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Immer wieder Wadenschmerzen

Immer wieder Wadenschmerzen

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Hallo zusammen,


Nach einem jetzt schon länger anhaltenden Problem hab ich mich dazu entschlossen mal das Forum zu konsultieren! :)



Habe folgendes Problem: Nach fast jedem Lauf habe ich am nächsten und übernächsten Tag stark verhärtete, schmerzende Waden. Speziell nach längeren Ruhefasen sind die ersten paar Schritte echt mühsam.
Anfangs hielt ich es für ein Anpassungsproblem, nun habe ich die Schuhe (Brooks Cascadia 9) aber schon über ein halbes Jahr, laufe damit ein bis drei Mal die Woche 5 bis 10 km (mittlerweile über 400km gesamt).
Bin davor einen Saucony Progrid Ride gelaufen bei dem hatte ich die Probleme nicht. Beim Laufen selber habe ich keinerlei Problem eigentlich finde ich den Brooks angenehmer als seinen Vorgänger.

Mache auch regelmäßig Stabi-Training und fahre viel Rad.


Gibts jemanden der sowas kennt?

mfg Franz

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gibt's einen Grund, warum du von einem für meinen Geschmack stark gedämpften Schuh auf einer Trail-Renner gewechselt bist? Evtl. liegt hier der Hund begraben...

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Ja, hab den Wohnort gewechselt, bin vorher nur Asphalt gelaufen. Jetzt lauf ich fast ausschließlich Forstwege.
Bin auch vor dem Saucony schon verschiedenste schuhe gelaufen...

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Da war die Lilly schneller :daumen:
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Ja - kenne ich...
Ausrollen auf der Blackroll, wie Lilly es schon geschrieben hat - mach ich früh und abends bei Bedarf - wegzaubern kann man es halt nicht - ich achte auch drauf, dass ich nicht nur 1 Modell trage - momentan hab ich 2 verschieden aufgebaute Schuhe - und zusätzlich ein Paar Trailschuhe - und ich werde noch ein viertes Paar anschaffen.
Von meiner Schwester kam die Idee, nach dem Laufen mal Mineralstoffe aufzufüllen per Brausetablette (probier ich erst aus) und außerdem Wärme (Sauna...) und Massagedüsen - hilft tatsächlich - immer wenn ich mich einweichen konnte nach einem Lauf, weil bei der Veranstaltung Thermalbad inbegriffen war, hatte ich butterweiche Waden... also - Brausetablette u.Mineraldrink - und ab in die heiße Wanne zur Entspannung als dauerhaft verfügbare Alternative... und ne Woche das Programm runterfahren - kann ich auch sehr empfehlen - manchmal vergisst man das leider - mir tut das gut, wann immer ich es dann auch mache - bisher nicht oft - aber danach war ich immer lockerer und besser drauf als vorher... und auch nicht weniger leistungsfähig, sondern mehr...

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Franz_85 hat geschrieben:Oh ja, Blackroll ist kaum auszuhalten
Was ein sicheres Zeichen dafür ist, wie dringend notwendig die Anwendung der Blackroll ist. Mach das regelmäßig und da, wo's am übelsten schmerzt, mit der allergrößten "Hingabe".

Zur Diskussion der möglichen Ursachen (Schuhe) kann ich leider nichts beitragen.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Ich hatte ähnlich Problem. Immer wieder mal leichte Zerrungen und Verhärtungen.
In einem anderen Forum wurde Magnesium empfohlen. Ich dachte mir, schaden kann's nicht und seit ca. 2 Monaten supplementiere ich 375 mg Magnesium jeden Tag. Seitdem habe ich Ruhe.
Gruß Frank
Letzter WK:
Ist schon einige Zeit her. Z.Zt. bin ich wieder im Aufbau,
da der Laufspaß zurückgekehrt ist.

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Wenn Du jetzt noch verraten würdest, wie schwer Du bist - dann könnte ich das umrechnen und hätte eine Hausnummer, wie viel ich einwerfen muss... nimmst Du Brausetabletten - ich hab die ganz simplen Marke Discounter...

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Brauchst da keine Wissenschaft daraus zu machen. Wichtig ist die kontinuierliche Einnahme und dann mal sehen, wie es dir in 2 Monaten geht und ob deine Beschwerden weniger geworden sind.
Letzter WK:
Ist schon einige Zeit her. Z.Zt. bin ich wieder im Aufbau,
da der Laufspaß zurückgekehrt ist.

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Off Topic: Seit ihr auch der Meinung, dass Lilly* ein anderes Avatar einstellen sollte? Ich kann mich nicht konzentrieren, wenn ich ihre Beiträge lese :wow: und die nachfolgenden verstehe ich dann auch nicht richtig ...

Gruß Udo :noidea:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Franz_85 hat geschrieben:Habe folgendes Problem: Nach fast jedem Lauf habe ich am nächsten und übernächsten Tag stark verhärtete, schmerzende Waden. Speziell nach längeren Ruhefasen sind die ersten paar Schritte echt mühsam.
Anfangs hielt ich es für ein Anpassungsproblem, nun habe ich die Schuhe (Brooks Cascadia 9) aber schon über ein halbes Jahr, laufe damit ein bis drei Mal die Woche 5 bis 10 km (mittlerweile über 400km gesamt).
Hallo Franz,

du schreibst, du hast die Problem "fast" nach jedem Lauf. Beobachte doch mal, wann du keine Probleme hast und wie das Training an den Tagen davor war. Also nicht nur am Tag unmittelbar davor, sondern länger zurück schauen. Was mich irritiert, ist dein sehr unregelmäßiges Training. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man 1 x oder 3 x in der Woche läuft, dann jeweils wie weit und wie schnell. Möglicherweise liegt die Lösung für deine Probleme in einer Verstetigung des Trainings. Vorschlag: Mindestens zweimal pro Woche trainieren und vom Wochenpensum her keine übergroßen Abweichungen.

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
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Das klingt stark nach Magnesium-Mangel. Dadurch kommt sowas eig. bei mir zustande. Also bei mir waren es immer Verkrampfungen und Schmerzen, die nicht nachlassen wollten. War der Muskel warm ging es besser. War er es nicht, dann war jeder Schritt eine Qual. Auf http://www.4g-health.com/mit/magnesiummangel/ wird das gut dokumentiert. [TABLE]
[TR]
[TD="align: left"][/TD]
[/TR]
[/TABLE]
If you fail, try harder and harder! And again and again.

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Moin.
Auch ich leide/litt in letzter Zeit an verhärteten Waden. Es fängt mit einem "komischen" Gefühl an, die Wade wird hart und härter und mündet dann schließlich in Schmerzen. Die bleiben dann auch 1-2 Tage und ähneln einem starken Muskelkater. Mittlerweile breche ich den Lauf schon vor dem Schmerz ab, da es eh keinen Zweck hat. Nach 3-4 Wochen Pause ( die dann mir Radfahren überbrückt hab) scheint es wieder einigermaßen zu laufen. Ausser der Laufpause hab ich auch ein bisschen auf meine tägl. Dosis Magnesium geachtet.

Allerdings geb ich nicht nur der Lauferei allein die Schuld an meinen Wadenproblemen, sondern auch die Alltagbelastung.
Ich arbeite in einem Lager und fahre die meiste Zeit, auf einem Trittbrett stehend, mit einer E-Meise durch die Halle, was sicher eine zusätzliche Belastung darstellt. Mein Plan ist es, diese Belastung in meinem Sportalltag zu berücksichtigen.

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Von Wadenschmerzen kann ich ein Lied singen, leider :(
Zuerst hatte ich Probleme mit dem rechten Knie, die Schmerzen lösten sich quasi von selbst auf. Dann bekam ich allerdings Ende September Schmerzen in der linken Wade. Damit lief ich noch meinen ersten 10km Wettlauf am 10.10 und danach war erstmal Feierabend! Ich konnte fast 2 Wochen nicht laufen gehen. Beim Treppen steigen war es der Horror. Ich war bei drei verschiedenen Ärzten, wobei zwei davon mir nur unsinniges Zeug rieten und der letzte mir dann zwei Hilfreiche Tipps gab. Wahrscheinlich kam der Wadenschmerz vom falschen dehnen und es waren schon auf beiden Seiten Verhärtungen. Er riet mir 3x täglich jede Wade 3 Minuten zu massieren und dann zwei Dehnübungen zu machen. So wurde es auch relativ schnell besser! Nun laufe ich seit fast 3 Wochen wieder regelmäßig 3-4-mal die Woche und es geht irgendwie. Leider schmerzt nun auch die rechte Wade aber es ist nicht so schlimm wie im Oktober. Daher gehe ich trotzdem laufen, mache meine Übungen und habe mir die Blackroll bestellt :)
Leider kann ich die Übung nicht so locker ausführen weil ich einfach noch zu fett bin und meine Arme dieses Gewicht kaum schaffen zu tragen. Aber dennoch habe ich das Gefühl, auch wenn ich die Übung nicht sauber ausführe, das die Blackroll hilf. Nach jedem 3ten lauf nehme ich ein heißes Bad mit Dresdner Essenz Muskel+Gelenke, dies entspannt auf jeden fall :)
28.07.15 Gewicht 96,2kg -> Aktuell 77 kg
5km - 00:27:26
10km - 00:57:49
21km - 02:12:36
42,195 km - 05:14:13 (29.09.2019)
Instagram -> mami_running
https://mamirunning.com/

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Pacman10 hat geschrieben:Auch ich leide/litt in letzter Zeit an verhärteten Waden.
Blackroll ? Dehnen ? Kräftigung (Treppenübung) ?

Welches Laufpensum ? Passender Schuhtyp ? Welche Lauftechnik (Ballen/Mittelfuß/Ferse) ?
Pacman10 hat geschrieben:Mein Plan ist es, diese Belastung in meinem Sportalltag zu berücksichtigen.
Wie ?

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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RunningPotatoe hat geschrieben:Blackroll ? Dehnen ? Kräftigung (Treppenübung) ?

Welches Laufpensum ? Passender Schuhtyp ? Welche Lauftechnik (Ballen/Mittelfuß/Ferse) ?

Wie ?
Ich laufe nur noch 2x 6 km/Woche. Vor einem Jahr waren es noch 3x 10km/Woche, habs aber übertrieben. Diverse Beschwerden waren die Folge...
Aber es geht, wie gesagt, aufwärts.
Gedehnt wird, aber nicht nach jedem Lauf. Treppenübung hab ich konsequent durchgezogen, bis ich einen" Rückfall" hatte. Steig aber jetzt wieder ein.
Lauftechnik habe ich Anfang des Jahres nach Aduktorenprobleme auf Mittelfuß umgestellt. Blackroll ist bestellt. ;)

Ich wiege ab: Anstrengener Tag: Dann lieber ein Tag Pause und dann ein Lauf . Daher komme ich auf MAX. 2 Läufe die Woche. Das Pensum will ich aber trotzdem nach und nach erhöhen.

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Pacman10 hat geschrieben:... Ich wiege ab: Anstrengener Tag: Dann lieber ein Tag Pause und dann ein Lauf . Daher komme ich auf MAX. 2 Läufe die Woche. Das Pensum will ich aber trotzdem nach und nach erhöhen.
So ein anstrengender Tag wiegt schwer, der Tag Pause drauf wiegt den wieder auf und wenn du alles sorgsam abwägst, kommst du auf nur zwei Läufe in der Woche.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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Pacman10 hat geschrieben:Lauftechnik habe ich Anfang des Jahres nach Aduktorenprobleme auf Mittelfuß umgestellt.
Umgestellt von was ? Ich nehme an, von Fersenlauf auf Mittelfuß ? Besteht zwischen dieser Umstellung und dem Auftreten der Wadenprobleme ein zeitlicher, wenn auch verzögerter Zusammenhang ?
Pacman10 hat geschrieben:Ich wiege ab: Anstrengener Tag: Dann lieber ein Tag Pause und dann ein Lauf . Daher komme ich auf MAX. 2 Läufe die Woche.
Ich stehe voll auf dem Schlauch. Was bedeutet "anstrengender Tag" im hier diskutierten Zusammenhang ?
  • anstrengendes Lauftraining ? Wenn du dann jeweils einen Tag Pause machtest, kämst du auf 3,5 Läufe pro Woche, also doch mindestens 3x.
  • Stress im Job ? Warum deswegen Laufpause ? Dann ist Laufen doch erst recht gut, um den Kopf wieder frei zu kriegen.
"MAX. 2 Läufe die Woche" ist eine schöne Umschreibung für "selten bis unregelmäßig". Ich würde, wenn schon nur 2x, dann wenigstens immer 2x (besser sind natürlich 3x) laufen. Allerdings gilt das ohne die akuten Wadenprobleme. Wenn +/- 1x pro Woche schon zu viel ist, muss es eine klare Ursache geben, die es erstmal abzustellen gilt.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Pacman10 hat geschrieben:Gedehnt wird, aber nicht nach jedem Lauf.
Bei max. 2 Läufen die Woche wird also im Schnitt 1x pro Woche oder weniger gedehnt ? Ich weiß, Dehnen wird hier absolut kontrovers diskutiert, aber bei Wadenproblemen würde ich mich darüber mal hinwegsetzen und ausprobieren, ob tägliches (!) Dehnen etwas bringt. Ich hätte auch keine Skrupel, das vor und nach dem Lauf zu probieren. Nach dem Motto: "Versuch macht kluch ..."

Solange deine Blackroll noch unterwegs ist, kannst du auch mit Behelfslösungen arbeiten (Sprudelflasche oder ein Stück KG-Rohr). Wenn ich mal Spannungen in der Wade habe, ist die Blackroll-Arbeit sofort schmerzhaft, wo man aber einfach durch muss.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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RunningPotatoe hat geschrieben:Umgestellt von was ? Ich nehme an, von Fersenlauf auf Mittelfuß ? Besteht zwischen dieser Umstellung und dem Auftreten der Wadenprobleme ein zeitlicher, wenn auch verzögerter Zusammenhang ?
Wahrscheinlich wird das so sein, wenn Veränderungen nicht behutsam vorgenommen worden sind. Ich habe übrigens nie "umgestellt", sondern übe mich auch barfuß bewusst in verschiedenen Techniken, die mehr als nur den reinen Fußaufsatz umfassen.
RunningPotatoe hat geschrieben:Ich stehe voll auf dem Schlauch. Was bedeutet "anstrengender Tag" im hier diskutierten Zusammenhang ?
Pacman schrieb: Ich arbeite in einem Lager und fahre die meiste Zeit, auf einem Trittbrett stehend, mit einer E-Meise durch die Halle, was sicher eine zusätzliche Belastung darstellt. Mein Plan ist es, diese Belastung in meinem Sportalltag zu berücksichtigen.

Wenn der Job auch körperlich sehr anstrengend ist, bleibt für das Lauftraining weniger Energie als etwa bei reiner Bürotätigkeit übrig. So habe ich das verstanden und jeweils einen Tag Pause dazugerechnet, um sich von der Anstrengung der Arbeit zu erholen. Dann passt das mit den zwei Tagen und ist sogar schon viel, da im Prinzip nur das Wochenende bleibt.

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barefooter hat geschrieben:Pacman schrieb: Ich arbeite in einem Lager und fahre die meiste Zeit, auf einem Trittbrett stehend, mit einer E-Meise durch die Halle, was sicher eine zusätzliche Belastung darstellt. Mein Plan ist es, diese Belastung in meinem Sportalltag zu berücksichtigen.

Wenn der Job auch körperlich sehr anstrengend ist, bleibt für das Lauftraining weniger Energie als etwa bei reiner Bürotätigkeit übrig. So habe ich das verstanden und jeweils einen Tag Pause dazugerechnet, um sich von der Anstrengung der Arbeit zu erholen. Dann passt das mit den zwei Tagen und ist sogar schon viel, da im Prinzip nur das Wochenende bleibt.
Jetzt wo du's sagst, erinnere ich mich dran - ist halt etwas mühsam, bei jeder Antwort die ganze Thread-Historie im Gedächtnis zu haben, wenn man zu faul ist jedesmal alles von A bis Z wieder durchzulesen.

Für die Ausführungen zur E-Meise fehlt mir das medizinische Verständnis, weil ich bis jetzt nicht mal wusste, was das eigentlich ist. Ich hab zwar selbst ne Meise, gerade auch in E-Fragen, aber trotzdem keine E-Meise. Wenn das Tier dazu zwingt, die Waden 8 Std. angespannt zu halten, dann könnte das schon einiges erklären, wäre aber eigentlich auch ein Fall für den Werksarzt - was ist für so eine einseitige Belastung der geeignete Ausgleichssport.

Auf jeden Fall würde ich dann aber Dehnen + Blackroll bis zum Exzess betreiben.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Pacman10 hat geschrieben:Lauftechnik habe ich Anfang des Jahres nach Aduktorenprobleme auf Mittelfuß umgestellt.
Hallo Pacman 10.

ich frage mich:

Wer hat dich auf die Idee gebracht, dass du die Adduktorenprobleme mit einer Umstellung auf Mittelfuß wegkriegst?
Wer hat dich bei der Umstellung angeleitet, das heißt: Dich kontrolliert und immer wieder korrigiert, dir bestätigt, dass du alles richtig machst?
Folgten die Wadenprobleme mit Verzögerung der Umstellung des Laufstils?

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Immer wieder herrlich: Da geht jemand alle paar Tage mal ein paar Kilometerchen laufen - und erstmal muss "der Laufstil" umgestellt werden.

Ich z.B. bade einmal in der Woche. Meint ihr, ich muss jetzt meine Kraultechnik verfeinern?

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U_d_o hat geschrieben:Hallo Pacman 10.

ich frage mich:

Wer hat dich auf die Idee gebracht, dass du die Adduktorenprobleme mit einer Umstellung auf Mittelfuß wegkriegst?
Wer hat dich bei der Umstellung angeleitet, das heißt: Dich kontrolliert und immer wieder korrigiert, dir bestätigt, dass du alles richtig machst?
Folgten die Wadenprobleme mit Verzögerung der Umstellung des Laufstils?

Gruß Udo
Ich lief, wie schon beschrieben,mind. 3x 10km/Woche. Konsequent. Da ich auf dem Fußballen aufkam, mit durchgestrecktem Bein, war die Belastung der Sehen und Bänder inm Adduktorenbereich zu hoch. Folge war eine Sehenansatzentzündung. So die Theorie meines Physios. Der mir auch den Tipp gegeben hat, möglichst flach unterhalb meines Körpers aufzukommen um die Energie besser abzufangen. Hat ja auch funktioniert. Die Wadenprobleme kamen tatsächlich erst später. Offenbar habe ich mein Pensum zu schnell wieder gesteigert. Aber nun hab ich mir vorgenommen, den Zeitpunkt nicht zu verpassen, auch mal ein Tag mehr Pause zu machen.

Ich(40)bin ja auch nicht mehr der jüngste :zwinker5:

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RunningPotatoe hat geschrieben:"MAX. 2 Läufe die Woche" ist eine schöne Umschreibung für "selten bis unregelmäßig". Ich würde, wenn schon nur 2x, dann wenigstens immer 2x (besser sind natürlich 3x) laufen. Allerdings gilt das ohne die akuten Wadenprobleme. Wenn +/- 1x pro Woche schon zu viel ist, muss es eine klare Ursache geben, die es erstmal abzustellen gilt.
Natürlich werde ich die Anzahl der Läufe/Woche sowie mein Pensum langsam erhöhen. Aber immo läuft die Angst doch ein bisschen mit. Ist der Schmerz erstmal da, ist es schon zu spät.

Also alles Step by Step
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