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Ein altes Hüftproblem ist wieder da und möchte bleiben :/

Ein altes Hüftproblem ist wieder da und möchte bleiben :/

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Hallo Leute!

Ich hatte 2011 ein Problem mit der Hüfte. Damals war ich nur sporadischer Läufer und bin nur 30-45 min gelaufen. An einer Woche war es wohl mal zu viel und ich bekam Schmerzen in der Hüfte.
Bin dann zum Hausarzt (der auch selbst Läufer ist) und er hört sich meine Probleme an.
Zu schnell / zu viel – ich soll 2 Wochen Pause machen und vorsichtig beginnen. Das Problem liegt an dem Bindegewebe oder sonst irgendwas. So die Diagnose damals.
Gut, ich hab die Pause gemacht und alles war kein Thema mehr.

Nach meinem letzten WK in diesem Jahr (mitte Juni) habe ich das Laufpensum runter geschraubt, weil ich die Sommerhitze nicht vertrage und mich mehr mit dem Radfahren beschäftig.
Nun ist es wieder kühler und ich wollte mit dem Lauftraining wieder so weitermachen, wie gewohnt. Jedoch aber mit nur wenigen Wochenkilometern beginnen, damit ich eben keine Probleme bekommen.
Zwei Läufer pro Woche, mit nur 30 bis 60 Minuten sollten kein Problem sein. Bin in diesem Jahr auch viele Läufe über 120 Minuten gelaufen.
Schon nach nur wenigen Läufen spürte ich einen Schmerz in der Hüfte. Derselbe Schmerz, wie damals 2011.
Gut, war es scheinbar zu viel. Eine volle Woche Pause gemacht und einen kurzen Lauf mit nur 30 Minuten versucht.. Schmerzt immer noch! Gut, noch eine Woche Pause und wieder versuchen. 30 Minuten (das war gestern).
Nach nur 2,5 Kilometern schmerze die verdammte Hüfte wieder!
Vor allem, wenn ich bergauf laufe / bergab merke ich nichts davon.

Jetzt heißt es wieder Pause machen. Gut, ist keine Problem für mich. Wollte den Grazmarathon zwar laufen, aber das ist nicht drin. Macht nichts.
Aber was soll ich nun am besten machen, damit ich meine Hüfte bald wieder voll belasten kann?
Heute spüre ich ein leichtes Ziehen, welches wahrscheinlich morgen oder übermorgen weg sein wird. Aber laufen kann ich leider nicht damit.
Wenn ich meine Hüfte nach außen drücke, schmerzt es.

Bin über jeden Tipp und Rat dankbar.
Schöne Grüße aus der grünen Mark Österreichs

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Gut, du könntest nochmal zu Arzt gehen. Oder länger pausieren. Oder läuferspezifisches Stabitraining und Gymnastik machen, denn viel Radfahren schränkt vielleicht die Beweglichkeit ein. Oder eine Kombination aus allem. Gut, ich habe natürlich keine Glaskugel ...

Grüße,
3fach
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

4
Ich habe heute mal Voltaren Gel drauf geschmiert, aber davon halte ich nicht so viel.

Erhoffte mir durch diesen Thread, ob jemand ähnliche Probleme hat und eine Alternative weiß.
Schöne Grüße aus der grünen Mark Österreichs

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Ralle7 hat geschrieben:Aber was soll ich nun am besten machen, damit ich meine Hüfte bald wieder voll belasten kann?
Heute spüre ich ein leichtes Ziehen, welches wahrscheinlich morgen oder übermorgen weg sein wird. Aber laufen kann ich leider nicht damit.
Wenn ich meine Hüfte nach außen drücke, schmerzt es.
Wenn man mal davon ausgeht, dass dein Arzt richtig lag, dürfte es nichts Ernstes sein. Aber was mit "Bindegwewebe" auch immer er meint, klingt schon etwas Schwammig. Es kann schon einiges sein, Muskeln, Sehnen, Bänder. Ich rate dir, gemma noch mal zu ihm hin und lass dir ein Rezept für KG ausstellen und damit zum Physio deines Vertrauens. Denn das dürfte dessen Spezialgebiet sein. Der fummelt und knetet an dir rum und wenn er es nicht richten kann, dann muss der Arzt tiefgreifender (MRT) suchen, was dir die Beschwerden verursacht.
Ralle7 hat geschrieben:Ich habe heute mal Voltaren Gel drauf geschmiert, aber davon halte ich nicht so viel.
Zurecht, denn außer dem Massageeffekt beim Einreiben bringt es nix :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Ralle7 hat geschrieben:Hallo Leute!

Ich hatte 2011 ein Problem mit der Hüfte. Damals war ich nur sporadischer Läufer und bin nur 30-45 min gelaufen. An einer Woche war es wohl mal zu viel und ich bekam Schmerzen in der Hüfte.
.....


Jetzt heißt es wieder Pause machen. Gut, ist keine Problem für mich. Wollte den Grazmarathon zwar laufen, aber das ist nicht drin. ....
lass mich mal kurz rekapitulieren, damit ich alles richtig verstehe. Du warst vor der Verletzung sporadischer Läufer, hast es irgendwie übertrieben, bist seitdem immer wieder mal Pausenmodus und hast geplant den Marathon in Graz zu laufen.Wenn ich das soweit alles richtig wiedergegeben habe, dann wundern mich deine Probleme nicht.....

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2011 war ich sporadischer Läufer - seit 2014 laufe ich regelmäßig und habe an WK teilgenommen.
M wollte ich keinen Laufen, sondern den HM und den auch ohne bestimmter Zeitvorgabe.
2011 hatte ich mit der Hüfte Probleme - von 2014 bis bis vor kurzem gar keine Probleme.
Nun ist dieses Problem von 2011 wieder da, obwohl ich 2014 und 2015 (das Jahr ist ja schon fast rum) regelmäßig gelaufen bin (mit ausnahme, wenn es 30°C+ hat).
Schöne Grüße aus der grünen Mark Österreichs

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@Ralle7: ok, so ist es verständlicher - wird aber nicht leider greifbarer. Eine Überlastung mit daraus resultierender Schleimbeutelentzündung könnte im Bereich des Möglichen liegen. Eine halbwegs sichere Aussage bekommst du allerdings nur durch einen Arzttermin...

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Ich habe gelesen, dass eine Schleimbeutelentzündung mit der Gesäßmuskulatur zusammen hängt.
Berg auf schmerzt es - Berg ab nicht!
Klingt also nach einer Schleimbeutelentzündung :(

Ich kann mir aber nicht vorstellen, woher diese Entzündung kommen soll.. Habe in den letzten Woche nur kurze Läufe zwischen 30 und 60 Minuten gemacht.
Schöne Grüße aus der grünen Mark Österreichs

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Ralle7 hat geschrieben:@Tommi: Also meinst du, ich soll am besten gleich zum Arzt gehen!?
Falls es eine Schleimbeutelentzündung ist, dann muss die sowieso auskurieren. Dann wird dir der Dok sagen, was zu tun ist. Wenn nicht, dann können paar Behandlungen beim Physio sehr gut wirken. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, bis auf wenige Ausnahmen war ich beim Physio immer besser aufgehoben als bei Ärzten. Grund: Physios haben mehr Erfahrung mit muskulären Problemen, fassen Muskeln täglich lange genug an. Und sie haben einfach mehr Zeit, gründlich zu suchen und abzutasten, das Bein zu drehen etc. Kein Arzt, der ein volles Wartezimmer hat, wird dich 20 Minuten am Stück untersuchen. Da kommen oft Standarddiagnosen, die zu 30 % stimmen können. Bei einem Nichtsportler ist das egal, der pausiert sowieso, ob mit oder ohne Arztbesuch :D wird darüber hinaus noch krank geschrieben und schluckt paar Tabletten und gut is. Wir Sportler wollen aber wieder schmerzfrei laufen können. Da muss sich der Arzt mehr Mühe geben.

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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Oder der Arzt drückt eine Cortison Spritze rein, wie bei meinem Fußgelenk. Vermutlich war das eh ein Auslöser für meine Achillesprobleme, die nur 2 Monate danach auftauchten.

Der Schmerz ist nicht Muskulär, er kommt bestimmt vom Gelenk. Das spüre ich.
Schöne Grüße aus der grünen Mark Österreichs

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Ralle7 hat geschrieben:Der Schmerz ist nicht Muskulär, er kommt bestimmt vom Gelenk. Das spüre ich.
Dann wird dir wohl ein MRT weiter helfen können. Mit der Hoffnung, dass es doch nichts Ernstes ist.

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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Heute spüre ich gar nichts mehr. Aber ich weiß genau, wenn ich am Wochenende laufen würde, sind die Schmerzen nach nur 2km wieder da.

Ich wollte am Freitag eigentlich mit dem Hund in die Berge gehen, aber das wird wohl keine gute Idee sein, oder?
Schöne Grüße aus der grünen Mark Österreichs

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Hallo Leute,

ich muss mich bezüglich meiner Hüftprobleme wieder zu Wort melden.

Die Probleme mit dem Schleimbeutel (ich war damit ja beim Arzt) kommen durch eine Verkürzung der Muskulatur.
Aktuell ist der Schleimbeutel nicht Entzündet, aber nach einer gewissen Zeit, schmerzt es während des Laufens.
Der Doc meinte ich soll die Hüfte dehnen und dies mache ich seitdem auch regelmäßig. 1-2 x pro Woche lasse ich mir da fast 2 Stunden Zeit, und dehne den ganzen Körper und eben Hauptaugenmerk die Hüfte.

Jetzt sind aber schon Monate vergangen und die Hüfte möchte immer noch nicht schmerzfrei funktionieren.

Vielleicht hat jemand noch ein paar Tipps für mich.
Welche Dehnungsübungen sind hier besonders gut?
Wie oft soll ich Dehnen? 2x in der Woche? Täglich?

Ich bin über jeden Tipp dankbar!
Schöne Grüße aus der grünen Mark Österreichs

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Hallo!

ich hatte / habe immer noch ein Problem mit meiner rückseitigen Oberschenkelmuskulatur.
Und jetzt weiss ich, warum das so ist.
Hab eine biomechanische Laufanalyse machen lassen und da ist herausgekommen, dass meine Gesäßmuskulatur zu schwach ist.
Eventuell kann Dir so etwas auch helfen?
Vielelicht liegen irgendwelche muskulären Disbalancen vor.
Nur als Tipp.
Whenever I'm sad, I stop beeing sad and be awesome instead.
Barney Stinson

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Ralle7 hat geschrieben:Hallo Leute,

ich muss mich bezüglich meiner Hüftprobleme wieder zu Wort melden.


Der Doc meinte ich soll die Hüfte dehnen und dies mache ich seitdem auch regelmäßig. 1-2 x pro Woche lasse ich mir da fast 2 Stunden Zeit, und dehne den ganzen Körper und eben Hauptaugenmerk die Hüfte.
ich bin immer geneigt, bei solchen Fragen keine konkreten Zeit- oder Häufigkeitsangabe zu machen, da die Wirksamkeit sehr, sehr individuell sein dürfte.
Ich bin aber der Meinung, dass in deinem Fall "weniger" durchaus "mehr" sein könnte - hier gilt, wie bei allem: übertreibt man es, kann Dehnen auch schnell mal negativ zu Buche schlagen,
Vielleicht hat jemand noch ein paar Tipps für mich.
Welche Dehnungsübungen sind hier besonders gut?
Wie oft soll ich Dehnen? 2x in der Woche? Täglich?
Experimentieren - evtl, mit 3x/Woche für 20-30 Minuten (inkl. Warm-Up) starten und sehen was passiert

Gute Besserung
Stephan

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Moin Moin,
ich hatte in dem Bereich auch ordentliche Probleme, die ich nicht so richtig in den Griff bekommen habe. Mittlerweile klappt aber alles wieder wie es soll. Hier hatte ich mal etwas dazu geschrieben http://forum.runnersworld.de/forum/gesu ... ost2004159 . Vielleicht hilft es ja ein wenig die Ursache zu finden.
Der nach unterschiedlichen Versuchen letztlich kompetente Arzt, der mich dann auch zur Laufanalyse geschickt hat, sagte dabei den schönen Satz „Ich denke Sie sind dynamisch vielleicht ein Ass, aber statisch eine Niete!“. Recht hat(te) er. ;)

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Langsam gehen mir die Ideen aus :/
Habe nun 2,5 Wochen pausiert und war am Samstag nun laufen. Lockere 10km standen am Plan.
Geworden sind es nur 8km. 5km locker und die restlichen 3km schneller, da ab Kilometer 5 die Hüfte wieder schmerzte und es etwas besser ist, wenn ich dann schneller laufe (bzw. nur während des Laufs, ist es besser).

Habe gedehnt und gedehnt. Dazu auch Kräftigungsübungen gemacht.

Ich verstehe es nicht.. Da laufe ich noch 40 Wochenkilometer und nun kann ich nach vielen Pausen und Dehnen nichtmal 10km am Stück laufen.

Vielleicht sollte ich es mal mit vielen kleinen Läufen versuchen. Also 3-4x pro Woche immer nur 3 bis 5 Kilometer.
Quasi mit vielen kleinen Läufen die Hüfte wieder ans Laufen gewöhnen.

Langsam werde ich richtig wütend auf meine Hüfte.
Schöne Grüße aus der grünen Mark Österreichs

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Ist sicherlich einen Versuch wert. Ich drücke auf jeden Fall die Daumen. Hast du denn eigentlich schon was Richtung MRT machen lassen oder mal 1-2 Spritzen Cortison versucht. Falls es sich um eine Entzündung handelt, könnte es ja helfen.

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MRT nicht, aber Röntgen mit Raster (was das auch immer sein mag) und war 2x beim Sportarzt damit.
Die Cortison Spritze wurde mir angeboten, aber ich habe erstmal verweigert.

Danke
Schöne Grüße aus der grünen Mark Österreichs

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Ich hatte auch Hüft/Knieprobleme,so nach 30 min joggen war dann auch Schluss mit lustig.
MRT und Röntgen ergaben nichts besonderes,allerdings hatte der Arzt dann gemeint das ich es mal mit einer 1mm dicken Sohle versuchen sollte.Tja und tatsächlich die Beschwerden sind doch fast weg,kein Vergleich gegenüber vorher und das wegen 1mm. :D . Er hatte das so erklärt das der Mensch nie ganz gerade geht,die Hüfte dann oft einseitig belastet wird mit oft schmerzhaften Folgen.Ich bin dazu noch Linkshänder und die schmerzhafte rechte Seite wird wenig "belastet" im Alltag.

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Hi,
ich hatte letztes Jahr ne Schleimbeutelentzündung am Trochanter major. War ne Überlastungsgeschichte und trat besonders schmerzhaft in Erscheinung, wenn ich mir einbeinig Schuhe oder Socken anzog. Ist/war das bei dir ähnlich? Ich habe Physiotherapie bekommen, inkl. Laufanalyse und EMG, um muskuläre Dysbalancen zu ergründen. Ist halt ne schwierige Geschichte, weil ne Überlastungsverletzung wie ne Entzündung meist am Ende von der Fehlerkette steht und man erstmal rausfinden muss, was alles im Körper nicht stimmt und wo Baustellen liegen. Bei mir ist es ein Beckenschiefstand, der wohl zu ner einseitigen Belastung führte, zusätzlich hatte ich nen Kreuzbandriss und das daran hängende Bein ist etwas schwächer als das andere.
Es gibt wirklich unzählige Übungen, die man aber machen kann, um den Rumpf zu stabilisieren. Mir wurde von den kompetenten Physios gesagt, das sei entscheidend. Und seitdem ich die Übungen mache, habe ich keine Probleme mehr. Leider hab ich keine Videos oder ähnliches zur Hand. Vieles sind aber Variationen im Unterarmstütz (dabei langsam abwechselnd immer ein Knie nach vorne anziehen oder nach außen anwinkeln, oder um die Oberschenkelrückseite mitzutrainieren auf den Rücken legen, die Unterschenkel auf nen großen Gymnastikball, das Becken anheben und langsam den Ball mittels Anwinkeln der Knie zu dir ziehen, oder im Seitstütz versuchen, das oben liegende Bein anzuheben und dann das Knie anzuwinkeln usw.). Bei allen Übungen immer extrem auf Bauch- und Pospannung achten.

Aber mein Rat ist, neben der Dehnerei, die sicherlich auch wichtig ist, geh zu nem Physio und lass dich dort behandeln und lass dir Tips geben, was du alles machen kannst. Einfach weiter laufen, ohne dass du aktiv etwas an den Ursachen für den Schmerz tust, wird dir nicht weiter helfen.

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Nachdem ich nun 2 Jahre Ruhe hatte, sind die Probleme wieder da :/
Und natürlich habe ich vergessen, was damals zum Erfolgt geführt hatte.

Mann das nervt total. Dabei lief es grad so richtig gut.
Schöne Grüße aus der grünen Mark Österreichs

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hardlooper hat geschrieben:Oh je - und das in Deinem Alter.

Gute Besserung.

Knippi
Ich bin leider Vergesslich :D

Danke!

Nachdem ich die Hüftprobleme meist im Winter bekomme, hab ich nun überlegt.
Was mache ich im Sommer, was ich im Winter nicht machen.
Und es ist Radfahren.
Vielleicht braucht meine Hüfte diese Bewegung...
Schöne Grüße aus der grünen Mark Österreichs

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Ich hatte auch schon zweimal echt miese Hüftprobleme. Das erste mal habe ich mich ein paar Monate gequält und gedacht das wird schon von alleine besser, aber sobald ich wieder mehr Sport gemacht habe kamen auch die Probleme wieder. Konkret hatte Schmerzen in der vorderen Hüfte und ein unregelmäßiges Knacken.
Also ab zum Arzt... Dieser meinte meine Musklatur wäre verkürzt, was dazu führt das sich das Gelenk nicht frei bewegen kann. Dies führt dann zu zu Reibungen zwischen Knochen Muskeln und Sehnen => Schmerz
Lösung des ganzen DEHNEN. Ich habe also eine Woche keinen Sport gemacht und meine Oberschenkel und Gesäßmuskulatur gedehnt und das hat wirklich Wunder gewirkt. Nach dem dritten Tag habe ich meine Hüfte schon nicht mehr gemerkt.
Im Winter kann es natürlich schneller zu diesen Problemen kommen, weil die ganze Muskulatur durch die Kälte steifer und unflexibler ist.

Also Dehnen und die Nutzung von Faszienrollen helfen bei mir Wunder und sind 100% einen Versuch wert (top ist auch wie oben beschrieben die Hilfe von Pysios).
Hoffe ich konnte dir etwas helfen und Gute Besserung

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Slin hat geschrieben: Im Winter kann es natürlich schneller zu diesen Problemen kommen, weil die ganze Muskulatur durch die Kälte steifer und unflexibler ist.
Jetzt, nachdem du es wähnst, diese Probleme mit der Hüfte habe ich nun das dritte Mal oder so. Und immer in der kalten Jahreszeit.
Schöne Grüße aus der grünen Mark Österreichs

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Hallo Ralle7,

wenn's dem Winter geschuldet ist, dann wird's in ein paar Wochen wieder verschwinden. Dennoch würde ich mich an deiner Stelle mit dieser Hoffnung/Therapie nicht zufriedengeben. Selbst wenn deine veränderten Trainingsgewohnheiten plus winterliches Klima auslösend sein sollten - irgendeine Ursache müssen die Beschwerden schließlich haben. Ich weiß nicht wie alt du bist, darf dir aus Sicht von über 60 Lebensjahren allerdings versichern, dass alles, was du jetzt noch ignorierst dir in - weiß nicht - 10, 15, 20, 25 (?) Jahren übel mitspielen wird. Nichts, was orthopädisch im Argen liegt, sich irgendwo verbirgt, wird von alleine besser. Wenn es mal da ist und mal nicht, dann weil der Körper über Kompensationsmöglichkeiten verfügt. Die schwinden über die Jahre ...

An deiner Stelle, auch wenn's lästig ist, würde ich die Beschwerden einem Sportarzt als "Denksportaufgabe" geben. Vielleicht kann er dir nach eingehender Untersuchung sagen, wo dein Problem lokalisiert ist und was du dagegen tun kannst, damit es ein für allemal verschwindet.

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Vielen Danke Udo für deine Antwort,

ich werde es nun genau im Auge behalten und auch dokumentieren, was hilft und welche Gedanken ich dazu habe.
Umso mehr Daten ich habe, umso besser kann ich dies dann meinem Arzt schildern.

Ich versuche es nun wirklich mit Dehnen und zwar jeden Tag.
Gestern bereits 30 min wirklich mit Ruhe.

Eine Verkürzung gewisser Muskelgruppen im rechten Beim habe ich, aufgrund einer [font=&quot]Bewegungseinschränkung [/font]nach zwei Knie OPs.
Dies habe ich in letzter Zeit etwas außer Acht gelassen. Werde nun wieder gezielt daran arbeiten.

PS: bin 33
Schöne Grüße aus der grünen Mark Österreichs

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Als kleine Ergänzung habe ich noch dieses sehr Interessant Video gefunden.

https://www.youtube.com/watch?v=8AXhH3XZqWk

Hier wird schön erklärt woher die Schmerzen rühren und wie diese entstehen. Ebenso wie hilfreiche Übungen... Desweiteren sieht man auch schön wie komplex die Hüfte ist und das es Sinn macht den Arzt aufzusuchen, wenn sich keine Besserung einstellt.

35
Ralle7 hat geschrieben:PS: bin 33
Oh, ein Lauf-Teenie :D


Mit 33 fühlte ich mich noch unkaputtbar und den Göttern des Olymps nahe. Peu à peu lernte ich dann, dass über Wasser zu gehen eine Übung ist, die bislang nur einer auf diesem Planeten vollbracht hat - angeblich; steht so in einem dicken Buch, sicher ist das allerdings nicht ... :wink:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Leider fühle ich mich nicht mehr unkaputtbar. Ich hatte schon sehr viele Probleme.

Habe nun an 2 Tagen nach dem Auftreten der Probleme jedes mal gute 30 min die Hüfte gedehnt.
Es fühlt sich aktuell wie ein Muskelkater an. Ob das gut ist? Ich weiß es nicht, aber ich mache einfach mal weiter.
Entweder es wird besser, oder schlecht. Wird es besser -> Gut! Wird es schlechter, nochmal zum Doc.
Schöne Grüße aus der grünen Mark Österreichs

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Ralle7 hat geschrieben: Was mache ich im Sommer, was ich im Winter nicht machen.
Vielleicht liegt es am Untergrund? Eis und Glätte kann zu Verspannungen/Verkrampfungen führen.
Antworten

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