Ok, Sportuhr ist vielleicht übertrieben... Sie sieht sportlich aus und ich habe sie in einem Sportgeschäft gekauftMan neigt ja gerne dazu, eine Uhr mit digitaler Anzeige sofort als sportlich zu bezeichnen, Casio sei Dank
Wichtig war ja nur, dass ich damit immer den letzten gelaufenen Km stoppen kann.
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
________________________________________ __
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
Grundsätzlich hab ich auch so wenig mit wie möglich, in Rufbereitschaftsphasen hilft mir sowas allerdings:
http://www.amazon.de/gp/product/B00N...ilpage_o08_s00
Kann man auch so unterm Shirt verstecken dass es keiner sieht und als affig erachtet ;-)
Vielleicht liegts ja an dir
Das 2bFit liegt aber eng an und hat keine abstehende Tasche
Und das tue ich hiermit. Also:
Ich muss ja gestehen, ich hab's vor mir hergeschoben. Aber als ich Freitag Streckenposten bei dem von meinem Trainer ausgerichteten (Spenden-)Lauf war, konnte ich meinen Augen kaum trauen: da ist ein bildhübsches Mädel doch glatt 2. geworden, und zwar barfuß. Und was hatte die einen tollen Laufstil! Kurz: heute war es dann soweit. Und? Herrlich war's!
Hab mir meine Schlabbersachen angezogen und bin einfach los, ohne groß darüber nachzudenken. Wenn's nicht klappt oder mir missfällt, drehe ich halt einfach wieder um, dachte ich mir. Aber nichts da. Ich dachte ja, es wäre ein ganz anderes Laufen, aber von Beginn an, lief ich eigentlich ganz "normal". Tut auch überhaupt nicht weh oder so. Ich bin ziemlich genau 55 Minuten gelaufen. Da ich momentan ausnahmslos ohne Uhr laufe, kann ich die min/km nicht angeben. Aber da ich ein ziemlich gutes Tempogefühl hab, waren es wohl so 5 min/km, manchmal vielleicht 5:15.
Es ist auf jeden Fall ein sehr befreiendes Gefühl, ohne Uhr und Schuhe zu laufen. Interessant ist zudem, obwohl es eigentlich logisch ist, dass zügiges Laufen angenehmer ist als langsames. Man muss vielleicht erwähnen, dass ich nun nicht der klassische Fersenläufer bin. Und etwas Fußmuskulatur dürfte ich auch haben. Aber ich denke, jeder kann bedenkenlos damit beginnen.
Das ungeschulte Auge lernt schnell, dass Bodenbelag nicht gleich Bodenbelag ist. Ich habe beispielsweise geteerte Straßen, die für mich völlig gleich aussahen, komplett unterschiedlich wahrgenommen/gefühlt - da gibt es himmelweite Unterschiede. Okay, Kopfsteinpflaster sollte man meiden, aber ich wollte es halt ausprobieren. Und man kommt auch mal woanders lang, als wenn man immer durch die Wälder läuft.
Steinchen: ca. 3-4x hat sich ein kleines Steinchen festgetreten, das ich aber jedes Mal problemlos losgeworden bin, indem ich mir mit der Fußsohle über die Wade gewischt habe. Also eines steht fest: Ich werde jetzt öfters barfuß laufen, es aber - voerst - auf die regenerativen/lockeren Läufe beschränken. Aber ein Ziel habe ich für 2016: Einen 10er barfuß in unter 40 zu laufen. Wie realistisch das ist, kann ich noch nicht einschätzen.
P.S. Du sag mal, Gueng: Hat dich die nette Medizinstudentin aus deiner Laufschule eigentlich von mir gegrüßt? Hab leider ihren Namen vergessenSie hatte mich beim 37er in Plön ca. 10km mit dem Rad begleitet und wir haben uns sehr nett unterhalten.
VG,
Ethan
Dann gib doch bitte ein paar Kniffe preis.So ein paar Kniffe hat man sich nach jetzt 6.300 km schon angeeignet.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
Ich habe eigentlich kaum jemals eine Uhr dabei, beim Wettkampf schon gar nicht. Und im Baumwoll-Leibchen laufe ich auch oft, allerdings ziehe ich mir meistens eine Laufshort an. Ich finde das ja gerade das Nette am Laufen - dass man einfach so schnell los kann, wenn plötzlich ein Termin ausgefallen ist oder es einen einfach in den Beinen juckt. Keine langen Umziehereien, Vorbereitungen ...
mein Sohn aber läuft z.B. nie ohne sein iPhone und runtastic, der ist schon aus der Generation die es gewohnt ist sich ständig selbst zu benchmarken. Zumindest schaut er nicht drauf beim Laufen sondern erst hinterher ^^
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
Hey Ethan, Du bist ja richtig überschwenglich. Ganz so optimistisch war ich nach meinen ersten ernsthaften Straßen-Barfußlaufversuchen noch nicht :-)
Ich sag's "meinen" Damen ja immer wieder: Es gibt keine bessere Werbung für's Barfußlaufen, als wenn eine sympathische, gut gebaute junge Frau bei einem gut besuchten Volkslauf grazil über den Asphalt gleitet.
Scheint so, als seist Du nicht ganz untalentiert. Hut ab, wenn Du das ohne Blasen an den Fußsohlen überstanden hast!Ich dachte ja, es wäre ein ganz anderes Laufen, aber von Beginn an, lief ich eigentlich ganz "normal". Tut auch überhaupt nicht weh oder so. Ich bin ziemlich genau 55 Minuten gelaufen. Da ich momentan ausnahmslos ohne Uhr laufe, kann ich die min/km nicht angeben. Aber da ich ein ziemlich gutes Tempogefühl hab, waren es wohl so 5 min/km, manchmal vielleicht 5:15.
Es ist sicher ein Vorteil, dass Deine Lauftechnik schon mit Schuhen eher "aktiv" war.Man muss vielleicht erwähnen, dass ich nun nicht der klassische Fersenläufer bin. Und etwas Fußmuskulatur dürfte ich auch haben. Aber ich denke, jeder kann bedenkenlos damit beginnen.
Ja, der Umgang mit verschiedenen Bodenbelägen ist eine zusätzliche Komplikation beim Barfußlaufen. Aber dafür erspart man sich andere Komplikationen, denen sich diejenigen aussetzen, die von funktionellen Laufschuhen abhängig sind.Das ungeschulte Auge lernt schnell, dass Bodenbelag nicht gleich Bodenbelag ist. Ich habe beispielsweise geteerte Straßen, die für mich völlig gleich aussahen, komplett unterschiedlich wahrgenommen/gefühlt - da gibt es himmelweite Unterschiede.
Auf Kopfsteinpflaster habe ich auch immer ein wenig Bedenken, ich könnte ungünstig in eine Fuge treten und mir einen Zeh abbrechen. Da mach' ich immer ganz kurze Tippelschritte.Okay, Kopfsteinpflaster sollte man meiden, aber ich wollte es halt ausprobieren.
So richtig unbeschwertes Tempotraining kannst Du barfuß wahrscheinlich ohnehin nur auf der Bahn oder auf ausgewählten (sauberen, feinkörnigen) Wegen machen.Also eines steht fest: Ich werde jetzt öfters barfuß laufen, es aber - voerst - auf die regenerativen/lockeren Läufe beschränken.
Welche Zeiten bist Du denn mit Schuhen so gelaufen? Ich hab auf jeden Fall schon jemanden, der mit Schuhen ca. 38:30 laufen kann, dieselbe Zeit barfuß laufen sehen. Also grundsätzlich ist das möglich. Das Ziel steht und fällt natürlich mit der Auswahl der Veranstaltung anhand der Qualität des Straßenbelags. Am berechenbarsten ist da ein Bahnlauf, aber viele Stadtläufe eignen sich sicher auch.Aber ein Ziel habe ich für 2016: Einen 10er barfuß in unter 40 zu laufen. Wie realistisch das ist, kann ich noch nicht einschätzen.
Ja, Tabea hat die Grüße ausgerichtet. Nur Deinen Namen hatte sie nicht mehr ganz korrekt parat, so dass ich erst jetzt endlich weiß, woher die Grüße genau kamen ;-)P.S. Du sag mal, Gueng: Hat dich die nette Medizinstudentin aus deiner Laufschule eigentlich von mir gegrüßt? Hab leider ihren Namen vergessen Sie hatte mich beim 37er in Plön ca. 10km mit dem Rad begleitet und wir haben uns sehr nett unterhalten.
Ich glaub', ich lass Dich erstmal selbst weiter experimentieren.Dann gib doch bitte ein paar Kniffe preis.
Nur vielleicht schon mal ein Tipp für die nass/kalte Jahreszeit: Die Füße bitte immer sanft aufwärmen, sonst kann es sehr schmerzhaft werden und üble Blasen (Frostbeulen) geben. Ach, und taste Dich an die sub-40 am besten langsam heran - über mehrere Läufe verteilt. Barfußlaufen im Wettkampf erfordert eine gewisse Vorsicht, die typischen Wettkampf-Typen nicht unbedingt in die Wiege gelegt ist. Dichtes Auflaufen zu den Gegnern kann z.B. sehr schnell bestraft werden, wenn ein scharfkantiges Hindernis (z.B. Kronkorken) auf dem Boden liegt. Also lieber etwas weniger aggressiv laufen und sich drauf verlassen, dass die eingesparte Masse an den Füßen den eingebüßten Windschatten wettmacht :-)
Bin gespannt auf die Fortsetzungen Deines Berichts!
Also viel Spaß weiterhin,
Martin
Die Laufschule Marburg
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen
"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
Och ja. Es hat schon Spaß gemacht. Und irgendwie ist man ja auch der Hingucker, wenn man ziemlich locker barfuß durch die City trabt
Genau. Vielleicht oberflächlich, aber bei Mann und Frau gab es gefühlt nur ein Thema bei diesem Lauf.Ich sag's "meinen" Damen ja immer wieder: Es gibt keine bessere Werbung für's Barfußlaufen, als wenn eine sympathische, gut gebaute junge Frau bei einem gut besuchten Volkslauf grazil über den Asphalt gleitet.
Kaum merkliche Ansätze von Blasen sind schon da.Hut ab, wenn Du das ohne Blasen an den Fußsohlen überstanden hast!
Die Bodenkontakte kamen mir auf jeden Fall etwas kürzer vor.Es ist sicher ein Vorteil, dass Deine Lauftechnik schon mit Schuhen eher "aktiv" war.
Holzbrücken sind unangenhem, aber sonst geht das alles, bis auf Kopfsteinpflaster halt.Ja, der Umgang mit verschiedenen Bodenbelägen ist eine zusätzliche Komplikation beim Barfußlaufen.
Ne, richtiges Tempotraining werde ich weiter in Schuhen machen. Aber mal ein paar Spurts oder lockere TDLs, kann ich mir schon vorstellen.So richtig unbeschwertes Tempotraining kannst Du barfuß wahrscheinlich ohnehin nur auf der Bahn oder auf ausgewählten (sauberen, feinkörnigen) Wegen machen.
36er Zeiten sind eigentlich immer drin, wenn ich fit bin. Ach, die sub40 war so ein Splin, der mir heute in den Kopf schoss. Wär schön, muss aber nicht.Welche Zeiten bist Du denn mit Schuhen so gelaufen?
Bahnlauf ist eine gute Idee!Am berechenbarsten ist da ein Bahnlauf, aber viele Stadtläufe eignen sich sicher auch.
Ah, sehr schön.Ja, Tabea hat die Grüße ausgerichtet. Nur Deinen Namen hatte sie nicht mehr ganz korrekt parat, so dass ich erst jetzt endlich weiß, woher die Grüße genau kamen ;-)
+1Ich glaub', ich lass Dich erstmal selbst weiter experimentieren.
Besten Dank!Nur vielleicht schon mal ein Tipp für die nass/kalte Jahreszeit: Die Füße bitte immer sanft aufwärmen, sonst kann es sehr schmerzhaft werden und üble Blasen (Frostbeulen) geben. Ach, und taste Dich an die sub-40 am besten langsam heran - über mehrere Läufe verteilt. Barfußlaufen im Wettkampf erfordert eine gewisse Vorsicht, die typischen Wettkampf-Typen nicht unbedingt in die Wiege gelegt ist. Dichtes Auflaufen zu den Gegnern kann z.B. sehr schnell bestraft werden, wenn ein scharfkantiges Hindernis (z.B. Kronkorken) auf dem Boden liegt. Also lieber etwas weniger aggressiv laufen und sich drauf verlassen, dass die eingesparte Masse an den Füßen den eingebüßten Windschatten wettmacht :-)
Da sind wir schon zu zweit ;-)Bin gespannt auf die Fortsetzungen Deines Berichts!
Dir auchAlso viel Spaß weiterhin,![]()
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
Die Laufschule Marburg
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen
"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
Und, "übergestern" ist vorbei, abgekackt????
Das wäre auch ganz gut.
https://www.google.de/search?q=blind...=2280&bih=1218
![]()
McFit ist wie Urlaub, 30 grad, alle schwitzen, keiner spricht Deutsch und überall liegen Handtücher.
Also ich bin beim letzten Halbmarathon auch mit Handy am Oberarm gelaufen... ich höre immer Hörbuch beim Laufen. Ich höre schon noch, wenn was ist, aber mir ist auch egal, was die Leute denken. Habe noch keinen umgerannt oder sonst wie behindert und für mich gehörts dazu, dass ich entspannt bisschen weiterhöre, wenn ich laufen gehe. Besonders bei längeren Läufen, aber auch bei schnelleren.
Wenn Handy nicht erlaubt wäre, würde ich halt mit mp3-player laufen, wäre mir egal. Ich tracke zwar die Strecke auch mit, aber das ist mir nicht so wichtig. Wenn es gar nicht erlaubt wäre, würde ich halt nicht mitlaufen. Dann lieber kein Wettkampf, wo ich ja auch nur zum Spaß mitlaufe.
Du scheinst ein sehr langweiliges Hobby zu haben, wenn Du dabei noch ein Buch hören willst...
Das erste glaube ich Dir. Das Zweite kannst Du gar nicht beurteilen, der Witz bei sowas ist ja gerade, dass es derjenige mit den Stöpseln im Ohr gar nicht mitbekommt.Habe noch keinen umgerannt oder sonst wie behindert
Ähnlich wie bei den Handyfonierern im Auto. Die denken auch, sie hätten alles im Griff und fahren, als hätten sie ein paar ‰ intus.
beim Wettkampf würd ich nie auf diese Idee kommen
da bin ich eindeutig mit meinem Körper, Atmung, Laufen und auf die Mitläufer achten beschäftigt - da könnte ich never ein Hörbuch hören.
Liegt vielleicht auch ein bißchen am Wettkampf-Tempo...
mit welcher Pace bist Du denn so unterwegs?
Sind ja relativ viele Philosophien hier – ehrlich gesagt ist das das erste Mal, dass ich so viele Menschen sehe, die sich darüber Gedanken machen. In den Wettkämpfen an denen ich teilgenommen habe, ist jeder so gelaufen, wie er wollte. Mit Uhr, mit Handy, mit Kopfhörern, ohne Hemd, ohne Schuhe. Ich wurde noch niemals von Kopfhörerträgern behindert – zumindest nicht mehr als von anderen. Und selbst wenn – für die Sekunde, die mich der Kopfhörerträger kostet, konnte er ein ganzes Rennen mit seiner Lieblingsmusik laufen. Ein Opfer, das ich zu geben gern bereit bin. Aber wie gesagt – bisher ist mir keiner mit Kopfhörern negativer aufgefallen als andere ‚Kampflinienläufer‘.
Ich selbst bin schon mit Kopfhörern, ohne Kopfhörer, mit Handy (sogar in der Hand) und ohne gelaufen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich mich zum Affen gemacht hab – tatsächlich hatte ich nicht einmal das Gefühl, dass es irgendwen auch nur annähernd interessiert hat, was ich da mache, wer ich bin und wie ich aussehe.
Laufen ist Freiheit – zumindest da können wir unseren stereotypen deutschen Reglementierungsfetisch mal stecken lassen.
Gut, dass es in der Praxis auch so zu sein scheint J
Das läuft ja ab wie immer: Irgendwann wird die Einhaltung internationaler Regeln als typisch deutsch und kleingeistige Reglementiererei abgetan.unseren stereotypen deutschen Reglementierungsfetisch
Ist immer das einfachste: Wem nicht alles egal ist, dem stülpt man die Maske des bösen, engstirnigen Deutschen über. Ich vermisse die Formulierung "Kopfhörer-Nazi".
Kannst den letzten Satz, der mein persönliches Empfinden ausdrückt, ja auch streichen. Ändert ja nichts am Wesentlichen.
Warum ist's dir denn nicht egal, wie Hans Meier aus Niederglaubach am Volkslauf in Oberlingen teilnimmt? Läufst du wesentlich langsamer, wenn er Hörbuch hört?
Wenn man das Handy nur einfach so dabei hat, also ohne Musik zu hören, finde ich das zumindest bei Landschaftsläufen sehr beruhigend. Ich vergesse nie, wie beim Burgenlauf Stargard- Penzlin hinter mir ein Läufer mit einem großen epileptischen Anfall zusammenbrach, ich zurückgelaufen, die anderen Läufer angesprochen, ob sie ein Handy dabi hätten; hatte keiner. Schließlich kam ein Schüler auf dem Fahrrad, den habe ich gleich "verhaftet" zum Telefonieren, Notarzt rufen.
Seitdem habe ich mein (kleines altes) Handy immer bei, selbst im Volkspark...
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