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33. Rund-um-Wuppertal Freundschaftslauf vom 13.09.2015

33. Rund-um-Wuppertal Freundschaftslauf vom 13.09.2015

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Ich bin an diesem Tag, es hatte bis kurz vor dem Staffelstabwechsel nicht geregnet, wieder meine Abostrecke die Nr.9 gelaufen. Auf dem Weg dorthin kam mir eine Läuferin entgegen, den Staffelstab in der Hand. Sie lief also auch die 9er Strecke.
Ich applaudierte, sie lächelte.
Etwas eher am Wechselpunkt hatte ich genügend Zeit für einige Gespräche mit den anderen Sportlern.
Mein Läufer kam "pünktlich wie ein Maurer" zur angegebenen Zeit angelaufen und übergab den Staffelstab.
Ab gings! Die Strasse war nicht stark befahren ein Wechsel auf die andere Seite war gefahrlos möglich. Der Weg im kleinen Wäldchenwar trotz Regen gut zu laufen. Danach folgtre der Wechsel auf eine Strasse und dann ging es wieder durch ein Waldgebiet mit unterschiedlichem Bodenprofil. Unterwegs Spaziergänger mit und ohne Hund, ein kurzes "Hallo" und "Dankeschön"wenn sie ein wenig zur Seite rückten bzw. den Vierbeiner abriefen. Die 1 kleine Steigung kommt, kein Problem. Es geht weiter, der Felderbach wird überquert und es kommt die 2 kleine Steigung, der Untergrund ist sehr uneben, hier verliert man etwas Zeit.
Ich laufe jetzt quer durch den Golfplatz, zum Glück sind wenig Golfspieler unterwegs - rechts und links liegen die TEE´s im Nieselregen. Die Hofschaft "Alter Schee" ist wie ausgestorben, bei dem Wetter bleibt man im Haus.
An der Brücke Kuxloher Weg geht es rechts raus, die Steigung "Frielinghausen" ist fast 1000 m lang, eine echte Herausforderung.
Hinter mir ein Grummeln, ich drehe mich um, ein VW SUV schleicht sich heran. Ich warte 2 Sekunden dann ist der Wagen vorbei, ein Handzeichen, Alles klar! Ich erreiche den Parkplatz des Golfhotels, rechts hinter mir ein Hupsignal 4 x kurz, der SUV? Ich muß jetzt nach vorne gucken, hier wird jetzt ein und ausgeparkt - keine Zeit ich muß zügig weiter.
Oben an der Starße "Mollenkotten" steht ein Begleiter von einem anderen Team und muntert mich auf, ich bin etwas knapp bei Luft und gebe kurz Antwort. Aus einem Auto heraus, durch die Seitenscheibe, mach ein Mann Fotos mit dem Smartphone.
Ich denke kurz an Glas- und Effektfilter bei der Fotografie und quere die Straße "Mollenkotten".
Jetzt geht es wieder bergab, es geht über die A 46, der Verkehr rauscht dahin und ich passe das Tempo dem Gefälle an , nachher kann ich etwas schneller laufen.
Die Nordbahntrasse kommt in Sicht, bei dem Wetter sind nur wenige Radfahrer unterwegs. Über den kleinen Steg. rechts die Trasse runter, ca 100 m und dann links wieder über einen Steg auf einen Waldweg einbiegen. Der Weg ist sher uneben und matschig. Ziegel/Bruchsteine, Wurzelwwerk und einige Pfützen machen diesen Abschnitt zur einer Geduldsprobe, jetzt kommt die vorletzte Steigung. Jetzt achte ich verstärkt auf das W Zeichen an den Bäumen - obwohl ich die Strecke sehr gut kenne.
Aus dem Wald heraus die letzte kleine Steigung "Alte Hasslinghauser Strasse" hoch dann rechts rein und ich sehe die "Wittener Strasse". Auch hier reger Verkehr, auf meiner Seite ein kleine Baustelle mit Baustellenampel für die Fahrzeuge.
Ich wechsele die Strassenseite und laufe am Porschezentrum vorbei, ein junges Pärchen mit Kinderwagen kommt mir entgegen und lässt den wilden Läufer passieren. Danke! Jetzt noch schnell die JET Tankstelle abchecken, keine Gefahr.
Unterhalb der Tankstelle befindet sich der Wechselpunkt und ich sehe unser Vereins-Shirt schon von weitem. Frank steht in Position und übernimmt den Staffelstab, "Alles Gute" kann ich noch hecheln, dann ist er schon weg.
Eine kurze Verschnaufpause habe ich noch, in ein paar Minuten kommt der Bus der mich fast bis nach Hause bringt.

Zu der Siegerehrung am Beyenburger Stausee komme ich rechtzeitig, natürlich auch hier viele Läufer und es ergeben sich einige Gespräche. Mein Team wird aufgerufen, Frank entdeckt mich in der Mnege und ich zwänge mich durch die Menschen zum Team. Bei dem Wetter sind alle in Aufbruchstimmung, Uli Ebel von den Schwelmer Jungs, sein Team hat den 1 Platz gemacht, lädt mich zu einem Glas Sekt ein."Bitte mit etwas Wasser verdünnen", gebe ich zu bedenken. Kurze Zeit später stoßen wir auf den Sieg an. Ich bin von einem anderen Verein - eine nette, sportliche Geste vom Uli Ebel.
Nachher geht es ans Aufräumen, zwischendurch schicke ich Paul ins Wasser - er holt den Tennisball aus dem Stausee.
Von Arnold dem "Alterspräsidenten" von unserer Laufgemeinschaft bekomme ich noch ein Weizenbier, Jo mei, das schmeckt.
Ein Blick auf die Uhr, Hund einsammeln und anleinen und zur Bushaltestelle gehen. Warte auf den Bus der mich nach Hause bringt.

Rund um Wuppertal
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... :zwinker5:
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