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Verzweifelt wegen Herzfrequenz

Verzweifelt wegen Herzfrequenz

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Hallo Zusammen,
da ich neu im Forum bin vielleicht ein paar Daten zu mir, die euch helfen mein Problem vielleicht zu lösen. :help:

Ich laufe seit nun mehr ca 1 Jahr regelmässig mit dem Ziel meine Ausdauer zu verbessern. Doch genau da liegt meine große herausforderung.
Das erste 3/4 Jahr bin 1-2 Mal in der Woche so gelaufen, wie ich dachte dass es mir gut tut, ohne genau zu wissen ob der Pulsbereich in dem ich mich befindet der Richtig ist. Wichtig war, ich kann problemlos reden beim laufen.
Zu dieser Zeit bin ich bei einer durchschnittlichen Herzfrequenz von ca 165, 5,6km in 41min gelaufen (8,2km/h)
Wie gesagt, bei dieser Laufleistung habe ich mich sehr wohl gefühlt und konnte mit geschlossenem Mund laufen und durchaus reden.
Nach dem ich aber leider keinerlei Verbesserung in meiner Pulsleistung festgestellt habe und immer wieder das Feedback bekommen haben, dass mein Puls zu hoch sei, bin ich zur Leistungsdiagnostik. Ergebnis war, ich laufe zu schnell um eine Verbesserung der Kondition zu erzielen.
Man bescheinigte mir folgende Daten:
max HF: 200
anaerobe schwelle: 9,0kmh bei 177 Herzfrequenz
Die Empfehlung war nun bei einer max Herzfrequenz von 150-165 zu laufen um meine Kondition zu verbessern. Zu Erinnerung, bsher war meine durchschnittliche Herzfrquenz bei 165.

Also laufe ich nun seit Mai 2-3 mal in der Woche bei der vorgeschlagenen Herzfrequenz, nein besser, ich schleiche dahin mit einer Geschwindigkeit von 7,0kmh. Und auch hier habe ich noch Probleme die gewünschte Herzfrequenz zu halten ohne nicht gleich ganz gehen zu müssen. Leider passt aber nichts. Weder verbessert sich meine Geschwindigkeit noch wird mein Puls niedriger. Im Gegenteil, ich habe manchmal das Gefühl, dass ich mich sogar verschlechtere. :frown:
Meine Verzweiflung gipfelte nach dem heutigen Lauf bei einem Durchschnittspuls von 163 bei 5,7km in 47 Minuten (7,2kmh).
Was kann ich tun? Was mache ich falsch? hab ich vielleicht einfach einen höheren Puls als andere? :confused:

Mein Ziel war immer mal 10km in einer Stunde zu laufen aber davon hab ich mich schon fast verabschiedet.

danke und viele Grüße, Chrissi

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Ich bin mir nicht sicher, ob man Menschen, die für ein- bis zweimal in der Woche 5 km Laufen zur "Leistungsdiagnostik" gehen und sich da Probleme einreden lassen, die sie vorher nicht gehabt haben, helfen kann.

Ich bin mir aber sicher, dass ich ihnen nicht helfen will.

Dein Beitrag ist auf so vielen Ebene irrsinnig, vielleicht findet sich ja ein geduldigerer Mensch, als ich es bin, der ihn mal in Ruhe auseinander nimmt.

Eine Frage sei erlaubt: Was spricht dagegen, einfach ohne ausufernde Datenmessung (oder gar: ganz ohne Datenmessung) ein paar mal in der Woche eine Stunde laufen zu gehen?

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chrissifrank hat geschrieben:Mein Ziel war immer mal 10km in einer Stunde zu laufen aber davon hab ich mich schon fast verabschiedet.
Dein Ziel ist es, 10km in einer Stunde zu laufen.
Dein Ziel war nicht, 10km unterhalb von Puls X zu laufen.
Und das könnte auch dein Fehler sein.

Trainiere nach Geschwindigkeits- und nicht nach Pulsvorgabe.

Jeder misst seine Leistung danach, wie weit oder wie schnell er laufen kann und nicht, wie niedrigpulsig er laufen kann. Dennoch versuchen viele ihr Training danach zu steuern. Für Fortgeschrittene oder Profis mag der Puls ein gutes Steuerungsinstrument sein, aber Anfänger wären meiner Meinung nach viel besser ohne dran.

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Was Du tun kannst? Ganz einfach: Laufen. Wie geht das? Die Handgelenkbremse in die Tonne treten und los. So wie es Dir Spaß macht. Möglichst abwechslungsreich. Auch mal für ein paar Munuten aus der Puste kommen. Beri Deinem Training nach Puls wirst Du ewig langsam durch die Gegend schleichen.

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Hallo Chrissi,
Du solltest Dir zunächst mal die Mühe machen und die vielen Beiträge zu Deinem Thema hier im Forum durchlesen. Gruß Georg
Und herzlich willkommen

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chrissifrank hat geschrieben:habe ich mich sehr wohl gefühlt
Das war doch das Wichtigste oder nicht? Wenn du so weiter machst wie jetzt hoerst du in spaetestens einem Monat auf zu laufen, weil du die Lust verloren hast.
chrissifrank hat geschrieben:ich laufe zu schnell um eine Verbesserung der Kondition zu erzielen
So etwas habe ich noch nie gehoert, dann waeren ja alle Intervalle und TDLs sinnlos.

Ich kann dir nur folgenden Rat geben:
Vergiss deinen Termin bei der LD und laufe ohne Pulsmesser. Der macht dich nur verrueckt.
Gehe laufen, habe Spass. Und hoere auf jedem einzelnen Schritt und dem dazugehoerigen Pulsschlag eine Bedeutung geben zu wollen.

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Besonders erschreckend find ich letztlich, dass ein aller Wahrscheinichkeit nach kerngesunder Mensch mit angenehmem Laufgefühl durch eigene Unsicherheit und ein Zuviel an verfügbaren Daten "verzweifelt" im Forenbereich "Gesundheit und Medizin" auftaucht.

Das ist schon nicht mehr nur ärgerlich, das ist traurig.

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chrissifrank hat geschrieben:Wie gesagt, bei dieser Laufleistung habe ich mich sehr wohl gefühlt und konnte mit geschlossenem Mund laufen und durchaus reden.
Mit geschlossenem Mund reden ist gar nicht so einfach. :respekt2: Mit geschlossenem Mund laufen muss man aber nicht und ist auch meistens nicht sinnvoll. Wennn dir jemand gesagt hat, dass du das tun sollst, vergiss es.
Nach dem ich aber leider keinerlei Verbesserung in meiner Pulsleistung festgestellt habe...
Beim Begriff "Pulsleistung" sträuben sich mir die Haare. Man läuft, um seine Laufleistung zu verbessern, nicht seine "Pulsleistung". Richtig ist aber, dass der Puls für eine bestimmte Leistung (Zeit pro Strecke) im Laufe der Zeit sinken sollte, was er bei dir anscheinend nicht getan hat. Die Ursache dafür sehe ich aber nicht darin, dass du mit zu hohem Puls läufst, sondern dass du viel zu wenig läufst (1-2 mal / Woche jeweils ca 5km). Da sind kaum Verbesserungen möglich.

Zur Leistungsdiagnostik hat der missmutige Stinkstiefel :zwinker5: schon was geschrieben. Hättest du dir sparen können. Aber nehmen wir an, die Empfehlung (160-165) wäre sinnvoll, dann bist du gerade am oberen Rand dieser Empfehlung gelaufen. Die Aussage, du würdest zu schnell laufe, um deine Kondition verbessern zu können, ist deshalb nicht logisch.

Das Ziel, 10 km laufen zu können, brauchst du keineswegs aufzugeben. Laufe
1. öfter (nach Möglichkeit jeden 2. Tag)
2. abwechslungsreicher (Tempo und Streckenlänge variieren)
3. 1+2 nicht von heute auf morgen steigern, sondern nimm dir ein paar Wochen Zeit dafür.
4. ohne Pulsmesser (für mindestens ein halbes Jahr; nach dem halben Jahr kannst du deine Werte nochmal vergleichen)
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Leg die Uhr weg, lauf nach Pace.

Wenn Du Dein Ziel erreicht hast, hol sie evtl wieder raus (fruehestens nach 1 Jahr), fuer erfahrenere Läufer hat sie durchaus einen Nutzen.

Schon einen Tag vorher sehe ich am Puls, dass ich am nächsten Tag eine Erkältung haben werde, oder den Nachweis, dass die 2 Flaschen Rotwein am Vorabend zu viel waren.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

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chrissifrank hat geschrieben:konnte mit geschlossenem Mund laufen und durchaus reden.
Vielleicht liegt hier des Pudels Kern begraben?!?

Das Eine will ich nicht: mit geschlossenem Mund laufen.
Das Andere kann ich nicht: mit geschlossenem Mund reden.
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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ja, Ihr habt schon recht... Ich geißele mich mir diesem Pulsmesser und bin mittlerweile wirklich genervt nach jeder Laufrunde die nicht in der "von irgendwem vorgegebenen Norm" liegt.
Die Verunsicherung ist einfach gross und wenn man in die Bücher schaut, dann wird einfach viel von der Herzfrequenz abhängig gemacht. (Steffny's Laufbuch bspw.)

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chrissifrank hat geschrieben:ja, Ihr habt schon recht... Ich geißele mich mir diesem Pulsmesser und bin mittlerweile wirklich genervt nach jeder Laufrunde die nicht in der "von irgendwem vorgegebenen Norm" liegt.
Die Verunsicherung ist einfach gross und wenn man in die Bücher schaut, dann wird einfach viel von der Herzfrequenz abhängig gemacht. (Steffny's Laufbuch bspw.)
Wenn deine maximale Herzfrequenz ca 200 ist, dann entsprechen 165 ca. 80% und 150 ungefähr 75%. Wenn du nur in diesem Bereich unterwegs bist, wirst du sicher nicht schneller... das ist der Trainingsbereich, den man für lange langsame Läufe anstrebt... und das steht auch so bsp. bei Steffny. :wink:

So wirst du sicher nicht schneller. Guck mal, was Steffny für Tempoläufe angibt.

Entweder du hast den bei der Leistungsdiagnostik falsch verstanden, oder er hat dir großen Unfug erzählt...

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chrissifrank hat geschrieben: Die Verunsicherung ist einfach gross und wenn man in die Bücher schaut, dann wird einfach viel von der Herzfrequenz abhängig gemacht. (Steffny's Laufbuch bspw.)
Egal, ob Steffny oder die Fit for Fun, alle verdienen durch Werbeanzeigen oder den direkten Verkauf oder durch Sponsorentätigkeit am Absatz der Geräte. Da ist kaum eine kritische Betrachtungsweise zu erwarten. :teufel:


Und Deine Verunsicherung ist durchaus gewollt. Da wird ein Problem in die Welt gesetzt (ohne Pulsmesser läuft man zu schnell, fällt tot um usw.) und bietet gleichzeitig die Lösung an. So funktioniert die Werbung. Denk nur an die Unterversorgung der Läufer mit Vitaminen und Mineralstoffen. Also müssen NEM's geschluckt werden - unbedingt. Da gäbe es noch mehr Beispiele.

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Mal ganz anders gedacht:

Es ist schönes Wetter (na ja, heute weniger, morgen vielleicht wieder). Da draußen warten Wälder und Felder, durch die du laufen kannst, Flüsse, an denen du entlang laufen kannst.

Du kannst 5 km durchlaufen, könntest dir direkt für demnächst einen Wettkampf raussuchen. Auch die 10 km sind in Reichweite, auch da könntest du bald irgendwo antreten, dich verausgaben, Spaß haben, ankommen, stolz sein, eine Urkunde in einen Rahmen stecken, wenn du der Typ dafür bist.

Du bist verletzungsfrei und gesund.

Und du bist verzweifelt, weil du lieber Werte misst und messen lässt und theoretisierst und lamentierst, als einfach nur zu laufen?

Denk mal in Ruhe darüber nach.

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chrissifrank hat geschrieben:ja, Ihr habt schon recht... Ich geißele mich mir diesem Pulsmesser und bin mittlerweile wirklich genervt nach jeder Laufrunde die nicht in der "von irgendwem vorgegebenen Norm" liegt.
Die Verunsicherung ist einfach gross und wenn man in die Bücher schaut, dann wird einfach viel von der Herzfrequenz abhängig gemacht. (Steffny's Laufbuch bspw.)
Also? :)
Garmin

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chrissifrank hat geschrieben:Ich laufe seit nun mehr ca 1 Jahr regelmässig mit dem Ziel meine Ausdauer zu verbessern.

Das erste 3/4 Jahr bin 1-2 Mal in der Woche so gelaufen,

Wie gesagt, bei dieser Laufleistung habe ich mich sehr wohl gefühlt und konnte mit geschlossenem Mund laufen und durchaus reden.

Was kann ich tun? Was mache ich falsch?
Falsch:
Damals liefst du zu selten und zu langsam.

Jetzt bewegst du dich zwar etwas öfter, aber nicht mehr im Lauftempo.

Besser:
Laufe jeden zweiten Tag.
Laufe 1 - 2x pro Woche so flott, dass du nicht nur durch Mund und Nase atmen musst, sondern auch nicht mehr reden kannst.


P.S. Deine HFmax schätze ich auf 215, aber das ist eh erstmal wurscht.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Siegfried hat geschrieben:Warum gibts eigentlich keine Sammelbehälter für Pulsmesser? Die könnte man nach Afrika verschiffen und die Laufanfänger in Kenia damit runter ziehen. :hihi:
Schäm dich! Das wäre wie Pockendecken in Indianerreservate schicken!


:zwinker2:
10km-PB verbessert von 59:45 im Januar 2015 auf 49:13 im Juni 2015. Hier läuft was richtig. :D

25.07.2015: Nürburgringlauf (24,4km, 500HM) 2:29:47


Manchmal klemmt meine Shifttaste und das X erscheint auch nur sporadisch zur Arbeit...

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Zunächst mal: Wurde bei der Leistungsdiagnostik wirklich die HFmax festestellt? Gewöhnlich wird hier die anaerobe Schwelle ermittelt. HFmax steht zwar auch oft auf solchen Protokollen, aber das sind meist einfach nur Hochrechnungen.

Ich sehe die Problematik bei Training nach Puls an der Stelle, dass meist versucht wird, die angezeigte Herzfrequenz 1:1 mit dem idealen Trainingsbereich zu vergleichen, welche aufgrund eines Leistungstests im Labor durchgeführt wurde.
Training nach Puls funktioniert, aber man muss den eigenen Herzschlag richtig interpretieren.
Dem Muskel ist es herzlich egal, wie oft das Herz schlägt. Der Puls, oder richtig gesagt eigentlich die Herzfrequenz, ist nur ein Indikator, um die tatsächliche Belastung "erahnen" zu können. Ich schreibe bewusst "erahnen", weil feststellen lässt sie sich damit nicht - nur in Verbindung mit Interpretation.

Laufen im Labor und draussen beim Training sind völlig unterschiedliche Dinge:
Zunächst läuft man auf dem Laufband anders als draussen auf der Bahn oder auf der Strasse/Weg etc. Dann herschen draussen aber auch ganz andere Bedingungen als drinnen im Labor: Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Sonneneinstrahlung, Wind, Ermüdung, Flüssigkeitsverlust, etc. Die Bedingungen verändern sich damit sogar auch während des Trainings.
Der Wind macht mir beim Training nach Pace aber genauso einen Strich durch die Rechnung wie die Temperatur beim Training nach Puls. Momentan haben wir hier bei uns subtropische Temperaturen. 10 bis 15 Schläge mehr pro Minute, nur wegen der Hitze, ist nicht selten.
Wenn nun im Labor festgestellt wurde, dass ich mit einer HF zwischen 150-165 laufen soll, dann muss ich momentan 10 bis 15 Schläge dazurechnen, also sind es 160/165 bis 175/180, in denen ich mich bewegen sollte.

Du hast es zunächst völlig richtig gemacht: Du hast auf deine Atmung gehört. Du konntest locker atmen und dich unterhalten - du warst im GA1-Bereich. Wozu der Leistungstest?

Du schreibst, du wurdest nicht besser, als du nur nach Atmung gelaufen bist. Führe jeden Lauf in einem anderen Belastungsgrad durch, dass sich der Körper nicht an einen Reiz gewöhnt. Sorge für Abwechslung.
Ausserdem solltest du deinen Umfang nach und nach steigern. Eine Verbesserung stellt sich erst ein, wenn du progressiv trainierst, also Umfang oder Intensät nach und nach steigerst.

Ich bin ja auch großer Befürworter, anfangs bevorzugt im GA1-Bereich zu trainieren, um zunächst einmal eine Grundlage aufzubauen, die sich später entwickeln lässt - aber auch innerhalb des GA1 gibt es einen Spielraum, wodurch unterschiedliche Intensitäten möglich werden.

Mein Tipp an dich: Lerne deine HF zu interpretieren oder laufe wieder nach Atmung, was funktioniert hat.

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crsieben hat geschrieben:...Ich bin mir aber sicher, dass ich ihnen nicht helfen will.
crsieben hat geschrieben:
Dein Beitrag ist auf so vielen Ebene irrsinnig, vielleicht findet sich ja ein geduldigerer Mensch, als ich es bin, der ihn mal in Ruhe auseinander nimmt.

Eine Frage sei erlaubt: Was spricht dagegen, einfach ohne ausufernde Datenmessung (oder gar: ganz ohne Datenmessung) ein paar mal in der Woche eine Stunde laufen zu gehen?
@crsieben; Noch vor kurzer Zeit dachte ich: "Aua, der ist aber hart und radikal hier unterwegs".
Mittlerweile, muss ich gestehen, sehe ich das ähnlich wie Du. Wie soll man jemand helfen, den man nicht kennt; den man nie laufen gesehen hat; dessen Angaben meist verwirrend und/oder unvollständig sind; und sich nicht mal die Mühe gemacht hat, sich vorher im Forum zu informieren. Und dafür reibe ich mir nicht mehr die Nerven auf.



Lauftraining für Anfänger ist zu einfach, um eine große Wissenschaft draus zu machen. Da reichen zwei Sätze für:
D-Bus hat geschrieben: Laufe jeden zweiten Tag.
Laufe 1 - 2x pro Woche so flott, dass du nicht nur durch Mund und Nase atmen musst, sondern auch nicht mehr reden kannst.
Avanti

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Hallo Chrissi oder Frank,

ich kann weder in Sachen Traingslehre mitreden, noch habe ich jemals einen Pulsmesser benutzt.

Aber ich würde mich zuallererst @Lilly35 anschliessen: konzentrier Dich darauf, Deine Zeit oder Deine Streckenlänge zu verbessern (schneller oder länger laufen) und vergiss den Puls.
chrissifrank hat geschrieben:Wie gesagt, bei dieser Laufleistung habe ich mich sehr wohl gefühlt und konnte mit geschlossenem Mund laufen und durchaus reden.
Mittlerweile weiss ich auch, das langsame Läufe den Ausdaueraufbau begünstigen. Aber: Allein davon wird man nicht besser bzw. ich kann es mir nicht vorstellen. Aus meiner Sicht kommst Du nicht darum herum, Dich im Training zu quälen und die Wohlfühlzone (reden bzw. mit geschlssenem Mund laufen) zu verlassen. Der Körper braucht ja neue Reize, um die ursprünglichen Leistungsgrenzen langsam nach oben zu verschieben. Also schnaufen, hecheln, vielleicht am Anfang auch Seitenstechen. Aber dann gehts voran, garantiert! ;)

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chrissifrank hat geschrieben:Wie gesagt, bei dieser Laufleistung habe ich mich sehr wohl gefühlt und konnte mit geschlossenem Mund laufen und durchaus reden.
Frauen reden ja oft schon zu viel, aber wenn sie das nun sogar mit geschlossenem Mund tun, dann geb ich auf und wandere aus in die Wildnis! :hihi: SCNR :wink:

Jaahaa das gehört in den Chauvi-Fred :D

Ansonsten wurden dir hier schon viele gute Tipps gegeben. Auch du wirst eine leistungsfähige Läuferin werden, wenn du dich daran hältst :daumen:

Gruss Tommi
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