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Die Verleihung des goldenen Vollpfosten-Awards geht diese Woche an ...

Die Verleihung des goldenen Vollpfosten-Awards geht diese Woche an ...

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... mich :D


... heute nach 1 Woche Pause wegen zuviel um die Ohren endlich wieder auf den Roller, nette Tour mal nicht bei 30 Grad, mal ein wenig krachen lassen, drei mal flott über Wurzeln gesprungen und meine abschliessende Downhill Passage mal von ganz oben genommen ( brauche definitiv die Kool Stops jetzt, hatte ich zwischenzeitlich vergessen... ) und 100m vom Haus entfernt beim gemächlichen ausrollen nicht mehr konzentriert einen Randstein halbherzig genommen mit schwungvollem Abflug über den Roller ... und das Ding landete dann auch noch auf mir, peinlich :klatsch:

Bilder vom Rollsplit im Handballen, dem dicken Knie und Kratzer in der neuen Brille spar ich mir, a bisserl Stolz hab ich doch noch :peinlich:

Ich mach jetzt wohl wieder ´ne Woche Pause bis mein Knie wieder funktioniert und ich wieder nen Lenkergriff packen kann und freu mich über meinen selbstverliehenen Award :P

Ab nächster Woche dürft Ihr hier dann den Award immer für eine Woche weiter verleihen, an sich selbst, an Politiker, Behörden, Journalisten, Fernsehmoderatoren ... es gibt immer jemand der ihn verdient hat :zwinker2:
... roll and chill ...

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Herzlichen Glückwunsch zu diesem wunderschönen Preis :D .

Ansonsten wünsche ich dir gute Besserung und möge das Rollern schnell wieder mit dir sein :daumen: .

LG aus Köln
Uwe

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Servus Uwe,
vielen Dank! Ich bin überzeugt, ich hab ihn mir mit meiner Blödheit auch redlich verdient :D
... ansonsten macht uns Rollerfahrer ja nix fertig, ausser wir können nicht Roller fahren :nene:
Nachdem ich hier ja der einzige bin und inzwischen bekannt wie´n bunter Hund, war ich nur froh, dass mich keiner gesehen hat :wink:
Schönes WE!
Robby
... roll and chill ...

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Nach deiner Beschreibung warst du aber eher beim Training für rhytmische Rollergymnastik :) , nur solltest du beim nächsten Mal noch ein Band in der Hand haben, damit es optisch perfekt ist. :zwinker5:

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Gratulation zum selbstverliehenen Award und gute Besserung!
RollerRobby hat geschrieben:Extrem-Klappstuhling :D ... da soll noch einer sagen wir entdecken hier keine zukünftigen Trends :daumen:
Nicht so abwegig – Sporthockern gibt es schon.

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... alles gut :) ... wie heisst´s so schön ab 40: "wenn Blut spritzt is noch Leben drin" :hihi:

... der Tour 3 hat´s besser überstanden, ebenfalls zahlreiche deutliche Kampfspuren, wäre aber heute schon wieder einsetzbar :wink:

... fahren klappt ja in der Regel schon ganz gut, absteigen muss ich halt noch a bisserl üben :D

https://www.youtube.com/watch?v=oAQC9uv7Ukc

... ansonsten seit Ihr spitze, ich weiss ja dass Ihr alle Humor mitbringt weil Ihr Euch offiziell zu einer Randgruppe bekennt :zwinker2: , aber ich habe heute ein paar mal richtig lachen müssen ... vor allem bei der imaginären Vorstellung mit den Gymnastikbändern :daumen: ... und dass es Sporthockern gibt, darauf wär ich nie gekommen!
... roll and chill ...

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brnrd hat geschrieben: Spaßiger, facettenreicher und in diesem Thread auch farblich passender finde ich den Akteur dieser merkwürdigen Sportart: Goldenboy!
... nee oder? ... ich fass es nicht :klatsch:
... ich schwanke zwischen freiwilliger vorzeitiger Weitergabe meines Awards und Bewunderung ... das ist so konsequent "anders" dass es fast schon wieder punk ist :hihi:
... roll and chill ...

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;) Ich weiß es nicht, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass die Sporthockerer sich und ihre Sportart selbst nicht so ganz ernst nehmen – im Unterschied zu ähnlich gelagerten Show-Sportarten wie Bodenturnen oder Skateboardern – zumindest hat es für mich etwas Ironisches und sieht auf dem Video danach aus. Und Wheelbarrowrider Goldenboy ist ja offensichtlich eine Parodie auf eben solche mit Ernsthaftigkeit zelebrierten, mehr oder minder sportlichen Darbietungen. Aber dass dieses Spiel mit Ironie und Ernst nicht immer so eindeutig ausfällt, erhöht nur weiter dessen Reiz. Werdet ihr nicht auch manchmal fassungslos von Leuten angesehen, weil sie sich vielleicht im Augenblick nicht sicher sind, wie sie euch und euren Tretroller verstehen sollen: als ernstzunehmenden Sport oder doch eher als gewitztes Statement dazu?

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... jepp, ich hab´s auch als Parodie auf die verglorifizierten "Sportarten" aufgefasst, klar geht mit jeder Sportart die man ernsthaft betreibt eine gewisse Leidenschaft/Lebensgefühl einher, andererseits ist es teilweise schon richtig nervtötend welch fast schon religiöse Alleinstellung einem durch die Medien manchmal vermittelt werden soll :wink:

... egal was, Bewegung ist gut und wer dabei noch Spass hat, umso besser :)
... roll and chill ...

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Schön, wenn man über sich selber lachen kann. :daumen:

Ist mir auch schon ähnlich passiert, zwar nicht als Rollerer (heißt das so?), aber als Trail Läufer und Wanderer in den Bergen. Die schwierigsten Stellen problemlos gemeistert, aber in der Fußgängerzone von Mittenwald beim Bummeln eine Bordsteinkannte übersehen und schwupps, dann lag ich da langgestreckt in der Einkufspassage mitten zwischen den ganzen Touristen. :D
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Off Topic: Fand keinen passenderen Thread, deshalb hier meine Frage. Anhand derer ihr erkennen könnt, dass ich von den Trettrollern keine Ahnung hab. Wechselt ihr den "Antriebsfuß" regelmäßig (gleichmäßig) ab? Denk jeder hat eine Sahneseite und fährt mit der gerne länger. Verstärkt das nicht die ungleiche Kraftverteilung in den Beinen? Oder nehmt ihr bewusst das schwächere Bein länger?

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Brazzo82 hat geschrieben:Off Topic: Fand keinen passenderen Thread, deshalb hier meine Frage.
Also wenn ich mir den Titel des Threads ansehe, bist du unnötig hart zu dir selbst – das ist eine ganz normale, häufiger gestellte Frage zum Tretrollersport:
Brazzo82 hat geschrieben: Wechselt ihr den "Antriebsfuß" regelmäßig (gleichmäßig) ab?
Allerdings. Es soll beidseitig möglichst gleichmäßig trainiert werden. Wechsel alle ~3–10 Schritte, je nach Belastung – und zwar auch des Standbeins! Anfänger zählen, Fortgerollte haben das dann im Gefühl. Falls du mehr wissen möchtest: KICKBIKE SCHOOL - Kicking Basics With Alpo Kuusisto
Lektüre zum Einstieg: http://forum.runnersworld.de/forum/tret ... ost1650129

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Brazzo82 hat geschrieben:...Denk jeder hat eine Sahneseite und fährt mit der gerne länger...
Am Anfang spielt das eine Rolle. Nach etwas Eingewöhnung vergißt man, welche Seite mal die "schlechtere" war. Also anfangs unbedingt darauf achten, in gleichmäßigen Abständen zu wechseln.

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@Fred128
... da hast Du aber eine ganz beachtliche "Trophäensammlung" in Deiner Signatur :daumen:
... ansonsten sollte man sich selbst nicht zu ernst nehmen, einfach drüber lachen wenn man sich blöd anstellt ... habe mal als langjähriger Snowboard-Lehrer und Slalom-Racer auf ganz blöd eine Schlange am Skilift gefällt ... was willste machen ausser lachen? :zwinker2:
... die Menschen nehmen sich zu wichtig, muss immer grinsen wenn mir auf meinen Touren die ganzen durchgestylten Radler begegnen die mit verkniffener Miene durch die Natur donnern, bei mir reichts noch für ein Lächeln, ein "Danke" wenn mir jemand Platz macht und ich kann auch die Hand heben wenn ich jemanden sehe den ich kenne :wink:

@Brazzo82
... schön brav in regelmässigem Rythmus wechseln und die Diskrepanz beider Körperhälften wird sich langsam und stetig egalisieren :)
... roll and chill ...

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Ich denke, ich bin es wert, auch mal einen Preis verliehen zu bekommen. :D

Vor einiger Zeit habe ich begonnen, mit kürzeren Vorbauten zu experimentieren, um meine Roller besser an mich anzupassen. Der erste Versuch mit dem Kostka Tour war ein voller Erfolg. Der zweite mit dem Kickbike weniger, deshalb gibt's ja jetzt den Lenker-Thread. Als drittem Roller wurde dem Geroy ein 60er Vorbau verpasst und der Lenker tiefergesetzt.

Kurz nach dem Umbau knackte und knisterte es immer wieder beim Treten. Das Geräusch kenne ich doch vom Kickbike. Alles klar, der Steuersatz ist nicht richtig eingestellt. Kümmere ich mich demnächst drum. Dann den Geroy einige Zeit nicht benutzt und die Sache erst mal wieder vergessen. In den letzten zwei Wochen wieder Geroy gefahren und die Sache hatte sich nicht von alleine erledigt. Knack...knister...knack...knister... mittlerweile bei jedem Tritt.

Da der Geroy eh einen anderen Lenker bekommen sollte, war das eine gute Gelegenheit auch dieses Problem zu lösen. Also den Ahead-Schraube ein wenig fester angezogen - keine Änderung. Um noch etwas fester, und nochmal, und nochmal. Irgendwann ließ sich der Lenker nur noch von einer Rastposition zur nächsten bewegen. Eindeutig zu fest. Nur das Geräusch war immer noch da. Das kann doch nicht sein! Wenn Geräusche aus dem Steuersatz kommen, ist er nicht fest genug angezogen! Also das ganze retour: schrittweise lockern. Irgendwann hatte die Gabel Spiel, nur das Geräusch war immer noch da. Sobald ich Druck auf dem Lenker ausübe, knirsch, knack. Wie ich so über dem Lenker hänge, fällt mein Blick mal zufällig auf den Schnellspanner. Ohne weiter nachzudenken öffne ich ihn. Und das Geräusch ist weg!!! Den Schnellspanner minimal strammer eingestellt und Ruhe ist.

Wenn schwerwiegende Probleme zeitnah, fachmännisch und vor allem effizient gelöst werden, dann ist das doch einen Preis wert, oder?

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RheinBergRoller hat geschrieben:Ich denke, ich bin es wert, auch mal einen Preis verliehen zu bekommen. :D

Wenn schwerwiegende Probleme zeitnah, fachmännisch und vor allem effizient gelöst werden, dann ist das doch einen Preis wert, oder?
... herzlichen Glückwunsch!
... so möge er diese Woche Dein Trophäenregal imaginär mit Glanz erfüllen :D

... ich wollte ihn schon an die Strategen von VW weiterreichen, weil sie´s geschafft haben das weltweit sehr gute Markenansehen vorsätzlich in den Russ zu ziehen :hihi: ... aber so wie sich´s entwickelt reicht das nächste Woche auch noch :zwinker2:
... roll and chill ...

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... ich bin kein registrierter Kunde von "Internet-Versandhäusern", insofern weiss ich nicht wie das abläuft, ich kann mich nur an meine Eltern früher erinnern, dass z.B. bei "Quelle", "Heine" & Co. erst als "Stammkunde" auf Rechnung bestellt werden konnte, ansonsten gab es Nachnahme, Vorkasse, Abbuchung und später Kreditkarte ... wenn ein Versandhaus kontinuierlich fast 1000 Pakete an nicht bonitätsgeprüfte Kunden mit fast alle der selben Adresse (hier ein Flüchtlingsunterkunft) liefert, dann hat es für diese Woche meiner Ansicht nach schon eine Nominierung verdient :D

http://www.gruenderszene.de/allgemein/zalando-betrug-saarland
[/url]
... roll and chill ...

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... und wieder einmal geht die Ehrenauszeichnung für diese Woche an ... mich :D
... vollmundig geprahlt in meinem Tour 3 Erfahrungs-trööt, welch tollen Spritzschutz ich doch anstelle des Originalgummis von Kostka gebastelt habe ... heute hat´s mir das Teil abvibriert ... ich hatte einen äusserst flexiblen Kunststoff verwendet, hat aber trotzdem nicht gehalten ... und das bei meiner bisher grössten Schlammschlacht heute bei Tauwetter ... ... angesichts dessen, dass wegen Vibrations-/Ermüdungsbrüchen schon Flugzeuge abstürzten bewerte ich meine völlig eingematschten Klamotten besser als Lappalie und freue mich im Stillen über meinen schönen Preis :P
... roll and chill ...

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... ich muss leider, nein eigentlich möchte ich mit grosser Fassungslosigkeit beantragen meine Trophäe vorzeitig an das LG HAMBURG weiterreichen zu dürfen für dieses Urteil:

Branchen-News | XING

... was zur Hölle reitet unsere Paragraphenverdreher derzeit? Ein Tiefgaragenstellplatz ist mein Eigentum (falls ich ihn erworben habe), mit der Nutzung durch Elektrofahrzeuge gefährdet der Nutzer weder die allgemeine Sicherheit noch die Sicherheit in der Tiefgarage im Falle eines Brandes ...! Ein Elektrofahrrad ist ebenbürdig zu vielen Motorrollern (Kraftfahrzeuge), demzufolge gleichwertig zu betrachten ... sollte nun noch ein Gutachten vorgelegt werden können, dass die Montageschrauben des Ständers die bauliche Beschaffenheit des Bodens nicht beeinträchtigen (und das sollte kein Problem sein, in mir bekannten Neubauten wurden reihenweise "Sperrbügel" am Boden gegen unberechtigte Nutzung des Stellplatzes am Boden verschraubt) würde ich das durchfechten :teufel:

... ein inzwischen vom deutschen Paragraphenwahnsinn entnervter begeisterter Sportwagenfahrer (also nach deutschem Recht legitimer Nutzer eines TG-Stellplatzes :klatsch: ) und noch begeisterterer Tretrollertreter, der seinen Roller trotz "fehlender Motorisierung" hemmungslos gelegentlich auf dem TG-Stellplatz parkt ... omg I´m an outlaw :hihi:
... roll and chill ...

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Also wenn du die Verleihung dieser Trophäe nun auch auf das deutschländische Rechtswesen auszudehnen gedenkst, so steht doch zu befürchten, dass diese zum Wanderpokal wird, welchen du so schnell nicht wieder zurückbekommst.

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RollerRobby hat geschrieben:Ein Tiefgaragenstellplatz ist mein Eigentum (falls ich ihn erworben habe),
Das muß nicht so sein. Ich vermute, dass der Boden eines Stellplatzes Gemeinschaftseigentum ist, weil der Boden ja gleichzeitig so eine Art Fundament ist, das zum Haus gehört. Müsste in der Teilungserklärung stehen. Man hat dann zwar Sondereigentum oder ein Sondernutzungsrecht an dem Stellplatz, aber er gehört einem nicht wirklich, sondern irgendwie nur virtuell. Bei abgeschlossenen Garagen ist es evtl. anders und das Innere gehört einem tatsächlich. Bei dem verhandelten Fall war der Boden wohl Gemeinschaftseigentum, sonst hätte ja nicht über eine bauliche Veränderung abgestimmt werden müssen. Gemeinschaftseigentum gibt meistens Streit. Wenn einer etwas nicht will, haben die anderen schlechte Karten.

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Hallo Karin,
absolut richtig :) da habe ich mich im Eifer nicht richtig ausgedrückt ... Asche auf mein Haupt, ist ja mein Metier :wink:
Also i.d.R. erwirbst Du bei einer Wohnung einen Miteigentumsanteil xxx/1000stel verbunden mit einem Sondereigentum an Wohnung Nr. xx inkl. Balkon/Dachterrasse und Keller Nr. xx, gleiches gilt i.d.R. für TG-Stellplätze (1/1000stel) ... Sondernutzungsrechte beziehen sich i.d.R. auf z.B. zugeordnete Gartenflächen von Erdgeschosswohnungen (aber auch Stellplätze für Waschmaschinen und Trockner).
"Normalerweise" steht nun in der Teilungserklärung dass die Stellplätze nur zum Abstellen von im Strassenverkehr zugelassenen Fahrzeugen zu verwenden sind (also keine Panzer o.ä.) ... haben wir nun eine ältere unglücklich formulierte Teilungserklärung, bornierte Mitglieder der Hausgemeinschaft und extrem engstirnige Gerichte dann kommt so ein Schmarrn zustande, dass gegen jede Logik keine E-Fahrräder abgestellt werden dürfen, darüber habe ich mich eigentlich am meisten aufgeregt, völlig an der Realität vorbei ... ich bin der Meinung das Abstellen bekommt man durch, E-Bikes mit Elektroantrieb über 25 km/h werden rechtlich mit dem Kleinkraftrad gleichgestellt und benötigen somit eine Betriebserlaubnis und sind versicherungs-, kennzeichen- und fahrerlaubnispflichtig ... somit ein KRAFTFAHRZEUG ... sollte es sich um schwache Elektrofahrräder handeln ... selbst schuld, wer kauft sowas?! :wink: ... selbst dann halte ich es für borniert, wenn schon ein Umdenken stattfindet und Menschen auf stinkende Spritschlucker verzichten (und anstelle lieber andere Umweltsünden durch Akkuherstellung und Entsorgung unterstützen :D ) dann kann man doch mal als Gericht ein Zeichen setzen ...
Mit dem Boden gebe ich Dir Recht, das Bauunternehmen muss das Bohren im festgelegten Umfang freigeben (Gebäudehülle, man darf auch nicht einfach in den Kellerboden bohren) selbst dann muss die Gemeinschaft zustimmen, daran scheitert´s dann ... soll er halt nen Ständer hinstellen und mit Betonplatten beschweren, steht dann auch fest! In heutigen Anlagen stehen sogar pro Stellplatz eine Ladesteckdose zur Verfügung ... für ... Elektro-KFZ! ... also das Urteil ist in heutiger Zeit echter Unfug ...
... roll and chill ...

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Das ist doch ganz klar, warum das deutschzulande verboten sein muss! Denkt denn hier niemand (mehr) an die Autos?!? So ein Schmarrn- äh Fahrradl könnte ja umfallen und den schönen Auto-Lack – vorzugsweise: einen von fifty shades of silber-metallic – zerkratzen oder gar das Blech verbeulen – was dann!? Hier geht es nicht bloß um Boden und Nutzungsrechte, hier geht es ums Prinzip. Und ans Eingemachte! Nämlich dass der Deutschen größter Fetisch, das Automobil als Kult(ur)objekt und Aushängeschild der Nation weiterhin unbestrittenes Fortbewegungsmittel Nummer 1 bleiben muss (und wird, Lobbyisten sei dank.) Und überhaupt: Wo kommen wir denn da hin? Fahrräder nehmen Autos schließlich den Platz zum Parken und Fahren und Töten weg. Wehret den Dings, na, eh schon wissen!

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@#29
:D :teufel: :D

... ich stimme Dir in allen Punkten zu :daumen:
... und das mag was heissen, ich bin leider genetisch-automobilistisch geprägt und hab so´n Teil ... sogar in fifty shades of silbermetallic :zwinker2: , aber meiner hat seine Klimabilanz mit 15 Jahren schon durch den Vorbesitzer abgearbeitet, ich bin eher KFZ-Erhalter denn KFZ-Halter, fahre äusserst wenig, in erster Linie berufliche Termine und im Sommer mal an den See und wasche nur wenn wirklich dreckig ... und als Ausgleich bin ich die letzen 20 Jahre in keines dieser fliegenden Dreckschleudern gestiegen nur um friedliebende Menschen in fremden Kulturen mit dem Anblick von Sandalen und umgehängter Kamera zu quälen :wink:

Freiheit für die TG-Stellplätze!!!
... roll and chill ...

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RollerRobby hat geschrieben: fliegenden Dreckschleudern gestiegen nur um friedliebende Menschen in fremden Kulturen mit dem Anblick von Sandalen und umgehängter Kamera zu quälen :wink:
Sehr löblich! Neueste Verkehrsflugzeuge verbrauchen pro Passagier angeblich schon weniger, als so manches Automobil. Ändert aber nichts daran, dass CO2-Ausstoß für die Verursacher noch immer zu günstig ist. Wer jedoch nicht hunderte bis tausende Kilometer im fliegenden Sardinenbüchschen auf sich nimmt, verpasst natürlich auch Part 2 der Bespaßung, die ebenfalls gegen die Menschrechtskonventionen verstoßen müsste: die Daheimgebliebenen mit generischen Urlaubsimpressionen, ob verbal oder visuell, zu nerven – "es war sehr schön, es war sehr heiß."
RollerRobby hat geschrieben: Freiheit für die TG-Stellplätze!!!
Die kommt unausweichlich, wenn erstmal genügend selbstfahrende, allgemein nutzbare Autos auf den Straßen der Städte unterwegs sein werden und dadurch der private PKW-Besitz im urbanen Raum weitestgehend obsolet wird. Für die jüngeren Generationen hat das Auto ohnehin nicht mehr den Stellenwert wie einst – Freiheit, Selbstdarstellung, Mobilität und Gruppenzugehörigkeit bedienen Mobilfunk und Internetplattformen viel besser und zu geringeren Kosten.
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