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Sehnenscheidenentzündung der Peroneus brevis - Hat jemand Erfahrungen?

Sehnenscheidenentzündung der Peroneus brevis - Hat jemand Erfahrungen?

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Hallo zusammen,

so jetzt hat es mich erwischt! Nach drei Jahren kontinuierlicher Verbesserung hat es mich letzte Woche am Montag bei einem Allerweltslauf erwischt. Fuss tut beim abrollen weh, dass teilweise nicht mehr an Spazierengehen zu denken ist. Nach einer Woche Schmerzmittel und Laufverzicht hat sich keine wesentliche Besserung eingestellt, so dass ich den Weg zum Orthopäden gegangen bin. Leider an eine nur mäßig kompetente Ärztin geraten. Durch meine Hartnäckigkeit habe ich dann ein MRT heute bekommen. Diagnose Sehnenscheidentzündung der Peroneus Brevis

Peronealsehnenentzündung, Symptome, Heilmittel und Behandlung | Symptome und Behandlung - Dr. Massimo Defilippo

Im Unterschied zur Beschreibung der Symptomatik in dem Link habe ich die Schwierigkeiten ganz am Ende der Sehne am Ansatzpunkt zum 5.Mittelfussknochen.

Hat jemand Erfahrung mit diesem Thema?

Am Anfang war ich erst froh das nichts gerissen ist (Sehne, Band, Kapsel). Mittlerweile ist dies aber der Einsicht gewichen, dass ohne Veränderungen selbst nach einem Ausheilen das Problem ja jederzeit wieder auftreten kann.

Ich werde das Ganze jetzt vernünftig ausheilen lassen. Aber woran merkt man das eigentlich? Ich hatte ja offensichtlich auch schon die Entzündung bevor es dann angefangen hat weh zu tun.

Wie seht ihr das Thema Voltarentabletten? Der Schmerz ist nicht sso stark, dass ich sie unbedingt brauchen würde, helfen die wenigstens gegen die Entzündung?

Folgende Erklärungsansätze:
1. Belastung: Würde mich wundern, weil ich in den letzten beiden Jahren die Umfänge relativ konstant gehalten habe. Lediglich die Intensitätsspitzen habe ich in den letzten 4 Monaten erhöht. Aber auch nicht extrem, aber evtl. war ich zu optimistisch.
2. Schuhe: Erst dachte ich, dass mein ältester Schuh mir das eingebrockt hat (den bin ich beim letzten Lauf gelaufen). Da sich so eine Verletzung aber wohl langsam aufschaukelt kann das eigentlich nicht sein. Ich wechsele 5 Paar Schuhe eigentlich recht regelmäßig durch und diese sind vom Dämpfungsmonster bis zum harten Wettkampfschuh auch recht unterschiedlich. Den harten Wettkampfschuh laufe ich erst seit 4 Monaten. Vielleicht ist dieser zu krass für mich (Saucony Type A6). Normalerweise laufe ich ihn aber auch nur einmal alle ein bis zwei Wochen.
3. Einlagen: Darin lege ich meine größten Hoffnungen. Bis vor einem Jahr bin ich mit Einlagen gelaufen. Nach einer Laufanalyse habe ich die Einlagen aber weggelassen. War damit bisher auch ganz zufrieden. Da ich einen sehr ausgeprägtes Fußgewölbe habe könnte hier Potenzial liegen. Wobei ich ein Jahr schon auch wieder recht lang finde.
4. Stabilität/Fexibilität: Unterstützungstraining habe ich in letzter Zeit mehr als früher gemacht. Sicher nicht viel spezifisches für den Fuss. Aber das Problem scheint mir ja zu sein dass der Muskel zu stark zieht (vermutlich weil ich ein ungünstiges Abrollverhalten habe). Aber vielleicht gibt es da ja doch auch Übungen die sinnvoll sind.

Ich habe am Donnerstag nochmal Othopädentermin. Mal sehen was ich da so raus bekomme. Ich würde mich in jedem Fall sehr freuen wenn ich Hinweise bekomme zu:
a. Wie werde ich das ganze am schnellsten wieder los?
b. Wie verhindere ich dass die Verletzung wieder kommt?

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Nicht am schnellsten sondern nachhaltig los werden musst du die Verletzung. Die Entzündung ist eine Reaktion des Körpers auf eine Schädigung durch Überlastung. Nimmst du Entzündungshemmer, verzögerst du die Heilung.

Dein Körper ist keine Maschine, nur weil du Monate ohne Probleme trainieren konntest, muss das nicht ewig so weiter gehen. Das muss nicht unbedingt eine spezielle Ursache haben, manchmal ist die Regeneration unvollständig aus vielerlei Gründen, dann kommt die nächste Belastung drauf und so weiter und nach ein paar Wochen hat man den Salat. Sehnenentzündungen brauchen Geduld, das kann ein paar Wochen dauern. Der Wiedereinstieg ins Laufen ist knifflig, da braucht es viel Gefühl und lieber einen Lauf abbrechen, als es krampfhaft durchziehen. Mit Eis regelmäßig kühlen, mit Massagen die Nährstoffversorgung verbessern und, wenn es der Schmerz zulässt, den betreffenden Muskel dehnen. Das unterstützt die Heilung. Schmerzmittel sind schon aus dem Grund kontraproduktiv, dass die Rückmeldung fehlt, wie die Heilung voranschreitet. Gute Besserung wünsche.

Gruss Tommi

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Das mit den Schmerzmitteln sehe ich eigentlich genauso. Mit Schmerzmittel fühle ich mich eigentlich ganz gut. Aber ich glaube durch die fehlende Rückmeldung macht man da auch schnell mal Mist. Ich hatte nur gelesen, dass Diclofenac die Heilung unterstützen kann. Wenn die Heilung aber länger dauert, dann möchte ich eigentlich nicht mir jetzt wochenlang die Schmerzmittel reinknallen (es sei denn es bringt wirklich was)

Die Entzündung ist halt sehr weit vom Muskel weg. Den kann ich problemlos dehnen und habe das in letzter Zeit auch oft gemacht. Du meinst, dass durch eine Dehnung der Zug auf die Sehne geringer wird?
Vielleicht liegt es dann doch am Wettkampfschuh. Der hat eine echt niedrige Sprengung (4mm) und ich hatte nach dem laufen oft 3 Tage eine "harte" Wade. Ich bin mit dem Schuh auch meistens nur die ganz harten Einheiten gelaufen. Kann natürlich sein, dass ich dadurch dauerthaft zu viel Zug auf die Sehne gebracht habe. Sowas findet man wohl nur durch ausprobieren raus.

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DoktorAlbern hat geschrieben:Die Entzündung ist halt sehr weit vom Muskel weg. Den kann ich problemlos dehnen und habe das in letzter Zeit auch oft gemacht. Du meinst, dass durch eine Dehnung der Zug auf die Sehne geringer wird?
Ich meinte, wenn die Sehne zu stark schmerzt, dann ist dehnen noch schmerzhafter bis unmöglich. Wenn es "nur noch "zieht, dann dehne ich wieder. Durch Dehnung verringert sich der Tonus des Muskels und ja ich meine, dadurch wird der Zug auf die Sehne auch verringert. Einmal bei Belastung wie Laufen, Gehen etc. aber auch in Ruhe.
DoktorAlbern hat geschrieben:Der hat eine echt niedrige Sprengung (4mm) und ich hatte nach dem laufen oft 3 Tage eine "harte" Wade. Ich bin mit dem Schuh auch meistens nur die ganz harten Einheiten gelaufen. Kann natürlich sein, dass ich dadurch dauerthaft zu viel Zug auf die Sehne gebracht habe. Sowas findet man wohl nur durch ausprobieren raus.
Eine geringere Sprengung kann schon mal zu einer temporären Überlastung führen. Andererseits schrubst du, dass du mehrere Schuhe hast und diese wechselst und dadurch einseitige Belastungen vermeidest. Gegen die harte Wade empfehle ich dir die Bläckroll oder ein ähnliches Produkt. Seit etwa zwei Jahren hab ich das Teil und bin oberglücklich damit und regelmäßig angewendet verhindert man solche starken Verspannungen.

Noch etwas aus eigener Erfahrung. Totale Ruhe bringt für den Heilungserfolg auch nur bedingt was. Ist die akute Entzündung abgeklungen können (!) kurze, langsame Läufe die Heilung beschleunigen, da durch die Bewegung der Sehne in der Sehnenscheide die Nährstoffversorgung verbessert wird. Die Sehne wird ja nicht direkt durchblutet sondern durch die Flüssigkeit in der Sehnenscheide versorgt. Wie kurz und wie oft solche Läufe? Das ist allerdings sehr unterschiedlich und da kann man keine richtige Empfehlung geben, das ist ne Frage des Gefühls und von try & error :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Ich kenne Sehnenscheidenentzündungen bisher nur an der Hand.. wenn ich berufsbedingt zuviel Tippen muss und eine falsche Haltung habe. Ich habe das nur sehr selten, aber es ist jedes Mal eine sehr langwierige Geschichte. Ich kann nur ruhigstellen und schonen empfehlen. Und wirklich erst dann wieder (langsam) belasten wenn es länger keine Beschwerden mehr gab, sonst verschleppt man das nur :-/ Gute Besserung!

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Vielen Dank schon mal für den Input. Ich schreibe dann wieder wenn ich beim Arzt war.

Bläckroll habe ich und benutze ich nach Bedarf. Aber vielleicht habe ich die "harte Wade" (hat sich wie ein ganz leichter Muskelkater angefühlt) dann echt nicht ernst genug genommen. Bin dann auch immer (wenn auch mit anderen Schuhen) weiter gelaufen. Wahrscheinlich ist das dann auch nicht gut wenn der verspannte Muskel und dann auch die Sehne weiter belastet wird auch wenn es dann im anderen Schuh nicht so extrem ist.

Wenn ich darüber nachdenke bin ich den Wettkampfschuh zwar nicht oft, aber wenn dann immer nur bei Intervall- und Tempoläufen gelaufen. Wahrscheinlich wäre es zur Gewöhnung an den Schuh besser gewesen auch eher mal lockere Einheiten damit zu machen um sich daran zu gewöhnen. Hört man ja auch immer beim Barfußlaufen, dass man da erstmal locker mit 10 Min auf dem Rasen starten soll.

Evtl. geh ich dann mit dem Schuh nochmal zur Laufbandanalse. Vielleicht kann man da ja was sehen. Wäre halt super wenn das die Ursache ist, weil daran könnte ich arbeiten.

Hinsichtlich Ausheilen: Mit Schmerzmittel geht es mir jetzt schon echt gut. Ich werde das morgen mal intensiv hinterfragen und nach Möglichkeit absetzen. Mal schauen wie es sich dann anfühlt.

Was haltet ihr von so Geschichten wie Wobenzym und Globoli? Ich bin leider nicht so der Placebo-Typ :wink:

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Folgendes Update:
1. Meine Ärztin ist eine Pfeife. Sie ist nicht mal in der Lage auf das Rezept für den Physio die richtige Diagnose zu schreiben (vermutlich kennt sie die betroffene Sehne nicht).
2. Habe dann beim Ärzteservice meiner Krankenkasse angerufen und mit einem echt fähigen Orthopäden gesprochen. Folgendes Fazit:
a) Voltaren für ein bis zwei Wochen in knackiger Dosierung findet er gut, weil ich ein Ödem habe. Das Diclofenac wirkt abschwellend und entzündungsabbauend. Ist also für die erste Zeit gut.
b) Enzymkur (Wobenzym un Co): Es ist nach seiner Meinung ein reines Abführmittel und bringt nix.
c) Stoßwellentherapie (wurde von meiner Ärztin angeregt): Machen Orthopäden, weil sie frei Steckdosen in der Praxis haben. Bringt nix.
d) Eingenbluttherapie --> Siehe St0ßwellen.
e) Physio findet er gut, insbeondere um die Ursache zu beheben.
f) Er empfiehlt stark eine Gang und Laufanalyse, weil es schon eine ungewöhnliche Entzündung ist. Der verursachende Muske ist klein und schwach. Er sieht Potenzial in einer Schuhranderhöhunng. (Wobei ich mir vorstellen kann, dass ich das ein oder andere Paar Schueh evtl. doch einfach zu lange Laufe und früher tauschen sollte).
g) Radfahren ist stark empfehlenswert.
h) Bewegen soll ich mich so gut es der Schmerz zulässt, weil die Sehne "totes" Gewebe ist und sonst nicht gut mit Nährstoffen versorgt wird. Insofern @Dicke Wade fand er den Vorschlag kurz und ocker zu laufen sobald möglich auch gut.
i) Im Dehnen sieht er nicht so viel Potenzial, weil der Muskel kleine und schwach ist. Er vermutet, dass er zu häufig aktiv ist. Wenn man normal flach aufsetzt sollte der Muskel gar nicht stark anziehen. Insofern sieht er eher ein Problem im Schuh.
j) Das wichtigste: Er ist optimistisch, dass es ein Comeback gibt auch wenn es etwas "langweilig" werden kann.

3. Physio:
a) Mein Fußgewölbe könnte etwas stabiler sein.
b) Mein Fuß ist insgesamt etwas stramm. Deswegen soll ich die Außenkante öfter über einen Tennisball rollen. Das tut kurzfristig etwas weh, aber fühlt sich danach gut an.

4. Meine Stimmung:

Bin schon wieder deutlich optimistischer. Hab zwei dicke Rennradtouren in der Kälte gemacht, die ich vor der Familie jetzt gut begründen kann ;-) Habe mir eine hoffentlich gute Adresse für die Laufanalyse von meinem Physio geben lassen.

Heute 5km Spaziergang: Ist auf Schmerzmittel ganz gut gelaufen. Maximal 1km mit Schonhaltung. Ansonsten würde ich sagen, dass es vom Gefühl langsam aufwärts geht. Meine Prognose ist: In 6 Wochen kann ich wieder 10km langsam laufen. Mal sehen, ob ich recht behalte ...

Ich werde in unregelmäßigen Abständen weiter berichten.

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Freut mich, dass du da wieder etwas optimistischer sein kannst. Ganz wichtig ist ja in solchen Fällen auch, dass man vorübergehend an alternativem Training Spaß finden kann und dies ausüben darf. Völliger Sportverzicht für mehrere Wochen ist hingegen richtig bitter.

Auf dass es weiterhin aufwärts geht bei dir. Gute Besserung.

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Ach im Grunde meines Herzens bin ich Rennradfahrer (darf man das hier schreiben???). Im Winterhalbjahr ist der Fokus mehr auf dem Laufen im Sommer je nach Zeitbudget mehr auf dem Rad. Insofern ist das kein großes Oper außer, dass mir nach zwei Stunden die Füße abfrieren. Werde mehr auf die ätzende Rolle setzen.

Mittlerweile bin ich geradezu euphorisch. Gestern bei einem Spaziergang zweimal 30m langsam gelaufen. Ist in den letzten 3 Tagen viel besser geworden. Jetzt muss ich aufpassen, dass ich nicht übermütig werde. Mitte der Woche werde ich die Schmerzmittel absetzen und dann mal sehen. Evtl. werde ich der Empfehlung von Dicker Wade folgen und in den nächsten Tagen mal 2 bis 3 km ganz locker antesten und schauen wie der Fuß reagiert. Morgen werde ich einen Termin zur Laufanalyse ausmachen.

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Update zum Heilungsverlauf:
1. Am 18.01.15 habe ich die Voltaren abgesetzt. Ich war schmerzfrei, aber ich habe noch deutlich gespürt, dass etwas nicht ganz in Ordnung ist.
2. Die Physiotherapie hat sich irgendwann auf meine Oberschenkelverhärtung konzentriert, weil ich nicht das Gefühl hatte, dass die Therapie viel für die Sehne gebracht hat.
3. Nach dem Absetzen der Voltaren war die Situation konstant (keine Schmerzen nach dem Absetzen).
4. Am 21.01. war ich beim Orthopädietechniker wegen meiner Laufschuhe. Fazit: Keines der drei Paar Schuhe die ich dabei hatte ist die offensichtliche Ursache. Lediglich die niedrige Sprengung der Wettkampfschuhe kommt als Ursache in Betracht. Das kann man auf Video aber nicht erkennen. Er hat mir auf jeden Fall empfohlen erstmal die Wettkampfschuhe für längere Zeit weg zu lassen und zum Einstieg Schuhe mit möglichst großer Sprengung zu laufen.Von Einlagsohlen (z.B. Schuhaußenranderhöhung) hält nichts, weil das dann zu Knieproblemen führen könnte.
4. Vorgestern das erste Mal wieder 3,2km langsam gelaufen. Hat sich soweit OK angefühlt und auch am Tag danach konnte ich auf jeden Fall keine Verschlechterung feststellen. Morgen werde ich es mit 5km versuchen.
5. Morgen ist nochmal Arzttermin bei meiner Pappnase. Bin noch am Überlegen ob ich mir nochmal Physio verschreiben lasse. Ansonsten erwarte ich mir keine großen Erkenntnisse. Selbst wenn sie einen Tipp hat, groß vertrauen kann ich ihr eh nicht mehr.

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Am 8.1. hatte ich mir sechs Wochen gegeben bis ich wieder 10km schaffe. Heute war es soweit: 10,28km ...

Es waren also nach Adam Riese 49 Tage oder 7 Wochen ... Da bin ich mit meiner Einschätzung gar nicht so schlecht gelegen. Aktuell fühlt sich der Fuss ganz gut an, ich hoffe das ist morgen immer noch so ...

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@DoktorAlbern: Auch wenn es schon 3 Jahre her ist, weißt du noch ob du wieder Probleme damit bekommen hast und ob du im Nachhinein was anders gemacht hast um zu verhindern das es wieder Probleme gibt?

Deine Texte könnte ich leider fast mit Copy-Paste für mich übernehmen, daher gehe ich von sehr ähnlicher Problematik aus.

16.12: Probleme nach etwa 1,5km aus dem Nichts beim 5:30 Regenerations-DL auf Rasen (aber Vortag 4x2k 3:23/km, allerdings ohne Beschwerden) unerträgliche Schmerzen und Abbruch nach 6km, Rest gehumpelt.

20.12: Test auf Laufband. Schmerzen nach 600m, Weiterlaufen nicht möglich nach 900m bei 5:30/km.
21.12: Nach den 900m laufen macht auch gehen wieder Probleme.

25. und 26.12: Selbst Rollentraining musste abgebrochen werden.

27.12: Physiotherapie: Peronealsehne soll veklebt und Wade und Fußmuskulatur verhärtet sein.

28.12: Leichte Besserung, Rollentrainng wieder machbar

02.01: Schmerzen nach 2,7km, weiterlaufen nicht möglich nach 3km in 5:45 min/km.

Ist das jetzt ein Fortschritt und warum kommen die Schmerzen immer so plötzlich, das ich von fast schmerzfrei laufen zu "auf die Zähne beißen" beim gehen abrutsche in 1-2 Minuten :confused:

Laufen -> Radsport
Trainingstagebuch:https://forum.runnersworld.de/forum/threads/127128-Vom-Laufen-zum-Radsport
(nicht unter "Letzte Beiträge" gelistet)

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Meine Probleme waren deutlich weniger akut und intensiv, aber tapen hat ganz gut was gebracht.
Ansonsten lokal (Mobilat intens oder Ibuprofen-basiertes Gel/Salbe; Voltaren(Diclofenac) hat eine geringere Eindringwirkung) und systemisch Entzündungsblocker (beliebiger NSAR). Bei beidem geht es mehr um das Blockieren entzündlicher Prozesse, als um akute Schmerzstillung.
Gute Besserung!
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