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Die Rennkartoffel will's noch mal wissen

Mo, 22.10.2018 --- GA+ (8k)

2551
Eigentlich wollte ich heute ja nur 5k Recovery laufen. Aber dann hatte ich bereits im Vorfeld Lust, doch mal etwas sanftes Tempo zu probieren, genauer gesagt 5 km in mittlerem Tempo von z.B. 6:40.

Zwar steige ich wieder gemütlich mit 7:20/km ein, lasse es aber soweit frei laufen, dass ich eine ruhige 3+3 Atmung gut halten kann. Entsprechend gerät auf den ersten 2,5 km das Tempo etwas schneller (7:02/km statt 7:17), der Puls aber sogar minimal niedriger (130 bpm statt 132) als gestern. Es lief halt einfach etwas runder.

Ab KM 2,5 gebe ich dann dosiert etwas Gas - aber so, dass ich immer noch eine 3+2 Atmung durchhalte (3 Schritte Aus und 2 Schritte Ein). Dieser Rhythmus kommt mir immer etwas künstlich vor, so dass ich ihn selten laufe und mich immer ziemlich drauf konzentrieren muss. Das klappt heute ganz gut bis zur Wende und dieselbe Strecke zurück, also 2x1,5= 3 km. Dann kommt der Maulwurfshügel, wo ich auf 2+2 übergehen muss. Da ich das 6:30er Tempo aber auch hier voll durchziehe, geht natürlich am Hügel der Puls hoch auf 165 / 180 = 91,7% HFmax. Bergab geht er zwar wieder etwas zurück, aber nicht sehr. Die 5 schnelleren KM absolviere ich in 6:29/km mit einem Puls von 152 /180 = 84,5% (Split der beiden Hälften jedoch 145 zu 158).

Nun sind nur noch 500m zum Austraben übrig. Ich will wirklich bremsen, was mir aber nur mäßig gelingt - 6:51/km für die letzten 500m bei immer noch 157er Puls.

Insgesamt 8,0 km mit 30 Hm in 6:40/km, Puls 146 / 180 = 81,1 % HFmax. Das ganze deute ich so, dass 6:30/km für einen "mittleren" Lauf wohl etwas zu schnell ist. Jenseits von 5 km wäre der Puls dann wohl bald grenzwertig geworden und geblieben. Den Beinen hat's heute aber ausgesprochen viel Spaß gemacht. Immerhin ziehe ich aus der heutigen Erfahrung die Lehre, dass ein Tempobereich von 7:20 bis 6:40 einstweilen wohl passend ist für den ersten, kurzen Endurance Run (14 km) am Donnerstag.

Zu Hause dann der Aufreger: Meine V800 mag sich nicht mehr synchronisieren. Schlimmer noch - sie lässt sich anscheinend auch nicht mehr aufladen. Polar Service ist angeschrieben. :kotz2: Und nein, ich kaufe keine Vantage für den Preis eines älteren Gebrauchtwagens. :motz:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

Mo, 22.10.2018 --- GA (6k)

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Es geschehen noch Zeichen und Wunder in der Servicewüste Deutschland. Gestern abend um kurz nach halb neun meinen Servicefall bei Polar gemeldet und heute früh um kurz nach neun die Email mit dem Retouren-Label erhalten. Sofort das "Geschenk" verpackt und gleich beim morgendlichen Läufchen zur Post gebracht.

Dann weiter, raus auf die Felder im Nebel (7°C, leichter Westwind). Die kurze Hose war anfangs etwas frisch, aber nachher doch o.k. - die Zeit der Abhärtung bricht herein. Über die Jacke war ich dann aber doch froh.

Den Lauf recht gemütlich, mit 3+3er Atmung anstrengungslos durchgezogen. Der Idiotenhügel im Dorf fühlte sich ganz nett an.

Insgesamt ca. 6,0 km mit 55 Hm.

LG Christoph

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Ich würde ja über die M430 nachdenken, aber wenn der Akku so bescheiden ist wie bei meiner M400... Da denkt man doch gern mal über Garmin nach...
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

Do, 25.10.2018 --- Endurance 2 (14k)

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Nieselwetter, windig, aber mit 12°C doch relativ warm. Deshalb kurz/kurz plus halbdurchlässige Jacke - ideal getroffen.

Normalerweise wäre ich jetzt zur Flachstrecke gefahren, um wieder ein filigranes Meisterwerk aus auf die Millisekunde genau getroffenen Tempossteigerungen für den Endurance Run abzuliefern. Die Uhr, mit der ich einen solchen Triumph belegen könnte, ist aber leider defekt und wenn ich je irgendetwas davon durch unerklärliche Reste von Tempogefühl ausgleichen könnte, dann wird der Wind dieses heute endgültig verwehen. Obendrein spüre ich noch die Nachwirkungen des seit einer Woche wieder verschärften Krafttrainings in den Beinen - das kann ja heiter werden. Also schalte ich in den "Ist-doch-eh'-alles-scheiß-egal"-Modus und trabe gleich von zu Hause aus los.

Erstmal geht's den Dorfhügel runter und die Beine geben entgegen allen Unkenrufen ganz ordentlich Frieden. Ich such mir ein gemütliches Trabtrempo, bei dem sich eine ruhige 3+3 Atmung einstellt. Auf den ersten 3 km zur Flachstrecke bremse ich noch etwas. Das könnte etwa ein Tempo knapp über 7:00/km sein. Danach lasse ich es ein klein wenig freier laufen.

Nach 5,5 km erwischt mich ein ziemlich frischer Gegenwind. Meine Steigerung besteht jetzt darin, das Tempo trotzdem zu halten. Bei KM 9,0 erreiche ich die Kocherbrücke in Oedheim, wo ich den Fluss überquere, um auf direktem Wege (noch 5 km statt zurück 9 km) nach Hause zu laufen. Jetzt habe ich den Wind von hinten. Um erneut zu steigern, rufe ich meine Lauftechnik zur Ordnung und ab geht's. Bis KM 11 halte ich aber trotzdem die 3+3er Atmung durch. Dann folgen ein paar Wellen, wo die Luft dann stellenweise knapper wird.

Der sausteile Ausstieg aus dem Kochertal (ich schätze ja so 15% auf 200m) ab KM 12 zieht mir normalerweise den letzen Zahn. Heute geht das aber erstaunlich gut. Nicht dass dieses Wegstück nun unbedingt vergnügungssteuerpflichtig werden müsste, aber ich komme anders als sonst ganz gut da hoch. Keine Glanzleistung, aber doch ein kleiner Ansporn, bei Hügelläufen und Krafttraining jetzt mal am Ball zu bleiben. Die nachfolgenden letzten Wellen gehen heute ebenfalls ganz gut.


Insgesamt ca. 14,0 km mit ca. 80 Hm.


P.S.: Ein Leben ohne Laufuhr ist möglich ... und gar nicht mal komplett sinnlos.

LG Christoph

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2555
:hihi: Ja, erinnert sich noch jemand an die Zeit ohne GPS und pace? Einfach loslaufen nach Lust und Laune?! Früher hatte ich selbst die FT 60 nur zum HM an... Und jetzt bin ich Geißel meiner Uhr... Woher weißt du, dass es 14km waren? Naja, es sind ja altbekannte Strecken, nicht wahr? Ja, schade, dass wir deine präzise ansteigende Pace nicht dokumentiert haben. Ich finde das immer wieder spitze! :daumen: Du solltest pacemaker werden...
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

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21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
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All die Läufe ohne Aufzeichnung... Gut, dass wir gerade in der Entspannungsphase sind. Vielleicht sollte ich auch mal meine Uhr einschicken... Was würden wir uns Diskussionen ersparen, hihi! Pace hier und Pace dort, hier zu lahm und dort zu schnell... Oh, wei... Da würde ich 2019 entweder 2:00 oder 2:35 laufen - vermutlich letzteres.

Sa, 27.10.2018 --- GA (9k hügelig)

2558
Heute sind die Hügel dran, ich wähle meine "abgekürzte Panoramarunde" - rauf zur "Hohen Straße" auf dem Höhenzug zwischen Kocher und Jagst, 2 km auf dem Kamm, dann runter ins Kochertal mit dem steilen Ausstieg und ein paar Wellen.

Heute insgesamt müde, muss wohl an der Gartenarbeit liegen, die ich mir seit zwei Tagen antue, um den Garten so langsam winterfest zu kriegen. Schon das sorgt dafür, dass der Lauf easy bleibt, obwohl er sich gar nicht so anfühlt.

Insgesamt ca. 8,9 km mit 126 Hm.

P.S.: Fast wär's untergegangen - mit Erreichen des Kochertalbodens nach KM 6 war der 2000. Jahreskilometer absolviert. :hurra:

LG Christoph

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2560
Danke, Katz. Eigentlich sind runtergelatschte Kilometer ja kein Wert an sich, sondern höchstens eine Sekundärtugend wie Fleiß oder Pünktlichkeit. Aber ich nehme die geschafften Jahreskilometer doch immer als Maß dafür, wie regelmäßig und unverletzt ich trainieren konnte. Und darüber freue ich mich. So gut läuft's tatsächlich erst in den letzten 4 Jahren, also meinem "jetzigen Läuferleben". Irgendwas muss ich nun wohl doch besser machen als früher. :wink:

LG Christoph

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KW 43 (22.10. bis 28.10.2018) --- 2. Basis-Planwoche

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Legende: [post=2483053]siehe hier[/post]
aktueller Plan: [post=2541104]siehe hier[/post]

Wochenfazit
Laufen geht schon wieder recht gut, aber das verschärfte Krafttraining hinterlässt doch erstmal seine Spuren, die Blackroll glüht schon ... :rolleyes2

Ausblick: 3. Basis-Planwoche
So langsam wird's wieder ernst. 4k TDL am Montag - nicht wie gelant als CoP (Change-of-Pace), sondern konstant, da Laufuhr noch immer defekt. 18k Endurance am Donnerstag - diese Woche noch nicht als Doppelpack.

LG Christoph

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Mo, 29.10.2018 --- LT Intervalle 4,7k (12k total)

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Untertitel: Vom Winde verweht und andere Kalamitäten

Heute war insgesamt der Wurm drin. Während der Winterzeit will ich ja eigentlich immer vormittags laufen, weil da alles entspannter ist und kein voller Bauch die nachmittägliche Schwerkraft verstärkt. Das passt heute aber gar nicht, da ich in dieser vom Feiertag gebeutelten Woche nur einen einzigen Termin für Gasprüfung und Hauptuntersuchung meines WoMo kriege - ausgerechnet heute vormittag. Da der Karren direkt nach der Prüfung auch gleich ins Winterquartier nebenan wandert, dauert alles etwas länger. Um 12:30 endlich habe ich die Wahl: entweder dem mittlerweile erstarkten Hunger nachgeben und anschließend leise kotzend ins Gras beißen oder eben nüchtern auf die Laufstrecke. Ich entscheide mich für letzteres.

Es ist mit 6°C mäßig kalt, dafür aber verdammt windig, 3 bis 4 Bft aus Nordost. Um mir keinen Ärger mit der Muskulatur einzufangen, wähle ich erstmals seit dem Sommer die langen Tights - eine kluge Entscheidung, denn die Beine sind von Anfang an schön warm, ohne freilich zu überhitzen. Während des Einlaufens wie üblich vor Tempoläufen 5 Steigerungen. Das fühlt sich gut an. Überhaupt ist heute der erste Tag seit anderthalb Wochen, wo meine vom Krafttraining etwas ramponierte Beinmuskulator sich wieder halbwegs normal anführt.

Los geht's, zunächst den Wind im Rücken. Tempokontrolle ohne Laufuhr - nur mit Runtastic auf dem Handy, bedient mit bald ziemlich klammen Fingern - ist eine reichlich blöde Angelegenheit. Ohne Lesebrille kann ich zwar die großen Zahlen ablesen, aber nicht deren winzig geschriebene Bedeutungen. Auf jeden Fall ist die Anzeige heute irgendwie anders als beim vorgestrigen Probedurchgang mit Runtastic. Tools, die man nicht im Schlaf beherrscht, sind einfach nur Kacke. Ich brauche tatsächlich drei Versuche, bis ich loslaufe und Runtastic auch wirklich da startet, wo ich es will - der Button, mit dem ich dachte, den Countdown vorzeitig abbrechen zu können, verlängert diesen in Wahrheit. Wieder in die Falle der unnötig kleinen Schrift getappt. Jedenfalls bin ich schon mal reichlich genervt. Gut, dass der Kocher hier mindestens 150 m entfernt vorbei fließt, sonst blubberte der nervige Androide längst auf dem Grund dieses Flusses vor sich hin. Da die Sprachansage für die Kilometersplits aktiviert ist, verschwindet das Ding in der Jackentasche, wo es spürbar vor sich hin schlabbert.

Natürlich renne ich wieder viel zu schnell los und fange alsbald an zu schnaufen. Also entscheide ich mich nach ein paar hundert Metern, das Handy doch nochmal hervor zu nesteln, nur um mir eine 5:4x/km für die ersten 400m unter die Nase reiben zu lassen. Handy wieder verstaut, Tempo raus und im folgenden auf die Ansagen verlassen. Der erste KM geht in 5:59 weg. Das wäre die perfekte Punktlandung, wenn sie denn ohne Rückenwind zustande gekommen wäre. Immerhin habe ich jetzt meinen Rhythmus gefunden, denn auch der 2. KM geht mit exakt denselben 5:59 über den Tresen, wenn auch immer noch mit Rückenwind.

Der dritte Kilometer verläuft dann überwiegend im Windschatten und prompt wird es deutlich schwerer, zumal es zwei, drei Meter bergauf geht. Ich beschließe, es mit KM 3 vorerst gut sein zu lassen, und der gerät mit 6:11 auch wirklich ziemlich schräg. Eigentlich weiß ich gar nicht warum, da die Beine sich immer noch gut anfühlen. Aber die Lunge weiß Bescheid, Schätzelein.

Da ich nicht weiß, wie ich in Runtastic nachträglich beliebige Teilstücke herausmessen kann, muss ich vorsichtshalber einen ganzen Kilometer Trabpause einlegen. Nach nur ganz kurzer Gehpause finde ich ein anständiges Trabtempo, wende am 6-km-Punkt und trabe den KM zu Ende. Dann, auf dem windschattigen 3. schnellen KM des Hinwegs drehe ich nochmal auf, bin nun aber bald deutlich kurzatmiger als zuvor, da mir jetzt der eklige Nordostwind alsbald voll frontal in die Fre**e knallt. So viel zum Thema Windschatten. Zwar werden mir erfreuliche 5:46 angesagt, aber ich bin jetzt so platt, dass die nächste Trabpause fällig wird, und zwar aus den genannten Gründen wieder ein ganzer Kilometer. Unterwegs habe ich die Idee, am Segelflugplatz die prall ins Waagerechte geblähte Windfahne knipsen zu wollen, aber ich bin zu blöd, die Kamera-App zu öffnen, ohne Runtastic abzubrechen. Das will ich aber nicht, also gibt's kein entlastendes Beweisfoto. :D

Da die bisherigen 3 + 1 km natürlich etwas anderes sind als der geplante 4 km TDL am Stück, trabe ich "zur Strafe" nochmal für einen 5. schnellen KM an. Aber der Wind ist jetzt so eklig und meine Beine doch urplötzlich derart flau, dass ich mich aufgrund der grottigen Paceanzeige "6:43" :rolleyes2 entscheide, das grausame Spiel nach 700m abzubrechen. Hinterher merke ich dann, dass das alles mögliche war, nur nicht die Pace für den begonnenen Kilometer. Die lag nämlich bei durchaus noch akzeptablen 6:02/km. Egal, ich bin deutlich über 4 km auf Tempo gelaufen und das soll reichen. Anschließend habe ich sogar noch die Kraft, die letzten 2,7 km zum Auto ganz ordentlich in 7:09 zu laufen, incl. Maulwurfshügel.


Insgesamt 12,0 km mit 30 Hm in 7:26/km, davon 3,0 + 1,0 + 0,7 km in durchschnittlich 5:59/km.

Alles in allem bin ich eigentlich ganz zufrieden, obwohl mich die äußeren Umstände incl. der bescheuerten Handyaufzeichnung ziemlich ablenkten. Es hat mir allerdings auch meine Entscheidung erleichtert, was die Reparatur meiner V800 angeht, da flatterte mir nämlich just heute Mittag der Kostenvoranschlag ins Haus - Komplettaustausch ist fällig (hatte ich irgendwie schon so erwartet), € 60 billiger als das billigste Internetangebot für eine neue V800. Also kurz entschlossen zugesagt, noch einen Tempolauf mit Handy halten meine Nerven nicht aus. Jetzt hat Polar von mir aus gerne alle Zeit der Welt für ausgiebige Betatests der Vantage V durch seine treuen Kunden. Schließlich braucht noch jeder Käse mindestens ein paar Jahre, um ordentlich zu reifen und zu stinken. :teufel:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

2566
Immer wieder schön deine Berichte zu lesen. Wie sieht es denn mit Stoppuhr aus und laufen nach Anstrengungsgrad. Du kennst ja deine Strecken also weißt du ja ungefähr die Länge, sollte bei den GA1 laufen funktionieren. Glückwunsch zu deiner Entscheidung mit der V800, da haste alles richtig gemacht.

2567
Eine Stoppuhr habe ich nicht und will ich mir auch nicht zulegen, da meine V800 hoffentlich bald wieder da ist. Immerhin ist es mir bei den reinen Erholungsläufen ("Recovery") schon des Öfteren gelungen, mich von der Paceanzeige unterwegs komplett zu lösen und die Uhr nur für die nachträglichen Auswertungen mitlaufen zu lassen. Ja, das sollte ich auf die GA-Läufe ausdehnen und zwar gerade jetzt in der Phase des Basistrainings. Wann, wenn nicht jetzt ?


Übrigens zur Klarstellung: Wenn ich von GA-Läufen spreche, verwende ich GA als Abkürzung für Pfitzingers "General Aerobic", welches er mit einem Pulsbereich von 71 bis 81% HFmax hinterlegt. Das entspricht wohl in etwa dem GA1/GA2 (bzw. knapp drunter), wobei ich für GA1 und GA2 bisher keine wirklich einheitliche Definition gefunden habe. Ich lege hier mal die Definition von Marquardt zugrunde: GA1 = 65 bis 75%, GA2 = 85 bis 95%, GA1/GA2 = 75 bis 85%.

LG Christoph

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2568
Du hast es durchgezogen - finde ich prima :daumen:

Diese App nutze ich auch und genau wie du habe ich beim ersten Ausprobieren den "Countdown" verlängert. Auch das Gesabbel hat mich so sehr gestört, dass ich alles deaktiviert habe. Aber richtig zufrieden bin ich mit der App nicht - da sie nur die Durchschnittspace angibt. Weißt du ob Runalyze anders arbeitet, falls du diese App mal ausprobiert hast? Für ne Uhr reichts grad nicht (nicht mal gebrauchte :peinlich: )

Deine Beschreibung über den Komplettaustausch finde ich grandios - musste erstmal googeln wie der Neupreis der Uhr ist und davon dann 60 Euro abziehen. :D - schon ein stolzer Preis finde ich. War das ohne Garantie?

Jetzt ist das WoMo wenigstens im warmen Winterquartier und du kannst ganz ungeniert morgens deine Runden in der Kälte drehen - gibt nix mehr was dich ablenkt :zwinker5:
Blog: Ein ehem. Ultramarathoni beginnt wieder von Vorne
Einen Schritt nach dem anderen gehen. Mal schnell, mal langsam - aber es geht vorwärts.

Di, 30.10.2018 --- GA (9k hügelig)

2569
Planänderung. Ich finde nämlich, dass ich schon wieder ganz gut im Trott bin und so kommen mir die Schonmaßnahmen dieser Woche etwas übertrieben vor. Montags und Dienstags soll's ja Doppelpacks geben, diese Woche aber noch nicht, da der lange Endurance Run erstmal von 14k auf 18k zu hebeln ist. Das will ich tatsächlich nicht auch noch im Doppelpack bewältigen, weshalb der Lange diese Woche erst am Donnerstag dran ist. Warum ich dann aber in den Plan für heute gleich das krasse Gegenteil - nämlich nur 5k Recovery - gepinselt habe, will sich mir grad nicht mehr erschließen. Nach dem gestrigen LT Run fühle ich mich gut und was von da an Unbehagen noch übrig ist, sollte beim Einlaufen schnell verfliegen. Also nehme ich mir heute dann doch etwas "Mittleres" vor, am besten was mit Hügeln, da sie diese Woche ansonsten nicht mehr vorkommen. Da bietet sich die "abgekürzte Panoramarunde" vom Samstag glatt nochmal an, 9 km mit 126 HM.

Das Wetter ist total eklig, 7°C mit starkem Südwestwind (4 Bft), dazu anfangs leichter Regen. Ich beschließe, die sonst übliche Todesverachtung gegenüber dem Wetter zu Hause zu lassen und ziehe neben der langen Hose auch Mütze und sogar Handschuhe an. Was sich auf dem Bergrücken bei Regen und vollem Gegenwind wieder als goldrichtig erweisen soll.

Der Lauf selbst ist schnell erzählt. Ich lasse es zunächst etwas langsamer angehen und komme dadurch den ersten Anstieg besser hoch. Der Gegenwind oben und auch auf der ersten Hälfte bergab bremst mich deutlich aus, aber ich will bergab sowieso mal etwas langsamer tun, damit ich anschließend noch zusetzen kann. So geraten die ersten 6 km bis runter ins Kochertal recht easy. Auch der flache, aber etwas wellige 7. Kilometer auf dem Talboden geht ordentlich. Erst hier, wo der Wind mal stille schweigt, werden die Handschuhe lästig - ab in die Jacketasche mit ihnen.

Dann wieder der steile Ausstieg aus dem Tal. Der bleibt anstrengend (war er schon immer, auch zu besseren Zeiten), aber heute komme ich ausgesprochen gut hoch. Und auch die anschließenden Wellen, die mir schon oft den letzten Zahn zogen, gehen mir heute zügig "vom Fuß". Auch wenn ich den Bereich des gemütlichen Dauerlaufs seit dem Talboden schon deutlich verlassen habe.

Ich ziehe den Lauf durch bis zur Haustür, drehe aber dann noch mal eine kurze, langsame Runde zum Abtörnen um den Block.


Insgesamt ca. 9,2 km mit 130 Hm, davon 9,0 km in 7:20/km. Laufen bei Dreckswetter ist geil !

LG Christoph

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2570
Krisrennt hat geschrieben:Diese App nutze ich auch und genau wie du habe ich beim ersten Ausprobieren den "Countdown" verlängert. Auch das Gesabbel hat mich so sehr gestört, dass ich alles deaktiviert habe. Aber richtig zufrieden bin ich mit der App nicht - da sie nur die Durchschnittspace angibt.
Ich fange gerade an, mich etwas einzuarbeiten. Du kannst das Display in gewissen Grenzen konfigurieren, siehe hier, Abschnitt 13. Demnach kann man zumindest zwischen "Pace" und "Durchschnittspace" wählen. Was die genaue Bedeutung ist, bleibt aber nebulös.
Krisrennt hat geschrieben:Weißt du ob Runalyze anders arbeitet, falls du diese App mal ausprobiert hast?
Keine Ahnung, aber stelle deine Fragen doch mal im entsprechenden Unterforum, da tummeln sich bestimmt Leute, die alles aus dem FF beherrschen.
Krisrennt hat geschrieben:Deine Beschreibung über den Komplettaustausch finde ich grandios - musste erstmal googeln wie der Neupreis der Uhr ist und davon dann 60 Euro abziehen. :D - schon ein stolzer Preis finde ich. War das ohne Garantie?
Leider ist die Uhr schon 3,5 Jahre alt. Ich hatte auf etwas mehr Kulanz gehofft, aber so ist das natürlich eine perfekte Gelegenheit für Polar, den schleppenden Verkauf der V800 noch etwas anzukurbeln, den die Vantage Modelle am Horizont wohl etwas ausbremsen. Konkret: Ich zahle € 194,- für den Kompletttausch incl. USB-Kabel. Ein wahrhaft stolzer Preis, aber ich habe mich sehr an die V800 gewöhnt, insbesondere die Möglichkeit, das Display mit großen Ziffern zu bestücken, hilft mir, ohne Lesebrille unterwegs sein zu können.
Krisrennt hat geschrieben:Jetzt ist das WoMo wenigstens im warmen Winterquartier und du kannst ganz ungeniert morgens deine Runden in der Kälte drehen - gibt nix mehr was dich ablenkt :zwinker5:
Och … irgendwas ist ja immer. Aber wenn selbst ein Rentner seine paar Laufeinheiten nicht bei Helligkeit auf die Kette kriegt, dann macht er wohl was falsch.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

2571
Ja, das Wetter wird zunehmend eklig... Nass und kalt. Aber ein wahrer Läufer scheut weder Eis noch Regen! :nick:
Diese Woche wird noch spannend! Hab viel Spaß!
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

Do, 01.11.2018 --- Endurance 1 (18k)

2573
Heute ist das richtige Wetter für einen Langen - kaum Wind, trocken und mit 6°C angenehm kühl. Da ich heute lang und langsam unterwegs sein will, statte ich mich vorsichtshalber mit Mütze und leichten Handschuhen aus - fast ideal getroffen. Die Mütze verschwindet nach 3 km in der Jackentasche, die Handschuhe nach 6 km. Letztere werden aber ab KM 11 wieder hervorgekramt - war also goldrichtig, sie dabei zu haben.

Den 18k Endurance will ich völlig flach laufen, damit ich weiß, wo ich jetzt stehe. Der Umgang mit dem Runtastic-Handy als Ersatz für die defekte Uhr ist fast schon Routine, nachdem ich mir angewöhnt habe, das Ding unterwegs nicht mehr anzuschauen. Lediglich die Ansagen alle 1000m lasse ich zu. Die nerven zwar total mit ihrem überflüssigen Müll. Die aktuelle Distanz kenne ich wesentlich genauer als dieses Teil und wen interessieren schon die angeblich verbrauchten Kilokalorien ? Zumal wenn letztere so übertrieben sind, dass sie nur passten, wenn ich 110 kg wöge. :rolleyes2 Aber einmal und nur einmal pro Kilometer die Durchschnittspace für den letzten Kilometer zu hören, das hat was - ich bekomme ein grobes Feedback, muss mein Tempo ansonsten aber während des KM-Intervalls selbst finden.

Was das Zieltempo betrifft, habe ich vorab keinen Plan. Ich will möglichst lange ruhig laufen und gebe mir deshalb vorerst eine 3+3 Atmung vor. Meine Beine sind von Beginn an nicht ganz frisch - ein paar kleine Zicken hier und da, sowie ein hauchfeiner Müdigkeitsschleier über allem. Das kann unmöglich von meinem bisherigen Laufpensum herrühren. Ich bin mir sehr sicher, dass es die Nachwirkungen meines seit 2 Wochen wieder ziemlich strammen Athletiktrainings sind. 3 Krafteinheiten die Woche jeweils mit unterschiedlichem Schwerpunkt und dazu Mobility-Einheiten nach Bedarf tun ihr übriges. Mir war klar, dass das die Läufe beeinträchtigen wird, aber ich habe mir ganz bewusst die Priorität gesetzt, mit dem Krafttraining schnellstmöglich wieder auf Ballhöhe zu kommen. Es wird schon langsam besser und in einer oder zwei Wochen ist das sicher kein Thema mehr. Da muss ich jetzt durch - selbst schuld, warum habe ich das auch wieder so schleifen lassen.

Die erste Hälfte des Laufs ist unspektakulär, nur die KM-Zeiten streuen etwas mehr als sonst, wenn ich 200, 300m vor dem Intervallende auf die Uhr glotzte und die Pace noch etwas korrigieren konnte. Das fällt heute flach, aber so finde ich es fast besser - auch mit Uhr sollte ich maximal 1x pro KM draufschauen und korrigieren. Die ersten zwei KM geraten mit 7:16 und 7:19 eigentlich genau richtig, fühlen sich aber leider nicht ganz so an. Der blöde Gedanke "Und das jetzt noch achtmal?" ist zum Glück schnell verscheucht, da es auf den nächsten 3 bis 5 km sicher besser werden wird statt anstrengender. Und das wird es auch. Schon KM 3 geht minimal unter die 7 min. Und alles ganz mit 3+3 Atmung, welche für mich Ausdruck eines sehr ruhigen Laufs ist.

Da ich dem Allmachtsdackel gerade einen [post=2543688]Vortrag über das Thema Atmung[/post] hielt, genieße ich die Idee, den ganzen Blödsinn, den ich da schrieb, auch (noch) einmal an mir selbst zu verifizieren. Deshalb gibt's im folgenden - in Ermangelung von Pulsangaben - etliches zur Atmung zu lesen. Achtung, Rennkartoffel at work! :wink: Wie gesagt, 3+3 geht erstmal ganz easy, das Tempo passt auch und wird wie erwartet langsam schneller, da die Beine bis KM 6 besser in Schwung kommen. 7:05, 7:01 und 6:58 für die zweiten 3 KM. Auf dem 6. KM möchte ich gelegentlich etwas schneller atmen, aber ich versuche es damit, statt dessen bewusst ganz tief auszuatmen. Und ja, das Einatmen geht dann ganz von selbst. Ich habe tatsächlich wieder mehr Luft, so dass ich die 3+3 über die gesamten 6 km perfekt und ohne Mangelerscheinungen durchhalte (außer am Maulwurfshügel, da gehe ich 2+2, aber das ist o.k. so).

In Oedheim über die erste Straße und es kündigt sich die lange, aber nur ganz sanfte Steigung der ehemaligen Bahnstrecke an. Da wird's vorbei sein mit 3+3, ich wechsle in voreilendem Gehorsam nach 3+2 (3 aus, 2 ein). Das habe ich noch nie lange durchgehalten, wohl weil es mir nicht wichtig war und ich immer sehr bald automatisch nach 2+2 gewechselt bin. Heute will ich es die zweiten 6 km durchhalten und atme deshalb von Beginn an ganz tief aus (und automatisch wieder ein). Und es klappt prima. Ich bleibe in diesem ungewohnten Rhythmus, selbst wenn ich zwischendurch mal abschalte und an etwas ganz anderes denke. Das Tempo steigt (6:57, 6:49 und 6:50) und es fühlt sich jetzt besser an als vorher. Der leichte Schleier der Müdigkeit ist aber immer noch da.

Nach 9 km die Wende und nun geht der 10. KM erstmal sanft bergauf (nur 4 Hm oder so auf 500m). Hier bremst mich der Atem aus auf überraschende 7:10, aber das ist mir heute egal, ich will das Experiment sauber zu Ende bringen. KM 11 geht wieder minimal bergab, gerät mit 6:34 und immer noch 3+2 erstaunlich flott. Wobei ich auf diesem Kilometern mit 3+2 schon sehr tief atmete, was sich aber richtig gut anfühlt. Mir scheint, dass man tiefe Atmung auch durchaus mal trainieren darf, statt es tranig der Lunge zu überlassen, von einem flachen Atem in den nächsten automatisch umzuschalten.

Aber hier, bei KM 11, beende ich das Experiment, da ich spüre, dass ich sonst in eine Sauerstoffschuld gerate, die dann nicht mehr gut wäre. Also Feuer frei für zwei plus zwei! :wink: Kilometer 12 geht zügig weg in 6:46. Jetzt sind es nur noch 6 Kilometer. Die Beine beginnen allerdings, sich mehr und mehr vernehmlich zu beklagen. Die Landungen verlieren an Eleganz - was ich da aufführe ... also, da könnte Pinocchio in der B-Note locker mithalten. Es ist die Phase des von mir so getauften "inversen Tempogefühls" - je schlechter es sich anfühlt, desto schneller werde ich, KM 13 und 14 in je 6:42. Das gipfelt im KM 15, wo die Landungen nun so hölzern geraten, dass ich meine, ich würde schon jenseits der 7:30 rumschlurfen. Deshalb will ich den folgenden 17. KM langsamer angehen lassen. Kaum beginnt die Ansage, drehe ich dem elenden Geholze das Gas ab. Um dann überrascht zu hören, dass ich zuletzt gar mit 6:31 unterwegs war. Der schnellste Kilometer und zugleich der mit dem beschissensten Gefühl. Wie gesagt - inverses Tempogefühl. :rolleyes2

Anders als sonst so oft in dieser Situation gibt es heute keine Gehpause - ich drossele nur das Tempo. KM 17, freilich mit dem Maulwurfsanstieg drin, den ich ganz anständig meistere, benötigt eine geschlagene Minute mehr: 7:44. Aber das ist o.k. - ich bin ganz schön geschafft und will hier schließlich keinen Tempolauf durchziehen. Auf KM 17 und 18 erhole ich mich langsam und beende sie mit 7:02 (eigentlich schwach, da z.T. ja bergab) und dann noch ordentlichen 6:31.


Insgesamt 18,0 km mit ca. 40 Hm. in 6:57/km. Gut, dass das heute kein Doppelpack mit dem CoP LT Run vom Montag war. :wink:

Noch eine abschließende Bemerkung zu meinen Spielereien mit dem Atem. Manch einer dürfte nun geneigt sein, sich an die Stirn zu tippen und stereotyp zu kommentieren "Wie man atmet, weiß der Körper doch am besten, das hat er doch schon als Baby ... etc. pp."). Wahrscheinlich richtig. Zu denken gibt mir aber die folgende Beobachtung. Ich habe 11 km lang versucht, mit langsamem Atemrhythmus möglichst lange klarzukommen (6 km 3+3, 5 km 3+2), indem ich fast die ganze Zeit betont tief (aus)atmete. Aber auch nachdem ich bei KM 11 die Atmung freigab, habe ich trotzdem automatisch tiefer als sonst weiter geatmet, obwohl ich da nichts mehr bewusst kontrollierte. Ich bin sicher, dass ich sonst bei KM 15, so wie ich mich da heute fühlte, längst auf mein "Notprogramm" 1,5/1,5 (1x aus und 1x ein auf 3 Schritten) zurückgefallen wäre, zumindest zeitweilig mal. Bin ich aber nicht, auch am steilen Anstieg kurz darauf nicht. Nicht die geringste Versuchung. Ich werde das mal weiter verfolgen. Die Kunst wird aber darin liegen, den Atemrhytmus freizugeben, bevor er die Sauerstoffversorgung objektiv behindert. Ich glaube, dass mir das heute ganz gut gelungen ist. Aber klar, bei Tempoläufen hat solche Atemkontrolle natürlich von Anfangs an rein gar nichts verloren.

Heute übrigens endlich wieder ein Lebenszeichen von meiner Uhr. Das Ersatzgerät ist der Spedition seit heute früh zumindest mal per Auftragsdatensatz angekündigt (heute passiert wohl nix weiter, da Feiertag in NRW). Mit etwas Glück habe ich das Teil am Samstag oder spätestens am Montag.

LG Christoph

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2575
Lieber Christoph ,

Ich weiß nicht mal, mit welchem Rhythmus ich bei welcher pace unterwegs bin. Der spielt sich je nach Tempo automatisch ein (- falls meine Bronchien mitspielen, sonst kann von Rhythmus nicht die Rede sein) .
Ich habe da wie eine Melodie, die ich atme und mit den Füßen klopfe. Die werfe ich ein und nach ein paar hundert Metern ist das auf Automatik. Ich muss mal Melodie durch mitzählen ersetzen .
Vogel 🐦 fliegt
Fisch 🐠 schwimmt
Mensch :winken:läuft

https://www.strava.com/athletes/19137562

2577
Super gelaufen! Da hast du mich heute echt angehängt. Ich schreibe dies nun aber völlig unüberlegt, ohne die Differenz der Höhenmeter zu berücksichtigen... Ich kann dir sagen, der Doppelpack, der dir erspart geblieben ist, hat es echt in sich. Ich habe heute erst mal Magnesium eingeworfen. Morgen gönne ich mir erst mal ein kleines Muskelkaterchen...
Fröhliches Regenerieren, mein lieber Christoph! Das hast du dir verdient !
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

2579
Katz hat geschrieben:Ich kann dir sagen, der Doppelpack, der dir erspart geblieben ist, hat es echt in sich.
Und weil das allein nicht reicht, hast du ihn noch hübsch aufgepeppt: 2x7,5 = 15 km am Tag davor - also kein Doppelpack, sondern ein üppiges Sandwich. Und den Tempolauf noch mit 5k HMRT gespickt. Weil das bisschen verschärfter CoP LT fast ohne Erholung ja soooo langweilig war … :wink: Damit hast du dir den langen 18er perfekt abgeschossen - mit fulminantem Anlauf sogar.

Ich glaube allen Ernstes, dass der Trainer mit dem, was er in sein Büchlein schrieb, :wink: völlig Recht hatte. Du könntest bei den Schlüsseleinheiten noch einiges mehr leisten, wenn du fokussierter zu Werke gingest - alle Power in die geforderte Einheit, ansonsten aber den Ball flach halten. Dann hängst du auch den Trainer wieder locker ab. :D

Ich hätte noch einen Vorschlag für dich, aber den schreibe ich in dein TB, damit die Fäden nicht zu sehr durcheinander geraten.

LG Christoph

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2580
Planänderung --- mein Basisplan Herbst 2018 (V1.2)

Ausgelöst durch Konflikte in der Planung für Katz (siehe deren TB), habe ich beschlossen, einen Aspekt davon auch für mich zu übernehmen. Die Doppelpacks mit den sehr langen Endurance 1 Läufen (21 und 24 km) kommen mir mittlerweile übertrieben vor. Wie schon für die noch härteren Progressive Long Runs, werden nun auch die Ed1 auf den Donnerstag geschoben, und damit von den Tempoläufen am Montag entkoppelt. Wenn das zu lasch ist, dehne ich lieber die Umfänge noch aus. :D

Nützlicher Nebeneffekt: Weihnachten wird von einem 24k Hammerlauf befreit. Den verbleibenden CoP LT kriege ich unter oder verschiebe ihn spontan (z.B. um einen Tag vorverlegen). Das sehe ich dann.

Es bleiben nur noch 3 Doppelpacks (aus VO2max Hill und Enduance 2) übrig. Die Distanzen der Ed2 steuere ich spontan so, wie ich's vertrage (z.B. kürzen, aber u,U. auch verlängern).

Zum neuen Plan (Christoph) V1.2.

LG Christoph

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2581
Konflikte?? Wiewowas??

Dieser Doppelpack cop und 18km war schon kraftraubend. Mit etwas schweren Beinen aus einem schon fast Wettkampf ähnlichen Lauf die 18 km anzugehen - ohne johlendes Publikum, das einen voran treibt, war schon schwierig. Da musste ich echt mit aller Willenskraft gegen Erika, meinen Schweinehund, ankämpfen... Das hatte ich schon länger nicht mehr. Diese Doppelpacks haben schon ihren Reiz... Aber ich war ehrlich gesagt nicht mehr wirklich in der Lage, bei den 18 km das Tempo hinten raus zu steigern. Weil mir das schon von Anfang an klar war, bin ich ja gleich frei Schnauze gelaufen... Wie du sagst... Die Qualität der Läufe darf nicht leiden.

2582
Schau mal in deine Mails, ich habe den Planungsautomaten wieder angeworfen. :D

In meinem neuesten Vorschlag werden die ganz langen Läufe (Ed1 und progLR) jetzt doch isoliert gelaufen, da kannst du die Distanz leichter steigern. Die (weniger) Doppelpacks nur noch mit den kürzeren Ed2. Die kannst du unabhängig von den ganz langen Latschen so weit steigern, wie du das im Doppelpack gerade verträgst.

LG Christoph

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2583
Die Frage, die sich zum Thema Doppelpack stellt, ist die nach der Reihenfolge. Erst die Tempoeinheit oder zuerst der Lala? Vermutlich macht es Sinn, zuerst den Tempolauf zu machen, aber wenn das vorrangige Ziel im Winter ist, die Lalas zu erweitern, dann sollte man die zuerst laufen und im Frühjahr, wenn es auf den Wettkampf zugeht, die Tempoeinheit zuerst, also mit Priorität.

2585
Katz hat geschrieben:Die Frage, die sich zum Thema Doppelpack stellt, ist die nach der Reihenfolge. Erst die Tempoeinheit oder zuerst der Lala? Vermutlich macht es Sinn, zuerst den Tempolauf zu machen, aber wenn das vorrangige Ziel im Winter ist, die Lalas zu erweitern, dann sollte man die zuerst laufen und im Frühjahr, wenn es auf den Wettkampf zugeht, die Tempoeinheit zuerst, also mit Priorität.
Hmmm … gute Frage. Allzu viel schreibt Pfitzinger ja nicht zu diesem Thema auf S. 35/36. Die Beispiele, die er nennt, sind immer so, dass Ausdauer auf Tempo folgt. Wobei in einem Fall aber auch ein Tempo Run auf eine Speed Session folgen kann.

Bei mir persönlich hinterlässt ein sehr langer Lauf i.d.R. längere Nachwirkungen als z.B. ein Schwellenlauf, deshalb laufe ich erst Tempo, dann Ausdauer. Ich denke, dass das auch bei explizitem Fokus auf der Ausdauer sinnvoll bleibt. Vielleicht schafft man dann vorbelastet ein paar Kilometer weniger als komplett ausgeruht, aber das wäre ja gerade der Trainingsreiz - einen langen Lauf durchziehen, obwohl man bereits etwas vorermüdet ist. Der vorherige Tempolauf wirkt dann so, wie wenn man den Endurance schon ein paar Kilometer früher begonnen hätte.

Am Ende muss man wohl ausprobieren und was nicht.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

2586
Ja, Pfitzinger scheint immer die harten Tempoeinheiten vor den langen Läufen zu machen. Stichworte: Muskelreparatur und Glykogenspeicher. Naja, das Tempo zu halten ist natürlich härter als ein progr. LR, bei dem es ja nicht so 100%ig auf die Geschwindigkeit ankommt. Selbst, wenn man langsamer läuft als vorgegeben, war es ein langer Lauf, der die Anstrengung des Votages noch potenziert.
Mich schlaucht allerdings ein prog. LR über 18-20 km ähnlich wie eine Tempoeinheit wie der CoP... Ich denke, es wäre einen Versuch wert...
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

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17.09.23 Badenmarathon #51
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Sa, 03.11.2018 --- Recovery (6k)

2588
Rumpfstabi ist heute angesagt. Nicht ein popeliges Stündchen auf dem Teppich, sondern den ganzen Tag über im Garten. Den hatte ich ja letzten Samstag schon endgültig winterfest machen wollen, aber dann war mir die Heckenschere verreckt. Gestern Abend war die neue dann abholbereit, also war das Samstagsprogramm dann klar - durchpowern bis zum Toreschluss beim Häckselplatz um 16:30. Die größte Herausforderung sind zwei schöne Zierahornbüsche, die mit der Zeit etwas groß geworden sind, weil meine alte Heckenschere mit ihren 60 cm Messerlänge etwas zu kurz geraten war. Deshalb die Neue 10 cm länger und mit einem speziellen Handgriff, der es erlaubt, die Schere noch einmal 30 cm weiter vorzuhalten. Und damit komme ich tatsächlich überall da hin, wo es nötig ist. Aber um welchen Preis ! Diese weit vorgereckte Haltung ist so unglaublich anstrengend für Arme und Rücken. Da das Gerät in dieser Lage weit hinter dem Schwerpunkt getragen wird, muss die hintere Hand das Ende kräftig runterdrücken, was die vordere Hand natürlich zusätzlich heben muss, damit das Kräfteparallelogramm wieder stimmt. Kinder, Kind, das pfeift rein! Und da nun jahrelanger Nachholbedarf besteht, zieht sich diese Aktion auch noch viel mehr in die Länge als geplant. Zur Auflockerung am Schluss dann noch ein paar Schnitte direkt über dem Boden in gebückter Haltung - Aua nochmals, schöne Grüße von der Rückenmuskulatur ...

Um 16:25 Uhr, pünktlich 5 min. vor Toreschluss, ist dann alles abgeliefert. Dann noch aufräumen und irgendwann nach 17:00 Uhr habe ich's dann tatsächlich hinter mir. Ich erwähne beiläufig, dass ich jetzt nur noch noch laufen müsse und schaue in zwei ungläubig aufgerissene Augen. Sie: "Willst du wirklich noch laufen?" Ich: "Ja, klar." Will ich denn ? Eine Steilvorlage für Horst. Ich schaue nochmal kurz auf meinen Trainingsplan. Zum Glück stehen heute nur 5 km drauf, und von den geplanten 40 Wochenkilometern habe ich bereits 39 km abgeleistet. "Eigentlich haben wir unser Soll doch längst erfüllt. Komm' lieber mit mir aufs Sofa, ich habe dir da schon eine gemütliche Mulde warmgelegen" säuselt die falsche Drecksau unwiderstehlich. Aber es geht nicht, ich habe mich ja schon festgelegt, vor Zeugen. Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss, sagt John Wayne doch immer kurz vor dem großen Showdown.

Wenigstens habe ich bisher niemandem erzählt, dass heute auch noch Sprinten auf dem Programm steht. Das wäre nun auch etwas schwierig, denn inzwischen ist es stockdunkel, so dass ich nur noch im Dorf herumstolpern kann. Und da gibt es fast keine flachen Strecken, immer nur auf und ab. Sprinten am Berg ? Nö, das steht doch bereits am Montag als VO2max-Einheit wieder auf dem Programm. Schweren :teufel: Herzens streiche ich die Sprints und bin heilfroh, dass ich heute mit ein bisschen Recovery-Gehoppel davon komme.

Aber so schwer wie heute ist mir in den letzten Jahren noch kein leichter Lauf gefallen. Und ich bin wirklich langsam unterwegs, eigentlich immer deutlich über 8:00/km. Dankbar nutze ich jeden Vorwand für kleine Verschnaufpausen (2 PP und 2 GP). Völlig kaputt und verwirrt komme ich zu Hause an. Was war daaaas denn heute ? Sicher, der lange 18er von vorgestern streut noch seine Nachwirkungen aus und die Jonglage mit der Heckenschere heute war nicht von Pappe. Aber dann gleich so ? Egal, abhaken - schlimmer kann's am Montag auch nicht mehr werden ...


Insgesamt ca. 6,3 km mit ca. 130 Hm. in ca. 8:20/km (geschätzt und ohne die Pausen). Die heutige Gartenarbeit trage ich allen Ernstes als 60 min. Rumpfstabi ein. Das waren zwar nicht die klassischen Übungen, aber die soll man ja sowieso hin und wieder mal variieren. Was heute definitiv der Fall war, mit einer weit ausgestreckt vorgehaltenen 4,4kg-Heckenschere als Sportgerät. :D

LG Christoph

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KW 44 (29.10. bis 04.11.2018) --- 3. Basis-Planwoche

2589
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[td] Lauftyp [/td]
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[td] min/km [/td]
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[td] LT Intv [/td]
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[td] [post=2543342]hier[/post][/td]
[td] 3 + 1 + 0,7 km, windig[/td]
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[td] Di [/td]
[td] GA (hilly) [/td]
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[td] BKr [/td]
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[tr]
[td] Mi [/td]
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[td] [/td]
[td] Mob [/td]
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[td] [post=2544045]hier[/post][/td]
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[td] Sa [/td]
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[td] total kaputt [/td]
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[tr]
[td] So [/td]
[td] [/td]
[td] [/td]
[td] [/td]
[td] [/td]
[td] Mob [/td]
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[tr]
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[td] 286 Hm [/td]
[td] 45,5 k[/td]
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[td] [post=2542836]Vorwoche[/post] [/td]
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Legende: [post=2483053]siehe hier[/post]
aktueller Plan: [post=2544188]siehe hier[/post]

Wochenfazit
Der (Plan-)Alltag hat mich schon wieder voll im Griff. Der Schwellenlauf am Mo ging so, der Lange am Do auch, aber am Sa ging nur noch ein ganz lahmes, kurzers Läufchen. :rolleyes2

Ausblick: 4. Basis-Planwoche
Mo Bolzen am Berg, im (ersten) Doppelpack mit einem 16er Endurance am Di. Mal sehen, wie weit ich am Di komme.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

2590
Rumpfstabi mit Gewichten - zwar nicht klassisch im Fitnessstudio, aber der Trend geht ja wieder zum Trimmdichpfad, oder? Ein Parcour Zirkeltraining durch den Garten reicht da völlig. Oder Holz hacken. Oder Wände streichen.

2591
Oder Mineralwasser holen. Mache ich immer nur dann, wenn mein Großhändler ein Sonderangebot ausschreibt. Mein Standard sind 36 Kisten, die natürlich anschließend in den Keller zu schleppen sind. Es gab Zeiten, da musste ich das in 3 bis 4 Etappen erledigen. :peinlich: Dann fing ich wieder an zu laufen und Rumpfstabi zu machen - jetzt geht's wieder in einem Rutsch. :wink:

Und da ist sogar noch Luft nach oben. Mein Rekord in dem Auto sind 54 Kisten. :hihi:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

2592
:hihi:
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

2597
Ich muß euch noch was von Bräunlingen erzählen:
gestern habe ich einen Lauffreund getroffen, der mir erzählt hat, daß er in Bräunlingen beim Halbmarathon war. Er hatte nicht groß trianiert, war nur als Begleitung für einen Freund dabei, der für Marathon gemeldet war. ALs er mal da war, hat er sich gedacht, dann kann ich auch laufen und hat sich für HaMa nachgemeldet.
Da der Start aber zu unterschiedlichen Zeiten losgeht, hat er nicht gemerkt, daß sein Marathon-Freund an diesem Tag eine rabenschwarze Form erwischt hatte und es gar nicht gut lief bei ihm. Er wollte dann zwischendurch bloß noch Richtung Ziel und plante, auf die Halbmarathonstrecke einzubiegen und dann im Ziel Bescheid sagen, daß er nur HaMa gelaufen ist, vielleicht wäre der Lauf dann doch noch gewertet worden, aber leider hat er die Halbmarathonweiche verpasst. Er konnte sich das hinterher nicht erklären, er war nicht zum ersten Mal in Bräunlingen und kennt eigentlich die Strecke.
Der arme Teufel ist dann halt seinen Marathon zu Ende gelaufen :zwinker2:
Gruß RS

2599
...nachdem du schon im falschen Startblock gewesen bist! :hihi:
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52
Antworten

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