Ich persönlich finde, das geht eigentlich ganz gut. Auf den Bildern und im Fernsehen wirkt das deutlich enger als es wirklich ist. Klar, ganz direkt bei Start ist es schon etwas eng, aber nicht etwa so eng, dass es da Körperkontakt gibt oder so. Und nach wenigen 100m hat sich das Feld eigentlich meist so weit entzerrt, das man relativ problemlos überholen kann und nach spätestens 2-3km ist's dann so locker, dass man eigentlich ganz normal sein Tempo laufen kann.Rheinostfriese hat geschrieben: Auch am TV war es sehr stimmungsvoll und hat Lust gemacht, auch irgendwann mal dabei zu sein. Was ich mich nur frage: Macht einen das Gedrängel am Start nicht wahnsinnig? Und kann man dann in der Menge überhaupt "sein Tempo" laufen? Das wirkt im Fernsehen alles furchtbar eng, fast als würde man wie auf einem Volksfest mit geschoben.
Vermutlich kommt es aber auch stark darauf an, in welchen Zeitbereich man läuft. Ich war ja jetzt durchaus schon im vorderen Mittelfeld, da wurde es gegen Ende schon fast "luftig". Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es im "Hauptfeld" so um die 4:00h deutlich enger zugeht.
Was bei richtig großen Läufen wiederum hilft, ist die recht strikte Zuweisung in Startblocks. Dadurch halten sich die Läufer, die mit einer komplett unpassenden Pace laufen stark in Grenzen. Nicht so wie bei vielen kleinen Dorfläufen, wo gefühlt immer irgendwelche Walker aus der zweiten Reihe starten und man erst mal Slalom laufen muss.
(aber klar, für Leute mit Platzangst wäre so ein Lauf sicher nichts )