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Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

Endlich wieder mal nen 10 er gelaufen, Grund genung sich wieder mal zu melden

4201
:nick:
Ist nun auch schon wieder 2 Wochn her. Nachdem der Winter von Erkältung dominiert war und im Frühling mangelnde Form und ein (freudiges) familiäres Ereignis meine Teilnahme an Wettkämpfen verunmöglichte.
Nun also 10 km in 46:27 min und 100 Höhenmeter. Ziemlich genau 3 Minuten langsamer als letztes Jahr. Auch ein paar Kilo schwerer. Ganz unzufirieden bin ich in Anbetracht aller Umstände nicht. Ganz zufrieden auch nicht ....
Und jetzt stellt sich mir die Frage, warum ich den letzten Kilometer laut GPS Uhr in 3:55 laufen konnte. Im Vergleich zu den 4:39 min/km vom Rest des Laufes ist das doch irgendwie zu schnell. Was meint Ihr? Möglicherweise war ich nicht so ganz am Anschlag, weil ich auch mangels genügend Intervalltraining mich nicht so quälen konnte.
Ein paar Tage später wollte ich dann mal im Training gucken, was auf 1000 m eigentlich so geht und kam auf 3:48 min/km. Wenn man die Höhenmeter berücksichtigt ist das da, wo ich nach Daniels erwarten kann zu landen (Im Flachen gehe ich davon aus, dass eine 45 er Zeit möglich gewesen wäre.) Allerdings war das ein Trainingslauf und kein Wettkampf auf einer gut beherrschten Distanz. Somit komme ich zu dem Schluss, dass mein 10 er vermutlich hätte schneller gelaufen werden können, allerdings weiß ich gerade nicht so ganz wie :wink: Für die Zukunft habe ich mir wieder ein paar schnelle Sachen vorgenommen, nachdem ich in letzter Zeit zwar das untere Tempo hochgesetzt hatte, also nie ganz langsam lief, das obere Tempo aber vernachlässigte.

4202
So und jetzt muss ich mich noch mal melden, weil ich irgendwie gerade schockiert bin. Ich habe in den Greif Rechner mal meine Zeit eingegeben und 12 kg weniger Gewicht, so wie das letztes Jahr der Fall war. Und laut dem Rechner würde ich meien PB trotz Höhenmeter und zu wenig Training pulverisieren. .... Ich gehe schwer nachdenklich ins Bett....

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Ted86 hat geschrieben:So und jetzt muss ich mich noch mal melden, weil ich irgendwie gerade schockiert bin. Ich habe in den Greif Rechner mal meine Zeit eingegeben und 12 kg weniger Gewicht, so wie das letztes Jahr der Fall war. Und laut dem Rechner würde ich meien PB trotz Höhenmeter und zu wenig Training pulverisieren. .... Ich gehe schwer nachdenklich ins Bett....
Der Rechner ist in meinen Augen zu optimistisch, aber ja, es macht einen Riesenunterschied. Ich mein nimm halt 2 Flaschen Wasser in die Hand, dann merkst es schnell :D

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Ted86 hat geschrieben: :nick:
Ist nun auch schon wieder 2 Wochn her. Nachdem der Winter von Erkältung dominiert war und im Frühling mangelnde Form und ein (freudiges) familiäres Ereignis meine Teilnahme an Wettkämpfen verunmöglichte.
Nun also 10 km in 46:27 min und 100 Höhenmeter. Ziemlich genau 3 Minuten langsamer als letztes Jahr. Auch ein paar Kilo schwerer. Ganz unzufirieden bin ich in Anbetracht aller Umstände nicht. Ganz zufrieden auch nicht ....
Und jetzt stellt sich mir die Frage, warum ich den letzten Kilometer laut GPS Uhr in 3:55 laufen konnte. Im Vergleich zu den 4:39 min/km vom Rest des Laufes ist das doch irgendwie zu schnell. Was meint Ihr? Möglicherweise war ich nicht so ganz am Anschlag, weil ich auch mangels genügend Intervalltraining mich nicht so quälen konnte.
Ein paar Tage später wollte ich dann mal im Training gucken, was auf 1000 m eigentlich so geht und kam auf 3:48 min/km. Wenn man die Höhenmeter berücksichtigt ist das da, wo ich nach Daniels erwarten kann zu landen (Im Flachen gehe ich davon aus, dass eine 45 er Zeit möglich gewesen wäre.) Allerdings war das ein Trainingslauf und kein Wettkampf auf einer gut beherrschten Distanz. Somit komme ich zu dem Schluss, dass mein 10 er vermutlich hätte schneller gelaufen werden können, allerdings weiß ich gerade nicht so ganz wie :wink: Für die Zukunft habe ich mir wieder ein paar schnelle Sachen vorgenommen, nachdem ich in letzter Zeit zwar das untere Tempo hochgesetzt hatte, also nie ganz langsam lief, das obere Tempo aber vernachlässigte.
Gesamtzeit 46:27 und letzer Kilometer in 3:55 hört sich eher nach Tempodauerlauf mit Endbeschleunigung an.... kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen, auf dem letzten km noch so viel Reserven zu haben.
12 kg in einem Jahr zunehmen... kann ich mir auch nicht vorstellen, wie das geht :wink:

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ferry469 hat geschrieben:Gesamtzeit 46:27 und letzer Kilometer in 3:55 hört sich eher nach Tempodauerlauf mit Endbeschleunigung an.... kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen, auf dem letzten km noch so viel Reserven zu haben.
12 kg in einem Jahr zunehmen... kann ich mir auch nicht vorstellen, wie das geht :wink:
So einen schnellen letzten Kilometer kann ich mir auch nicht vorstellen, immerhin liegt der Kilometerschnitt der anderen Kilometer dann bei 4:43 wenn ich mich nicht verrechnet hab.

12 Kilo zunehmen hab ich über viele Jahre hinweg geschafft, abgenommen hab ich sie dann zum Glück relativ schnell wieder, als es mir zu viel wurde.

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Bantonio hat geschrieben:So einen schnellen letzten Kilometer kann ich mir auch nicht vorstellen, immerhin liegt der Kilometerschnitt der anderen Kilometer dann bei 4:43 wenn ich mich nicht verrechnet hab.

12 Kilo zunehmen hab ich über viele Jahre hinweg geschafft, abgenommen hab ich sie dann zum Glück relativ schnell wieder, als es mir zu viel wurde.
Über einige Jahre hinweg auf jeden Fall... ist bei mir auch so. Mal ein oder zwei Jahre Jahre weniger Radfahren und schwupps sind über den Winter einige kg mehr drauf. Irgendwann klingelt dann aber die Alarmglocke, und es wird was getan gegen die weitere Gewichtszunahme.
Seit aber zum Radfahren das Laufen dazugekommen ist, muss ich mir bald auch eine untere Alarmschwelle einrichten :wink:

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ferry469 hat geschrieben: Seit aber zum Radfahren das Laufen dazugekommen ist, muss ich mir bald auch eine untere Alarmschwelle einrichten :wink:
Davon bin ich mit derzeit 78kg auf 1,80m (bei normaler Statur) noch weit entfernt. Bis Ende des Jahres würde ich schon noch gern 3-4kg runter bringen, aber nur wenns einfach geht. :D
Aber nachdem ich über die Sommermonate eher viel Umfang machen möchte, und weniger Appetit auf shcweres Essen hab, könnte das sogar klappen.

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Bantonio hat geschrieben:Davon bin ich mit derzeit 78kg auf 1,80m (bei normaler Statur) noch weit entfernt. Bis Ende des Jahres würde ich schon noch gern 3-4kg runter bringen, aber nur wenns einfach geht. :D
Aber nachdem ich über die Sommermonate eher viel Umfang machen möchte, und weniger Appetit auf shcweres Essen hab, könnte das sogar klappen.
Du Glücklicher!
Nach unserem Hochzeitswochenende bin ich wieder auf 98kg :D
Low Carb Kuchen sind wie Low Protein Eier, denk da mal darüber nach!

Mein Lauftagebuch

Meine Bestzeiten:
5km 21:49 (Adventlauf Mödling 2018)
7km 30:58 (1.Eisbärlauf Wien 2019)
10km 43:29 (Lechtturmlauf Podersdorf 2019)
14km 1:02:51 (2. Eisbärlauf Wien 2019)
HM 1:52:07 (Wachaumarathon 2018)
Sonstige:
WfL-Worldrun2019 Wien: 23,36km

4210
Wer abnehmen will darf einfach mal eine Woche nix essen. Ruck Zuck sind 10-15kg weg.. mit 2 Wochen sind auch 20 drin... ich weiß wovon ich rede. :frown:

Heute "Ziel" erreicht und trotzdem irgendwie nicht zufrieden. 5km (leicht profiliert) als TDL aus vollem Training (u.a. 15km locker gestern, heute morgen Sprintstarts aus dem Block), gelaufen nach Gefühl. 2 Runden mit Split 10:53 zu 11:51. Was mich verwundert... die zweite Runde fühlte sich an wie die erste... trotzdem eine Minute 20"/km langsamer und am Ende waren die OS leicht übersäuert obwohl ich während des Laufs nichts davon gemerkt habe.

Viel mehr wäre aber auch mental nicht gegangen. Ich merke das reduzierte 5k/10k-spezifische Training. Zwar reicht es aus mein aktuelles Niveau einigermaßen zu halten, aber nicht für mehr. Aber das hab' ich in Kauf genommen.

Im Sommer will ich jetzt endlich wieder mehr Radeinheiten mit Höhenmetern einbauen. Im Vergleich zu 2018 hänge ich hier massiv hinterher. Gerade in Kombination mit langen Läufen (z.B. Samstag LaLa, Sonntag 30km Rad mit 500Hm) hatten mir diese recht gute Grundlagen geschaffen.

4211
Gestern Abend habe ich auch noch mal meine Bestzeit auf den 5km angegriffen.
Wetter war nicht optimal, 27-28 Grad aber wenigstens war die Laufstrecke so zur Hälfte im Schatten. Schöne Laufstrecke mit wenig Höhenmetern aber einigen scharfen Ecken.
Nach dem Warmlaufen kam ich 5 Minuten vorher zum Start und habe mich schon etwas gewundert, dass sich auf den ersten 2-3 Reihen Kinder postiert hatten. Naja...
km 1- dann erst mal einiges Gerangel und Haken schlagen... grrr, aber trotzdem zu schnell angelaufen in 3:57
km 2- dann auch von einigen Läufern überholt worden, die sich das Rennen besser eingeteilt hatten, Puls viel zu hoch für km 2 und schon einige negative Gedanken :wink: Das Rennen hatte sich dann aber schon sortiert und ich bin mit einem anderen Läufer bis zum Ende gelaufen der die selbe Pace ging wie ich 4:15/ km
km 3- Etwas Puffer auf die Sub-21 hatte ich ja noch, also mindestens die Pace halten 4:19/ km
km 4- der Puffer war also fast weg, also musste es auf km 4 etwas schneller gehen. Puls ging auf über 190, zu hoch für km 4 aber egal. Trotzdem nur 4:19
km 5- shit, der letzte km musste also unter 4:10 weggehen also Gassss... meinen Begleiter überholt, und wenigstens noch einen anderen Läufer der langsamer wurde und alles mobilisiert was noch ging... die lange gerade bis zum Ziel zog sich ewig.... ich konnte das Tempo aber leider nicht bis zum Ziel hoch halten, musste etwas rausnehmen und mein Begleiter hat mich dann auch kurz vor dem Ziel wieder überholt. 20 m vor dem Zielbogen leuchtet 20:59 auf der Uhr.. oh no so knapp
Rausgekommen ist dann netto eine 21:02. Gesamtplatz 15 uns sogar AK Platz 1, wobei die Konkurrenz auch nicht so stark war
Ziel Sub 21 also wieder nicht ganz erreicht, auf ein Neues ....

4212
@Mike: Ich wundere mich mal wieder, dass du dich wunderst :zwinker5:
Bei 15KM am Vortag fehlt dir einfach ein wenig Power am Ende, das kann die Minute im zweiten Durchgang gewesen sein.

Und trotzdem war das doch mit Sub22 ein passables Rennen, was ist dein Bestzeit über 5KM?

@Ferry: gut gemacht. Gratuliere zu Sub21, die möchte ich dieses Jahr auch noch erreichen.

Ich bin gestern beim 10er in Neumünster gestartet. Mit 44:22 bin ich meine zweitbeste 10KM Zeit gelaufen.
PB um wenige Sekunden verpasst, aber passt schon für Juni. Ich laufe im August und September noch zwei Zehner (1x Bahn, 1x Strasse)
Versuche dann Sub44. Hatte Mittwochs noch ein paar 400er gemacht, den Rest der Woche nix. War gut so.
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

4213
Bei Splits von 10:53 und 11:51 ist Mike doch keine Sub22 sondern Sub23 (~22:44) gelaufen. :fragez:

Bei mir steht am kommenden Wochenende Halbmarathon (Tollenseseelauf) an. Plan ist es nicht 100% zu geben und auf 1:45 zu laufen, zumindest die erste Hälfte. :zwinker2: Ob ich mich wirklich zurückhalten kann, ist eine andere Frage. Eine neue Bestzeit halte ich aber für unwahrscheinlich, da zwar Umfänge und lange Läufe in Ordnung für HM sind, aber ich bisher kaum spezielle Tempoeinheiten für die Distanz gelaufen bin. Ich will mir ja was für den Herbst aufheben.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

4215
Emel: Ich denke dein Rechenfehler resultiert aus mangelndem Sauerstoff im Gehirn, welcher noch in deinen Beinen war :D
Meine PB aus 2017 ist immer noch ca. 21:15 (21:37 bei 5.1km), also weit weg vom aktuellen Stand.

@Rest: Glückwunsch zu den guten Zeiten.

4216
:klatsch: :hihi: :hihi:

Sorry Leute hab scheinbar echt nicht aufmerksam gelesen.

Werde im Juli auch nochmal 5KM laufen. Wahrscheinlich im Wettkampf.
Falls es zu dem zeitlich nicht klappt für mich alleine auf der Bahn.
Ziel ist 5km PB. Die ist auch mehr als überfällig.
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

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ferry469 hat geschrieben:Gesamtzeit 46:27 und letzer Kilometer in 3:55 hört sich eher nach Tempodauerlauf mit Endbeschleunigung an.... kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen, auf dem letzten km noch so viel Reserven zu haben.
12 kg in einem Jahr zunehmen... kann ich mir auch nicht vorstellen, wie das geht :wink:
Sind 230 Kalorien je Tag also ein Weizen oder eine Brezel. Beides zusammen und man schafft es sogar in einem halben Jahr ;)
Spaß beiseite, wollte nur darauf hinweisen, das man nicht total verfressen sein muss um das zu schaffen.
Meine Verwirrung ob des schnellen letzten Kilometers ist noch größer geworden. Es scheint, dass mir fehlende Tempodauerläufe und Intervalle ein höheres Durchschnittstempo verunmöglicht haben. Außerdem war ich mir nicht klar über meinen Formstand und hatte Kilometermäßig eine Peakwoche in der letzten Woche vor dem Lauf (der am Mittwoch abend war.) Vielleicht bin icht ein bisschen zu vorsichtig angegangen, aber hart war es trotzdem. Ich denke, dass mehr TDLs vorher gelofen hätten sich besser quälen zu können.
Jedenfalls um meine Verwirrung perfekt zu machen habe ich diese Woche 5 1000 er Intervalle in 4:15 min/km gelaufen (wäre vor 3 Wochen noch undenkbar gewesen) und jetzt einen TDL über 8 km in einer 4:39er Pace. Also schneller als beim 10er, allerdings ohne Höhenmeter, völlig flach. Geplant war, dass ich mindestens eine 5:00 er Pace laufe. Aber es ging mehr, also habe ich mehr gemacht. Jetzt scheint tatsächlich die lange vermisste Form mit Macht zu kommen. Daher plane ich auch Ende Monat nochmal einen 10 er zu laufen. Den letzte Kilometer habe ich auch hier übrigens mit ca. 4:10 absolviert. Da hab ich es aber auch darauf angelegt. Der TDL fühlte sich ind der Mittagswärme bei nur teilweise Bewölkung sehr hart an. Ab KM 6 habe ich überlegt evtl. abubrechen, aber den letzten Kilometer konnte ich trotzdem so schnell laufen. Keine Ahnung warum das geht. Ist bei mir halt so.
Ach so zum 10 er wollt ich noch sagen, dass der letzte schnelle Kilometer auch der einzig flache Kilometer war und danach bin ich wirklich erst mal hingesessen und habe gehechelt. Das sehe ich sonst bei fast keinem Läufer im Ziel, weil entweder sich alle das Rennen besser einteilen und daher nicht so sehr in die Sauerstoffschuld gehen am Schluss
oder sich keiner so sehr quälen mag wegen ein paar Sekunden :wink:
Ehrlich gesagt glaube ich, dass in diesem Fall die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt.

4218
Gratulation erstmal an alle zu den gelaufenen Zeiten, ich hätte momentan bei der Hitze kaum Lust auf einen Rekordversuch! :daumen:
Ted86 hat geschrieben:Sind 230 Kalorien je Tag also ein Weizen oder eine Brezel. Beides zusammen und man schafft es sogar in einem halben Jahr ;)
Spaß beiseite, wollte nur darauf hinweisen, das man nicht total verfressen sein muss um das zu schaffen.
Meine Verwirrung ob des schnellen letzten Kilometers ist noch größer geworden. Es scheint, dass mir fehlende Tempodauerläufe und Intervalle ein höheres Durchschnittstempo verunmöglicht haben. Außerdem war ich mir nicht klar über meinen Formstand und hatte Kilometermäßig eine Peakwoche in der letzten Woche vor dem Lauf (der am Mittwoch abend war.) Vielleicht bin icht ein bisschen zu vorsichtig angegangen, aber hart war es trotzdem. Ich denke, dass mehr TDLs vorher gelofen hätten sich besser quälen zu können.
Jedenfalls um meine Verwirrung perfekt zu machen habe ich diese Woche 5 1000 er Intervalle in 4:15 min/km gelaufen (wäre vor 3 Wochen noch undenkbar gewesen) und jetzt einen TDL über 8 km in einer 4:39er Pace. Also schneller als beim 10er, allerdings ohne Höhenmeter, völlig flach. Geplant war, dass ich mindestens eine 5:00 er Pace laufe. Aber es ging mehr, also habe ich mehr gemacht. Jetzt scheint tatsächlich die lange vermisste Form mit Macht zu kommen. Daher plane ich auch Ende Monat nochmal einen 10 er zu laufen. Den letzte Kilometer habe ich auch hier übrigens mit ca. 4:10 absolviert. Da hab ich es aber auch darauf angelegt. Der TDL fühlte sich ind der Mittagswärme bei nur teilweise Bewölkung sehr hart an. Ab KM 6 habe ich überlegt evtl. abubrechen, aber den letzten Kilometer konnte ich trotzdem so schnell laufen. Keine Ahnung warum das geht. Ist bei mir halt so.
Ach so zum 10 er wollt ich noch sagen, dass der letzte schnelle Kilometer auch der einzig flache Kilometer war und danach bin ich wirklich erst mal hingesessen und habe gehechelt. Das sehe ich sonst bei fast keinem Läufer im Ziel, weil entweder sich alle das Rennen besser einteilen und daher nicht so sehr in die Sauerstoffschuld gehen am Schluss
oder sich keiner so sehr quälen mag wegen ein paar Sekunden :wink:
Ehrlich gesagt glaube ich, dass in diesem Fall die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt.
Mir ist schon klar, dass das pro Tag nicht sooo viel ist, aber wenn es bei mir mal ein Monat mit dem Gewicht bergauf geht, dann zieh ich auch wieder die Bremse an. :zwinker2:

Die 5*1000 könnte ich auch so laufen denke ich, aber den TDL über 8km in dem Tempo kann ich mir in der Mittagshitze nicht vorstellen. Ich war nach einem relativ gemütlichen 10er am Freitag zu Mittag ziemlich am Ende. :daumen:

Bei mir ist es so, dass ich nach einem Rennen bei dem ich wirklich am letzten Zacken war, mich schon auch mal hinsetzen muss im Ziel.

4219
Melde mich nach knapp 2 Wochen Pause mal wieder. Bin hier erstmal raus. Das Knie macht beim Fußball weiter Probleme, laufen geht aber. Da mein Greif-Plan für den HM sowieso bald Regeneration vorsieht, werde ich es jetzt schon ruhiger angehen lassen und hoffe dass die Knieprobleme von allein verschwinden, ansonsten muss ich mal zum Arzt. Meine Sportverletzungserprobte Gattin meint, das geht von allein weg. Wichtig ist mir nur, dass ich problemlos ne Stunden joggen kann. Auf Tempo habe ich bei 30 Grad sowieso keine Lust :zwinker5:

4221
Stefan: Gute Besserung. Fußball ist für ein lädiertes Knie eh nicht unbedingt das beste.

@me: Ich hab' mich entschlossen für die Langstrecke im Sommer mal wieder so zu trainieren wie zu den Zeiten als ich meine PBs gelaufen bin. D.h relativ wenig "klassische" Tempoeinheiten, dafür Einheiten mit wechselnden Tempoanteilen, also eher im Fahrtspielbereich und dazu lockere und (mittel-)lange Läufe (außerdem Sprint für Kurzstrecke).

Los ging's am Montag mit 60min (12min EL + 5x 2'/2' zügig/locker bergauf + 5' locker + 5x 30"/30" zügig/locker profiliert + 10' locker + 5' schnell bergab + AL)

Dienstag nur Sprint für Kurzstrecke.

Gestern hat mich die Hitze mal wieder gekillt. Nach Einlaufen waren eigentlich 10x 100m/100m @ 21-22" / 30"-32" + 10x 200m/200m @ 44-46" / 66-72" + EL/AL geplant. Nach EL + 10x 100m/100m @ 21.x-23.x / 33.x - 35.x musste ich schon abbrechen. Hab' dann noch 10min Sprungkraft angehängt und abschließend DL @ HMRT so lange wie möglich, aber auch da war nach 2km schon Ende Gelände.

Heute war's dann wieder etwas kühler und statt geplanter lockerer Einheit hab' ich spontan auf meine Lieblingseinheit (in etwas reduzierter Form (ca. 55' statt 90') umgeswitched. 10min EL, dann 35min im Wechsel zügig/locker, erst längere Belastungszeit, dann Reduzierung der Pause, also 30" zügig / 90" locker / 45" (z) / 90" (l), 60" / 90" / 75" / 90" / 105" / 90" / 120" / 90" / 120" / 75" / 120" / 60" / 120" / 45" / 120" / 30" / 120" / 15" / 120" und 10min AL. Gelaufen auf profilierter Strecke (110-120Hm) nach Gefühl.

Mal schau'n ob's was bringt.

4222
@ Ted: die Pace (Intervalle, TDL) ist aber gut, trotz der Mehr-Kilos

@ Stefan: Gute Besserung

@ Mike: Hört sich sinnvoll an, eher wieder so zu trainieren wie in den Zeiten als Du Deine PBs gelaufen bist.

Und bei mir: Diese Woche nur Laufen auf Sparflamme, weil ich nächste Woche beim hiesigen MTB Marathon mitmache und deshalb Radfahren angesagt ist.
Geplant sind noch einige 5K/10K WK im September/ Oktober, evtl. auch noch.am 17. August.
Daher im Moment nur Laufen nach Lust und Laune, zum September hin will ich aber noch mal was investieren um die Form aufzubauen.

4223
MikeStar hat geschrieben: Gestern hat mich die Hitze mal wieder gekillt.
Ist aber auch echt grausam bei so schnellen Einheiten.
MikeStar hat geschrieben: Heute war's dann wieder etwas kühler und statt geplanter lockerer Einheit hab' ich spontan auf meine Lieblingseinheit (in etwas reduzierter Form (ca. 55' statt 90') umgeswitched. 10min EL, dann 35min im Wechsel zügig/locker, erst längere Belastungszeit, dann Reduzierung der Pause, also 30" zügig / 90" locker / 45" (z) / 90" (l), 60" / 90" / 75" / 90" / 105" / 90" / 120" / 90" / 120" / 75" / 120" / 60" / 120" / 45" / 120" / 30" / 120" / 15" / 120" und 10min AL. Gelaufen auf profilierter Strecke (110-120Hm) nach Gefühl.

Mal schau'n ob's was bringt.
Die Einheit hört sich echt interessant an. Versuchst du bei den schnellen Abschnitten das Tempo möglichst gleich zu halten, oder machst du einfach was geht?

Ich hatte am Dienstag nach 3 Tagen Laufpause mal wieder Lust auf ein wenig Tempo. Hab 10 mal 400m in Durchschnittlich 90' gemacht, allerdings mit langer Trabpause (600m). Hat echt Spaß gemacht.
Ab Mitte Juli werd ich mir dann einen 12-Wochen Plan suchen, um mich strukturiert auf meinen 10er Anfang Oktober vorzubereiten.
Eventuell kann ich mich ja bis dahin überwinden noch 2-3 kilo abzunehmen.

4224
Ich versuche die zügigen (nicht schnellen) Abschnitte mit einigermaßen gleicher Intensität zu laufen. Bei profilierter Strecke achte ich da weniger auf die Pace an sich, sondern auf das Gefühl. Tendentiell würd' ich sagen, dass die Abschnitte eher um HM-RT gelaufen werden. Es ist mir wichtiger den Lauf flüssig zu gestalten als eine bestimmte Pace zu treffen.

Ich arbeite gerne mit solchen alternierenden Einheiten. Beispielsweise auch sowas wie:

10-15min locker + 3x (30"/90"/45"/75"/60"/60"/75"/45"/90"/30" schnell/locker) mit 5' lockerer TP + 10-15min AL
oder
10-15min locker + 10x (15"/45" schnell/locker) + 3' TP + 10x (30"/30" schnell/locker) + 3' TP + 10x (45"/15" schnell/locker) + 10-15min AL

4225
Gestern bin ich den Halbmarathon (Tollenseseelauf) in 1:43:40 gelaufen - meine bisher zweitschnellste Zeit. Bis zur Hälfte bin ich wie geplant auf 1:45 Kurs gelaufen und habe dann entschieden das Tempo nicht groß weiter anzuziehen, da ich eine neue Bestzeit für unwahrscheinlich hielt. So wurde es mein leichtester Halbmarathon und das stimmt mich optimistisch, dass im Herbst die Sub1:40 möglich ist. :)
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

4226
Dude: Glückwunsch :daumen:

@me: Geplanter langer Lauf wurde zu einem mittellangen. Ca. 13.5km sanft bergauf mit zwei kurzen Abstiegen von je 1km bei ca. km 2.3-3.3 und 10.4-11.4 (ges. +450/-120Hm), dann 3km schnurstracks nach unten und Abbruch und ab auf's Klo. :motz:

Hab' dann nochmal versucht anzulaufen aber Akku war einfach leer. Ärgerlich aber nicht zu ändern.

4227
@Dude_CL: Herzlichen Glückwunsch zum lockeren und guten Halbmarathon, sieht echt gut aus für die sub1:40 heuer.

@MikeStar: Halb so schlimm wenn man mal abbrechen muss. Ich hab den für gestern angedachten mittellangen Lauf (~16-17km) komplett ausfallen lassen, weil die beiden Feiern am Wochenende anstrengender waren als erwartet. Und auf die Waage hab ich mich heut auch noch nicht getraut. :klatsch:

4228
Kann mal jemand die große Heizung etwas herunterdrehen? Das hält man ja nimmer aus.

Heute morgen 8 Uhr schon 28°C, fast kein Schatten auf der Laufbahn. Blockstarts und Sprints.
Heute abend 20 Uhr noch immer 33°C, 50min Fahrtspiel, gefühlte 50l Schweiß verloren. Ganz fies... zwischendurch immer mal wieder ein kühler Luftzug, aber sobald dieser weg war, war's wie in der Sauna.

4229
Ich bin momentan dienstlich in Ottawa, Kanada und zufälligerweise gibt es dort einen 10 km Wettkampf, an dem ich auch teilgenommen habe. Das Ergebnis war eine Verbesserung meiner Bestzeit um mehr als eine Minute von 46:11 auf 45:07. Damit passt auch die 10k Zeit mehr zur 5k Zeit. Jetzt gilt es die HM-Zeit auf Sub 1:40 anzupassen. :zwinker4:

Ganz zufrieden bin ich aber nicht, da ich einen Einbruch beim vorletzten Kilometer hattte und sogar kurz gegangen bin, was mir wahrscheinlich die Sub45 gekostet hat :klatsch: . Da hätte ich mich mehr quälen müssen. Damit bleibt für mich die 10 km weiterhin die schwierigste Distanz.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

4230
Glückwunsch zu PB!
Die 45 fällt noch keine Sorge, waren bei mir auch mehrere Anläufe notwendig.

Wie viele KM läufst du die Woche? Für einen schnellen HM laufen bei mir gut wenn ich in der Vorbereitung viel gelaufen bin (viel ist bei mir 50, normal eher so 35).

Bei mir steht am Sonntag ein 5KM Lauf an. Bestzeit ist eigentlich überfällig, war jetzt aber eine Woche krank und hab nur ganz wenig Sport gemacht. Heute abend nochmal Bahntraining und Freitag evtl. noch eine lockere Runde. Und am Sonntag mal sehen wie es läuft.
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

4231
Die letzten Wochen bin ich grob 50-60 km pro Woche gelaufen. Momentan ist es wegen Dienstreise und kleiner Erholungsphase (mit Wettkämpfen :zwinker2: ) weniger. Für die HM-Vorbereitung (voraussichtlich 12 Wochen ab Ende Juli) plane ich mind. 50-70 km die Woche, wenn möglich sogar 60-80 km. Ich habe bei mir gemerkt, dass Umfangssteigerung mehr bringt als 2 schnelle Qualitätseinheiten die Woche. Und die letzten Wettkämpfe haben auch gezeigt wie wichtig lange Läufe ab 20 km sind. Damit will ich dann bestenfalls gleich zur HM-Vorbereitung einsteigen und dann auch, wenn möglich, am Ende auch ein paar 25er laufen.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

4232
Dude_CL hat geschrieben:Die letzten Wochen bin ich grob 50-60 km pro Woche gelaufen. Momentan ist es wegen Dienstreise und kleiner Erholungsphase (mit Wettkämpfen :zwinker2: ) weniger. Für die HM-Vorbereitung (voraussichtlich 12 Wochen ab Ende Juli) plane ich mind. 50-70 km die Woche, wenn möglich sogar 60-80 km. Ich habe bei mir gemerkt, dass Umfangssteigerung mehr bringt als 2 schnelle Qualitätseinheiten die Woche. Und die letzten Wettkämpfe haben auch gezeigt wie wichtig lange Läufe ab 20 km sind. Damit will ich dann bestenfalls gleich zur HM-Vorbereitung einsteigen und dann auch, wenn möglich, am Ende auch ein paar 25er laufen.
Hi Dude
erstmal Gratulation zur neuen PB!

Ich plane im Moment ganz ähnlich wie Du, ca. 12 Wochen HM- Vorbereitung ab Ende Juli. Das läuft ja dann ziemlich parallel.
Mein Training werde ich dann hier im Thread posten. In den 12 Wochen habe ich auch noch einige 5K und 10K- Wettkämpfe eingeplant, deshalb passt das auch hierhin.
Mein Zeitziel auch wie bei Dir 1:39:59.
Mehr als 55-60 km/ Woche Peak habe ich aber nicht geplant, das muss reichen.

Im Moment, bis Ende Juli ist aber erst mal noch etwas Erholung angesagt, und Laufumfänge wieder etwas aufbauen weil der Fokus in den letzten drei Wochen auf einem MTB Rennen lag, das letztes Wochenende war.
So long
Thomas

4233
Hallo Thomas,

Ich werde voraussichtlich Ende Juli einen 10 oder 15 km Wettkampf laufen und dann geht die Vorbereitung los. Die einzelnen Einheiten werde ich hier wohl nicht posten (bei Interesse: siehe Signatur -> runalyze), aber vielleicht den groben Aufbau und die Art der Qualitätseinheiten. Ich wünsche dir auch viel Erfolg bei den Wettkämpfen und der Sub1:40. :daumen:
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

4234
Dude_CL hat geschrieben:Hallo Thomas,

Ich werde voraussichtlich Ende Juli einen 10 oder 15 km Wettkampf laufen und dann geht die Vorbereitung los. Die einzelnen Einheiten werde ich hier wohl nicht posten (bei Interesse: siehe Signatur -> runalyze), aber vielleicht den groben Aufbau und die Art der Qualitätseinheiten. Ich wünsche dir auch viel Erfolg bei den Wettkämpfen und der Sub1:40. :daumen:
Also ein Formcheck bevor der Trainingsplan losgeht und keinen WK mehr in den 12 Wochen?
Ist bei mir anders, weil ich ja auch noch dieses Jahr meine 5K und 10K PB angreifen möchte.
Ich drücke Dir auch die Daumen für das anstehende Training und die Wettkämpfe !
Wäre schon interessant, wenn Du hier oder im Halbmarathon Thread etwas zu Deinem Traing schreibst. Nur Runalyze ohne Kommentar ist zu trocken :wink:

4235
Mindestens einen richtigen Wettkampf werde ich sicherlich in der Vorbereitung laufen, normalerweise wäre ein 10er vier Wochen vor dem Halbmarathon Standard. Eventuell laufe ich auch noch andere Wettkämpfe (z.B. 24 km Ende August) zum Ausprobieren, dann aber nicht voll. Den Wettkampf Ende Juli ziehe ich nur in Betracht, weil mein Bruder daran teilnimmt und mich gefragt hat, ob ich nicht auch mitmachen will. Formtest brauche ich so kurz nach dem 10er nicht.

Den genauen Plan überlege ich mir, wenn ich aus Kanada zurück bin, aber ich werde mich grob an den Pfitzinger Plänen orientieren, da mich diese zu meiner HM-Bestzeit von vor einem Jahr geführt haben und ich in der Vorbereitung bzw. nach dem HM meine 5er und 10er Zeit stark verbessert habe.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

4236
Gestern der erste Lauf mit 20+ km seit dem 3. Januar. Ca. 24.4km in 2:25:40h, gelaufen im Rahmen einer Spendenveranstaltung mit Rundenlauf. 10 Runden je ca 2.44km.
War schon irgendwie "lustig". 10 Runden hatte ich letztes Jahr, 8 Runden hatte ich mir heuer als "Mindestziel" gesetzt, mit der Option früher auszusteigen, wenn ich merke, dass ich mich abschießen würde (immerhin steht morgen mein Heim-10er-WK auf dem Plan).
Da ich bei ca. 2.500 Tln. einigermaßen frei laufen wollte, bin ich gleich in die 5. Startreihe und dann auch tatsächlich "locker" los. Hieß in diesem Fall mit 4:45er-5:10er Pace, also gefühlt locker, tatsächlich aber viel zu schnell. Anfang der zweiten Runden staute es sich dann an einem engen Weg und ab dort hieß es dann überrunden und Slalom laufen, auch neben der Strecke, die teilweise nur breit genug für 2-3 Läufer/Walker war.
Infolgedessen bin ich dann auch mehrmals leicht umgeknickt, was zur Folge hatte, dass ab ca. Runde 4 mein rechtes Sprunggelenk nach jeder Unebenheit höllisch weh getan hat, der Schmerz aber auch erstmal relativ schnell wieder nachgelassen hat.
Pace lag bis dato zwischen 5:40-5:55 (an einzelnen Stellen bis zu 8:00/km wg. Überrunden). Ab Runde 6 lichtete sich dann das Feld so langsam, aber jetzt wurden die Schmerzen mit jedem Ausritt stärker. Zuerst wollte ich schon nach Runde 7 aussteigen, dachte mir dann aber, dass Runde 8 auch noch läuft... im Notfall könnte ich ja gehen.
Nach Runde 8 waren dann noch ca. 37min Zeit bis Zielschluss und ich überlegte mir, die 9. Runde könnte ich dann zum Auslaufen bzw. Ausgehen nutzen. Hab' ich dann auch auf dem ersten km gemacht, gemütlich Wasser getrunken, gegangen und Arme und Beine ausgeschüttelt. Danach nochmal zum Auslaufen locker angetrabt und war seltsamerweise wieder schmerzfrei. Bin dann die Runde gemütlich weiter getrabt und kam mit ca. 20min Puffer ans Ziel... und hatte noch keinen Bock aufzuhören. Also ab auf Runde 10 und ganz entspannt zu Ende gelaufen und mich dabei von den Streckenposten und ein paar bekannten Mitläufern verabschiedet.

Im Ziel war dann, abgesehen von schweren Beinen, alles soweit ok. Auch jetzt keine Probleme, nur etwas müde.

Bin zufrieden, besonders, da abgesehen von den blöden Knöchelproblemen, das Laufen an sich zu keinem Zeitpunkt richtig anstrengend war. Am Ende haben 5 Läufer 12 (1) oder 11 (4) Runden, einige gemeinsam mit mir 10 Runden. Zum Glück hatten wir es beim Start (19:30) schon leicht bewölkt, was die 27°C einigermaßen erträglich gemacht hat. Gegen Ende (22:00) waren es dann zum Glück noch 22°C.

Jetzt mal sehen war morgen beim 10er so geht.

4237
Na dann viel Erfolg, MikeStar!

Ich melde mich auch endlich mal wieder, nachdem ich ja im Frühjahr mein Training im Detail hier gepostet habe.
Meine Umfänge konnte ich langsam steigern auf ca. 45 Wochenkilometer (Anfang Mai), bis mich Verletzungen bzw. orthopädische Probleme zurückgeworfen haben. Ganz pausiert habe ich nur einmal 6 Tage, ansonsten konnte ich in einem gewissen Umfang weiterlaufen die letzten 8-9 Wochen. Erst jetzt würde ich langsam sagen, dass ich wieder verletzungsfrei weitermachen kann.
Blöd nur, dass das genau die letzten 8 Wochen vor meinem Zielwettkampf am 30.6. waren...

Nach 3 Wochen mit ca. 45km bis Anfang Mai waren meine Wochenumfänge wie folgt:
24, 18, 5, 33, 13, 25, 38, 24
Ich habe dabei am ehesten noch die Intervalltrainings aufrecht erhalten, und dazu eigentlich fast nur langsame Joggings.
Dazu öfters Schwimmen, ab und zu mal Radeln.

Im März bzw. April bin ich noch testweise (alleine auf der Bahn) gelaufen: 5000m in 22:27, 3000m in 12:04
Letzte Intervalleinheit waren 10 Tage vor dem Wettkamp 5x1000m in 4:01.
2 Wochen vor dem 10er bin ich nochmal 5000m gelaufen. Waren gute Bedingungen, abends im Regen, nicht zu warm. Lief sehr gut, die erste Runde in 1:34, dann immer ca. 1:40 relativ konstant, letzte 200m Schlusssprint in 47. Ergebnis 20:47. Interessanterweise passt das nach dem Jack Daniels Rechner genau zur 3000m Zeit. Vorhergesate 10km Zeit wären 43:06.
Dass ich die 43:06 nicht erreichen würde, war mir relativ klar. Ich hätte vielleicht auf unter 44 gehofft, und 45 als Mindestziel.
Dann kam die Hitzewelle... Am Dienstag vor dem Wettkampf war nochmal Bahntraining um 19 Uhr bei 30°, Bahn zu 2/3 in der Sonne. Ich wollte die 1000-900-800-700-600-500-400 (mit 400 TP) in 4:20 laufen, als Einstellung auf die Ziel-Pace. Die Hitze hat es erheblich erschwert, Puls war sofort hoch, und ich konnte das Tempo nicht halten, war am Ende bei 4:27 Schnitt, und musste den 400er weglassen. Das hat mir zumindest geholfen, nochmal für Sonntag zu überlegen.

Die Bedingen beim 10km Lauf am Sonntag waren nicht besser: Mittagshitze bei 11:30 Uhr mit 31-33°. Strecke größtenteils leicht schattig, aber nicht kühl.
Mein Plan war es, mit ca. 4:30 anzugehen, und dann schauen wie es läuft. Wegen der Hitze wollte ich aber nichts riskieren.
Dann bin ich los mit 4:38 auf dem ersten Kilometer und merkte schon wie mir die Hitze zu schaffen macht. Richtig locker, wie man es vom ersten Kilometer erwarten konnte, war das gar nicht. Es ging weiter mit 4:33, und dann wurde es schon hart. Ich hätte es langsamer angehen sollen und konnte das Tempo nicht halten: KM3 in 4:50, KM4 in 4:52, KM5 in 4:55. Ich hab vergeblich dagegen angekämpft, langsamer zu werden, hab mich aber wegen der Hitze irgendwie schlapp und kraftlos gefühlt. Ich wusste hier ja auch schon dass ich keine tolle Bestzeit laufen würde und wollte nicht riskieren, bei der Hitze zu kollabieren.
Im sechsten Kilometer ist eine kurze knackige Steigung, die es nicht besser gemacht hat, KM6 war dann in 5:20. Ab da musste ich mich irgendwie ins Ziel schleppen und retten was es zu retten gab. KM7 in 5:10, KM8 in 5:27, und gegen Ende waren wieder mehr Zuschauer auf der Strecke, da hat das Anfeuern etwas geholfen, KM9 ging in 5:11, und KM10 (bzw. laut meinem GPS die letzten 750m) mit 4:50 Pace, dabei die letzten 200m mit 4:20 Pace Endspurt.
Ich hatte auf meiner Uhr dann 4:59 Pace, aber nur 9.75km. Offizielle Zeit 48:28, das sind ca. 4:50 Pace.

Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis schon zufrieden, für die Hitze. Wäre ich etwas langsamer los mit ca. 4:45-4:50, hätte ich das vielleicht eher halten können. Zudem hätte ich mit etwas mehr Risikobereitschaft ab KM5 noch etwas mehr pushen können, ich wollte aber bei der Hitze lieber etwas vorsichtiger sein. Ich denke 47:30 wäre vielleicht möglich gewesen.

Obwohl ich mit meiner Leistung zufrieden bin, ist es natürlich insgesamt etwas unbefriedigend, da ich gerne wüsste, was ich bei normalen Bedingungen laufen könnte.
Hat von euch jemand Erfahrung mit Hitze? Da ich eigentlich nie in solch einer Hitze trainiere, denke ich dass mich das schon ein paar Minuten gekostet hat. Was könnte ich da jetzt erwarten bei guten Bedingungen?

Die fehlenden Trainingskilometer hab ich natürlich auch bemerkt. Bei den Intervalltrainings hab ich gut meine Fortschritte gemacht, aber mir haben die Tempoläufe gefehlt. Dadurch hatte ich nicht die Ausdauer, das Tempo durchzuziehen.
Dazu habe ich auch noch eine Frage. Ich orientiere mich an Jack Daniels. Da gibt es die Intervalle (für mich z.B. 5x1000 in 4:03), dann die Schwellenläufe (sagt ein Rechner z.B. Pace 4:26 für 4500m oder 4x1600m mit 1min Pause), und das nächste sind die Joggings mit ca. 5:30.
Ich hab auf jeden Fall zu wenig Schwellenläufe gemacht, aber hier frage ich mich auch ob man da nicht noch mehr variieren müsste. Also mal z.B. 5km @4:30, 8km @4:40, 10km@4:50? Bzw. öfter mal 10-12km mit Pace zwischen 4:40 und 5:10. Alles mit Zielpace ca. 4:20 gerechnet. Aber so etwas kommt ja bei Jack Daniels gar nicht vor.
Einfach um auch etwas mehr Gefühl für das Tempo zu bekommen und Tempohärte. Also genau das, was man braucht um die zweiten 5km im 10km-Wettkampf auch weiter laufen zu können.
Was meint ihr dazu?

Jetzt schau ich einfach mal weiter, wie es so geht. Ich möchte die Umfänge wieder erhöhen, wenn es die Orthopädie zulässt. Im Herbst (September-Oktober) stehen wahrscheinlich zwei kürzere Volksläufe an (5-7km). Ich schau gerade noch, ob ich noch einen passenden 10er finde. Und Halbmarathon würde mich ja auch mal reizen...

4239
Emel: Glückwunsch!

Juge: Danke. Bzgl. deines Laufs und der Hitze... bei 33° kann so ein Einbruch durchaus passieren, wenn man es nicht gewohnt ist. 4-5 Min oder mehr auf 10km sind da durchaus möglich. Nimm den Lauf als Erfahrung und gut ist...!
Zu Daniels und Schwelle kann ich wenig sagen, weil ich seine Trainingphilosophie nicht kenne. Aber ja, längere Schwellenläufe in verschiedenen Varianten sind durchaus ein probates Mittel. Ich selbst tu mir mit solchen Läufen schwer, weswegen ich lieber den eine oder anderen Wettkampf mehr als Ersatz dafür laufe.

@me: Es war ein seltsamer Lauf. Beim Warmmachen schon gemerkt, dass ich recht schwere Beine hatte, gerade bergab hat den Oberschenkeln gar nicht gefallen. Bin dann ohne Druck und etwas verhaltener gestartet als üblich (4:11min, 2019 zu 3:46min, 2017 - Strecke geht leicht bergab, 2017 war Strecken-pB) auch mit dem Hinblick bergauf nicht wieder einbrechen zu wollen. Ging am Anfang auch recht gut. Km2 im Rahmen, Km3 deutlich (20") schneller (zu schnell?) als 2017 und 2018. Auf km4 und 5 dann wieder der Einbruch, fast identisch zu 2018 und in Summe etwas mehr als 40" langsamer als 2017.
Bei Km3 war ich noch guter Dinge, bei Km5 und einem Split von ca. 25:35min nicht mehr so wirklich, auch wenn es dann ja fast nur noch bergab gehen würde. Erinnerungen an 2018 wurden wach, als ich grad' so die sub50 geschafft hatte obwohl ich bis dato sogar 5" schneller gewesen war als heute. An die 47:37 von 2017 zu denken wäre völlig vermessen gewesen. Runterzu's hab' ich dann versucht zu pushen, was gleich mal zu leichten Schmerzen im Zwerchfell geführt hat. Also erstmal versucht das Stechen wieder los zu werden, was dann irgendwo so bei Kilometer 8 endlich der Fall war. Bis dahin den Kontakt zum Vordermann verloren, an den ich mich eigentlich hängen wollte und auch gleich noch zweimal überholt worden.
Immerhin hatte ich es irgendwie geschafft ca. 80" Vorsprung auf die sub50 rauszulaufen. Genug Puffer, dachte ich, um zumindest 'ne tiefe 49 zu halten.
Und dann bin ich wider Erwarten nicht auf dem letzten Kilometer bergauf eingegangen, so wie ich es befürchtet hatte, sondern musste nur die etwas steileren 200m kurz vor dem Ziel rausnehmen, was ca. 20" gekostet haben dürfte. Am Ende war der letzte Kilometer sogar schneller als 2017 und auch die zweiten 5km nur 3 Sekunden langsamer als bei der Strecken-pB.

Bin dann mit ca. 48:30 (ca. 180Hm) glatt durch. Damit hatte ich angesichts des Gefühls, dass ich während des Laufs hatte, definitiv nicht gerechnet.

Heute bin sogar ausnahmsweise mal zufrieden, auch mit Hinblick vom Freitag 24 Km in den Knochen gehabt zu haben.

4240
MikeStar hat geschrieben: Heute bin sogar ausnahmsweise mal zufrieden, auch mit Hinblick vom Freitag 24 Km in den Knochen gehabt zu haben.
Kannst Du aber auch sein, finde ich. Ich hatte gestern schon überlegt, ob ich mal vorsorglich schreibe, dass ich nach diesem Freitagslauf aber nichts über Enttäuschung bei Dir lesen will, falls es heute schwerer wird als erhofft. ;-)

4241
Das Prinzip "Langer Lauf - Ruhetag - Wettkampf" hab' ich immer wieder mal zwischendurch angewendet und soweit ich mich erinnern kann, hatte ich bei diesen Läufen keinen Totalausfall. Allerdings waren die langen Läufe meist eher so 17-19km, keine 24. :D

Heute war für mich eh' aber das drum herum wichtiger, als das Ergebnis. Ich strebe keine Verbesserung meiner 10er-PB mehr an. Wenn sie kommt, kommt sie und gut ist. Wird aber eher nicht der Fall sein, da die 10er, die ich voraussichtlich als Wettkämpfe laufen werde, keine bestzeitentaugliche Strecke haben.

4242
juge hat geschrieben:Na dann viel Erfolg, MikeStar!

Ich melde mich auch endlich mal wieder, nachdem ich ja im Frühjahr mein Training im Detail hier gepostet habe.
Meine Umfänge konnte ich langsam steigern auf ca. 45 Wochenkilometer (Anfang Mai), bis mich Verletzungen bzw. orthopädische Probleme zurückgeworfen haben. Ganz pausiert habe ich nur einmal 6 Tage, ansonsten konnte ich in einem gewissen Umfang weiterlaufen die letzten 8-9 Wochen. Erst jetzt würde ich langsam sagen, dass ich wieder verletzungsfrei weitermachen kann.
Blöd nur, dass das genau die letzten 8 Wochen vor meinem Zielwettkampf am 30.6. waren...

Nach 3 Wochen mit ca. 45km bis Anfang Mai waren meine Wochenumfänge wie folgt:
24, 18, 5, 33, 13, 25, 38, 24
Ich habe dabei am ehesten noch die Intervalltrainings aufrecht erhalten, und dazu eigentlich fast nur langsame Joggings.
Dazu öfters Schwimmen, ab und zu mal Radeln.

Im März bzw. April bin ich noch testweise (alleine auf der Bahn) gelaufen: 5000m in 22:27, 3000m in 12:04
Letzte Intervalleinheit waren 10 Tage vor dem Wettkamp 5x1000m in 4:01.
2 Wochen vor dem 10er bin ich nochmal 5000m gelaufen. Waren gute Bedingungen, abends im Regen, nicht zu warm. Lief sehr gut, die erste Runde in 1:34, dann immer ca. 1:40 relativ konstant, letzte 200m Schlusssprint in 47. Ergebnis 20:47. Interessanterweise passt das nach dem Jack Daniels Rechner genau zur 3000m Zeit. Vorhergesate 10km Zeit wären 43:06.
Dass ich die 43:06 nicht erreichen würde, war mir relativ klar. Ich hätte vielleicht auf unter 44 gehofft, und 45 als Mindestziel.
Dann kam die Hitzewelle... Am Dienstag vor dem Wettkampf war nochmal Bahntraining um 19 Uhr bei 30°, Bahn zu 2/3 in der Sonne. Ich wollte die 1000-900-800-700-600-500-400 (mit 400 TP) in 4:20 laufen, als Einstellung auf die Ziel-Pace. Die Hitze hat es erheblich erschwert, Puls war sofort hoch, und ich konnte das Tempo nicht halten, war am Ende bei 4:27 Schnitt, und musste den 400er weglassen. Das hat mir zumindest geholfen, nochmal für Sonntag zu überlegen.

Die Bedingen beim 10km Lauf am Sonntag waren nicht besser: Mittagshitze bei 11:30 Uhr mit 31-33°. Strecke größtenteils leicht schattig, aber nicht kühl.
Mein Plan war es, mit ca. 4:30 anzugehen, und dann schauen wie es läuft. Wegen der Hitze wollte ich aber nichts riskieren.
Dann bin ich los mit 4:38 auf dem ersten Kilometer und merkte schon wie mir die Hitze zu schaffen macht. Richtig locker, wie man es vom ersten Kilometer erwarten konnte, war das gar nicht. Es ging weiter mit 4:33, und dann wurde es schon hart. Ich hätte es langsamer angehen sollen und konnte das Tempo nicht halten: KM3 in 4:50, KM4 in 4:52, KM5 in 4:55. Ich hab vergeblich dagegen angekämpft, langsamer zu werden, hab mich aber wegen der Hitze irgendwie schlapp und kraftlos gefühlt. Ich wusste hier ja auch schon dass ich keine tolle Bestzeit laufen würde und wollte nicht riskieren, bei der Hitze zu kollabieren.
Im sechsten Kilometer ist eine kurze knackige Steigung, die es nicht besser gemacht hat, KM6 war dann in 5:20. Ab da musste ich mich irgendwie ins Ziel schleppen und retten was es zu retten gab. KM7 in 5:10, KM8 in 5:27, und gegen Ende waren wieder mehr Zuschauer auf der Strecke, da hat das Anfeuern etwas geholfen, KM9 ging in 5:11, und KM10 (bzw. laut meinem GPS die letzten 750m) mit 4:50 Pace, dabei die letzten 200m mit 4:20 Pace Endspurt.
Ich hatte auf meiner Uhr dann 4:59 Pace, aber nur 9.75km. Offizielle Zeit 48:28, das sind ca. 4:50 Pace.

Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis schon zufrieden, für die Hitze. Wäre ich etwas langsamer los mit ca. 4:45-4:50, hätte ich das vielleicht eher halten können. Zudem hätte ich mit etwas mehr Risikobereitschaft ab KM5 noch etwas mehr pushen können, ich wollte aber bei der Hitze lieber etwas vorsichtiger sein. Ich denke 47:30 wäre vielleicht möglich gewesen.

Obwohl ich mit meiner Leistung zufrieden bin, ist es natürlich insgesamt etwas unbefriedigend, da ich gerne wüsste, was ich bei normalen Bedingungen laufen könnte.
Hat von euch jemand Erfahrung mit Hitze? Da ich eigentlich nie in solch einer Hitze trainiere, denke ich dass mich das schon ein paar Minuten gekostet hat. Was könnte ich da jetzt erwarten bei guten Bedingungen?

Die fehlenden Trainingskilometer hab ich natürlich auch bemerkt. Bei den Intervalltrainings hab ich gut meine Fortschritte gemacht, aber mir haben die Tempoläufe gefehlt. Dadurch hatte ich nicht die Ausdauer, das Tempo durchzuziehen.
Dazu habe ich auch noch eine Frage. Ich orientiere mich an Jack Daniels. Da gibt es die Intervalle (für mich z.B. 5x1000 in 4:03), dann die Schwellenläufe (sagt ein Rechner z.B. Pace 4:26 für 4500m oder 4x1600m mit 1min Pause), und das nächste sind die Joggings mit ca. 5:30.
Ich hab auf jeden Fall zu wenig Schwellenläufe gemacht, aber hier frage ich mich auch ob man da nicht noch mehr variieren müsste. Also mal z.B. 5km @4:30, 8km @4:40, 10km@4:50? Bzw. öfter mal 10-12km mit Pace zwischen 4:40 und 5:10. Alles mit Zielpace ca. 4:20 gerechnet. Aber so etwas kommt ja bei Jack Daniels gar nicht vor.
Einfach um auch etwas mehr Gefühl für das Tempo zu bekommen und Tempohärte. Also genau das, was man braucht um die zweiten 5km im 10km-Wettkampf auch weiter laufen zu können.
Was meint ihr dazu?

Jetzt schau ich einfach mal weiter, wie es so geht. Ich möchte die Umfänge wieder erhöhen, wenn es die Orthopädie zulässt. Im Herbst (September-Oktober) stehen wahrscheinlich zwei kürzere Volksläufe an (5-7km). Ich schau gerade noch, ob ich noch einen passenden 10er finde. Und Halbmarathon würde mich ja auch mal reizen...
Im Training läuft es bei Dir ja sehr gut... 3000m in 12:04 und 5000m in 20:47 weisen ja auch schon auf eine sehr gute Ausdauer hin. Das müsste im 5K Wettkampf ja eigentlich noch etwas schneller gehen... wenn die Bedingungen stimmen.
Die Ausdauer bis 5000 Meter hast Du. Reicht die Ausdauer nicht um 10K durchzuziehen? Dann würde ich sagen, mehr (Tempo-)dauerläufe. Mit den Daniels 10K- Plänen kenne ich mich allerdings nicht aus.Schwellentempo wäre bei Dir aber ca. 4:30 (bei 4:20 Zielpace), 4:40 oder 4:50 sind nicht mehr Schwelle gem. Daniels.

Grober Plan für Sub 1:40 Halbmarathon

4243
[TABLE="width: 500"]
[TR]
[TD]Woche
[/TD]
[TD]Schnelle Qualitätseinheit 1
[/TD]
[TD]Schnelle Qualitätseinheit 2
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]1
[/TD]
[TD]6-10 km @ 4:50-5:00/km[/TD]
[TD="align: center"]---[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]2[/TD]
[TD]6-10 km @ 4:50-5:00/km[/TD]
[TD="align: center"]---[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]3[/TD]
[TD]6-10 km @ 4:50-5:00/km[/TD]
[TD]Langer Lauf mit Endbeschleunigung @ 4:35-4:45/km[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]4[/TD]
[TD]23,9 km subMax Wettkampf[/TD]
[TD="align: center"]---[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]5[/TD]
[TD]Langintervalle @ 4:40-4:45/km[/TD]
[TD]Langer Lauf mit Endbeschleunigung @ 4:35-4:45/km[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]6
[/TD]
[TD]vO2max Intervalle @ 4:15/km[/TD]
[TD]---[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]7
[/TD]
[TD]Langintervalle @ 4:40-4:45/km[/TD]
[TD]Langer Lauf mit Endbeschleunigung @ 4:35-4:45/km[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]8
[/TD]
[TD]1200 m @ 4:30/km[/TD]
[TD]10k Wettkampf[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]9
[/TD]
[TD]vO2max Intervalle @ 4:15/km[/TD]
[TD]---[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]10
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[TD]Langintervalle @ 4:40-4:45/km[/TD]
[TD]---[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]11
[/TD]
[TD]vO2max Intervalle @ 4:15/km[/TD]
[TD]---[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]12
[/TD]
[TD]3 km @ 4:40-4:45/km[/TD]
[TD]Halbmarathon[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Erklärungen:

Kursiv: Nicht fixiert, kann sich ändern oder verschoben werden
vO2max Intervalle: 800 - 1200 m, Tempo nach J. Daniels
Langintervalle: Mindestens 1600 m @ HM-Tempo
Woche 4 und 8: Umfangsreduzierung
Tapering: Ab Woche 10

Weitere Einheiten in der Woche:

Langer Lauf, Dauerlauf (später Medium Long Run), Dauerlauf mit Hügelwiederholungen, kurzer (eventuell langsamerer) Dauerlauf

Rest:

Wie vorher geschrieben werde ich mich bei der HM-Vorbereitung wieder an Pfitzinger orientieren, wobei ich die Läufe an der Laktatschwelle (bei mir 4:35-4:40/km) durch längere, aber langsamere Tempoläufe oder längere Intervalle im Halbmarathon-Tempo ersetze. Die Wochenumfänge und die Länge der einzelnen Einheiten plane ich später bzw. entscheide ich, wenn es soweit ist. Generell versuch ich die Distanzen zu variieren, also z.B. lieber 14 km und 6 km als zweimal 10 km hintereinander.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

4244
@Dude_CL: sieht ja gut aus. Wobei ich mich bisher nicht mit Halbmarathon auskenne.
Hast du dann jede Woche den langen laufe, und wie im Plan dann teilweise mit Endbeschleunigung?
Auf wieviele Wochenkilometer planst du insgesamt zu kommen?
Und was ist deine Ausgangsbasis, also z.B. aktuelle 10km-Zeit?

ferry469 hat geschrieben:Im Training läuft es bei Dir ja sehr gut... 3000m in 12:04 und 5000m in 20:47 weisen ja auch schon auf eine sehr gute Ausdauer hin. Das müsste im 5K Wettkampf ja eigentlich noch etwas schneller gehen... wenn die Bedingungen stimmen.
Die Ausdauer bis 5000 Meter hast Du. Reicht die Ausdauer nicht um 10K durchzuziehen? Dann würde ich sagen, mehr (Tempo-)dauerläufe. Mit den Daniels 10K- Plänen kenne ich mich allerdings nicht aus.Schwellentempo wäre bei Dir aber ca. 4:30 (bei 4:20 Zielpace), 4:40 oder 4:50 sind nicht mehr Schwelle gem. Daniels.
Mit den 5000 war ich schon auch zufrieden. Bei 48:28 für 10k bei 31° weiß ich halt nicht wieviel es an der fehlender Ausdauer oder eher einfach an der fehlenden Hitzeresistenz lag. Aber ich denke auch, wie du sagst, dass mir mehr Tempo-dauerläufe gut tun würden.
Und genau hier tue ich mir etwas schwer mit Daniels, da er ja nur das Schwellentempo kennt. Das wären bei mir bei 4:19 Wettkampftempo aber 4:26. Das nächstlansamere wäre dann der Mittlere Dauerlauf in 5:19. Und das dazwischen fehlt mir irgendwie... Zumal ja beim Schwellentempo auch angegeben ist z.B. 4500m in 19:55, oder 4x1600m in 7:05 (1 Minute Pause). Also auch nichts längeres.
Ich denke dass es mir als relativ unerfahrenem Läufer auch gut tut etwas dazwischen zu laufen, z.B. mal 10km im Wettkampftempo + 20 Sekunden. Einfach um sich da langsam ranzutasten. Oder ist es vom Trainingseffekt tatsächlich so, dass solch ein Lauf nichts bringen würde und ich mir die Kraft dann lieber für ein Intervalltraining aufspare und ansonsten eher langsamere Läufe mache?
Wie ist denn da die Planung nach anderen Trainingslehren aufgebaut?

4245
@juge: Siehe erste Nachricht auf dieser Seite
Dude_CL hat geschrieben: Für die HM-Vorbereitung (voraussichtlich 12 Wochen ab Ende Juli) plane ich mind. 50-70 km die Woche, wenn möglich sogar 60-80 km. [...] Und die letzten Wettkämpfe haben auch gezeigt wie wichtig lange Läufe ab 20 km sind. Damit will ich dann bestenfalls gleich zur HM-Vorbereitung einsteigen und dann auch, wenn möglich, am Ende auch ein paar 25er laufen.
Also ja, ich möchte jede Woche einen langen Lauf (mind. 16 km), später vielleicht sogar zwei, in der Vorbereitung laufen.

Zu deiner Frage bzgl. Läufe zwischen Laktatschwelle und normalen Dauerlauf: In den Trainingsplänen, die ich so kenne, sind zumindest bzgl. 10k so gut wie keiner solcher Läufe vorgesehen. Das muss dich aber nicht davon abhalten diese auszuprobieren. Das könnten Läufe im prognostiziertem Marathon-Tempo oder HM-Tempo wie bei mir sein. Ob es etwas bringt weiß ich nicht, da teste ich noch selbst. Ich weiß nur, dass mir Tempoläufe an der Laktatschwelle (v.a. mental) schwer fallen, aber leicht langsamere Läufe deutlich einfacher sind.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

4246
juge hat geschrieben:
Mit den 5000 war ich schon auch zufrieden. Bei 48:28 für 10k bei 31° weiß ich halt nicht wieviel es an der fehlender Ausdauer oder eher einfach an der fehlenden Hitzeresistenz lag. Aber ich denke auch, wie du sagst, dass mir mehr Tempo-dauerläufe gut tun würden.
Und genau hier tue ich mir etwas schwer mit Daniels, da er ja nur das Schwellentempo kennt. Das wären bei mir bei 4:19 Wettkampftempo aber 4:26. Das nächstlansamere wäre dann der Mittlere Dauerlauf in 5:19. Und das dazwischen fehlt mir irgendwie... Zumal ja beim Schwellentempo auch angegeben ist z.B. 4500m in 19:55, oder 4x1600m in 7:05 (1 Minute Pause). Also auch nichts längeres.
Ich denke dass es mir als relativ unerfahrenem Läufer auch gut tut etwas dazwischen zu laufen, z.B. mal 10km im Wettkampftempo + 20 Sekunden. Einfach um sich da langsam ranzutasten. Oder ist es vom Trainingseffekt tatsächlich so, dass solch ein Lauf nichts bringen würde und ich mir die Kraft dann lieber für ein Intervalltraining aufspare und ansonsten eher langsamere Läufe mache?
Wie ist denn da die Planung nach anderen Trainingslehren aufgebaut?
Wo ich gerade mein voriges Posting noch mal lese... mit "Im Training läuft es bei Dir ja sehr gut..." meinte ich die Zeiten, die Du läufst. Da Du ja aber leider einige orthopädische Probleme hast, läuft es ja insgesamt nicht sehr gut,,, aber ich denke, das hast Du hoffentlich auch so verstanden.
Mit Daniels tu ich mich auch recht schwer. Ich kenne aber nur seine Marathon- Pläne recht gut, weil ich mich letzten Winter intensiv mit diesen Plänen beschäftigt habe. Er lässt da recht oft mehrere 1 bis 2 Meilen- Abschnitte "Cruise Intervals" im T-Tempo laufen. gefällt mir persönlich nicht so gut, wenn schon Schwellenlauf dann erscheint mir 5-8 km als zusammenhängender Schwellenreiz doch besser zu sein. -Just my 5 Cents-
Aber das ist schon der Punkt: um einen Schwellenreiz zu setzen, musst Du Dich um das 4:26 Tempo bewegen, was schon recht anstrengend ist. Dann noch einen zweite Q- Einheit pro Woche (Intervalle), das reicht und die restlichen Läufe sollten im E- Tempo gelaufen werden um die Kräfte zu schonen. Kommt natürlich auch auf die Umfänge an, die Du läufst, wenn's nur 3 Einheiten pro Woche sind sollte der Dauerlauf schon auch etwas schneller gehen

4247
Dude_CL hat geschrieben:[TABLE="width: 500"]
[TR]
[TD]Woche
[/TD]
[TD]Schnelle Qualitätseinheit 1
[/TD]
[TD]Schnelle Qualitätseinheit 2
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]1
[/TD]
[TD]6-10 km @ 4:50-5:00/km[/TD]
[TD="align: center"]---[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]2[/TD]
[TD]6-10 km @ 4:50-5:00/km[/TD]
[TD="align: center"]---[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]3[/TD]
[TD]6-10 km @ 4:50-5:00/km[/TD]
[TD]Langer Lauf mit Endbeschleunigung @ 4:35-4:45/km[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]4[/TD]
[TD]23,9 km subMax Wettkampf[/TD]
[TD="align: center"]---[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]5[/TD]
[TD]Langintervalle @ 4:40-4:45/km[/TD]
[TD]Langer Lauf mit Endbeschleunigung @ 4:35-4:45/km[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]6
[/TD]
[TD]vO2max Intervalle @ 4:15/km[/TD]
[TD]---[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]7
[/TD]
[TD]Langintervalle @ 4:40-4:45/km[/TD]
[TD]Langer Lauf mit Endbeschleunigung @ 4:35-4:45/km[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]8
[/TD]
[TD]1200 m @ 4:30/km[/TD]
[TD]10k Wettkampf[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]9
[/TD]
[TD]vO2max Intervalle @ 4:15/km[/TD]
[TD]---[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]10
[/TD]
[TD]Langintervalle @ 4:40-4:45/km[/TD]
[TD]---[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]11
[/TD]
[TD]vO2max Intervalle @ 4:15/km[/TD]
[TD]---[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]12
[/TD]
[TD]3 km @ 4:40-4:45/km[/TD]
[TD]Halbmarathon[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Erklärungen:

Kursiv: Nicht fixiert, kann sich ändern oder verschoben werden
vO2max Intervalle: 800 - 1200 m, Tempo nach J. Daniels
Langintervalle: Mindestens 1600 m @ HM-Tempo
Woche 4 und 8: Umfangsreduzierung
Tapering: Ab Woche 10

Weitere Einheiten in der Woche:

Langer Lauf, Dauerlauf (später Medium Long Run), Dauerlauf mit Hügelwiederholungen, kurzer (eventuell langsamerer) Dauerlauf

Rest:

Wie vorher geschrieben werde ich mich bei der HM-Vorbereitung wieder an Pfitzinger orientieren, wobei ich die Läufe an der Laktatschwelle (bei mir 4:35-4:40/km) durch längere, aber langsamere Tempoläufe oder längere Intervalle im Halbmarathon-Tempo ersetze. Die Wochenumfänge und die Länge der einzelnen Einheiten plane ich später bzw. entscheide ich, wenn es soweit ist. Generell versuch ich die Distanzen zu variieren, also z.B. lieber 14 km und 6 km als zweimal 10 km hintereinander.
Ist natürlich schon sehr grob umrissen, dein Plan. Aber von mir mal folgende Fragen:
Die Frage nach dem wöchentliche Langen Lauf kam ja schon von juge- der ist also eingeplant. Wie lang planst Du den zu machen? Wie lang die Endbeschleunigung? Die Endbeschleunigung in Woche 3, 5 und 7 also schon recht früh im Plan ist das bei Pfitzinger so vorgesehen?
Zum Teil nur eine Q- Einheit pro Woche, warum keine zwei? Der Lange Lauf könnte natürlich als 2. Q- Einheit zählen, je nachdem wie lang er ausfällt
In Woche 1 bis 3 6-10 km @ 4:50-5:00/k, gleiches Thema wie bei Dude, das Tempo liegt zwischen T- Pace und E- Pace warum nicht etwas schneller also in T- Pace? bei Pfitzinger so vorgegeben?

4248
Da kann ich nur dasselbe wie bei juge schreiben. Viele deiner Fragen habe ich bereits in vorigen Beiträgen auf dieser Seite (169) beantwortet oder in dem Beitrag den du zitiert hast. Ich habe kein Problem damit Sachen näher zu erläutern, aber ich habe keine Lust meine Antworten zu wiederholen.

Der lange Lauf zählt für mich auch als Qualitätseinheit, also mache ich mindestens zwei pro Woche (abgesehen von Woche 4). In der Tabelle habe ich aber nur die schnellen Qualitätseinheiten aufgezählt, da diese den größten Unterschied zwischen den verschiedenen Plänen (5k, 10k, ...) ausmachen. Endbeschleunigung wäre so grob von der Distanz im Bereich von 4 bis 7 km und ja diese sind im Plan so vorgesehen, aber da bin ich recht flexibel, wann und ob ich die mache.

Bzgl. T-Pace: Diese will ich diesmal maximal bei den langen Läufen mit Endbeschleunigung machen, sonst nicht. Bei einem 10k Plan würde ich diese auch als einzelne Einheit häufiger laufen.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

4249
Sorry Dude, da hab ich zu oberflächlich gelesen bzw. nicht verinnerlicht...
Dude_CL hat geschrieben: Ich habe bei mir gemerkt, dass Umfangssteigerung mehr bringt als 2 schnelle Qualitätseinheiten die Woche. Und die letzten Wettkämpfe haben auch gezeigt wie wichtig lange Läufe ab 20 km sind. Damit will ich dann bestenfalls gleich zur HM-Vorbereitung einsteigen und dann auch, wenn möglich, am Ende auch ein paar 25er laufen.
1x LaLa über 20 km + 1xQ plane ich auch, sind dann ja 2 Q pro Woche
Dude_CL hat geschrieben: Wie vorher geschrieben werde ich mich bei der HM-Vorbereitung wieder an Pfitzinger orientieren, wobei ich die Läufe an der Laktatschwelle (bei mir 4:35-4:40/km) durch längere, aber langsamere Tempoläufe oder längere Intervalle im Halbmarathon-Tempo ersetze. Die Wochenumfänge und die Länge der einzelnen Einheiten plane ich später bzw. entscheide ich, wenn es soweit ist. Generell versuch ich die Distanzen zu variieren, also z.B. lieber 14 km und 6 km als zweimal 10 km hintereinander.
Warum aber statt T-Pace langsamer laufen, leuchtet mir nicht ein :wink:

Satt dessen T- Pace am Ende des langen Laufs ist ja schon etwas hart, die EB sollte doch in WK- Pace sein?

4250
ferry469 hat geschrieben:... Die Endbeschleunigung in Woche 3, 5 und 7 also schon recht früh im Plan ist das bei Pfitzinger so vorgesehen?
Zum Teil nur eine Q- Einheit pro Woche, warum keine zwei? Der Lange Lauf könnte natürlich als 2. Q- Einheit zählen, je nachdem wie lang er ausfällt
In Woche 1 bis 3 6-10 km @ 4:50-5:00/k, gleiches Thema wie bei Dude, das Tempo liegt zwischen T- Pace und E- Pace warum nicht etwas schneller also in T- Pace? bei Pfitzinger so vorgegeben?
Ich nehme mal gleich die Antwort von Ferry um meinen Senf dazu zu geben.
Kenne aber Pfitzinger und sein Training nicht.

-Endbeschleunigung wenn man Lust hat, mache ich selten
-Gleich Frage zu Q-Einheit. Warum nur eine? Dass du den LaLa als Q2 nimmst ist in Ordnung
-Wenn du nicht so viel Tempotraining verträgst ist das aber so ok. Ich habe bis einschliesslich letztes Jahr auch nur eine Q pro Woche gemacht
-TDL (was du als "6-10 km @ 4:50-5:00/km" beschreibst") finde ich zu kurz. Da würde ich 10 KM als minimum nehmen. Nach Zeit 45-60 Minuten, also etwas 10-13 km. Zur Not eben einen Tick langsamer
-Den TDL würde ich jeweils als Q2 laufen wenn kein LaLa ansteht
-Als Q1 würde ich immer Intervalle laufen, in den ersten Wochen 10er Renntempo und ab Woche 6 im HM Tempo und dann länger.
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19

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