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Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

4751
atroxocis hat geschrieben:...Diese Woche dann mal wieder etwas schnelleres mit 4/5x1000 CV + 4x200. Ansonsten wieder eher entspannt ~5:45 mit Strides und einem "längeren" Lauf über 16 Kilometer, um am Ende der Woche 40-45 Kilometer auf der Uhr stehen zu haben.
Wofür steht CV?
atroxocis hat geschrieben: @emel: Aufgrund des Umzugs aktuell auch erstmal kein Verein. Im Herbst geht es berufsbedingt nach Berlin, weshalb ich mich dann dort eventuell nach einem Verein oder Gruppe umsuchen werde, um evtl. auch mal QTE in der Gruppe laufen zu können.
:daumen:
atroxocis hat geschrieben: Es war zwar schon einmal Thema hier und du hattest dein Vorgehen auch begründet (wenngleich ich die Begründung nicht nachvollziehen kann). Deine DL sind einfach zu schnell. Du läufst schneller als emel oder auch ich und hast deutlich schlechtere Zeiten und aktuell ist eine Verbesserung nicht in Aussicht. Sorry, dass ich das so formuliere. Aber die Einsicht die DL/easy runs wirklich easy/langsam zu laufen ist zwar anstrengend, aber es wird dich weiter bringen als dein aktuelles Training im trainingstechnischen Niemandsland.
Laut einer Tempotabelle welche ich hier rumliegen habe wär sein Tempo so gerade noch GA1 wenn er aktuell 44:30 auf 10 laufen kann. Die Frage ob das wirklich locker ist kann er nur für sich selbst beantworten.
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

4752
emel hat geschrieben:Wofür steht CV?
CV kommt beozgen auf das Laufen von Tom "Tinman" Schwartz und steht für Critical Velocity. Hier erklärt er ganz anschaulich was er darunter versteht: Critical Velocity TrainingFinde seinen Ansatz ganz sympathisch, da ich aktuell eher breitere Grundlagen aufbaue und dabei keine allzu harten Intensitäten einbauen will, um erstmal ein solides Pensum bei 50/60 Kilometern abspulen zu können.

Die an Tinman angelehnten Trainingspaces kann man sicher über diesen Rechner ausgeben lassen: The Running Calculator

Ausgehend von meiner 5k Zeit (20:30) entspricht mein CV-Tempo 4:17-4:11. Falls ich morgen das oben geschilderte Programm laufen werde, dann also 4/5x1k @~4:15. Werde das eher am langsamen Ende laufen. Je nachdem wie ich mich die Woche noch fühle, würde ich ggf. noch einen 20-30 Minuten Tempolauf bei ~4:45 laufen oder den "längeren" Lauf zum Ende hin etwas beschleunigen auf bis zu 5:00.

Ziel ist es in nächser Zeit einmal die Woche ein "CV-Programm" zu absolvieren und dann alternierend noch ein bisschen Tempo oder etwas "Arbeit" am Berg.

Gefühlt kommt mir der Ansatz entgegen, da die Intensitäten nicht allzu hoch sind und ich im Schwellen-Bereich arbeiten kann. Würde das tendenziell neben den Grundlagen-Kilometern als meine Schwächen sehen. Weiterhin soll ja auch etwas der Umfang gesteigert werden, weshalb ich tendenziell weniger hart trainieren will und falls frisch, dann eher im CV-Bereich, um mich nicht abzuschießen. Aber wie gesagt: aktuell gibt es keine ausgearbeitete Struktur bei mir und ich werde mich sicherlich auch mal bei Levrunner und seinem Daniels-Programm inspiereren lassen.

4753
Die letzte Urlaubswoche habe ich wieder genutzt, um ein paar Kilometer auf dem Fahrrad an den lauffreien Tagen zu sammeln. Die Intervalle am Dienstag bin ich langsamer (4:20/km statt 4:10/km) gelaufen als vor drei Wochen und sie waren dadurch deutlich einfacher. Ich schätze, dass ich auch noch einen weiteren schnellen Kilometer geschafft hätte. Den langen Lauf habe ich auf Grund der zu erwartenden Temperaturen am Wochenende vorgezogen und er war trotz der Pace nicht zu anstrengend, d.h. mein Puls war im Durschnitt unter 80%.
Den hohen Temperaturen momentan versuche ich durch frühes Laufen, d.h. spätestens 7:00 Uhr starten, auszuweichen, wobei die Schwüle einem dann doch zusetzt, zumindest was das Schwitzen angeht.

[TABLE="class: grid, width: 750"]
[TR]
[TD]Wochentag[/TD]
[TD]Was?[/TD]
[TD]Gesamt[/TD]
[TD]Details[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Montag[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Dienstag[/TD]
[TD]Intervalle in 5k-Tempo
5 x (1 km @ 4:20, 400 m Trabpause)[/TD]
[TD="align: right"]12,68 km @ 4:56/km[/TD]
[TD="align: center"]-
4:20 | 4:20 | 4:19 | 4:20 | 4:20[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mittwoch[/TD]
[TD]Langer Lauf[/TD]
[TD="align: right"]18,71 km @ 5:21/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Donnerstag[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Freitag[/TD]
[TD]Dauerlauf mit Steigerungen
4 x 100 m[/TD]
[TD="align: right"]11,81 km @ 5:21/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Samstag[/TD]
[TD]Ruhiger Dauerlauf[/TD]
[TD="align: right"]6,45 km @ 5:35/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Sonntag[/TD]
[TD]Easy Intervalle
4 x (1 km @ 4:45-4:55, 1 km Dauerlauf)[/TD]
[TD="align: right"]11,90 km @ 5:13/km[/TD]
[TD="align: center"]-
4:40 | 4:44 | 4:43 | 4:47[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Gesamt[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[TD="align: right"]61,38 km @ 5:16/km
61,52 km @ Fahrrad[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

4754
Falls noch jemand kurzfristig einen 5er oder 10er-WK sucht... kommenden Sonntag, Altneudorf bei Heidelberg. Es sind noch Plätze frei. Profiliert, viel Wald, schöne Strecke. Aufgrund Intervallstarts wäre auch ein Doppelstart möglich.

Ich hab jetzt meine ersten lockeren DLe nach Verletzung absolviert... bei 33° (5km) und 35°C (7km)... Wahnsinn, was zweieinhalb Wochen Verletzung und die hohen Temperaturen für eine Auswirkung haben. Puls höher als beim TDL, Pace 20-30s/km langsamer als normalerweise beim lockeren Lauf. :haeh:

Momentan läuft bei mir also gar nix in Richtung 10km, schon gar nicht, so lange es so heiß ist.

4755
oh ja. Die Hitze. War ja Samstag beim 10000 Meter Wettkampf. Start um 2 Stunden vorgezogen wegen Hitze. Gelaufen sind wir dann trotzdem bei 32Grad und über 75% Luftfeuchtigkeit. Bestzeit hatte ich mir da schon abgeschminkt. Los ging es mit Pace 4:20 anstatt eigentlich geplanten 4:10. Ich lief ganz am Ende vom Feld und wechselte mich mit einem Läufer mit Pace ab. Das lief die ersten 3 KM ganz gut. Dann hörte ich meinen Mitläufer nicht mehr dachte er hat etwas Tempo rausgenommen. Tatsächlich war er aber wohl rausgegangen (wie so viele an diesem Tag). KM 4 +5 dann etwas langsamer noch knapp unter 4:30 so lag ich bei der Halbzeit noch ziemlich genau auf Kurs Sub44. KM 6+7 noch ein paar Sekunden verloren aber dann war es irgendwie vorbei. Ich hätte am liebsten abgebrochen und mich unter die Dusche gelegt. Ein paar Läufer sammelte ich dann tatsächlich noch ein obwohl meine Pace mittlerweile auf 4:40 abgerutscht war und rettete mich noch unter 45 Minuten ins Ziel.

Insgesamt sind über den Tag verteilt fast 150 LäuferInnen gestartet. Davon 35 mit DNF. Einige wurden im Ziel auch behandelt. Ich hoffe alle sind wieder wohlauf. Enttäuscht bin ich trotzdem nicht. Es hat großen Spass gemacht wieder einen Wettkampf absolvieren zu können. Die meisten mit denen ich gesprochen habe lagen 2-3 Minuten über dem was sie sonst laufen können. Wobei die ganz schnellen Läufer habe glaube ich nicht so viel verloren.
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

4756
@emel: Ich weiß nicht wie gut du generell mit Hitze beim Laufen zurecht kommst, aber ich finde das ist eine Top-Leistung.

Ich hab heute Abend den ersten Wettkampf seit Corona, einen 5k-Lauf am Programm stehen. Es soll am Abend immer noch knapp 30 Grad haben, da nehme ich mir bewusst kein festes Zeitziel vor.
Will es einfach genießen mal wieder mit anderen zu Laufen, auch wenn als Corona-Maßnahme die Teilnehmerzahl begrent, und auf mehrere Startfenster aufgeteilt ist. Innerhalb des zugeteilten Startfensters kann man dann noch starten wann man will, so dass nach Möglichkeit nicht alle gleichzeitig starten.

Meine letzten Trainingswochen hab ich nicht gepostet, waren aber auch nicht irgendwie spektakulär. Jewils rund 60 WKM, vorige Woche warens zumindest mal wieder 81, und auch ein "richtiger" langer Lauf von 29km war dabei. Auch wenn Frankfurt nun endgültig abgesagt ist, und ich mein Marathondebüt so auf nächstes Jahr verschieben werde, so möchte ich doch zumindest alle 2 Wochen mal an die 30km oder drüber laufen.

Intervalle hab ich einmal pro Woche gemacht, aber immer in recht geringem Ausmaß, und zusätzlich einmal ein Fahrtspiel oder einen Tempowechsellauf.

4757
Gestern stand also der erste "richtige" Wettkampf seit einem halben Jahr für mich am Programm.

Insgesamt 263 Teilnehmer, aufgeteilt auf 5 Startblöcke im 15 Minuten-Takt.
Ich war relativ spät dran mit der Vorbereitung (Aufwärmen, Starnummer holen und befestigen etc.) und so stand ich erst rund eine Minute vor meiner Startzeit in der Aufstellung, dadurch eher im hinteren Drittel, was aber bei rund 60 Personen auf breiter Strecke gar kein Problem ist.

Zum Start hatte es noch 29 Grad, zum Glück lag die gesamte Strecke im Schatten und noch dazu war sie topfeben. (Flach genug für Kipchoge jedenfalls :D )

Leider ist mir am Vortag bei meiner Uhr das Band gerissen, und so musste ich die Ersatzuhr nehmen. Zu allem Überdruss hab ich erst in der Startaufstellung dran gedacht die Uhr zu starten (normalerweise mach ich das schon beim Aufwärmen), und hab bis zum Start keinen GPS-fix bekommen. Wurde auf der Allee unter den Bäumen auch nicht besser, die Uhr hat mir irgendwas angezeigt, leider auch die HF-Messung. (Wird wohl Zeit für was Neues :peinlich: ) Also bin ich das ganze rein nach Gefühl gelaufen.
Zu Beginn bis ca. km1 hab ich nach und nach den Großteil meines Startblocks einkassiert, bis auf 3 Läufer, einer davon unmittelbar vor mir, einer vielleicht so 20 Meter vor uns, und einer definitiv unerreichbar. Hab mich dann mal vor den einen gesetzt um das Tempo zu halten, er hat dann nach der ersten Wende mich wieder überholt, aber so kurz nach der Hälfte bin ich dann wieder vorbei. Dafür hab ich kurz darauf einen anderen Läufer schnell herankommen gehört, mit dem konnte ich auch nicht mitgehen, wenn ich mich nicht abschießen wollte. Er hat auch den anderen Läufer der immer noch so 30 Meter vor mir lag bald einkassiert. Bei ca. 3,5km kam dann ein zweiter Wendepunkt. Auf dem letzten Kilometer konnte der Läufer vor mir nochmal zusetzen, ich hab erst auf den letzten 100 Metern nochmal richtig Gas gegeben, und niemanden mehr vorbei gelassen.

In meinem Startblock war ich also Vierter, insgesamt wurde es ein 15. Platz unter 263 Teilnehmern und ein 3. (von 17) in der M35.

Hab ich noch was vergessen? Ach ja die Zeit... :D

Mit einer offiziellen Zeit von 19:41 bin ich trotz 20 Grad und gut 2 Kilo mehr als Anfang März nur 6 Sekunden langsamer gewesen.
Ein kleines bisschen trauere ich einer möglichen PB nach, hätte ich unterwegs auch nur ungefähr eine Ahnung gehabt wie ich in der Zeit liege, hätte ich mich ev. noch zu 7 Sekunden schneller quälen können.
Aber in Anbetracht der Temperatur hab ich ehrlich nicht mit sub20 gerechnet. Bin super zuversichtlich bei einem kleinen Adventlauf bei kühleren Temperaturen die sub40 angreifen zu können, wenn ich bis dahin gut weiter trainieren kann.

Die Endorphin Speed laufen sich echt super. Zwar kein Trampolingefühl wie bei den Vaporfly, die ich mal im Nike-Store probiert hatte, aber ich konnte bequem eine hohe Schrittfrequenz laufen. Bei den Wendepunkten hab ich aber ganz deutlich gemerkt, dass auch der Endorphin Speed seine Stärke nicht in scharfen Kurven hat.

(Wenn ich mir die Daten auf runalyze so ansehe, fällt mir auf, dass ich eventuell auf den ersten rund 700 Meteren einiges verschenkt habe, da bin ich noch ein wenig hinter einem anderen Läufer her"getrabt", bevor ich gemerkt hab, dass das zu leicht geht.)

4758
Das war wieder eine ordentliche Woche. Die Hügelwiederholungen waren schön konstant, d.h. normalerweise brauche ich 1-2 Wiederholungen, um auf Betriebstemperatur zu kommen, doch diesmal konnte ich gleich schnell loslegen. Der lange Lauf war dafür anstrengender als letzte Woche und ich hatte die Tage darauf mit leichten Ziehen in den Waden zu kämpfen, aber zum Glück nichts Ernsteres.
Die Schwellenintervalle heute liefen echt gut - ich bin schneller gelaufen als geplant, aber vom Puls war es ok und ich hätte noch mindestens ein Intervall geschafft, wenn nicht sogar zwei.

[TABLE="class: cms_table_grid, width: 750"]
[TR]
[TD]Wochentag[/TD]
[TD]Was?[/TD]
[TD]Gesamt[/TD]
[TD]Details[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Montag[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Dienstag[/TD]
[TD]Hügelwiederholungen
2 x 4 x 150 m[/TD]
[TD="align: right"]12,69 km @ 5:28/km[/TD]
[TD="align: center"]-
32.0 - 34.0 s[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mittwoch[/TD]
[TD]Dauerlauf[/TD]
[TD="align: right"]6,41 km @ 5:16/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Donnerstag[/TD]
[TD]Langer Lauf[/TD]
[TD="align: right"]20,71 km @ 5:21/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Freitag[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Samstag[/TD]
[TD]Dauerlauf[/TD]
[TD="align: right"]10,43 km @ 5:31/km[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Sonntag[/TD]
[TD]Schwellenintervalle
8 x (1 km @ 4:35-4:40, ~400 m Trabpause)[/TD]
[TD="align: right"]14,77 km @ 5:04/km[/TD]
[TD="align: center"]4:30 | 4:32 | 4:33 | 4:29
4:30 | 4:29 | 4:30 | 4:25[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Gesamt[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[TD="align: right"]65,01 km @ 5:20/km
44,45 km @ Fahrrad[/TD]
[TD="align: center"]-[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Nächste Woche ist Erholung angesagt. Ich hoffe, dass es bald wieder kühler wird und ich mich dann mal wieder an einem Time Trial versuche; über welche Distanz auch immer.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

4759
Nun lasse ich euch auch mal wieder an meinem unstrukturierten Training teilnehmen. Bin zwar nicht unzufrieden mit dem bisherigen „Training“ allerdings sollte ich aufpassen, dass ich die Umfangssteigerung, die Intensität und mein Körpergefühl nicht aus dem Blick verliere.

KW32 (37.5km)
Di: 4x1km @ „CV“ (4:24 / 4:18 / 4:16 / 4:19) + 4x30s | Gesamt 13.09km
Mi: 63.7km Rennrad @ 54% maxHF | gelegentlich etwas Druck am Berg
Do: 8.2km @ 5:37 | easy
So: 16.2km @ 5:37 | erste Hälfte etwas langsamer, zweite dann etwas schneller

Leider hat es dann nur für 3 Läufe gereicht, da ich zum Wochenende unterwegs war. Die CV-Intervalle am Dienstag waren gut, nicht zu anstrengend, da es wirklich noch sehr heiß war am Abend. Die darauffolgenden 30 Sekunden Intervalle waren mit einer Pace zwischen 3:20 und 3:44, also ziemlich unkonstant. Der Lauf war insgesamt auch eher zu lang, aber da hatte ich mich wohl mit der Strecke vertan und bin zu weit gelaufen. Der längere Lauf am Sonntag hat Spaß gemacht, da ich vor dem Frühstück mit einer Banane los bin und es dann schön über Waldwege rollen lassen konnte.

KW33 (45.8km)
Di: 8.9 km @ 6:11 | easy + 6x20s strides am Ende (Gehpause nicht rausgestoppt)
Mi vm: 8.9 km @ 5:16 | davon 20min TDL @ ~4:40 (auf einer Runde, deshalb 2x ein kleiner Anstieg dabei)
Mi nm: 25.2km Rennrad @ 59% maxHF
Fr: ~7km @ 5:33 | easy
Sa: 5.8km @ 5:52 | easy + 5 strides im Anschluss
So: 15.1 @ 5:20 | Garmin Akku leer, deshalb nur nach Gefühl im Wohlfühltempo gelaufen

Eher eine entspannte Woche, dafür 5x Laufen gewesen und 45km gesammelt. Das Tempogefühl ist aktuell nicht wirklich vorhanden, trotzdem habe ich versucht den längeren Lauf so zu laufen, dass die Atmung kontrolliert bleibt. Heute haben außerdem ein 5 und 10km Wettkampf stattgefunden, allerdings wäre mir das mit einer etwa einstündigen Anfahrt im ÖPNV zu viel gewesen. Ich hoffe, dass im Laufe des Jahres noch der eine oder andere kleinere Wettkampf stattfindet an dem ich teilnehmen kann.

In der anstehenden Woche würde ich gerne wieder 45km in 5 Läufen sammeln. Dabei sollen am Mittwoch wieder CV-Intervalle gelaufen werden und die restlichen Läufe easy. Wichtig ist mir für diese Woche außerdem, dass ich auf das Tempo achte und die langsamen Läufe auch maximal mit 5:37 laufe – gerade der nächste längere Lauf am Sonntag sollte lockerer gelaufen werden als diese Woche. Außerdem steht mir diese Woche mein Rennrad nicht zur Verfügung. Deshalb wird nur gelaufen und etwas Kraft+Stabi gemacht.

Ende August könnte ich mir vorstellen wieder einen Testlauf über 5km zu machen. Eigentlich hätte ich auch mal Lust darauf 3000m auf der Bahn zu laufen. Jedenfalls denke ich, dass die KW35 wieder eher eine Ruhewoche werden könnte, an deren Ende ich den Testlauf absolviere.

4760
So unstrukturiert sieht das doch gar nicht aus und solange es dich voranbringt ist doch alles ok.

Für mich war heute, ziemlich genau vier Wochen nach meiner Verletzung, ein 5.2km-Lauf als erster Härtetest geplant. Letztes Wochenende war ich ja die Strecke (5km, 150Hm, 90% Wald) schonmal als ersten Dauerlauf bei 35°C gelaufen... in 35:30min. Heute war es zum Glück um einiges kühler, wenn auch mit deutlich höherer Luftfeuchtigkeit.
Plan: so schnell wie möglich, so locker und sicher wie möglich. Nach 2 Wochen Pause und 2 Wochen Aufbau hatte ich nicht mit einer annehmbaren Leistung gerechnet. Wollte im Grunde nur sehen, wie es läuft... und es lief unerwartet "gut"... Beine waren recht locker, Oberschenkel ohne Beschwerden, Begrenzer war die Atmung.

Die ersten 2km bergauf liefen eigentlich nach Plan, allerdings hatte ich gegen Ende des Anstiegs das Problem mit Seitenstechen bzw. Druck im Zwerchfell zu haben. Vielleicht war es doch noch zu schnell für den ersten Lauf. Musste dann immer wieder kurz rausnehmen bzw. konnte nicht soviel Druck machen, wie ich wollte ohne Risiko zu laufen "über's Limit" rauszugehen.

War etwas ärgerlich, weil 3km mit Pace 5:00 im Flachen und 4:30 bergab ist eigentlich nicht mein Anspruch, aber für diesen Lauf war's ok.

Am Ende waren es dann 27:21min.

Langstreckenseitig geht's jetzt in die Vorbereitung für drei Trailläufe (9km, 5km, 7.6km) im September und Oktober.

4761
atroxocis hat geschrieben: KW32 (37.5km)
Di: 4x1km @ „CV“ (4:24 / 4:18 / 4:16 / 4:19) + 4x30s | Gesamt 13.09km
Pause wie lang?
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

4762
emel hat geschrieben:Pause wie lang?
Zwischen den 4x1 jeweils 90s, dann 5:30min (hätten eigentlich nur 4min sein sollen, aber hatte das Training auf der Uhr falsch eingerichtet) und zwischen den 30s jeweils 60s. Bin vorher 3km warmgelaufen und am Ende dann nochmal langsamere 3km ausgelaufen.

4763
Da ich seit Freitag Abend mit einer stärkeren Erkältung zu kämpfen habe, ist mein Wochenbericht kürzer als sonst:

Di 1: Dauerlauf 11,46 km @ 5:28/km
Di 2: Dauerlauf 6,44 km @ 5:12/km inklusive 4 x 100 Steigerungen
Do: Intervalle 12,23 km @ 5:14/km, 4 x (5 min @ 4:20/km, 3 min Trabpause), (2 min @ 4:20/km, 3 min Trabpause)

Insgesamt: 30,13 km @ 5:19/km

Ich hoffe, dass ich spätestens zum Ende der kommenden Woche wieder zum Laufen komme und so der eventuelle Formverlust nicht zu groß ist. Zum Glück war diese Woche eh Regeneration angesagt, so dass außer einem verkürzten langen Lauf nichts lauftechnisch Relevantes ausgefallen ist.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

4764
Gute Besserung. Hoffentlich nicht zu langwierig. Aber eine Woche weniger oder nicht trainieren ist schnell wieder aufgeholt.
Bei mir momentan eher Mittelstreckentraining. Ich laufe im September noch 1-2 800 Meter. Schreibe da die Tage vielleicht etwas mehr wie mein Training da aussieht.

Anfang September wahrscheinlich nochmal 10km aber vermutlich "nur" als TDL oder nicht all-out Rennen.
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

4765
Dude_CL hat geschrieben:Ich hoffe, dass ich spätestens zum Ende der kommenden Woche wieder zum Laufen komme und so der eventuelle Formverlust nicht zu groß ist. Zum Glück war diese Woche eh Regeneration angesagt, so dass außer einem verkürzten langen Lauf nichts lauftechnisch Relevantes ausgefallen ist.
Gute Besserung und hoffentlich schnellen (gesunden) Wiedereinstieg!
emel hat geschrieben:Gute Besserung. Hoffentlich nicht zu langwierig. Aber eine Woche weniger oder nicht trainieren ist schnell wieder aufgeholt.
Bei mir momentan eher Mittelstreckentraining. Ich laufe im September noch 1-2 800 Meter. Schreibe da die Tage vielleicht etwas mehr wie mein Training da aussieht.
Daran wäre ich wirklich sehr interessiert!

Meine letzte Woche war mit 50,5 Kilometer meine bisher intensivste Woche. Diese Woche steht deshalb ein Regenerationswoche an und ich werde nur 30 Kilometer sammeln. Falls das Wetter mitmacht würde ich gerne einen 3000m Test auf der Bahn absolvieren. Falls nicht, wird es nur eine kleinere QTE in Form des Mona Fartleks geben.

Meine letzte Woche sah folgendermaßen aus:

Di: 8,1km @ 5:34
Mi: CV-Intervalle 5x800 (3:07 3:14 3:19 3:22 3:23) + 4x200 (41.7 41.7 41.7 40.8) [Gesamt 12,5km]
Fr: 7,2km @ 5:50
Sa: 6,6km @ 6:42 inkl. Lauf-ABC und 6x100m Strides
So: 16,2km @ 5:49 [zweite Hälfte ~5:26]

Die Intervalle am Dienstag waren eigentlich langsamer geplant (~3:24). Habe zwar alle 200m die Uhr geprüft, allerdings scheint mein Pacing derzeit wirklich sehr schlecht zu sein. War insgesamt nicht zu anstrengend, sodass ich zwar nicht das Ziel getroffen habe, mich aber trotzdem nicht abgeschossen habe. Zwischen den Intervallen waren jeweils 200m Traben und vor den 200ern gab es 5 Minuten Traben.

Nun muss ich mir überlegen wie ich weitermache, da ich eigentlich gerne noch auf bis zu 60 Kilometer erhöhen würde. Allerdings ist das ein Bereich in dem ich noch nie trainiert habe. Deshalb werde ich voraussichtlich wieder die Intensitäten rausnehmen und lieber entspannt laufen und nach Lust und Laune mal ein Fahrtspiel einbauen. Bleibt allerdings noch abzuwarten, wie ich mich fühle und zu was ich mich entscheide.

4766
So, am Wochenende ging's mit der ersten richtigen Traileinheit los. "Nur" 10km aber darin enthalten 2x ca. 600 Stufen Natursandstein, teilweise kniehoch, und bergab 90% Trail. Die nächsten Wochen muss ich damit anfangen im Dunkeln mit Lampe zu laufen, denn einer der anstehenden Wettkämpf - auf der vorgenannten Strecke mit den Stufen - wird in der Herbstdämmerung stattfinden.

Heute war ich etwas erschrocken... 25min TDL, am Ende in 5:02-5:34min/km (avg. 5:15)... ok, es war sehr windig, aber das sollte deutlich besser gehen. Im Anschluss noch 1.5km im Wechsel schnell/locker mit ca. 50-70m je Abschnitt. Muss zugeben, dass ich das Gefühl habe stark abgebaut zu haben. Mal sehen wie es die nächsten Wochen läuft.

4767
Meine Erkältung scheint leider hartnäckig zu sein weswegen ich einerseits diese Woche nicht viel gelaufen bin, d.h. 3 x Dauerlauf, insgesamt 21,37 km @ 5:20/km, und ich andrerseits jetzt lieber eine Laufpause einlege, um mich vollständig zu erholen. Das ist natürlich schade um die guten Qualitätseinheiten (v.a. die 8 x 1k vom 16.08.) in den letzten Wochen. :nene:

Wenn ich wieder fit bin, muss ich sehen, ob ich mich nochmal für einen oder mehrere Time Trials vorbereite, oder ob ich die "Wettkampfsaison" für mich als beendet erkläre und dafür schon früher mit der Grundlagenphase anfange. Dementsprechend kann es sein, dass ich hier erstmal keine Wochenberichte mehr schreibe.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

4768
Bei mir ist das Training gerade nicht sonderlich spannend. Die letzte Woche war ich in der ersten Hälfte auf Dienstreise in der Schweiz, und am Wochenende hatte ich die Kinder zu Besuch. Da war die Motivation auf viel und lange Laufen recht begrenzt. Ergab unterm Strich 4 Einheiten mit insgesamt knapp 35km, und damit vom Umfang her die schwächste Woche seit Ewigkeiten.
Diese Woche hat ganz gut angefangen mit fast 40km bis gestern, und gerade eben hab ich mich für einen kleinen Halbmarathon angemeldet.
Start Samstag morgen 8 Uhr. Um 16 uhr hätte es ein zweites Startfenster gegeben, aber da sind noch mal fast 30 Grad angesagt, da quäl ich mich lieber früh morgens aus dem Bett. :D
Ich hab zwar momentan nicht ganz die Form wie im Frühjahr, aber eine PB ist auf jeden Fall drin. Offiziell steht die bei 1:43:48. Unter 1:35 trau ich mir recht sicher zu, möchte je nach Tagesverfassung versuchen möglichst nah an die 1:30 zu kommen. Meine Lieblingsuhrzeit für schnelles Laufen ist das ja nicht unbedingt :P

4770
Bantonio hat geschrieben:Zum Glück bin ich gestern Abend noch drauf gekommen, dass der Lauf erst morgen ist.
:hihi: . sehr schön.

Bei mir heute 43:46 über 10km. Völlig ok, denn ich hatte nicht für lange Distanz trainiert.
Bis km5 lief es sich auch wirklich locker. Die letzten 2km habe ich noch etwas angezogen, so dass ich im Ziel trotzdem etwas ausser Atem war.
Die Form stimmt. In zwei Wochen laufe ich 800m. Danach habe ich glaube ich wieder Bock auf TimeTrials über längere Distanzen. Evtl. auch Halbmarathon.
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

4771
Leute, es ist so schön wieder an richtigen Wettkämpfen teilnehmen zu können, mit Zeitnehmung, offiziell vermessener Strecke und
Wenn auch in kleinerem Rahmen, und mit entsprechenden Auflagen (Abstandsregel bei der Startaufstellung, begrenzte Teilnehmerzahlen etc.)

Bei mir stand heute also (recht spontan) ein Halbmarathon am Programm. Start entweder um 8 Uhr oder um 16 Uhr.
Zusätzlich startete um 8 Uhr auch ein kleiner Marathon, um 16 Uhr gibt es auch einen 7km Lauf.

Ich hab mich also für 8 Uhr entschieden, aus Angst es könnte nachmittags recht warm werden, aber das war nur gestern der Fall. :hihi:

Der Lauf selbst ging über 3 Runden zu je 7.032,5m. Ich hab auf der ersten ein gutes, reicht gleichmäßiges Tempo gefunden, und konnte auf der zweiten und dritten Runde sogar nochmal leicht zulegen. Rundensplits 29:54/29:31/29:21.
Offizielles Ergebnis also 1:28:46, also unerwarteter Weise doch deutlich sub1:30. :bounce:
Die Endorphin Speed haben super funktioniert, wie groß ihr Anteil war kann ich nicht sagen, allerdings hatte ich das Gefühl, auch mit müder werdenden Beinen noch einen richtig guten Schritt laufen zu können.

Jetzt lass ich es mir heute mal gut gehen. :D

4772
Super Leistung, Bantonio! :geil:

Damit ist auch die Sub40 in greifbarer Nähe. Vielleicht wird es ja was noch damit dieses Jahr, ansonsten bin ich mehr als zuversichtlich, dass du diese Schallmauer nächstes Jahr packst.

me: Erkältung ist endlich überwunden, aber die allgemeine Form ist nach zwei Wochen Pause, abgesehen von ein paar zu früheren Laufversuchen, weg. Dementsprechend ist die Saison für mich beendet. Wenigstens kann ich dafür früher mit dem Aufbau und danach den Grundlagen anfangen.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

4773
Danke, ich hätte momentan einen Adventlauf am 6.12. im Auge, bei dem ich gern die sub40 angreifen möchte. :)

Zu frühe Laufversuche nach Krankheit/Verletzung kenne ich auch, es ist halt echt immer zum Haare raufen, wenn man zum Zuschauen verdammt ist, wie die Laufform quasi Tag für Tag schwindet.
Aber besser in diesem ohnehin verkorksten Jahr mit solchen Dingen hadern, als wenn man dann viele schöne Laufveranstaltungen verpassen würde.
Genau darüber hab ich mit einem Bekannten gestern gesprochen, der auch meinte, er hat lauftechnisch ein absolutes Seuchenjahr. Auch das geht vorbei, und zumindest für Herbst nächsten Jahres bin ich zuversichtlich, dass auch mal wieder größere Events stattfinden werden.

4774
Super Bantonio. Jetzt wo die Temperaturen wieder kühler werden ist eine gute Zeit noch ein paar Bestzeiten zu laufen.

Bei mir gab es gestern 5km @4:15 bei 5km Wettkampf. Die Strecke war aber nicht einfach zu Laufen. Viele Kurven und Hindernisse. Vermutlich auch etwas zu lang. Hatte 200 Meter mehr auf der Uhr. Die anderen Starter auf Strava auch alle. Naja passt schon. Nächste Woche laufe ich 800 Meter. Die Woche danach evtl. noch 1500. Um dann will ich mit einem Kumpel noch einen HM in 1:35 versuchen.
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

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Ich war Anfang der Woche muskulär noch ziemlich müde vom Wettkampf, bin deshalb nur relativ locker gelaufen.
Noch dazu musste ich spontan nochmal in die Schweiz (war vor 2 Wochen schon mal). Und fremde Betten und Reisestress wirken sich auf meine Regeneration negativ aus.

Heute konnte ich mal wieder einen guten Long Run machen, 28,4km @5:20,aber was mir weniger gefallen hat war, dass ddr Puls gegen Ende doch recht dsutlixh nach oben ging.
Naja ich hatte zuletzt einfach nicht mehr wirklich Richtung Marathon trainiert, da das Projekt sowieso auf nächstes Jahr verschoben ist.

Ab nächster Woche werde ich wieder schauen, dass ich zumindest einmal pro Woche vo2max mache.

4776
Bantonio hat geschrieben:...Heute konnte ich mal wieder einen guten Long Run machen, 28,4km @5:20,aber was mir weniger gefallen hat war, dass ddr Puls gegen Ende doch recht dsutlixh nach oben ging.....

Puh. Mein "Long Run" heute waren 13 km :hihi:
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
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Bei mir ist nun doch etwas schief gegangen: Vor etwa drei Wochen habe ich zum ersten Mal bei einem längeren Lauf einen Schmerz seitlich an der Hüfte geschmerzt, der sich gegen Ende des Laufs angedeutet hat. Darauf habe ich erstmal eine kleine Laufpause gemacht und bin im Urlaub hauptsächlich gewandert und Rennrad gefahren. Außerdem drei kürzere Läufe unter 10km (einer davon ein Wettkampf über 7.5km mit ernüchterndem Ergebnis) bei denen ich nichts gesürt habe. Zurück aus dem Urlaub habe ich vergangene Woche Freitag und Samstag jeweils einen lockeren Lauf über 30-45 Minuten absolviert und am Sonntag einen längeren Lauf über 70 Minuten. Bei letzterem Lauf hat sich leider der Schmerzpunkt wieder gemeldet. Ich gehe von einer Schleimbeutelenzündung aus und werde nun erstmal wieder eine zweiwöchige Laufpause einlegen und lediglich Bodyweight-/Core-Übungen absolvieren. Danach dann wieder lockerer Einstieg und lediglich lockeres Laufen, um an der Grundlage zu arbeiten und hoffentlich noch bis Ende des Jahres die 50/60 WKM konstant laufen zu können, bevor ich darauf aufbauend dann wieder ein strukturiertes Training anfangen will.

Ursachen? Schwer zu sagen: Umfang, Intensität, neue Schuhe, zu langsames Laufen mit unsauberer Technik - könnten alles Gründe sein.

Sollte sich nach diesen zwei Wochen Laufpause keine Besserung einstellen werde ich einen Arzt aufsuchen.

4778
Gute Besserung!

Ich hatte ja in meinen ersten Laufjahren so ziemlich alle typischen Läuferprobleme durchgemacht. Hüfte allerdings nicht.
Komplette Laufpause würde ich gar nicht unbedingt machen (ausser du hast das Gefühl dass es besser ist). Würde 2-3 mal die Woche kurze Läufe bis 5 versuchen solange es schmerzfrei bleibt. Ansonsten ist Athletiktraining definitiv ein gute Idee. Davon mache ich im Winter auch mehr als im Sommer. D.h. ich darf auch mal langsam wieder mit anfangen :D
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
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emel hat geschrieben:Gute Besserung!

Ich hatte ja in meinen ersten Laufjahren so ziemlich alle typischen Läuferprobleme durchgemacht. Hüfte allerdings nicht.
Komplette Laufpause würde ich gar nicht unbedingt machen (ausser du hast das Gefühl dass es besser ist). Würde 2-3 mal die Woche kurze Läufe bis 5 versuchen solange es schmerzfrei bleibt. Ansonsten ist Athletiktraining definitiv ein gute Idee. Davon mache ich im Winter auch mehr als im Sommer. D.h. ich darf auch mal langsam wieder mit anfangen :D
Danke! Aufgrund meines anstehenden Umzugs habe ich als Vorsichtmaßnahme gar keine Laufschuhe an meinen aktuellen Standort mitgenommen. Deshalb mindestens bis Freitag nächster Woche kein Lauf. Dann wieder Einstieg mit 30-minütigen lockeren Läufen und wirklich Grundlage. Alles andere hake ich für diese "Saison" ab.

Viel Spaß beim Stabi-Training :hallo:

4780
Eben schon im Masters Faden geschrieben. War nicht ganz glücklich mit meiner 800m Zeit vom letzten Wochenende (2:36) und meinen 1500m Wettkampf morgen kann ich aus organisatorischen Gründen nicht antreten. Also bin ich heute Mittag etwas gefrustet losgezogen um schnelle 5km zu laufen. Am Ende stehen 5km in 20:01 (laut Strava) auf der Uhr. km 3 + 4 waren etwas langsamer und ich hatte gar nicht damit gerechnet, dass Sub20 möglich sein könnte. km5 war dann aber noch 3:50.
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

4781
@atroxocis: Ich hatte, als ich das erste Mal etwas ernster zu trainieren begann, auch öfters Mal zwicken und ziehen in der Hüfte gespürt, allerdings nie extrem schmerzhaft. Hat sich vor allem nach dem Lauf ein Bisschen angefühlt wie eine Zerrung. Ein Bekannter, der recht bewandert ist meinte, dass Probleme mit den Hüften nicht ungewöhnlich sind, wenn man vermehrt mit Sport beginnt, da die Hüftbeuger durch das ständige sitzen im Alltag oft stark verkürzt sind. Mir hat es tatsächlich geholfen, nach jedem Lauf ein Paar Mobilitäts- und Dehnungsübungen für die Hüften zu machen.

@emel: Was hattest du als Ziel? sub2:30? Ich glaub, um in MD-Rennen das ganze Potenzial voll ausschöpfen zu können, braucht man ein paar Anläufe. Wenn du jetzt schon alleine 5k in sub20 Laufen kannst, wer weiß was da aktuell im WK möglich wäre. Ich bin mir ziemlich sicher, dass mir der Biss fehlt um im Training 5k so schnell zu laufen.
Da lauf ich lieber Intervalle, da ist die Qual zumindest immer nur von kurzer Dauer.
Hab am Dienstag 8*800m gemacht, diesmal aber im Schnitt "nur" in 3:51/km, dafür gings diesmal recht locker mit den 2:30 Geh-/Trabpause.
Gestern hab ich 10*400m mit langer (400m in~2:30) Pause gemacht. Pace bei den Intervallen im Schnitt in 3:34/km.

4782
Nach längerer Abwesenheit schreibe ich gerne auch mal wieder etwas.
Keine Wks, daher gab es nicht viel zu schreiben. Im Frühjahr lag zudem der Fokus noch auf meinem ersten (ausgefallenen) Marathon.
Der Bienwaldmarathon im Herbst (hatte wohlweislich eh nur noch für den halben trainiert) auch ausgefallen.. was soll man machen.
Zeit und Motivation für einen Marathon aufbringen, um nachher im Zweifelsfall alleine zu laufen... nee.
Also habe ich mir ein schönes Event nächstes WE (03.10.) ausgeguggt, einen Trailrun 700 HM und 20,7 km, damit war wenigstens meine Laufmotivation wieder hergestellt. (Notfalls gab es noch das halbe Programm, da könnte man umsteigen.) Mit meinem Gewicht sind diese Höhenmeter schon eine Herausforderung, das habe ich im Training immer gemerkt ;) Ein Laufpartner, den ich im Flachen mit meiner derzeitigen Form sicher abhängen kann, zieht mir am Berg davon. Trotzdem hat das Training am Berg Spaß gemacht. Ein geänderter Steffny Halbmarathon-25kmTrainingsplan-Mix mit Berganteilen sollte es richten. Dummerweise war ich eine Woche zu spät eingestiegen, aber es lief einigermaßen. Manchmal aber doch sehr zäh. Der Probewettkampfsolo 10 km mit 280 HM in ca. 57 Minuten stimmte mich aber wieder recht optimistisch. Nur leider habe ich mich nicht rechtzeitig für den Lauf angemeldet und plötzlich war er ausgebucht. :peinlich: :klatsch: :klatsch:
Ich habe mich erst wirklich geärgert. Zum Glück habe ich nur eine Woche später am 11.10 in Grenzach einen 10km Lauf entdeckt. Bin sogar ein bisschen froh. Auf so einen Trailrun werde ich mich doch gerne nochmal umfangreicher (Und hoffentlich umfangsärmer) vorbereiten :nick: .

Seit letzten Freitag weiß ich also, das 10 km wieder einmal das neue Ziel sind. Vorgestern bin ich 5*1000 er gelaufen in ca. 4:24 min/km (Zielzeit 44 Minuten). Pausen zwischen 2:30 und 2:58 min. Nachdem ich Dank Bergtraining irgendwie überhaupt nicht wusste wo ich stehe, bin ich ganz zufrieden. Dank jeder Menge Kastanien auf der Bahn, musste ich zwar in der freien Wildbahn laufen. Aber ich kriegte alle Intervalle zwischen 4:26 und 4:21 min/km hin. Wobei ich der Meinung bin, dass ich das 3. Intervall dank Messfehler deutlich schneller laufen musste, der Puls und die Atemfrequenz passten nicht zu den vorherigen IVs. Unmittlebar nach dem Rundenwechsel, sah ich dann auch kurz eine 3:59 min/km auf der Uhr.
Das verblüffendste an der Einheit war die krass schnelle Regeneration im Gegensatz zu sämtlichen Hügeleinheiten in den vergangenen Wochen. Ich hätte gestern schon wieder einen TDL machen können!

Heute gibts noch einen TDL über 6-7 km und mindestens in 4:55 min/km gelaufen. Wenns gut läuft, würde ich aber gerne ein bisschen Gas geben und gucken ob der Eindruck von den Intervallen bestätigt werden kann.
Danach stellt sich mir die Frage, welche Tempoeinheit ich nächste Woche als finale Einheit nehmen werde.
4*1000 oder 10*400. Ersteres ist spezifischer und für mich eigentlich erste Wahl, da mir nach dem ganzen rumgeeier am Berg das Tempogefühl fehlt. Zweiteres wäre für die Schnelligkeit gut und ich regeneriere davon noch schneller. Wobei dies nach meiner Erfahrung mit 5*1000 keine entscheidende Rolle spielen dürfte.
Zur Gesamteinschätzung noch für euch. Meine Gesamtwochenkilometer habe ich momentan nicht präsent. Sie dürften aber ca. bei ca. 45 (Einmal 20km+ 3*8-13km) km liegen.

4783
Doppelbeitrag nu, aber egal.
Der TDL ist durch. 4:49 min/km auf 7 km wurden es. Das habe ich mir etwas zu hart erkauft, da ich viel zu schnell los bin. Leicht bergauf (10 HM pro KM) mit ca. 4:45 min/km, waren viel zu flott. Weiß nicht was mich da geritten hat. Somit war ich im Mittelteil zu langsam, bevor ich am Ende ohne zu stark zu forcieren nochmal zulegen konnte.
Fazit: 1. Form im erwartbaren Rahmen. 44er Zeit sollte drin sein.
2. Wiedermal schmerzhaft gelernt nicht zu schnell loszulaufen
3. Ziel der Einheit vermutlich verfehlt aber denoch seh spezifisch trainiert, da Laktat unter Belastung abgebaut werden musste :peinlich:

Das Rennen nächste Woche startet erst mit ca. 6-10 HM/KM Verlust und geht danach ebensoviel wieder hoch. Merke: Reserven übrig lassen!

4784
Ich glaub vom Trainingseffekt her wird die eine Intervalleinheit nicht den riesengroßen Unterschied machen, ich würd machen worauf ich mehr Lust hab, und wo ich weiß, dass ich es bis zum WK komplett verdaut hab. Hauptsache gute Beine wenn es drauf ankommt.
Und wegen dem TDL würd ich mir auch keine Sorgen machen, auf ein paar Sekunden schneller oder langsamer wirds dann auch nicht ankommen, war auf jeden Fall ein guter Trainingsreiz.

Ich hab heut wieder meine 8*800m mit 2'30 Geh-/Trabpause gemacht. Heute mal mit den Endorphin Speed, dafür sind sie heut im Schnitt in 3:43 gegangen. Echt ein geiles Gefühl. Mittlerweile fühl ich mich reif für sub40. Mal schauen ob der kleine Nikolauslauf am 6.Dezember stattfindet.

4785
@Bantonio
Mit dieser Vorleistung denke ich auch, das sub 40 möglich sein sollte. Es sei denn deine Pausen, wären mehr Geh, als Trabpausen.
Machst du die 800er um noch schneller laufen zu können als bei den 1000ern, oder hat das andere Gründe?

4786
Ted86 hat geschrieben:@Bantonio
Mit dieser Vorleistung denke ich auch, das sub 40 möglich sein sollte. Es sei denn deine Pausen, wären mehr Geh, als Trabpausen.
Machst du die 800er um noch schneller laufen zu können als bei den 1000ern, oder hat das andere Gründe?
Ich würde behaupten das hat mit der Belastungszeit zu tun. Bei entsprechend "langsamen" Tempo sind 800er besser, da man so 3:30-4 Minuten an der Schwelle verbringt. Soweit ich in letzter Zeit querlese scheint das der ideale Bereich für diese Art von Intervallen zu sein

4788
Ted86 hat geschrieben:@Bantonio
Mit dieser Vorleistung denke ich auch, das sub 40 möglich sein sollte. Es sei denn deine Pausen, wären mehr Geh, als Trabpausen.
Machst du die 800er um noch schneller laufen zu können als bei den 1000ern, oder hat das andere Gründe?
Die Pausen waren rund halb/halb, Tempo der Pausen im Schnitt bei 7:30.
In erster Linie lauf ich die 800er, weil es mir da leichter fällt, mich an dieses Tempo zu gewöhnen. Aber auch, um etwas Abwechslung rein zu bringen.
Ich möchte das ganze in den nächsten Wochen dann auch entsprechend steigern. Zuerst eventuell auf 10*800, dann eventuell auf 1000er umstellen.
Im Detail muss ich mir das noch überlegen.
atroxocis hat geschrieben:Ich würde behaupten das hat mit der Belastungszeit zu tun. Bei entsprechend "langsamen" Tempo sind 800er besser, da man so 3:30-4 Minuten an der Schwelle verbringt. Soweit ich in letzter Zeit querlese scheint das der ideale Bereich für diese Art von Intervallen zu sein
Da liest man ja auch immer mal wieder unterschiedliche Ansätze, zum Beispiel gibt es ja auch die Ansätze wie Billat/HIIT etc. mit Intervallen/Pausen mit 20-30 Sekunden.
DoktorAlbern hat geschrieben:Bei den 8x 800m (wenn sie in der richtigen Belastung gelaufen sind) halte ich sogar Sub39 für in Reichweite ...
Ich bin ja da absolut kein Experte, aber für mich hat es sich "richtig" angefühlt :D
Puuuh...sub39 kann ich mir aktuell noch so gar nicht vorstellen, aber für unmöglich halte ich das auch nicht mehr.
5k sub 19 kommt mir da fast greifbarer vor.

4789
Bantonio hat geschrieben: Puuuh...sub39 kann ich mir aktuell noch so gar nicht vorstellen, aber für unmöglich halte ich das auch nicht mehr.
5k sub 19 kommt mir da fast greifbarer vor.
Mich wundert das wenig.

Abstrakt gesehen, wird einem 19er ein VDOT-Wert von 52.9, einem 39er ein VDOT-Wert von 53.5, zugeordnet.

Plastisch gesprochen kann man sich einen 39er auch vorstellen also ein 19er + ein 20er ohne dazwischenliegende Pause. Oder eben bei negatives Split umgekehrt 20+19. Da erscheint mir 0+19 doch deutlich angenehmer :zwinker5:

btw. ich schaffe beides nicht :peinlich: :peinlich:
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

4790
Bantonio hat geschrieben: Ich bin ja da absolut kein Experte, aber für mich hat es sich "richtig" angefühlt :D
Puuuh...sub39 kann ich mir aktuell noch so gar nicht vorstellen, aber für unmöglich halte ich das auch nicht mehr.
5k sub 19 kommt mir da fast greifbarer vor.
Naja ... richtig und falsch hängt ja auch von diversen Faktoren ab ;-)

7:30 für die TP ist sicher eher auf der langsamen Seite.

Ich würde da aber auch durchaus mal etwas rumspielen mit 6x800m, 5x 1000m, 5x 1200m ... der Mix macht es am Ende auch ein wenig.

Nach meinen präferierten Lehrbüchern (Daniels, Pfitzinger) sollten die Intervalle in 3km bis 5km Pace gelaufen werden und die Pausen ca. 50% bis 90% der Dauer des Tempoteils haben. Genaue vorgaben zur Pause gibt es nicht, die werden als "easy jog" beschrieben.

Ich laufe die kürzeren Sachen 600er/800er eher am 3km Tempo und die langen (1200m) am 5km Tempo. Bei mir ist 6x 800m mit 400m TP in 2:30 ein Klassiker. Bei 8x 800m solltest du mit deiner TP schon auch in jedem Fall annähernd am 5km Tempo dran sein. Bei 3:43 wären wir da bei 18:35. Und das müsste dann schon in etwa der 39:00 entsprechen.

Das ist natürlich keine sichere Prognose, aber definitiv würde ich dich tendenziell eher bei 39:00 als bei 40:000 sehen (von dieser Einheit her).

4791
atroxocis hat geschrieben:Ich würde behaupten das hat mit der Belastungszeit zu tun. Bei entsprechend "langsamen" Tempo sind 800er besser, da man so 3:30-4 Minuten an der Schwelle verbringt. Soweit ich in letzter Zeit querlese scheint das der ideale Bereich für diese Art von Intervallen zu sein
Wenn mich nicht alles täuscht, passt hier der Begriff Schwelle aber nicht. Diese Kurzintervalle werden deutlich über der aerob-anaeroben Schwelle gelaufen.
Ich trainiere ja nach Steffny und da sind die IVs im 10 km Tempo. Also über der Schwelle aber keine VO2Max-Einheit. Irgendwas dazwischen.

4792
Ted86 hat geschrieben:Wenn mich nicht alles täuscht, passt hier der Begriff Schwelle aber nicht. Diese Kurzintervalle werden deutlich über der aerob-anaeroben Schwelle gelaufen.
Ich trainiere ja nach Steffny und da sind die IVs im 10 km Tempo. Also über der Schwelle aber keine VO2Max-Einheit. Irgendwas dazwischen.
Grundsätzlich ja, allerdings gibt es "den idelalen" Bereich nicht. Es kommt immer auf das Trainingsziel, den Läufer usw. an.

Aber grundsätzlich reden wir hier typischerweise schon um Tempo schneller 10km Pace und das ist auf jeden Fall für einen Läufer um 40:00 deutlich schneller als "Schwellentempo" (das sollte man ca. eine Stunde im WK laufen können).

Und ach der Steffny ... mit dem fange ich jetzt gar nicht groß an ... aber gerade bei den Intervallen finde ich ihn etwas komisch ;-)

4793
DoktorAlbern hat geschrieben:Aber grundsätzlich reden wir hier typischerweise schon um Tempo schneller 10km Pace und das ist auf jeden Fall für einen Läufer um 40:00 deutlich schneller als "Schwellentempo" (das sollte man ca. eine Stunde im WK laufen können).
Da war ich von etwas anderem ausgegangen. Entweder ich trainiere reine Schnelligkeit, dann eher 200er, vielleicht 400er. Dann 800-2000m an der Schwelle/T-Pace/CV. Irgendwie dazwischen zu trainieren ist doch Nomansland, oder!?

Um schneller zu werden gibt es ja ein paar Trainingsbereiche: reine Schnelligkeit, Grundlagenausdauer und Schwellenbereich. Die längeren Intervalle sehe ich im Bereich der Schwelle um diese zu heben.

4794
[quote="JoelH"]
Mich wundert das wenig.

Abstrakt gesehen, wird einem 19er ein VDOT-Wert von 52.9, einem 39er ein VDOT-Wert von 53.5, zugeordnet.[/quote]

Runalyze schätzt derzeit einen effektiven vo2max von 51,7 allerdings waren die letzten paar Läufe da alle klar drüber.

DoktorAlbern hat geschrieben:Ich würde da aber auch durchaus mal etwas rumspielen mit 6x800m, 5x 1000m, 5x 1200m ... der Mix macht es am Ende auch ein wenig.
Ja so in etwa hab ich das auch vor. :)
DoktorAlbern hat geschrieben:Nach meinen präferierten Lehrbüchern (Daniels, Pfitzinger) sollten die Intervalle in 3km bis 5km Pace gelaufen werden und die Pausen ca. 50% bis 90% der Dauer des Tempoteils haben. Genaue vorgaben zur Pause gibt es nicht, die werden als "easy jog" beschrieben.

Ich laufe die kürzeren Sachen 600er/800er eher am 3km Tempo und die langen (1200m) am 5km Tempo. Bei mir ist 6x 800m mit 400m TP in 2:30 ein Klassiker. Bei 8x 800m solltest du mit deiner TP schon auch in jedem Fall annähernd am 5km Tempo dran sein. Bei 3:43 wären wir da bei 18:35. Und das müsste dann schon in etwa der 39:00 entsprechen.
Gefühlt war das näher am 3k als am 5k-Tempo. Aber generell versuche ich Intervalle auch etwa in dem Bereich zu laufen.

atroxocis hat geschrieben:Da war ich von etwas anderem ausgegangen. Entweder ich trainiere reine Schnelligkeit, dann eher 200er, vielleicht 400er. Dann 800-2000m an der Schwelle/T-Pace/CV. Irgendwie dazwischen zu trainieren ist doch Nomansland, oder!?

Um schneller zu werden gibt es ja ein paar Trainingsbereiche: reine Schnelligkeit, Grundlagenausdauer und Schwellenbereich. Die längeren Intervalle sehe ich im Bereich der Schwelle um diese zu heben.
Zwischen Schnelligkeitstraining und Schwellentraining liegt der vo2max-Bereich, den halte ich für alles andere als Nomansland.

4795
Bantonio hat geschrieben:Ich hab heut wieder meine 8*800m mit 2'30 Geh-/Trabpause gemacht.
[...]
Die Pausen waren rund halb/halb, Tempo der Pausen im Schnitt bei 7:30.
Entsprechen 400 m in 2:30 nicht einer Pace von 6:15/km? 7:30/km wären bei 400 m genau 3 Minuten. Die 400 m in 2:30 wären auch meine normale Erholungszeit bei 800 m Intervallen in 3k-5k Tempo. 7:30/km als Trabpause habe ich bisher nur bei Einheiten wie 12-16 x (400 m @ 3k-Pace, 100 m TP) angepeilt.

Edit: Eventuell habe ich es auch falsch verstanden, weil du bei den 10 x 400 m die Pause als Distanz angegeben hast und bei den 800 m Intervallen die Pause als Zeit. :peinlich:
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

4796
DoktorAlbern hat geschrieben:Grundsätzlich ja, allerdings gibt es "den idelalen" Bereich nicht. Es kommt immer auf das Trainingsziel, den Läufer usw. an.

......
Und ach der Steffny ... mit dem fange ich jetzt gar nicht groß an ... aber gerade bei den Intervallen finde ich ihn etwas komisch ;-)
Du sagst es ja selbst, den Idealen Bereich gibt es nicht und das weiß auch Steffny :)
Ich persönlich kam bisher mit seinen Plänen sehr gut klar. Er lässt im Bereich trainieren, der bewusst unter einer maximal möglichen Formentwicklung in kurzer Zeit liegt. Nicht zu Unrecht möchte er das Verletzungs/Versagensrisiko für Freizeitläufer in einem niedrigen Bereich halten. Er lässt also Schwelle nur in 2000ern oder 3000ern Laufen und nicht als TDL. Der wiederum liegt bei Ihm deutlich unter der Schwelle, eher im Bereich des MRTs. Aber da der höherwertige Bereich mittraniert wird, verbessert man sich trotzdem. Andere mögen das als Luschentraining empfinden, für mich passts und ich finde es auch anstrengend genug :nick:
Mit bisher 3 Jahren Lauferfahrung meine ich auch damit noch gut Fortschritte zu machen, bzw. jeweils in die Form zu kommen, die ich eben brauche für HM in 1:35 oder 10 km in 44 oder Marathon in xxx . Ein großer Vorteil bei Steffny ist die einfache Struktur seiner Pläne.
Im Allgemeinen hat er einen TDL und eine Intervalleinheit die nochmals aufgesplittet ist, in lange Intervalle und Kurze. Das zieht sich durch seine 10 km und HM Pläne. Bei Marathon kommt noch der lange Lauf dazu. Dazu normale Dauerläufe und fertig ist der Trainigsplan :daumen: Außerdem braucht man keine Pulsuhr, da er für QTEs die Paces angibt.
Ich persönlich hatte mir auch schon überlegt mich mehr an Daniels zu orientieren, aber da steig ich in der Trainingsplanstruktur nicht durch. Dazu muss ich mir erst mal die Zeit nehmen um die zu verstehen und umzusetzen.
Es dürfte aber klar sein, dass man irgendwann den "Steffny" verlassen muss um weitere Fortschritte zu erzielen. Das habe ich auch schon ab und zu gemacht indem ich schneller oder länger lief, oder mehr Wiederholungen eingebaut habe. Interessanterweise habe ich dann aber einige Tage später oft die Bremse ziehen müssen um nicht zu überziehen. Irgendwann jedoch wird man zwangsläufig das Risiko erhöhen müssen um noch Fortschritte zu machen.

4797
Also wenn du den Steffny jetzt schon so ausführlich analysierst ... von der Struktur her sind seine Pläne ja wirklich schön und gut und ich bin auch überzeugt, dass mann damit Erfolg haben kann. Ich hab hier nur das Buch "Optimales lauftraining" rumliegen, deswegen beziehe ich mich nur darauf ...

Ich finde leider die Verlinkung nicht mehr, aber auf die Frage warum er die 1000er Intervalle grundsätzlich im 10km Tempo laufen lässt meinte er sinngemäß, dass die Leute die Einheit eh immer zu schnell laufen und sich zu ambitionierte Pläne raussuchen. Wenn man sich ergo genau an die Pace hält läuft ma also eigtl zu langsam. Wobei (und das sehe ich als eine Stärke von Daniels) man immer aufpassen ob das aktuelle Leistungsvermögen oder die Zielpace als Referenz genommen wird.

Daneben hat er ganz oft die härteste Intervalleinheit am Dienstag vor dem Wettkampf was meines Erachtens arg spät ist. Das bringt nicht mehr wirklich was.

Aber wahrscheinlich liegt es einfach auch daran, dass ich den Typen nicht besonders sympathisch finde und er mich teilweise echt hart nervt

4798
Bantonio hat geschrieben:

Runalyze schätzt derzeit einen effektiven vo2max von 51,7 allerdings waren die letzten paar Läufe da alle klar drüber.




Ja so in etwa hab ich das auch vor. :)



Gefühlt war das näher am 3k als am 5k-Tempo. Aber generell versuche ich Intervalle auch etwa in dem Bereich zu laufen.




Zwischen Schnelligkeitstraining und Schwellentraining liegt der vo2max-Bereich, den halte ich für alles andere als Nomansland.
Wer sich für das Thema interessiert, dem kann ich diesen Podcast empfehlen ...

https://www.scienceofrunning.com/2019/0 ... e5dceea252

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Dude_CL hat geschrieben:Entsprechen 400 m in 2:30 nicht einer Pace von 6:15/km? 7:30/km wären bei 400 m genau 3 Minuten. Die 400 m in 2:30 wären auch meine normale Erholungszeit bei 800 m Intervallen in 3k-5k Tempo. 7:30/km als Trabpause habe ich bisher nur bei Einheiten wie 12-16 x (400 m @ 3k-Pace, 100 m TP) angepeilt.

Edit: Eventuell habe ich es auch falsch verstanden, weil du bei den 10 x 400 m die Pause als Distanz angegeben hast und bei den 800 m Intervallen die Pause als Zeit. :peinlich:

Das stimmt schon so, die 800er bin ich nicht auf der Bahn gelaufen, sonst hätt ich die pause wohl mit 400m gemacht. Die 7:30 ist der Durchschnitt aus Geh- und Trabpause.

4800
DoktorAlbern hat geschrieben:
Aber wahrscheinlich liegt es einfach auch daran, dass ich den Typen nicht besonders sympathisch finde und er mich teilweise echt hart nervt
Dann diskutieren wir das tatsächlich mal wann anders :wink:
Wobei Edit gerade findet: Diese harte Einheit 5 Tage vor dem WK hat mich auch schon gestört. Ich habe Sie z.T. einen Tag vorverlegt oder abgemildert.

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