Rennradforum fahren auch alle immer einen 40er Schnitt.
@radfahrer: Sorry, aber an den Satelliten mit ihren GPS-Signalen kann ich leider nichts justieren. :P Dass ich eine Stunde im 28er-Schnitt fahren kann, habe ich nirgends behauptet. 20 Minuten ungefähr geht's, aber dann wird's eklig.[/QUOTE]
OK das sind 9 km. Das glaub ich dir. Aber 28 Schnitt "pauschal" ist was anderes.
Laufschnecke mit 38er Schnitt ist mir aber ne Erklärung noch schuldig. Das bin ich auch schon gefahren - im Rennen. Mit VIEL Training und in der Gruppe. Ohne Windschatten nehme ich von den bisherigen Teilnehmern in diesem Thread flach windstill niemandem 2 km ab. Wetten werden gerne angenommen
Laufschnecke schreibt nicht Schnitt, sondern 28, oder auch mal 38.
Das sind Momentanwerte, nichts weiter. Trotzdem nicht schlecht, ich hatte mit dem Tourenrad (Trekkingbike) meist einen Schnitt von 25 bis 27 km/h auf 100 bis 70 km und es ging schon auch längere Strecken mit deutlich über 30 km/h dahin. Bei ca. 36 war aber Ende der Fahnenstange.
38 hab ich auch nirgendwo gelesen.
Alles über 25 ist mit einem Trekking- Cross- oder sonstwas-rad ein top Schnitt. Ich fahre mit meinem Rennrad allein auf so lange Strecken auch nicht viel schneller. Zumindest nicht im Training.
Auf 1 Stunde hab ich letztens auf einer sehr kurvigen Strecke allein 32 geschafft. Das war aber im Grunde auch schon fast ein Zeitfahren und schon recht nah an der Maximalleistung.
Aber um mal wieder aufs Laufen zu kommen.
Seitdem ich wieder angefangen habe, nervt mich eins. Meine Fußgelenke knacken bei jedem Schritt super laut. Kennt ihr das auch? Ich höre es sogar noch über die Kopfhörer. Ist ja sicher auch nicht so toll auf Dauer.
Wieso "leider"? :hihi: