Ja, das mag sein. Auf der anderen Seite zeigen die Zahlen genau das umgekehrte Bild. Nach der PB im ersten HM musste ich ja zwangsweise 2 Wochen pausieren und das hat mir augenscheinlich nicht wirklich gut getan.
Diese Einheit
https://runalyze.com/shared/1xx0j habe ich vor dem ersten HM gemacht und die war total locker.
Wir haben unterwegs auch noch gequatscht, ich hatte mit dem Tempo keine Probleme.
Diese hier
https://runalyze.com/shared/21day war nach der Zwangspause, vor dem zweiten HM. Zwar nicht die identische Einheit, aber vom Umfang her sehr ähnlich. Beim letzten Intervall, der deutlich langsamer war als bei der anderen Einheit, dachte ich ich klappe gleich zusammen. An Reden war da nicht mehr zu denken, das war nur noch quälen.
Von daher, auch wenn man die hohen Umfänge von Januar anschaut, scheinen mir eher zuträglich als Nichtstuns.
Wahrscheinlich liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte. Ich hätte mehr lange, langsame Läufe einstreuen sollen, da bin ich mit dir d'accord.
Und der letzte HM war ja auch nicht wirklich schlecht, knapp drei MInuten langsamer bei deutlich welligerem Terrain ist objektiv betrachtet nun wirklich kein Weltuntergang. Aber vom Ego her war es irgendwie eine Niederlage/Rückschritt. Ich habe mir einfach mehr erhofft, vielleicht sogar erwartet. Obwohl mir eigentlich schon vorher klar war, das ich meine Sub1:35 Marschtabelle realistisch nicht stemmen kann, weil die Bergaufpassagen einfach zu viel Zeit kosteten.
Wie auch immer, das HM-Thema ist jetzt ad acta gelegt, meine Lehren kann ich im Laufe des Jahres weiter ziehen. Das neue Ziel ist definiert, mal schauen wie es wird.