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Marathon ist doch gesund - vorallem über 40

Marathon ist doch gesund - vorallem über 40

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Naja, wenigstens etwas, was alten Leuten Mut machen soll

leider ist das schon bald alles

es gibt da leider soviele Dinge,die nachlassen...

Lutz , der alte Mann

Dann ging ich ans Telefon und versuchte eine Lady anzurufen, von der ich annahm, sie würde mir vielleicht helfen, aber sie war nicht da.
Offensichtlich half sie gerade einem anderen.
(Charles Bukowski 1920-1994)

Marathon ist doch gesund - vorallem über 40

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Das ist mal wieder einer der (viel zu) vielen "wissenschaftlichen" Untersuchungen, bei denen Ursache und Wirkung gnadenlos verwechselt wird... Das kommt bei Ärzten besonders häufig vor, denen mangelt es halt besonders an Grundwissen im Bereich Mathematik/Statistik und generell an logischem Denkvermögen... :) ) :hallo:

Kurz gesagt: Läufer haben nicht weniger Rückenschmerzen als Nichtläufer weil sie laufen - sondern Gesunde und Leute ohne Rückenprobleme werden eben deshalb Läufer, weil sie keine gesundheitlichen Probleme haben!

Marathon ist doch gesund - vorallem über 40

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Mich hätte jetzt auch interessiert, wie die befragten Personen trainieren und mit welchen ambitionen sie Marathon laufen. So ist mir das alles zu pauschal.

Mit freundlichen Grüßen,
Volker
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Ich will doch nur spielen
Hmmm-mmm mmm-mmm-mmm
Ich tu doch nichts
Annette Louisan

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Original von Der Hiddestorfer:
Naja, wenigstens etwas, was alten Leuten Mut machen soll
leider ist das schon bald alles
es gibt da leider soviele Dinge,die nachlassen...
Ja,

z.B. die Probleme mit den Pickeln lassen nach.
Und die Geldprobleme, und das mangelnde Selbstbewusstsein, und das nicht vorhandene Wissen/Erfahrung, die einen allen möglichen Unsinn machen lässt.
Bin ich froh, dass ich das (zumindest die Teeny-Zeit) hinter mir habe.. ;-)

Gruss, Dirk

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Original von Fritz:

Kurz gesagt: Läufer haben nicht weniger Rückenschmerzen als Nichtläufer weil sie laufen - sondern Gesunde und Leute ohne Rückenprobleme werden eben deshalb Läufer, weil sie keine gesundheitlichen Probleme haben!
das ist aber auch nur eine hypothese die durch nichts zu belegen ist

muli



Bis ans Ende der Welt

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Original von Toronto21:
Original von Der Hiddestorfer:
Naja, wenigstens etwas, was alten Leuten Mut machen soll

leider ist das schon bald alles

es gibt da leider soviele Dinge,die nachlassen...

Lutz , der alte Mann
Dagegen gibbet doch kleine, blaue Pilleken. :) )

The jazz things in life.
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www.smueve.de
Du kennst dich aus ???




Dann ging ich ans Telefon und versuchte eine Lady anzurufen, von der ich annahm, sie würde mir vielleicht helfen, aber sie war nicht da.
Offensichtlich half sie gerade einem anderen.
(Charles Bukowski 1920-1994)

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Original von muli:
Original von Fritz:

Kurz gesagt: Läufer haben nicht weniger Rückenschmerzen als Nichtläufer weil sie laufen - sondern Gesunde und Leute ohne Rückenprobleme werden eben deshalb Läufer, weil sie keine gesundheitlichen Probleme haben!
das ist aber auch nur eine hypothese die durch nichts zu belegen ist

muli

Bis ans Ende der Welt
Nenn mir jemanden mit ernsthaften Rückenproblemen (sprich: ernsthaften Schmerzen), der weiterhin regelmäßig läuft bzw. mit dem Laufen anfängt.

Allgemeiner: Es gibt sicherlich eine positive Korrelation zwischen der persönlichen Gesundheit - insbesondere der orthopädischen Gesundheit - und der Bereitschaft und Fähigkeit zum Laufen. Das Forum ist voll von Beispielen und Beschreibungen.


Eine vergleichende Untersuchung zwischen zwei Gruppen bezüglich einer Beobachtungsgröße, bei der genau diese Beobachtungsgröße bereits Einfluß auf die Zusammensetzung der Gruppen hat, ist methodisch extrem unsauber!

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Original von Fritz:


Nenn mir jemanden mit ernsthaften Rückenproblemen (sprich: ernsthaften Schmerzen), der weiterhin regelmäßig läuft bzw. mit dem Laufen anfängt.


[/quote]


Ok, dann muss ich mich hier zu Wort melden.
Sicher wirst Du mich korrigieren, dass die Probleme nicht ernsthaft sind.
Trotzdem tauge ich zum Biespiel:
Ich hatte sehr oft Probleme mit meinem Rücken. Das liegt an einer schiefen Wirbelsäule (Skoliose oder so). Seit ichg laufe ist das viel besser geworden. Beschwerden habe ich nur noch selten. Ich behaupte, dass es durch das Laufen definitiv besser geworden ist!

Aber viieleicht bin ich auch ein Einzelfall?(

Udo

Lauf Forrest, lauf........................
(meine Mama sagt: das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen...)

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Servus an alle Foris !

Zum Thema Marathon gesund oder nicht möcht ich meinen Kommentar besteuern:

Es hängt meiner Meinung nach ganz davon ab wie ernst und ehrgezig man dabei zur Sache geht. Ich hab schon oft den Kopf geschüttelt wenn ich andere Läufer erzählten warum sie unbedingt beim nächsten M diese und jene Zeit laufen wollen oder gar müssen. Dabei bleibt dann oft der Spaß am Laufen sehr weit im Hintergrund und es zählt viel zu viel die Leistung. Unlängst war ich zb bei einem lauftreff eines Vereines in meiner näheren Umgebung. Ich wollte mal rein aus Neugierde sehen wie es bei denen ist und wäre unter Umständen sogar Mitglied in ihrem Verein geworden. Doch konnte ich während des gemeinsamen Läufchens nichts anderes als Jammerei über Überlastungsprobleme und endlose Schilderungen von sooo großartigen Leistungen mithören, das hat mir echt gereicht. Ich lauf weiter allein nach meiner Devise "Hauptsache es macht Spaß".

Viele Grüße

Wolfgang

Laufen sollte in erster Linie Spaß machen !!!

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Original von wolf053:
Ich hab schon oft den Kopf geschüttelt wenn ich andere Läufer erzählten warum sie unbedingt beim nächsten M diese und jene Zeit laufen wollen oder gar müssen. Dabei bleibt dann oft der Spaß am Laufen sehr weit im Hintergrund und es zählt viel zu viel die Leistung. Unlängst war ich zb bei einem lauftreff eines Vereines in meiner näheren Umgebung. Ich wollte mal rein aus Neugierde sehen wie es bei denen ist und wäre unter Umständen sogar Mitglied in ihrem Verein geworden. Doch konnte ich während des gemeinsamen Läufchens nichts anderes als Jammerei über Überlastungsprobleme und endlose Schilderungen von sooo großartigen Leistungen mithören, das hat mir echt gereicht. Ich lauf weiter allein nach meiner Devise "Hauptsache es macht Spaß".
Natürlich soll laufen Spass machen und mir macht es auch Spass!

Aber: Ich würde nie einen Wettkampf mitmachen und mir dabei sagen, Hauptsache dabei. Dafür wäre mir der Aufwand mit dem ganzen Drumherum viel zu groß. Entspannende langsame Läufe über beliebige Distanzen kann ich auch so absolvieren. Im Wettkampf will ich immer eine möglichst gute Zeit laufen. Dafür muss ich vorher in der Vorbereitung aber natürlich auch im Wettkampf manchmal quälen. Komischerweise macht mir auch das Spass :P (Wahrscheinlich bin ich krank, aber ich bin ja schon in der richtigen Selbsthilfegruppe - bei den anonymen Laufabhängigen :) ))

Viele Grüsse


Ralf

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Hi,
Ich seh es auch eher so wie Fritz,
und möchte dem noch eine weitere Hypothese hizufügen:
nicht der Marathon ist das gesunde sondern das regelmäßige Training und die dem Ziel Marathon untergeordnete Lebensweise (gesünder Essen, wenig Alk. usw...)

______________________________
Pfiat di :hallo: :hallo:

M@x

Schüttelreim
Bierdoping

Stets wünscht er diesen Saft zu kriegen,
Sonst fehlt`s ihm an der Kraft zu siegen.

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Hi,
Ich seh es auch eher so wie Fritz,
und möchte dem noch eine weitere Hypothese hizufügen:
nicht der Marathon ist das gesunde sondern das regelmäßige Training und die dem Ziel Marathon untergeordnete Lebensweise (gesünder Essen, wenig Alk. usw...)

______________________________
Pfiat di :hallo: :hallo:

M@x

Schüttelreim
Bierdoping

Stets wünscht er diesen Saft zu kriegen,
Sonst fehlt`s ihm an der Kraft zu siegen.

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Original von Fritz:

Nenn mir jemanden mit ernsthaften Rückenproblemen (sprich: ernsthaften Schmerzen), der weiterhin regelmäßig läuft bzw. mit dem Laufen anfängt.
Nimm mich als Beispiel. Ich habe einen Bandscheibenvorfall 4/5 Lendenwirbel. Die BS darüber und darunter vorgewölbt. Zum Teil mit Lähmungen im linken Bein.
Wenn ich laufe habe ich Schmerzen.
Aber wenn ich ein paar Tage nicht gelaufen bin, sind die Schmerzen schlimmer.




Ok, aber immer noch unter absingen schmutziger Lieder: Boardferkelin 2004

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Original von ralf2004:
[Aber: Ich würde nie einen Wettkampf mitmachen und mir dabei sagen, Hauptsache dabei. Dafür wäre mir der Aufwand mit dem ganzen Drumherum viel zu groß. Im Wettkampf will ich immer eine möglichst gute Zeit laufen.

Hallo Ralf !

Ich bin draufgekommen daß das Erlebnis während eines Volkslaufes für mich am schönsten ist wenn ich immer so laufe daß ich noch schneller könnte. Wenn ich versucht hab wirklich alles zu geben um zb meine PBZ zu verbessern ging es mir schon während des Laufes und erst recht danach überhaupt nicht gut. Mit der Zeit die dabei gelaufen bin war ich außerdem noch ziemlich weit von den Stockerlplätzen entfernt. Also was solls ? Jetzt lauf ich Volksläufe relativ locker durch, genieß das Laufen in der Menge, plauder mit Leuten die mir sympatisch sind und es geht mir am nächsten Tag schon wieder so gut daß ich wieder laufen kann.
Jedem das Seine. Mir das Meine - und nicht zu knapp ! :) )

Viele Grüße

Wolfgang

Laufen sollte in erster Linie Spaß machen !!!

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[/quote]

Eine vergleichende Untersuchung zwischen zwei Gruppen bezüglich einer Beobachtungsgröße, bei der genau diese Beobachtungsgröße bereits Einfluß auf die Zusammensetzung der Gruppen hat, ist methodisch extrem unsauber!

[/quote]

das ist schon richtig, hab ich auch nie angezweifelt.

Dass sich die Gesundheit der Gruppe der Laufanfänger von der der Gruppe der Normalbürger unterscheidet ist jedoch nicht evident.
Man denke nur an die vielen Läufer die wegen Gewichtsproblemen begonnen haben zu laufen.

Muli




Bis ans Ende der Welt

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Die alte Frage, ob Läufer gesünder sind und länger leben, weil sie laufen oder ob sich im Kreise der Läufer automatisch eine Gruppe bildet, die aufgrund entsprechender genetischer Disposition besonders gesund und leistungsfähig sind und deshalb länger leben, wird sich so nicht beantworten lassen.

Allerdings ist inzwischen klar, daß ein Lauftraining , regelmäßig und hinreichend dosiert, bei Rückenproblemen durchaus einen positiven Beitrag leisten kann, die Muskulatur wird gestärkt und die Versorgung der Wirbelsäule und Bandscheiben wird verbessert.

Schaut man sich die Hauptursachen für Erkrankungen bzw. Todesfälle an:
mal ganz unwissenschaftlich: Herz- u. Kreislauferkrankungen, hoher Blutdrut, Übergewicht, Rückenprobleme aufgrund schlechter Haltung und mangelnder Bewegung, Altersdiabetes und Insulinresistenz, etc.

Wenn jetzt alle mit einem Lauftraining etwas dagegen tun würden...
... dann müßten wir eine Solidargemeinschaft für hungernde Beschäftigte im Gesundheitswesen gründen. ;)

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Original von Fritz:
Das ist mal wieder einer der (viel zu) vielen "wissenschaftlichen" Untersuchungen, bei denen Ursache und Wirkung gnadenlos verwechselt wird... Das kommt bei Ärzten besonders häufig vor, denen mangelt es halt besonders an Grundwissen im Bereich Mathematik/Statistik und generell an logischem Denkvermögen... :) ) :hallo:

Kurz gesagt: Läufer haben nicht weniger Rückenschmerzen als Nichtläufer weil sie laufen - sondern Gesunde und Leute ohne Rückenprobleme werden eben deshalb Läufer, weil sie keine gesundheitlichen Probleme haben!
Hallo Fritz,
Deinem (Vor-?) Urteil über die Statistikkenntnisse der Ärzte stimme ich zwar vorbehaltlos zu, und auch Deine Aussage zur nicht-repräsentativen Stichprobe "Läufer" ist sicher richtig.

Andererseits habe ich selbst trotz Rückproblemen (Bandscheibenvorfall vor einigen Jahren, an den ich gelegentlich mal wieder erinnert werde, wenn ich meine Gymnastik vernachlässige - was eigentlich immer der Fall ist :D ) mit dem Laufen begonnen. Anfangs war ich noch sehr skeptisch und vorsichtig, was den Rücken angeht, aber inzwischen merke ich deutlich, dass meine Beschwerden durch das Laufen eher geringer werden; ich kann sogar meine Rückengymnastik (in gewissen Grenzen!) durch Laufen ersetzen...

Warum das so ist, ist mir auch nicht klar. Sicher ist aber, dass der schädigende Effekt, den ich mir anfangs vorgestellt hatte, eigentlich kaum vorhanden ist, wenn man einigermaßen "rund" läuft und die Stöße schön in den Beinen abfedert. Was dann noch bleibt, ist wohl der positive Effekt durch das Bewegen so ziemlich aller Muskeln im Körper.

Letztlich ist mir`s egal, warum und weshalb, solange es mir dabei gut geht. Und vielleicht findet ja auch ein blinder Arzt mal ein Korn ;)

Grüße

Michael

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Original von Fritz:
Das ist mal wieder einer der (viel zu) vielen "wissenschaftlichen" Untersuchungen, bei denen Ursache und Wirkung gnadenlos verwechselt wird...
Ich denke, man sollte nicht außer acht lassen, dass es sich bei dem Text um einen Presseartikel über eine Studie handelt. Die Schlüsse, die gezogen wurden und auch die Qualität der Studie geht daraus ja nicht hervor. Um die Studie selber zu beurteilen, muss man sie lesen :klugscheiss:
Kurz gesagt: Läufer haben nicht weniger Rückenschmerzen als Nichtläufer weil sie laufen - sondern Gesunde und Leute ohne Rückenprobleme werden eben deshalb Läufer, weil sie keine gesundheitlichen Probleme haben!
Es wurde ja schon bemängelt und da möchte ich mich anschließen, aber hier handelt es sich auch nur um eine hübsche Hypothese, die belegt oder widerlegt werden müsste. Schon in diesem Thread zeichnet sich ja ab, dass das so nicht stimmt.
Das kommt bei Ärzten besonders häufig vor, denen mangelt es halt ........ generell an logischem Denkvermögen... :) ) :hallo:
:motz: Nun reicht es aber wirklich mit den Pauschalisierungen ;) !



Liebe Grüße, Birgit

Olympus Marathon Hamburg 24.04.05
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Das kommt bei Ärzten besonders häufig vor, denen mangelt es halt ........ generell an logischem Denkvermögen... :) ) :hallo:
:motz: Nun reicht es aber wirklich mit den Pauschalisierungen ;) !



Liebe Grüße, Birgit

Olympus Marathon Hamburg 24.04.05
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Hallo Birgit,

und ich dachte schon, dir entgeht dieses Sahnehäubchen aus der Kategorie Pauschalurteile:rotate:

Viele Grüsse


Ralf

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Original von ralf2004:
Hallo Birgit,

und ich dachte schon, dir entgeht dieses Sahnehäubchen aus der Kategorie Pauschalurteile:rotate:

Viele Grüsse


Ralf
:) :) Beinahe wäre das auch passiert :) ).... die Anzahl neuer roter Köfferchen ist ja immer beängstigend, wenn man mal ein- oder zwei Tage hier nicht reinschauen kann. Aber ich hab ihn ja noch erwischt ;) ....


Liebe Grüße,


Birgit

Olympus Marathon Hamburg 24.04.05
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Marathon ist doch gesund - vorallem über 40

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ich finde es eher bedauerlich, dass angesichts der vielen Marathons so selten begleitende sportmedizinische Auswertungen gemacht werden. So ist es nicht verwunderlich, dass viele Allgemeinplätze in der Tat weder be- noch widerlegt sind.
Hier wäre m.E. auch die Sport- und Medizinfakultäten gefordert, ihre Forschungsschwerpunkte häufiger in Richtung Ausdauerbreitensport zu richten. Anknüpfungspunkte ergeben sich sowohl aufgrund der Vorbereitungslänge als auch über den Einstieg via OnlineAnmeldungen der Veranstaltungshomepages.

Knightowl

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@ stachelbär, Bratzi, ForrestGump:

Zweifellos, Laufen kann sich bei leichten Rückenproblemen durchaus positiv auswirken. Schließlich wird die Rumpfstützmuskulatur ja bestens trainiert. Ich kenne aber auch etliche Leute mit Bandscheibenproblemen die aufgrund der Erschütterungen beim Laufen keine 100m zurücklegen können.


@ Birgit, Ralf:

Ich hoffe, ihr könnt mir diese kleine Spitze verzeihen, und ich hoffe keine mitlesenden Ärzte verärgert zu haben! Meine Bemerkung ist natürlich stark übertrieben und zugespitzt, und es gibt sicherlich auch irgendwo Mediziner mit gutem mathematisch-abstrakten Denkvermögen. Aber diese Bemerkung beruht tatsächlich auch ein wenig auf eigener Erfahrung: Ich habe als Nebenfächler ein paar Semester lang mit angehenden Ärzten verschiedene Medizinvorlesungen besuchen dürfen, und da so meine Beobachtungen gemacht...


--------------


Ein Physikstudent, ein Mathematikstudent und ein Medizinstudent bekommen von ihren Professoren jeweils ein Telefonbuch vorgelegt. Der Physikstudent: "Ich kann aus diesen Meßergebnissen nicht auf den Versuch schließen und damit ist das Ergebnis zu ungenau und wertlos!" Der Mathematikstudent: "Diese Nummern lassen sich nicht als mathematische Reihe zusammenfassen, damit sind sie per Definition ohne Zusammenhang und somit wertlos." Der Medizinstudent schaut den Professor nur müde and und fragt: "Bis wann?"

[ Dieser Beitrag wurde von Fritz am 26.11.2004 editiert. ]

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Aber auch sowas von Off-Topic:

Zwei mal zwei:
Stelle ein paar Personen die Frage: "Was ist 2*2" und Du wirst folgende Antworten erhalten:

* Der Ingenieur zückt seinen Taschenrechner, rechnet ein bißchen und meint schließlich: "3,999999999"
* Der Physiker: "In der Größenordnung von 1*10^1"
* Der Mathematiker wird sich einen Tag in seine Stube verziehen und dann freudestrahlend mit einen dicken Bündel Papier ankommen und behaupten: "Das Problem ist lösbar!"
* Der Logiker: "Bitte definiere 2*2 präziser."
* Der Hacker bricht in den NASA-Supercomputer ein und läßt den rechnen.
* Der Psychiater: "Weiß ich nicht, aber gut, das wir darüber geredet haben..."
* Der Buchhalter wird zunächst alle Türen und Fenster schließen, sich vorsichtig umsehen und fragen: "Was für eine Antwort wollen Sie hören?"
* Der Jurist: "4, aber ich ich weiß nicht, ob wir vor Gericht damit durchkommen."


------------------


Ein Bus, der mit zehn Personen besetzt ist, hält an einer Haltestelle. Elf Personen steigen aus. Drei Wissenschaftler kommentieren das Geschehen:
Ein Biologe: "Die müssen sich unterwegs vermehrt haben."
Ein Physiker: "Was soll`s, zehn Prozent Meßtoleranz müssen drin sein."
Ein Mathematiker: "Wenn jetzt einer einsteigt, ist keiner drin."


------------------


Betritt ein Mathematiker ein Fotogeschäft.
Mathematiker: "Ich hätte gern einen Farbfilm."
Verkäufer: "24 mal 36?"
Mathematiker: "864, warum?"

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Original von Fritz:

@ Birgit, Ralf:

Ich hoffe, ihr könnt mir diese kleine Spitze verzeihen, und ich hoffe keine mitlesenden Ärzte verärgert zu haben! Meine Bemerkung ist natürlich stark übertrieben und zugespitzt, und es gibt sicherlich auch irgendwo Mediziner mit gutem mathematisch-abstrakten Denkvermögen. Aber diese Bemerkung beruht tatsächlich auch ein wenig auf eigener Erfahrung: Ich habe als Nebenfächler ein paar Semester lang mit angehenden Ärzten verschiedene Medizinvorlesungen besuchen dürfen, und da so meine Beobachtungen gemacht...
Der :motz: bezog sich eher auf das fehlende logische Denkvermögen, was ja nicht zwangsläufig etwas mit Mathematik zu tun hat. Logik ist in der Medizin gefragter als vermutet :) .

Mathe und Statistik gehören sicher bei vielen Medizinern nicht zu den Lieblingsfächern, da gebe ich Dir Recht. Zu meinen übrigens auch nicht :) ). Aber darum studieren Mediziner ja auch Medizin und nicht Mathe, Physik, Chemie oder Statistik. Es ist ja gut, dass die Interessen da unterschiedlich gelagert sind :) . Wozu diese ganzen Scheine im Grundstudium nötig sind ist mir bis heute nicht klar geworden. Mechanisches Verständnis und räumliches Vorstellungsvermögen hatte ich vorher schon und diese ganzen Versuche und Formeln haben aus meiner Sicht weder im Studium noch im Beruf irgendwelchen Nutzen.


Ein Physikstudent, ein Mathematikstudent und ein Medizinstudent bekommen von ihren Professoren jeweils ein Telefonbuch vorgelegt. Der Physikstudent: "Ich kann aus diesen Meßergebnissen nicht auf den Versuch schließen und damit ist das Ergebnis zu ungenau und wertlos!" Der Mathematikstudent: "Diese Nummern lassen sich nicht als mathematische Reihe zusammenfassen, damit sind sie per Definition ohne Zusammenhang und somit wertlos." Der Medizinstudent schaut den Professor nur müde and und fragt: "Bis wann?"
Jaja :) ), der ist immer wieder gut ! :)

Trotzdem stimmt es nicht, dass Mediziner sich einfach nur undifferenziertes Wissen in die Birne pauken und das dann später abspulen. Echtes auswendig lernen ist sicher im Anatomiesemester gefragt, aber schon die Physiologie muss vor allen Dingen verstanden werden und die Kranheitslehre etc., die darauf aufbaut, auch.

Die meisten Patienten kommen ja nicht mit lehrbuchmäßigen Symptomen und präsentieren die dann mundgerecht, insofern ist logisches denken neben fundiertem Wissen gefordert. Und dass das nun keinem Arzt gelingt, kann man ja auch wieder nicht sagen. Negativbeispiele gibt es sicherlich, das gibt es in jedem Berufsstand.


Liebe Grüße :hallo:


Birgit

Olympus Marathon Hamburg 24.04.05
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Original von Fritz:
* Der Physiker: "In der Größenordnung von 1*10^1"

Ein Bus, der mit zehn Personen besetzt ist, hält an einer Haltestelle. Elf Personen steigen aus. Drei Wissenschaftler kommentieren das Geschehen:
Ein Biologe: "Die müssen sich unterwegs vermehrt haben."
Ein Physiker: "Was soll`s, zehn Prozent Meßtoleranz müssen drin sein."
Ein Mathematiker: "Wenn jetzt einer einsteigt, ist keiner drin."
Als Physiker muss ich energisch gegen deine Darstellung der Physiker protestieren. Sie denken nicht nicht nur in Größenordnungen, sondern sind durchaus zu logischem Denken fähig, wie z.B. P.A.M Dirac bewies:

Dirac was given the following problem:
Three fishermen go fishing in the middle of a stormy night. They catch some fish, then land on a desert island and go to sleep. Later, one of them wakes up and he says to himself `I`ll take my one-third of the fish and I`ll go way.` So he divides all fish into three equal parts. He finds one fish extra. He throws the extra fish into the sea, takes his one-third, and goes. Next, the second fisherman gets up. He doesn`t know that the first one has departed. He too divides the remaining catch into three equal parts. He also finds one fish extra, throws it into the sea and leaves with his one-third share. Finally, the third fisherman gets up. He does not know what others have done, but also decides to take his third and leave early. He, in his turn, finds one fish extra which he throws into the sea.
The question was, `What is the minimum number of fish?` Quick as a flash, apparently Dirac answered `minus two fish`. His reasoning was: minus two is minus one, minus one, minus one plus one. The plus one fish is the extra fish which is thrown into the sea. You take away the minus one fish - your share. This leaves minus two fish again for the next fisherman to divide and so on.

Alles klar?

Karl

Wen es interessiert:

A Random Walk in Science

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Allgemeiner: Es gibt sicherlich eine positive Korrelation zwischen der persönlichen Gesundheit - insbesondere der orthopädischen Gesundheit - und der Bereitschaft und Fähigkeit zum Laufen. Das Forum ist voll von Beispielen und Beschreibungen.
Eine vergleichende Untersuchung zwischen zwei Gruppen bezüglich einer Beobachtungsgröße, bei der genau diese Beobachtungsgröße bereits Einfluß auf die Zusammensetzung der Gruppen hat, ist methodisch extrem unsauber!
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Sach mal,
Du Ex-Wuppertaler,
Du hast doch nicht etwa??? Nicht etwa da Sozialwissenschaften studiert? Methoden der Empirischen Sozialforschung? Edo Enke??? Statistik?
Also, da werden ja ERINNERUNGEN bei mir wach, bei deinen Ausführungen!
(Bis zum Vordiplom hab ich`s da auch mal gebracht, lang ist`s her)
Jetzt bauen sie den Fachbereich gerade ab, die letzten dürfen noch zu Ende studieren. Die sind meist schon im 20. Semester und müssen der Unität wegen der doch gemeinerweise verlangten Studiengebühren jetzt eilig den Rücken kehren
;)

P.S: Trau keiner Statistik, die Du nicht selbst verfälscht hast...

Kylie

Try "Running" In My Shoes... ;-)
Gesperrt

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