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Sind Veganer Psychos?

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Rolli hat geschrieben:Wie jetzt? Ist Vegetarismus eine Krankheit?
Nein, ein Symptom. Wird nach dieser Studie vielleicht demnächst in den Diagnosekatalog aufgenommen.

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Lilly* hat geschrieben:Laut diesem Artikel hier ist es nicht nur sozial/gesellschaftlich bedingt, sondern hat auch physiologische Gründe (höherer Eiweißbedarf von Männern).
Und wieder mal macht es die Natur euch Frauen deutlich einfacher Gutmenschen zu sein. Das Leben als Mann ist so unfair :weinen: ... :zwinker5: .
Also, sehr interessant. Es erklärt aber nur, warum es Frauen einfacher fällt sich vegetarisch/vegan zu ernähren. Ich behaupte aber weiterhin, dass die Gründe dafür eher sozialer/gesellschaftlicher Natur sind.

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LiveLoveRun hat geschrieben:Und wieder mal macht es die Natur euch Frauen deutlich einfacher Gutmenschen zu sein.
Ja, und was haben wir davon? Nix und wieder nix. :weinen:

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Lilly* hat geschrieben:Ja, und was haben wir davon? Nix und wieder nix. :weinen:
Die Königin der Herzen zu sein ist doch schon mal ein guter Anfang, oder?

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LiveLoveRun hat geschrieben:Die Königin der Herzen zu sein ist doch schon mal ein guter Anfang, oder?
Genauso viel wie "Meister der Herzen" :wegroll: So ein schwachsinniger Titel, und damit trösten sich einige ... :teufel:
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

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caramba hat geschrieben:Genauso viel wie "Meister der Herzen" :wegroll: So ein schwachsinniger Titel, und damit trösten sich einige ... :teufel:
+1 :hihi:

So ein Titel ist wie ein Trostpreis. :D

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Unheard hat geschrieben:Vegetarisch, nicht vegan. Hab' ich mich auch gefragt, Tommi.
Nä nä, ich hab mich strikt an Trollis Fred-Titel gehalten. Was in der Studie steht, is mir doch wurscht :P

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Rolli hat geschrieben:Wie jetzt? Ist Vegetarismus eine Krankheit?
Heutzutage wird jede schlechte Gewohnheit zur Sucht erklärt.
[INDENT]- Spielsüchte
- internet-Süchtige
- Sexsüchte
- Raucher sowieso[/INDENT]

Da muss es doch auch eine Krankheit sein, wenn jemand keinen Rheinischen Sauerbraten (oder Leberwurst) mag? :nene:

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Lighty hat geschrieben:... Ich schließe daraus: Zu viel Laufen behindert das Denkvermögen?
Du stellst deine eigene Schlussfolgerung in Frage? :haeh:
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

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Lilly* hat geschrieben:Da kannst du dir ja ausmalen, wie oft Rolli & Co. innerlich kurz davor sein müssen, an die Decke zu gehen, wenn sie hier lesen müssen, was wir Amateure täglich in Sachen Laufthemen verzapfen... :zwinker2:
Sie sind ja nicht nur kurz davor, sondern tun es und lassen es sich anmerken ... :D

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Lighty hat geschrieben:Ich schließe daraus: Zu viel Laufen behindert das Denkvermögen?
Die Energie wird schließlich für die Beine gebraucht, da bleibt für den Kopf nicht viel übrig :zwinker2: .

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Rolli hat geschrieben:Und Du reagierst noch gereizt auf Wortspiele und Rechtsschreibfehler der Möchtegern-TRolli, der die Zeit bis zum WK überbrücken will?

Übrigens, die Studie ist schon interessant und spricht Tabus an.
Die Studie ist in der Tat nicht uninteressant, auch wenn man sie in Teilen methodisch auseinandernehmen könnte. Die eigentlich interessante Frage, wie es dazu kommt, dass ein Zusammenhang zwischen bestimmten psychischen Erkrankungen und vegetarischer Ernährungsweise besteht, kann sie leider nicht beantworten.

Was ich aber mit einer kontrolliert gereizten Richtigstellung beantworte, ist deine Art und Weise sie hier einzubringen. In den letzten 30, 40 Jahren hat sich eigentlich in unserer Gesellschaft viel getan, was das Wissen über und das Verständnis für psychische Erkrankungen angeht. Menschen mit depressiven Störungen oder Angststörungen als "Psychos" oder gar "Psychopathen" zu bezeichnen, spiegelt daher wahlweise ein antiquiertes und von Vorurteilen behaftetes Denken wider oder ist eine bewusste Provokation, die ich so nicht stehen lassen will. Falls du das nicht so sehen magst bzw. falls es jemand anderem so geht: Fragt mal einen depressiv erkrankten Menschen, ob er sich gern als "Psycho" bezeichnen lässt.

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Lighty hat geschrieben:Ich schließe daraus: Zu viel Laufen behindert das Denkvermögen?
Desrum laufe ich Ultras :D

Ich war mal bei nem Ultra, da war die komplette Verpflegung vegan :klatsch:

Gruss Tommi

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kobold hat geschrieben:Die eigentlich interessante Frage, wie es dazu kommt, dass ein Zusammenhang zwischen bestimmten psychischen Erkrankungen und vegetarischer Ernährungsweise besteht, kann sie leider nicht beantworten.
Wo ist denn da die Frage? In Gebieten mit einer vergleichsweisen hohen Population an Klapperstörchen werden mehr Kinder geboren. Damit ist doch auch ganz klar, dass der Klapperstorch die Kinder bringt. :zwinker5:

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kobold hat geschrieben:Sie sind ja nicht nur kurz davor, sondern tun es und lassen es sich anmerken ... :D
Wenn überhaupt dann nur mit einer korrekten, professionellen
kontrolliert gereizten Richtigstellung
:zwinker2:
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

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kobold hat geschrieben:Die Studie ist in der Tat nicht uninteressant, auch wenn man sie in Teilen methodisch auseinandernehmen könnte. Die eigentlich interessante Frage, wie es dazu kommt, dass ein Zusammenhang zwischen bestimmten psychischen Erkrankungen und vegetarischer Ernährungsweise besteht, kann sie leider nicht beantworten.

Was ich aber mit einer kontrolliert gereizten Richtigstellung beantworte, ist deine Art und Weise sie hier einzubringen. In den letzten 30, 40 Jahren hat sich eigentlich in unserer Gesellschaft viel getan, was das Wissen über und das Verständnis für psychische Erkrankungen angeht. Menschen mit depressiven Störungen oder Angststörungen als "Psychos" oder gar "Psychopathen" zu bezeichnen, spiegelt daher wahlweise ein antiquiertes und von Vorurteilen behaftetes Denken wider oder ist eine bewusste Provokation, die ich so nicht stehen lassen will. Falls du das nicht so sehen magst bzw. falls es jemand anderem so geht: Fragt mal einen depressiv erkrankten Menschen, ob er sich gern als "Psycho" bezeichnen lässt.
Meinst Du, dass das ein Schimpfwort ist? Weil hier steht das nicht so...
https://de.wikipedia.org/wiki/Psycho

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kobold hat geschrieben:Abgeschlossenes Fachstudium und 21 Jahre Berufserfahrung.
Kann man eigentlich mit einem abgeschlossenen Fachstudium sein Patienten-Dasein als Berufserfahrung verbuchen? :teufel:
kobold hat geschrieben:Die eigentlich interessante Frage, wie es dazu kommt, dass ein Zusammenhang zwischen bestimmten psychischen Erkrankungen und vegetarischer Ernährungsweise besteht, kann sie leider nicht beantworten.
Für mich (Vorsicht: Westentaschen-Psychologie) ist das einleuchtend: Wer das eigene Leben nicht leicht nimmt, nimmt auch das Leben von Tieren nicht leicht, besser gesagt nimmt es nicht leicht, wie mit eben diesen Leben umgegangen wird.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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dicke_Wade hat geschrieben:Desrum laufe ich Ultras :D
Ich war mal bei nem Ultra, da war die komplette Verpflegung vegan :klatsch:
Gruss Tommi
schön und die Waldorfschüler haben tanzend und singend Alles dabei erklärt? schön......
Die Frauen hatten Zöpfe, oder?

Interessiert mich sowieso nicht, ich ess eh kein Fleisch. :haeh:
McFit ist wie Urlaub, 30 grad, alle schwitzen, keiner spricht Deutsch und überall liegen Handtücher.
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Wer das eigene Leben nicht leicht nimmt, nimmt auch das Leben von Tieren nicht leicht...
Meiner Erfahrung nach ist Empathie, ist das Mitfühlen mit anderen Lebewesen, so in etwa das Erste. was bei einer Depression verloren geht.

Depressive (oder, wie man wohl heute sagen soll, "Menschen mit depressiver Erkrankung") sind oft Egoisten.

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crsieben hat geschrieben:Meiner Erfahrung nach ist Empathie, ist das Mitfühlen mit anderen Lebewesen, so in etwa das Erste. was bei einer Depression verloren geht.

Depressive (oder, wie man wohl heute sagen soll, "Menschen mit depressiver Erkrankung") sind oft Egoisten.
Und nochmal:
crsieben hat geschrieben: Ansonsten gilt [...] uneingeschränkt. Man sollte Laien nicht um Rat in psychologischen Dingen fragen, und man sollte als Laie auch seine Grenzen beim Erteilen diesbezüglicher Ratschläge erkennen.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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kobold hat geschrieben: Fragt mal einen depressiv erkrankten Menschen, ob er sich gern als "Psycho" bezeichnen lässt.
Die Leute, mit denen ich hier im Job zu tun habe, werden oft von den Ärzten abgetan als "Ihre Beschwerden sind rein psychischer Natur!", das ist die vornehme Variante von "Psycho" und meint: alles eingebildet, reißense sich mal etwas zusammen, Sport treiben, bis hin zur Unterstellung, sich lediglich einen faulen Lenz machen zu wollen und sich reinzusteigern in die Krankheit.
Da hat Psycho schon was sehr Negatives, der Patient "will" krank sein.
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Ethan hat geschrieben:Und nochmal:
Ansonsten gilt [...] uneingeschränkt. Man sollte Laien nicht um Rat in psychologischen Dingen fragen, und man sollte als Laie auch seine Grenzen beim Erteilen diesbezüglicher Ratschläge erkennen.
Bullshit... das ist genau die Ausrede, die üblicherweise benutzt wird um sich davor zu drücken sich mit (lt. irgendeiner Definition) "psychisch Erkrankten" nicht auseinandersetzen zu müssen und sich in seiner eigenen heilen - egoistisch-narzisstischen - Welt abschotten zu können.

Man muss den Leuten einfach nur mal aufmerksam zuhören und lernen sie zu verstehen, denn oft sind es die kleinen Dinge, die helfen, "Betroffenen" das Leben erträglicher zu machen.

Dieser Thread hier gehört nicht dazu.... ganz im Gegenteil :sauer:

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Immerhin gibt es Personen, die in wesentlichen Stellen unseres Gesundheitswesens schalten und walten, die depressiven Menschen schon mal den Genuss einer Flasche Bier nahegelegt haben. Insofern ist vielleicht ein saftiges Schnitzel als Antidepressivum gar nicht so weit hergeholt.
:-))

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MikeStar hat geschrieben:Bullshit... das ist genau die Ausrede, die üblicherweise benutzt wird um sich davor zu drücken sich mit (lt. irgendeiner Definition) "psychisch Erkrankten" nicht auseinandersetzen zu müssen und sich in seiner eigenen heilen - egoistisch-narzisstischen - Welt abschotten zu können.

Man muss den Leuten einfach nur mal aufmerksam zuhören und lernen sie zu verstehen, denn oft sind es die kleinen Dinge, die helfen, "Betroffenen" das Leben erträglicher zu machen.

Dieser Thread hier gehört nicht dazu.... ganz im Gegenteil :sauer:
Soll man den Vegetarianern mehr zuhören, dann essen sie mehr (oder überhaupt) Fleisch?

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Dann leckt mich doch am Arsch.

Ernsthaft.

Ich hab keine Lust, hier dumm angemacht zu werden, nur weil meine Art nicht jedem passt. Meine Beiträge hier sind bei weitem nicht die Provokantesten. Sie sind gar nicht provokant.

@Ethan

Im wahren Leben würde ich dich einfach als Drecksschwein bezeichnen und gehen.

Und @Mikestar

Die Unterstellung, die da mitschwingt, ist unglaublich unverschämt. Wenn ein kleines bisschen was über meinen Hintergrund und über meine Kontakte zu depressiven Menschen wissen, würde das selbst dir bewusst werden. Nein, ich erklär's dir nicht.

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Rolli hat geschrieben:Soll man den Vegetarianern mehr zuhören, dann essen sie mehr (oder überhaupt) Fleisch?
Ich rede von psychisch Erkrankten, nicht von normalen Menschen, die aufgrund einer nicht repräsentativen Studie, in eine völlig unpassende Schublade gesteckt werden.

@crsieben: 60% der Leute hier im Forum zeigen mehr Symptome (und da nehme ich mich nicht aus), die auf egoistisch-narzistische Veranlagungen hindeuten als sämtliche Vegetarier, die ich kenne. (Zahlen empirisch belegt, ebenfalls nicht repräsentativ)
Mit solchen unqualifizierten Pauschalaussagen bei solch sensiblen Themen macht man sich keine Freunde.

Und btw.. das hier ist Teil des wahren Lebens!

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MikeStar hat geschrieben:Bullshit... das ist genau die Ausrede, die üblicherweise benutzt wird um sich davor zu drücken sich mit (lt. irgendeiner Definition) "psychisch Erkrankten" nicht auseinandersetzen zu müssen und sich in seiner eigenen heilen - egoistisch-narzisstischen - Welt abschotten zu können.

Man muss den Leuten einfach nur mal aufmerksam zuhören und lernen sie zu verstehen, denn oft sind es die kleinen Dinge, die helfen, "Betroffenen" das Leben erträglicher zu machen.
Bullshit. Keine laien- und oberlehrerhaften Ratschläge zu erteilen heißt eben nicht, sich nicht mit dem Thema/den Betroffenen auseinderzusetzen, sondern sich in Zurückhaltung zu üben, wenn es angebracht ist.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Ethan: es braucht in vielen Fällen gar keine Psychologie, um sich mit den Menschen zu befassen und denen zu helfen. Das hat nichts mit laien- oder oberlehrerhaften Ratschlägen zu tun.
Zurückhaltung ist immer angebracht. Für mich geht aber aus deiner Aussage hervor, dass man erst gar nicht versuchen soll den Leuten zu helfen, weil man es ja als Laie eh nicht kann.

Falls dein Post anders gemeint war, sorry. Aber so kam es bei mir an.

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MikeStar hat geschrieben:Ich rede von psychisch Erkrankten, nicht von normalen Menschen, die aufgrund einer nicht repräsentativen Studie, in eine völlig unpassende Schublade gesteckt werden.
Wieso "nicht repräsentativ"? Sind 4181 Befragte nicht repräsentativ.

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Rolli hat geschrieben:Wieso "nicht repräsentativ"? Sind 4181 Befragte nicht repräsentativ.
Ich lese das mal als ironisch gemeint.

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MikeStar hat geschrieben: Für mich geht aber aus deiner Aussage hervor, dass man erst gar nicht versuchen soll den Leuten zu helfen, weil man es ja als Laie eh nicht kann.
Ich sollte mich wohl klarer ausdrücken. Oder du solltest dich im Interpretieren üben.

Generell gilt: Auch Menschen mit "egoistisch-narzistische[n] Veranlagungen" können über Empathie verfügen. (Und es gibt "Helfer", die aus egoistisch-narzistischen Gründen "helfen".)
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Ethan hat geschrieben: Generell gilt: Auch Menschen mit "egoistisch-narzistische[n] Veranlagungen" können über Empathie verfügen. (Und es gibt "Helfer", die aus egoistisch-narzistischen Gründen "helfen".)
In diesem Punkt traue ich mir - ausnahmsweise - sogar als Laie zu, vehement zu widersprechen.
Narzissten verfügen nicht über Empathie/Mitgefühl. Sie haben zwar einen Blick dafür, was andere denken oder fühlen, empfinden darüber aber keineswegs Mitgefühl/Empathie, sondern nutzen dies zu reinen Selbstzwecken. Auch vordergründig empathischem Verhalten liegt kein echtes Mitgefühl zugrunde, sondern ein taktisches Verhalten, um etwas zu erreichen.

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Lilly* hat geschrieben:In diesem Punkt traue ich mir - ausnahmsweise - sogar als Laie zu, vehement zu widersprechen.
Narzissten verfügen nicht über Empathie/Mitgefühl.
Ethan hat geschrieben: Generell gilt: Auch Menschen mit "egoistisch-narzistische[n] Veranlagungen" können über Empathie verfügen. (Und es gibt "Helfer", die aus egoistisch-narzistischen Gründen "helfen".)
Veranlagung
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Ethan hat geschrieben:Veranlagung
Geht nicht klar hervor.
"In der Natur liegend" wäre anders einzuschätzen als z.B. "Tendenz".
Ich denke, du meintest Menschen mit leichten Tendenzen. Sind diese überhaupt erwähnenswert? Wenn wir über Alkoholprobleme debattieren würden, bräuchten wir auch nicht die Personen erwähnen, die alle 2 Monate mal einen Cocktail in der Hand haben. In dem Zusammenhang dann das klare Wort Narzissmus zu erwähnen führt natürlich auf eine falsche Fährte. Aber gut, verstehe, was du meintest.

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Lilly* hat geschrieben:Geht nicht klar hervor.
Doch.
"In der Natur liegend" wäre anders einzuschätzen als z.B. "Tendenz".
"In der Natur eines Menschen liegende [...] Neigungen." Neigung = "das Anfälligsein für etwas, Hang zu etwas"
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Wer von den hier anwesenden Fleischessern würde denn freiwillig ein rohes Steak essen (können), so wie es alle anderen Fleisch(fr)esser in der Natur machen?
Aber nein, da wird gebraten, gewürzt und Fleisch in Soße ertränkt. Alles nur aus dem einen Grund, dass der Mensch gar nicht als Fleischesser konzipiert ist von der Natur. Unter anderem auch weil wir über viel zu wenig Magensäure verfügen und auch unsere Darmflora gar nicht auf die Fäulnisbakterien eines Kadavers eingerichtet ist.

Fleischesser scheinen sich also nahezu jeden Tag in selbstzerstörerischer Manier einer Illusion hinzugeben und blenden auch vollkommen bewusst alle anderen negativen Fakten des Fleischkonsums aus. Klingt für mich viel eher nach einer psychotischen Wahrnehmungsstörung.

Aber ich bin natürlich kein Psychologe und sicher sehen das unsere Kadaver-mampfenden Foris komplett anders.

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Yin hat geschrieben:...sicher sehen das unsere Kadaver-mampfenden Foris komplett anders.
Ich denke, wenn man schon als Vegetarier gilt, wenn man keine Kadaver isst, sind fast alle Vegetarier. Dann wäre die Studie aber absolut sinnfrei.

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Yin hat geschrieben:Wer von den hier anwesenden Fleischessern würde denn freiwillig ein rohes Steak essen (können), so wie es alle anderen Fleisch(fr)esser in der Natur machen?
Mir ist scheißegal, was die da machen.

Knippi

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Yin hat geschrieben:Wer von den hier anwesenden Fleischessern würde denn freiwillig ein rohes Steak essen (können), so wie es alle anderen Fleisch(fr)esser in der Natur machen?
Woher weißt du denn, dass die Fleischesser in der Natur lieber ein mit Fellresten, Knorpeln, Sehnen und Knochen durchsetztes rohes Stück Fleisch fressen als ein sauber vom Knochen gelöstes, medium-rare gebratenes und mit Salz und Pfeffer gewürztes Steak? Wölfe und Löwen sind halt zu blöd bzw. anatomisch zum Feuermachen unzureichend ausgestattet. Pech gehabt! :D

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Yin hat geschrieben:Wer von den hier anwesenden Fleischessern würde denn freiwillig ein rohes Steak essen (können), so wie es alle anderen Fleisch(fr)esser in der Natur machen?

:confused: ...... :idee: Carpaccio z.B.

Avanti

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kobold hat geschrieben:Woher weißt du denn, dass die Fleischesser in der Natur lieber ein mit Fellresten, Knorpeln, Sehnen und Knochen durchsetztes rohes Stück Fleisch fressen als ein sauber vom Knochen gelöstes, medium-rare gebratenes und mit Salz und Pfeffer gewürztes Steak? Wölfe und Löwen sind halt zu blöd bzw. anatomisch zum Feuermachen unzureichend ausgestattet. Pech gehabt! :D
Ich wette ein halbes Monatsgehalt, dass auch du es in freier Natur nicht ohne Hilfsmittel hinbekommst ein Feuer zu machen.
Und das muss nicht daran liegen, dass du blöd bist oder anderweitig minderbemittelt.
Sagen wir so, der Mensch profitiert seit jeher davon, dass ein seeeeehr geringer Prozentsatz seiner Art deutlich schlauer als der Rest ist.

99% der Menschen sind allein gar nicht lebensfähig so ganz ohne Strom, Kühlschrank und warmen Wasser. Tiere allerdings schon.

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Yin hat geschrieben:Wer von den hier anwesenden Fleischessern würde denn freiwillig ein rohes Steak essen (können), so wie es alle anderen Fleisch(fr)esser in der Natur machen?
Aber nein, da wird gebraten, gewürzt und Fleisch in Soße ertränkt. Alles nur aus dem einen Grund, dass der Mensch gar nicht als Fleischesser konzipiert ist von der Natur. Unter anderem auch weil wir über viel zu wenig Magensäure verfügen und auch unsere Darmflora gar nicht auf die Fäulnisbakterien eines Kadavers eingerichtet ist.

Fleischesser scheinen sich also nahezu jeden Tag in selbstzerstörerischer Manier einer Illusion hinzugeben und blenden auch vollkommen bewusst alle anderen negativen Fakten des Fleischkonsums aus. Klingt für mich viel eher nach einer psychotischen Wahrnehmungsstörung.

Aber ich bin natürlich kein Psychologe und sicher sehen das unsere Kadaver-mampfenden Foris komplett anders.
Hast du noch mehr von dem geistigen Durchfall auf Lager?

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Yin hat geschrieben:99% der Menschen sind allein gar nicht lebensfähig so ganz ohne Strom, Kühlschrank und warmen Wasser. Tiere allerdings schon.
Nur noch 1% können ohne das Leben? Früher waren es mal 100%. So ändern sich die Zeiten. :D

Avanti

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Yin hat geschrieben: Sagen wir so, der Mensch profitiert seit jeher davon, dass ein seeeeehr geringer Prozentsatz seiner Art deutlich schlauer als der Rest ist.
Zu diesem Prozentsatz scheinst du nicht zu gehören, sonst würdest du nicht auf die Idee kommen, so auffallende Provokationen abzulassen. Trollen geht subtiler ... :D

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Yin hat geschrieben:Ich wette ein halbes Monatsgehalt,
Feigling!
Yin hat geschrieben: dass auch du es in freier Natur nicht ohne Hilfsmittel hinbekommst ein Feuer zu machen.
Die Kollegin ist halt einen Schritt weiter. Die könnte sogar eene rochen, wenn sie wollte - mit Filter!

Knippi

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Jedes Mal wenn Yin eine seiner Thesen mit einer Quelle belegt, bekommt ein Engel seine Flügel.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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