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Viel Sport -> hohes gewicht wird nicht weniger

Viel Sport -> hohes gewicht wird nicht weniger

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Hallo Leute,
ich hoffe ihr könnt mir helfen, ich bin total verzweifelt.
Kurz zu meiner Person:
Ich bin 30 Jahre alt und laufe seit mehreren Jahren. Seit zwei Jahren bin ich in einem Lauftreff/verein.
Grundsätzlich habe ich zwei Problem die irgendwie zusammenhängen:
1) ich bin dick. BMI32. Ich treibe viel Sport. 3mal/Woche laufen, 1mal/Woche Tennis + Schwimmen, Fahrrad.
Bei dem Umfang müste ich abnehmen. Leider tut sich nichts. Ich ernähre mich im allgemeinen Gesund und ausgewogen. Ab und zu gibt es eine Pizza. Aber im Grunde esse ich gesund. Kohlenhydrate versuche ich abends zu vermeiden.
2) Ich bin Asthmatiker. kann aber Problemlos 15km am stück laufen. Leider bin ich nach wenigen metern bei einem Puls über 180. Jetzt laufe ich schon so lange. das müsste mal besser werden. Aufgrund von Asthma werde ich leider nicht besser. Ohne zwei Stöße Spray geht allerdings gar nichts.

Ich hatte eine Schildrüsenunterfunktion im Verdacht allerdings spricht der hohe Puls beim laufen dagegen.

Könnt ihr mir helfen?

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Zum Asthma und dem eventuellen Zusammenhang mit dem Puls kann ich nichts sagen, das solltest du mal einem Sportarzt vorstellen. Gleichzeitig kannst du dich von ihm beraten lassen was dein Übergewicht angeht und er wird dir mit großer Sicherheit folgendes sagen: Um abzunehmen, wirst du mehr Energie verbrauchen müssen als du über Nahrung zu dir nimmst.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Hallo LaeuferFreund,

nur mal so zum nachdenken.

Mein BMI ist bei 30 (+/- X%).

Ich laufe und schwimme praktisch täglich und benutze täglich das Fahrrad (habs repariert (für Insider)).

Und das schon jahrelang. Ich nehme dabei nicht ab. (will ich aber auch nicht).

Wenn du also abnehmen willst musst du an deine Grenzen gehen und RICHTIG hart trainieren.

Setze dir Ziele und erreiche sie mit Hilfe von vernünftigen Trainingsplänen.

Dann wird faules Fett zu fittem Fett oder es verschwindet.



Hubert

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Fritz55 hat geschrieben:
Wenn du also abnehmen willst musst du an deine Grenzen gehen und RICHTIG hart trainieren.

Setze dir Ziele und erreiche sie mit Hilfe von vernünftigen Trainingsplänen.
Richtig hart trainieren musst du sicher nicht.
Versuche es lieber mit einem Kalorientagebuch, negativer Energiebilanz und regelmäßigem Sport. Auch Ergotrainer ist sehr zu empfehlen.
Habe mit dieser Methode 15kg in einem halben Jahr abgenommen und bin jetzt bei stabil 20kg weniger.
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PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 60min

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Ich würde es, wie mein Vorredner schon anklingen ließ, mit einem Kalorientagebuch versuchen. Man wundert sich bei einigen Lebensmitteln über die Brennwerte. Gerade wenn man bei solchen Ansätzen wie LowCarb nicht die Kalorien im Auge behält, kann das schnell mal nach hinten los gehen. Mit einem geführten Tagebuch erkennst Du schnell wo vermutlich Deine Probleme sind. Genial finde ich nach wie vor die Webseitefddb.info in Kombination mit der zugehörigen App. Beides synchronisiert sich untereinander. Du legst einen Account mit Deinen Stats an, fddb errechnet Dir Grund- und Leistungsumsatz, welchen Du versuchst NICHT täglich zu erfüllen, sondern bei 80-90% des Leistungsumsatzes drunter zu bleiben. Sportliche Aktivitäten könntest Du einrechnen, kannst sie aber auch als negatives Abnehm"polster" sehen. Da musst Du Deinen persönlichen Weg finden. Soweit ich weiß, hat dieser Modus hier schon einigen auf den richtigen Weg geholfen.
Steif
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8
Hallo,

wie meine Vorredner schon gesagt haben wirst du trotz Sport zumindest deinen Gesamtbedarf an kcal essen. Fddb kann ich dir auf empfehlen. Seit Juli sind bei mir durch führen des Ernährungstagebuchs da 10kg runter gegangen und über Weihnachten habe ich zumindest nicht wieder zugenommen.
Da du einen BMI von über 30 hast passt der von fddb errechnete Bedarf allerdings nicht. Hier fehlt die Broca-Index-Anpassung. Deinen Bedarf kannst du hier relativ gut ausrechnen: Berechnung des Grund- und Gesamtumsatzes Den PAL würde ich allerdings trotz des Sports niedriger ansetzen. Im Prinzip also den Sport gar nicht beachten. Denn aus meiner Sicht nimmst du nicht durch Sport ab, sondern nur durch die richtige Ernährung. Und "gesund" bedeutet nicht zwangsläufg "das Richtige". Sport ist gut um die Figur zu definieren. Abnehmen wirst du durch Sport alleine nicht.

Meine kg zu viel habe ich mir übrigens auch durch "gesunde Ernährung" angefuttert. ;-)

Ich wünsche dir viel Erfolg und weiterhin viel Spaß am Sport.

Liebe Grüße,
Ays
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie gerne behalten. :P

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Ich würde es auch mal mit einen Kalorientagebuch versuchen. Ich mache im den Monaten April - Oktober ca. 60 Stunden Sport pro Monat (Rennrad). In den Wintermonaten November - März konzentriere ich mich aufs Laufen und komme so auf 20-30 Stunden pro Monat. Ich spiele auch noch Tennis, diese Zeit ist da noch nicht eingerechnet.
Ich habe es in den letzten 3 Jahren geschafft ca. 25 kg (von 110 auf 85 kg) abzunehmen. Abgenommen habe ich in den Sommermonaten. Im Winter nur gehalten. Im Sommer habe ich dabei an Trainingstagen 1800 kcal und an trainingsfreien Tagen ca. 1200 kcal zu mir genommen. Ein bisschen mehr und schon ist Schluss mit Abnehmen! Ein Tag in der Woche waren mal Sünden erlaubt. Wer mal aufschreibt, wird schnell merken wie wenig zu Essen das ist. Um mein Gewicht im Winter zu halten sind auch nicht mehr wie 1800 kcal/Tag drin, sonst geht es nach oben.
Kannst dich ja mal daran orientieren.

Zum Thema hoher Puls und Schilddrüse kann ich dir leider nichts sagen.

Gruß

Frank

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Das, was du erlebst, kenn ich auch: Auch ich bin schon lange ~ 50 km in der Woche gelaufen, eh ich überhaupt mal ein Kilo abgenommen hab. Ich wog ~ 92/93 kg, und dabei blieb ich auch.

Und dann hab ich schrittweise, und in durchaus kleinen Schritten, meine Ernährung umgestellt:

- aus verhältnismäßig wenig Alkohol wurde gar kein Alkohol
- 9 von 10 zuckerhaltigen Getränken wurden durch Wasser oder Tee ersetzt, am Wochenende sind Ausnahmen erlaubt.
- Die Portionsgröße wurde strikt auf "einen mittelgroßen Teller voll" herabgesetzt, Nachschlag gibt's keinen
- Süßes wird gegessen, sogar täglich, aber höchstens eine klein Portion: ein Riegel Schokolade, eine Handvoll Gummibärchen...

Ein Jahr später wiege ich konstant unter 80 kg, und daran ändern die Sünden, die ich mir manchmal am Wochenende gönne gar nichts mehr. Da darf es dann auch gerne mal die ganze Schokolade nach dem Racletteabend sein.

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LaeuferFreund hat geschrieben: 2) Ich bin Asthmatiker. kann aber Problemlos 15km am stück laufen. Leider bin ich nach wenigen metern bei einem Puls über 180. Jetzt laufe ich schon so lange. das müsste mal besser werden. Aufgrund von Asthma werde ich leider nicht besser. Ohne zwei Stöße Spray geht allerdings gar nichts.

Ich hatte eine Schildrüsenunterfunktion im Verdacht allerdings spricht der hohe Puls beim laufen dagegen.

Könnt ihr mir helfen?
Hoher Puls ist das Ergebnis von einer Unterversorgung des Körpers mit Sauerstoff, sprich du bekommst deine Atemwege nicht ordentlich frei. Hatte seit meiner Kindheit immer ein und das selbe Spray, das mir dann auch mal zu wenig wurde, also beim Sport Atemnot und Schleim. Bekam ein zusätzliches Spray letztes Jahr verschrieben, kann jetzt wieder frei atmen. Geh zum Facharzt!

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Laufmuddi hat geschrieben:Gerade viele gesunde Lebensmittel sind hoch kalorisch.
Bei mir sind trotz intensivem Training erst dir Kilos gepurzelt, als ich ein Ernährungstagebuch geführt habe. Habe ich mich der App "myfitnesspal" gemacht und hat wunderbar funktioniert.
Mich hat bislang der Aufwand geschreckt, aber sollte es vielleicht auch mal machen ... Wie machst Du das bei gekochten Sachen, wenn Du daheim in der Familie oder in der Kantine ißt?
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/

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jenshb hat geschrieben: Wie machst Du das bei gekochten Sachen, wenn Du daheim in der Familie oder in der Kantine ißt?
Wenn du für deine Familie kochst ist es recht einfach. Du wiegst die Zutaten die du insgesamt verwendest ab (in fddb kannst du diese auf eine Liste schreiben) und wiegst danach nochmal die Portion ab, welche du gegessen hast. Die einzelnen Zutaten werden dann entsprechend ihren Anteilen aufgeschrieben. Wenn du nicht rechnen magst, fddb und die meisten Ernährungsapps machen das automatisch, sofern du das gekochte erst mal in eine Liste zusammengefasst hast und du deine Portionsgröße eingibst.

Schwieriger ist es wenn du auswärts isst. Hier gibt es diverse Strategien.
1. Wenn das nur gaaaaanz selten vorkommt, schreibe den Tag gar nicht auf und lass 5 gerade sein.
2. Wenn das ab und zu vor kommt, vertraue auf dein Bauchgefühl und trage hoch geschätzten einen kcal-Dummy ein.
3. Achte darauf was du genau isst. Also aus welchen einzelnen Bestandteilen besteht das Gericht und wie viel ist das jeweils etwa. Danach musst du diese einzelnen Bestandteile raussuchen und die Menge schätzen. Beim Schätzen immer lieber großzügig sein. Und bloß sowas wie Fett zum Braten nicht vergessen.

Vorallem Strategie 3 klingt enorm aufwändig. Aber wenn du eine Weile dein Tagebuch führst bekommst du ein Gefühl dafür und gewöhnst dich auch an das Eintragen. Irgendwann geht das recht fix. ;-)

Liebe Grüße,
Ays

@Admins: Der Thread hat nichts mit Laufen zu tun und sollte aus meiner Sicht verschoben werden.
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie gerne behalten. :P

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Fritz55 hat geschrieben:Wir sind doch in einem Läuferforum und jetzt gehts nur ums essen und trinken.
Naja, das Gewicht ist für den sportlichen Läufer nicht unwichtig. Spitzenläufer sind nicht umsonst alle Leichtgewichte, weil sie so schneller sind. Arne Gabius z.B. gibt auf seiner Homepage sein Gewicht mit 65 kg an - bei 1,86 m Größe! Das ist schon die Grenze zum Untergewicht. Ausserdem: je weniger man wiegt, desto weniger werden die Gelenke belastet. Insofern ist das Laufen ohne Übergewicht "gesünder" als das Laufen mit.

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Ayslynn hat geschrieben: Schwieriger ist es wenn du auswärts isst. Hier gibt es diverse Strategien.
1. Wenn das nur gaaaaanz selten vorkommt, schreibe den Tag gar nicht auf und lass 5 gerade sein.
2. Wenn das ab und zu vor kommt, vertraue auf dein Bauchgefühl und trage hoch geschätzten einen kcal-Dummy ein.
In der FDDB-Datenbank gibt es auch viele Fertiggerichte vom Discounter, die in etwa dem entsprechen, was man in der Gaststätte auf den Teller bekommt. Schwierig ist immer, Mengen, Massen und Gewichte zu schätzen, aber auch dafür bekommt man ein Gefühl.
Ayslynn hat geschrieben: 3. Achte darauf was du genau isst. Also aus welchen einzelnen Bestandteilen besteht das Gericht und wie viel ist das jeweils etwa. Danach musst du diese einzelnen Bestandteile raussuchen und die Menge schätzen. Beim Schätzen immer lieber großzügig sein. Und bloß sowas wie Fett zum Braten nicht vergessen.

Vorallem Strategie 3 klingt enorm aufwändig. Aber wenn du eine Weile dein Tagebuch führst bekommst du ein Gefühl dafür und gewöhnst dich auch an das Eintragen. Irgendwann geht das recht fix. ;-)
Häufig wiederkehrende Gerichte und Zusammenstellungen lassen sich auch ganz gut als sog. Listen speichern. Diese kann man in Portionen teilen und dann die Anzahl der Portionen in der jeweiligen Mahlzeit auswählen. So habe ich beispielsweise häufig wiederkehrende Salate, Frühstückszusammenstellungen, Früchtemüsli etc. erfasst.
Steif
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jenshb hat geschrieben:Mich hat bislang der Aufwand geschreckt, aber sollte es vielleicht auch mal machen ...
Mich auch - aus diesem Grund hab ich es nach kurzen Versuchen wieder sein gelassen. Für mich ist es nicht praktikabel, allein wg. des häufigen Auswärts-Essens. Da müsste ich schon sehr verzweifelt ob meines nicht sinkenden Gewichts sein, um diesen Zeitaufwand zu betreiben und mein Essen grammgenau auszuwiegen. Allerdings will ich den "selbst-erzieherischen" Wert des Ganzen damit keinesfalls in Frage stellen.

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Bei Myfitnesspal sind auch schon sehr viele Produkte und Fertiggerichte gespeichert.
Da ich aber zu 99% selber koche, habe ich vorher ein "Rezept" erstellt. Geht ganz einfach. Alle Zutaten abwiegen, eingeben und Personenzahl dazu.
Bei anderen Mahlzeiten, hab ich auch abgewogen, bzw. hab ich z.b. mein Brot in der Liste drin gehabt und konnte das dann Scheibenweise eingeben.
Also, wem das bisschen Aufwand zuviel ist, dem ist meiner Meinung nach der Aufwand nach einer Abnahme das Gewicht zu halten nicht bewusst. Abnehmen ist die Pflicht, zu halten die Kür. Das ist mein Motto seid nun mehr fast 8 Jahren, in denen es zwar immer mal wieder etwas hoch mit dem Gewicht ging, aber durch einige Wochen konsequentes Tagebuch führen hatte ich das schnell wieder im Griff.

Edit: Restaurantgerichte gibt es auch in dieser Liste. Z.b. gebratene Nudeln beim Chinesen. Da gibt es meisst mehrere zur Auswahl, ich hab dann halt immer die Variante mit den meissten Kalorien gewählt, so war ich auf der sicheren Seite.
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Member des Garmin-Elite-Teams :D

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Laufmuddi hat geschrieben:Also, wem das bisschen Aufwand zuviel ist, dem ist meiner Meinung nach der Aufwand nach einer Abnahme das Gewicht zu halten nicht bewusst.
Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Natürlich ist eine App ein feines Hilfsmittel und dir bringt sie offenbar sehr viel. Aber deshalb Leuten, die nicht auf diese Methode stehen, mangelndes Bewusstsein für das Thema "Gewichtsregulation" zu unterstellen, finde ich reichlich selbstbewusst.
Was für den einen "ein bisschen Aufwand" ist, ist für Leute, die zu 70-80 Prozent auswärts essen und nicht ständig ihr Smartphone mit sich rumschleppen wollen, nervig. Außerdem: Ich hatte jahrelang keine Probleme, mein durch den Einstieg in den Sport verlorenes Gewicht zu halten - ich hab mich einfach genug bewegt und im Verhältnis dazu angemessen gegessen. Gewichtsprobleme habe ich erst wieder bekommen, als ich bedingt durch wiederkehrende Verletzungen weniger Sport getrieben, aber mein Essverhalten nicht richtig angepasst habe. Um das zu verstehen und zu ändern, brauchte ich keine App.

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Laufmuddi hat geschrieben: Edit: Restaurantgerichte gibt es auch in dieser Liste. Z.b. gebratene Nudeln beim Chinesen.
Da halte ich bei FDDB mit Dürüm Döner, Lahmacun und Döner Kebap gegen :zwinker2:
Ich habe gerade mal bei google.play geschaut ... beide sind mit der gleichen Sternchenzahl versehen, nur die Pro-Version bei FDDB hat 0,1 Stern mehr ! :zwinker5:
Steif
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Fritz55 hat geschrieben:Wenn du also abnehmen willst musst du an deine Grenzen gehen und RICHTIG hart trainieren.
He, das hast du hoffentlich nicht ernst gemeint :D Zumindest solltest du dem TE dann schon definieren, was du mit "RICHTIG hart trainieren" meinst und an welche Grenzen er gehen soll.

Wenn ich mal von mir ausgehe, dann kann ich wohl schon behaupten, das ich immer wieder an diverse Grenzen gehe :teufel: Und hart zu trainieren ist mir weder fremd, noch meide ich das. Und dennoch hab ich es letztes Jahr geschafft, über die Monate einige Kilos zu zulegen und nein, das waren keine Wassereinlagerungen :D Will sagen, ich hab nach Lust und Laune gefressen und gesoffen und es mir gut dabei gehen lassen. :wink: Auch beim TE kommt die utralte Regel zum Tragen: Wer abspecken will, schafft das nur über die Ernährung. Sport kann das gut unterstützen, reicht aber allein nicht aus.
Steif hat geschrieben:Soweit ich weiß, hat dieser Modus hier schon einigen auf den richtigen Weg geholfen.
Hilft mir immer wieder perfekt :daumen:
Fritz55 hat geschrieben:Wir sind doch in einem Läuferforum und jetzt gehts nur ums essen und trinken.
Ja klar, ein Läufer muss auch mal was essen :wink:

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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kobold hat geschrieben:Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Natürlich ist eine App ein feines Hilfsmittel und dir bringt sie offenbar sehr viel. Aber deshalb Leuten, die nicht auf diese Methode stehen, mangelndes Bewusstsein für das Thema "Gewichtsregulation" zu unterstellen, finde ich reichlich selbstbewusst.
Was für den einen "ein bisschen Aufwand" ist, ist für Leute, die zu 70-80 Prozent auswärts essen und nicht ständig ihr Smartphone mit sich rumschleppen wollen, nervig. Ich hatte jahrelang keine Probleme, mein durch den Einstieg in den Sport verlorenes Gewicht zu halten. Gewichtsprobleme habe ich erst wieder bekommen, als ich bedingt durch wiederkehrende Verletzungen weniger Sport getrieben, aber mein Essverhalten nicht angepasst habe. Um das zu verstehen und zu ändern, brauchte ich keine App.
Ich denke auch, dass man nach einem Monat Tagebuch führen doch erkennt, was die Dickmacher sind. Das brauche ich doch dann nicht ständig eingeben. Und sagen wir nach zwei Monaten hat man auch einen Blick dafür, wieviel Gramm eine Pizza hat und wieviel Kalorien. Und wieviel Maß ein Bier hat oder zwei.
Computer und App's sind doof, man muss selber entscheiden, was man isst.
Wenn man das Gefühl für's Sattwerden verloren hat, kann man das wieder erlernen. Klugschnackmodus wieder aus :D

Wenn Dein Gewicht nicht runter geht und Du selbst keine Gründe erkennst, dann geh zum Arzt, der die Ursache raus findet. Ich als Laiin kann hier wenig sagen.

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dicke_Wade hat geschrieben: Ja klar, ein Läufer muss auch mal was essen :wink:
Genau, man muss ja nicht dauernd darben und asketisch sein und Verzicht üben.
Dick wird man nicht zwischen Weihnachten und Neujahr. :hallo:

Da fällt mir diese doofe Werbung von Zott-Joghurt ein (oder wie auch immer) , "man kann es ja wieder ausbalancieren"

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Tommi

der TE schreibt im Threadtitel "Viel Sport ..............

Im Beitrag schreibt er auch dass er im Lauftreff/Verein ist.

Er läuft 3 mal pro Woche, er spielt Tennis, schwimmt auch und fährt Fahrrad.

nach jetzt über 20 Beiträgen sollte er sich auch mal wieder melden und seine sportlichen Aktivitäten mal genauer uns gegenüber darstellen.

Er spielt sicher nicht wie Boris Becker, läuft nicht wie Arne Gabius und schwimmt nicht wie Paul Biedermann radeln wie Jan Ulrich wird er wohl

auch nicht.

Wenn er sich dann meldet, dann könnten die Foris ihm mit Sicherheit weiterhelfen dass er nicht mehr so total verzweifelt ist.



Hubert

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Querfeldein65 hat geschrieben:Ich denke auch, dass man nach einem Monat Tagebuch führen doch erkennt, was die Dickmacher sind. Das brauche ich doch dann nicht ständig eingeben. Und sagen wir nach zwei Monaten hat man auch einen Blick dafür, wieviel Gramm eine Pizza hat und wieviel Kalorien. Und wieviel Maß ein Bier hat oder zwei.
Computer und App's sind doof, man muss selber entscheiden, was man isst.
Wenn man das Gefühl für's Sattwerden verloren hat, kann man das wieder erlernen. Klugschnackmodus wieder aus :D
Ach, ich würde Computer und Apps gar nicht abwerten. Ich denke wirklich, sie können ein gutes Hilfsmittel sein, wenn sie zum individuellen Lebensstil und zu den persönlichen Vorlieben passen.

Entscheidend ist doch, dass man es schafft, seine Ernährung zuverlässig zu steuern, egal ob mit oder ohne Technik. Denn dazu gehört selbst dann, wenn man technische Hilfsmittel nutzt, noch eine gehörige Portion Selbstdisziplin - was nützt die tollste App, wenn man mit ihr doch nur täglich seinen Kalorienüberschuss protokolliert? :teufel:

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kobold hat geschrieben: was nützt die tollste App, wenn man mit ihr doch nur täglich seinen Kalorienüberschuss protokolliert? :teufel:
Was für Masochisten? :confused:

Grad wenn man unterwegs isst, gehts das Problem doch los, was ist da drin, etc. oder wenn Du auf Laufveranstaltungen was isst, musst Du Deine Waage im Rucksack mitnehmen, schon nervig, wenn man auf geringes Packmaß angewiesen ist.

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kobold hat geschrieben:Ich sage nur "KK" ... :teufel:
kobold (die heute ihren Klein-und-gemein-Tag nimmt)
ich könnt mich heut ein bisschen produzieren :zwinker4:

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kobold hat geschrieben:Ach, ich würde Computer und Apps gar nicht abwerten. Ich denke wirklich, sie können ein gutes Hilfsmittel sein, wenn sie zum individuellen Lebensstil und zu den persönlichen Vorlieben passen. [...] Denn dazu gehört selbst dann, wenn man technische Hilfsmittel nutzt, noch eine gehörige Portion Selbstdisziplin - was nützt die tollste App, wenn man mit ihr doch nur täglich seinen Kalorienüberschuss protokolliert? :teufel:
Für mich ist eine solche App eine bequemere Art, Kalorien zu protokollieren. Früher, als sogar noch die Zukunft besser als die Gegenwart war, hatte Mutti dazu aus der Brigitte herausgetrennte ellenlange Listen in der Küche herumzuliegen. Mit dem Smartphone hat man Zugriff auf eine endlose Datenbank und einen Barcodescanner, der einem noch einmal viel Arbeit abnimmt. Wichtiger ist am Protokollieren jedoch, dass es für mich ein sehr wirksames Disziplinierungswerkzeug ist. Es macht es mir eben viel leichter, mein Kalorienbudget einzuhalten. Einerseits, weil es ätzend ist, alles grammgenau abzuwiegen, so dass ich mir auch seltener einfach irgendwelches Futter in den Mund schiebe, andererseits weil es ein (beschämend primitives) Belohnungssystem bietet, wenn man sein Kalorienbudget einhält.

Jeder muss halt herausfinden, was bei ihm funktioniert. Der Ansatz meiner Frau ist beispielsweise folgender: wenn sie einmal nicht mehr untergewichtig ist, hört sie einfach auf, täglich ein Pfund Schokolade zu essen. Dann geht das Gewicht wieder genau so schnell nach unten. Funktioniert vermutlich bei den wenigsten, weshalb ich das auch nicht empfehlen würde. Kalorien protokollieren hingegen funktioniert bei fast jedem, es sei denn, man entscheidet sich bewusst dagegen, aus welchen Gründen auch immer. Es soll ein jeder schlank werden nach seiner Facon.

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Ich muss dabei immer an eine Studie über den Stromverbrauch denken:
Wenn man jeden Tag gesagt bekommt, wie hoch die Energiekosten am Vortag waren, "verbraucht" man signifikant weniger Strom.

Ob man auch weniger/anders isst, wenn man protokolliert, was man isst? Ich würde darauf wetten.

Vielen Dank

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Hallo Leute,

danke für die vielen tollen Antworten.
Ich habe verstanden ihr vermutet ich ernähre mich falsch. Ich persönlich habe den Eindruck, das ich wenig Kalorienbomben esse. Ab und zu mal ein Schokolädchen, aber sonst...
Ich werde mir die genannten Apps mal ansehen.
Was mich halt massiv stört ist das ich so im Durchschnitt 4-5mal die Woche Sport mache und da tut sich halt gar nichts.
Deshalb habe ich etwas anderes (gesundheitliches) vermutet...

Die Geschichte mit dem Asthma geht mir auf die Nerven. In der Pollen"hoch"zeit geht sehr wenig.
Aber auch jetzt im Winter muss ich ständig beim laufen spucken weil mein Mund voller Schleim ist.
Der Hausarzt meint das das halt meine Krankheit ist und das ich halt langsamer laufen soll... Tolle Sache. Ich laufe ja schon langsam.

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Ich bin vielleicht ziemlich "oldschool" aber man könnte ja auch mal für ein paar Tage aufschreiben was man so gegessen und vor allem getrunken hat und zwar alles.
Mir fällt oft auf, dass viele Leute sich ziemlich viele Kalorien an Getränken reinballern. Da kann man sich noch so gesund ernähren, wenn man dazu Cola, Eistee oder Bierchen trinkt, nachmittags noch 2 Latte macchiato, dann wird's schwierig.

Damit will ich niemanden angreifen, ist nur als Tipp gedacht. Ich verzichte beim Essen auf nix, aber die Kalorien beim Trinken spar ich mir meistens. Ich denke da an eine Bekannte, die sich wahrscheinlich auch relativ "normal" ernährt, aber sie trinkt seitdem ich sie kenne, nichts anderes als Cola! Auch schon zum Frühstück, kein Kaffee nix, nur Cola. Da darf ich mich doch über nix wundern. :D
Mein Tipp um fit zu bleiben: Ich lauf jeden Tag Amok!

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LaeuferFreund hat geschrieben: Was mich halt massiv stört ist das ich so im Durchschnitt 4-5mal die Woche Sport mache und da tut sich halt gar nichts.
Es kommt nicht nur auf die Quantität sondern auch auf die Qualität an. Tennis, das Du ja machst, ist da ein gutes Beispiel. Wenn Du 2 Stunden Tennis spielst, rechne mal hoch, wieviel der Zeit Du wirklich angestrengt in Bewegung bist. Wenn du nicht gerade ein gnadenloses Serve&Volley betreibst und/oder vom Gegner über den Platz gehetzt wirst, wird das nicht allzu viel sein. Zu meiner Tennis-Zeit bekam ich es jedenfalls problemlos hin, bei 14° zu frieren... beim Laufen undenkbar...

Genauso beim Schwimmen. Ich habe gestern 4km in gut 1:40 gemacht und währenddessen etliche Schwimmer erlebt, die für maximal 10 schnelle Bahnen ins Becken sprangen und dann in den Sauna- oder Duschbereich entschwanden. Für diese 10 Bahnen muss man nicht mal anfangen, zu überlegen, wieviele Kalorien das denn nun waren, ganz sportlich fühlten die sich aber auch...


Deshalb "Butter bei die Fische", wie man in Norddeutschland sagt. Wie sieht denn Dein 4-5x die Woche Sport konkret aus?
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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ruca hat geschrieben:etliche Schwimmer erlebt, die für maximal 10 schnelle Bahnen ins Becken sprangen und dann in den Sauna- oder Duschbereich entschwanden. Für diese 10 Bahnen muss man nicht mal anfangen, zu überlegen, wieviele Kalorien das denn nun waren, ganz sportlich fühlten die sich aber auch...
Es gibt ja viele, die halten sich schon für sportaktiv, wenn sie (nur) in die Sauna gehen!
Gruß vom NordicNeuling

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Ach, es kommt auch noch darauf an, von wo aus man in die Sauna geht :D

Wenn ich in die Sauna respektive Thermalbad will, muss ich da eine halbe Stunde mit dem Fahrrad hinfahren oder laufen und auch zurück. Vielleicht wäre das eine Option?
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Läuferfreund

in meinem Beitrag #26 habe ich mitgeteilt, dass du viel zu wenig Sport machst.

Was ist deine Funktion im Lauftreff/Verein seit 2 Jahren? Bist du Kassenwart

oder Schriftführer oder bist du Wirt vom Vereinsheim?



Hubert

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Lieber LäuferFreund. Du musst dir in der Tat mal ausrechnen, was bei deinem Sport tatsächlich zusammen kommt. Das wird oft gnadenlos überschätzt. Ich geb dir mal ein Beispiel, der Einfachheit halber meines :D Das passt gut, da ich gerade aktiv am Abspecken und in der Grundlagenphase der Saison bin. Letzte Woche hatte ich 5 Laufeinheiten (120 km) und 2 x Krafttraining, ein paar mal längere Stretchingeinheiten und ein paar mal bin ich ein längeres Stück Fußweg von und zur Arbeit flott gelatscht. Das zähle ich als Walken. :P Summa Summarum kamen an zusätzlichem Energieverbrauch 12088 kcal zusammen. Natürlich hab ich essenstechnisch nicht so getan, als hätte ich mich nicht bewegt, also einen Gutteil wieder rein gefuttert. Am Ende der Woche kam ich dennoch auf ein Kaloriendefizit von 3862 kcal. Ohne Ernährungskontrolle wäre da aber ein dickes Plus gewesen, will sagen, ohne Einschränkung bei meiner Ernährung ist aller Sport Null und Nichts. Und mehr Sport geht bei mir auch nicht mehr.

Also, Sport wird oft überschätzt und der Energiegehalt der Nahrung oft* unterschätzt. Ja vor allem auch diverse Getränke. Und wer auf lange Sicht nicht abnimmt, der verrechnet sich und isst einfach zuviel. Übrigens ich hab die letzten zwei Monate 6 Kilo abgespeckt :wink:

Gruss Tommi

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LaeuferFreund hat geschrieben: Die Geschichte mit dem Asthma geht mir auf die Nerven. In der Pollen"hoch"zeit geht sehr wenig.
Aber auch jetzt im Winter muss ich ständig beim laufen spucken weil mein Mund voller Schleim ist.
Der Hausarzt meint das das halt meine Krankheit ist und das ich halt langsamer laufen soll... Tolle Sache. Ich laufe ja schon langsam.
Darum habe ich geschrieben, dass du zu einem FACHARZT, also HNO, gehen sollst. Da war ich auch, hatte die selben Probleme. Neben dem Belastungsasthma kam vor ein paar Jahren allergischen Asthma in der Pollenzeit dazu, Sport, geschweige denn Durchschlafen ohne Erstickungssymptome, unmöglich! Hab dann ein Spray mit cortisonähnlichen Inhaltsstoffen bekommen und ich SAG dir, es hat Wunder gewirkt! Bei Cortison werden manche vielleicht aufschreien, habe aber an mir null Nebenwirkungen entdeckt. Und was in 10-20 Jahren ist, weiß sowieso niemand! Dafür habe ich jetzt Lebensqualität und darauf kommts an!!!

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dicke_Wade hat geschrieben:Lieber LäuferFreund. Du musst dir in der Tat mal ausrechnen, was bei deinem Sport tatsächlich zusammen kommt. Das wird oft gnadenlos überschätzt.

[...]

Ohne Ernährungskontrolle wäre da aber ein dickes Plus gewesen, will sagen, ohne Einschränkung bei meiner Ernährung ist aller Sport Null und Nichts. Und mehr Sport geht bei mir auch nicht mehr.

Also, Sport wird oft überschätzt und der Energiegehalt der Nahrung oft* unterschätzt. Ja vor allem auch diverse Getränke. Und wer auf lange Sicht nicht abnimmt, der verrechnet sich und isst einfach zuviel. Übrigens ich hab die letzten zwei Monate 6 Kilo abgespeckt :wink:

Gruss Tommi
+1

(bei mir -10 kg von August bis Nov. 2015)
Start: 08/2015. 10 km: 46:59,8 min (03/2016) HM: 1:44:40 (06/2016)

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"Gesund ernähren" ist ohnehin so eine Sache. Man schaue sich mal die Kalorien von Vollkornbrot/Schwarzbrot und Müsli an. Oder was die Butter oder das Öl zu Blumenkohl, Möhren oder Salat so beitragen. Da weiß man dann ganz schnell, woher es kommt. Insofern reicht vielleicht so manchem auch, die Kalorien nur zwei, drei Wochen zu protokollieren, weil dann schon klar ist, was den Speck auf die Rippen bringt.

Mein Weihnachtsspeck hat bei mir übrigens gerade eben den interessanten Effekt gehabt, dass ich eine halbe Stunde Gymnastik gemacht habe (Ganzkörperkrafttraining ohne Geräte) und dabei bemerkt habe, wie ich gegenüber Juli 2014, als ich stattdessen das Laufen begonnen habe, nachgelassen habe. Vielleicht auch ein Grund, weshalb ich 2015 nur in zuvor noch nicht gelaufenen Distanzen (25km und Marathon) neue Bestzeiten aufgestellt und ansonsten auf der Stelle getreten habe...

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Zak_McKracken hat geschrieben:Mein Weihnachtsspeck hat bei mir übrigens gerade eben den interessanten Effekt gehabt, dass ich eine halbe Stunde Gymnastik gemacht habe (Ganzkörperkrafttraining ohne Geräte) und dabei bemerkt habe, wie ich gegenüber Juli 2014, als ich stattdessen das Laufen begonnen habe, nachgelassen habe. Vielleicht auch ein Grund, weshalb ich 2015 nur in zuvor noch nicht gelaufenen Distanzen (25km und Marathon) neue Bestzeiten aufgestellt und ansonsten auf der Stelle getreten habe...
Ich vermisse da den Rotekopp-Smily! Ran an den Speck und tu was für dich :motz:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Ich vermisse da den Rotekopp-Smily! Ran an den Speck und tu was für dich :motz:
Ich tu doch was für mich und gegen den Speck: Laufen (endlich wieder!), Gymnastik und Kalorienzählen. Bis zum Berlin-HM möchte ich gerne wieder meine alte Wettkampfform zurück...

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Vielleicht auch ein Grund, weshalb ich 2015 nur in zuvor noch nicht gelaufenen Distanzen (25km und Marathon) neue Bestzeiten aufgestellt und ansonsten auf der Stelle getreten habe...
Vielleicht. Aber darüber hinaus ist das vielleicht durchaus vernünftig. Die neuen Distanzen waren ja gleichbedeutend mit einer Ausweitung der Wochenumfänge und der längsten Läufe. Da ist es nicht immer möglich und sinnvoll, genauso intensiv Tempotraining zu machen.

Für mich persönlich ist "neue Distanz gelaufen" gleichwertig mit "Bestzeit gelaufen" - es sei denn natürlich, ich bin auf der neuen Distanz den eigenen Erwartungen um Dimensionen hinterhergelaufen.

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Steif hat geschrieben:Mit einem geführten Tagebuch erkennst Du schnell wo vermutlich Deine Probleme sind. Genial finde ich nach wie vor die Webseitefddb.info in Kombination mit der zugehörigen App. Beides synchronisiert sich untereinander. Du legst einen Account mit Deinen Stats an, fddb errechnet Dir Grund- und Leistungsumsatz, welchen Du versuchst NICHT täglich zu erfüllen, sondern bei 80-90% des Leistungsumsatzes drunter zu bleiben.
Danke für diesen Tipp !
Habe mich gestern angemeldet um auch mein Gewichtsproblem besser in den Griff zu bekommen.
Sofort habe ich gemerkt (weil ich es ja ehrlich aufzeichnen muss), dass ich doch viel häufiger und ungehemmter in die Speisekammer greife als es mir bewußt war....es sieht ja keiner :schaemdich:
Ab jetzt werden alle Sünden aktenkundig....ich hoffe, das führt dauerhaft zur Selbst-Disziplin.

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LaeuferFreund hat geschrieben: Was mich halt massiv stört ist das ich so im Durchschnitt 4-5mal die Woche Sport mache und da tut sich halt gar nichts.
Sport hilft Dir natürlich, ein Gefühl für Deinen Körper zu bekommen.

Aber:
- Sport: 5mal die Woche
- Essen: mindestens 35mal die Woche

Da ist doch eigentlich klar, was der größere Hebel ist, oder?

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Eine Stunde laufen sind (laut fddb bei meinem Gewicht und 6min/km) 600kcal. Was ich in einer Stunde durchgehend essen so verdrückt bekomme kommt auf jeden Fall auf deutlich mehr kcal. :zwinker4: Selbst wenn ich nur Nüsse nasche... in einer Stunde sind da mehr als 100 g weg. Und 100g Nussmischung kommt schon auf 629kcal.
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie gerne behalten. :P

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ruca hat geschrieben:Es kommt nicht nur auf die Quantität sondern auch auf die Qualität an.
:daumen: Dazu gehört auch, ob es Dir überhaupt gefällt, was Du tust.
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