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Schneller oder weiter. Aber wie ...

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Jep hat geschrieben:Bei mir ist das meist eher Relation Pace / HF auf einer bestimmten Strecke
Ich halte die HF nur für eine interessante Zusatzinfo, die eigentlich nur mein "Bauchgefühl" in eine messbare Skala übersetzt.

Nichts, was mich direkt motiviert. Wenn ich einen tollen Lauf hattte, ist es mir sehr egal, wo sich mein Puls konkret bewegte. Und wenn ich einen miesen Lauf hatte, bestätigt mir der Puls, dass der Lauf mies war. :)

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http://i.imgur.com/ci962xk.jpg


Mal eben zwei Dinge dokumentieren: (1) Mein Vermögen, Ratschlägen zu folgen @Knippi (Steigerung der Distanz um einen Kilometer-die fehlenden Meter sind während der Satellitensuche verloren gegangen) und (2) das Puls-Desaster. Langer Feierabendlauf gestern abend, 6'33''.

So katastrophal ist der Puls aber nicht immer. Gestern war übel stressig. Die Zeit ist entsprechend ka**e. Mir dämmert, dass das mit dem Kreislauf keine ganz normale Sache ist: Ruhepuls unter 60, gemessen am Nachlauf des Schlags gegenüber dem Ticken der Uhr nachts.

Und: Ich darf hier scheinbar keine Bilder einfügen. Weder die Darstellung des Links als Bild noch das Hochladen auf RW klappt.
I'm not running away from things. I'm running to them before they flare and fade forever.

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Unheard hat geschrieben:So katastrophal ist der Puls aber nicht immer.
Was findest du denn daran katastrophal? Du hast Temposchwankungen drin, da schwankt auch der Puls. Zu Beginn etwas höher, dann pegelt er sich ein. Das hat bei mir Jahre gedauert, bis der Pulsverlauf anders herum war. Nimm alles nicht so bitterernst, das wird schon werden :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Unheard hat geschrieben:Verirrt sich zufällig jemand in diesen Faden, der nicht als M45 fünf Wochen nach seinem ersten Lauf und mit Übergewicht die 10 km deutlich unter 50' macht? Ich fühle mich sehr, sehr einsam als einzige Schnecke am Start. Atemtechnik top, Puls auch, nämlich weit oben, und deutlich vernehmbar anaerob unter 6 Min/km. Ich bin schweißgebadet, wenn ich nur die 5 km unter dieser Pace laufe. Reserve ist da, aber nur für 100 Meter. Dann geht's auch mal unter 4 und danach schnaufend weiter.
Du bist nicht allein.

Bin zwar M65 (bzw. seit kurzem M66), aber auch ein Anfänger in soweit, als ich nach 9 Jahren Pause vor einem Jahr wieder angefangen habe. Wegen etlicher "Bonus-Kilos" nicht bei Null, sondern quasi bei minus Unendlich. Vorher war ich die 10k im Training des Öfteren um die 48:00 gelaufen. Davon bin ich bis jetzt Lichtjahre entfernt, unter 69:00 schaffte ich es bisher nicht. Vor 2 Monaten dachte ich, es ginge langsam vorwärts, aber dann - kotz ! - Achillesprobleme. Seit kurzem geht es da aber wieder aufwärts. Heute habe ich 8 km in 6:36/km geschafft - ohne irgendwelche AS-Probleme. Die Begrenzung war erstmals nicht die Sehne, sondern meine inzwischen wieder saumäßige Kondition. Diese "Leistung" werden die meisten hier (auch die in AK65) lächerlich finden, aber ich bin stolz wie Bolle. Es gibt wieder eine Perspektive aufwärts. Mein Ziel für diesen Herbst waren 10k in 60:00. Das ist jetzt nur aufgeschoben auf nächstes Frühjahr, aber nicht aufgehoben.

Will sagen, dass man irgendwann mal seine eigenen Maßstäbe finden muss - das Laufen ist einfach zu schön, als dass nur die Asse Spaß dran haben dürfen.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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RunningPotatoe hat geschrieben:Diese "Leistung" werden die meisten hier (auch die in AK65) lächerlich finden, aber ich bin stolz wie Bolle.
Einige möglicherweise. Die meisten? Nääää, das kann ich mir nicht vorstellen.
RunningPotatoe hat geschrieben:Will sagen, dass man irgendwann mal seine eigenen Maßstäbe finden muss - das Laufen ist einfach zu schön, als dass nur die Asse Spaß dran haben dürfen.
Gerade so manches Ass hat weniger Spaß daran als man sich vorstellen mag :D

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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RunningPotatoe hat geschrieben:Diese "Leistung" werden die meisten hier (auch die in AK65) lächerlich finden, aber ich bin stolz wie Bolle.
Na klar. Die 10 in 60' habe ich übrigens auch noch nicht. Auf den kurzen Strecken kann ich (im Rahmen meiner Möglichkeiten) gut bolzen, vor 10 kM hab' ich noch zuviel Respekt, um die schnaufend durchzulaufen.
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Unheard hat geschrieben:Langer Feierabendlauf gestern abend, 6'33''.

So katastrophal ist der Puls aber nicht immer. Gestern war übel stressig. Die Zeit ist entsprechend ka**e.
Hallo? Was ist jetzt ka**e? Du bist eine neue längste Strecke gelaufen, gratuliere. Nächstes WE läufts Du sie nochmal - nein, nicht schneller, vielleicht nur etwas konstanter - und wenn Du's schaffst, mental entspannter, ohne Dich unter Druck zu setzen. Am besten, Du steckst die Uhr in die Tasche, läufst ganz entspannt los und schaust Dir Zeiten und HF erst später an.

Meinen ersten 11 km Lauf habe ich mit einer Pace von 7:56 gemacht (da gings mir nur um die 11 km, Zeit war mir wurscht), inzwischen bin ich die gleiche Strecke mit 5:56 als zügigen DL (nicht TDL!) gelaufen (ca. 5 Wochen später). Kommt Zeit, kommt Strecke, kommt Tempo.
Start: 08/2015. 10 km: 46:59,8 min (03/2016) HM: 1:44:40 (06/2016)

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Unheard hat geschrieben:http://i.imgur.com/ci962xk.jpg


Mal eben zwei Dinge dokumentieren: (1) Mein Vermögen, Ratschlägen zu folgen @Knippi (Steigerung der Distanz um einen Kilometer-die fehlenden Meter sind während der Satellitensuche verloren gegangen) und (2) das Puls-Desaster. Langer Feierabendlauf gestern abend, 6'33''.

So katastrophal ist der Puls aber nicht immer. Gestern war übel stressig. Die Zeit ist entsprechend ka**e. Mir dämmert, dass das mit dem Kreislauf keine ganz normale Sache ist: Ruhepuls unter 60, gemessen am Nachlauf des Schlags gegenüber dem Ticken der Uhr nachts.

Und: Ich darf hier scheinbar keine Bilder einfügen. Weder die Darstellung des Links als Bild noch das Hochladen auf RW klappt.

Weil Du Dich wegen Deiner Herzfrequenz so verrückt machst: ein hoher Puls ist nicht dramatisch, wenn Dein Herz-Kreislaufsystem in Ordnung ist. Vielleicht würde es Dich nach Absprache mit Deinem Arzt beruhigen, wenn Du mal Deinen Maximalpuls ermitteln würdest. Laufe 2000m auf der Bahn sehr schnell, die letzten 400m volles Rohr, dann hast Du annähernd Deine maximale Herzfrequenz erreicht. Steigt der Wert bis 200 an, dann entsprechen 160 Schläge 80% der Hfmax, das wäre ein lockerer Dauerlauf und damit wärst Du längst nicht am Limit.

Also: locker bleiben!

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Jep hat geschrieben:Hallo? Was ist jetzt ka**e? Du bist eine neue längste Strecke gelaufen, gratuliere.
Danke, Jep. Meine längste Distanz war aber 25 km. Die Lehre daraus: Die Knochen überleben das wider Erwarten (in Schleichfahrt), darum ...
Nächstes WE läufts Du sie nochmal - nein, nicht schneller, vielleicht nur etwas konstanter - und wenn Du's schaffst, mental entspannter, ohne Dich unter Druck zu setzen. Am besten, Du steckst die Uhr in die Tasche, läufst ganz entspannt los und schaust Dir Zeiten und HF erst später an.
... bin ich nun eher an einer Steigerung der Pace interessiert. Vermutlich hast Du recht, dass der Blick auf die Uhr zunächst kontraproduktiv ist, und nicht nur, weil er rein mechanisch den Fluss der Bewegung stört.

Woanders schrieb Tommi, dass man auf diesem Niveau ein Einschleifen des Bummelgangs riskiert.
Jep hat geschrieben: Meinen ersten 11 km Lauf habe ich mit einer Pace von 7:56 gemacht (da gings mir nur um die 11 km, Zeit war mir wurscht), inzwischen bin ich die gleiche Strecke mit 5:56 als zügigen DL (nicht TDL!) gelaufen (ca. 5 Wochen später). Kommt Zeit, kommt Strecke, kommt Tempo.
Das wird bei mir dank Fitnesslevel=0 länger dauern. Ich denke daran, die Pace zunächst auf kurzen Strecken auszubauen. Irgendwo habe ich gelesen, dass das automatisch die Kondition bringt, länger zu laufen. Bei kurzen Feierabenden ist das viel ökonomischer. Meiner kurzen Runde möchte ich somit, entsprechend Knippis Empfehlung, sukzessive mehr Distanz unter 5' abringen.
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Hi Simba! :winken:
Simba1966 hat geschrieben:Weil Du Dich wegen Deiner Herzfrequenz so verrückt machst: ein hoher Puls ist nicht dramatisch, wenn Dein Herz-Kreislaufsystem in Ordnung ist. Vielleicht würde es Dich nach Absprache mit Deinem Arzt beruhigen, wenn Du mal Deinen Maximalpuls ermitteln würdest. Laufe 2000m auf der Bahn sehr schnell, die letzten 400m volles Rohr, dann hast Du annähernd Deine maximale Herzfrequenz erreicht. Steigt der Wert bis 200 an, dann entsprechen 160 Schläge 80% der Hfmax, das wäre ein lockerer Dauerlauf und damit wärst Du längst nicht am Limit.
Herz und Lunge sind bestens untersucht. Die kleine Besonderheit: Die Lunge macht 11.7 l/s bei TLC=9,7 l und kompensiert damit einen Defekt beim CO-Austausch (D=65%) . Dann kommt noch eine Stressanfälligkeit hinzu, die den Puls beim ersten Öffnen der Augen morgens von <60 bpm auf 80 bpm bringt. Im Ergebnis ist der Verlauf bei Anstrengungen Matsch. Der Puls ist halt multifaktoriell bedingt, so dass ich nicht wirklich glauben mag, mit dieser cardiopulmologischen Auffälligkeit bei mir irgendwelche sinnvollen Zonen in der Pulsdarstellung finden zu können. Orientieren kann ich mich am besten an den Beschreibungen zu den Bereichen (Unterhaltung fällt leicht, schwer usw.). Daran mache ich dann fest, wo ich grade bin, und versuche Grenzen in Fahrtspielen zu erweitern.
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U_d_o hat geschrieben:Wenn du Probleme mit der Laufhaltung hast, dann deutet das auf muskuläre Defizite im Bereich Rücken und Bauch hin.
Hierzu noch eine Rückmeldung: Seit einigen Wochen mache ich dazu Übungen, insbesondere für Bauch und Rücken, und die "Body Fatigue" hat sehr deutlich nachgelassen. Ist nicht viel, was es brauchte: Inzwischen alle zwei Tage 30 Minuten. Passt wunderbar in die lauffreien Tage. Hat villeicht auch beigetragen, den Bauchspeck etwas zu reduzieren :D .
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Ich war seit Ewigkeiten nicht mehr laufen :frown: . Das Lauftagebuch hat den letzten Eintrag am 11.10. Das hat viel Spaß gemacht, aber es ist jetzt nass und kalt, die Wege sind voll mit Zweigen, Eicheln und zerlaufenen Pferdeäpfeln. Kann mir nicht vorstellen, dass das lustig werden würde.

Aber: Ich mache neben dem Rumpfkrams Physiotherapie für die Knie. Dehnung und Spannung. Ergebnis nach wenigen Tagen: Entweder sind die Nerven kaputt oder das seltsame Chondropathie-Kniegefühl ist mangels Ursache weg. Da funktioniert mal was, hoffe ich.

Morgen kommen die neuen Laufschuhe, und wenn ein Nachbar die annimmt, erreich die mich auch. Dann ist Schluss mit der häuslichen Gemütlichkeit und die empfohlenen Neutralschuhe werden probiert. Das ist ein Vorsatz.
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Unheard hat geschrieben:Ich war seit Ewigkeiten nicht mehr laufen :frown: . Das Lauftagebuch hat den letzten Eintrag am 11.10. Das hat viel Spaß gemacht, aber es ist jetzt nass und kalt, die Wege sind voll mit Zweigen, Eicheln und zerlaufenen Pferdeäpfeln. Kann mir nicht vorstellen, dass das lustig werden würde.
Und wie das lustig wird! Einfach erst mal machen ;) Ich hatte vorhin meinen ersten Herbst-Dunkel-Regen-Kalt-Lauf gehabt. Und meine lange Laufhose für diese Wintersaison eingeweiht. Höhö und ich war schneller, als ich wollte. Weil mir kalt war? :hihi: Also, geh raus und laufe und schere dich einen Dreck um das Wetter und das was auf den Wegen liegt. :wink:

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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Danke für die Ermutigung. Dann lass ich die langen Sachen im Schrank liegen in Hoffnung auf Kälte und Superzeiten :D .

Das Nervige an Eicheln: Man tritt sie weg und sie fliegen schnurgradeaus, bereit, sich todesmutig ein weiteres mal in den Weg zu legen. Das ist ein rätselhaftes Phänomen.
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Unheard hat geschrieben:Das Nervige an Eicheln: Man tritt sie weg und sie fliegen schnurgradeaus, bereit, sich todesmutig ein weiteres mal in den Weg zu legen. Das ist ein rätselhaftes Phänomen.
Wenn man oft genug auf Wald- und Feldwegböden lauft, dann gewöhnen sich die Füße an Unebenheiten und Eicheln sind gar kein Problem mehr :wink:

Gruss Tommi
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RunningPotatoe hat geschrieben:Wo ist das Problem ? Einfach mal die Schlurfsofas 2 mm höher vom Boden abheben, als die dickste Eichel dick ist. :D
Der geschundene Mensch optimiert den Laufprozess und gleitet grazil ohne große Stapfer auf einem hauchdünnen Luftkissen voran :D .

Wie heißt die Übung dagegen? Knieheber? Muss ich unbedingt einbauen.
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Unheard hat geschrieben:Der geschundene Mensch optimiert den Laufprozess und gleitet grazil ohne große Stapfer auf einem hauchdünnen Luftkissen voran :D .
Wenn man dann noch in dieses Luftkissen im Moment der höchsten Kompression einen Schuss selbst produziertes Methangas einspritzen täte, hätte man den perfekten umweltfreundlichen Selbstzünder konstruiert ... :D
Unheard hat geschrieben:Wie heißt die Übung dagegen? Knieheber? Muss ich unbedingt einbauen.
Fersenheber (Lauf-ABC). Waagerechte oder zumindest leicht angehobene Unterschenkel (je nach Tempo) erleichtern den Knievorschub .

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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RunningPotatoe hat geschrieben:Fersenheber (Lauf-ABC). Waagerechte oder zumindest leicht angehobene Unterschenkel (je nach Tempo) erleichtern den Knievorschub .
Das ist ja auch nur ein Synonym für 'Jung, heb die Pfoten an'. Mit dem Fersenheber stehe ich auf Kriegsfuß. Die Waden krampfen. Ich meine diese lustige Prozedur als Übung während des Laufs:

Knieheber
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Unheard hat geschrieben:Das ist ja auch nur ein Synonym für 'Jung, heb die Pfoten an'. Mit dem Fersenheber stehe ich auf Kriegsfuß. Die Waden krampfen. Ich meine diese lustige Prozedur als Übung während des Laufs:

Knieheber
Nö, du zeigst den Knieheber, ich sprach aber vom "Fersenheber", also Fersen hinten hoch, an den Ar**h knallen.

Unabhängig davon: Die Übungen, gegen die man sich anfangs am meisten wehrt, erweisen sich oft als die am dringendsten benötigten... Knieheben ist auch wichtig, um die Oberschenkel (+Knie mit angehobenem Unterschenkel) schnell und kraftvoll genug nach vorne zu bringen.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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RunningPotatoe hat geschrieben:Nö, du zeigst den Knieheber, ich sprach aber vom "Fersenheber", also Fersen hinten hoch, an den Ar**h knallen.
Ich hatte die Übung im Kopf, bei der man sich auf dem Ballen stehend erhebt.

Ist das Fersendings effektiver, was das Training der Laufkraft angeht? Ist beides sinnvoll? Den Quadrizeps trainiere ich separat schon ziemlich intensiv.
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Unheard hat geschrieben:Ist das Fersendings effektiver, was das Training der Laufkraft angeht? Ist beides sinnvoll? Den Quadrizeps trainiere ich separat schon ziemlich intensiv.
Das Fersenheben hat ja mit dem Quadriceps nichts zu tun, sollte wohl eher die rückwärtige Oberschenkelmuskulator sein. Ich weiß aber nicht, ob man zum Fersenheben überhaupt eine separate "Übung" braucht. Eigentlich sollte es reichen, sich auch im langsamen Trab mal dran zu erinnern, dass man trotzdem mal die Hufe etwas schwingt.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Unheard hat geschrieben:Der geschundene Mensch optimiert den Laufprozess und gleitet grazil ohne große Stapfer auf einem hauchdünnen Luftkissen voran :D .
Dat nenn ich Ultraschlappaschritt :D Ist nur blöd, wenn man ins Gelände kommt. Da droht hohe Sturzgefahr.
Unheard hat geschrieben:Ist das Fersendings effektiver, was das Training der Laufkraft angeht? Ist beides sinnvoll? Den Quadrizeps trainiere ich separat schon ziemlich intensiv.
Am besten beides machen. Knieheber trainiert ja nicht nur den Quadrizeps sondern auch den Hüfbeuger, der für den Kniehub beim Laufen wichtig ist. Und guter Kniehub (und Fersen hoch) = gutes Tempo. Einfach mal die Topläufer beobachten, wie die laufen :daumen:

Gruss Tommi
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dicke_Wade hat geschrieben: Am besten beides machen. Knieheber trainiert ja nicht nur den Quadrizeps sondern auch den Hüfbeuger, der für den Kniehub beim Laufen wichtig ist. Und guter Kniehub (und Fersen hoch) = gutes Tempo.
Jut. Es kann nicht schaden.

@Christoph, die Idee ist, erstmal den Schwächen im Bewegungsablauf und ihren Ursachen überhaupt auf die Spur zu kommen. Der reine Gedanke, die Füße mal anzuheben, reicht zur Zeit noch nicht. Je mehr km, desto schlapper der Lauf.
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dicke_Wade hat geschrieben:
Einfach mal die Topläufer beobachten, wie die laufen :daumen:
Nach einem matschigen Crosslauf kann man genau sehen, wer einen guten Laufstil hatte. Bei den Topläufer spritzt der Dreck durch den runden Laufstil bis zum Rücken hoch, währen die hinteren Läufer maximal die Waden dreckig haben. Wer halt nur in die Pfütze trampelt, da wird nix aufgewirbelt. :D


Hier kann man die Laufstile kurz vergleichen:

https://www.youtube.com/watch?v=3GbJQblOZUI

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RunningPotatoe hat geschrieben:OK. Habe übrigens gerade gemerkt, dass der von mir verwendete Begriff "Fersenheben" offenbar etwas anderes meint als ich dachte.
Ja, Anfersen. Ich hab' das dann auch irgendwann kapiert :D
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Unheard hat geschrieben:Der reine Gedanke, die Füße mal anzuheben, reicht zur Zeit noch nicht. Je mehr km, desto schlapper der Lauf.
Der Gedanke ist manchmal gar nicht so verkehrt. Ich fange nach vielen Kilometern auch an zu schlappen, wo es noch gar nicht nötig wäre. Allein, daran zu denken, "Armschwung, Kniehub, Spannung in der Hüfte!", und schon mache ich es besser. Durch die Übungen wird das zum Automatismus und man muss nicht mehr immer daran denken. Natürlich, wenn die Muskeln das nicht mehr können, dann hilft nur noch taining training training.
bones hat geschrieben:Nach einem matschigen Crosslauf kann man genau sehen, wer einen guten Laufstil hatte. Bei den Topläufer spritzt der Dreck durch den runden Laufstil bis zum Rücken hoch, währen die hinteren Läufer maximal die Waden dreckig haben. Wer halt nur in die Pfütze trampelt, da wird nix aufgewirbelt. :D
Jau das ist ein treffendes Beispiel :daumen:

Gruss Tommi
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dicke_Wade hat geschrieben:Der Gedanke ist manchmal gar nicht so verkehrt. Ich fange nach vielen Kilometern auch an zu schlappen, wo es noch gar nicht nötig wäre. Allein, daran zu denken, "Armschwung, Kniehub, Spannung in der Hüfte!", und schon mache ich es besser.
So ähnlich lautet mein Mantra auch, nur dass bei mir noch "Schrittfrequenz, Kopf und Oberkörper aufrecht" hinzukommt. Und siehe da, anschließend laufe ich jedesmal ganz automatisch 0:30/km schneller als vorher ohne die Absicht zu haben, schneller zu laufen. Wie lange das anhält, ist dann freilich, wie du schon sagtest, eine Frage des Erschöpfungszustandes.

LG Christoph

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Unheard hat geschrieben:Ich war seit Ewigkeiten nicht mehr laufen :frown: . Das Lauftagebuch hat den letzten Eintrag am 11.10. Das hat viel Spaß gemacht, aber es ist jetzt nass und kalt, die Wege sind voll mit Zweigen, Eicheln und zerlaufenen Pferdeäpfeln. Kann mir nicht vorstellen, dass das lustig werden würde.
Hallo Unheard,

deine "Ewigkeiten" kommen irgendwie nicht bei mir an. Geschrieben hast du das am 14. abends und am 11. warst du zuletzt laufen? Sind 3 lauffreie Tage für dich eine "Ewigkeit"? Oder kapiere ich da was nicht? :confused:

Gruß Udo :winken:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Unheard hat geschrieben: die Idee ist, erstmal den Schwächen im Bewegungsablauf und ihren Ursachen überhaupt auf die Spur zu kommen. Der reine Gedanke, die Füße mal anzuheben, reicht zur Zeit noch nicht. Je mehr km, desto schlapper der Lauf.
Hallo Unheard,

unabhängig davon, welche Schwächen du im Bewegungsablauf hast, kannst du mit den Übungen des Lauf ABC deinen Laufstil indirekt verbessern. Knie höher, besseres Anfersen, Schrittlänge "optimieren" geht alles mit dem Lauf ABC. Der Vorteil ist, dass man nach jedem Einlaufen ein oder zwei Übungen vor dem eigentlichen Dauerläufchen einbauen kann und niemanden braucht, der einem "besseres" Laufen beibringen müsste. Du kannst die Übungen im Netz googeln (auch aufunserer Seite sind die wichtigsten beschrieben: "Ein Weg zum Marathon", "Teil 7: Marathon und Gesundheit", "3.4.1 Übungen des Lauf ABC") und Beispielvideos gibts in den Weiten des www dazu auch. Somit entfällt jegliche Begriffsverwirrung. Lauf ABC hilft auf jeden Fall den Laufschritt "dynamischer" werden zu lassen. Allerdings muss man sich von der Vorstellung befreien, dass das kurzfristig was bringt. Damit sich Änderungen einschleifen, sollte man das Lauf ABC längerfristig (ein paar Monate) ins Training einbauen.

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben:Hallo Unheard,

deine "Ewigkeiten" kommen irgendwie nicht bei mir an. Geschrieben hast du das am 14. abends und am 11. warst du zuletzt laufen? Sind 3 lauffreie Tage für dich eine "Ewigkeit"? Oder kapiere ich da was nicht? :confused:

Gruß Udo :winken:
Hallo Udo,

im Licht deiner Zwangspause ist das natürlich nichts. Und die Tage längerer Pausen wg. Glätte kommen ja erst noch.

:winken:
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Unheard hat geschrieben:im Licht deiner Zwangspause ist das natürlich nichts. Und die Tage längerer Pausen wg. Glätte kommen ja erst noch.
Hallo Unheard,

da mag was dran sein ... in Sachen Zwangspause und Verschiebung der Maßstäbe :confused:

Aber wie jetzt: Pausen wegen Glätte? Welche Glätte? Der einzige wirkliche Grund wegen Glätte nicht zu laufen ist Eisregen. Das ginge in Richtung versuchte Selbsttötung. :haeh: Aber Eisregen ist die absolute Ausnahmeerscheinung unter den Wetterkapriolen. Ungut und ein bisschen risikobehaftet sind auch Wege, auf denen Schnee geschmolzen und dann beinhart und eisig gefroren ist. Aber da weicht man dann eben auf geräumte Fahrradwege oder Ähnliches aus. Alles andere ist doch mit Vorsicht und Tempomäßigung immer noch gut zu laufen. Zudem betrachte ich lockeren, pulvrigen Neuschnee als etwas Wunderbares unter den Füßen. Das macht einen binnen weniger Minuten fix und fertig. Aber auf eine kindlich angenehme Weise. Man kann in solchen (Winter-) Zeiten nur schwerlich anspruchsvolle Trainingsprogramme "durchziehen", aber rausgehen und lustvoll joggen allemal ...

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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bones hat geschrieben:Nach einem matschigen Crosslauf kann man genau sehen, wer einen guten Laufstil hatte. Bei den Topläufer spritzt der Dreck durch den runden Laufstil bis zum Rücken hoch, währen die hinteren Läufer maximal die Waden dreckig haben. Wer halt nur in die Pfütze trampelt, da wird nix aufgewirbelt. :D


Hier kann man die Laufstile kurz vergleichen:

https://www.youtube.com/watch?v=3GbJQblOZUI
Gibt es auch ein Video, wo jemand perfekten Laufstil vorführt, aber so mit ~5:00 Tempo unterwegs ist? Da kommen die Fersen doch sicherlich nicht ganz so hoch oder doch? :confused: Das ist ja irgendwie schade an diesen Videos, helfen tut das nur jemandem, der auch zumindest ansatzweise so schnell ist.

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U_d_o hat geschrieben:Alles andere ist doch mit Vorsicht und Tempomäßigung immer noch gut zu laufen. Zudem betrachte ich lockeren, pulvrigen Neuschnee als etwas Wunderbares unter den Füßen. Das macht einen binnen weniger Minuten fix und fertig. Aber auf eine kindlich angenehme Weise. Man kann in solchen (Winter-) Zeiten nur schwerlich anspruchsvolle Trainingsprogramme "durchziehen", aber rausgehen und lustvoll joggen allemal ...
Nicht mit einer Osteopenie. Mag sein, dass die Wahrscheinlichkeit gering ist, sich da die Hüfte zu schreddern, für mich reichte der Gedanke bereits, um die Inline Skates ein letztes mal wegzustellen. Mit Laufschuhen bekommt mich nichts und niemand auf den Schnee.
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Nofeys hat geschrieben:Gibt es auch ein Video, wo jemand perfekten Laufstil vorführt, aber so mit ~5:00 Tempo unterwegs ist? Da kommen die Fersen doch sicherlich nicht ganz so hoch oder doch? :confused:
Ich hab' das so verstanden: Müssen sie ja auch nicht. Bei kleineren Schrittweiten darf das Pendel länger sein. Vom mechanischen Standpunkt aus muss das sogar so sein, wenn man in seinem Rythmus, seiner Eigenfrequenz laufen will. Um schneller zu werden braucht man dann kräftige Waden-darum die Übungen.

Bestimmt widerspricht gleich wieder jemand :nene:
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U_d_o hat geschrieben: Aber wie jetzt: Pausen wegen Glätte? Welche Glätte?
Gruß Udo
Ach Udo, wer im Augsburger Winter laufen lernt ist geübt.
Wer im Münsteraner Winter läuft hat es nicht gelernt. Nachdem ich mir nach einem Glatteislauf für 6 Wochen die Knie geschreddert habe, werde ich bei Glatteis tatsächlich aufs Laufband gehen.
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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d'Oma joggt hat geschrieben:Ach Udo, wer im Augsburger Winter laufen lernt ist geübt.
Wer im Münsteraner Winter läuft hat es nicht gelernt. Nachdem ich mir nach einem Glatteislauf für 6 Wochen die Knie geschreddert habe, werde ich bei Glatteis tatsächlich aufs Laufband gehen.
Glatteis ist doch die Zwillingsschwester von Eisregen?

Knippi

141
hardlooper hat geschrieben:Glatteis ist doch die Zwillingsschwester von Eisregen?

Knippi
aber nicht in Augsburg
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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hardlooper hat geschrieben:Nicht, dass sich jetzt hier jemand mühevoll einen Trainingsplan abringt, den Du dann nicht anwendest :zwinker5: .
Doch, ich bitte darum. So geht's nicht weiter.

Stand: 5.48'/km auf 6300 m. Egal, wie ich die Runde gestalte, am Ende sind's zuletzt immer 5 1/2 Minuten gewesen. Was ist hier ein sinnvolles Intervalltraining, um diese blöden 30 Sekunden wegzubekommen? Ja, ich habe so meine Probleme mit Trainingsplänen, wenn sie mir zu lange Läufe (>40') in die Arbeitswoche buttern wollen. Das geht eben nur alle 14 Tage am WE :-(.
I'm not running away from things. I'm running to them before they flare and fade forever.

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Unheard hat geschrieben:Doch, ich bitte darum. So geht's nicht weiter.

Stand: 5.48'/km auf 6300 m. Egal, wie ich die Runde gestalte, am Ende sind's zuletzt immer 5 1/2 Minuten gewesen. Was ist hier ein sinnvolles Intervalltraining, um diese blöden 30 Sekunden wegzubekommen? Ja, ich habe so meine Probleme mit Trainingsplänen, wenn sie mir zu lange Läufe (>40') in die Arbeitswoche buttern wollen. Das geht eben nur alle 14 Tage am WE :-(.
Um jetzt mal nur auf Deinen heutigen Beitrag hier einzugehen: schade, dass Du nicht nach Meister Daniels üben kannst (vonwegen langer Lauf nur alle 2 Wochen). Oder hat der alte Zauberer irgendwo einen kleinen Absatz versteckt, wo er darauf eingeht :wink: ?

Oder eben zehnmal 400 m in 315 Sekunden / 10 * 4 und wenn es dann "irgendwann" "zuletzt immer 5 1/4 Minuten gewesen sein werden" halt die gleiche Chose mit 300 Sekunden.

Knippi

144
Also die 400 mit 5'15''. Die Pausen sind mit 200 m angemessen?

Ich probiere, wie gut ich das halten kann. Danke :winken: .
I'm not running away from things. I'm running to them before they flare and fade forever.

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Unheard hat geschrieben:Also die 400 mit 5'15''. Die Pausen sind mit 200 m angemessen?
Zu1: Ja.
Zu2: Da mag ich ein wenig philosophieren: Die Pausenlänge/ ihre Intensität ist ideal, wenn Du Dir die letzte Wiederholung noch sauber hinbiegen kannst - die Betonung liegt auf sauber - Komatempoteile dann ab Mitte Juli 2016 :wink: .

Knippi

146
Jut, das bedarf des Experiments. Man soll sie andererseits auch nicht so laufen, dass man sich vollständig erholt. Meine ich irgendwo gelesen zu haben.

Mitte nächsten Jahres fliege ich bereits über den Asphalt :nick: .
I'm not running away from things. I'm running to them before they flare and fade forever.

147
Voll daneben ist auch *nur* vorbei.

Ich kann hier keine Tabelle einfügen und die Daten nicht aus dem TC kopieren. Zu doof. Also per Hand:

Pace 400m; 200m

5:01; 6:37
5:05; 7:04
5:00; 6:28
5:18; 7:42
5:16; 8:00
5:08; 7:36
6:24; 7:17
5:19; 8:01
5:25; 8:06
5:31

Die 6:24 sind einem eingedrungenen Fremdkörper geschuldet: Ein Eichelteil :sauer: ,
I'm not running away from things. I'm running to them before they flare and fade forever.

148
Wahrscheinlich die ersten drei mit den entsprechenden Folgen.
Wahrscheinlich schreit das nach einer 400-m-Bahn mit 3 halben Tennisbällen zur Markierung der 100-m-Punkte (muss aber keine Bahn sein, spontan fallen mir mehrere Stücksken ein, wo man das auch anders bewerkstelligen kann).
Die 6:24 sind einem eingedrungenen Fremdkörper geschuldet: Ein Eichelteil :sauer: ,
Wahrscheinlich die falsche Unterhose getragen :hihi: . Und jetzt mal ehrlich: das mit der Unterhose wolltest Du doch geschrieben bekommen!

Hau rein, auch das Tempohalten kann man üben und als als Nebenprodukt zählt das auch als Training :wink: .

Knippi

149
Unheard hat geschrieben:Nicht mit einer Osteopenie. Mag sein, dass die Wahrscheinlichkeit gering ist, sich da die Hüfte zu schreddern, für mich reichte der Gedanke bereits, um die Inline Skates ein letztes mal wegzustellen. Mit Laufschuhen bekommt mich nichts und niemand auf den Schnee.
Hallo Unheard,

wenn ich deine Erkrankung (Unterfunktion?) übersehen und nicht mit einbezogen habe, dann sieh mir das nach. :noidea: Aus dem Posting, auf das ich meine Antwort bezog, ging sie wohl nicht hervor. Und an andere Äußerungen von dir, wo auch immer, kann sich mein Kopf nicht erinnern. Der ist damit heillos überfordert. Mit anderen Worten: Was ich schrieb gilt für einen unbeeinträchtigten Bewegungsapparat. Bei nicht ausreichender Knochendichte/-festigkeit würde ich mir auch gut überlegen, unter welchen Bedingungen ich mich raus traue. :nick:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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hardlooper hat geschrieben: Hau rein, auch das Tempohalten kann man üben und als als Nebenprodukt zählt das auch als Training :wink: .
Aye, aye.
I'm not running away from things. I'm running to them before they flare and fade forever.
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