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Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

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Glückwunsch zur PB Dartan und ich drück dir die Daumen, dass das keine längerfristigen Konsequenzen hat. Allerdings kann ich es auch durchaus nachvollziehen ;)
WK-PBs: Titisee-Volkslauf 7,5km: 34:32 (20.09.15), StadtLauf Freiburg 11km: 52:11 (11.10.15)
Letzter WK: Roßkopflauf 2017@18,2km@560Hm: 1.51:xx (16.07.17)

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Ich habe heute in meinen langen Lauf zum Spaß und spontan mal 200 m Intervalle eingebaut. Auf meiner Route lag eine Laufbahn, die anscheinend öffentlich zugänglich ist. Zumindest hat sich niemand für meine Runden interessiert. Ich habe mal den Verein angeschrieben, ob ich auch ohne Mitgliedschaft dort meine Runden drehen kann. Wäre ideal :nick:

Also insgesamt 22 km in gemütlichen 5:40, dazu 3x 200 m in 38, 39 und 40 Sekunden mit 200 m TP. Der Weg zurück nach Hause war allerdings echt hart, so platt war ich lange nicht mehr.
Notiz an mich: Keine Sprints wenn ich danach noch 10 km laufen muss :teufel:

Ausgeruht und ohne lange Anreise per pedes könnte das Spaß machen. Ich muss nur nochmal rechnen welche Zeiten für die kurzen Intervallen und TPs aktuell angemessen wären. Heute war es schon heftig, aber die Umstände natürlich auch nicht ideal. Hat trotzdem Spaß gemacht, Bahn ist echt was ganz anderes als Straße und Wald :daumen:
10 km: 38:00 | HM: 1:26:16 | M: 3:02:41
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Dartan hat geschrieben: (Disclaimer: Liebe Kinder, bitte nicht nachmachen. Es ist komplett unvernünftig krank zu starten und hat im schlimmsten Fall böse gesundheitliche Folgen! Ich tat das komplett in Eigenverantwortung und würde wirklich niemanden empfehlen, das nachzumachen!)

[...]

Aber förderlich für die Genesung wird das trotzdem nicht gewesen sein... :peinlich:

Also nochmal: Bitte nicht nach machen, das war echt unvernünftig !!!
:daumen:

:teufel:
Gruß vom NordicNeuling

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marco1983 hat geschrieben:Schöner Bericht Matthias, und Glückwunsch zum Ergebnis :daumen: Jep hat es schon erwähnt, wir haben jetzt alle offiziell den Wanderpokal "Leistungsverweigerer" mal gehabt. Dein Ziel liegt in greifbarer Nähe :wink:
P.S. Coole Startnummer - und jetzt verstehe ich was du mit deinem Laufstil meintest :teufel: So ähnlich sieht das bei mir aus...
10 km: 38:00 | HM: 1:26:16 | M: 3:02:41
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marco1983 hat geschrieben:P.S. Coole Startnummer - und jetzt verstehe ich was du mit deinem Laufstil meintest :teufel: So ähnlich sieht das bei mir aus...
Bist du auch ein Ins-Ziel-Jogger? :teufel:

edit1: Hmm, ich glaub, da hab ich den falschen erwischt... Die Zwischenzeit passt nicht. Noch mal nachschauen.
edit2: Ok, den richtigen Dartan gefunden. :peinlich: Der joggt nur ein bisschen (und sieht ziemlich fertig aus).
edit3: Deine Schrittfrequenz am Ende eines solchen Laufes würde mich interessieren. :teufel:

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marco1983 hat geschrieben:P.S. Coole Startnummer - und jetzt verstehe ich was du mit deinem Laufstil meintest :teufel: So ähnlich sieht das bei mir aus...
Oh, nice, die Videos sind online. :teufel:

Hm, ich finde, das sind die ersten Lauf-Videos von mir, auf denen ich zumindest annähernd normal aussehe. Du müsstet da mal so mach ein älteres Video sehen... :peinlich: :hihi: (z.B. letztes Jahr am selben Ort: Ergebnisse. Krass so im direkten Vergleich ist auch, wie leer die Strecke bei einer Zielzeit um die 1:35 im Vergleich zu 1:42 schon ist.)

Und ja, das war die erste Startnummer seit langen, die ich mir problemlos merken konnte. :D

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alcano hat geschrieben:Bist du auch ein Ins-Ziel-Jogger? :teufel:

Hmm, ich glaub, da hab ich den falschen erwischt... Die Zwischenzeit passt nicht. Noch mal nachschauen.
Startnummer 4000. Und oh shit, ich hab mich im Bericht bei der Zielzeit leicht verschrieben, es waren 1:35:34, nicht 1:35:24. Das ist mir jetzt echt peinlich. :peinlich:

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Habe ich dann auch bemerkt (siehe meine edits oben). :D Eigentlich hätte ich ja aber noch wissen können, wie du mit Vornamen heißt. :peinlich: Sieht aber tatsächlich schon viel besser aus als letztes Jahr.

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alcano hat geschrieben:Deine Schrittfrequenz am Ende eines solchen Laufes würde mich interessieren. :teufel:
https://runalyze.com/shared/oh0m
Abgesehen von den ersten 1-2 km eigentlich durchgehend knapp 160. Obwohl man sagen muss, dass das bei mir eigentlich vollkommen normal ist. Entgegen dem Trend (siehe die Diskussionen der letzten Tage in diversen Nachbarthreads) laufe ich eigentlich fast immer mit einer so niedrigen Frequenz und dementsprechend großen Schritten.

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Naja, geht so. Ich würde mal sagen, aus der leichten Erkältung ist eine ausgewachsene geworden. Ich befürchte mal, ein paar Tage Laufpause wird das jetzt doch geben. Aber ich liege zumindest mal nicht im sterben oder so... :hihi:

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@Dartan: Herzliche Gratulation! Tolle Zeit! Dein Laufstil ist übrigens eleganter als meiner :)

Heute war bei mir ein DL. Ziel: 8km mit Pace 4:50. Schlussendlich wurden es lockere 4:47 mit Reserven (Puls immer unter 180), sodass ich einen 9. km mit 4:08 angehängt habe. Wusste gar nicht, dass ich so schnell laufen kann :)

Fazit: Zur Zeit ist mein Bereich irgendwo zwischen 4:40 und 4:45, in dem das Laufen anstrengend wird (=HM-Tempo). Der Osterlauf kann also kommen.

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@Makani
Danke! Zum Laufstil, nun ja, ich würde mal sagen, ich habe mich durch 2 1/2 Jahre harte Arbeit von "bewegt sich irgendwie vorwärts" zu "könnte mit viel Phantasie als Laufen durchgehen" vorgearbeitet :hihi:


Und Gratulation, langsam wird deine Vorstellung vom HMRT ja schon etwas realistischer. "4:40-4:45" hört sich zumindest schon mal deutlich besser als "< 5:00/km" an. Aber ich glaube, da geht immer noch mehr... :zwinker4: Mal so als Hinweis - natürlich vollkommen unabhängig von deinen Zielen :zwinker2: - schneller als 4:40 bin ich im Training (außerhalb von Intervallen) bisher eigentlich auch noch nie länger als 3-4 Kilometer gelaufen...

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Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, dass es bei einem Lauf schneller gehen sollte. Ich bin aber froh, wenn ich einen Trainingslauf abrufen kann. Wegen dem Höhenprofil bin ich weiterhin zurüchhaltend.

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Um mal den Starter-Faden zu zitieren: :D
kobold hat geschrieben:Du sollst es dir ja auch nicht vorstellen, sondern laufen! Vorstellungen zu bilden verbraucht Sauerstoff im Gehirn, den du eigentlich für die Beine brauchst - ergo blockierst du dich selbt.

Kurz gefasst: Heul hier nicht rum, sondern renn! Du kannst das! :daumen:

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Jetzt gehts los!

27.4. 10er (hügeliger Waldlauf mit schnellen Läufern; mein erster offizieller 10er)
Juni Sommerferien: Genussläufe (Frau und Kind nehmen Bergbahn und ich laufe)
17.9. HM (Greifenseelauf! Geburtstagsgeschenk)
29.10. 10er Dorflauf (2. Versuch)
20.11. HM oder M (Frauenfelder)

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Hört sich so weit ja schon mal gar nicht schlecht an! :daumen:

Nur - so euphorisch ich sonst auch sein mag - beim Frauenfelder würde ich dir aktuell doch stark zum HM raten. Der Schritt vom HM zum Marathon ist wirklich sehr groß, deutlich größer als der Schritt vom 10er zum HM, und sollte wirklich erst nach entsprechend langer Vorbereitung gegangen werden. Und dann zum Debüt gleich noch einen Marathon mit über 500 HM, das könnte glaube ich wirklich übel enden... :angst:

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Ich habe mir vorgenommen, dass ich die Wochenkilometer nach Ostern beginne zu steigern. Ich habe an 3% gedacht, sodass ich in 20 Wochen auf über 90km komme. Da es jetzt immer heller wird am Morgen, kann ich eine Trainingseinheit noch vor der Arbeit machen. Mein Arbeitsweg (35km) würde sich dann ebenfalls nach Steigerung für die langen Läufe eignen. Die Anmeldung erfolgt jedoch erst kurz vor dem Lauf. Mit "zu vielen" Kilometern läuft sich ein HM dann auch ganz gut :) Betreffend Höhenmeter mache ich mir eher weniger Sorgen. Ich habe jeden Samstag beim langsamen Dauerlauf fast so viel Höhenmeter, aber auf nur 17km verteilt. Ich bin zudem eher der vernünftige Läufer, der lieber das Risiko meidet. Mal schauen... :)

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Hey Claudio, was hat dich denn geritten, dass du auf einmal so vor Ehrgeiz sprühst.. :D

Im Ernst, finde ich gut, aber mute dir nicht zu viel zu. 90 Wkm ist eine Ansage - kommt aber auch auf deine Ziele an. Und vergiss nicht auch immer wieder ein paar "Regenerationswochen" einzubauen.

Viel Erfolg :daumen:
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Ja, prinzipiell hört sich das nicht verkehrt an.

Aber wie Marco schon sagte, denk daran ausreichend Regeneration einzubauen und sei ehrlich genug zu dir selber, bei aufkommenden Überlastungserscheinungen kürzer zu treten. Bei mir ist aktuell so bei 65-70 WKM eine Grenze erreicht, bei der ich merke, dass die Belastung für den Körper stark zunimmt. Natürlich ist diese Grenze individuell unterschiedlich und kann durch entsprechendes Training verschoben werden. Aber das braucht dann einfach seine Zeit.

Also probiere dein Glück, höre aber auf dein Körper und sei ehrlich und stark genug, den Marathon gegebenenfalls um ein Jahr zu verschieben. Das wäre ja auch keine Schande. :) Bei aller Euphorie wäre es doch echt schade, wenn das Ganze mit einer Verletzung endet. Kann aber natürlich auch sein, dass bei dir alles problemlos klappt, ich wünsche dir aufjedenfall viel Glück! :nick:

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Ich habe eigentlich gar kein Ziel. Laufen macht einfach nur Spass. Sogar jedes Training ist reinstes Vergnügen. Ich erhalte zudem aus dem privaten Umfeld zunehmend Unterstützung, was die Motivation zusätzlich steigert.Zu regenerieren wird für mich tatsächlich eine Herausforderung. Mittlerweile gehe ich sogar anstatt auf die Couch zu sitzen lieber auf den Hometrainer. Wenn die Tochter Schwimmunterricht hat, gehe ich natürlich auch schwimmen (und ich bin ein wirklich schlechter Schwimmer) anstatt einfach zu warten. Die Fortschritte im Training sind ebenfalls nicht gerade förderlich, da ich erst recht nicht einen Gang zurückschalten kann.

Wenn ich Eure Posts lese, bin ich aber nicht der einzige, der sich nur schwer zurückhalten kann. :)

Heute hatte ich übrigens mein letztes intensives Training vor meinem Wettkampf. 3 x 2.8km (ich laufe ja auch nicht einen ganzen HMJ). Pace 4:30min/km. Dazwischen 1km in 5:40-5:50. Ab sofort Tempo herausnehmen und nicht mehr schneller als 5:30min/km laufen.

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Makani hat geschrieben:Ich habe eigentlich gar kein Ziel. Laufen macht einfach nur Spass. Sogar jedes Training ist reinstes Vergnügen. Ich erhalte zudem aus dem privaten Umfeld zunehmend Unterstützung, was die Motivation zusätzlich steigert. [/font]
:daumen: Super, genau so soll es sein!
Makani hat geschrieben: Wenn ich Eure Posts lese, bin ich aber nicht der einzige, der sich nur schwer zurückhalten kann. :
Sicherlich nicht. :teufel:
Aber auch wenn man selbst total unvernünftig ist, kann man ja wenigstens probieren, andere davon abzuhalten, in Ihr eigenes Verderben zu rennen... :zwinker5: :hihi:

(also nicht, dass ich jetzt glaube, dass du "ins Verderben" rennst, aber passe einfach ein wenig auf dich auf)

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Dartan hat geschrieben: Sicherlich nicht. :teufel:
Aber auch wenn man selbst total unvernünftig ist, kann man ja wenigstens probieren, andere davon abzuhalten, in Ihr eigenes Verderben zu rennen... :zwinker5: :hihi:
Und genau jetzt hätte ich die Antwort erwartet: Stimmt! Du hast recht! Ich zeige Dir wie es geht!

:)

Da Du ab jetzt mein Vorbild bist (Du wurdest von mir einstimmig gewählt), bist Du für meine Vernunft mitverantwortlich!

:)

Im Ernst: "Limit" ist doch das Zauberwort jedes Läufers (auch wenn es einige nicht hören wollen). Im letzten Jahr konnte ich mir noch gar nicht vorstellen, mehr als 10km zu laufen. Und jetzt...

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Makani hat geschrieben: Da Du ab jetzt mein Vorbild bist (Du wurdest von mir einstimmig gewählt), bist Du für meine Vernunft mitverantwortlich!
:uah: Ähm, ich glaub, ich muss mal schnell weg... :zwinker5:
:hihi:

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marco1983 hat geschrieben:So, das habe ich jetzt davon, dass ich immer Wasser predige, und selber Wein trinke. Eine schöne, dicke, fette Zerrung in der Wade. Nächste Pause... :(
Oje, gute Besserung! Ich hoffe, dass legt sich bald wieder. Dann löse ich dich mal ab. Nach einer Woche Zwangspause war heute Wiedereinstig bei mir. Noch merke ich keine Nachwirkungen, teuteu. Waren 9,5km@5:08, jetzt steigere ich langsam wieder Richtung HM-Distanz, habe ja nur noch 1 1/2 Wochen, dann sollte ja getapert werden.
WK-PBs: Titisee-Volkslauf 7,5km: 34:32 (20.09.15), StadtLauf Freiburg 11km: 52:11 (11.10.15)
Letzter WK: Roßkopflauf 2017@18,2km@560Hm: 1.51:xx (16.07.17)

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marco1983 hat geschrieben:So, das habe ich jetzt davon, dass ich immer Wasser predige, und selber Wein trinke. Eine schöne, dicke, fette Zerrung in der Wade. Nächste Pause... :(
Autsch, wie hast du das den geschafft? :frown: Gute Besserung jedenfalls!

Wird ja regelrecht zum Lazarett hier:
  • Tom bis gerade eben mit Fußschmerzen außer Gefecht
  • Ich mit einer - dank gelaufenen HMs massiv verschlimmerten - Erkältung außer Gefecht
  • Jetzt Marco mit ein Zerrung
Also Makani, überlege dir das lieber noch mal sehr gut mit den Vorbildern hier... :wink:

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Aber echt, ist ja schrecklich :)

Heute beim Aufwärmen auf dem Laufband auf einmal ein stechender Schmerz. Hatte schon seit zwei Tagen eine leichte Verhärtung, kam bestimmt vom Sprinten. Habs halt nicht ernst genommen, und voilà, so wehrt sich der Körper gegen Unbernünftigkeiten seines Besitzers.

Und ich wollte doch morgen auf die Bahn und sprinten, sprinten, sprinten. Stattdessen ist Bein hochlegen und Kühlpack angesagt :(

Euch auch gute Besserung. Der Frühling gehört dann wieder uns :)

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@Marco: Ebenfalls gute Besserung von mir! Hast Du eine Blackroll und benutzt diese bei Verhärtungen auch?

@Matthias: Auch gute Besserung! Du bist und bleibst mein Idol!

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Makani hat geschrieben:@Marco: Ebenfalls gute Besserung von mir! Hast Du eine Blackroll und benutzt diese bei Verhärtungen auch?
Danke dir. Ja, ich habe eine Blackroll und benutze sie auch regelmäßig. Genau an der Stelle wo ich mich jetzt gezerrt habe, habe ich auch immer die größten Schmerzen beim Rollen. Entweder habe ich da ein ernsteres Problem, oder ich muss einfach noch mehr rollen... :confused:

Makani hat geschrieben: @Matthias: Auch gute Besserung! Du bist und bleibst mein Idol!
:daumen:
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marco1983 hat geschrieben:Danke dir. Ja, ich habe eine Blackroll und benutze sie auch regelmäßig. Genau an der Stelle wo ich mich jetzt gezerrt habe, habe ich auch immer die größten Schmerzen beim Rollen. Entweder habe ich da ein ernsteres Problem, oder ich muss einfach noch mehr rollen... :confused:
Wie verteilst Du die QE auf eine normale Trainingswoche? Hast Du eine konstante in dieser Verteilung?

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Woohoo, heute habe ich mich endlich wieder in die Laufschuhe getraut! :hurra:

Nach der gefühlt ewigen Laufpause von - ähm, drei Tagen - habe ich mich heute fit genug gefühlt, um zumindest wieder eine kurze, ganz lockere Runde zu drehen. Zu 100% auskuriert ist die Erkältung zwar noch, aber zumindest in der Vergangenheit habe ich die Erfahrung gemacht, dass gegen Ende einier Erkältung eine moderate Anstrengung der Genesung förderlich sein kann, vermutlich da der Kreislauf so etwas in Schwung gebracht wird.

Also habe ich ganz vorsichtig und locker meine kürzeste Standardrunde gedreht: 6.3km @5:26/km. Meine Beine - die den HM erstaunlich gut überstanden haben und sich jetzt 3 Tage gelangweilt haben - waren von den langsamen Tempo zwar regelrecht beleidigt, aber ich habe es gerade noch geschafft, mich zurück zu halten. Also zumindest fast, 3 kurze Steigerungen habe ich dann doch eingebaut... :teufel:

Jedenfalls habe ich die Runde gut überstanden, ich habe nicht das Gefühl, dass sich irgendwas verschlimmert hat und bin ganz zuversichtlich, dass ich spätestens am Wochenende wieder vollkommen fit bin. :nick:

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Makani hat geschrieben:Wie verteilst Du die QE auf eine normale Trainingswoche? Hast Du eine konstante in dieser Verteilung?
Meinst du mich? Weil du meinen Blackroll Post zitierst :)

Normalerweise mache ich Di oder Do IV oder TDL, am So LL, und an den verbleidenden Tagen dann normalen DL. Kannst auch gerne mal meinen Runalyze-Link in der Signatur anklicken, Januar und Februar war ich da relativ konstant.
Dartan hat geschrieben:Woohoo, heute habe ich mich endlich wieder in die Laufschuhe getraut! :hurra:
Freut mich :)
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Falls die Frage mit der Verteilung der QEs allgemein war. Ich mache das prinzipiell ganz ähnlich wie Marco:
  • LaLas stets Sonntag, da ich unter der Woche dafür schlichtweg keine Zeit habe (so eine Marathon-Trainings-LaLa dauert ja bis zu 3 Stunden, da wird's mit früh vor / abends nach der Arbeit echt schwierig)
  • Dienstag oder Mittwoch Intervalle
  • Die restlichen Läufe dann nach belieben. Da ich ja eh recht planlos laufe, unterscheide ich da jetzt aber auch nicht strikt nach QE / nicht-QE.
  • An sowas wie "regenerative Läufe" glaube ich in unserer Leistungsklasse nicht so recht und mache daher auch keine
  • Dafür versuche ich 2x die Woche 'ne Stunde Stabi-Training zu machen (meist Montag / Freitag)

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Für mich bedeutet QE im Augenblick auch eigentlich nicht viel mehr als Tempoeinheit oder eben LaLa. Für Rekom habe ich gar keine Zeit, bzw. nehme sie mir nicht, aber bei 4x die Woche ist das denke ich auch nicht nötig.

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marco1983 hat geschrieben:Für mich bedeutet QE im Augenblick auch eigentlich nicht viel mehr als Tempoeinheit oder eben LaLa. Für Rekom habe ich gar keine Zeit, bzw. nehme sie mir nicht, aber bei 4x die Woche ist das denke ich auch nicht nötig.
Ich gehe davon aus, dass Du nicht nur einmal pro Woche Tempoeinheiten machst. Bei mir funktioniert es am besten, wenn ich die zweite Tempoeinheit direkt am Tag nach der ersten mache. Nie einen Tag Regeneration dazwischen! Regeneration erst nach den Tempoeinheiten und dann den LaLa. Vor dem LaLa habe ich leicht verhärtete Muskulatur und nach dem Lauf bin ich wieder fit.

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Makani hat geschrieben:Bei mir funktioniert es am besten, wenn ich die zweite Tempoeinheit direkt am Tag nach der ersten mache. Nie einen Tag Regeneration dazwischen!
Hm, ich würde zumindest mal die These aufstellen, dass das sehr ungewöhnlich ist. Eigentlich ist ist üblich, zwischen zwei "Qualitätseinheiten" mindestens einen Tag Pause zu legen (entweder komplett lauffrei oder zumindest nur ein lockerer Lauf). Wie weit das jetzt schädlich ist, wage ich aber nicht zu beurteilen. Scheinbar kommst du ja gut mit zurecht. :noidea:

(Böse Zungen würden vielleicht auch behaupten: Wenn du dazu in der Lage bist, war das Training am ersten Tag wohl zu lasch... :zwinker4: )

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Ich habe heute übrigens was gemacht, mit dem ich mehr extrem schwer tue un es daher auch nur ganz selten mache: Ich bin einen Wettkampf wirklich locker, komplett ohne Zeit-Ambitionen, als ganz normalen Trainingslauf gelaufen. :hihi:

Der Würzburger Gedächtnislauf ist ein netter, kleinerer Spendenlauf zum guten Zweck und bietet als Distanzen die 10km, 21km, 28km und 45km an. Da ich aktuell sowieso nahezu jedes Wochenende einen LaLa um die 30km nur Marathonvorbereitung laufen und die Laufstrecke sogar noch zu 95% mit einer meiner Standard LaLa-Strecken übereinstimmt, dachte ich mir, dass ich heute meinen LaLa ja auch einfach in Gesellschaft zum guten Zweck laufen könnte. :nick:

Also habe ich mich spontan für die 28km gemeldet und bin einfach gemütlich mein Tempo gelaufen. Irgendwie mal ein ganz neues Gefühl, bei einen Wettkampf nicht am Limit zu laufen und somit von Strecke, Zuschauern und Mitläufern sogar mal etwas mitzubekommen. :D Nach einigen Kilometern traf ich dann auch einen Mitläufer, der grob das selbe Tempo gelaufen ist und hab mich dann mit ihm den Rest der Strecke nett unterhalten (würde ich bei einen "echten" Wettkampf niemals machen, da bin ich Einzelkämpfer). Somit verging die Zeit dann auch wirklich wie im Flug und nach gut 2:20h musste ich mich schon wieder von meiner spontanen Laufbegleitung verabschieden. Dieser war nämlich für die vollen 45km gemeldet und hatte dann auch etwas Sorgen, da er "dank mir" wohl etwas schneller als geplant gelaufen ist... :peinlich: Ich bin mal auf die Ergebnislisten gespannt, ob er seine angepeilten 4 Stunden geschafft hat, oder ob er für das zu Schnelle Tempo Tribut zollen musste...

Jedenfalls wurden es für mich am Ende: 27,34km in 2:18:59 (5:05 min/km) (+ ~400m durch verspätetes Starten der Laufuhr)

Somit war der Lauf wohl mal wieder ein bisschen schneller als ein LaLa bei mir eigentlich sein sollte, er hat sich aber wirklich komplett locker angefühlt, war wirklich nicht am Anschlag gelaufen (nicht mal einen Endspurt gemacht) und zumindest immer noch langsamer als die LaLas in meinen "schlimmsten Zeiten". :daumen:

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Dartan hat geschrieben:Hm, ich würde zumindest mal die These aufstellen, dass das sehr ungewöhnlich ist. Eigentlich ist ist üblich, zwischen zwei "Qualitätseinheiten" mindestens einen Tag Pause zu legen (entweder komplett lauffrei oder zumindest nur ein lockerer Lauf). Wie weit das jetzt schädlich ist, wage ich aber nicht zu beurteilen. Scheinbar kommst du ja gut mit zurecht. :noidea:

(Böse Zungen würden vielleicht auch behaupten: Wenn du dazu in der Lage bist, war das Training am ersten Tag wohl zu lasch... :zwinker4: )
Muskuläre Probleme treten in der Regel nicht schon am darauffolgenden Tag auf, sondern erst am übernächsten. Bei mir ist es so. Und ob ich auf dem Zahnfleisch laufe mit schnellerem Tempo oder mit langsameren, spielt nicht so eine grosse Rolle :)

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Dartan hat geschrieben: Jedenfalls wurden es für mich am Ende: 27,34km in 2:18:59 (5:05 min/km) (+ ~400m durch verspätetes Starten der Laufuhr)
Toller Lauf!

Bei mir war es auch ein LaLa. Aber nur 15km auf einer leicht coupierten Strecke. 5:17 und ich habe wieder Zweifel, ob ich im Ernstfall die 27sek noch schneller laufen kann. Starte ich zu langsam, hole ich die Zeit nicht mehr auf. Laufe ich zu schnell an, verunreinige ich die schöne Strecke. Mann, bin ich jetzt schon nervös...

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Makani hat geschrieben: Bei mir war es auch ein LaLa. Aber nur 15km auf einer leicht coupierten Strecke. 5:17 und ich habe wieder Zweifel, ob ich im Ernstfall die 27sek noch schneller laufen kann. Starte ich zu langsam, hole ich die Zeit nicht mehr auf. Laufe ich zu schnell an, verunreinige ich die schöne Strecke. Mann, bin ich jetzt schon nervös...
Lauf einfach mit einer Pace von ~4:45/km an, nicht langsamer aber auch auf keinen Fall signifikant schneller. Versuche die Pace dann für die ersten 10km zu halten. Wenn du zu den Zeitpunkt das Gefühl hast, da geht noch mehr, dann die Pace vorsichtig nach oben erhöhen. Wenn du dich wirklich extrem mies fühlen solltest, dann etwas langsamer. Solltest du halbwegs problemlos die Pace laufen können, aber dein Kopf erzählt dir irgendwas von "aber noch 8 lange Kilometer...", dann "Augen zu und durch"... :teufel:

Solltest du dann so um Kilometer 15 rum immer noch gut Reserven haben (von was ich eigentlich ausgehe :P ), dann kannst du langsam anfangen, so richtig Gas zu geben. Solltest du die dabei die schöne Strecke verunreinigen, egal, die nächste Regen kommt bestimmt.
:hihi:

Also: Versuche einfach locker zu bleiben, das wird schon! :daumen:

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Wie laufe ich mit einer 4:45 an??? Ich kann sehr konstant laufen. Wie ein Schweizer Uhrwerk! Nur laufe ich zu langsam an, schleppe ich das Tempo mit. Die Geschwindigkeit habe ich überhaupt nicht im Gefühl. Im schlimmsten Fall erfahre ich erst bei Rennmitte, wie schnell ich unterwegs bin. Ich brauche dringend einen Pacemaker!!!

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Hast du keine Laufuhr? Also im Idealfall mit GPS um eine möglichst direkte Rückmeldung über deine Pace zu haben. Und zur Not tut's auch eine einfache (Stopp-)Uhr und ein wenig Kopfrechnen an den km-Markierungen.

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