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Stechender Schmerz nach wenigen Kilometer

Stechender Schmerz nach wenigen Kilometer

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Hallo zusammen,
ich verzweifle langsam…
Ich bin 30 Jahre alt, habe im letzten Jahr das erste Mal für einen Marathon trainiert und den Köln Marathon auch erfolgreich beendet. Die komplette Trainingszeit war zwar anstrengend, aber ich war verletzungsfrei und habe mich stets gut gefühlt.

Nach dem Marathon habe ich mein Pensum erstmal runtergeschraubt und habe alle 3 Tage 10km Läufe absolviert, um über den Winter fit zu bleiben und dieses Jahr mit Elan wieder für den Marathon zu trainieren.
Im März hatte ich dummerweise eine 8-wöchige Pause einlegen müssen wegen einer Lungenentzündung. Danach habe ich behutsam wieder angefangen und mich bis Ende Mai wieder auf moderate 10km Läufe herangetastet. Dann habe ich am Kölner Beat Run teilgenommen und hatte ab dem letzten Drittel stechende Schmerzen im Knie. Den Lauf konnte ich noch beenden, aber den Heimweg bin nach Hause gehumpelt.
Ich habe dann erstmal wieder eine Laufpause eingelegt für 3 Wochen. Als ich jedoch wieder Laufen wollte, habe ich nach 2km wieder diesen Schmerz gehabt und musste abbrechen. Nun gut, vielleicht musste ich länger pausieren als ich dachte. Nach weiteren 2 Wochen Pause dasselbe Spiel. Bereits nach wenigen Kilometern musste ich abbrechen wegen dem Schmerz. Das zieht sich nun bis heute so hin…
Ich habe kurzfristig einen Termin bei einem Orthopäden bekommen: Der Doc hat mein Knie fachmännisch abgetastete und meinte meine Muskelansätze seien entzündet. Ursache hierfür sei mein Fuß und begünstigt durch den Muskelschwund meiner 8-wöchigen Pause haben sich die Muskelansätze entzündet. Er hat mir wie jeder Orthopäde es erstmal machen würde Einlagen für den Alltag verschrieben, ab dann sollte es "auf jeden Fall besser werden, ansonsten müssen wir spritzen".
Im Alltag habe ich keine Schmerzen. Mein Bein fühlt sich oft etwas instabil und wacklig an, meine Waden und mein Oberschenkel fühlen sich oftmals verkrampft an. Laufen klappt ca 2km ganz gut, ab dann kommt der stechende Schmerz beim Auftreten. Wenn ich stehenbleibe oder gehe, merke ich im Grunde keinen Schmerz mehr.
Was meint ihr: Liegt der doc mit seiner Einschätzung richtig? Muss ich länger pausieren? Bringen die Einlagen am Ende wirklich plötzlich die Lösung meiner Probleme?
Habt ihr eventuell noch eine Empfehlung für mich bezüglich eines gescheiten Sportmediziners in Köln und Umgebung?

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danny13 hat geschrieben:Habt ihr eventuell noch eine Empfehlung für mich bezüglich eines gescheiten Sportmediziners in Köln und Umgebung?
Müßte doch an/über die Sporthochschule ganz leicht sein!?
Gruß vom NordicNeuling

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Schmerz im Knie könnte alles sein, von meniskusschaden bis hin zum Läuferknie
Wenn es eine Entzündung der ansetzenden Muskeln oder sehnen sein sollte, versuchen dass die betroffenen Stellen gut durchblutet werden (evtl. Massage?). Wechseldusche hilft bestimmt, wird das Problem aber nicht lösen können
Am besten wär wohl ein Gang zum physio (am besten laufergahrung oder einer der mit Läufern zu tun hat)
Spritzen wird nicht der Weisheit letzter Schluss sein
Ferner solltest du herausfinden welche Ursachen es gibt (normalerweise sind es nicht nur die fußgewölbe, sondern auch lauftechnik, mangelnde Athletik und/ oder sonstige körperliche Defizite)

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Hi Danny,

warst du bisher gesund und hattest keine gesundheitlichen/orthopädischen Probleme oder wie bist du ins Marathontraining gestartet? Bis du davor schon regelmäßig gelaufen, wie viel (Dauer, Umfänge, Regelmäßigkeit)?
Ich hoffe nicht, dass du mit der Aussage, dass du das letzte Jahr erstmals für einen Marathon trainiert hast, auch erst mit dem Lauftraining angefangen hast oder dass wenn du bisher kaum (nicht regelmäßig) gelaufen bist und da auch schon einmal längere Einheiten als 10 km dabei waren, dann plötzlich große Umfänge von vielen Kilometern mehr bis hin zu 42 abgerissen hast, wenn du davor auch "nur" 10 gelaufen bist... Und das alles vielleicht auch noch ohne ergänzende Stabiübungen, Lauf ABC, Ausgleichssport... Denn das könnte dann bedeuten, dass das jetzt die Quittung dafür ist - nur, damit du einmal ins Ziel bei einem Marathon gekommen bist. Ich hoffe es nicht!
Aber auch so hoffe ich natürlich, dass kein bleibender Schaden entstanden ist.
So oder so würde ich erst einmal komplett aufs Laufen verzichten und lieber Sport betreiben, der nicht so auf die Kniegelenke geht. Radfahren, Schwimmen, Gymnastik, Muskelaufbau etc.
09.04.2015: 5 km WK - 27:44 Minuten :schwitz:

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Ich bin vor dem besagten Marathontraining immer laufen gewesen. Meine längsten Läufe waren da maximal 12km.
Mein Training habe ich ca ein halbes Jahr vor dem Lauf begonnen. Ich fing da nur mit 5km an und habe mich wirklich sehr sorgsam an die Distanz herangetastet.

Ich hatte über die gesamte Zeit keinerlei Beschwerden. Ich hatte kein Übergewicht. Ich habe mich stets nach allen Läufen gedehnt.
Es fühlte sich immer gut an.

In der Zeit nach dem Marathon habe ich mich mit lockeren 10ern fit gehalten, habe Rückenschule gemacht.

Läuferknie höre und lese ich öfters. Kann mir aber den Schmerz nicht vorstellen. Meiner sitzt unterhalb des Knies etwas außen. Druckschmerz habe ich keinen beim Abtasten.

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danny13 hat geschrieben:Ich hatte kein Übergewicht. Ich habe mich stets nach allen Läufen gedehnt.

Läuferknie höre und lese ich öfters. Kann mir aber den Schmerz nicht vorstellen. Meiner sitzt unterhalb des Knies etwas außen. Druckschmerz habe ich keinen beim Abtasten.
Das Dehnen am Lauftag wird nicht allgemein als positiv gesehen (sehr umstrittenes Thema).

Schmerzen im Knie, die ich nicht ertasten konnte, hatte ich noch nie.
Gruß vom NordicNeuling

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NordicNeuling hat geschrieben:Das Dehnen am Lauftag wird nicht allgemein als positiv gesehen (sehr umstrittenes Thema).
Selbst ich als Verfechter des Dehnens betreibe es nach dem Laufen auch eher nicht. Allerdings nach laaaangen Läufen mit ziemlich verspannten Muskeln tut es mir dennoch gut. Also jetzt nicht gerade intensiv aber die Waden, den Quadrizeps "auseinanderziehen" und ein paar Rumpfbeuge und so. Das subjektive Empfinden ist ja nu auch nicht zu verachten, näch :wink:

Gruss Tommi

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So, ich krame den alten Beitrag mal wieder aus.

Ich habe mittlerweile den Doc gewechselt, aber im Grunde keine neue Diagnose erhalten. Wir haben neben dem kostenpflichtigen Ultraschallbild auch noch endlich ein MRT machen lassen. Da sah scheinbar alles erstmal ganz okay aus. Auffällig war die etwas vermehrte Gelenkflüssigkeit, welche auf eine Entzündung hindeutet. Ich habe Akupunktur und kostenpflichtige Mikrostrom Therapie bekommen. Ich konnte nach diesen Behandlungen leider keine Besserung ausmachen. Als weitere Vorgehensweise habe ich wohl zur Auswahl: Die Entzündung durch Schonung abklingen lassen (was ich ja im Grunde nun seit Beginn Juni 2015 tue) oder eine kostenpflichtige ACP Therapie zur besseren Heilung zu beginnen. Er machte mir etwas Angst als er während seiner Beratung zur ACP Therapie etwas davon redete, dass es eventuell halt sein kann, dass durch die längere Entzündung der Knorpel beginnen könnte weich zu werden. War das jetzt ne Masche zur Verkaufsförderung? :/

Gelaufen bin ich seit dem aber auch nicht mehr. Mein Knie und meine Wade fühlt sich immer noch instabil und überlastet an. Schwer zu beschreiben, da ich im Alltag ja keinen akuten Schmerz spüre. Ich laboriere jetzt seit 6 Monaten an dieser Geschichte. Ich habe etliche Entzündungshemmer genommen, Cortison Therapie und Akupunktur, Mikrostrom… Mein Knie fühlt sich genauso diffus und instabil an wie zu Beginn. An machen Tagen mehr, an anderen Tagen weniger… Was kann ich noch tun? Ich traue mich irgendwie auch gar nicht wieder mit dem Laufen anzufangen.

Ich haben sogar schon einen regelrechten depressiven Hänger + 12kg Frustfuttern, weil mir der Sport einfach sehr fehlt.

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Hallo danny13,

es es geht mir ähnlich, wie dir. Bis zum HM in Bremen dieses Jahr (04. Okt.) NIE Probleme vor, während und nach dem Laufen. Danach eine Woche Regenration und dann mit dem Wintertraining begonnen (1x/Woche 90min. laufen, 1x60min. + 60min. Athletik, 70min. Spinning). In der ersten Woche nach 30min. Schmerzen an der linken Kniescheibe oben außen. Noch 30min. weiter gelaufen, da mit der Gruppe unterwegs. 2 Tage später nach 20min. die gleichen Schmerzen wieder. Abgebrochen. Das Ganze an 4 weiteren Lauftagen wiederholt, mit dem gleichen Ergebnis. Im Alltag absolut keine Probleme. Termin beim Orthopäden: nichts gefunden, ab zum MRT. Sollte gestern erfolgen, leider ereilte mich vor 1 Woche ein akuter Bandscheibenvorfall, so daß das MRT Knie in MRT Bandscheibe geändert wurde. Jetzt erstmal längere Zwangslaufpause und wahrscheinlich (hoffentlich)hat sich das mit dem Knie dann auch gegeben. Ich kann dir leider nicht helfen, dich aber absolut verstehen und dir sagen, du bist nicht allein mit so einer Problematik. Leider sind wir Läufer nicht die Geduldigsten, aber man hat ja nur ein Körper und der braucht auch mal ein paar Pausen. Alle, die zur Zeit laufen können, beneide ich....
Kopf hoch, das wird schon wieder. Gib dir Zeit. Gute Besserung.

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Hallo danny13,
ich bin zwar kein Spezialist oder Facharzt, aber deine Symptone klingen sehr nach dem, was ich hatte. Ich (25 J.) hatte seit meinem 16. Lebensjahr plötzlich schmerzen im Knie, die aufeinmal stechend ab 5-10 minuten Laufen auftraten. Bin damals sehr vielen Ärzten hinterher und habe ständig gewechselt und letztendlich aufgegeben. Vor drei Monaten habe ich neu angenfangen bei einem anderen Orthopäden. Ich hatte Schmerzen vor allem linkes Knie, außen, unterhalb der Kniescheibe. Sehr stechend. Wandern bergab tat mir auch immer sehr weh nach einiger Zeit und verursachte auch diese Schmerzen. Gehen und Rennen (für kurze Distanzen) war nie Problem. Nach meinem neuen Versuch habe ich das Problem in den Griff bekommen durch:

a) Langsame Steigerung der Trainingsumfänge (kommt bei dir nicht in Frage, du müsstest es locker schaffen durch deine Vorerfahrung)
b) Laufanalyse bie einem Spezialisten durch den ich Einlagen bekam (meine Techniker Krankenkasse hat sie zum glück gezahlt)
c) neue Schuhe durch die in b) festgestellte moderate Überpronation
d) (und ich vermute, dass das das wichtigste war) Fitnesstraining und Farradsport. Ich habe mit Triathlontraining angefangen und fahre 2-3 mal die Woche rennrad bzw. Strampel 1-2 Stunden auf dem Ergometer im Fitnessstudio. Dazu empfahl mir mein Orthopäde Beintraining (ich mache freie Kniebeugen mit Langhantel, gutes Gewicht bei 3x20 Wiederholungen + Beinstrecker + Abduktion + Adduktion, die letzten 3 natürlich am Gerät. Ich würde dir empfehlen, falls du nicht ins Fitnessstudio gehen willst, probiere es aufjedenfall mal mit Kniebeugen aus. Wenns nicht geht auch ohne Gewicht, dann aber 3 x je 30-50 Wiederholungen.

Ich kann leider nicht sagen, ob wir dasselbe Problem haben, aber bei mir schlug wohl irgendeine Kombination dieser Maßnahmen an. Gefühlt war das Krafttraining am effektivsten (aber das lag mir auch am meisten weil ich jahrelang krafttraining gemacht habe).

Viel Glück!

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Langsame Steigerung der Trainingsumfänge (kommt bei dir nicht in Frage, du müsstest es locker schaffen durch deine Vorerfahrung)
Ehrlich gesagt empfinde ich es schon als ziemliche Dreistigkeit, diesbezüglich auch noch andere beraten zu wollen.

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crsieben hat geschrieben:Ehrlich gesagt empfinde ich es schon als ziemliche Dreistigkeit, diesbezüglich auch noch andere beraten zu wollen.
+1

Ich war letzte Nacht so sprachlos, dass ich den Tab erst einmal schnell schließen musste :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Hallo danny,

12 kg ist ja erst einmal ein Wort ... Obwohl ich einmal ähnliche Probleme hatte möchte ich zur Verletzung nicht allzu viel sagen, vielleicht aber noch einmal als Tipp bzw. Anregung: Gehe doch mal zu einem Osteopathen oder Arzt/Therapeut für manuelle Medizin. Ich habe nach zwei Orthopäden die mein Problem (im MRT nix zu sehen - trotzdem Schmerzen im Knie) nicht in den Griff bekommen haben einen Osteopathen aufgesucht und nach zwei Sitzungen war das Schmerz-Thema so gut wie erledigt.

Was mir anschließend beim Lauf-Training geholfen hat:
1. Ich habe alle vorher verschriebenen Einlagen und gestützten Schuhe verbannt - nutze jetzt nur noch "neutrale" Schuhe
2. Konsequent Kräftigungs- und Stabilisierungsübungen für Füße / Beine und Rücken außerhalb des Lauf-Training - das hat vor allem gegen das "wacklige" Gefühl in den Beinen geholfen3. Vor dem Laufen Aufwärmen: also 5 - 10 Minuten Einlaufen anschließend "dynamisches" Dehnen und regelmäßig also mind. einmal die Woche Lauf ABC ins Training integrieren. Ich mache das dann immer direkt nach dem Aufwärmen

Viele Grüße Bewapo

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Ich war letzte Nacht so sprachlos, dass ich den Tab erst einmal schnell schließen musste :wink:
Eine Kernkompetenz, die ich mir im Laufe der kommenden Jahre noch werde aneignen müssen... :zwinker2:

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crsieben hat geschrieben:Eine Kernkompetenz, die ich mir im Laufe der kommenden Jahre noch werde aneignen müssen... :zwinker2:
+1
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Ich war letzte Nacht so sprachlos, dass ich den Tab erst einmal schnell schließen musste :wink:
Ehrlich gesagt empfinde ich es schon als ziemliche Dreistigkeit, diesbezüglich auch noch andere beraten zu wollen

Schön, dass ihr euch da einig seid. Ihr könnt euch ja gerne mal im Privatchat darüber auslassen und euer Bedürfnis, Meinungen austauschen zu müssen, auf private Angelegenheiten beruhen lassen. Ganz davon abgesehen, dass der Hilfesuchende keinen blassen Schimmer davon hat, wovon ihr redet, hilft ihr mit diesen Beiträgen netto null.

Übrigens habe ich nur den Ratschlag gegeben, der hier noch nicht vorkam: Kräftigungsübungen in Verbindung mit Ausgleichssport. Zudem hat danny bereits darauf hingewiesen, dass langsame Steigerungen vorgenommen worden sind.

Dreistigkeit nennt ihr das also, wenn ich durch meinen Tipp und meine Erfahrung, genau diese Art von Symptomatik zu bekämpfen, anderen Menschen helfe? Ich mag zwar keine Ahnung haben, aber die muss ich auch nicht haben um dem Hilfesuchenden in diesem Fall womöglich helfen zu können, da ich haargenau dieselben Beschwerden hatte, mich jahrelang abgeschrieben hatte und bei der Suche nach Lösungsmöglichkeiten nicht auf so eine Art von Tipp gestoßen bin.

Also nochmal: Ganz klasse, dass ihr einer Meinung seid, finde ich super! Aber das interessiert hier, in diesem Thread, niemanden und verbreitet nur noch mehr Unmut über dich "crsieben" und allen, die sich so einer Paradenshow anschließen (dich z.B. dicke_wade). Aber vielleicht willst du ja lieber wieder mit Beleidigungen um dich werfen um letztendlich vom Admin zurückgepfiffen werden zu müssen? Also Schluss damit, tragt eure Neckigkeiten woanders aus. Ist ja wie im Kindergarten hier.

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danielppunkt hat geschrieben:Also nochmal: Ganz klasse, dass ihr einer Meinung seid, finde ich super! Aber das interessiert hier, in diesem Thread, niemanden und verbreitet nur noch mehr Unmut über dich "crsieben" und allen, die sich so einer Paradenshow anschließen (dich z.B. dicke_wade). Aber vielleicht willst du ja lieber wieder mit Beleidigungen um dich werfen um letztendlich vom Admin zurückgepfiffen werden zu müssen? Also Schluss damit, tragt eure Neckigkeiten woanders aus. Ist ja wie im Kindergarten hier.
Der Freund deines Feindes ist auch dein Feind? :D

Mensch Junge, komm mal runter! Du drehst hier ja am Rad, das schafft kein Hamster nich. Lerne damit umzugehen, wenn Leute nicht deiner Meinung sind und fühle dich nicht gleich von jedem Widerwort persönlich angegriffen.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Mensch Junge, komm mal runter! Du drehst hier ja am Rad, das schafft kein Hamster nich. Lerne damit umzugehen, wenn Leute nicht deiner Meinung sind und fühle dich nicht gleich von jedem Widerwort persönlich angegriffen.
Wieso denkst du, ich sei aufgebracht? Ich bin unten, alles gut :) Nur weil ich Kontra biete heißt das nicht, dass ich dadurch erregt bin. Diesen Zustand durfte man gestern beobachten (Ich könnte da ein nettes Zitat bringen, aber das lass ich mal lieber, da ICH ja weiß, dass das HIER nichts zu suchen hat. :wink:
Ich bin nur der Meinung (Achtung, jetzt kommt mal mein Senf dazu :hallo: ), dass man sich heutzutage nicht alles gefallen lassen muss. Lernen, zu wissen, wann man seine eigene Meinung preisgibt und wann nicht, finde ich im echten Leben wirklich wichtiger als zu wissen, wann man Kontra bietet. Aber das ist meine Meinung :wink:

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Das ist aber schön, dass du so relaxed bist. Da hab ich dich aber gründlich missverstanden! Wie konnte ich nur?! :klatsch:

Nun aber zurück zum Thema! :prof:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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danielppunkt hat geschrieben:...ich bin zwar kein Spezialist oder Facharzt, ...
Das hätte ich jetzt nicht gedacht.

So wie du hier und an anderen Stellen schreibst, scheinst du doch sehr viel zu wissen - mit 16 eine Ärzte-Odyssee und mit 25 Jahren Kandidat auf Prädikatsexamen als Medikus und edler Absicht, der Menschheit zu helfen.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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Das hätte ich jetzt nicht gedacht.

So wie du hier und an anderen Stellen schreibst, scheinst du doch sehr viel zu wissen - mit 16 eine Ärzte-Odyssee und mit 25 Jahren Kandidat auf Prädikatsexamen als Medikus und edler Absicht, der Menschheit zu helfen.
Und wer bist du? Ich nehme an Pr. Dr. phil. Abu Ali-al Alter Mann, mit Prädikatsexamen in Logik und beneidenswerter Begabung, höchst komplexe Sachverhalte realitätsnah zu lösen. Deine Urenkel müssen ganz schön stolz auf dich sein :)

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danielppunkt hat geschrieben:Und wer bist du? Ich nehme an Pr. Dr. phil. Abu Ali-al Alter Mann, mit Prädikatsexamen in Logik und beneidenswerter Begabung, höchst komplexe Sachverhalte realitätsnah zu lösen. Deine Urenkel müssen ganz schön stolz auf dich sein :)
Warum hältst du nicht endlich deine inkompetente Klappe. So wäre allen geholfen.

Ohne Gruß

Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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danny13 hat geschrieben:Was meint ihr: Liegt der doc mit seiner Einschätzung richtig? Muss ich länger pausieren? Bringen die Einlagen am Ende wirklich plötzlich die Lösung meiner Probleme?
Habt ihr eventuell noch eine Empfehlung für mich bezüglich eines gescheiten Sportmediziners in Köln und Umgebung?
Hallo danny13,

keiner von uns kann wissen, was dir wirklich fehlt und - wichtiger - dir letztlich helfen wird. Und keiner von uns erfahrenen Läufern wird sich erdreisten deinem behandelnden Arzt zu widersprechen. Ich versteige mich allenfalls zu Zweifeln. Zweifel sind immer angebracht, weil jeder Mensch Fehler macht, also auch Ärzte in ihrem Fachgebiet. Laufpausen können helfen, manchmal auch nicht. Einlagen können helfen, manchmal eben auch nicht. Nachdem der jetzige Doc offensichtlich keine Lösung für dein Problem findet, tendiere ich schon dazu eine dritte Meinung einzuholen. Und nachdem du jetzt nach einem Sportarzt fragst, scheint es so zu sein, dass du deine Beschwerden bisher in die Hände von Orthopäden legtest. Kann klappen, muss aber nicht. Nach meiner jahrzehntelangen Erfahrung mit Ärzten in ziemlich vielen Fällen, die sich jeweils um Sportverletzungen drehten, sind Orthopäden bei so etwas eher nicht die beste Adresse. Das liegt vielleicht an der Tatsache, dass im Wartezimmer eines Orthopäden diverse orthopädische Halbtote sitzen. Der Mann beschäftigt sich Tag ein, Tag aus mit schwerkranken Menschen. Schwerkrank nach Unfällen, schwerkrank nach Bandscheibenvorfällen, mit kaputten Hüftgelenken usw. Menschen, die mit Schmerzen zu ihm rein humpeln und ihn unter Schmerzen wieder verlassen. Und dann kommst du ... schmerzfrei gehend, im Alltag ohne Beschwerden, mit dem - wird ev. so empfunden - "Luxusproblem", dass du beim Joggen ein "weiches" Knie hast. Ich verharmlose absichtlich verbal deine auch aus meiner (Läufer-) Sicht schwerwiegende Läsion. Liegt angesichts einer solchen Verharmlosung die Denke "lauf nicht, dann tut dir auch nix weh" nicht nahe?

Aus diesen Gründen plädiere ich immer dazu bei Beschwerden, die von Sport verursacht wurden, einen Sportarzt aufzusuchen. Ich kenne es so: Sportärzte denken und fühlen wie Sportler, oft sind sie selbst aktive Sportler oder waren es sehr lange. Sportärzte werden daher alles tun, um dir deine Lauffähigkeit zu erhalten oder so rasch wie möglich zurück zu geben. Sportärzte sprechen nicht vorschnell irgendwelche Laufverbote aus, sondern nur dann, wenn sie wirklich meinen, nur so die Heilung zu erreichen bzw. zu beschleunigen. Und noch eins ist wichtig: In der Praxis erfahrener Sportärzte konzentriert sich geballte Kompetenz, wenn es um Sportverletzungen geht, weil sie eben sehr häufig damit zu tun haben. Das gilt für die Diagnose und - fast noch wichtiger - für Wege/Therapien zur Besserung. Außerdem kennen Sportärzte die besten physiotherapeutischen Adressen.

Ich kenne in meiner Umgebung mehrere kompetente Sportärzte. Und den für mich richtigen habe ich vor einiger Zeit gefunden. Der lag mit seiner Einschätzung meiner Blessuren noch immer richtig, wusste Rat, die richtige Adresse für Therapien und gab mir überdies Trainingsempfehlungen.

So weit zur medizinischen Seite deines Problems und nun zur püschologischen: Ende Juni fing ich mir einen Ermüdungsbruch ein. 3 Monate absolute Laufpause! Gegessen habe ich anfangs ohne Einschränkung, als liefe ich weiterhin 140 km pro Woche. Ich kenne also das Gefühl, wenn man plötzlich erschreckt feststellt, dass die Hosen nicht mehr passen. Ich kenne darüber hinaus das Gefühl der Ungewissheit ("Wann werde ich wieder "normal" laufen können? Werde ich jemals wieder so laufen können wie früher? usw.) unheimlich gut. Mehrmals fand ich mich in Situationen wieder, die mir eine gewisse "Aussichtslosigkeit" suggerierten. Ich habe mich nie kleinkriegen lassen. Ich habe immer an mich geglaubt. Ich habe immer an die Reparatur- und Regenerationskraft meines Körpers geglaubt. Und ich wurde noch jedes Mal für das Durchhalten belohnt. Immer wieder musste ich ganz unten anfangen und mich aufbauen. Oft fing ich unter Schmerzen wieder an, weil es nun einmal nicht so funktioniert, dass man abwartet bis eine Sache völlig ausgeheilt ist und dann weider anfängt. Ich kann dir also nur raten an dich zu glauben. Ich möchte dich auch deshalb in den Händen eines Sportmediziners wissen, weil der den richtigen Zeitpunkt für den Beginn des Trainings besser weiß, als jeder andere Mediziner.

Kopf hoch und weiter kämpfen! Es lohnt sich! Am Ende steht das tolle Gefühl, das wir beim Laufen haben :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben:Warum hältst du nicht endlich deine inkompetente Klappe. So wäre allen geholfen.

Ohne Gruß

Udo
Weil Kobold ähnliche Gestalten wie du meinen zu müssen, ihren Senf dazugeben zu müssen und zu beleidigen. Aber mal eine andere Frage.. Warum hältst du nicht deine Klappe? :wink:

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danielppunkt hat geschrieben:Weil Kobold ähnliche Gestalten wie du meinen zu müssen, ihren Senf dazugeben zu müssen und zu beleidigen.
Ich hab doch gar nix gemacht ... ausnahmsweise! :teufel:

Im Gegenteil, ich hab dir sogar per PN nen Tipp zum Laufschuhkauf geschickt. Dass du dich dafür nicht bedankt hast, macht dich auch nicht eben sympathischer.

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Ich hab doch gar nix gemacht ... ausnahmsweise! :teufel:

Im Gegenteil, ich hab dir sogar per PN nen Tipp zum Laufschuhkauf geschickt. Dass du dich dafür nicht bedankt hast, macht dich auch nicht eben sympathischer.
Oh je, herrlich :hihi: Du warst natürlich nicht damit gemeint! Und die PN ist mir bis heute nicht aufgefallen, ich werde gleich mal nachsehen und mich schon mal im vornherein bei dir bedanken - egal mit welchem Inhalt sie gefüllt ist :zwinker2:

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danielppunkt hat geschrieben:Oh je, herrlich :hihi: Du warst natürlich nicht damit gemeint! Und die PN ist mir bis heute nicht aufgefallen, ich werde gleich mal nachsehen und mich schon mal im vornherein bei dir bedanken - egal mit welchem Inhalt sie gefüllt ist :zwinker2:
:daumen: :handshak:

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Und ich wurde also hier zurechtgewiesen, weil ich einen Holzkopf Holzkopf genannt habe, während eben dieser Holzkopf hier wild austeilen und seine dummdreisten Ratschläge unters Läufervolk bringen darf?

Das muss sie sein, die oft zitierte Narrenfreiheit.

Weitere Masreglungen erwarte ich gelassen.

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Ich wurde hier also gemaßregelt, weil ich einen Holzkopf Holzkopf genannt habe.

Unterdessen berät eben dieser Holzkopf wider jegliche Vernunft das Läufervolk.

Der wahre Narr merkt gar nicht, dass Narrenfreiheit in Wahrheit die größte Beleidigung ist.

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crsieben hat geschrieben:Ich wurde hier also gemaßregelt, weil ich einen Holzkopf Holzkopf genannt habe.

Unterdessen berät eben dieser Holzkopf wider jegliche Vernunft das Läufervolk.

Der wahre Narr merkt gar nicht, dass Narrenfreiheit in Wahrheit die größte Beleidigung ist.
Du merkst schon, dass du dich gerade mal wieder verrennst? Nur um im Konflikt mit einer Person (und indirekt mit Tim) recht zu behalten, provozierst du jetzt deinen neuerlichen Rausschmiss. Schade! Ich würd' mir für dich wünschen, dass du es schaffst, in so einer Situation die Finger still zu halten, auch wenn du dich im Recht fühlst. Die letzten Wochen hat das doch einigermaßen konstruktiv funktioniert mit dir und dem Forum. Mit Beleidigungen machst du dir das alles selbst kaputt.

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Die letzten Wochen hat das doch einigermaßen konstruktiv funktioniert mit dir und dem Forum.
Und ich empfinde meine Anmerkungen hier als ebenso konstruktiv. Vor allem aber wird man von mir hier vielleicht mal das eine oder andere etwas direktere Wort lesen, aber ganz bestimmt keine haarsträubenden und gefährlichen Ratschläge ohne Sinn und Verstand und ohne Verantwortungsbewusstsein.

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crsieben hat geschrieben:Und ich empfinde meine Anmerkungen hier als ebenso konstruktiv. Vor allem aber wird man von mir hier vielleicht mal das eine oder andere etwas direktere Wort lesen, aber ganz bestimmt keine haarsträubenden und gefährlichen Ratschläge ohne Sinn und Verstand und ohne Verantwortungsbewusstsein.
Jemanden als "Holzkopf" zu bezeichnen ist nicht konstruktiv, auch wenn ein Beitrag es ansonsten sein mag. Verstehst du den Unterschied zwischen "schonungslos direkt, aber trotzdem sachlich" und "beleidigend" wirklich nicht?

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crsieben hat geschrieben:Ich wurde hier also gemaßregelt, weil ich einen Holzkopf Holzkopf genannt habe.

Unterdessen berät eben dieser Holzkopf wider jegliche Vernunft das Läufervolk.
Denk, was du willst. Aber halt deine Beleidungen aus dem Forum raus. :nene:
Viele Grüße
Tim

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aber ganz bestimmt keine haarsträubenden und gefährlichen Ratschläge ohne Sinn und Verstand und ohne Verantwortungsbewusstsein
Aber ich habe doch lediglich geschildert, was mein Knieproblem beseitigt hat. Den einzigen Rat den ich gegeben habe war:
Ich würde dir empfehlen, falls du nicht ins Fitnessstudio gehen willst, probiere es aufjedenfall mal mit Kniebeugen aus.
Also der Ratschlag Krafttraining zu machen stellt ein gefährlicher Ratschlag ohne Sinn und Verstand dar? Wüsste jetzt nicht, was an Kniebeugen so gefährlich sein soll, aber na gut..

Ich bin übrigens heilfroh, dass mir einige hier trotz meiner ziemlich aufbrausenden und verteidigenden Art konstruktive Ratschläge über dem "du läufst zu viel" Ratschlag gegeben haben.

An Kobold: Du hattest übrigens vollkommen Recht mit der Person, ich habe einen guten Tipp von einem Laufladen in meiner Heimatstadt bekommen, danke danke und nochmal danke!! :danke: :) Mein Problem hat sich damit zwar nicht erledigt, aber durch die wirklich guten Tipps bin ich wieder voll motiviert.

Von daher sei alles drum herum jetzt vergeben und vergessen, ich werde mich jetzt zurückziehen und versuchen auf weitere Anspielungen nicht mehr einzugehen.

:prost:

update :(

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So liebe Leute,

heute gibt es ein update…

Nachdem ich einigermaßen wieder laufen und 3-4 km zurücklegen konnte, hatte ich so im März/April 2016 einen Muskelfaserriss auf der linken Seite. Dadurch wurde ich wieder zurückgeworfen. Die Heilung lieft sehr sehr langsam. So richtig ausgeheilt war die Wade erst gegen November 2016… quasi nahtlos übergehend hat sich mein Knie wieder bemerkbar gemacht.

Gelaufen bin ich seit dem Muskelfaserriss nicht mehr. Mein linkes Knie hat wieder so komisch angefangen zu schmerzen.
Mittlerweile allerdings auch im Alltag. Ich bin immer sehr schnell erschöpft, generell sehr müde und durstig. Gereizt und lustlos in vieler Hinsicht…
Ich schaffe es keine 5 Minuten ehe meine Knie (ja, das rechte ist nun dazugekommen) schmerzen und ich manchmal sogar stoppen muss…

Mein Hausarzt vermutete auch wie alle zuerst eine Entzündung und hat mich dahingehend mittlels Mesotherapie behandelt. Was aber leider keine Abhilfe verschaffte.

Ich befinde mich momentan in Behandlung beim Osteopath.

Ich lasse mir Ende des Monats erneute MRT Bilder machen, bin aber sicher, dass man wieder keine Auffälligkeiten sehen wird.
Eventuell wird mein neuer und dritter Orthopäde mal ein Blutbild machen lassen…

Gibt es Ansätze, die ich meinen Docs mal vorschlagen sollte? Erkrankungen, die jenseits von Entzündungen liegen?
Mir ist klar, dass mich hier niemand therapieren kann und soll, aber vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir Tipps geben worauf ich meine Docs ansprechen kann.


[INDENT][TABLE="width: 500"]
[TR]
[TD]2013-2015[/TD]
[TD]intensiveren und regelmäßigeres Training, Marathon 10/2014, nie Probleme gehabt[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]03/2015[/TD]
[TD]Lungenentzündung, 8 Wochen[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]06/2015[/TD]
[TD]stechender Knieschmerz bei Belastung, links
Im Alltag keine Beschwerden[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]06/2015[/TD]
[TD]1. Orthopäde: Vermutet eine Überlastung, Entzündung im Knie;
kein MRT, Diclo für 2 Wochen, Cortison Tabletten, Einlagen
==> keine Besserung[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]03-06/2015[/TD]
[TD]Im Alltag wirkt mein Knie instabil und schwach, verspannt.
Druckgefühl um Knie herum
Die Waden verkrampfen auch mittlerweile[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]09/2015 - 11/2015[/TD]
[TD]2. Orthopäde: Vermutet Entzündung der Sehnenansätze
MRT + Röntgen ohne Befund, Akupunktur, Mikrostrom
==> keine Besserung[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]01/2016[/TD]
[TD]Hexenschuss 3 Wochen[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]02-03/2016[/TD]
[TD]Knie Beschwerden verflüchtigten sich mehr oder weniger von alleine
Ich habe mich getraut mit Testläufen zwischen 1-4 km[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]03/2016 - 01/2017[/TD]
[TD]Muskelfaserriss linke Wade
Langsamer Heilungsverlauf
Mesotherapie, Kinesiotapes, Blackroll
==> Beschwerden wurden besser[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]04/2017[/TD]
[TD]Osteopath:
findet eine starke und schmerzhafte Verhärtung Lendenwirbel
tractus iliotibialis etwas gespannt links
==> keine Besserung[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]01/2017 bis heute[/TD]
[TD]Im Alltag wirkt mein Knie wieder instabil und schwach, verspannt.
Druckgefühl um Knie herum
Die Waden schmerzt unregelmäßig sehr intensiv
Druckempfindlich in der Kniekehle links

Rechtes Knie schmerzt nun ähnlich wie die linke Seite
Fußsohlenschmerzen rechts am Morgen beim Aufstehen[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
[/INDENT]

38
Hast du dir den Muskelfaserriss beim Laufen zugezogen?
Welches Dehn- und Kräftigungsprogramm führst du durch? Sagt dir der Begriff Mobilisation etwas? Welche Laufschuhe hast du?

39
Ja, den Muskelfaserriss habe ich mir bei den Testläufen nachdem meine Kniebeschwerden besser wurden zugezogen. Hab zu der Zeit sehr langsame 1-4 Km Läufe gemacht. 2 Mal die Woche.
Lief wie schon immer mit Nike Flyknit Racer. Die Schuhe waren eingelaufen, aber noch lange nicht abgelaufen.

Mittlerweile laufe ich aber ja gar nicht mehr und meine Kniebeschwerden sind nach dem verheilten Faserriss zurückgekommen.

Mein Doc behandelt seit heute dann meinen verhärteten Rücken in der Hoffnung meine Beschwerden kämen daher. Ich kann da zwar momentan noch nicht so richtig dran glauben, aber was bleibt mir übrig als ihm erst mal zu vertrauen. Meine Osteopathin ist ebenfalls selbiger Meinung und steht auch in Kontakt mit ihm.

Habe heute mal nach Borreliose als Ursache gefragt. Das hat er aber ausgeschlossen, weil er das hier in Köln als eher unwahrscheinlich hält. Und die Beschwerden nicht so sehr darauf hindeuten. Sollte die Rückenbehandlung keinen Erfolg erzielen, lässt er aber auch dahingehend untersuchen…

Ich bin zwar immer noch nicht weitergekommen, aber mehr als jeden Arzt in meiner Umgebung zu belästigen bleibt mir ja nicht… oder?

40
Ich habe damals zum Laufen immer artig meine Beine gedehnt. Vor dem Lauf ein wenig und nach den Läufen etwas intensiver. Kräftig waren meine Beine immer. Habe aber im Gym ein wenig Kraft trainiert. Dies alles aber ohne größeren Ergeiz. Beinpresse und für die Hinteren Oberschenkel das Gerät. Kann dir nicht sagen wie das konkret heißt.

Fibula wird bei der Osteopathie auf Verdacht mobilisiert.

42
Klar, ein Muskelfaserriss kann auch einfach mal von falschen Auftreten kommen. Bei deiner Leidensgeschichte glaube ich allerdings, dass da etwas grundsätzlich im Argen liegt.

Im Zusammenhang mit deinen Beschwerden glaube ich, dass fehlende Mobilität eine Ursache sein kann. In die Richtung scheinen auch dein Arzt und dein Osteopath zu tendieren. Es gibt sicherlich viele Läufer, die haben noch nie Krafttraining gemacht und sich noch nie gedehnt, laufen trotzdem ohne Probleme. Dann gibt es aber auch diejenigen, die kommen nur so an eine beschwerdefrei Bewegung heran.

Wenn ich mir deine Aussagen zum Dehnen und Kräftigen so anschaue, könnte es wirklich einen Versuch wert sein, sich hierauf zu fokussieren: such dir z.B. im Internet Dehnübungen für den Rücken (im Yoga vor allem die Twists), für die Hüfte (Hüftöffner, ganz wichtig!) Und für Beinstrecker (vor allem der Couch-Stretch) und Beinbeuger zusammen und Bau dir daraus eine Routine, die du täglich (!) durchführst. 2 - 3 Mal pro Woche führst du dann noch ein funktionelles Stabilisationtraining durch. Dazu gehören die Klassiker wie Kniebeugen (hin zu einbeinig und auf instabilem Untergrund), Hüft heben (bis hin zu einbeinig und auf instabilem Untergrund), Seitstütz, Planken, Clamshells etc. Gerne auch einen Gymnastikball einbauen und kreativ sein und variieren.

So altklug sich das jetzt anhören mag: man muss selbst aktiv werden für seine Gesundheit und darf nicht darauf vertrauen, dass 1× pro Woche ein bisschen mobilisieren vom Osteopathen alle Beschwerden nimmt.

Viel Erfolg!

43
Ich melde mich nach langer Zeit mal wieder zu meinem Thema…

Leider hat sich nicht viel getan. Ich habe meinen Rücken nun mit Osteopathie und Krankengymnastik behandelt. Das ist mal besser mal schlechter, So komplett werde ich da nicht schmerzfrei.

Meine Unterschenkel wird gar nicht besser. Das diffuse taube Gefühle und die Instabilität haben sich etwas gebessert. Was mich am meisten belastet sind die Schmerzen in der Wade. Allerdings mittlerweile in der Innenseite zum Übergang in die Kniekehle. Es zieht den kompletten Unterschenkel runter beim stehen und gehen. Im Ruhezustand merke ich gar nichts…

Ich war deswegen noch beim Phlebologen (keine Auffälligkeiten), Neurologen (Nervenbahnmessung leicht auffällig im betroffenen Bein - MRT mit KM der Wirbelsäule und des Schädels blieben aber unauffällig).

Festzuhalten bleibt, dass ich nach wie vor ein starkes Ziehen in der Umgebung des Knies und vor allem in den Unterschenkel rein habe. Der Bereich kommt mir manchmal auch etwas taub vor. Lange Strecken Gehen verschlimmert es meinst die nächsten Tage.

Kein Arzt konnte mir bislang irgendwie helfen… Ich weiß aber auch nicht mehr welchen Facharzt ich noch ansprechen soll, nachdem schon Orthopäde, Phlebologe, Neurologe, Osteopath, Physiotherapeut keinen Rat wussten.

Gibt es hier denn niemanden, der mir noch einen Tipp geben kann wonach ich bei wem nachfragen könnte. Ich habe mich zwar schon vom Laufsport im Grunde verabschiedet, aber ich will endlich mal wieder ein normales Gefühl im Bein haben oder aber zumindest wissen, wieso es so ist wie es nun seit 3 Jahren ist…

JEDER HINWEIS oder eine EMPFEHLUNG würden mir helfen, Leute!

danny13 hat geschrieben:Ja, den Muskelfaserriss habe ich mir bei den Testläufen nachdem meine Kniebeschwerden besser wurden zugezogen. Hab zu der Zeit sehr langsame 1-4 Km Läufe gemacht. 2 Mal die Woche.
Lief wie schon immer mit Nike Flyknit Racer. Die Schuhe waren eingelaufen, aber noch lange nicht abgelaufen.

Mittlerweile laufe ich aber ja gar nicht mehr und meine Kniebeschwerden sind nach dem verheilten Faserriss zurückgekommen.

Mein Doc behandelt seit heute dann meinen verhärteten Rücken in der Hoffnung meine Beschwerden kämen daher. Ich kann da zwar momentan noch nicht so richtig dran glauben, aber was bleibt mir übrig als ihm erst mal zu vertrauen. Meine Osteopathin ist ebenfalls selbiger Meinung und steht auch in Kontakt mit ihm.

Habe heute mal nach Borreliose als Ursache gefragt. Das hat er aber ausgeschlossen, weil er das hier in Köln als eher unwahrscheinlich hält. Und die Beschwerden nicht so sehr darauf hindeuten. Sollte die Rückenbehandlung keinen Erfolg erzielen, lässt er aber auch dahingehend untersuchen…

Ich bin zwar immer noch nicht weitergekommen, aber mehr als jeden Arzt in meiner Umgebung zu belästigen bleibt mir ja nicht… oder?

44
ich hab deine ganze Leidensgeschichte nicht gelesen, aber bei dem Hinweis "durstig", "schnell erschöpft" und "sehr müde" haben meine internistischen Alarmglocken in Richtung "nicht erkannter Diabetes" kurzfristig angeschlagen. Ferndiagnostisch ist das sicher weit hergeholt, aber evtl doch eine Überlegung wert.
Gelenk- oder gelenknahe Probleme sind bei der Erkrankung, auch wenn normalerweise eher Finger und Schulter betroffen sind, bekannt.

45
fiveten hat geschrieben:ich hab deine ganze Leidensgeschichte nicht gelesen, aber bei dem Hinweis "durstig", "schnell erschöpft" und "sehr müde" haben meine internistischen Alarmglocken in Richtung "nicht erkannter Diabetes" kurzfristig angeschlagen. Ferndiagnostisch ist das sicher weit hergeholt, aber evtl doch eine Überlegung wert.
Gelenk- oder gelenknahe Probleme sind bei der Erkrankung, auch wenn normalerweise eher Finger und Schulter betroffen sind, bekannt.
Das halte ich insofern für sehr unwahrscheinlich, als man den in den 3 Jahren doch hätte erkennen sollen (oder die Symptome hätten sich sehr verstärkt in Richtung Überzucker-Koma). Außerdem hätte sie dann statt "Kniebeschwerden" und Wadenverhärtungen eher nächtlich Krämpfe in den Zehen, den Waden und den Oberschenkeln. Aber klar, falls es noch nicht geschehen ist (was sträflich wäre), sollte sie es abklären lassen.
Gruß vom NordicNeuling

46
Machst du denn noch die Kraftübungen für den hinteren Oberschenkel? Vielleicht kommen die Probleme von "zu stark trainierten" und daher verkrampften/verspannten Muskeln (in Zusammenhang mit einem sitzenden Job?).

Ich plage mich zur Zeit nämlich auch mit einem ITBS herum. Bei mir ist die Ursache dafür nicht die "klassische" Überlastung, sondern eine Kniefehlstellung (das ist bei dir wahrscheinlich schon überprüft worden?) und das Bemühen, meine Muskeln zu kräftigen, um die Kniescheibe zu stabilisieren. Dadurch ist es wahrscheinlich erst zu Dysbalancen gekommen. Und mittlerweile hat mir auch schon so ziemlich jede Stelle an meinem Bein weh getan bzw. tut noch weh inkl. Instabilitätsgefühle.

Ich schreibe das deshalb so ausführlich, weil ich jetzt einen gewagten Ratschlag in den Raum werfe: Lass einfach mal alle Kräftigungs-, Dehn- und sonstigen Übungen bleiben! Sozusagen den Körper auf "Werkseinstellung" zurückfahren. Es ist natürlich dein eigenes Risiko, ich will dich auch zu keinem "halsbrecherischen" Tun überreden, aber vielleicht magst du mal drüber nachdenken. Wenn alles bisher nix gebracht hat, eher noch schlimmer geworden ist ...

Gute Besserung!

LG vom Bergschreck

47
Okay, das wäre mal was ganz anderes. An sowas habe ich noch nie gedacht. Dem werde ich mal nachgehen. Ich hatte aber so ein kleines Blutbild machen lassen wegen Entzündungswerte. Das war unauffällig. Hätte man da auch was erkennen können?

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Bergschreck hat geschrieben:Machst du denn noch die Kraftübungen für den hinteren Oberschenkel? Vielleicht kommen die Probleme von "zu stark trainierten" und daher verkrampften/verspannten Muskeln (in Zusammenhang mit einem sitzenden Job?).

Ich plage mich zur Zeit nämlich auch mit einem ITBS herum. Bei mir ist die Ursache dafür nicht die "klassische" Überlastung, sondern eine Kniefehlstellung (das ist bei dir wahrscheinlich schon überprüft worden?) und das Bemühen, meine Muskeln zu kräftigen, um die Kniescheibe zu stabilisieren. Dadurch ist es wahrscheinlich erst zu Dysbalancen gekommen. Und mittlerweile hat mir auch schon so ziemlich jede Stelle an meinem Bein weh getan bzw. tut noch weh inkl. Instabilitätsgefühle.

Ich schreibe das deshalb so ausführlich, weil ich jetzt einen gewagten Ratschlag in den Raum werfe: Lass einfach mal alle Kräftigungs-, Dehn- und sonstigen Übungen bleiben! Sozusagen den Körper auf "Werkseinstellung" zurückfahren. Es ist natürlich dein eigenes Risiko, ich will dich auch zu keinem "halsbrecherischen" Tun überreden, aber vielleicht magst du mal drüber nachdenken. Wenn alles bisher nix gebracht hat, eher noch schlimmer geworden ist ...

Gute Besserung!

LG vom Bergschreck
Ich mache schon lange keine Kräftigungsübungen mehr… Dehnen und Blackroll ein, zweimal die Woche. Es bringt mir ja leider nicht viel. Hab das ja lange genug probiert…

Wollte mir nochmal einen neuen Osteopathen suchen. Vielleicht sieht ein anderer noch was anderes und bietet mir einen Lösungsansatz.

Wäre ja schon mit irgendeiner Diagnose zufriedener. Diese Hilflosigkeit und dass keiner mal ne Idee hat, macht mich mittlerweile echt fertig. War ja zuletzt beim Neurologen und hab sogar MS und so abklären lassen. Findet einfach niemand etwas…

49
Ich bins mal wieder bzw. immer noch…

es ändert sich irgendwie nichts… mal schmerzt mehr der Rücken, mal mehr die Wade, mal ist es relativ gut, mal wesentlich schlimmer…
es gibt Tage, da zieht es nur wenig im Unterschenkel und dann folgt aber wieder eine Zeit, in der sich mein anfühlt, als hätte ich erst grade einen heftigen Sturz gehabt oder so.

Zuletzt hatte ich zwei Wochen in denen es nur sehr wenig zu spüren war und da habe ich mich sogar getraut mal 3x eine Mini Runde zu Laufen. Auch in den Tagen danach wurde es nicht schlimmer. Und dann?! Aus dem Nichts hatte ich am Wochenende plötzlich wieder ein ganz massives Ziehen und Spannungsgefühl vom Knie abwärts bis in den Knöchel… ich verzweifel wirklich an meinem Körper.

Ich weiß nicht mehr weiter… ich war bei Orthopäden, Phlebologen, Neurologen, Physiotherapeuten, Osteopathen… wen kann ich noch aufsuchen? Ich möchte wieder Beschwerdefrei sein, im Alltag und auch für den Sport. Die ganze Sache schränkt mich so dermaßen und bereitet schlechte Laune bei allem was ich mache.

Ich bin für jeden Rat und Tipp dankbar…

50
Die Ausstrahlung bis ins Bein lässt sich eigentlich ziemlich genau der entsprechenden Nervenwurzel zuordnen. Wenn man an diese Nervenwurzel Cortison zur Anschwellung / Entzündungshemmung spritzt, sollte sich - zumindest vorübergehend (als Absicherung der Diagnose) -oder auch länger andauernd eine deutliche Besserung der Beschwerden einstellen.
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)

Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)

Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx
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