Oh, Produktionsjahr 2015. Danke für den Tipp. Da lohnt sich doch der Festplattenreceiver![]()
Hallo
Heute Abend 23.55 Uhr im ZDF .
Ein Dokumentarfilm über junge Kenianer, die in Europa mit Marathonlaufen Geld verdienen wollen.
Gruss Stefan
Und wieder springe ich über Pfützen oder mitten hinein!!! :-)
Nur diejenigen, die es riskieren, zu weit zu gehen, können herausfinden, wie weit sie wirklich gehen können. -T.S. ELLIOT
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Danke für den Tip![]()
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Mein Tagebuch: https://forum.runnersworld.de/forum/...er-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
In der Mediathek schon zu haben.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
bin mir im Moment noch nicht so ganz schlüssig, wie ich das Vorgehen von Volker Wagner einordnen soll. Ausbeuter oder Heilsbringer?
Was meint ihr?
Ehrlich ?
Alles arme Sportler und "Sportlerförderer".
Eunice blieben nach 2x 2.Plätzen bei 2 Marathonen innerhalb von 4 Wochen nur 172 Euro übrig, die sie mit nach Kenia nehmen konnte.
Nach dem Felix als Top-Läufer in Europa Fuss gefasst hat (75.000 Euro Preisgelder), wurde er sofort von einem anderen "Manager" abgeworben. Volker Wagner agiert in meinen Augen konzeptlos, das hat vlt. vor 10 Jahren so funktioniert.
Tja irgendwie find ich wirkt die Atmosphäre etwas vergiftet zwischen dem Manager und den Athleten. Die Läuferin hat mein Mitleid bei dem minimalen Ertrag für die Qualen.
Vielen Dank für den Tipp. Ich fand es sehr interessant.
Der Wagner ist ein unsympathischer Typ und die Läufer werden wie Vieh behandelt. Sehr unmenschlich alles, aber wahrscheinlich muss das in dem Business so.
Nicht Ausbeuter und nicht Heilsbringer... Leider sein Vorgehen kann ich und will ich nicht unterschützen. Da er mit seinen Athleten auch bei uns aufgelaufen ist, um gerade 300 Euro für den Sieg zu kassieren, war ich dafür die Siegprämien zu verkleinern. Dies Jahr sind keine Kenianer mehr gekommen.
"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." AE.
...vom Training hast du sowieso keine Ahnung! (Zitat: meine Frau)
Tolle Aufnahmen, die nachdenklich machen. Da ist Laufen alles andere als Hobby, sondern reines Geschäft.
Wenn die von den Prämien des Silvesterlaufs im Nachbarort letztes Jahr gehört hätten...
Die ganze Doku muss ich die nächsten Tage unbedingt ansehen.
Für mich eher Ausbeuter, die armen Läufer müssen 15€ Miete pro Tag zahlen (bei dem Drecksloch in dem sie leben müssen). Dass die Läufer auch ihren Profit draus ziehen wolllen ist klar, aber der Manager (und besonders dessen Frau) ist eher unmenschlich.
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)
PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)
Hier gibt es einen Bericht über den Film.
"Deutsche Manager buchen kenianische Läufer für deutsche Marathon-Events."
Leider etwas zu spät gefunden:
"The Long Distance": Letzte Ausfahrt Paderborn |*ZEIT ONLINE
Okay, sry, über mir war schneller.
Ich hab's jetzt nicht so arg gefunden ... Eunice ist 2x gestartet und hat jeweils mit Zeiten gefinisht die in etwa auch die schnellsten Tirolerinnen laufen - von denen kann sich aber keine von den Zeiten Flugtickets, 2 Monate Verpflegung, Autobegleitung etc. leisten aus den Prämien, das sind Amateure. Also ganz so unmenschlich ist das nicht.
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)
Der Film fängt zu spät an oder ich habe den Anfang verpasst: Warum laufen die Leute in Kenia? Ist es ihr Hobby? Kamen vorher Deutsche, die ihnen gesagt haben, trainiert, dann habt ihr eine Chance im Ausland Geld zu verdienen? Erstaunlich finde ich, dass die so schnell sind. Vorallem, kein Strom, keine Waschmaschine, keinen Internetzugang, wahrscheinlich keine Bücher übers Laufen, keine aktuellen Studien (woher haben die eigentlich die vielen modernen Schuhe?) und trotzdem so schnell.
Ich würd mir lieber eine Waschmaschine als 5 paar Laufschuhe kaufen. Zumindest wenn es Strom gibt. Also irgendwas muss vorher schon gewesen sein. Auch neue ("westliche") Schuhe haben, aber kein Geld für das zusätzliche Essen, das man nach dem Laufen benötigt. Klingt für mich wie ein Widerspruch.
An vielen Stellen sind beide Seiten enorm naiv. Sich als erfolgreich sehen, sowas zu planen und umzusetzen, aber keine paar Euro auf der hohen Kante haben, das geht doch nicht. Er hat keinen Beruf, von irgendwas muss er leben. Von der Rente? Von Erspartem?
Ich habe nach dem Film mehr Fragen als Antworten.
Herr Wagner ist schon seit über 30 Jahren "im Geschäft". Leider mit immer weniger und weniger Erfolg. Auch seit 3-4 Jahren ist die Stimmung gegen "Abgrasen" der Prämien in Europa immer größer. Dafür drängen immer mehr und mehr "Arbeiter" auf den Markt, wo immer weniger zu verteilen ist. Das Geschäftsmodell kann nur scheitern.
In dem Film geht es nicht um Trainingsmethoden oder Ernährungsratschläge (gibt sie so wie so nicht) sondern um schlechten Geschäft mit dem Afrikanischen Läufern.
"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." AE.
...vom Training hast du sowieso keine Ahnung! (Zitat: meine Frau)
Naja die schlechten Geschäfte sind so gut und schlecht wie die Ergebnisse. Ob es sich für die beiden Läufer im Film gelohnt hat, können meiner Meinung nach nur sie selbst beurteilen. Klar scheinen die Methoden des "Managers" Wagner antiquiert, aber eigentlich erfährt man nicht viel mehr darüber, als dass er sie quasi im eigenen Haus unterbringt und selbst massiert. Ob die "modernen" Methoden mit Camps in Afrika humaner sind, oder weniger Abhängigkeiten schaffen, kann weder ich und schon gar nicht der Film beantworten.
Ich finde die Doku lebt von den starken Bilder, den offenen bis privaten Aussagen der Beteiligten und nicht zuletzt den offenen Fragen, durch den unkommentierten Erzählstil.
Hallo,
ich habe mir gerade die Aufzeichnung des Films angesehen und bin einigermaßen betroffen ... Betroffen vom Einblick in die Erwartungen, Abhängigkeiten und Umstände, unter denen kenianische Läuferinnen und Läufer hier in Deutschland bei Läufen der zweiten Kategorie unterwegs sind.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
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