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Läuferknie (ITBS) - hat jemand Erfahrungen mit einer Operation??

Läuferknie (ITBS) - hat jemand Erfahrungen mit einer Operation??

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Hallo zusammen,

ich leide seit 03/2014 unter einem chronischen Läuferknie (ITBS) --- bei mir wurde es ausgelöst durch einen Lauf am Strand, wobei das sicher nur der Tropfen war, der das Fass (=100 Läufe in 2013, ca. 800km) zum Überlauf brachte. Ich habe schon allerhand versucht - leider blieb alles bisher ohne nachhaltigen Erfolg:

1. Laufpause
2. Neue Laufschuhe (hat früher mal geholfen)
3. 3 verschiedene Einlagen
4. Bewegungs-/Stand-/Gang-/Laufanalyse
5. Physiotherapie mit Querfriktion, heißer Rolle, Fango
6. Dehnen - 6 Wochen je 45m täglich
7. Stoßwellentherapie (Verschlimmerung)
8. Einfachkortisonspritze (mit 2 unterschiedlichen Präparaten)
9. Mehrfachkortisonspritze
10. Langsame Rückgewöhnung durch Steigerungsläufe (1km, 2,3,4,6,7)
11. MRT (3x)
12. Cybextest
13. Optische Vermessung
14. Ganzbeinstandaufnahme
15. Antibiotika (wg. früherer Jersinieninfektion)
16. Drei Wochen Ibuprofen (samt Medikament gegen Nebenwirkungen)
17. Diverse Cremes/Gels
18. Blackroll
19. Wärme/Kälte

Da mir das Laufen sehr viel bedeutet - ich mag kein Radfahren oder Schwimmen, und Fitnessstudio ist auch nicht so meins -, bleibt mir nichts als weiterzumachen.

Ich denke gerade über eine OP nach - hat jemand von Euch damit Erfahrungen (Z-Schnitt/Fenstern des ITB)? Könnt Ihr einen Arzt in Hamburg bzw. Norddeutschland empfehlen?

Grüße
Khabag

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Khabag hat geschrieben:Da mir das Laufen sehr viel bedeutet - ich mag kein Radfahren oder Schwimmen, und Fitnessstudio ist auch nicht so meins -, bleibt mir nichts als weiterzumachen.
Für mich selbst ist derzeit ein Leben ohne Laufen unvorstellbar. Verstehe meinen Rat unter diesem Gesichtspunkt. Du hast eine Odyssee hinter dir, nur um eine einzige Sportart ausüben zu können. Geholfen hat dir nichts. Die Chancen durch eine OP stehen mit Sicherheit nicht bei 100%. Möglicherweise wird es schlimmer oder es gibt Komplikationen. Es gibt wohl Menschen, die können einfach nicht laufen. Sehr wenige und du scheinst dazu zu gehören. Nein, ich will jetzt nicht mit Beispielen kommen, wie viel schlimmer es anderen Menschen geht und die aus diesen Gründen nicht laufen können. Aber denk einfach mal darüber nach. Das Leben hat viel mehr zu bieten als eine einzige Sportart :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Danke für Deinen gutgemeinten Rat, aber nach 22 (von 36) Jahren ohne Probleme beim Laufen, möchte ich diesen (noch) nicht annehmen.

Nichts für Ungut - dennoch wäre ich für positive wie auch negative Erfahrungen zu einer ITBS-induzierten OP dankbar.

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Zuerst einmal: Was von den aufgeführten Dingen hat denn etwas oder zumindest kurzfristig geholfen?

Dann wäre auch noch interessant zu wissen:
- Was sagt denn dein behandelnder Arzt? Welches weitere Vorgehen schlägt er vor?
- Wie oft hattest du Physiotherapie? Warst du bei unterschiedlichen Physiotherapeuten?
- Wie lange war die Laufpause? Bist du trotzdem gelaufen und wie viel?
- Hast du Krafttraining/Stabitraining gemacht?
- Trägst du eine bevorzugte Art oder eine Marke von Schuhen (Barfuß-Schuhe, ...)
- Auf welchem Laufuntergrund bist du unterwegs?
- Was machst du beruflich (sitzende Tätigkeit, ...)?
- Kniebandage (IT Band Strap) jemals getragen?
- Balance-Board, Propriozeptives Training?

Die operative Behandlung von ITBS ist extrem selten. Wieso meinst du, ist der Z-Schnitt des IT-Bandes das geeignete OP-Verfahren?

Wie mein Vorredner würde ich mir - ohne nerven zu wollen - eine IT-Band-OP gut überlegen und vorher sicherlich den Gang zu dem ein oder anderen Laufmediziner antreten.

Meine Linktipps:
https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4uferknie
Läuferknie, IT Band Syndrom

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Khabag hat geschrieben:... Läuferknie (ITBS) --- bei mir wurde es ausgelöst durch einen Lauf am Strand, wobei das sicher nur der Tropfen war, der das Fass (=100 Läufe in 2013, ca. 800km) zum Überlauf brachte.
...und sonst vorher keine Beschwerden oder hattest du gemerkt, wie sich das Fass nach und nach füllt? Ich frage nicht ohne eigenes Interesse, da ich in Nähe eines Ostseestrandes wohne, der im Unterschied zur Nordsee zum Laufen nur bedingt geeignet ist.
Da mir das Laufen sehr viel bedeutet - ich mag kein Radfahren oder Schwimmen, und Fitnessstudio ist auch nicht so meins...
Laufen bedeutet mir auch sehr viel, aber nicht alles und ich bin daher froh, jederzeit auf andere sportliche Bewegung wie zum Beispiel Fahrrad ausweichen oder Laufen damit ergänzen zu können. Irgendwas geht immer und wenn man Dinge nicht zu verbissen sieht, kann man sich mit List über Umwege - zum Beispiel Nordic Walking - wieder ans Laufen herantasten.
...bleibt mir nichts als weiterzumachen.
Wie meinst du das? Einfach weiter laufen, als wäre nicht gewesen und würde nicht schlimmer werden können? Dann können die Beschwerden nicht so arg sein oder du verfolgst eine schonungslose Therapie.
Ich denke gerade über eine OP nach - hat jemand von Euch damit Erfahrungen (Z-Schnitt/Fenstern des ITB)? Könnt Ihr einen Arzt in Hamburg bzw. Norddeutschland empfehlen?...
Bist du selbst darauf gekommen oder folgst du ärztlichem Rat? Ich habe keine Ahnung, hätte nur zu großen Respekt vor einer OP. Eher würde Heilung mittels manueller Therapie suchen.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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dicke_Wade hat geschrieben:Für mich selbst ist derzeit ein Leben ohne Laufen unvorstellbar.

[...]

Das Leben hat viel mehr zu bieten als eine einzige Sportart :wink:
Genau. Es gibt ja noch den Triathlon ;-p.

Nein, so im Zusammenschnitt wirkt dein Hinweis nicht so motivierend, mein Lieber.
I'm not running away from things. I'm running to them before they flare and fade forever.

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Hallo HealthDoc - danke für Deine Antworten/Fragen - nachfolgend meine Antworten dazu.

HealthDoc hat geschrieben:Zuerst einmal: Was von den aufgeführten Dingen hat denn etwas oder zumindest kurzfristig geholfen?

Die Laufpause (ca. 4 Wochen) verbunden mit der Dehnung und den Steigerungsläufen (200m laufen, 800m gehen --> 400m laufen, 600m gehen ---usw---> 2km laufen, 200m gehen // über einen Zeitraum von 8 Wochen) halfen am meisten. Am Ende konnte ich sogar wieder 7,5 km am Stück laufen, allerdings nach dem dritten Mal fing der Schmerz wieder an (zu schnell wieder eingestiegen?!)

Dann wäre auch noch interessant zu wissen:
- Was sagt denn dein behandelnder Arzt? Welches weitere Vorgehen schlägt er vor?
Inzwischen 4 Ärzte ratlos. Der 3. MRT-Bericht erwähnt einen Retropatellaren Knorpelschaden 1.-2. Grades, der allerdings in den ersten beiden MRTs explizit ausgeschlossen wurde [Verlegenheitsgutachten???, denn in den 4 Monaten dazwischen passierte nicht viel, was einen Knorpelschaden herbeiführen hätte können!?]. Nun empfiehlt mir der Arzt eine Hyaluronkur (=500€), wobei ich mir nicht sicher bin, dass das meinen seitlichen Knieschmerz lindert.....

- Wie oft hattest du Physiotherapie? Warst du bei unterschiedlichen Physiotherapeuten?

Ca. 60-80 Einheiten bei 2 Physios - beide recht renommiert.

- Wie lange war die Laufpause? Bist du trotzdem gelaufen und wie viel?
Aktuell seit 12 Wochen - nur etwas Fussball mit den Kindern, schmerzfrei :)

- Hast du Krafttraining/Stabitraining gemacht?
Ja, wohl aber nicht genug. Denke gerade darüber nach, in ein Fitnessstudio einzutreten (u.a. wg. Ellipsentrainer, Laufband) oder ich mache Zuhause mit Yogamatte, Blackroll und Fitnessbändern weiter.

- Trägst du eine bevorzugte Art oder eine Marke von Schuhen (Barfuß-Schuhe, ...)

1. On Cloudster
2. Asics - ich glaube GT


beide abwechselnd - mit und ohne Einlage.

- Auf welchem Laufuntergrund bist du unterwegs?

Strassenbelag und planierte Sandwege mit geringer Steigung/Gefälle (=Hamburger Alster)

- Was machst du beruflich (sitzende Tätigkeit, ...)?
Ja, 90%

- Kniebandage (IT Band Strap) jemals getragen?
Normale Laufbandage ja, IT Band Strap kannte ich noch nicht - empfehlenswert? Für den Alltag und/oder Laufeinheit?

- Balance-Board, Propriozeptives Training?
Ja, letzteres als Teil der Physio.

Die operative Behandlung von ITBS ist extrem selten. Wieso meinst du, ist der Z-Schnitt des IT-Bandes das geeignete OP-Verfahren?

Keine Präferenzen. Habe auf Deinen Links (vielen Dank - sehr informativ) noch von neueren Verfahren gelesen, die lediglich das entzündete Gewebe entfernen.

Wie mein Vorredner würde ich mir - ohne nerven zu wollen - eine IT-Band-OP gut überlegen und vorher sicherlich den Gang zu dem ein oder anderen Laufmediziner antreten.

Ja, ich werde noch einige Ausfahrten vor der OP versuchen - so viele Alternativen gibt es aber wohl nicht mehr. Daher mein Anliegen, nach Erfahrungen mit ITBS-OPs zu fragen. Kannst Du einen Laufmediziner in Hamburg/Norddeutschland empfehlen - ich war bisher nur bei unterschiedlichen Orthopäden/Koryphäen, die aber ratlos sind.


Danke und Grüße
Khabag

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barefooter hat geschrieben:...und sonst vorher keine Beschwerden oder hattest du gemerkt, wie sich das Fass nach und nach füllt?
nein, nach ca. 5 km normalem Lauf und ca. 1km Lauf im Sand (Nordsee - Spiekeroog :wink: ) trat der Schmerz plötzlich ein

Wie meinst du das? Einfach weiter laufen, als wäre nicht gewesen und würde nicht schlimmer werden können? Dann können die Beschwerden nicht so arg sein oder du verfolgst eine schonungslose Therapie.
Nein, ich meine, ich mache weiter damit, eine Lösung/Heilung zu finden
Bist du selbst darauf gekommen oder folgst du ärztlichem Rat? Ich habe keine Ahnung, hätte nur zu großen Respekt vor einer OP. Eher würde Heilung mittels manueller Therapie suchen.
Bin selbst drauf gekommen, denn soviele Optionen scheint es nicht mehr zu geben... :gruebel:

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Beim ITBS hilft in 99% der Fälle das richtige Krafttraining. Ich hatte das gleiche Problem und alles mögliche ausprobiert. Nichts hat geholfen bis ich wochenlang die richtigen Kraftübungen gemacht hab. Erste Erfolge können bei täglichem Training immer noch bis zu 2 Monate dauern. Auch wenn du Krafttraining nicht magst, da kommst du nun nicht rum.

Kann dir nur den Link empfehlen

Running writings: The Injury Series

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Mattes86 hat geschrieben:Beim ITBS hilft in 99% der Fälle das richtige Krafttraining. ... Nichts hat geholfen bis ich wochenlang die richtigen Kraftübungen gemacht hab.
Welches waren denn die 'richtigen Kraftübungen' bei Dir?

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Welches waren denn die 'richtigen Kraftübungen' bei Dir?
Stehen so gesehen alle in dem Artikel. Übungen 3 und 4 sind die wichtigsten. Aber auch unter dem Punkt "Recommended additions" sind sinnvolle Übungen die nicht verkehrt sind. Ergänzen wurde ich die gesamte Geschichte sowieso um Training für die Bauchmuskeln und den unteren Rücken.

Ob du weiter dehnen willst muss du selbst wissen. Ich habs irgendwann sein lassen weil es nix gebracht hat. Losgeworden bin ich das ITBS auch ohne dehnen.

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Also ich kann den Link problemlos öffnen :/

Die Übungen aus deinem Video gehen aber schon genau in die richtige Richtung. Generell sind alle Übungen sinnvoll die auf eine Kräftigung der Abduktoren, Gesäßmuskeln und insbesondere der Hüftmuskeln abzielen. Und man muss geduldig sein. Bei mir hat es bei täglichem Training (ich habs wirklich komplett durchgezogen) ca 2 Monate gedauert bis eine wirkliche Besserung eintrat.

VG

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Hallo Mattes86,

Danke für Deine Antwort - ich werde es nochmal auf dem PC probieren, mobile klappt es irgendwie nicht.

Kannst Du mir bitte noch folgende Fragen beantworten:
1. Bist Du 8 Wochen gar nicht gelaufen und hast nur die Kraftübungen gemacht, oder hast Du beides parallel gemacht?
2. Wie und mit welchen Umfängen bist Du nach der Akutphase gestartet (nur laufen, laufen/gehen, crosstraining)? Ich plane, noch bis Ende Januar nur die Übungen zu machen und aufs Laufen zu verzichten - weiß aber nicht, wie ich dann wieder einsteige, damit der Sch.... nicht gleich wieder los geht;-)

VG

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Die Laufpause (ca. 4 Wochen) verbunden mit der Dehnung und den Steigerungsläufen (200m laufen, 800m gehen --> 400m laufen, 600m gehen ---usw---> 2km laufen, 200m gehen // über einen Zeitraum von 8 Wochen) halfen am meisten. Am Ende konnte ich sogar wieder 7,5 km am Stück laufen, allerdings nach dem dritten Mal fing der Schmerz wieder an (zu schnell wieder eingestiegen?!)
7,5km beim dritten Lauf war vielleicht zu viel. Wie ist denn dein Tempo? Ich habe häufig beobachten können, dass Athleten nach Verletzungspause schnell "überpacen". Manchmal muss man sich eine Uhr mitnehmen und ganz bewusst im langsamen Tempo laufen. Auch wenn man sich dann nach der Trainingseinheit überhaupt nicht angestrengt fühlt. Ganz generell die Frage an dich: Schmerzt das Knie bei höheren Laufgeschwindigkeiten oder macht das Tempo keinen Unterschied?
Inzwischen 4 Ärzte ratlos. Der 3. MRT-Bericht erwähnt einen Retropatellaren Knorpelschaden 1.-2. Grades, der allerdings in den ersten beiden MRTs explizit ausgeschlossen wurde [Verlegenheitsgutachten???, denn in den 4 Monaten dazwischen passierte nicht viel, was einen Knorpelschaden herbeiführen hätte können!?]. Nun empfiehlt mir der Arzt eine Hyaluronkur (=500€), wobei ich mir nicht sicher bin, dass das meinen seitlichen Knieschmerz lindert.....
Arthrose und Hyaluron ist eine andere Sache als ITBS.
Ja, 90%
Könnte ganz eventuell auch ein Ansatzpunkt für die Probleme sein.
Ja, ich werde noch einige Ausfahrten vor der OP versuchen - so viele Alternativen gibt es aber wohl nicht mehr. Daher mein Anliegen, nach Erfahrungen mit ITBS-OPs zu fragen. Kannst Du einen Laufmediziner in Hamburg/Norddeutschland empfehlen - ich war bisher nur bei unterschiedlichen Orthopäden/Koryphäen, die aber ratlos sind.
Sorry, nein.

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Mattes86 hat geschrieben:Beim ITBS hilft in 99% der Fälle das richtige Krafttraining. Ich hatte das gleiche Problem und alles mögliche ausprobiert. Nichts hat geholfen bis ich wochenlang die richtigen Kraftübungen gemacht hab.
Haargenau die gleiche Chose wie bei mir. :)

Khabag hat geschrieben:Welches waren denn die 'richtigen Kraftübungen' bei Dir?
Bei mir waren es zweimal wöchentlich je zwei bis drei harte Versagenssätze Abduktorentraining auf einer Abduktorenmaschine à je 20 Wiederholungen für ein paar Wochen.

Danach war ich das schon länger bestehende ITBS ein für allemal los.

Das ist nun >5 Jahre her.

Chirurgische Maßnahmen sind das allerletzte Mittel, wenn alle konservativen Maßnahmen ausgeschöpft sind und keinen hinreichenden Erfolg gezeitigt haben.

Das ist bei Dir nicht der Fall, weshalb eine OP nicht angezeigt ist.
Bild
Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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rennbutzi[INDENT]Hallo Mattes86,

Danke für Deine Antwort - ich werde es nochmal auf dem PC probieren, mobile klappt es irgendwie nicht.

Kannst Du mir bitte noch folgende Fragen beantworten:
1. Bist Du 8 Wochen gar nicht gelaufen und hast nur die Kraftübungen gemacht, oder hast Du beides parallel gemacht?
2. Wie und mit welchen Umfängen bist Du nach der Akutphase gestartet (nur laufen, laufen/gehen, crosstraining)? Ich plane, noch bis Ende Januar nur die Übungen zu machen und aufs Laufen zu verzichten - weiß aber nicht, wie ich dann wieder einsteige, damit der Sch.... nicht gleich wieder los geht;-)

VG[/INDENT]
Mein Laufpensum in der Zeit war auf ein Minimum beschränkt. Allein weil ich teilweise nicht länger als 3 km laufen konnte und ich dann eh nicht so Lust hatte. Vielleicht 4-5 Läufe in der Zeit. Wichtig ist aufhören wenns anfängt zu schmerzen. Alles andere ging problemlos. Nach ca 8 Woche wollte ich dann mit einem 7 km Lauf starten. Nach 7 km war immer noch alles gut und ich konnte meine 13 km - Runde durchlaufen. Fantastisches Gefühl kann ich dir sagen ;) Das Krafttraining habe ich dann noch einige Monate weitergemacht, wenn auch mit geringeren Umfängen. Ab dann ging es aber schnell immer besser und ich hatte keinerlei Rückfälle mehr.
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