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13jährige Tochter will schlecht vorbereitet am 10km-Lauf mitmachen

13jährige Tochter will schlecht vorbereitet am 10km-Lauf mitmachen

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Hallo, ich bin neu hier und stelle mich kurz vor:

M, 54Jahre, fing vor genau einem Jahr an zu laufen
Nach den üblichen Anfangsfehlern nahm ich vor 3 Wochen erstmals an einem 10km Volkslauf teil und kam (sehr stolz) mit 1:02 ins Ziel.

Jetzt will meine 13-jährige Tochter (174cm/61kg) in 3 1/2 Wochen auch an einem 10km Lauf mit machen, ich denke sie ist aber nicht vorbereitet.
Angefangen zu trainieren hat sie erst vor 2 Wochen. Dabei liefen wir immer eine Strecke von ca 5,5km, davon 3x 1000m und 1x750m gejoggt, der Rest marschiert. Das schafften wir in ca 40Min und es schlauchte sie natürlich ganz schön.
Schokiert war ich dann über die Herzfrequenz, die fast ständig (während der Laufphasen) um 200 lag, Maximum 208.
Bei mir mißt es dabei eine HF von maximal 150.
Ist das noch normal?

Ich weiß, ich werde es ihr nicht ausreden können.
Zum Glück ist es ein Lauf, bei dem erfahrungsgemäß mehrere untrainierte Teilnehmer sind, die die Strecke teilweise gehend (wenn überhaupt) absolvieren.

Kann mir jemand eine Tipp geben wie ich mit ihr weiter trainieren soll?
Der Plan war so zu trainieren, daß sie 4X2km mit 300m Gehphasen dazwischen schafft, aber bei der HF frage ich mich, ob man überhaupt noch eine Steigerung angehen sollte.
Danke für eure Tipps!

2
HF ist sehr individuell und je jünger, je höher.
Lies dich mal hier durch:
http://marathon.pitsch-aktiv.de/

Lass dich nicht vom Mrathon abschrecken, stehen auch alle Grundlagen für Anfänger drin! :daumen:
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Versuche mit lockeren Läufen und zahlreichen Pausen die 60' Grenze zu überschreiten. Plane feste Gehpausen: alle 5-7' und dann von Laufe verlängere die Laufabschnitte und verkürze die Pausen. Kann sein, dass sie das in 3 Wochen schafft.

Training 3-4 in der Woche.

Pulsuhr nicht beachten aber hinterher auswerten, ob der Wert langsam sinkt.

4
Laß sie mitlaufen. Und wenn sie es nicht schafft, ist das auch eine wertvolle Erfahrung: Man kann nicht alles umsonst (heißt hier "ohne Mühe" ) bekommen!

HF ist für Mädchen mit 13 normal; in dem Alter sollte man die HF sowieso noch nicht beachten.
Gruß vom NordicNeuling

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Den Lauf in Punta Cana? Den kenn ich, der ist gut. :daumen:
McFit ist wie Urlaub, 30 grad, alle schwitzen, keiner spricht Deutsch und überall liegen Handtücher.
Bild

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Da ich selbst eine sportbegeisterte Tochter habe, die ich seit mehreren Jahren unterstütze und mir immer sehr viel daran gelegen ist, das möglichst richtig zu tun, habe inzwischen einiges an Erfahrung im Nachwuchsbereich aneignen können.

Zunächst: Meine Tochter (12) hat bei Laufbewerben durchaus auch mal einen Puls von bis zu 206 - aber bei Wettkämpfen, niemals im Training!

Die Wettkampfdistanz ist m.E. für dieses Alter noch ein wenig zu hoch. Und das aus folgendem Grund:
Kinder können noch nicht so schnell Laktat abauen, wie es Erwachsene können. Die Laktattoleranz nimmt bei Kindern und Jugendlichen ständig zu, aber mit 13 sind anaerobe Belastungen über 30min nicht ideal.
Es wird zwar Laktat aufgebaut, aber es dauert "ewig", bis es wieder abgebaut ist.
Das ist auch einer der Gründe, warum Nachwuchsklassen mit deutlich niedrigeren Distanzen angesetzt werden.
Außerdem sehe ich auch die Gefahr einer Überlastungsverletzung, denn deiner Beschreibung nach ist sie erst ganz am Anfang und hat eine derartige Strecke noch nie bewältigt.

Ich empfehle dir hierzu auch das Handbuch für Kinder- und Jugendtraining: http://www.amazon.de/Handbuch-Kinder-Ju ... 3778017519

Das mag jetzt radikal klingen und da geht wohl jeder anders vor, aber:
Wäre es meine Tochter, ich würde es ihr strickt verbieten mitzulaufen. Warum? Sie wird damit überfordert sein und "speichert" den 10k-Lauf als ein negatives Erlebnis ab.
Und genau das ist es, was man im Nachwuchssport aus pädagogischer Sicht eigentlich nicht anstrebt, sondern das Gegenteil: Sport soll ein positives Erlebnis werden, damit sich eine nachhaltige Eigenmotivation entwickelt - nachhaltig, nicht nur für ein paar Monate.

Auch von meiner Tochter kam schon sehr häufig der Wunsch bei einem 10k oder einem HM mitzulaufen. Sie würde das locker schaffen, aber sie weiss inzwischen schon, wie ich dazu stehe. Ich finde es auch gut, dass sie Ziele und Visionen hat, aber alles zu seiner Zeit.

Was ich schon öfter mal gemacht habe ist, dass ich sie nach einem Bewerb in ihrer Klasse noch beim großen Lauf hinterher LOCKER mitlaufen ließ (bisher nur bis 8k, da es vorher ja schon eine intensive Belastung gab), gemeinsam mit mir oder mit einer Freundin. So läuft sie sich einerseits aus und andererseits haben wir auch noch ein wenig für die Grundlagenausdauer gemacht.
Sie genießt solche Läufe sehr, weil ihr das Ambiente einfach sehr großen Spaß macht. Das ist immerhin doch was anderes beim großen Lauf als beim Schülerlauf. Da gibt es eine Labstelle, bunte Schwämme, wenn es richtig heiss ist auch nette Leute, die mit dem Schlauch spritzen. Super - nur halt noch nicht im Wettkampftempo :)

Und noch ein Tipp zu eurem Training:
Nicht so hohe Belastungen im Training. Beginnt mit lockeren Läufen und steigert den Umfang immer etwas - alles im Wohlfühltempo, aber ruhig auch mal im Wald über die Wurzeln und ein paar Fahrtspiele. Soll Spaß machen :)

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Ich weiß, ich werde es ihr nicht ausreden können.
Als Erziehungsberechtigtem steht einem da bei einer 13-Jährigen auch der vielleicht nicht mehr moderne, aber doch äußerst wirkungsvolle Weg eines Verbots frei.

Und wenn man doch ein bisschen modern sein will, dann begründet man dieses Verbot: "Du bist noch nie auch nur ansatzweise so weit am Stück gelaufen."

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crsieben hat geschrieben:Als Erziehungsberechtigtem steht einem da bei einer 13-Jährigen auch der vielleicht nicht mehr moderne, aber doch äußerst wirkungsvolle Weg eines Verbots frei.

Und wenn man doch ein bisschen modern sein will, dann begründet man dieses Verbot: "Du bist noch nie auch nur ansatzweise so weit am Stück gelaufen."
Hast Du schon eine 13 Jährige Tochter gehabt? So eine von der "man-bekommt-schnell-graue-Haare" Sorte?

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Rolli hat geschrieben:Hast Du schon eine 13 Jährige Tochter gehabt? So eine von der "man-bekommt-schnell-graue-Haare" Sorte?
Du machst mir ja Mut. Meine wird erst 5 und ist schon von der Sorte :zwinker5:

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NordicNeuling hat geschrieben:Ja, dann wird es immer schlimmer - bis ungefähr 17, 18. :hallo:
Und dann wird es auch nur besser, weil man weiß, man kann eine 18-Jährige theoretisch auch rausschmeißen, ohne dass sie einem das Jugendamt auf den Hals hetzen kann ... :teufel:

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kobold hat geschrieben:Und dann wird es auch nur besser, weil man weiß, man kann eine 18-Jährige theoretisch auch rausschmeißen, ohne dass sie einem das Jugendamt auf den Hals hetzen kann ... :teufel:
Irgendwie sind Töchter schon Klasse!
Gruß vom NordicNeuling

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kobold hat geschrieben:Und dann wird es auch nur besser, weil man weiß, man kann eine 18-Jährige theoretisch auch rausschmeißen, ohne dass sie einem das Jugendamt auf den Hals hetzen kann ... :teufel:
Aber immer noch nicht billiger.

Edit... Sven war schneller.

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Herzlichen Dank für die zahlreichen Anregungen.

Wir werden also erstmal heute Abend wieder trainieren (jeden 2. Tag) und versuchen mit gedrosseltem Tempo und einigen kleinen Gehpausen die Distanz leicht aus zu dehnen.
Und dann...."Schau mer mal".

Ihr habt mir sehr geholfen!

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kobold hat geschrieben:Und dann wird es auch nur besser, weil man weiß, man kann eine 18-Jährige theoretisch auch rausschmeißen, ohne dass sie einem das Jugendamt auf den Hals hetzen kann ... :teufel:
Like the "18/19" rule. Once they are 18 they have 19 days to move out. :teufel: :D

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maccall hat geschrieben:
Wir werden also erstmal heute Abend wieder trainieren (jeden 2. Tag) und versuchen mit gedrosseltem Tempo und einigen kleinen Gehpausen die Distanz leicht aus zu dehnen.
ich bin mir nicht sicher, ob ich zu diesem Thema überhaupt was schreiben will, aber egal.

hmmm, Training jeden 2. Tag würde ich pers. als zuviel erachten - da kanns schnell sein, dass deine Tochter überfordert wird und sich zusätzlich auch noch eine Verletzung einfängt und/oder die Motivation verliert.


Meine Tochter ist im Juli 10 geworden und wir laufen jetzt seit ca. 2 Jahren.
Angefangen haben wir mit kurzen Runden von 3-5km (und da kam schon der Aufschrei, dass das viel zu lange Distanzen sind, deshalb meine Überlegung, überhaupt zu posten).

Diese Runden sind meiner Tochter recht schnell zu langweilig geworden und so haben wir Schritt für Schritt die Länge ausgebaut und sind dann nach ca. 1 Jahr auch die ersten Volksläufe mitgelaufen (Silvesterläufe, 10k Läufe,...). Der Ablauf ist da im Übrigen so, dass wir zu Hause kurz "besprechen" in welche Richtung wir laufen, ich dann aber mehr oder weniger meiner Tochter nachlaufe > sie bestimmt die Strecke, Länge, Dauer je nach Laune

Mittlerweile laufen wir fast nur noch Trails mit entsprechenden Höhenmeter, die für mich eher eine Qual sind, für meine Tochter aber das reinste Vergnügen (bei 145cm und irgendwas knapp über 30kg auch kein Wunder). Da kanns dann auch schon einmal sein, dass wir 2 Stunden und mehr unterwegs sind (mit Foto und Quellenpausen) und auch schon mal 18km und 650hm auf der Uhr haben (bei +/- 7:00min/km je nach Höhenmeter)

Wir laufen auch regelmässig in einer Gruppe mit jungen Sportwissenschaftlern und Jungendtrainern mit und haben auch befreundete Ärzte - deren feedback ist, solange meine Tochter gerne läuft und von sich aus, passt alles (die Wachstumsschübe werden entsprechend berücksichtigt)...die machen sich eher um mich Sorgen, wie lange ich noch mit ihr mitkomm'

Ob es jetzt sinnvoll ist, dass deine Tochter den 10k Lauf mitmacht, weiss ich nicht.
Verbieten würde ich es ihr pers. nicht - ich denke es könnte eine durchaus sehr wertvolle Erfahrung für sie sein, zu sehen, was möglich ist oder auch nicht.
Grüße, stefan

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Ergänzend zu stetre76:

Monotones Laufen jeden 2. Tag würde ich ebenfalls nicht machen mit einer 13-jährigen.

Maccall, damit du dir ein Bild machen kannst, wie meine Tochter trainiert (sie ist seit 2 Jahren in einem Leistungskader und erfährt dort auch wie in diesem Alter trainiert werden sollte):
Sie trainiert sehr abwechslungsreich. Das macht ihr Spaß und es wird nie langweilig. Gelaufen wird eigentlich höchstens 1x pro Woche, manchmal sogar nur 2x in 3 Wochen. Es gibt doch so vieles, wie man Kinder und Jugendliche zum Sport motivieren kann. Die allgemeine Grundlagenausdauer wird trainiert, die Gelenke, Sehnen und Bänder bleiben geschont.
Wir laufen, fahren Rad, schwimmen, da sie Langläuferin und Biathletin ist, wird auch mal mit Skirollern gelaufen (klassisch und skaten), Wanderungen machen wir mind. 2x pro Monat. Stabiübungen, Dehnübungen, koordinative Spiele und Sprünge runden das Training ab. Dabei werden z.T. auch in die Ausdauereinheiten koordinative Elemente integriert, dass es nicht langweilig wird und dass die Geschicklichkeit stets gefördert wird.
Und obwohl nichts speziell trainiert wird, ist sie im Langlauf und Biathlon bundesweit ganz vorne dabei in ihrem Jahrgang und auch beim Laufen sind die Leistungen absolut top.

Ich will dir damit jetzt nicht sagen, deine Tochter soll eine Leistungssportlerin werden, sondern dir damit aufzeigen, wie Nachwuchssportexperten das Training im Nachwuchsbereich empfehlen und wie es im Leistungssport praktiziert wird.
Dort wird nämlich ganz besonders darauf geachtet, dass die jungen Sportler Spaß am Sport haben, dass sie gesund bleiben und sich nicht verletzen und dass durch eine Vielfalt die Geschicklichkeit gefördert wird, die nicht nur im Leistungssport sondern auch im sonstigen Leben nicht von Nachteil ist.

3x laufen pro Woche würde ich mit meiner Tochter nicht, da wäre die Verletzungsgefahr meiner Meinung nach einfach zu hoch.

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich will dich nicht verurteilen - das kann man nicht wissen, wenn man sich nicht intensiv mit Nachwuchstraining auseinandersetzt. Ich hoffe, du wertest meinen Tipp wirklich nur als gut gemeinten Rat eines anderen Papas.

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Mit 13 Jahren und Normalgewicht sollte man eigentlich einen 10er schaffen. Notfalls geht sie halt zwischendurch mal.

Puls über 200 ist in dem Alter wohl auch nichts aussergewöhnliches. Ich schaffe es mit beinahe 40 noch fast auf 200 und bekanntlich sinkt der Puls ja jedes Jahr ca. um einen Schlag. Ev. solltet ihr mal trainieren etwas langsamer zu laufen, dafür etwas länger am Stück.

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maccall hat geschrieben:Jetzt will meine 13-jährige Tochter (174cm/61kg) in 3 1/2 Wochen auch an einem 10km Lauf mit machen, ich denke sie ist aber nicht vorbereitet.
Angefangen zu trainieren hat sie erst vor 2 Wochen. Dabei liefen wir immer eine Strecke von ca 5,5km, davon 3x 1000m und 1x750m gejoggt, der Rest marschiert. Das schafften wir in ca 40Min und es schlauchte sie natürlich ganz schön.
Schokiert war ich dann über die Herzfrequenz, die fast ständig (während der Laufphasen) um 200 lag, Maximum 208.
Bei mir mißt es dabei eine HF von maximal 150.
Ist das noch normal?

Ich weiß, ich werde es ihr nicht ausreden können.
Zum Glück ist es ein Lauf, bei dem erfahrungsgemäß mehrere untrainierte Teilnehmer sind, die die Strecke teilweise gehend (wenn überhaupt) absolvieren.

Kann mir jemand eine Tipp geben wie ich mit ihr weiter trainieren soll?
Der Plan war so zu trainieren, daß sie 4X2km mit 300m Gehphasen dazwischen schafft, aber bei der HF frage ich mich, ob man überhaupt noch eine Steigerung angehen sollte.
Hallo maccall,

wir sind uns alleine einig, dass es für eine kaum trainierte Laufeinsteigern, die nicht mal 3 km derzeit am Stück joggen kann, sinnlos ist, an einem 10 km-Lauf teilzunehmen. Sie wird die 10 km in besagten 3 Wochen nicht laufend überstehen können. Das ist an sich lediglich sinnwidrig, ansonsten ihr Wunsch. Könnte man sagen: Lass sie doch. Nun weiß du aber und auch das wissen wir alle, wie die Wettkampfatmosphäre auf Menschen wirkt. Sie lassen sich anstecken und tun manchmal Dinge, die ungesund und risikoreich sind. Ist deine Tochter anders drauf? Wird sie der Verlockung widerstehen und versuchen doch alle 10 km zu laufen? Bis in die völlig Erschöpfunge? Ein dreizehnjähriger noch nicht voll belastbarer Organismus? Das Beste wäre sie davon abzubringen, aber da sage ich dem Vater nichts Neues. Und was Neues wolltest du schließlich wissen.

Du solltest dich von der hohen Herzfrequenz nicht beeindrucken lassen. Das Herz schlägt so schnell, wie es meint schlagen zu müssen, um die Sauerstoffversorgung sicherzustellen. Und der Wert ist für einen sehr jungen Menschen, zumal weiblich, keineswegs unnormal. Entscheidend ist, ob deine Tochter gesund ist und wie sie mit der Belastung zurecht kommt, also dass sie sich nicht jedes mal überanstrengt. Das ist für einen Außenstehenden nur schwer zu beurteilen. Du musst versuchen das im Dialog herauszufinden. Sie darf sich keinesfalls jedes Mal in die Erschöpfung laufen. Wenn das Training endet, sollte sie im Grundsatz immer noch dazu in der Lage sein ein Stückchen weiter zu laufen.

Letzten Endes bleibt euch nichts anderes übrig, als wie geplant die Gehpausen zu verkürzen. Sie sollte jedoch keinesfalls häufiger als dreimal pro Woche trainieren. Und ganz offen: Mehr als diese 5, 5 km und 40 min würde ich ihr nicht zumuten. LäuferInnen, die beim Laufeinstieg keine 20 min am Stück schaffen, verweise ich gerne auf die Methode Laufen-Gehen im Wechsel. Doch das sind dann jeweils nur 30 min trainingstäglich, 3 x die Woche und das ist das Pensum für Erwachsene. Mehr möchte ich dazu eigentlich nicht sagen, weil das Unternehmen vom Ziel her ja unsinnig ist. Jede weitere Verschärfung wäre es dann auch.

Ich hoffe du bringst sie doch noch von dem Unfug ab. :nick:

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Marathonus hat geschrieben: 3x laufen pro Woche würde ich mit meiner Tochter nicht, da wäre die Verletzungsgefahr meiner Meinung nach einfach zu hoch.
Und welche Gefahr meinst Du jetzt?

Ich kenne ein Kind (hm... Milionen Kinder) das im Alter von 13, in der Schule 3x2 Stunden trainiert hat, 2x Nachmittag im Verein trainiert hat und zusätzlich jeden Tag 30-60 Minuten hinter einem Ball gerann ist. Stubenarest war damals noch eine Straffe, der Todesstrafe gleich.

Heute ist er alt und grau.

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Rolli hat geschrieben:Und welche Gefahr meinst Du jetzt?

Ich kenne ein Kind (hm... Milionen Kinder) das im Alter von 13, in der Schule 3x2 Stunden trainiert hat, 2x Nachmittag im Verein trainiert hat und zusätzlich jeden Tag 30-60 Minuten hinter einem Ball gerann ist.
+1

1) Ich halte überhaupt nichts davon, Kinder in Watte zu packen.

2) Für sinnvoll halte ich 10 km-Training für eine 13-Jährige allerdings auch nicht.

Folglich:
1) Lass das Mädel machen, was sie will.

2) Trainiere sie nicht.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Nochmals herzlichen Dank für die zahlreichen Anregungen. Es ist sehr hilfreich die verschiedenen Meinungen zu lesen.

Wir versuchen halt alles gemäß unserer Situation (Dritte Welt, all zu viele Sport Angebote gibt es nicht, ausser gegen teure Bezahlung.... dafür ist das Wetter schön...) weiter zu machen.

Gestern liefen wir zB ca 4x1000m mit Gehpausen von jeweils 200m dazwischen, plus ca 500 Aufwärmen/ Auslaufen (stramm gehen), und die HF lag etwas niedriger, da wir die Laufphasen nicht schneller als 6`30/km liefen. Es strengte sie zwar an, aber ich stelle fest, kurz danach hat sie wesentlich bessere Laune und viel mehr Energie als sonst, das Abendessen schmeckt ihr auch plötzlich viel besser.
Das ist doch schon was.

Eine sehr große Auswahl an Strecken haben wir leider nicht, aber solange es so ist, daß meine Tochter schon mit den Turnschuhen da sitzt, wenn ich von der Arbeit komme und fragt: "Können wir gleich losgehen?" will ich nicht der Spielverderber sein. Zumal ich zugeben muß, daß ich auch ein bischen stolz bin daß sie mit mir Laufen möchte.
Es gibt ja anscheinend Fälle, die würden mit ihren Eltern nicht mal bis zur nächsten Ecke gehen, bzw würden die Eltern das körperlich nur mit Mühe schaffen.... :D

Ich melde mich dann und gebe Bescheid....
Laufen unter Palmen

"You gotta keep on keepin´on." (Joe Dirt)

http://www.laufsport-liga.de/profil.html?u=19280

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Ich würde ja sagen "Wenn du es ihr nicht verbieten willst/kannst, lauf mit ihr mit und wenn du merkst, dass es nicht mehr geht, nimm sie aus dem Lauf raus, falls sie nicht von selbst aufgibt."

Aber da ich keine Kinder habe, ist meine Meinung hier eher sekundär.

Ich kann nur von mir sprechen, dass ich mit 13 meinen ersten Marathon "gelaufen" (eher langsam gejoggt) bin, allerdings hab' ich zu diesem Zeitpunkt auch schon Leistungssport gemacht.

30
Rolli hat geschrieben:Und welche Gefahr meinst Du jetzt?

Ich kenne ein Kind (hm... Milionen Kinder) das im Alter von 13, in der Schule 3x2 Stunden trainiert hat, 2x Nachmittag im Verein trainiert hat und zusätzlich jeden Tag 30-60 Minuten hinter einem Ball gerann ist. Stubenarest war damals noch eine Straffe, der Todesstrafe gleich.

Heute ist er alt und grau.
Solange das Längenwachstum noch nicht abgeschlossen ist, sind die Knochen noch relativ "locker" miteinander verbunden, die Sehnen noch nicht so verwachsen wie bei einem Erwachsenen. Das Risiko für eine entsprechende Verletzung steigt mit einer Spezialisierung auf einen Sport. Daher wird im Nachwuchsbereich von einer zu frühen Spezialisierung abgeraten, sondern besser soll polysportiv trainiert werden, also möglichst viele unterschiedliche Sportarten, um über eine allgemeine Grundlagenausdauer eine Basis aufzubauen und gleichzeitig das Verletzungsrisiko zu senken.
Quelle: Handbuch für Kinder und Jugendtraining

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Marathonus hat geschrieben:Solange das Längenwachstum noch nicht abgeschlossen ist, sind die Knochen noch relativ "locker" miteinander verbunden, die Sehnen noch nicht so verwachsen wie bei einem Erwachsenen. Das Risiko für eine entsprechende Verletzung steigt mit einer Spezialisierung auf einen Sport. Daher wird im Nachwuchsbereich von einer zu frühen Spezialisierung abgeraten, sondern besser soll polysportiv trainiert werden, also möglichst viele unterschiedliche Sportarten, um über eine allgemeine Grundlagenausdauer eine Basis aufzubauen und gleichzeitig das Verletzungsrisiko zu senken.
Quelle: Handbuch für Kinder und Jugendtraining
Ja? Und wo siehst Du da eine Spezialisierung?

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D-Bus hat geschrieben: 1) Ich halte überhaupt nichts davon, Kinder in Watte zu packen.
Dem schließe ich mich uneingeschränkt an.
Ich halte es für falsch, wenn Eltern ihre Kinder zum Sport drängen, wenn diese es gar nicht wollen oder nicht in der Art (oft genug erlebt). Ich halte es aber für fast noch schlimmer, wenn die Motivation von Kindern erstickt wird, weil man meint, sie vor sich selbst schützen zu müssen.

Kinder müssen ihre eigenen Erfahrungen machen, auch negative. Die Gefahr der Teilnahme an einem 10 km-Lauf halte ich für maßlos überschätzt.
Möglichkeit a: Sie packt es und kommt vernünftig ins Ziel. Dann ist das ein positives Erfolgserlebnis für sie.
Möglichkeit b: Sie kommt durch, aber mit Hängen und Würgen. Dann hat sie gelernt, dass der Wunsch allein nicht ausreicht und sie mehr für die Realisierung tun muss.
Möglichkeit c: Sie gibt unterwegs auf. Auch das ist eine wertvolle Erfahrung. Sie wird beim nächsten Mal weniger blauäugig an eine Herausforderung herangehen.

Für alle Fälle sind 2 Sachen besonders wichtig: das Ganze mit ihr zu besprechen und aufzuarbeiten, und dazu bist du als Vater ja da. Und zweitens ihr deutlich zu machen, auch im Vorfeld, dass sie die Verantwortung für sich übernimmt.

Das ist m. E. das Hauptproblem des In-Watte-Packens, dass man versucht, Negatives fernzuhalten, damit aber auch das Wachsen an und Überwinden von Schwierigkeiten behindert. Man kommt eben nicht weiter, wenn man nur auf positive Erfahrungen beschränkt wird und nicht die Chance erhält, auch mal Niederlagen einzustecken. Die sind im Moment schmerzhaft, aber für die wweitere Entwicklung notwendig. (Wobei ja nicht gesagt ist, dass das in diesem Fall so ausgehen muss, siehe Möglichkeit a).

Unser Sohn war so 10, 11, als er - natürlich ebenfalls angeregt durch das Beispiel des Vaters - auch mitlaufen wollte. Bereits beim 3. oder 4. Mal lief der Kerl tatsächlich 13 km neben mir, obwohl ich besorgt ständig fragte, ob's noch ginge. Dann nahm er an einigen Volksläufen teil, bis er nach wenigen Wochen das interesse wieder verlor.

Die Tochter dagegen war ausgesprochen bewegungsfaul, bis sie im Alter von 11 Jahren plötzlich kund tat, sie wolle bei einem 5 km-Lauf mitlaufen. Dann lief sie 3 oder 4-mal mit meiner Frau, rannte im Wettkampf die 5 km schneller als meine Frau (irgendwas mit 27 min), und das war's dann auch.
D-Bus hat geschrieben: 2) Für sinnvoll halte ich 10 km-Training für eine 13-Jährige allerdings auch nicht.

Schon, aber wenn der Vater ein paarmal mit der Tochter läuft, damit sie nicht ganz unvorbereitet herangeht, dann würde ich das noch nicht als "Training" bezeichnen.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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burny hat geschrieben: Schon, aber wenn der Vater ein paarmal mit der Tochter läuft, damit sie nicht ganz unvorbereitet herangeht, dann würde ich das noch nicht als "Training" bezeichnen.
+1

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maccall hat geschrieben:Herzlichen Dank für die zahlreichen Anregungen.
Wir werden also erstmal heute Abend wieder trainieren (jeden 2. Tag) und versuchen mit gedrosseltem Tempo und einigen kleinen Gehpausen die Distanz leicht aus zu dehnen.
Und dann...."Schau mer mal".
Ihr habt mir sehr geholfen!
huch, schön, lauf für mich ne Runde mit..... :P :winken:
(PuntaCana)
McFit ist wie Urlaub, 30 grad, alle schwitzen, keiner spricht Deutsch und überall liegen Handtücher.
Bild

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Rolli hat geschrieben:Ja? Und wo siehst Du da eine Spezialisierung?
Allgemeine Grundlagenausdauer = mit vielen verschiedenen Sportarten aufgebaut
Spezielle Grundlagenausdauer = sportartbetont aufgebaut

3x in der Woche Laufen gehen ist für mich eine Spezialisierung auf den Laufsport.
Selbst dann, wenn ich noch 1x Radfahren und 1x Schwimmen gehe.
Würde ich 3x Laufen, 3x Radfahren, 3x Schwimmen gehen, betrachte ich es hingegen wieder als polysportiv.
Aber das scheint beim TE nicht der Fall zu sein. Ergo: Spezialisierung.

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Marathonus hat geschrieben:Allgemeine Grundlagenausdauer = mit vielen verschiedenen Sportarten aufgebaut
Spezielle Grundlagenausdauer = sportartbetont aufgebaut

3x in der Woche Laufen gehen ist für mich eine Spezialisierung auf den Laufsport.
Selbst dann, wenn ich noch 1x Radfahren und 1x Schwimmen gehe.
Würde ich 3x Laufen, 3x Radfahren, 3x Schwimmen gehen, betrachte ich es hingegen wieder als polysportiv.
Aber das scheint beim TE nicht der Fall zu sein. Ergo: Spezialisierung.
Falsch. Spezialisierung ist mehrjährige einseitige Trainingsgestaltung mit Schwerpunkt auf eine spezielle Streckenlänge.

3x Joggen mit Gehpausen ist nicht mal Training.

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Marathonus hat geschrieben: 3x in der Woche Laufen gehen ist für mich eine Spezialisierung auf den Laufsport.
Rolli hat geschrieben: 3x Joggen mit Gehpausen ist nicht mal Training.
...und das Ganze seit nunmehr 3 Wochen!!!

Gesamtzeit bis zum Wettkampf 5 1/2 Wochen. :klatsch:

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Rolli hat geschrieben:Falsch. Spezialisierung ist mehrjährige einseitige Trainingsgestaltung mit Schwerpunkt auf eine spezielle Streckenlänge.

3x Joggen mit Gehpausen ist nicht mal Training.
Nichts da falsch... :)

Der Begriff "Spezialisierung" benötigt immer einen Kontext. Reden wir von Sportart- oder Disziplinspezifischer Spezialisierung?

Im Nachwuchsbereich meint man meinen Erfahrungen nach mit dem blossen Begriff "Spezialisierung" gewöhnlich die Festlegung auf eine Primärsportart (=sportartspezifische Spezialisierung).
Natürlich kann man sich dann auch innerhalb einer Sportart weiter spezialisieren (=disziplinspezifische Spezialisierung), aber das folgt erst viel später. Auf den Kontext kommt es an :)

Siehe Trainingslehre/Trainingswissenschaft (Schnabel/Harre/Krug):
https://books.google.at/books?id=fq2qom ... ng&f=false
3x Joggen mit Gehpausen ist nicht mal Training.
Da stimme ich dir zu. Aber das hätte so ja auch niemand erwähnt.

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Achso, jetzt weiss ich, worauf du hinaus willst: Du meinst, von "Spezialisierung" darf man erst reden, wenn man lang genug Sport betreibt.
Das sehe ich anders: Ich kann von Anfang an sportartspezifisch trainieren oder polysportiv.

Da du aber mit deinem Posting offenbar ohnehin von disziplinspezifischer Spezialisierung ausgingst, verstehe ich den Einwand: Eine distanzspezifische Spezialisierung kann man nach 3 Wochen Bewegung natürlich noch nicht wirklich machen...

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Hallo,
nochmals vielen Dank für all die hilfreichen Kommentare, die ihr geschrieben habt.

Falls es jemand interessiert, berichte ich hier wie es gegangen ist.

Zunächst sollte ich noch klarstellen, daß der 10k als "Familienevent" angekündigt war, bei dem auch Spaziergänger etc eingeladen waren... Gut wir befinden uns in einem Land in dem es eher als Privileg der Armen gilt, sich auf 2 Beinen zu bewegen. Freiwillige körperliche Betätigung steckt eher noch in den Kinderschuhen.
Das Motto hieß frei übersetzt: "Wichtig ist es nicht etwas zu vollbringen, wichtig ist es den Mut zu haben etwas zu beginnen."
Also meldete ich meine 13-jährige Tochter und meinen 11-jährigen Sohn (spielt Fußball und mußte seines Erachtens nicht trainieren) guten Gewissens an, wie es zahlreiche andere komplett Untrainierte auch taten.

Für die Startgebühr von umgerechnet 6Euro (Kinder die Hälfte) bekamen wie Startnummer, Chip und sogar noch ein T-Shirt.

Start sollte pünktlich um 8Uhr morgens sein (eigentlich zu spät, weil da die Sonne schon draußen ist und die Hitze schon losgeht) und war dann erwartungsgemäß gegen 8:45, nachdem wichtige Reden gehalten wurden, danach getanzt und die Nationalhymne (logo) gespielt wurde.

Am Start waren dann zu meinem Erstaunen 250 mehr oder weniger trainierte Teilnehmer und eine super Stimmung!
Der Kurs war 2X 5km, bei jedem vollen KM war ein Stand mit Wasser geplant, allerdings vergaß man den Stand beim KM2 mit Wasser zu beliefern, der war also trocken.
Eine besondere Anteilnahme (ausser im Sart/Zielbereich) der Anwohner gab es nicht, eher ungläubiges Staunen, und genervte Reaktionen der motorisierten Verkehrsteilnehmer, man ist ja immer in Eile am Sonntagmorgen.


Unser Plan war es, Intervalle von 1km Laufen und 200m Gehen zu schaffen. Das ging bis zum KM7 gut, danach wurden die Intervalle kleiner, aber immerhin.
KM5 erreichten wir nach ca 34 Minuten, was ich beachtlich fand und das Ziel erreichten wir in 1:14.26.
Gerechnet hatte ich eher mit 1Std. 20.
Alles in allem war es ein sehr positives Ereignis, meine Tochter war Erste (von 6) in ihrer Kategorie 12/13 Jahre, mein Sohn mit 1:26 dritter von dreien in seiner Kategorie 11/12 Jahre und soll auch noch einen der Pokale bekommen.

Toll fand ich, daß man sofort mittels einem Kassendrucker seine Zeiten auf Papier präsentiert bekam.

Leider klappte es mit der Preisverleihung nicht so richtig.

Die Kinderpreise (Kategorie U11, 1000m) wurden schnell vergeben auch die Sieger bei Overall Männer und Frauen standen schnell fest.
Aber trotz digitaler Technik hatte das Kommitee Mühe die Positionen der zahlreichen Kategorien aus zu machen.
Vermutlich sollte es ein Anreiz sein, daß möglichst viele Preise zur Verfügung standen, aber anscheinend stiftete es hier eher Verwirrung.
Nach 2 Stunden des Wartens in verschwitzten Klamotten wurden dann die Sieger verkündet, und meine Tochter wurde vergessen. Mein Sohn war vernünftigerweise schon nach Hause gegangen, er hatte Hunger.
Als wir das reklamierten, vertröstete man uns, man könne das bestimmt irgendwie korrigieren, bla bla bla.
Mal sehen ob sie ihren Preis noch bekommt.

Ich weiß nicht wie es in Europa gehandhabt wird, aber wir hatten hier folgende Kategorien (natürlich alles doppelt M/F):
11/12
13/14
15/16
17/18
19/29
30/39
40/49
50/59
60+
Dann noch Overall, für die Champs.

Meiner Meinung nach maßlos übertrieben.

Das Schöne ist an der Sache ist, es war eine sehr positive Veranstaltung (gibt es leider nicht so oft hier) es hat den Kindern gefallen, und sie wollen im Moment unbedingt weiter laufen (mal sehen, bei Kindern in dem Alter ändert sich das ja auch mal wieder) und freuen sich schon auf den Lauf im nächsten Jahr. Bzw. falls es mal wieder eine ähnliche Veranstaltung im näheren Umfeld geben sollte, gehen wir natürlich hin.
Und bestimmt werden wir auch nächstes Jahr, wenn wir mal wieder in Deutschland sind, uns an einem Lauf beteiligen, diesmal besser vorbereitet!

Ein sehr schönes 3-minutiges Video der Veranstaltung gibt es, wer Interesse hat:
https://www.youtube.com/watch?v=g25_UPGrnlA
Laufen unter Palmen

"You gotta keep on keepin´on." (Joe Dirt)

http://www.laufsport-liga.de/profil.html?u=19280

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super schön, vielen Dank und ganz liebe Grüsse in ein wunderschönes Land!!!!!!!!!!
McFit ist wie Urlaub, 30 grad, alle schwitzen, keiner spricht Deutsch und überall liegen Handtücher.
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