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Von 0 auf 42 in 11 Monaten - Welchen Trainingsplan für Anfänger?

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Du kannst richtig sinnige Sachen schreiben, man merkt aber manchmal schon, dass Du das "Forums Ekel" mit voller Absicht gibst und manche Äußerungen von Dir nur gemacht werden, um das Image zu pflegen ;)
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Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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v0a42 hat geschrieben: Meine Einschätzung: Mein Ziel ist mglich, sofern ich meinen inneren Schweinehund die nächsten 11 Monate überwinde ;-)
Der wird nur die ersten 10 Wochen zu überwinden sein, danach hat man entweder Spaß an der Rennerei bei Wind und Wetter oder eben nicht.

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dass Du das "Forums Ekel" mit voller Absicht gibst
Unbestritten :zwinker5:

Aber mal ehrlich: Was soll das denn, sich hier anzumelden, ohne (nach eigener Aussage!) bisher überhaupt auch nur ein einziges Mal laufen gegangen zu sein, und dann direkt von Marathon zu schreiben? Ich würde jedem Anfänger Tipps geben, der z.B. eine halbe Stunde am Stück laufen kann und nun dieses Ziel hat. Ja, auch da wäre die Antwort, "lass es!" und ich würde zu längerer Vorbereitungszeit raten.

Aber wenn jemand wahlweise uns alle oder aber sich selbst dermaßen verarscht, dann geht doch jede ernste Antwort ins Leere.

Ich kann z.B. nicht schwimmen, und nein, ich frage nicht im Freiwasser-Forum nach Erfahrungen mit der Durchquerung des Ärmelkanals und würde, wenn ich es täte, bei Gegenwind nicht den Eingeschnappten geben.

Zur Sache: Mein Weg (meiner!) wäre es, im ersten Jahr auf 5 zu gehen, dann im Frühjahr 10 und im Herbst Halbmarathon und dann im dritten Jahr Marathon. Ich halte nichts davon, nach einem Jahr einen Marathon in einer albernen Zeit zu laufen. Das ist was für Glücksritter und Bucket-List-Abarbeiter, aber nicht für Läufer. Dass es manchmal gut geht und manchmal auch ein Läufer dabei rauskommt, ist möglich, kann aber nicht verallgemeinert werden.

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Kerkermeister hat geschrieben:Der wird nur die ersten 10 Wochen zu überwinden sein, danach hat man entweder Spaß an der Rennerei bei Wind und Wetter oder eben nicht.
Einspruch! Ich überwinde meinen inneren Schweinehund nun seit mittlerweile 21 Monaten und bin sicher, diese Auseinandersetzung auch noch ein paar Monate durchzuhalten. Einen Marathon (wahlweise mit entsprechender Zeitvorgabe) als Ziel vor Augen hilft dabei ungemein.

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Ich überwinde meinen inneren Schweinehund nun seit mittlerweile 21 Monaten
Find ich tragisch: so viel Zeit aufzuwänden für etwas, das man nicht wirklich liebt.

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crsieben hat geschrieben:Find ich tragisch: so viel Zeit aufzuwänden für etwas, das man nicht wirklich liebt.
Das mache ich schon seit mehr als 10 Jahren... vor allem bei dem sch... Wetter, wie heute. Und ich mach das so, weil das Gefühl danach um so schöner ist. Und... wie bei Marc... man hat Ziele vor Augen.

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Kerkermeister hat geschrieben:Der wird nur die ersten 10 Wochen zu überwinden sein, danach hat man entweder Spaß an der Rennerei bei Wind und Wetter oder eben nicht.
Falsch. In gut 10 Wochen ist erstmal Weihnachten. Davor jede Menge Plätzchen und Artverwandtes, und danach geht der Winter wahrscheinlich erst richtig los. Darauf lassen jedenfalls Ernährungszustand und Dicke des Winterfells unseres Katers schließen (der den Verlauf der letzten Winter auch jeweils sehr zuverlässig prognostiziert hat).

Die Durststrecke dürfte also noch ein Weilchen länger dauern. Ein Strohfeuer wird da kaum viel Wärme spenden. Hinzu kommt, daß der TE im Moment dermaßen übermotiviert ist, daß er zum Thema gleich zwei Threads zu eröffnen sich gedrängt fühlte. Sowas geht selten lange gut.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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crsieben hat geschrieben:Find ich tragisch: so viel Zeit aufzuwänden für etwas, das man nicht wirklich liebt.
Es ist nicht tragisch. Außerdem liebe ich es wirklich, meinen inneren Schweinehund zu überwinden.

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crsieben hat geschrieben:Aber mal ehrlich: Was soll das denn, sich hier anzumelden, ohne (nach eigener Aussage!) bisher überhaupt auch nur ein einziges Mal laufen gegangen zu sein, und dann direkt von Marathon zu schreiben? ...
Das ist doch ganz offensichtlich: Man kann Aufmerksamkeit ohne Ende erzeugen.
Der TE hat bisher in 2 Fäden wenige provokante Statements gepostet und damit ein Riesenecho erzeugt.

Das geht jetzt noch ein paar Tage so weiter und dann verschwindet "v0a42" in der gleichen Versenkung, in der die meisten "rauchenden und in Kneipen wettenden Marathonläufer" und die "5km unter 17min. Ruderer" verschwinden.

Aber immerhin: Sie verglühen als strahlende Sternschnuppe mit 20 Seiten Traffic. :wink:

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aghamemnun hat geschrieben:Hinzu kommt, daß der TE im Moment dermaßen übermotiviert ist, daß er zum Thema gleich zwei Threads zu eröffnen sich gedrängt fühlte. Sowas geht selten lange gut.
Er scheint nur langsam lesen zu können. Zum Schreiben hat er keine Zeit mehr, zum Laufen natürlich auch nicht. *mhm* Also! Nun hört endlich mal auf so viel zu schreiben und lasst ihn doch endlich mal trainieren! :P

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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gecko63 hat geschrieben:Du kannst richtig sinnige Sachen schreiben, man merkt aber manchmal schon, dass Du das "Forums Ekel" mit voller Absicht gibst und manche Äußerungen von Dir nur gemacht werden, um das Image zu pflegen ;)
Er selbst nennt es bestimmt selbstüberzeugt: "Advocatus Diaboli!" ;-)

Edit: Habe sie Zustimmung jetzt erst gesehen, mein Fehler!

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Raffi hat geschrieben:Nachdem der ERSTELLER bereits weitere Fredis erstellt ohne groß auf etwas einzugehen ist er oder sie sowieso auf der Troll-Liste!!!!!! 0 Laufen aber Fragen über Fragen in neuen Fredia.
Einfach zum kotzen!
Ganz so streng wuerde ich das nicht sehen, denn manchmal ist ein Troll unbeabsichtigterweise der Urheber eines interessanten Threads.

Und warum er nicht mehr schreibt, ist ja auch unklar; vielleicht ist er mittlerweise von einer Dampfwalze ueberfahren worden und liegt im Krankenhaus, Zimmer 1-12.

:party3:
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

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Hallo liebe Laufgemeinde,

ich muss doch auch mal meinen Senf dazu geben, da es ganz gut zum Thema zu viel am Anfang und Verletzungen passt.

Zu meiner Historie vorab:
Mit 40 habe ich vor 4 Monaten dem Couchpotatoedasein Adios gesagt und bin für 3 Wochen in ein Fitnessbootcamp gegangen.Das war die Initialzündung und ich bin dem Sporteln verfallen. Mittlerweile sind 23kg abgespeckt(Ernährungsumstellung und ganz viel Training und lange Walkingeinheiten). Jetzt sind es aber immer noch 97kg.


Anfang September wollte ich dann mit dem Laufen anfangen(vernünftige Laufschuhe nach Beratung gekauft) und bin dummerweise alle 2 Tage einfach drauflos gelaufen immer bis kurz vorm umkippen. Nach 2 Wochen war es dann soweit. Die Knie haben richtig Probleme gemacht. Ich konnte kaum stehen, geschweige denn gehen.
Meine Orthopädin hat mir ordentlich den Kopf gewaschen und war mächtig sauer. Nach 3 Wochen Zwangs- und kompletter Trainingspause ging es wieder, denn es war zum Glück "nur" eine Überlastung. Habe auch gemerkt, dass die Schuhe doch nicht sooo optimal waren und habe auf ein anderes Modell gesetzt.

Seit dem gehe ich es ganz ruhig an mit einem Anfängertrainingsplan von RW. Musste wieder komplett bei Null anfangen, aber seit dem geht es problemlos und ich verbessere mich kontinuierlich. Die Sprünge sind zwar nicht riesig, aber ich kann dranbleiben und ich laufe lustigerweise ein schnelleres Tempo als vorher.

So kann es gehen, wenn man sich zu ambitionierte Ziele setzt.

Natürlich habe auch ich ein Langzeitziel, den Strongmanrun im Mai, also HM-Distanz in 7 Monaten. Das ist zwar immer noch ambitioniert, aber realistischer als ein Marathon nach 11 Monaten.

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Sascha1974 hat geschrieben:..Natürlich habe auch ich ein Langzeitziel, den Strongmanrun im Mai, also HM-Distanz in 7 Monaten. Das ist zwar immer noch ambitioniert, aber realistischer als ein Marathon nach 11 Monaten.
Mit einem vernünftigen, erreichbaren Ziel macht der Laufsport auch viel mehr Spaß.

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Plattfuß hat geschrieben:Mit einem vernünftigen, erreichbaren Ziel macht der Laufsport auch viel mehr Spaß.
Stimmt. Wobei ich einem Laufanfänger mit der Geschichte und immer noch heftigem Gewicht eher zu einem 10er raten würde.
Gruß vom NordicNeuling

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Um nur eine Zeile von meinem Blog zu zitieren ...
v0a42 hat geschrieben:Aktueller Stand: Ich kann eine Stunde langsam durchjoggen. Das hätte ich echt nicht gedacht.
Auf jeden Fall Danke für eure Kommentare. Danke auch für die privaten Nachrichten!


:steinigen: <- das hält mich nicht auf ; - )

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v0a42 hat geschrieben: :steinigen: <- das hält mich nicht auf ; - )
Na, prima: Die erste Hürde ist geschafft. Was für eine pace ist denn "langsam durchjoggen"? Und spätestens jetzt wäre es Zeit, sich einen vernünftigen (also auch nicht zu harten) Trainingsplan herauszusuchen, etwa "HM in 2:30", was ja ungefähr einer pace von 7:00 entspräche. Falls der dann noch zu hart ist, laß die Tempoeinheiten weg und ersetze sie durch einfache kurze Läufe. Dann probierst Du es im Januar noch einmal. Aber schön den Winter durchtrainieren!
Gruß vom NordicNeuling

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Aktuell liegt mein Pace bei 7 bis 7,5. Ich laufe zwei bis drei Mal pro Woche jeweils ca. eine Stunde egal bei welchem Wetter.

Ein Wettkampf mit 5 km Distanz wurde noch im letzten Jahr geschafft (35 Minuten, viel zu hoher Puls!).
Den Wettkampf mit 10 km Distanz habe ich verpasst - bin aber am gleichen Tag zum ersten Mal 10 km gelaufen (70 Minuten, Puls ok)

Nun bereite ich mich auf einen Halbmarathon mit normalen Trainingsplänen in zwei Monaten vor. Ziel: ca. 2:30 Stunden
Der Schritt zum Halbmarathon ist zwar groß sowie der Schritt zum Marathon sehr groß aber nach den letzten Trainingseinheiten realistisch.


Für jemanden, der nach einem Trainingsplan "von 0 auf 42 in 11 Monaten" sucht, für den habe ich drei Tipps:
1. Ignoriert die negativen Beiträge
2. Nehmt euch die konstruktive Kritiken, die guten Vorschläge sowie vor allem die Erfolgsmeldungen der anderen zu Herzen
3. Fangt einfach an zu laufen, drei Mal die Woche an festen Tagen, am Besten mit einer Laufgruppe (siehe eigentlich Tipp 2)

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v0a42 hat geschrieben:..Ein Wettkampf mit 5 km Distanz wurde noch im letzten Jahr geschafft (35 Minuten, viel zu hoher Puls!).
Den Wettkampf mit 10 km Distanz habe ich verpasst - bin aber am gleichen Tag zum ersten Mal 10 km gelaufen (70 Minuten, Puls ok)

Nun bereite ich mich auf einen Halbmarathon mit normalen Trainingsplänen in zwei Monaten vor. Ziel: ca. 2:30 Stunden
Der Schritt zum Halbmarathon ist zwar groß sowie der Schritt zum Marathon sehr groß aber nach den letzten Trainingseinheiten realistisch.


Für jemanden, der nach einem Trainingsplan "von 0 auf 42 in 11 Monaten" sucht, für den habe ich drei Tipps:
1. Ignoriert die negativen Beiträge..
Den Puls kannst Du ruhig auch ignorieren.
Einfach laufen reicht aus.

Bei Deinem Tempo kann es allerdings sein, daß Du beim Marathon den Besenwagen ignorieren mußt.
An Deiner stelle würde ich erst mal mehrere HM laufen bis Du die 21 ,192km in etwa 2 Stunden schaffst.

Aber diesen Tipp ignorierst Du sicher auch. :zwinker2:

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v0a42 hat geschrieben:Ein Wettkampf mit 5 km Distanz wurde noch im letzten Jahr geschafft (35 Minuten, viel zu hoher Puls!).
Nein. Beim 5er WK sollte man durchaus an die 97 - 98% der HFmax rankommen, und somit kann der Puls dabei nicht viel zu hoch gewesen sein.
Plattfuß hat geschrieben:Den Puls kannst Du ruhig auch ignorieren.
+1
Plattfuß hat geschrieben:An Deiner stelle würde ich erst mal mehrere HM laufen bis Du die 21 ,192km in etwa 2 Stunden schaffst.
Guter Punkt. Und als Bonus obendrauf: ein echter HM ist nur 21,0975 km lang.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:Guter Punkt. Und als Bonus obendrauf: ein echter HM ist nur 21,0975 km lang.
Dann dürfen es auch 1:59:30 sein :D

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v0a42 hat geschrieben:Ein Wettkampf mit 5 km Distanz wurde noch im letzten Jahr geschafft (35 Minuten, viel zu hoher Puls!).
Den Wettkampf mit 10 km Distanz habe ich verpasst - bin aber am gleichen Tag zum ersten Mal 10 km gelaufen (70 Minuten, Puls ok)
Wieviel Zeit lag denn zwischen den Läufen? Normalerweise kann es gar nicht sein, daß Du die 10 km gleich schnell, aber mit niedrigerem Puls läufst als einen 5-er, es sei denn, Du hättest einen ganz anderen Trainingsstand!
Gruß vom NordicNeuling

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Plattfuß hat geschrieben:
Bei Deinem Tempo kann es allerdings sein, daß Du beim Marathon den Besenwagen ignorieren mußt.
Das hört sich so negativ an.

Besser: Nimm den Besenwagen als Pacer!
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

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Zwei bis dreimal Laufen in der Woche wird nicht reichen. Mindestens dreimal (mindestens eine Stunde am Wochenende auch länger) sollte es schon sein um das nächste Ziel HM zu erreichen.
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