52
Der Hiddestorfer hat geschrieben:Videos - jagderleben.de
es gibt einfach keine schöneren Tiere, es sind meine Lieblinge.
Bei dieser Begegnung wäre mir das Herz in die Hose gerutscht - aber ich hätte bewegungslos gebannt geschaut wie dieser Filmer.
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

53
Ich finde die Frage absolut berechtigt und finde es schade, dass der Fragende so verarscht wird und außerdem sind die meisten witzig gemeinten Antworten alles andere als lustig.

Lauft Ihr eigentlich alle nur in der Stadt?!?!

Ich komme vom Dorf und laufe ausschließlich durch Wälder, über Felder und um Seen. Mir ist bis auf einen Wolf schon so ziemlich alles vor die Füße gelaufen. Dazu zählen Füchse, Wildschweine, Rehe, Kanninchen, Schwärme von Wildgänsen, Greifvögel, etc. Nicht selten sind die Tiere genauso überrascht wie ich, dass man sich, "am Arsch der Welt", über den Weg läuft. Ein erschrecktes Tier, dass sich evtl. sogar noch in die Ecke gedrängt fühlt, sollte man nicht unterschätzen. Ein Habicht, mit 1m Spannweite, ist schon ein erschreckender Anblick, wenn dieser neben einem verschreckt davonfliegt. Auch eine aufgeschreckte Rehgruppe, die vor einem Wegläuft, ist ein Erlebnis, dass man nicht so schnell vergisst.

Dann wünsche ich, den eigentlichen Trollen, viel Spaß beim kommentieren meiner Antwort :hallo:

54
Cyberboy2010 hat geschrieben:Ich finde die Frage absolut berechtigt und finde es schade, dass der Fragende so verarscht wird und außerdem sind die meisten witzig gemeinten Antworten alles andere als lustig.
Über Humor kann man bekanntlich unendlich streiten. Oder auch nicht :wink:
Cyberboy2010 hat geschrieben:Ich komme vom Dorf und laufe ausschließlich durch Wälder, über Felder und um Seen. Mir ist bis auf einen Wolf schon so ziemlich alles vor die Füße gelaufen. Dazu zählen Füchse, Wildschweine, Rehe, Kanninchen, Schwärme von Wildgänsen, Greifvögel, etc. Nicht selten sind die Tiere genauso überrascht wie ich, dass man sich, "am Arsch der Welt", über den Weg läuft. Ein erschrecktes Tier, dass sich evtl. sogar noch in die Ecke gedrängt fühlt, sollte man nicht unterschätzen. Ein Habicht, mit 1m Spannweite, ist schon ein erschreckender Anblick, wenn dieser neben einem verschreckt davonfliegt. Auch eine aufgeschreckte Rehgruppe, die vor einem Wegläuft, ist ein Erlebnis, dass man nicht so schnell vergisst.
Thema verfehlt - 6 - setzen :D

Gruss Tommi
Bild


Bild


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

55
Cyberboy2010 hat geschrieben:Mir ist bis auf einen Wolf schon so ziemlich alles vor die Füße gelaufen. Dazu zählen Füchse, Wildschweine, Rehe, Kanninchen, Schwärme von Wildgänsen, Greifvögel, etc.
Ich bin beim Laufen einmal fast auf eine Schlange getreten. Das war zwar nur eine harmlose Ringelnatter, haette aber auch eine aus einem Terrarium entflohene Koenigskobra sein koennen. Gerade im Sommer liest man von solchen entflohenen Tieren. Also, wie verhalte ich mich richtig, wenn ich auf eine Koenigskobra trete? Bitte nur ernstgemeinte Antworten!

56
Cyberboy2010 hat geschrieben:Ein erschrecktes Tier, dass sich evtl. sogar noch in die Ecke gedrängt fühlt, sollte man nicht unterschätzen. ...
Auch eine aufgeschreckte Rehgruppe, die vor einem Wegläuft, ist ein Erlebnis, dass man nicht so schnell vergisst.
Ich wusste schon immer: Bambi sieht mit seinen Kulleraugen so harmlos-kindlich aus, ist aber in Wahrheit ein fieser Killer, der sich mit seinesgleichen in Rudeln zusammenschließt, um friedliche Läufer zu traumatisieren! :hihi:

VG,
ko-Troll-bold
(die fast nur auf dem Land läuft und all dem Viehzeug auch schon begegnet und - manchmal sehr erschrocken, aber immer unversehrt - davon gekommen ist)

60
Sergej hat geschrieben:Und die Killerkaninchen erst!
Du bist unverantwortlich! :haeh: Ich hab sie bewusst nicht erwähnt! :nono:

Unerwähnt kann aber folgendes fast dramatisch endendes Ereignis nicht bleiben:

Ich hatte absolut überhaupt keine Chance. Lautlos flog mich von hinten ein ausgewachsener imposanter Bussard mit mehr als ein 1m Flügelspannweite knapp über die Haarpracht.. :uah:

Ein paar Tage vorher wäre mein Skalp zum Auspolstern des Netzes genutzt worden. :schwitz2:

Seitdem war ich nicht mehr in diesem entlegenen Abschnitt unterwegs. :angst:
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

61
Ist in Deutschland ein Fall dokumentiert, bei dem ein Wolf einen Menschen angegriffen hat?
  • Ich meine keine Schafe (oder andere Nutztiere) die von Wölfen gerissen wurden.
  • Keine Fiffi-Hündchen, die sich mit Wölfen angelegt haben
  • Keine ungewöhnlich neugierigen Wölfe, die nicht schnellstmöglich das Weite gesucht haben.
Also ein tatsächlicher Angriff, wie er (auch) durch Hunden immer wieder mal Vorkommt.

63
Cyberboy2010 hat geschrieben:Ein erschrecktes Tier, dass sich evtl. sogar noch in die Ecke gedrängt fühlt, sollte man nicht unterschätzen. Ein Habicht, mit 1m Spannweite, ist schon ein erschreckender Anblick, wenn dieser neben einem verschreckt davonfliegt. Auch eine aufgeschreckte Rehgruppe, die vor einem Wegläuft, ist ein Erlebnis, dass man nicht so schnell vergisst. Dann wünsche ich, den eigentlichen Trollen, viel Spaß beim kommentieren meiner Antwort :hallo:
Auf welche Weise sollte ein aufgeschrecktes Reh denn einem Menschen gefährlich werden? Greifvögel greifen manchmal Menschen an, wenn diese zu nah an ihrem mit Jungtieren besetzten Horst vorbeikommen, das kann Schrammen geben. Wildschweine können sauer werden, vor allem Weibchen, welche ihre Jungtiere gefährdet sehen. Wegen der scharfen Schweine-Hauer nicht ganz ungefährlich.
M.E.D. hat geschrieben:Ist in Deutschland ein Fall dokumentiert, bei dem ein Wolf einen Menschen angegriffen hat?
Soviel ich weiß nein. Was aber nicht bedeutet, daß sowas gar nicht passieren kann. Die hysterische Angst vor dem bösen Wolf ist aber sicher unbegründet. Es ist viel wahrscheinlicher, beim Joggen im Wald von einem der zahlreichen Hunde gebissen zu werden, als von einem seltenen Wolf. Wölfe sind scheue Wildtiere, welche den Menschen meiden. Hunde dagegen leben mit Menschen und sind dann gefährlich wenn sie unerzogen, bissig oder übermäßig ängstlich sind.

Deshalb mein ironischer Post am Anfang: Die selben Leute, welche mit wirklich gefährlichen, bissigen und starken Hunden rumlaufen, haben eine unerklärliche Angst vor dem scheuen Wolf. Es wird sicher bald wieder nach Abschuß der Wolf- Bestien geschrien. Hier in Deutschland muß schließlich Ordnung herrschen. Wo kommen wir denn da hin...

64
[quote="M.E.D."]Ist in Deutschland ein Fall dokumentiert, bei dem ein Wolf einen Menschen angegriffen hat?
  • Ich meine keine Schafe (oder andere Nutztiere) die von Wölfen gerissen wurden.
  • Keine Fiffi

    Es gibt eine Fall aus dem Jahre 1977 in Delmenhorst,das war allerdings ein ausgebüxter Gehegewolf.
    Der letzte Fall zuvor ist aus dem 18. Jhr. mit unsicherer Quelle.
    Ein Fall aus diesem Jahr in Boitze Kreis Lüneburg wurde nicht zu 100 % bestätigt.

    Ich hatte das von mir eingestellte Video Anfang des Jahres auch in einem Forum vorgestellt,
    dessen Mitglieder ich im Durchschnitt als Naturnäher einschätze als hier,darunter
    auch betroffene Nutztierhalter, es entspann sich eine interesannte ,kontroverse Diskussion.

    Ich denke kein Mensch bei uns muß Angst vor Wölfen haben, aber sicherlich
    darf man in Gebieten, die bekannterweise Wölfe beherbergen, auch nicht leichtsinnig sein.

    In Rumänien leben ca. 4.000 Wölfe und dort passiert auch nichts, obwohl
    die Tiere z.T. in direkter Nachbarschaft zum Menschen leben.
    Wichtig dabei ist das diese Tiere sehr scheu dem Menschen gegenüber sind
    und das auch bleiben.
    Dazu gehört das Wölfe nicht gefüttert werden (in D schon vorgekommen)
    und das dann und wann auch einer geschossen wird um die Scheuheit zu erhalten
    (je nach Populationsgröße)
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
Bild

65
M.E.D. hat geschrieben:Ist in Deutschland ein Fall dokumentiert, bei dem ein Wolf einen Menschen angegriffen hat?
Na logo, denn wer Tiere angreift, greift auch Menschen an, da die ja auch Tiere sind:
M.Skywalker hat geschrieben:Naturschutz Lobbyismus und pseudo - "sachkundige" Ahnungslosigkeit. In Brandenburg hat sich die Zahl von 50 auf 90 von 2012 - 2013 in nur einem Jahr fast verdoppelt. Ca. 500 - 1000 Nutztiere sind - allein in Brandenburg - durch Wölfe getötet wurden. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis was passiert.
Und um genau zu sein, ist auch schon einmal was passiert - wahrscheinlich sogar schon zweimal:
Der Hiddestorfer hat geschrieben:Es gibt eine Fall aus dem Jahre 1977 in Delmenhorst,das war allerdings ein ausgebüxter Gehegewolf.
Der letzte Fall zuvor ist aus dem 18. Jhr. mit unsicherer Quelle.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

67
M.E.D. hat geschrieben:Ist in Deutschland ein Fall dokumentiert, bei dem ein Wolf einen Menschen angegriffen hat?
Rotkäppchen

Zu spät, aber es waren nicht nur die Grimms.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

70
Plattfuß hat geschrieben:Deshalb mein ironischer Post am Anfang: Die selben Leute, welche mit wirklich gefährlichen, bissigen und starken Hunden rumlaufen, haben eine unerklärliche Angst vor dem scheuen Wolf. Es wird sicher bald wieder nach Abschuß der Wolf- Bestien geschrien. Hier in Deutschland muß schließlich Ordnung herrschen. Wo kommen wir denn da hin...
:unterschreib:
Der Hiddestorfer hat geschrieben: Es gibt eine Fall aus dem Jahre 1977 in Delmenhorst,das war allerdings ein ausgebüxter Gehegewolf.
Der letzte Fall zuvor ist aus dem 18. Jhr. mit unsicherer Quelle.
Gehege zählt nicht, diese Tiere sind (durch Besucher. Tierpfleger, usw) an Menschen gewohnt.
Der Hiddestorfer hat geschrieben:Ein Fall aus diesem Jahr in Boitze Kreis Lüneburg wurde nicht zu 100 % bestätigt.
Ich freue mich schon auf die Schlagzeilen in der Boulevardpresse wenn so ein Fall eintritt.
RennenderRitter hat geschrieben:Die Brüder Grimm haben auch mal so einen Fall dokumentiert!
Sergej hat geschrieben:Rotkäppchen
Rotkäppchen war vor 200 Jahren.
Heute hätte der Wolf nicht die geringste Chance gegen die Göre.
Siehe hier: Das kleine Mädchen und der Wolf
.

73
Cyberboy2010 hat geschrieben:
Lauft Ihr eigentlich alle nur in der Stadt?!?!
Nein. Fast nie.
Ein erschrecktes Tier, dass sich evtl. sogar noch in die Ecke gedrängt fühlt, sollte man nicht unterschätzen.
Richtig. Die weiten "Felder" und "Seen" sind auch für ihre (gefährlichen) Ecken berüchtigt. Die Gutmütigkeit des Menschen gegenüber Tieren ohne direkten Nutzen wird ihm Einestages noch zum Verhängnis werden. Unsere armen Kinder und Kindeskinder.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

76
Also im Berliner Grunewald koennten wir ein paar Woelfe gut gebrauchen. Die koennten jeden Tag Wildschwein futtern. Bei meinem letzten Lauf waere ich am hellichten Tag fast ueber drei gestolpert, die noch in Frischlingstracht unterwegs waren. Die zugehoerige Bache hat sich gluecklicherweise nicht sehen lassen.
Hab mich schon gewundert, dass hier kaum mehr Wildschweine und Rehe zu sehen sind. Es wäre natürlich vermessen zu behaupten, dass man ein Rudel Wölfe bei Nacht von jagenden Hunden oder Wolfshunden unterscheiden könnte, aber die reichhaltigen Futterquellen locken wohl auch die Jäger in die Stadt. Eigentlich hab ich nur mehrere Augenpaare zu Gesicht bekommen, aber der Platz an der Uferböschung vom Teltowkanal war nicht so groß und mein Scheinwerfer ziemlich hell. Füchse waren es jedenfalls nicht. Die lassen sich zudem auch glatt fotografieren, auch wenn das letzte Foto nicht so recht gelungen ist. Na ja, Straßenköter sind wohl schlimmer, den letzten beißen die Hunde?

Im Wald ist es jedenfalls ruhiger, aber ich wollte ja sowieso etwas mehr für's Tempo tun.
Keep smiling, be optimistic, do something good...
Antworten

Zurück zu „Laufsport allgemein“