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35. Frankfurt Marathon am 30. Oktober 2016

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Yin hat geschrieben:Meine Unterbringung ist übrigens im Bahnhofsviertel. Das ist schon hart am Limit hier. :/
Das kann ich gut nachvollziehen. Denjenigen, die gerne messenah untergebracht sind, würde ich die Unterbringung im Westend oder Europaviertel empfehlen.

Ansonsten sind auch die Hotels in der Nähe des Messeparkhauses auf Grund des kostenlosen Busshuttles aufs Messegelände zu empfehlen. Diese sind auch für Autofahrer verkehrsgünstig in der Nähe der A648 angesiedelt, so dass man sich keine Gedanken zum Umparken machen muss.

Meine Besucher quartiere ich in der Regel auf Grund des "Nachbarschaftsangebots" im Ibis Hotel Frankfurt City Messe ein.

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@ Dreamscape: In der Tat, ich war gestern auf der Messe zwischen 12.30 und 13.30 Uhr - mit schwarzem Club-Polo-Shirt. Du bist ja schwer am Rödeln wegen des LT (habe auch von Kurt S. schon einiges gehört - er hat mich die letzten Wochen behandelt/gequält).

Habe auch etwas geshoppt.... Schuhe, Socken, Trinkflaschengürtel .....

Jetzt Füße hochlegen - und Vorfreude kommen lassen.

Wetter kann gerne so werden wie heute morgen - Sonne, blauer Himmel, kein Wind.

Keep on running

CiaoCiao rennmaus4444
Ziele 2020:
Ultra-Rodgau 50 km - 30 km gepackt
Altweilnauer Waldcrosslauf - 1. Platz in der AK 👍
Saison-Aus
HM Frankfurt - abgesagt
Marathon Deutsche Weinstraße - abgesagt
diverse RTFs - abgesagt
IM FRANKFURT - ABGESAGT
Wer immer das tut was er kennt, wird immer bleiben was er ist.

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gerry1976 hat geschrieben: Vielleicht schaffe ich es um 15h bei der Eröffnung alle guten Angebote auf der Mall wegzukaufen!
Ist für ein Schweitzer nicht alles ein gutes Angebot,außerhalb der Schweiz?
Ich bin gerade in Luzern zum Marathon,wenn ich hier die Preise sehe,frage ich mich,wie macht ihr das bzw was verdient ihr?

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kobold hat geschrieben:Ich hab eben angeschaltet - schon wieder Dieter Baumann als Co-Kommentator! :frown: Dieses geschwäbelte Rumgeschwurbel ist für mich hart an der Grenze des Erträglichen, teils auch jenseits davon! :klatsch:
mcbert hat geschrieben:Über Frodeno hab ich mich gefreut, aber der Baumann geht halt gar nicht.
Baumann scheint eine Profilneurose zu haben. Grausam!

Ich habe ein paar Kollegen getrackt, offenbar ist das Rennen trotz der Temperaturen nicht einfach, vielleicht doch zu sonnig.

LG,
3fach
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

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Eben eine saudämliche Aktion des HR: Staffelteam (u.a. mit Gabius) und Riesentross (inkl. HR-Reporterin) läuft in die Halle, benötigt locker 2/3 der Streckenbreite für sich es wird richtig eng, ein Läufer kommt beim Versuch, um diesen Tross Slalom zu laufen zu Sturz, das sah richtig fies aus.

Edit:

Der Gestürzte war 50 Sekunden nach dem Sturz über der Ziellinie, war anscheinend doch nicht ganz so schlimm, wie es aussah.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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ruca hat geschrieben:Eben eine saudämliche Aktion des HR: Staffelteam (u.a. mit Gabius) und Riesentross (inkl. HR-Reporterin) läuft in die Halle, benötigt locker 2/3 der Streckenbreite für sich es wird richtig eng, ein Läufer kommt beim Versuch, um diesen Tross Slalom zu laufen zu Sturz, das sah richtig fies aus.

Edit:

Der Gestürzte war 50 Sekunden nach dem Sturz über der Ziellinie, war anscheinend doch nicht ganz so schlimm, wie es aussah.
Leider ist das in Frankfurt immer wieder so, dass sich die Staffeln auf den letzten 500m selbst feiern und dabei extrem viel Platz brauchen, so dass man kaum vorbei kommt. Schon ein bisschen ärgerlich. Zum Glück ist dem Läufer nicht mehr passiert.

Grüße,
3fach
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Dreamscape hat geschrieben:Nach meinen Erfahrungen ist Frankfurt bei der Marathon Messe hinter Berlin die Nr. 2. Hamburg auf Platz drei, wobei ich die Messen Köln und München noch nicht besucht habe.
Die Messe beim Berliner HM im Frühjahr ist natürlich auch größer als die in Ffm. Das lässt sich leicht mit der Anzahl der Starter begründen.

Ich werde meine Bestände bei Gels und Riegel etc. wieder auffüllen. Mal sehen ob ich neben dem Flyer verteilen noch Zeit für das eigene Shopping finde. :confused:
Merci - war gestern dort und war sehr zufrieden. Fand die Messe von der Größe her vergleichbar mit Köln und München - jedoch war ich angetan von der recht entspannten Atmosphäre - der Besuch hat sich auf jeden Fall gelohnt! :-)

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Warum shoppt Ihr eigentlich alle bei den Messen? Also, mal abgesehen vom Spaß, den das machen kann. Aber das Preisniveau fand ich nie besonders attraktiv.

Ach je, wenn ich mir das im Fernsehen so ansehen, möchte ich in meiner alten Heimatstadt auch mal laufen. Aber es gibt halt so viele schöne Strecken...

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Bin mit neuer pB zurück. Aber die Staffeln waren auch dieses Jahr extrem ärgerlich. Sogar noch schlimmer als in den beiden vergangenen Jahren. Wenn ich mich etwas entspannt habe, werde ich noch etwas dazu schreiben; nicht nur hier sondern auch an den Veranstalter. Unser Lauftreff (mit angegliederter Funktionsgymnastik) stellt schließlich nicht nur Aktvie, sondern Helfer!

@Dieter 58: War schön Dich unterwegs zu sehen. Schade, dass ich dich nicht mitziehen konnte.

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Allen Finishern des Frankfurt Marathons möchte ich ganz herzlich gratulieren. Da ich vorhabe, im nächsten Jahr in Frankfurt meinen ersten Marathon dort zu laufen, habe ich mir dieses Mal das ganze mal angeschaut und war schwer begeistert. Eine tolle Atmosphäre war dort zu erleben. Hoffentlich halte ich nächstes Jahr auch die 42195 Meter durch und kann in die Festhalle einlaufen-

Richard

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Wir haben es leider nicht geschafft, die Startnummern, wie im Vorjahr, 6000-6999 zu ergattern, die hatten schon andere, und die wollten nicht tauschen. Waren dann bei 2000- 2999, auch schön. Hat wieder viel Spaß gemacht! Zum Zieleinlauf der Frauensiegerinnen war ich auch in der Festhalle, war schon grandios!
Allen Finishern Gratulation und gutes Regenerieren!
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Jetzt sitze ich auch endlich bei einem Belohnungsbier in der Kneipe, Zeit für ein Resümee!

Der Frankfurt Marathon hat seine Macken (dazu gleich mehr) aber für mich hat heute einfach alles gepasst und ich konnte mit 3:49h eine neue PB laufen. Ich bin soooo happy!

Aber objektiv betrachtet hier ein paar Kritikpunkte:

- die 3:59 Pacer waren völlig von Sinnen! Die ersten 10 sind die mit ner Pace von 5:30 durchgebombt. Hobbyläufer die sich ohne eigene Zeitmessung orientierten, haben erst einmal schön überpaced. Keine Ahnung ob das so weiter ging, hatte mich dann von denen gelöst.

- bis zur HM Marke war es oft unangenehm eng. Da gab es zum Teil echte Nadelöhre. Nicht so schön!

- diese Staffelläufer!!! Rücksichtlos liefen die von rechts nach links usw. Einfach abschaffen diesen Pseudo-Mist!

Aber das tolle Wetter und die super interessante Strecke entschädigen für vieles! Insgesamt fand ich's aber toll, hat sich gelohnt! :)

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War heute ein Superlauftag, ich bin mit 5:09 voll zufrieden, auch wenn es für die 4:59:59 noch nicht ganz gereicht hat (nach 5:20 in 2015 und 5:36 in 2014), also nächste Jahr bin ich wieder am Start.

@Dreamscape: fand ich auch nett das wir uns unterwegs getroffen haben, ich war mir da aber nicht sicher, ob ich Dir hätte bis ins Ziel folgen können, aber super Dank für das Angebot, wir sehen uns spätestens am 29.10.16 wieder beim Frankfurt Marathon 2017.

Vielen Dank an alle Helfer, die diesen Lauf erst möglich machen.
Beste Grüße
Dieter

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Allen Finishern Glückwunsch zum gelungenen Lauf! Ihr wart großartig. :daumen:

Wir waren ja beim 2. Staffelwechsel und hatten die ehrenvolle Aufgabe, auf den aufblasbaren Torbogen aufzupassen, der diesen ankündigt. Könnte ja geklaut werden :zwinker5:
Also wenn ihr die zwei Helfer dort am Straßenrand gesehen habt, das waren mein Kollege und ich :winken:

Zum Sinn und Unsinn, der Staffeln an sich: Bin letztes Jahr auch Staffel gelaufen und war Schlussläufer. Wir haben uns auch gefeiert und sind zu dritt (eine musste schon weg) eingelaufen. Im Nachhinein würde ich es, glaub ich, nicht wieder tun, weil es dadurch und die vielen anderen Staffeln schon ziemlich voll auf der Strecke war und wir im Ziel fast anstehen mussten um überhaupt über die Ziellinie zu kommen. Wer sowas machen will, sollte in Köln laufen, da ist es so weit ich weiß sogar explizit erlaubt und die Zielgerade breiter und vor allem hinten dran mehr Platz. In Frankfurt ist es aus gutem Grund verboten, aber die Leute halten sich genauso wenig dran, wie an das Verbot der Startnummernbänder.
Es könnte alles so einfach sein, wenn alle sich an die Regeln halten und Rücksicht auf einander nehmen würden. Aber wir haben sogar zwei Fahrradbegleitungen rausfischen müssen, die so irre waren, in einem riesen Pulk mitzufahren. Als wir die rausgepfiffen haben, haben einige Läufer drum ihre Zustimmung laut kund getan.

@Yin: Wir standen an so einem Nadelöhr, wie Du es meinst, nämlich dem Torbogen. Was uns massiv aufgefallen ist: Um die Pacemaker rum haben sich die Leute teilweise auf den Füßen gestanden, dazwischen war angenehmes Laufen. Also haltet Euch blos von den Pacemakern fern :D
Es gab übrigens zwei Pärchen 3:59er in einem Abstand von ca. 5 Minuten. Da hat es ein Pärchen zu gut gemeint.

Insgesamt fand ich es echt schön, einen Marathon mal von vorne bis hinten gucken zu können, also vom ersten bis zum letzten Läufer. Kann das jedem nur empfehlen als Streckenposten oder ähnliches mitzumachen.

Die Messe fand ich übrigens nicht so dolle, die Kölner war interessanter.
Beim Laufen scheint immer die Sonne, egal bei welchem Wetter :)

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Renn-Laus hat geschrieben:Wer sowas machen will, sollte in Köln laufen, da ist es so weit ich weiß sogar explizit erlaubt und die Zielgerade breiter und vor allem hinten dran mehr Platz.
In Hamburg gibt es zwei getrennte Zielkanäle. Links Staffeln, rechts Marathonläufer.
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divy2 hat geschrieben:Warum shoppt Ihr eigentlich alle bei den Messen? Also, mal abgesehen vom Spaß, den das machen kann. Aber das Preisniveau fand ich nie besonders attraktiv.
Mit gelohnt meinte ich nicht, daß ich geshoppt habe ;-)
Habe mich über Neuigkeiten informiert & die Interviews mit Matthias Marquadt & Frodeno angeschaut...
Außer einer Kappe & einem Buff habe ich nichts gekauft, dafür aber sehr viele Anregungen mitgenommen, auch über neue Marathons...

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Yin hat geschrieben: - die 3:59 Pacer waren völlig von Sinnen! Die ersten 10 sind die mit ner Pace von 5:30 durchgebombt. Hobbyläufer die sich ohne eigene Zeitmessung orientierten, haben erst einmal schön überpaced. Keine Ahnung ob das so weiter ging, hatte mich dann von denen gelöst.

- bis zur HM Marke war es oft unangenehm eng. Da gab es zum Teil echte Nadelöhre. Nicht so schön!

- diese Staffelläufer!!! Rücksichtlos liefen die von rechts nach links usw. Einfach abschaffen diesen Pseudo-Mist!
Mit den Staffelläufern hatte ich nicht solche Probleme, die habe sich so durchgequetscht. Die Pacer und z.B. der Eingang zur Zeil gingen garnicht. Als ich den 3:59er-Pulk bei km 15 endlich gepackt hatte, ging's besser (bin selber 3:51 gerannt) :klatsch:
Denke nicht über die Lösung nach, sondern über das Problem. :idee2:Die Lösung ergibt sich dann von selbst.

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Ich habe heute in FFM für dieses Jahr meinen besten Marathon gelaufen; hat wieder Spass gemacht, Kaiserwetter wie am letzten Sonntag beim Dresden Marathon, der grosse Vorteil ist halt in Frankfurt, dass es seit sie nicht mehr über den Römer laufen, dass es kaum Kopfsteinpflaster mehr gibt, nur auf dem Opernplatz; stimmungsmäßig finde ich nämlich Dresden um Längen besser
Auf so 15 Teilnahmen dürfte ich es jetzt über die Jahrzehnte in Frankfurt gebracht haben, aber nächstes Jahr mal schauen, schon WIEDER die Preise erhöht, jetzt bereits 70€ für den Early bird, jetzt werden sie langsam mutig, das werde ich nicht mehr lange mitmachen,
zum 35 Jahr Jubiläum stand in der Marathonzeitung ein historischer Rückblick und der erste Marathon 1981 kostete noch 19 DM
Die Staffeln sind kein neues Thema, für mich sind die in Frankfurt mit den breiten Straßen okay,
in der Kennedy Alle der Mann mit der alten " Dreh - Sirene " wie eh und je, nichts erwähnenswertes, aber das gibt es nur in Frankfurt

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Klasse Tag, Zeitziel 4:25 erreicht und sogar noch paar Reserven gehabt - es kann vermutlich kein perfekteres Marathonwetter geben als heute! Danke an die vielen Helfer!

Dennoch hatte ich heute gleich in vielerlei Hinsicht das Gefühl, dass der Frankfurt Marathon sich in die falsche Richtung bewegt und kommerziell ziemlich ausgeschlachtet wird. An der Strecke war gefühlt weniger los als sonst (Schwanheim/Nied, vor allem Fressgass/Hauptwache/Alte Oper, wo war die Band auf der Schwanheimer Brücke?), was auch gerade in der Stadt dran liegen könnte, dass eine Menge Sponsorenstände und ein Rummelplatz-Reporter vom Radio an sich nicht zum Besuch locken. Dass man die Weltspitze nicht mehr holt, ist okay, aber warum steigt dann der Teilnahmebeitrag trotzdem jedes Jahr um 5€ auf nunmehr 70€ nächstes Jahr?

Was mich allerdings am meisten nervt - auch wenn das zugegeben ein Thema v.a. für die Leute 4 / 4,5 Std ist - ist das Laufen gemeinsam mit den vielen Staffeln. Das Phänomen aggressives Überholen (heute ab KM 5), mit Kopfhörern blockieren/schneiden, Handytelefonieren, Selfieschießen, unvermittelt stehen bleiben ist bei den Staffeln definitiv weit stärker verbreitet als den klassischen Marathonis. Natürlich läuft die Mehrzahl der Staffeln weiter fair und umsichtig. So schlimm/voll diesbezüglich wie heute war's die letzten 2-3 Jahre nicht. Ich finde, so wie es jetzt läuft, nimmt es der Veranstaltung ihren Charakter als Wettkampf unter Gleichgesinnten. Ich werde mich nach vier Jahren Frankfurt für 2017 eher für 1-2 kleinere Marathons anmelden, auch wenn es ein super Tag war!

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Glückwunsch allen Finishern :daumen: und einen Dank für die vielen Helfer :winken: .

Für mich geht nun mit Frankfurt als letzten WK in 2016 ein geniales Laufjahr vorüber. Erst M PB in Berlin und heute in Frankfurt konnte ich dieses noch mal um 1,5 Minuten toppen (02:59:2x).
:party:
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Renn-Laus hat geschrieben: Was uns massiv aufgefallen ist: Um die Pacemaker rum haben sich die Leute teilweise auf den Füßen gestanden, dazwischen war angenehmes Laufen. Also haltet Euch blos von den Pacemakern fern :D
Es gab übrigens zwei Pärchen 3:59er in einem Abstand von ca. 5 Minuten. Da hat es ein Pärchen zu gut gemeint..
War bei den 4:29er Zugläufern ähnlich. Nach 3-4 Kilometern ziemlich genau im notwendigen 6:22er-Schnitt haben die zu Ballern angefangen bis zur Marke von 16 Kilometern immer die "5" vorne gehabt. Da gings auch in 5:50 den leichten Anstieg bis KM 10 rauf. Auf meine Frage, ob das jetzt so weitergehe, meinte einer der beiden, man wolle eben lieber sicher gehen, etwas Luft in der Planung haben und an den Verpflegungsstationen bisschen Zeit haben ab Kilometer 30. Dass man in so einer Position wider jede Trainingslehre vorne erst mal "Gas" gibt und was rausläuft - muss nicht sein. Ich glaube, es schadet nicht, sich im Startblock mal kurz zu informieren, wie denn so der Rennplan aussieht.

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@ Dackel 75

ach auf der Fressgass, Alte Oper Hauptwache, Konstabler Wache, Zeil, Sachsenhausen usw, sind immer Touristen, das sollte man nicht immer auf sich beziehen ( jetzt aus Sicht der Veranstaltung )
ist gerade ein Bus wieder mit Japaner angekommen wenn man sich der Gegend aufhält und schon ändert sich die Wahrnehmung.
Ich habe auch das Gefüähl, dass der Marathon immer mehr Richtung Kommerz , Commerzbank, passt ja auch zu Frankfurt, sich entwickelt,
das ging schon mit dem BMW Sponsor damals los, die Läufer sind da m.E nicht die richtige Zielgruppe für diese Geschäftsleute, soll da hingehen, wer es braucht.

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Renn-Laus hat geschrieben: Im Nachhinein würde ich es, glaub ich, nicht wieder tun, weil es dadurch und die vielen anderen Staffeln schon ziemlich voll auf der Strecke war und wir im Ziel fast anstehen mussten um überhaupt über die Ziellinie zu kommen. Wer sowas machen will, sollte in Köln laufen,
.
Köln ist kein Vergleich zu Frankfurt (deutlich schlechter, insbesondere hinsichtlich der den Kölner nachgesagten Stimmung, da können die Kölner zu Hause bleiben, kein Vergleich zu gestern!). Den Stau gab es in Köln letztes Jahr gleich nach 300 Meter nach der Startlinie (Verengung der Breite zu einem halb so breiten Flaschenhals - das geht gar nicht). Der Zieleinlauf ist in Köln zwar breiter, dafür staut es sich - gerade weil dort die Staffeln ihre letzten Meter gemeinsam laufen - in der Breite Straße (oder heisst die nicht sogar "Gasse").. Und diese Gasse ist deutlich länger als der Einlauf in die Festhalle....

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Moin,
auch in bin durchgekommen - deutlich besser als erhofft!!!
Habe gleich zu Beginn meine Marschroute über den Haufen geworfen und mich an den 3:29:59-Ballon gehängt - konnte dem bis ca. km 25 recht gut folgen (inkl. Sturz bei km 14, eine italienische Gruppe ist mir in die Hacken getreten - blutiges Knie....). Danach wurde es hart und härter. Habe versucht, ab km 36/37 irgendwie durchzulaufen, ohne Getränke. Ab km 40 konnte ich nochmal zulegen und habe letztendlich die PB um 4 Sekunden gedrückt!!!! Leider in der AK bei den HM wieder nur Platz 4..... egal, stolz und zufrieden bin ich natürlich trotzdem.
Wünsche allen gute Regeneration!!!!
Keep on running.
CiaoCiao rennmaus4444
Ziele 2020:
Ultra-Rodgau 50 km - 30 km gepackt
Altweilnauer Waldcrosslauf - 1. Platz in der AK 👍
Saison-Aus
HM Frankfurt - abgesagt
Marathon Deutsche Weinstraße - abgesagt
diverse RTFs - abgesagt
IM FRANKFURT - ABGESAGT
Wer immer das tut was er kennt, wird immer bleiben was er ist.

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dackel75 hat geschrieben:Was mich allerdings am meisten nervt - auch wenn das zugegeben ein Thema v.a. für die Leute 4 / 4,5 Std ist - ist das Laufen gemeinsam mit den vielen Staffeln. Das Phänomen aggressives Überholen (heute ab KM 5), mit Kopfhörern blockieren/schneiden, Handytelefonieren, Selfieschießen, unvermittelt stehen bleiben ist bei den Staffeln definitiv weit stärker verbreitet als den klassischen Marathonis. Natürlich läuft die Mehrzahl der Staffeln weiter fair und umsichtig. So schlimm/voll diesbezüglich wie heute war's die letzten 2-3 Jahre nicht. Ich finde, so wie es jetzt läuft, nimmt es der Veranstaltung ihren Charakter als Wettkampf unter Gleichgesinnten. Ich werde mich nach vier Jahren Frankfurt für 2017 eher für 1-2 kleinere Marathons anmelden, auch wenn es ein super Tag war!
Du sprichst mir aus der Seele. Die ersten Staffelläufer überholten noch gesittet beim Hessischen Hof. Vor der Hauptwache dann die beobachteten telefonierenden Staffelläufer :tocktock: Bei km 8 am Escherheimer Turm dann von einer AOK Staffelläuferin touchiert (hat die das überhaupt bemerkt?). Für mich als langsamen Marathoni (neue pB 5:02:51) störend im Rhytmus. Dann hinter der Verpflegungsstation bei km 10 wird mal eine "kleine Wand" gebildet. Bei km 12 läufen dann Staffelläufer auf und drängeln statt die Marathonis zu umrunden.
Bei km 14 nach dem Staffelwechsel in der Rechtskurve nach der Mainbrücke geht ein ehemaliger Staffelläufer in Straßenkleidung mit Läuferbeutel geschulter auf der Strecke spazieren, dazu der Blick fest auf das Handy in der rechten Hand gerichtet. SPORTLICHES VERHALTEN SIEHT FÜR MICH ANDERS AUS!

Man sollte denken danach hat sich alles gelockert, doch bei km 24 Schwanheimer Brücke überholt mich erst ein Staffelläufer "Stadt Frankfurt" und meint "Auf gehts. Du schaffst das". Nein, ich bin nicht gegangen, sondern planmäßig einen 6:55er Schnitt gelaufen. Wozu brauche ich dann "Aufmunterung" von jemand der nicht die volle Distanz geht? Danach zu erst von einer "Kampfkugel" einer Frauenfußball Staffel angerempelt gefolgt von einem Team Mainova Rempler. Sich entschuldigen? Wieso? Gutes Benehmen wurde abgeschafft. Bei km 38 in der Kurve auf den Opernplatz habe ich eine langsamere Marathonläuferin überholt und wurde links von einer Staffelläuferin gerammt, die dicke Kopfhörer aufhatte. Soviel zum Marathon Atmospäre "schnuppern" in der Staffel.

Im Ziel dann alles voll mit Staffelläufern, die sich hier ein Polster für den Winter anfuttern.

Auch ich denke über einen anderen Herbstmarathon in 2017 nach. Köln oder Valencia?

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dackel75 hat geschrieben:War bei den 4:29er Zugläufern ähnlich. Nach 3-4 Kilometern ziemlich genau im notwendigen 6:22er-Schnitt haben die zu Ballern angefangen bis zur Marke von 16 Kilometern immer die "5" vorne gehabt. Da gings auch in 5:50 den leichten Anstieg bis KM 10 rauf. Auf meine Frage, ob das jetzt so weitergehe, meinte einer der beiden, man wolle eben lieber sicher gehen, etwas Luft in der Planung haben und an den Verpflegungsstationen bisschen Zeit haben ab Kilometer 30. Dass man in so einer Position wider jede Trainingslehre vorne erst mal "Gas" gibt und was rausläuft - muss nicht sein. Ich glaube, es schadet nicht, sich im Startblock mal kurz zu informieren, wie denn so der Rennplan aussieht.
Bei denen war der Pacer mit den Rastas. Den hatte ich 2014 in Hannover als 4:59 Pacer. Dort sind sie auf 4:50 h angelaufen und auf die 4:44 h Gruppe immer mehr aufgelaufen.
Daher achte ich in der Regel darauf, dass ich vor dem Pacer Pulk laufe und kontrolliere die Pace regelmäßig, statt mich blind auf sojemanden zu verlassen.

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Für mich war gestern ein perfekter Tag: nachdem ich 2013 bei meinem ersten Marathon überhaupt gnadenlos eingebrochen und auf den letzten Kilometern mit Krämpfen kämpfte, konnte ich gestern bei endlich einmal optimalen äußeren Bedingungen diese Rechnung begleichen und in meinem vierten Marathon die lang ersehnte und kaum noch für möglich gehaltene Sub4 laufen.

In Frankfurt werde ich trotzdem nicht mehr an den Start gehen, in den bisherigen Beiträgen wurde alles gesagt: generell zu wenig Platz, ob bei der Abholung der Startunterlagen, bei Km 6 auf der Zeil, als es sogar einen kleinen Stau gab oder am Ende im Ziel bei der Medaillenausgabe, als es einfach nicht vorwärts ging, obwohl der Kreislauf das forderte. Ich glaube, mehr Teilnehmer verkraftet dieser Lauf nicht.

"Meine" 3:59-Paceläufer haben für mich den optimalen Job gemacht und genau das richtige Tempo angeschlagen. Wo steht denn geschrieben, dass man dahinter bleiben muss? Ich hatte mich bei etwa Km 25 vor sie gesetzt und dadurch deutlich mehr Platz zur Verfügung. Die gelben Ballons hatte ich immer im "Rückspiegel".

Und die Staffelläufer: ja, sie sind nervig, speziell der "Formationsflug" ins Ziel, aber ohne sie würde sich das für den Veranstalter nicht rechnen.

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rennmaus4444 hat geschrieben:Moin,
auch in bin durchgekommen - deutlich besser als erhofft!!!
Habe gleich zu Beginn meine Marschroute über den Haufen geworfen und mich an den 3:29:59-Ballon gehängt - konnte dem bis ca. km 25 recht gut folgen (inkl. Sturz bei km 14, eine italienische Gruppe ist mir in die Hacken getreten - blutiges Knie....). Danach wurde es hart und härter. Habe versucht, ab km 36/37 irgendwie durchzulaufen, ohne Getränke. Ab km 40 konnte ich nochmal zulegen und habe letztendlich die PB um 4 Sekunden gedrückt!!!! Leider in der AK bei den HM wieder nur Platz 4..... egal, stolz und zufrieden bin ich natürlich trotzdem.
Wünsche allen gute Regeneration!!!!
Keep on running.
CiaoCiao rennmaus4444
Ich hatte ein paar Leute getrackt, u.a. auch dich. Hab mich sehr für dich gefreut, dass du dein angekündigtes Ziel deutlich unterboten hast.

LG,
3fach
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Krass, ist das mit den Staffelläufern weiter hinten echt so schlimm? :haeh:

Im 3:15-3:20er Zeitbereich hat sich das zum Glück sehr in Grenzen gehalten. Dort dauert es sowieso erstmal gut 20km bis überhaupt die ersten Staffelläufern aufgeschlossen haben und selbst unmittelbar vorm Ziel hat sich die Anzahl stark in Grenzen gehalten. Dazu kommt dann wohl auch noch, dass man überhaupt nur sehr schnellen Staffeln begegnet (die müssten dann ja sub3 gelaufen sein?) und dessen Läufer im Normalfall dann doch halbwegs wissen, wie man sich bei einem WK rücksichtsvoll zu verhalten hat.

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Dreamscape hat geschrieben: Auch ich denke über einen anderen Herbstmarathon in 2017 nach. Köln oder Valencia?
Der Marathon von Valencia gilt als einer der am besten organisierten Stadtläufe auf der iberischen Halbinsel und ist trotzdem gut zu laufen. Die Stimmung ist teilweise gigantisch. Gefährlich ist die schwankende Witterung, es kann drei Tage regnen, dann kommt am WK-Tag die Sonne raus und es wird schwül.

Schade, dass es in Frankfurt jetzt so zugeht, eigentlich wollte ich dort nächstes oder übernächstes Jahr laufen.

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Wer nicht glauben will, was da abgeht:

heimspiel! extra live: Der Frankfurt Marathon live im hr | Fernsehen

Dort ist die Übertragung in dem kleinen Fensterchen, das kann man auf Vollbild setzen und fast bis zum Ende spulen und mal von eingeblendeter Brutto-Zeit 3:48 an 2-3 Minuten schauen und überlegen, wie toll das die Marathoner fanden, die zu diesem Zeitpunkt ins Ziel kamen....
Der von mir erwähnte Sturz ist da auch zu sehen.
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PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Avanti- hat geschrieben:Hab eben mal in die Starterliste geschaut. Horst Jendrasch ist auch wieder dabei.

Ich finde es ja gut, dass der nochmal antritt und drücke ihm den Daumen :daumen:


Avanti
Ich glaube, den habe ich gestern bei km 40 überholt. Aber ich war auf sub 3:30 Kurs. :D
Jetzt habe ich eben mal beim ihm ins Tracking vom FFM Marathon reingeschaut und da sehe ich, das der bei km 11,15 raus ist.
Plötzlich sehe ich, das die zurückgelegte Distanz größer wird.

Wie geht das :confused:

Frankfurt Marathon 2016



Avanti

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ruca hat geschrieben:Vergiss den Karteireiter "Tracking". Das rechnet nach der letzten Durchgangszeit einfach weiter hoch.

Er ist irgendwo zwischen 10 und 15km ausgestiegen.
Bei den Andren die ausgestiegen sind, ist das aber nicht der Fall. Naja, wie auch immer.

Bin mal gespannt, wann der einläuft. :zwinker4:

Avanti

Edit: bei km 15 ist die Distanz jetzt stehengeblieben.

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Dreamscape hat geschrieben:Bei denen war der Pacer mit den Rastas. Den hatte ich 2014 in Hannover als 4:59 Pacer. Dort sind sie auf 4:50 h angelaufen und auf die 4:44 h Gruppe immer mehr aufgelaufen.
Daher achte ich in der Regel darauf, dass ich vor dem Pacer Pulk laufe und kontrolliere die Pace regelmäßig, statt mich blind auf sojemanden zu verlassen.
Hm, der Zugläufer mit den Rastas hat das die letzten beiden Jahre für 4:29h super gemacht, ich habe ihn aber nicht im Block gesehen. Ich erkenne auch wenig Sinn darin, dass die Zugläufer parallel laufen zu zweit - warum nicht einfach ein bisschen entzerren innerhalb des Startblocks wie in Berlin?

So oder so: die sehr großen "Blöcke" gleich dahinter sind mit auch aufgefallen - habe mich daher auch einfach davor gesetzt und bisschen mit Rückspiegel gearbeitet, das war gerade bei den Verpflegungen sehr hilfreich.

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ruca hat geschrieben:Eben eine saudämliche Aktion des HR: Staffelteam (u.a. mit Gabius) und Riesentross (inkl. HR-Reporterin) läuft in die Halle, benötigt locker 2/3 der Streckenbreite für sich
.
Noch blöder war allerdings der Läufer, der nebenher lief, um Fotos von den Prominenten zu machen und dadurch die Breite noch mehr verringerte. Selfies, Video und Fotos auf der Strecke sind aber ohnehin ein Thema für sich....

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Bio hat geschrieben: Auf so 15 Teilnahmen dürfte ich es jetzt über die Jahrzehnte in Frankfurt gebracht haben, aber nächstes Jahr mal schauen, schon WIEDER die Preise erhöht, jetzt bereits 70€ für den Early bird, jetzt werden sie langsam mutig, das werde ich nicht mehr lange mitmachen,
zum 35 Jahr Jubiläum stand in der Marathonzeitung ein historischer Rückblick und der erste Marathon 1981 kostete noch 19 DM
Glückwunsch zum Finish. zu den Preisen. Ich kann mich erinnern, dass ich als Kind mal 60 Pfennig für ein Busticket bezahlt habe. Und Kino am Kudamm kostete in den 80er Jahren 4 DM.

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myway hat geschrieben:Glückwunsch zum Finish. zu den Preisen. Ich kann mich erinnern, dass ich als Kind mal 60 Pfennig für ein Busticket bezahlt habe. Und Kino am Kudamm kostete in den 80er Jahren 4 DM.

Bei der Entwicklung ist doch absehbar, dass in den nächsten 5-8 Jahren keiner der "Grossen" mehr unter 100€ angeboten werden wird. Laufsport verkommt immer mehr zum Hobby der Schönen und Reichen, kein Wunder dass die Cash-Cow ordentlich gemolken wird. Es wird ja offenbar gerne hingenommen.

198
Ich bin nach angenehm kurzer Zugfahrt auch wieder zu Hause. Der Frankfurt Marathon war bei dem tollen Wetter sicherlich ein voller Erfolg für die meisten Teilnehmer, auch wenn ich meilenweit von meiner Bestzeit entfernt bin und das linke Bein wieder begann zu schmerzen. Die Aussicht auf das Finish in der Festhalle lässt allerdings alles unangenehme vergessen. Was mir auch auffiel die geringe Zuschauerresonanz in der Fressgasse und an einigen anderen Stellen, im Vergleich zu 2013 und 2014. Das Finisher Buffet ist und bleibt eine Schwachstelle des Frankfurt Marathons, sonst war allerdings wieder alles super. Positiv zu erwähnen waren die strikteren Kontrollen beim Einlass in den Startblock. Mich würde mal interessieren ob die anderen dies auch so sehen.
PB 5km: 22:02; PB 10km: 44:08
PB HM: 1:43:21 PB M 3:43h
Wettbewerbe 20120
Zürich Marathon, 3-Länder HM Basel, marathon des 3 pays du Rhin (11.10.2020)


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Ich war dieses Jahr zum vierten Mal dabei. Wetter war natürlich fantastisch. Negativ fand ich die doch recht lange Warterei auf die Medaille.
Weiß allerdings nicht ob das allen Finshern so war (meine Zeit war 3:37).
Und auf der Stecke ging es stellenweise doch recht eng zu.
Vorbildlich die Startnummerausgabe und die Kleiderbeutelabgabe. Null Wartezeit und das ca. 1 Stunde vor dem Start.

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Hegaurunner hat geschrieben: Vorbildlich die Startnummerausgabe und die Kleiderbeutelabgabe. Null Wartezeit und das ca. 1 Stunde vor dem Start.
Wir sortieren die Beutel immer, wenn die Läufer unterwegs sind. Vorher bei Großandrang: nur annehmen.
Was hattest du denn für eine Startnummer? Zwischen 2000 und 2999 waren wir am Werken.
Ich habe ganz schön Muskelkater!! Man ist sich ja immer am Bücken, wie die Erdbeerpflücker. :zwinker2:
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