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Die Rennkartoffel will's noch mal wissen

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*Frank* hat geschrieben:Etwas Süßes mag ich aber eigentlich gar nicht mehr.
Na, mögen tue ich so 'nen Schweinskram schon immer noch, aber viel seltener und mengenmäßig weniger.
*Frank* hat geschrieben:Während ich vor der Umstellung weiße Schoki am liebsten mochte (am besten mit Krokant) ...
Mjammm ! :peinlich: Heute den 18. Geburtstag meiner Enkelin gefeiert und an der Kaffeetafel für die Omas und Opas ordentlich zugeschlagen. Aber in 2 Tagen ist diese "Schuld" wieder abgetragen, also gibt's auch kein schlechtes Gewissen.. :wink:
*Frank* hat geschrieben:finde ich die heute ekelhaft suß
Ja, geht mir auch so ... aber s.o. :peinlich:

Generell ist es so, dass wir den industriellen Fertigfraß immer mehr aus der Küche verbannt haben. Und mit dem Fortfall von Glutamat und übermäßig viel Salz verändert sich tatsächlich unser Geschmack. Jüngstes Beispiel: Ich habe immer liebend gern Tsaziki oder Frühlingsquark gegessen, aber da ist meist über 1% Salz drin. Ich mache unser Tsaziki jetzt selbst, und wenn ich mit 0,5% nur die Hälfte an Salz reintue, schmeckt mir das inzwischen richtig Klasse. Mein selbstgebackenes Vollkornbrot aus Emmer, Einkorn, Dinkel und Sonnenblumenkernen ist das leckerste Brot, das ich kenne. Das ist zwar den stolzen 2,3% Salz geschuldet, aber da ich pro Tag nur eine Scheibe davon esse, sollte die tägliche Salzaufnahme trotzdem im Rahmen der empfohlenen 6g bleiben. Meine Frau kocht Suppen etc. nicht mehr powered by Maggi und Spießgesellen, sondern aus Knochen vom Fleischer. Schmeckt unvergleichlich viel besser (Fleisch brauche ich da eigentlich fast keins mehr drin) und erspart dieses widerliche Glutamatgefühl im Abgang. Es macht Spaß, sich Stück für Stück die native Kochkunst zurückzuerobern und dabei in der Rezeptur immer einfacher zu werden. Unilever und Nestlé mögen das vielleicht gar nicht gerne hören, aber die gehen mir mindestens so am A*** vorbei wie meine Gesundheit ihnen.
*Frank* hat geschrieben: ...und esse nur noch 90%-Schokolade.
:kotz2: uuuups :peinlich:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Ja, löchere den Chirurgen mal diesbezüglich... Ich hab neuerdings das Gefühl, dass sich evtl. ein Nabelbruch ankündigt... Kann man das auch durch Muskeltraining aufhalten?
Aber zu dir! Die erste OP überhaupt?? Wahnsinn! Glückwunsch! Aber da ist es natürlich sehr gut nachvollziehbar, wenn es dir mulmig zumute ist! Man muss sich mal völlig in fremde Hände legen und kann nur hoffen, dass alles gut geht. Aber vertraue einfach darauf, dass alles klappt! Such dir einen Arzt / ein Krankenhaus mit guten Referenzen aus, dann wird das sicher gut gehen!

Zum Thema Ernährung kann ich mich nur anschließen. Fertigprodukte esse ich nie. Höchstes mal Pommes - so alle 1-2 Jahre kommt das schon mal vor. Wir machen uns meist Kartoffeln oder Süßkartoffeln mit Rosmarin, Basilikum, Thymian und Olivenöl im Backofen.

Nix für ungut, liebes runnersworld, aber als ich in eurem Runnersworld-Kochbuch gelesen habe, dass man für ein Hähnchengericht mit Gemüse erst mal zum Grillhähnchenstand laufen soll, musste ich echt lachen... Hähnchen kaufen, ab in den Ofen, Öl, Salz, Pfeffer drauf und fröhliches Braten. Diese Salz-Paprika-Variante ist mir zu salzig.

Einfach etwas weniger und bewusster zu kochen und zu essen, ist doch spitze, oder? Viel Erfolg weiterhin beim bewussten Essen und Intervallfasten!

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Katz hat geschrieben:Ja, löchere den Chirurgen mal diesbezüglich... Ich hab neuerdings das Gefühl, dass sich evtl. ein Nabelbruch ankündigt... Kann man das auch durch Muskeltraining aufhalten?
Lass mal zeitnah danach schauen. Je früher das behoben wird, desto harmloser bleibt es. Von selbst geht's nicht weg und mit Training - glaube ich jedenfalls - wohl auch nicht.

https://www.apotheken-umschau.de/Darm/N ... 15395.html

LG Christoph

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RunningPotatoe hat geschrieben:Aua, Hiiiilfe! Tim, ich werde bedroht !!!
Sorry, wenn ich mich einklinke, aber weil ich auch oft Kartoffeln im Backofen mache (statt Bratkartoffeln) interessiert es mich einfach, was dagegen sprechen könnte 😕

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So, seit heute nachmittag weiß ich, dass ich nicht nur einen beidseitigen Leistenbruch habe, sondern dazu auch noch einen Nabelbruch.
Damit müsste ich eigentlich gute Chancen bei Guinness haben, das Buch der Rekorde als schnellster freilaufender Schweizer Käse besteigen zu können. :hihi:

Blöd: die von mir ausgeguckte Klinik macht im August erstmal Urlaub und hat dann noch einen größeren Rückstand abzuarbeiten - OP-Termin 4.11.2019. :motz:

Muss mal schauen, ob ich früher was finde, ohne große Kompromisse einzugehen.

Lustiges Detail am Rande: Sport (Laufen und Krafttraining) könne ich bis dahin ruhig weiter betreiben, solange mir nichts wehtut. Bin noch nicht sicher, ob ich mir das Risiko antun will, aber ein halbes Jahr Sportpause ? Bin jetzt schon, nach fünf Wochen, leicht hibbelig. :uah:

LG Christoph

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Da findet sich doch sicher eine andere Klinik, die dich früher operieren kann, oder?
Wie geht es dir denn jetzt? Meinst du echt, du kannst damit Sport machen?

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Ich bin noch reichlich unentschieden. :noidea:

Die "Klinik am Rathenauplatz" in HN besticht durch hohe Fallzahlen in diesem Segment und 96% Weiterempfehlungsquote bei der Weißen Liste. Wurde mir auch lokal empfohlen. Die erschreckend schlechten Bewertungen bei Ausstattung und Hygiene schiebe ich darauf, dass die Klinik erst vor knapp zwei Jahren in einen Neubau mit doppelter Fläche umgezogen ist. Habe einfach mal die Verwaltung angeschrieben und gebeten, mir das zu erklären. :D Meine Frage, ob die lange Wartezeit die Sache verschlimmert, hat der Arzt verneint. Wenn jemand absagt, könnte ich zudem früher reinrutschen.

Ich werde morgen mal damit beginnen, ganz vorsichtig mein Übungsprogramm durchzuturnen und dabei natürlich alles weglassen, was die Bruchsituation tastbar verschlimmert. Ob ich wirklich wieder laufe, weiß ich noch nicht. Dafür spräche, dass ich das wohl schon seit ein paar Monaten hatte (vom Nabelbruch erst vor ein paar Stunden erfahren); wirklich übel aufgestoßen ist mir das nur bei jenem letzten Lauf Anfang Juli, als mein Bauch ziemlich voll und zudem stark gebläht war. Dagegen spräche das Risiko, dass unterwegs was sein könnte. Und die Befindlichkeit von Frau Rennkartoffel. Also wenn laufen, dann wohl nur ganz nahe am Dorf, nur mit Handy und nur wenn der Darm ganz entspannt ist. Pfff, ich weiß es echt nicht...

LG Christoph

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Im Internet gibt es eine Seite, die Kliniken vergleicht. Musste dir mal ansehen, falls nicht schon geschehen. Oder du siehst dir die Focusliste an.
Die Frau Rennkartoffel ist zurecht etwas beunruhigt... Lass deine Liebe nicht so lange auf dich warten, wenn du losläufst. Aber liebe Grüße: meinen Lieben ist es auch nicht geheuer, wenn ich mit angeknackster Rippe an den Start gehe.... Da müssen die durch... Sorry...

3061
Das ist ja blöd mit der Klinik, da auch meine Frage, ob es nicht noch ne andere gibt? Lange ohne Sport kenne ich ja. Aber so ohne Gewissheit, ob die Pause überhaupt notwendig ist... :gruebel: Ahnung hab ich ja auch keine, drücke dir aber weiterhin feste die Daumen.

Gruss Tommi

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Katz hat geschrieben:Im Internet gibt es eine Seite, die Kliniken vergleicht. Musste dir mal ansehen, falls nicht schon geschehen.
Falls du die "Weiße Liste" meinst, die habe ich oben schon verlinkt. War die Basis für meine erste Entscheidung.
Katz hat geschrieben:Oder du siehst dir die Focusliste an.
Kenn' ich noch nicht, werde ich mir mal besorgen.
dicke_Wade hat geschrieben:Das ist ja blöd mit der Klinik, da auch meine Frage, ob es nicht noch ne andere gibt?
Die Terminlage hat sich sogar noch verschlechtert. Die Praxis, rief gestern nochmal zurück, man müsse den Termin auf 18.11. verschieben. Das stinkt mir jetzt doch langsam … :motz: Werde mich mal anderweitig umschauen.

LG Christoph

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3063
So, habe mich nun anderswo umgeschaut und werde vermutlich im Diakonie-Klinikum Stuttgart deutlich schneller fündig. Erstmal bedeutet das aber eine erneute Ehrenrunde mit Erstuntersuchung am 20.08. :rolleyes2

Bleibt nur zu hoffen, dass sie mir bis dahin nicht die Einfahrt meines Euro 5 Diesels nach Stuttgart verbieten, aber die grün(!)-schwarze Landesregierung scheint ja wild entschlossen, lieber geschlossen in Beugehaft zu wandern als dem höchstrichterlichen Entscheid für die Verhängung eines Euro 5 Fahrverbots nachzukommen.

LG Christoph

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3064
Sooo, heute mal 25 min. Beinkraft trainiert und 20 min. Stretching. Mann, bin ich steif geworden nach 6 Wochen Komplettpause. Ging dann aber erstaunlich gut. Bei den Kraftübungen die Hände auf die beiden Leistenbrüche gedrückt und damit Vorwölbung ziemlich wirkungsvoll verhindert.

Positiver Nebeneffekt: Ich habe keine Hände mehr frei, um mich irgendwo festzuhalten. Also muss ich jetzt das Gleichgewicht auf den Beinen halten, ob ich will oder nicht.
:hihi:

Es ist zwar irgendwie frustrierend genau zu wissen, dass alles, was ich mir jetzt mühsam wieder antrainiere, demnächst komplett wieder weg sein wird. Aber irgendwie mischt sich auch ein leises Gefühl von Zufriedenheit ein, dass ich mich überhaupt noch bewegen kann und dass das Athletiktraining kein reines Mittel zum Zweck ist (um besser laufen zu können), sondern derzeit der vielleicht einzige Selbstzweck. Auf jeden Fall hat's heute Spaß gemacht. Gelaufen bin ich aber noch nicht.

LG Christoph

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RunningPotatoe hat geschrieben:So, habe mich nun anderswo umgeschaut und werde vermutlich im Diakonie-Klinikum Stuttgart deutlich schneller fündig. Erstmal bedeutet das aber eine erneute Ehrenrunde mit Erstuntersuchung am 20.08. :rolleyes2

Bleibt nur zu hoffen, dass sie mir bis dahin nicht die Einfahrt meines Euro 5 Diesels nach Stuttgart verbieten, aber die grün(!)-schwarze Landesregierung scheint ja wild entschlossen, lieber geschlossen in Beugehaft zu wandern als dem höchstrichterlichen Entscheid für die Verhängung eines Euro 5 Fahrverbots nachzukommen.
Gerade wollte ich dir das Diakonie Klinikum empfehlen. Ich war dort leider (leider wegen der vielen gesundheitlichen Baustellen ) dort schon in mehreren Abteilungen und immer hoch zufrieden. Sowohl Orthopädie, Allgemeinchirurgie usw.

Wenn du was machst dann offenbar auch richtig.

Wünsche jedenfalls auch alles Gute und rasche Heilung nach OP.

3066
Danke Paula, das beruhigt mich einigermaßen, auch wenn's nur ein einzelnes Schlaglicht ist.

Ich habe mich jetzt mal auf die "Weiße Liste" verlassen. Leider sind da gegenüber früheren Jahren irgendwann die einzelnen Bewertungen in Textform abhanden gekommen, aber eine pauschale Wiederempfehlungsquote von 90% finde ich trotzdem überzeugend. Wenn man bedenkt, dass selbst bei Amazon auch bei den besten Produkten die Regel gilt: 10% Meckern ist immer. :wink: Und Einzelkommentare wie "Habe 3x geklingelt, aber es dauerte 3 min. bis jemand kam, also 0 Punkte." würden mich auch nicht weiter bringen.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

3067
Die haben keinen schlechten Ruf. In Stuttgart gibt es ja einige Häuser, die sicher alle gut sind... Zu orthopädischen Belangen kann man sicher auch Markgrönningen empfehlen.
Siehe PN.
Wie geht es dir denn? Das ist irgendwie ein Gefühl, als säße man auf der heißen Kohle, oder?
Ich halte dir auf jeden Fall die Daumen!
Falls ich dir etwas Gutes tun kann, gib Bescheid! Kaffee aus dem Kiosk, etwas zu lesen oder einfach mal vorbei schauen - jederzeit gern!

LG, Katz

3068
schau mal bei krankenhaus.de/finden/stuttgart-70469/leistenbruch-operation/

Hey, ich bin zu blöd, eine PN zu senden... Wie kann ich denn da einen Empfänger auswählen???

3069
Bewertungen sind immer so ne Sache. ...Klar wenn es null positive Bewertungen gäbe wäre ich vorsichtig, aber wie du schreibst wenn nach 3 Minuten keiner kommt ist alles kacke...Viele gehen auch mit einer Erwartungshaltung rein als wären sie im Hotel und alle Angestellten müssen nur für sie da sein.

Wichtig ist dass du nach dem ersten Termin ein Stück Vertrauen hast.

Bisher erging es mir wirklich gut dort, ich wurde angehört, verstanden und fachlich sehr gut betreut.

3071
RunningPotatoe hat geschrieben: :daumen:

Und zudem gilt immer noch: Wie man in den Wald hinein ruft, ...
Genau :daumen: Vorhin nur freundlich genug und ausdauernd gebettelt und schon bekam ich nen Kaffee schon weit vorm Frühstück :D Ich kann hier mal wieder kaum klagen. Ich drücke dir feste die Daumen, dass du eine gute Klinik erwischst :daumen:

Gruss Tommi

3073
3 Minuten Wartezeit ist auf vielen Stationen eine sehr kurze Wartezeit. Keine Ironie!
Bei den heutigen Arbeitsanforderungen und Besetzungen kann es durchaus schon mal länger dauern.
Schreibt eine Krankenschwester die noch im Beruf arbeitet und die Situation kennt
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

3074
@Oma: Genau außerdem muss ich persönlich sagen wäre es für mich hoch peinlich mich mit Wasser etc bedienen zu lassen wenn ich es doch selber könnte und genau weiß dass die Pfleger und Schwestern genug zu tun haben.
Selbst mit Krücken hab ich mir das selbst geholt.

3075
Zwar hatte ich wie gesagt noch nicht die Ehre eines Krankenhausaufenthalts, als ständiger Besucher aber leider umso mehr. (Ist wie beim Monopoly, da gibt es auch die Ereigniskarte "Gehe in das Gefängnis. Begib dich direkt dorthin. Gehe nicht über Los. Ziehe nicht 4000 Mark ein." Und im Gegensatz dazu das harmlose "nur zu Besuch". :D )

Da fällt schon auf, dass die Stationen immer chronisch unterbesetzt sind und der Arbeitsdruck immens sein muss - fehlerfrei soll man ja schließlich auch noch arbeiten. Und ja, einige Pflegepersonen sind dann vielleicht etwas kurz angebunden oder mürrisch oder was auch immer, aber die meisten sind bewunderswert zuvorkommend und gelassen. Einige sind trotz der Umstände sogar richtige Engel. Ich finde es schon lange unerträglich, wie mit diesen unverzichtbaren Berufen Schindluder getrieben wird. Von Sesselfurzern, die ein mehrfaches an Gehalt beziehen und dabei einen Bruchteil an gesellschaftlichem Nutzen erbringen.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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jazzpaula hat geschrieben:@Oma: Genau außerdem muss ich persönlich sagen wäre es für mich hoch peinlich mich mit Wasser etc bedienen zu lassen wenn ich es doch selber könnte und genau weiß dass die Pfleger und Schwestern genug zu tun haben.
Selbst mit Krücken hab ich mir das selbst geholt.
Mit Krücken Wasser holen? :gruebel: Hast du drei Hände? :D

Es kommt auch immer drauf an, warum ein Patient klingelt und wann. Wasser stand bei uns immer trinkbereit auf dem Nachttisch. Danach musste nicht geklingelt werden. Mein Bettnachbar allerdings konnte sein Bett nicht selbst in die Waagerechte bringen, also musste Nachts der Pfleger ran. Dann hatte er Schmerzen und wieder musste der Pfleger ran. Ich selbst hab den Pfleger die Nacht auch zwei mal gerufen, weil ich Schmerzmittel brauchte.

Und die Wartezeit war immer unter einer Minute! :)

Nun pflegt mich mein Schatzi wieder :love:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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jazzpaula hat geschrieben:Du nicht? 😀 Stofftasche um den Hals und fertig ;)
Siehste, hab ja vor meinem Gang ins KH an vieles Gedacht, aber nicht an ne Umhängetasche :wink:
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Thorsten Havener

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Näää, nä nä. Statt Taschen und Rucksäcken hab ich an näherliegede Dinge gedacht. Schon aus der Erfahrung vom letzten Jahr heraus. So zum Beispiel an vernünftige Limo, um eben nicht Wasser trinken zu müssen. Auch elektrisch war ich perfekt gerüstet. Einzig das Kabel der 3er Steckdose war etwas knapp :klatsch: :hihi:

Gruss Tommi

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Katz hat geschrieben:Aber die Limo musst du doch genauso tragen wie Wasser, oder blick ich's grad net??
Ne, die wird er in gehfähiger Zeit mitgebracht haben ins Krankenhaus oder Schatzi hat es gebracht :D
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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d'Oma joggt hat geschrieben:Ne, die wird er in gehfähiger Zeit mitgebracht haben ins Krankenhaus oder Schatzi hat es gebracht :D
Jo die erste Buddel (1,5 Liter) hatte ich gleich mit dabei. Die zweite Buddel brachte Schatzi dann mit.

Im Prinzip bin ich ja bei Jazzpaula. Man muss die Schwestern und Pfleger nicht mit jedem Pillepalle belästigen, den man auch selbst geregelt bekommt. Ha! Letztes Jahr bin ich sogar das erste mal alleine aufs Klo, obwohl ich das ohne Schwestern gar nicht durfte. Ging ja auch gut :P Dies Jahr war es viel einfacher, da ich die Krückstöcke gleich mit dabei hatte. Letztes Jahr hüpfte ich auf einem Bein :D

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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Katz hat geschrieben:Ach so! Tolles Schatzi, oder? :-)
Extrem tolles Schatzi! :love2:
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Thorsten Havener

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Man sollte es ja nicht für möglich halten. Gelaufen wird hier derzeit zwar nicht (s.u.), aber deshalb faul auf dem Sofa abhängen geht eindeutig gar nicht.

Ich bin gerade dabei, mein gesamtes Krafttrainingsprogramm vorsichtig durchzuturnen. Nach 3 Sitzungen habe ich nun 19 von 39 Übungen durch, bisher auf Beinkraft und Hüftstabilität konzentriert. Ja, ich mach's sehr langsam, aber tatsächlich das volle Programm, wenn auch teilweise mit etwas mehr Pausen, weil ich ja nun doch schon fast 2 Monate nichts mehr gemacht habe. Es geht erstaunlich gut, wenn auch mit etwas Muskelkater. Sogar die Übungen mit der 2,5 kg Gewichtsmanschette an jedem Fuß gehen gut. Von den 19 Übungen bisher gibt es nur genau 2, die mir gar nicht guttun, weil sie die Darmschlingen in die Bruchpforten drücken und das möchte ich um jeden Preis vermeiden. Dabei handelt es sich um den "Seithampelmann", also in Seitlage auf den unteren Unterarm stützen, Körper gestreckt halten und mit dem oberen Arm + Bein verschiedene Bewegungen vollführen. Davon gibt es zwei Variationen, die mir aber beide überhaupt nicht schmecken. (Allerdings bringen sie mich auch im fitten Zustand schon an den Rand des Wahnsinns.) Also diese beiden Übungen nach kurzem Ausprobieren ersatzlos gestrichen. Wenn's weiter nichts ist. :wink:

Jetzt stehen noch weitere 20 Kraftübungen aus, mit Schwerpunkt Oberkörper. Aber nicht ausschließlich, denn allein 6 Varianten von Planking gehen ja genauso auch auf die Hüftmuskulatur, trainieren bekanntlich ja fast alles.

Ob ich vor der OP nochmal ins Laufen einsteige, weiß ich nicht - vermutlich eher nicht. Zum Aufwärmen vor dem Krafttraining laufe ich immer 7 min. barfuß auf Steinboden, mit sehr wenig Vortrieb, aber mit ausgeprägter Vorfußlandung. Dabei habe ich das Gefühl, dass auch das die Bruchpforten eher be- als entlastet. Kann mir nicht vorstellen, dass das draußen schonender wäre.

Aber egal - ihr glaubt ja gar nicht, wie dankbar ich bin, dass ich mich überhaupt ungestraft bewegen kann! Krafttraining, zu dem ich mich sonst immer zwi … ähm … überreden muss, mache ich nun freiwillig und demütig. Horst staunt nur noch Bauklötze. Wuff, miau, heul … :D


P.S.: Ein positiver Nebeneffekt der Turnerei zum jetzigen Zeitpunkt ist, dass ich schon jetzt Erfahrungen mache, wie die verschiedenen Übungen auf die Brüche wirken. Es gibt tatsächlich einige, die sich positiv auswirken, am erstaunlichsten z.B. die "Schulterwaage" (heißt die so?): auf dem Rücken liegen, ein Bein anwinkeln, so dass der gestreckte Körper nur auf diesem Bein und den Schulterblättern ruht. Das andere Bein bleibt gestreckt und passiv (aber mit 2,5 kg beschwert). Und dann hoch die Massen, 80x auf jedem Bein. Wenn zu Beginn die Bruchsäcke noch gefüllt sind, ist dass nach wenigen Hüben komplett verschwunden. Mit solchen positiv wirkenden Übungen kann ich dann nach der OP (nach freier Fahrt vom Doc natürlich) vorrangig beginnen und die kritischeren eher hintenan stellen.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Nö, der kann nicht anders :D Und ich finde das gut so :daumen:
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

Do, 29.08.2019 --- Neues aus dem Schlachthaus

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So, was wie ein endloses Gewürge anhub, ging am Ende dann doch ziemlich schnell. Nachdem mich der erste Chirurg mit der doppelten Leisten-OP auf den 18.11. vertrösten wollte, hatte ich am Dienstag der vorigen Woche den Termin für die nochmalige Erstuntersuchung in der Diakonieklinik Stuttgart. Bei der abschließenden Terminfestlegung ein wenig aufs Tempo gedrückt und schon läuft's: "Können Sie am 29.?" Ich hatte optimistisch mit Ende September gerechnet, fragte aber vorsichtshalber nochmal nach: "Wie jetzt, August oder September?" "Na, 29.August". Und ob ich konnte!

Vorstationäre Aufnahme schon zwei Tage später. Dort die nächste positive Überraschung: "Ah, Sie haben ihren OP-Termin am nächsten Donnerstag - das trifft sich gut, Donnerstags haben wir immer den OP-Roboter in unserer Abteilung. (Die Rede ist vom robot-gestützten OP-System "DaVinci".) Sind Sie damit einverstanden, dann operiert Sie die Chefärztin."

Die Frage trifft mich erstmal unvermittelt, so dass ich mich ins unverbindliche Blödeln flüchte: "Kein Poblem, wenn ich vorher mal dem Softwareentwickler auf den Zahn fühlen kann, ob er sorgfältig gearbeitet hat. Nicht, dass die Kiste am Ende unter Windows läuft und mich mal eben kurz und klein schneidet, bevor sie mit Blauschirm stehen bleibt." Natürlich wird mir ausführlich erklärt, dass der Computer eigenmächtig gar nichts macht, während die Chefin sich gähnend in die Cafeteria absetzt, sondern dass er lediglich durch die Operateurin geführt wird und dabei aber folgende wesentliche Vorteile bietet:
  • Darstellung meines Innenlebens nicht wie sonst üblich in 2D, sondern auf 3D-Brille, dadurch viel bessere Treffsicherheit.
  • Bequeme Arbeitshaltung des Operateurs (2 Stunden gebeugt über den Patienten kann verdammt lang werden und Fehler provozieren)
  • Unvermeidliche Zitterbewegungen der Operateurshände werden komplett eliminiert.
  • dadurch geringere Verletzungsgefahren für Nerven und Blutgefäße
  • Geringerer sonstiger "Flurschaden", also weniger Schmerzen danach.
Vorteile ohne Nachteile ? Gibt's im Leben doch eigentlich nicht. Also bohre ich nach, kann dem willigen Aufklärer aber keine solchen aus der Nase ziehen. Damit steht fest - ich bin einfach nur ein Glückspilz, also sofort den Termin festgenagelt. Weiterer Glückstreffer: ich bin der erste auf der Liste, gleich morgens um 8:00 Uhr. Muss dafür zwar - nach 1h Anfahrt - früh um 6:30 einrücken. Aber das ist mir nur recht. Ein schläfriger Patient kann sich schließlich kaum selbst verrückt machen.

Natürlich bin ich 20 min. früher da, weil ich Stuttgart ohne Stau auf der A81 oder der B10 noch nie erlebt habe - außer eben heute. Zunächst hatte ich ja befürchtet, dass ich während der bevorstehenden Warterei im Schlachtkittel auf der Liege dann doch endlich mal so richtig nervös werden würde (wie gesagt, meine erste OP überhaupt). Aber es klappt nicht mit dem Nervöswerden. Im Gegenteil, ich kämpfe eher gegen das Einschlafen ganz ohne Narkose. Mir wird klar, dass er längst wirkt, der Diak-Virus. Diese Klinik hat sich nämlich zum Ziel gesetzt, das Wohl des Patienten an die erste Stelle zu setzen, wie jede Klinik ja wohl auch in ihrer Hochglanzbroschüre. Aber das Abartige hier ist, sie setzen genau das auch wirklich konsequent um! Jeder einzelne, vom Pförtner bis zur Chefärztin, von der Erstuntersuchung bis zum Entlassungsgespräch. Ausnahmslos nur freundliche, bemühte kompetente Mitarbeiter. Fast schon gruselig in diesen Zeiten der Servicewüsten gerade auch im Medizinsektor. Rundum informiert und vertrauensvoll liege ich auf meiner Bahre und harre mehr neugierig als nervös der Dinge, die da kommen sollen.

Nachdem sich dann auch noch sage und schreibe zwei Oberärzte und die operierende Chefärztin gut gelaunt vorgestellt haben, lasse ich mich ganz entspannt zur OP-Schleuse kutschieren, wo ein junger, ebenfalls gut gelaunter Narkoseassistent sich meiner bemächtigt. Mein einleitender "Rüffel", dass ich mir statt seiner kommenden Chemiecocktails doch lieber einen anständigen Schnaps gewünscht hätte, belustigt ihn so sehr, dass wir nur noch über alternative, höchst kreative Narkoseverfahren rumalbern und ich den Traum spezifiziere, mit dem ich gefälligst einschlafen will. Maske drüber, Drogenschleuse geflutet und weg bin ich, von jetzt auf gleich.

Ich wache auf, weil drei bis vier Grünlinge dicht um mich verteilt Betrieb machen und dann ganz schnell weg sind. Offensichtlich haben die mich gerade von der OP-Liege ins Stationsbett gehievt. Innerhalb von Sekunden bin ich hellwach und realisiere, dass alles schon vorbei sein muss. Der lustige Einschläferer von vorher huscht vorbei und fragt verschmitzt "Na, hat mein Schnaps gewirkt?" Die nette Aufwachschwester erklärt mir, dass ich noch eine Weile liegen soll und dann auf Station gefahren werde. So kommt es denn auch, dass ich um 11:00 Uhr putzmunter auf der nagelneuen Station liege. Kurze MMS mit Siegerfoto vom Blähbauch an die Lieben geschickt. Kurz darauf erster Klogang mit Begleitung - geht gut, ich spüre fast nichts, nur die rechte Schulter schmerzt etwas.

Der Nachmittag verfliegt schnell, bisschen lesen, paar SMSenhin und her, ein Telefonat mit der Holden. Dazu Visiten ohne Ende - Oberärztin, Chefärztin, und noch eine Ärztin. Obwohl ich heute seit der Narkose keine Schmerzmittel mehr bekommen habe, lassen die läppischen Schmerzchen im OP-Bereich schnell nach, nur die Schmerzen im Rücken und vor allem an der Schulter werden stärker und stärker. Aber das hatte man mir vorher schon ausführlich erklärt, dass das eine Nebenwirkung des Auftreibens des Bauches mittels CO2 sein wird, um sich Arbeitsraum zu schaffen.

Die Nacht ist unruhig und gegen Morgen wächst sich die Schulter zum Folterinstrument aus. Auf die Idee, die für solche Notfälle bereitgestellte Novalgin einzuwerfen, komme ich nicht. Als ich um 6:00 Uhr aufstehe, bin ich fix und fertig und habe große Zweifel, ob ich heute vormittag wirklich entlassen werden will. Inzwischen ist der sanfte Rüffel des Pflegers prompt erfolgt, wegen der verschmähten Novalgin. Die nehme ich nun und schwupp geht es aufwärts.

Es war vorher klar, dass ich evtl. nach einer, spätestens 2 Nächten entlassen werde. Da mich die Tochter wegen Chaos im Büro am Freitag erst mittags holen kann, habe ich es also gar nicht eilig, schnell wegzukommen. Lasse allen den Vortritt, beim abschließenden Ultraschall bin ich der buchstäblich der Allerletzte. Der ultraschallende Doc eröffnet mir, dass er bei der OP dabei war und dass alles super gelaufen sei. Zeigt mir die eingpflanzeten Netze und sagt mir auf den Kopf zu, dass ich 160 ml Flüssigkeit in der Blase hätte. Klar, einer der beiden Morgenkaffees - aber wo ist der andere abgeblieben ? :D

Abschlussgespräch, Verhaltensregeln, Papiere einsammeln. Entlassbrief und Laborwerte bekomme ich unaufgefordert, nur nach dem OP-Bericht muss ich dreimal nachhaken, bis ihn mir jemand ausdruckt. Ist wohl nicht üblich, dass Patienten nachfragen, aber bei den vielen KH-Aufenthalten meiner Frau habe ich mir angewöhnt, da immer drauf zu dringen, bin zu einer echten Datenkrake mutiert. :teufel:

Jetzt muss ich nur noch eine halbe Stunde totschlagen, genehmige mir einen ordentlichen Cappucino im Casino und schon rollt der familieneigene Limo-Service vor. Die anschließende Logistik ist etwas kompliziert (wie immer in dieser Chaos-Familie :wink: ), da außerhalb meines eigenen engen Universums auch noch alles andere, was überhaupt passieren kann, genau heute auch passieren musste. U.a. für Frau Rennkartoffel ein Notfalltermin beim Zahnarzt. Bis wir dann endlich zu Hause abgeliefert sind, ist es früher Abend. Wir genießen die jähe Ruhe, aber eigentlich bin ich immer noch topfit.

Heute waren wir schon auf unserer samstäglichen "Gurkenrunde" über die Bauernhöfe, frisches Gemüse, freilaufende Eier und gutes Brot eingekauft, um die grässliche Krankenhaus"verpflegung" vergessen zu machen und vor allem die Darmperistaltik fit zu halten. Aber jetzt ist erstmal Chillen angesagt.

Nun habe ich vier Wochen Sportverbot (die vorsichtigste der durchaus widersprüchlichen Aussagen, die ich aus diversen Nasen ziehen konnte) und bin gewillt, die auch ganz sauber einzuhalten. Dann ist eine Nachuntersuchung fällig und da wird man weiter sehen.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

3093
:prof: :D ,
Auf einer Bahre hast du garantiert nicht gelegen - die ist für deine letzte Fahrt vorgesehen.
Du hast auf einer Trage gelegen - darauf lege ich Wert. :nick: :winken:
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Das waren bereits beide Seiten, in einem Aufwasch erledigt. Macht ja auch Sinn, da die beiden Netze leicht überlappend eingebracht werden. Nur das mit dem angeblichen Nabelbruch war wohl eine Ente. Aber wenn da was gewesen wäre, hätte man das auch gleich noch mitgemacht, weil die eine (dickste) Einstichstelle sowieso der Bauchnabel war.

Heute Nacht habe ich richtig gut durchgepennt. Seitenlage kein Problem mehr, auch dank meines eigenen, guten Bettchens. Ja, das "mach langsam" ist jetzt tatsächlich mein größtes Problem, bin ständig auf der Suche nach Bäumen, die ich ausreißen könnte. Da ich jetzt aber kein Schmerzmittel mehr nehme, habe ich eine gute direkte Rückmeldung, wenn ich mal zu einer falschen (oder zu viel) Bewegung ansetzen sollte. Im RW Forum gelernt. :D

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Hey das freut mich jetzt aber richtig, dass Du schon alles hinter Dir hast!!! :daumen:

Super, dass auch Du so einen positiven Eindruck vom Diakonie Klinikum hast. Ich gehe wenn es sich irgendwie planen lässt jedenfalls nirgends anders hin. ;)

Gute und schnelle Erholung.

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Ich hatte, nachdem ich mich längst fürs Diak entschieden hatte, noch mit einer Bekannten gesprochen, die selbst im Medizinbetrieb tätig ist und an der ärztlichen Zunft noch nie ein gutes Haar lassen konnte. Sie war in den letzten Jahren auch mehrfach dort und voll des Lobes. Irgendwas müssen die also richtig machen. Und ja, Geld verdienen muss sicher auch diese Klinik, aber das kann man offenbar auch und gerade mit Qualität und guter Patientenzufriedenheit.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Meiner Meinung nach gibt es dort einfach auch eine Wertschätzung gegenüber allen die rein kommen und ich weiß von einer früheren Bekannten, dass es im Arbeitsklima dort ähnlich ist. Man nimmt den Menschen ernst, was schon mal ein wichtiger Baustein ist, wenn sich ein doch meist "verunsicherter Patient" in die Hände einer Klinik begibt.

Dazu kommt dann eine wirklich qualitativ gute ärztliche und nichtärztliche Versorgung.

Das ist übrigens dort schon viele Jahre so, meine Mutter war dort Anfang der 90-er in onkologischer Behandlung. Leider ist sie dort auch verstorben, was aber natürlich absolut nichts mit der Behandlung zu tun hatte sondern mit dem A....loch Krebs, aber auch damals wurde sie und wir als Angehörige sehr empathisch und gut versorgt.

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Na das freut mich aber, dass du auf einmal so schnell einen Termin bekommen hast und noch dazu ein so feines Krankenhaus erwischt hast. Wünsche dir nun beste Genesung und schicke dir eine Prise Geduld :wink: toi toi toi :daumen:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener
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