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Die Rennkartoffel will's noch mal wissen

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@ die Running Potatoe auf unseren Spuren würde im Kreis Celle landen.
Roland kommt aus Müden/Örtze, der "Perle der Südheide", der Opa ist im Pflegeheim in Hermannsburg, das ist unser Umkreis. Beides sind bekannte touristische Ziele, musst mal googeln. Und beide haben Stellplätze für Caravaning.

Wir fahren auf der A7 bis Hannover Ausfahrt Kirchhorst, dann ca. 30 km bis Celle, die B 3 ist eine gut ausgebaute Straße, meist zweispurig, dann nochmal ca. 30/40 km Landstrasse bis Müden/Hermannsburg, je nachdem, wo wir wohnen.
Manchmal fahren wir auch bis Mellendorf, dann über den Truppenübungsplatz Bergen-Hohne, an Bergen-Belsen vorbei über Bergen. Dann umgehen wir Celle und den Stadtverkehr.

Das ist alles touristisch sehr gut erschlossen, es wird viel angeboten. Fahrradfahren, Kanufahren auf der Aller, Kutschfahrten durch die Heide,,,,,,, in den Sommermonaten alles toll, aber wenn du im Februar oder im November kommst wie wir, musst du gucken, dass du eine offene Gastwirschaft findest.
Wir essen oft im Ludwig-Harms-Haus in Hermannsburg, da gibts Mittagstisch, auch exotische Gerichte rund um die Welt.
Ludwig Harms ist der Begründer der Hermannsburger Mission, du findest Orte namens Hermannsburg auch in Südafrika und Australien. Das Hermannsburger Missionswerk gibts heute noch.
Einen Abstecher wert wären auch das Deutsche Erdölmuseum in Wietze oder das Luftbrückenmuseum in Faßberg. Faßberg war ein Fliegerhorst, von dem aus die Rosinenbomber nach Berlin geflogen sind. Heute sind - glaube ich - nur noch Hubschrauber da.
Dann natürlich Bergen-Belsen.
In der Stadt Celle gibts eine historiche Altstadt, im Krieg ist da fast nichts zerstört worden. Das Theater im Celler Schloss ist das älteste, regelmäßig bepielte Theater in Deutschland.
Mitte August/September zur Heideblüte ist die Hölle los, dann kommen die Busse.

Bin gespannt, ob du da mal Pause machst und Anlauf nimmst auf Hamburg :wink:
Gruß RS

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Rennschnecke 156 hat geschrieben:@ die Running Potatoe auf unseren Spuren würde im Kreis Celle landen.
Roland kommt aus Müden/Örtze, der "Perle der Südheide", der Opa ist im Pflegeheim in Hermannsburg, das ist unser Umkreis. Beides sind bekannte touristische Ziele, musst mal googeln. Und beide haben Stellplätze für Caravaning.
Ich kenne die Gegend - grob, bzw. mittlerweile mit vielen Erinnerungslücken. Mein Vater ist früher mit meinem Bruder und mir viel gewandert, meist von Jugendherberge zu Jugendherberge. Die Lüneburger Heide war eines unserer Standardreviere. Die JH Müden erinnere ich noch dem Namen nach, mehr aber nicht. Und dann bin ich als Student immer nur durchgebrettert - eiliger Schmutzwäschetransport vom Studienort Braunschweig zum Heimatort Ahrensburg und zurück. Dann immer Freitags nachmittags von Braunschweig über Celle und Bergen nach Soltau-Süd, ab dort Autobahn heim zu Muttern. Da habe ich es in 10 Jahren nicht geschafft, mir Celle auch nur ein einziges Mal anzuschauen - nur immer über den Verkehr geflucht, der auch in den Siebzigern schon so schlimm war. Vor ein paar Jahren waren wir aber mal dort - ein wirklich sehr hübsches Städtchen.
Rennschnecke 156 hat geschrieben:Mitte August/September zur Heideblüte ist die Hölle los, dann kommen die Busse.
+1, voll der Hardcore, das :D

Das hält uns aber nicht ab. Unser Standort in Undeloh ist tatsächlich dieser Parkplatz am Ortsausgang, von wo aus die Pferdekutschen nach Wilsede abfahren. :hihi: Für 5 € pro Nacht dürfen da auch WoMos stehen, meist ist aber der Automat kaputt. :D Wenn wir ankommen, ist es ja meist schon spät und da sind die Busse längst schon wieder weg. Die Alternative in Egestorf (nicht Garlstorf, wie oben fälschlich behauptet) ist der große Parkplatz am Barfußpark. Den sind wir auch schon mal ausgelaufen, sehr lustige Erfahrung.

Auch in Lüneburg und Lauenburg haben wir schon öfter Station gemacht. Oder letztes Jahr im Alten Land. Das war so eine "Wir-müssen-heute-noch-Kilometer-machen"-Situation. Am frühen Abend bei der Schwägerin nahe Bad Segeberg gerade noch rechtzeitig losgeeist, bevor wieder noch ein paar Flaschen geköpft werden (liebe M., du liest hier doch hoffentlich nicht mit, oder? :peinlich: ) und losgebrettert - nix wie wech. Statt des obligatorischen Undeloh hatte ich dann die spontane Idee, einfach mal ins Alte Land zu fahren. Einen verwunschenen Stellplatz an einem Fischrestaurant gefunden, welches aber schon Nachtruhe hatte. Am nächsten Tag dann festgestellt, dass wir mitten auf einer Kirschplantage gelandet waren und dass die Kirschernte trotz Mitte Juli noch im vollen Gange war. Mann, ist das ein Fest, wenn zwei Maden aufwachen und feststellen, dass sie mitten im Speck gelandet sind! :D

Ja, du hast Recht, die Gegend hat so viel zu bieten, man müsste die wirklich mal gezielt abklappern und nicht nur immer durchbrausen. Aber hinwärts rufen bisher immer die lange vorher ausgemachten Familientreffen und vor allem auch die See, die besonders meine Frau so liebt (ich auch, aber fast noch mehr die Berge). Und heimwärts treibt das Heimweh nach den Enkel"chen" ... :wink:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

Fr. 04.09.2020 - Recovery (5 km)

3453
Maximal 5 km sollen es werden und vor allem erholsam. Ich lege den Kurs sogar so, dass der unvermeidliche Anstieg ganz am Schluss kommt, so dass ich ihn notfalls sausen lassen kann. Denn heute komme ich gar nicht in Schwung - vordergründig weil ich aufgrund des Frühstücks um 7:00 Uhr auf der kühlen Terrasse die Temperatur total unterschätze und mir völlig überflüssigerweise eine Jacke überziehe. Die landet schon bald nach dem ersten Kilometer (der auch noch gnädig bergab führt) um die Hüfte. Mal wieder voll 'nei tappt - wann kapiere ich das endlich mal, dass man im Zweifel immer zu warm angezogen ist, aber nie zu kalt? :tocktock:

Der zweite KM ist fast flach und ich schleiche im Schneckentempo "hoch". Alles ist zäh und müde, aber weh tut nix. Zur Wende bei 2,5 km ist mir zwar warm, aber warmgelaufen fühle ich mich trotzdem nicht - das wird wohl heute auch nix mehr.

Für den Schlussanstieg fällt mir ein schöner Kompromiss ein. Erste Hälfte laufen und dann mal in aller Ruhe eine Baustelle bestaunen, auf der es seit ca. einem Jahr immer nur stundenweise vorangeht. Total eng in ein extrem spitzes Straßeneck gequetscht, wird extrem tief gebuddelt, vermutlich um die notwendige Tiefgarage auf der Grundfläche einer Briefmarke unterzubringen. Ein riesiger Bagger mit einer Schaufel von der Größe unserer Küche greift sich die großen Fundamentsteine des abgerissenen Hauses und zermalmt sie noch gleich in der Luft. Den entstehenden Schotter kippt er sich vor seine Raupen, damit er von der aussichtslosen Position, in der er steht (im tiefen Loch auf einem riesigen Schuttkegel) überhaupt jemals wieder wegkommt. Faszinierend.

Irgendwann gelingt es mir, mich von dem Schauspiel loszureißen und schaffe die letzten 500m auch noch.
Und das volle Programm "SAM Phase 1 Easy" (=P1E, hallo dkf :winken: ) auch gleich hinterher. Ach, was liebe ich doch meinen Mittagsschlaf in diesen Tagen! :D

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

3454
@die, bzw. der Herr Rennkartoffel,

danke für's winken, und lassen se mich raten;
P1H steht dann für hardcore oder heavy oder hoffeesisgleivorbei :zwinker2:

@die beiden Ortskundigen,

zu den zwei Kocher(tal)brücken gibt es eine kleine Anekdote aus dem Leben eine Unbedarften (moi)

Die kleine Frau ist in den 2000er lange Zeit regelmäßig zwischen Halle (Saale) und Trossingen gependelt.
Die Strecke war immer A9 / A6 / A81 ... und natürlich rückzu A81 / A6 / A9 ...

Irgendwann nach einer ausgedehnten Urlaubsrückreise aus den Niederlanden, mit Abstechern über Brüssel & Abendessen in Luxemburg (wir haben die Rückfahrten aus dem Urlaub quasi immer zu einem kompletten "Urlaubstag" gemacht... ) hatte die Dame "ihren" Trossinger gegen 05.00 Uhr morgens bei sich zu Hause abgesetzt und musste jedoch direkt weiter nach Halle, weil zum Einen zu Hause noch bis 16.00 Uhr Karten für Reinhard Mey in der Ticketgalerie abzuholen waren, und außerdem musste dkf am nächsten Tag wieder auf Arbeit :rolleyes:

Jedenfalls, nach, dann inzwischen 19 Stunden Fahrtzeit hinter dem Lenkrad (ca. 11.00 Uhr im Center Parc, De Eemhof gestartet) haben der MINI und die kleine Frau sich am Dreieck Weinsberg verfahren, d.h. die Abfahrt vor Übermüdung vergessen und es nicht mal gemerkt :klatsch: Nachdem dann zum Einen die Brücke iwie anders war & auch die Beschilderungen der Ausfahrten anders hießen als sonst, kam der Dame die Sache dann doch etwas merkwürdig vor, aber erst als ein Ort namens Boxberg ausgeschildert war, ist der Groschen gefallen :peinlich:

Erst mal panisch von der Autobahn runter, ziel- und planlos weiter in die "hoffentlich richtige Himmelsrichtung" und dann kurz vor Bad Mergentheim ein ruhiges Eckchen gesucht, um den Autoatlas zu befragen... :uah:

Der Rest ist schnell erzählt; nach Studium der Karte für die B19 entschieden, weiter über Würzburg / A7 und damit dann am Ende die A71
entdeckt & liebgewonnen (die war damals noch nicht komplett ausgebaut) Später gab es für alle weiteren Fahrten nur noch diese neue Route durch den "Rennsteigtunnel" & oft genug sind wir dann auch quer durch gefahren, d.h. auf der B19 geblieben und haben so einige richtig tolle Restaurants/Gaststätten entdeckt :daumen:

PS
auf dieser extralangen, ultramäßigen Tour gab es dann irgendwo an der A7 das erste R.B. für den Kopf der kleinen Frau, um irgendwie wach zu bleiben, (seitdem steht dkf auf das Zeug :peinlich: )

Na und nach insgesamt 28 Stunden on Tour war die Dame nach der Odyssee dann zu Hause... :D
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

3456
L-D-Olly hat geschrieben:Boxberg is meine Lieblingsabfahrt... Kurz vor dahoam! :D
Da fahre ich morgen auch ab.
Bist du zufällig aus Bad Mergentheim? Urlaubsregion "Liebliches Taubertal" ?
Gruß RS

@dkf: Rennsteigtunnel ist mir ein Begriff, da sind wir auch schon durch vom Rennsteiglauf heim.
Die Rennschnecke hat übrigens auch ein Autogramm von Waldemar.

Die Rennkartoffel kriegt gegen Abend eine ausführliche Antowort.
Heute vormittag sind wir einbestellt auf die Baustelle der Tochter, Roland mit Lüsterklemmen, Baulampe und Schlagbohrer, ich mit Spaten und Eimer für den Versuch, dem kniehohen Unkraut Herr zu werden.

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Rennschnecke 156 hat geschrieben:Da fahre ich morgen auch ab.
Bist du zufällig aus Bad Mergentheim? Urlaubsregion "Liebliches Taubertal" ?
Gruß RS

@dkf: Rennsteigtunnel ist mir ein Begriff, da sind wir auch schon durch vom Rennsteiglauf heim.
Die Rennschnecke hat übrigens auch ein Autogramm von Waldemar.

Die Rennkartoffel kriegt gegen Abend eine ausführliche Antowort.
Heute vormittag sind wir einbestellt auf die Baustelle der Tochter, Roland mit Lüsterklemmen, Baulampe und Schlagbohrer, ich mit Spaten und Eimer für den Versuch, dem kniehohen Unkraut Herr zu werden.
Jupp, Exil-Odenwälder in Tauberfranken... Bisschen weiter Richtung bayr Grenze von MGH aus, aber im Taubertal. Kannst dich gerne melden, wenn du nen local Scout brauchst fürs Radeln abseits von den üblichen Radwegen.
not all who wander, are lost!

3458
dkf hat geschrieben:und lassen se mich raten;
P1H steht dann für hardcore oder heavy oder hoffeesisgleivorbei :zwinker2:
Korrekt. :daumen:
P1 bis P5 = Phase 1 bis Phase 5 (steigert sich alle paar Wochen)
E = Easy Day
H = Hard Day
wobei fieserweise am harten Lauftag auch die härtere Übungssequenz fällig ist. :teufel:

dkf hat geschrieben:… haben der MINI und die kleine Frau sich am Dreieck Weinsberg verfahren
Hehe, schon da liegt der Hase im Pfeffer, der Fisch stinkt halt vom Kopf her. :D Weinsberg ist kein Dreieck, sondern ein BAB-Kreuz. :winken:

dkf hat geschrieben:Nachdem dann zum Einen die Brücke iwie anders war
… und plötzlich auch noch ein Tunnel auftauchte, der vorher nicht da war … :gruebel:
Über den bin ich auch schon hinweg gelaufen.

LG Christoph

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3459
Rennschnecke 156 hat geschrieben:Heute vormittag sind wir einbestellt auf die Baustelle der Tochter, Roland mit Lüsterklemmen, Baulampe und Schlagbohrer, ich mit Spaten und Eimer für den Versuch, dem kniehohen Unkraut Herr zu werden.
Hehe, kommt mir bekannt vor (ersetze "Tochter" durch "Enkeltochter"), wobei ich den Dreck, den ich beim Schlitzeklopfen massenweise erzeugte, absichtlich massenweise liegen ließ.
Damit die junge Dame später mal zu Recht behaupten kann, "wir" hätten renoviert. :teufel:

Jetzt ist die Küche fast fertig, Papa muss nur noch die schon verlegten Wasserleitungen abquetschen. Zu meinem bevorstehenden Geburtstag habe ich mir schon eine Schokoladentorte gewünscht - Tochter darf das Rezept rausrücken, aber Enkelin muss selbst backen. Und zur Einweihung der Küche habe ich schon ein 4-Gänge-Menü für alle, die wirklich beigetragen haben (also Papa, Mama, Oma und Opa) eingefordert. Die Küche soll also wirklich genutzt werden! :wink:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

3460
Rennschnecke 156 hat geschrieben:@dkf: Rennsteigtunnel ist mir ein Begriff, da sind wir auch schon durch vom Rennsteiglauf heim.
Die Rennschnecke hat übrigens auch ein Autogramm von Waldemar.
:daumen:
RunningPotatoe hat geschrieben:Hehe, schon da liegt der Hase im Pfeffer, der Fisch stinkt halt vom Kopf her. :D Weinsberg ist kein Dreieck, sondern ein BAB-Kreuz. :winken:



… und plötzlich auch noch ein Tunnel auftauchte, der vorher nicht da war … :gruebel:
Über den bin ich auch schon hinweg gelaufen.


:peinlich: sorry für die Story, die war aus einer mehr als 15 Jahre zurückliegenden Erinnerung heraus geschrieben, die Strecke wird seit mehr als 10 Jahren auch nicht mehr gefahren (und der besagte Tunnel ist der direkt in dem Dreieck/Kreuz ? )

PS
was bedeutet eigentlich dieser Spruch mit dem Fisch ? :gruebel:

3461
L-D-Olly hat geschrieben:Bisschen weiter Richtung bayr Grenze von MGH aus, aber im Taubertal.
Also da wo andere Urlaub machen … krass! :daumen:

Das im Vergleich zum restlichen BaWü erstaunlich menschenleere Bermuda-Dreieck zwischen Würzburg, Heilbronn und Feuchtwangen, ist mit Tauber-, Kocher- und Jagsttal überhaupt eine sehr schöne Ecke, wenn man einen wirklich erholsamen Aktivurlaub verbringen will. Wir haben mal spontan das Jagsttal mit dem WoMo abgeklappert und sind gleich nach 12 km erstmals hängen geblieben. :wink: Obwohl Kupferzell nach Heinsberg der zweite Corona-Hotspot in Deutschland war (wegen eines einzigen Kirchenkonzerts), muss man weit laufen, bis man jemanden findet, der einen anstecken könnte, wenn er denn ansteckend wäre. :wink:

LG Christoph

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3462
L-D-Olly hat geschrieben:Jupp, Exil-Odenwälder in Tauberfranken... Bisschen weiter Richtung bayr Grenze von MGH aus, aber im Taubertal. Kannst dich gerne melden, wenn du nen local Scout brauchst fürs Radeln abseits von den üblichen Radwegen.
Danke für das Angebot, aber ich brauche keinen Radscout, sondern eher einen Lauf-Begleiter.
Mein geplanter Marathaon in Lausanne fällt aus, ebenso Kandel ist seit gestern gestrichen, aber mein Laufverein plant, am Termin von Lausanne Ende Oktober einen gemeinsamen virtuellen Marathon zu bestreiten. Da bin ich jetzt noch hin-und hergerissen, ob ich mich dran beteilige, oder ob ich für dieses Jahr den Marathon sein lasse und eher was für das Tempo mache. Aber bis ich mich entscheide, mache ich mal noch ein paar längere Läufe.
Da würde sich das Taubertal rauf und runter anbieten, aber auf dem Radweg laufen gefällt mir schon hier zuhause nicht, ich wohne nicht weit weg vom Neckartal-Radweg. Wenn du dich also auch fürs Laufen anbietest, kriegst du eine PN.
Weenn du keine Zeit hast, laufe ich auch alleine, aber wenn ich jemand zum vollquatschen habe, machts mehr Spaß :zwinker2:
Gruß RS

Christoph, sorry, dass wir deinen Thread für ein Blind Date mißbrauchen. Kannst ja dazustoßen, ich würde mich freuen.

3464
Hallo Potatoe,
die nördliche Heide kenne ich gar nicht gut, wir sind immer im Umkreis Müden/Hermannsburg, weil mein Vater auch aus Müden ist, da habe ich viel Verwandtschaft. Mein Vater und mein Schwiegervater waren Schulkameraden, wir haben den beiden damals keinen größeren Gefallen tun können als zu heiraten, dann wurden sie auch noch verwandt.
Wir haben beide eine schwäbische Mutter und einen plattdeutschen Vater.
Unsere Ausflüge führten damals mit den Kindern nach Lüneburg und Uelzen, den Hundertwasser-Bahnhof angucken, den Vogelpark Walsrode, das Schiffshebewerk....
Jetzt haben wir es schon seit 2014 nicht mal mehr nach Celle geschafft, weil wir immer am Vormittag und Nachmittag beim Opa sind, und dann haben wir keine Lust mehr, nach Celle zu fahren. Wenn wir schon mal da sind, verbringen wir die Zeit mit ihm. Nächsten Februar wird er 100, da weiß man nie, wie lange er noch unter uns ist.
Roland kommt aus einem alten Geschlecht mit Stammbaum zurück bis 1330, in der Gegend heißen viele so wie wir. Im Pflegeheim beim Opa war mal der Landfrauenchor aus Hermannsburg beim Singen, da waren dann auf einmal 8 Personen mit demselben Nachnamen im Raum und einmal saß ich beim Friseur, da kam eine neue Kundin rein und wurde begrüßt mit: GutenTag Frau H..........., ich dachte, was will die denn, ich bin doch schon da :wink:
Im Schwäbischen sind wir die Einzigen im ganzen Landkreis, die so heißen, hier muß ich immer meinen Namen buchstabieren. :frown:

Laufen kann man sehr gut, alles flach im Vergleich zu meiner Gegend. Sobald ich hier das Haus verlasse, muß ich entweder rauf oder runter.
Ich habe schon einige Marathonvorbereitungen in der Heide absolviert, in Müden mehrmals um den Heidesee und dann nach Unterlüß , immer am Zaun von Rheinmetall entlang und dann wieder zurück nach Müden, da hast du gleich 30 km.
Inzwischen war ich so oft hier, da kenne ich viele Strecken.
RunningPotatoe hat geschrieben:...... in Egestorf ....
Auch wenn ich mich Richtung Hamburg nicht auskenne, beim Stichwort Egestorf bin ich sofort präsent, da taucht Rennschwein Rudi Rüssel vor meinem geistigen Auge auf.
In Egestorf war Rudi Rüssel erfolgreich und hat das "Blaue Band von Egestorf" gewonnen. :nick:
Die DVD haben wir heut noch, habe ich x-mal mit meinen Kindern gesehen, ein richtiger Familienfilm. Mitgespielt haben Iris Berben und Ulrich Mühe als Eltern und noch viele weiter bekannte Schauspieler, auch Werner Hansch, der Reporter.

Gruß RS

3466
Rennschnecke 156 hat geschrieben:Danke für das Angebot, aber ich brauche keinen Radscout, sondern eher einen Lauf-Begleiter.
Mein geplanter Marathaon in Lausanne fällt aus, ebenso Kandel ist seit gestern gestrichen, aber mein Laufverein plant, am Termin von Lausanne Ende Oktober einen gemeinsamen virtuellen Marathon zu bestreiten. Da bin ich jetzt noch hin-und hergerissen, ob ich mich dran beteilige, oder ob ich für dieses Jahr den Marathon sein lasse und eher was für das Tempo mache. Aber bis ich mich entscheide, mache ich mal noch ein paar längere Läufe.
Da würde sich das Taubertal rauf und runter anbieten, aber auf dem Radweg laufen gefällt mir schon hier zuhause nicht, ich wohne nicht weit weg vom Neckartal-Radweg. Wenn du dich also auch fürs Laufen anbietest, kriegst du eine PN.
Weenn du keine Zeit hast, laufe ich auch alleine, aber wenn ich jemand zum vollquatschen habe, machts mehr Spaß :zwinker2:
Gruß RS

Christoph, sorry, dass wir deinen Thread für ein Blind Date mißbrauchen. Kannst ja dazustoßen, ich würde mich freuen.
Du hast Post...

Sorry, Hr Kartoffel! :D
not all who wander, are lost!

3467
RunningPotatoe hat geschrieben:Dachte spontan, das muss was von Otto sein … :hihi: Inzwischen weiß ich's besser, Kugel sei Dank.

Aber dass eine Rennschnecke ein Rennschwein anhimmelt, ist ja irgendwie auch wieder logisch. :wink:
Die Rennschnecke wurde am 04.07.1998 beim Reutlinger Stadtlauf geboren.
10 km, mein Lauftagebuch sagt mir in 55:40, Platz 302 von insgesamt 320 Teilnehmern.
Die Zeit konnte ich halten, beim diesjährigen virtuellen Lauf am 05.07.2020 kam ich in 55:03 ins Ziel. Nicht als Rennschnecke mit meinen 2 Nachbarinnen wie damals, jetzt bin ich ein seriöses Vereinsmitglied :daumen:
Gruß RS

So 06.09.2020 - Medium Run (8,9 km)

3468
Ein mittellanger Lauf soll es werden, mit etwas Tempo, d.h. Steigerungen. Da ich in letzter Zeit einiges für meine Muskulatur getan habe, denke ich, die Steigerungen könnten auch mal am Hügel stattfinden. Dafür weiß ich ein ideales Hügelchen in 3,5 km Entfernung, also 7 km hin und zurück - past ideal.

Es ist dieselbe Strecke wie vorgestern, nur 1 km weiter. Mit 14°C ist es eher noch frisch und ich konnte diesmal der Versuchung widerstehen, eine Jacke überzuziehen - welch ein Segen! Es fühlt sich alles ganz ordentlich an, die Beine sind gut beieinander, nur an der Puste fehlt es - erwartungsgemäß - immer noch etwas. Nach 3,5 km erreiche ich den Startpunkt für meine Sprints - es beginnt flach in einer Senke und der Weg erreicht seine höchste Steilheit bereits nach 30 m. Auf dieser Strecke kann ich ganz entspannt beschleunigen und danach mit maximaler Power das Steilstück hochrennen. Nach 40 oder 50 m lässt die Steigung allmächlich nach und ich stoppe ab. Früher bin ich noch weiter gerannt, aber für den Anfang belasse ich es dabei. Ohne anzuhalten trabe ich langsam zurück. Das Ganze wiederhole ich noch dreimal, also 4 Bergsprints insgesamt, den letzten sogar noch etwas weiter. Im Gegensatz zu der Einheit vor einer Woche war's also heute (a) am Berg und nicht flach, (b) voll gesprintet statt nicht vorsichtig gelaufen und ein Durchgang mehr (4 statt 3). Das sollte reichen. Nach jedem Sprint schnaufe ich ganz schön, wobei die Luftnot erst mit Verzögerung einsetzt. Aber das Traben bergab, mit einem kleinen Zusatzschlenker - bringt genügend Erholung.

Auf dem Rückweg finde ich meinen Rhythmus schnell wieder, die Beine fühlen sich immer noch gut an, etwas angestrengt zwar, aber auch richtig freigelaufen. Der Schlussanstieg im Dorf geht langsam, aber OK. Die Überraschung kommt erst zu Hause, als ich zu den 7 km hin und zurück auch noch die Sprints mit Trab zusammenrechne - pro Stück 480 m also nochmal 1,9 km obendrauf - so viel wie bei meinem bisher längsten Lauf, aber obendrein noch mit ordentlich Pfeffer.

Insgesamt 8,9 km mit 80 Hm und 4 Steigerungen am Berg.

Auf der Terrasse sofort die "Lunge Matrix", d.h. die 5 verschiedenen Lunges, für die ich aus Stabilitätsgründen immer noch die Schuhe an den Füßen benötige. Aber mit Ausnahme von zwei, drei Wacklern gelingen die heute richtig gut. Nach einer kurzen Pause dann der Rest des SAM-Programms, heute "Phase 1 Hard Day" (P1H). Danach bin ich richtig platt und nach dem Mittagessen ist das Sofa meins. Als ich mich am späten Nachmittag endlich davon runter wälze (war ja sooo viel Sport zu gucken!), ist meine Beinmuskulatur ziemlich groggy. Da kommt mir der allabendliche Spaziergang mit Frau Rennkartoffel sehr recht. Auch wenn der wie immer aus Rücksicht sehr langsam ausfallen muss, tut er heute auch mir ausgesprochen gut.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

KW 36 (31.08. bis 06.09.2020)

3469
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Legende: [post=2554533]siehe hier[/post]

Wochenfazit
SAM ist inzwischen zur Routine geworden - nicht ganz ohne, scheint aber hilfreich. Auch sonst geht's bergauf - ich bin zufrieden.

Nächste Woche lege ich aber mal 'ne Entlastungswoche ein. Danach werde ich dann SAM Phase 2 zünden.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

Di, 08.09.2020 - Easy (5,6 km)

3470
Hatte gestern noch mein altes Beinkraft-Programm verschärft abgearbeitet - zwar alles rausgelassen, was SAM an seinen Tagen abdeckt, aber den Rest im Umfang deutlich aufgestockt (hmmh - genau genommen mehr als verdoppelt :peinlich: ). Entsprechend "grund-flau" sind die Beine heute früh.

Dafür entschädigt allerschönstes Laufwetter - beim Start 14°C, trockene Luft, herrlicher Sonnenschein. Nehme den Anstieg zur Hohen Straße etwas verhalten, aber problemlos, die Beine machen das kommentarlos mit. Nach 2,7 km die viel zu selten gelaufene Abkürzung zurück ins Kochertal, allerdings schon auf halber Höhe zurück nach Hause. Ein paar Wellen sind drin, aber irgendwas müssen die Beinchens ja zu tun kriegen, damit sie nicht auf dumme Gedanken kommen und sich womöglich noch das Schlurfen angewöhnen. Vielleicht hat mich von dieser Tour bisher die Tatsache abgehalten, dass die letzten zwei KM entlang einer Straße verlaufen, aber das ist mehr als albern, da auf dieser Straße weniger los ist als auf manchem Feldweg und da zudem ein eigener Fußweg nebenher läuft. Manchmal fragt man sich doch glatt ... :klatsch:

Insgesamt 5,6 km mit 105 Hm. Eigentlich die ideale Easy-Runde, sollte ich wirklich öfter mal laufen. Da kann man auch mit den Wellen durchaus kreativ spielen, was ich mir heute allerdings streng verkniffen habe.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

Do, 10.09.2020 - Easy + 5 ST (7 km)

3471
Was Mittleres soll es werden, 7 km und darin moderat etwas Tempo versteckt. Ich entscheide mich für die etwas flachere Variante am Fischweiher vorbei, also zunächst den Dorfhügel abwärts und dann flach, mit ein paar harmloseren Wellen.

Einen KM vorm Wendepunkt beginne ich, Steigerungen einzulegen - diesmal also fast flach und nur bis zu einem Tempo, welches sich technisch gut kontrolliert anfühlt. Anders als sonst des öfteren verkneife ich mir Gehpausen zwischen den Steigerungen; die Trabpausen geraten dafür aber mindestens so langsam, wie wenn ich spaziert wäre. :peinlich: Wie gut, dass keine Uhr als Zeuge zugegen war!

Irgendwann nach der dritten Steigerung, kurz nach der Wende, fällt mir auf, dass es unmerklich zu nieseln begonnen hat - sehr angenehm eigentlich. Nach der fünften ST hat sich das dann allerdings zu einem veritablen Landregen ausgewachsen. Nicht mehr ganz so angenehm, aber immer noch OK. Irgendwann muss ich mich ja mal wieder an die herbstlichen Verhältnisse gewöhnen, die ich während der Hitzewelle doch so dringlich herbeigesehnt hatte...

Die letzten 2,5 km auf dem Rückweg gestalten sich nass, aber entspannt.

Insgesamt 7,0 km mit 50 Hm und 5 Steigerungen (flach).

Mit SAM gerate ich heute etwas in zeitliche Probleme, schaffe vor dem Mittagessen gerade noch die Lunge Matrix - mit den üblichen Wacklern zwar, aber doch wieder ganz ordentlich. Als ich abends dann den Rest nachholen will, bin ich natürlich wieder ganz durchgekühlt, was ja nicht im Sinne des Meisters wäre. Also ziehe ich meine heutigen zusätzlichen Beinkraftübungen vor und starte erst danach den Rest des SAM-Programms im gewohnten Zustand: schwitzend und dreiviertel platt. :wink:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

KW 37 (07.09. bis 13.09.2020) - Entlastungswoche

3473
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Legende: [post=2554533]siehe hier[/post]

Wochenfazit
Entlastungswoche, zumindest lauftechnisch. Das Athletiktraining wurde unvermindert stramm durchgezogen, denn da muss endlich mal wieder Grund rein. Und die ersten Erfolge stellen sich auch schon ein. Beim Laufen lassen die Beine unterwegs nicht mehr so nach (nu sindse halt durchgehend flau :D ). Das Turnprogramm fordert mich auch nicht mehr übermäßig, hin und wieder sind auch schon mal ein paar Extra-Reps drin. Und siehe da, auf einmal macht das Gehampel sogar Spaß. :wink:

Ausblick
Ich will jetzt noch zwei Wochen mit dem Rhythmus 4 Läufe / 8 Tage weitermachen, um das Erreichte zu konsolidieren. Dann werde ich mal probeweise zu 4x/Woche zurückkehren, bei noch gebremsten WKM. Und irgendwann muss ich dann doch mal nachlesen, wie meine Laufuhr noch mal gleich bedient wird. Oder auch nicht - wo ich mich von ihr doch gerade so schön entwöhnt habe. :nick:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

Mo 14.09.2020 - Hitzelauf m. 6 ST (7 km)

3474
Heute soll es es wieder heiß werden und ausgerechnet da muss es sich so fügen, dass ich erst um 11:00 Uhr auf die Piste komme. :klatsch: Die Temperatur im Schatten ist mit 25°C beim Start (27°C bei Rückkehr) ja eigentlich fast erträglich. Schwerer wiegt, dass mich die direkte Sonneneinstrahlung trotz Mütze auf der Denkmurmel schon auf den ersten Metern trifft wie ein Schlag mit dem Baseballschläger. Bereits da, spätestens aber am Ende des abschüssigen Dorfhügels möchte ich am liebsten gleich zum Homerun ansetzen. :nick: Bis KM 2,5 geht es entsprechend zähflüssig und ich mache bewusst langsam, weil ich ja noch was vorhabe. Danach beginnen nämlich meine Steigerungen, 6 Stück stehen heute auf dem Zettel. Eigentlich ist es völlig wumpe, wieviele geplant sind - ich kann mir eh' nicht vorstellen, auch nur eine einzige davon zu überleben und so harre ich gespannt der Nahtoderfahrung.

Erstaunlicherweise fühlt sich das Gasgeben dann angenehmer an als befürchtet. Ich bin heute sicher langsamer als sonst, aber das auch mit Absicht; ich achte lieber auf eine saubere Ausführung und das fühlt sich sogar gut an. Und bei derart kurzen Steigerungen von vielleicht 30+30 oder 40+40m ist es schon vorbei, bevor der Topf zum Kochen kommt. Viel schlimmer sind die Trabpausen danach. Ja, ich verkneife mir auch heute irgendwelche Gehpausen und zwinge mich zu einer Art Trab. Dass der anfangs so quälend rollatormäßig ausfällt (ich schätze ernsthaft so 20 bis 30 min./km), stört mich weniger, als wenn ich mit doppeltem Tempo gehen würde. Das ist einfach so ein psychologischer Kleinkrieg zwischen mir und jeder Art von Intervallen. Oder treffender: zwischen mir und Horst. Nach ein paar Schritten fangen sich Pumpe und Schnaufe wieder, so dass ich nach ca. 200 m Trabens wieder halbwegs bei Sinnen bin. Die ersten 4 Steigerungen gehen sanft bergauf, anfangs fast unmerklich, dann zunehmend "steiler", auch wenn es mehr als 3% wohl nicht werden. Aber auch das macht den Kohl nicht fett, 80m sind einfach zu kurz um abzuk*cken. Nach 3,5 km wende ich, so dass die letzten 2 Steigerungen entsprechend bergab gehen. Hatte ich etwa gehofft, dass das nun Erholung pur werden würde? Nö, wird es nicht - es bleibt ein Gestoppel und Gewürge, aber es ist auszuhalten.

Nach der letzten Steigerung nehme ich mir ein schattiges Örtchen vor - das einzige auf der ganzen Stecke, kurz nach KM 5,0. Bis dorthin will ich die fehlenden 600m auf jeden Fall durch"traben" und das schaffe ich auch. Aber dann ist endgültig Feierabend, eine längere Pause ist fällig. Sie dauert wohl bald 10 min, aber das ist mir heute egal. Im Schatten ist es sehr angenehm und eine kühlende Brise stellt sich auch noch ein. Als ich mich endlich wieder gut fühle, geht's raus aus dem Schatten auf die letzten 2 km. Nach wenigen Metern ist wieder alles beim Alten - bin völlig platt. Horst dreht schier durch vor lauter Alternativplanungen, die er alle simultan durchorgelt. Ich sage cool: "OK, Horst, plane du dir jetzt ruhig 'nen Wolf ( :D ) - ich laufe inzwischen schon mal vor, nach Hause." Gesagt, getan. So langsam wie heute bin ich den Dorfhügel sicher noch nie hoch geschlappt, aber ich bin geschlappt. Nie war ich glücklicher als jetzt, dass ich keine Uhr dabei habe. :peinlich: Zwischendrin versuche ich mal zaghaft, anhand der Bordsteine meine Schrittlänge abzuschätzen.
Ich zähle 3 Schritte auf 2 wohl meterlange Bordsteine. Also 65 cm pro Schritt. :hihi:

Insgesamt 7,0 km mit 60 Hm und 6 Steigerungen. SAM & Co müssen heute mal bis zum Abend warten. Vorher will noch der Rasen gemäht werden. Und ich überlege ernsthaft, wie ich mir das vielleicht als teilweisen SAM-Ersatz schönreden könnte... :D

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

3475
RunningPotatoe hat geschrieben:Nach wenigen Metern ist wieder alles beim Alten - bin völlig platt. Horst dreht schier durch vor lauter Alternativplanungen, die er alle simultan durchorgelt. Ich sage cool: "OK, Horst, plane du dir jetzt ruhig 'nen Wolf ( :D ) - ich laufe inzwischen schon mal vor, nach Hause." Gesagt, getan.
:hihi: Einfach nur herrlich die Schreibe... Schön, dass es wieder deine regelmäßigen Berichte gibt. :daumen:
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

Mi 16.09.2020 - Easy mit etwas Hügel-Hoppeln (5,6 km)

3476
Wieder komme ich erst abends um 18:00 Uhr in die Socken. Auch heute hat es wieder 25°C; aber da Schleierwolken die direkte Sonneneinstrahlung brechen, ist es wesentlich angenehmer als vorgestern, allenfalls ganz leicht schwül. Da "Easy" ansteht, belasse ich es wieder bei meiner neuen kürzesten Hausrunde.

Der unvermeidliche Anstieg zur Hohen Straße grinst mich frech an und ich beschließe, ihm heute mal zu zeigen, wo der Frosch die Haare hat - bei allen Anstiegen, auch der kleinsten Wellen, will ich das Tempo soweit anziehen, dass es sich nach lockerem Laufen anfühlt. Damit es insgesamt aber easy bleibt, soll es mir heute egal sein, was auf den flacheren Passagen oder bergab geschieht.

Der Hauptanstieg fühlt sich auf diese Weise sehr gut an, wozu allerdings eine Gehpause mittendrin beitragen muss - wenn ich "egal" sage, muss es halt auch egal sein. :peinlich: Aber das ist mir allemal das gute Gefühl wert, eine Steigung mit erlebter Flugphase hinaufzulaufen. :nick: Bergab geht's dann - Kunststück! - wirklich easy, wobei ich mich dabei "ertappe", dass ich auch dort, wo sonst die Ferse dazu neigen würde, sich bremsend in den Boden zu stemmen, (gefühlt) blitzsaubere Mittelfußlandungen hinlege. Den kurzen Gegenanstieg wieder zügig hoch (schnauf, schnauf) und dann weiter bergab. Die größere Welle auf dem Heimweg schreit wieder nach Gehpause und ich bleibe dabei: bergauf zügig, oben und bergab egal.

Insgesamt 5,6 km mit 105 Hm - so langsam kehrt doch etwas Leben in die müden Knochen zurück! Anschließend SAM P1E und OSt (Oberkörperstabilität). Aus Zeitgründen reduziert sich letzteres auf meine persönliche Horrorübung, von mir "Diagonal Situps" getauft - mit leicht auswärts gedrehtem Oberkörper hoch und wieder runter, ohne zwischenzeitliches Ablegen auf dem Boden. Je 40 Stck. gehen schon wieder, während es vor 4 Wochen nur 20 waren. :daumen:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

Fr 18.09.2020 - Langer Lauf (10 km flach)

3477
Heureka - heute der erste 10er nach dem Wiedereinstieg! Nachdem mir diese Woche schon zweimal irgendwelche Termine den Morgenlauf auf einen schwülen Abend geschoben hatte, bleibe ich heute standhaft - schon um 09:00 Uhr stehe ich auf meiner Kochertal-Flachstrecke, heute können mich die Hügel mal kreuzweise.

Ich laufe locker-flockig los, achte auf gute Haltung und nicht zu fersenbetonte Landungen und merke alsbald, dass ich für meine derzeitigen Verhältnisse recht flott unterwegs bin und dieses Tempo nicht lange durchhalten werde. (Wie schnell es tatsächlich war, weiß ich nicht, da ich immer noch ohne Uhr unterwegs bin - gefällt mir immer besser. :nick: )

Nach KM 1,0 reduziere ich das Tempo und versuche trotzdem schlurffrei zu bleiben, was auch halbwegs gelingt. Jenseits meines "Maulwurfshügels" - also ab KM 2,5 - betrachte ich mich ja immer als eingelaufen, verzichte heute aber darauf, nun Gas zu geben. Als Plan für heute hat sich inzwischen herauskristallisiert, bis zur Wende bei KM 5,0 weiter so ruhig wie möglich zu laufen, wie es sich für einen langen langsamen Lauf gehört. Danach soll es für knapp 3 km mal etwas zügiger zur Sache gehen, der Maulwurfshügel irgendwie überwunden werden (mit seinen satten 12 Hm :D ) und die letzten 2 km dann gemütlich zu Ende trudeln. Also erstmal ab KM 2,5 ganz cool bleiben. Dabei hilft mir ein kräftiger Rückenwind, der leicht schiebt und gut kühlt. Schließlich bin ich ja extra früh los heute (bei 13°C) und mit kurz/kurz auch adäquat gekleidet.

Das bummelige Laufen fühlt sich nicht schlecht an, auch wenn sich auf dem 5. KM plötzlich irgendwelche Hüftmuskeln melden, die gestern noch nicht da waren - Allda, ich schwör's! :D Na gut, die Hüft/Po-Muskulatur habe ich in den letzten Wochen ziemlich beackert - wundern tut das also nicht.

Bei KM 5,0 wende ich, nun also in den frischen Gegenwind. Anders als sonst, wo mich Gegenwind einfach nur abtörnt, fühlt er sich vom ersten Schritt super an. Die Kühlung nimmt angenehm zu, der Schritt wird von selbst fester, bestimmter und dann wollte ich ja sowieso auch noch eine Kelle zulegen. Das mache ich nun und - obwohl das Schnaufen natürlich etwas tiefer wird - fühlt sich das richtig gut an. Ich überprüfe Haltung, Landung und Abdruck, da habe ich so ein paar Mantras, mit denen ich meinen Laufstil bei der Stange halten kann. Aber viel muss ich da nicht tun - das etwas beherztere Tempo sorgt von selbst dafür, dass alles klappt. Dabei bin ich natürlich ganz weit weg von "schnell" - das hätte ich bei meiner noch schwachen Form vielleicht 200m durchgehalten, aber nicht 3 km. Die kleinen Wehwechen sind augenblicklich wie weggeblasen, ich lasse die Gedanken frei schweifen und genieße es einfach, dass sich alles gut anfühlt, ohne die geringste Ahnung, wie schnell ich tatsächlich bin. Ich bin schnell genug für ein gutes Gefühl und das reicht mir heute.

Der kleine Maulwurfshügel kurz vor KM 8 bremst mich etwas aus, ich will nur im Flow bleiben, aber mich nicht platt machen. Also tipple ich da deutlich langsamer rauf und auf dem ersten, etwas steileren Stück zur Erholung auch wieder herunter. Dann gebe ich wieder dosiert Gas und suche das gute Gefühl von vorhin, welches sich aber nicht mehr so recht einstellen mag. Auf dem flachen Gefälle merke ich nun doch, dass die Beine langsam schwer werden. Auf den letzten 1,5 km nehme ich dann wirklich Tempo raus und es gelingt mir trotzdem, schlurffrei zu bleiben. Aber das ist jetzt für den Kopf viel mühsamer, ständig an alles zu denken. Vorher, etwas zügiger, ging das ganz von selbst. Und glaubt es oder glaubt es nicht - auf dem letzten, sehr langsamen Dödelkilometer meldet sich mein rechtes Knie. Die Knie sind immer die ersten, die was zu meckern haben, wenn ich zu langsam und unrund unterwegs bin. Ja, aber auf diesem ersten Kilometer "im Neuland" (der bisher längste Lauf nach dem Restart war 9 km lang) dürfen die das auch mal, die kleinen Wichtigtuer. :nick:

Insgesamt 10,0 km mit 30 Hm, ein sehr schöner Lauf. Beim SAM reicht die Zeit wieder nur für die Lunges, die ich aus Balancegründen immer noch in Laufschuhen absolvieren muss. Der Rest folgt heute nachmittag. Meine zusätzlichen Beinkraftübungen werden sicher die Beine vorher wieder in den Zustand versetzen, als wären sie die 10 km erst gerade eben gelaufen. Oder 15. Oder 20. :teufel:

LG Christoph

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So 20.09.2020 - Easy (6 km hügelig)

3478
In den letzten Tagen fiel mir deutlich auf, dass das ganze Geturne und Gehampel mir doch echt was bringt. Ich bin zum einen spürbar und (messbar!) gelenkiger geworden, insbesondere in der Hüfte, die eigentlich schon immer mein größter Schwachpunkt ist. Zum anderen ist die gesamte Muskulatur - na, sagen wir mal von der Hüfte abwärts, oben rum mache ich nicht ganz so viel - schon viel kräftiger geworden und hat sich zugleich von den vielen kleinen Zipperlein erholt, die sich anfangs natürlich bei der geringsten Belastung einstellten. Insbesondere der Po-Bereich (und hier vor allem mein Freund Priri, aber auch einige andere Muskelansätze), wo es teilweise selbst vor dem Restart schon gezwackt hatte, hat sich komplett erholt. Das motiviert natürlich, konsequent weiterzumachen - und sich zu merken: Bei Piriformis nicht nur Schwarzrolle und Dehnen, sondern auch moderates Krafttraining! Ich ertappe mich schon gelegentlich dabei, dass ich all diese Übungen nicht mehr als Mittel zum Zweck sehe (nämlich das Laufen zu verbessern), sondern als eigene Sportart, die mir guttut und die mir zunehmend sogar Spaß macht. Wann ist mir sowas je passiert? :noidea: Muss ich erst zum Oppa werden, bis ich drauf komme. :tocktock:

Aber zur Sache: Für den kurzen Easy-Lauf wähle ich den langen Anstieg am Sportplatz, 3 km rauf bis zum "Gipfel" und Wende direkt dort oben sind gerade recht für diese Runde. Morgens um halb zehn ist es noch schön frisch (im Wald sowieso) und ich mache heute mal "Fahrtspiel verkehrt". An den drei steileren Teilen des Anstiegs lasse ich's betont gemächlich angehen, nur auf den beiden flacheren Zwischenstücken gebe ich Gas, achte auf kräftigen Abdruck hinten raus und komme alsbald so sehr ins Schnaufen, dass ich mir die steilen Passagen geradezu herbeisehne - zum Ausruhen halt. :peinlich: Einmal muss sogar der Morgenkaffee als Ausrede für eine kurze Stehpause herhalten. Auf einem Flachstück, wohlgemerkt. :wink:

Bergab laufe ich dann wieder gleichmäßig und eher etwas verhalten, achte aber auf einen guten, runden Laufstil mit wenig Fersenlandung. Deshalb bin ich unten auch nicht völlig platt, kann den Dorfhügel entspannt hochtraben und geradezu souverän, d.h. nur moderat schnaufend, :D der Holden auf der Terrasse gegenübertreten.

Insgesamt 6,0 km mit 100 Hm, nettes Läufchen. SAM gleich anschließend ist schon willkommene Routine, die zusätzliche Oberkörperstabi kommt später dran.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

KW 38 (14.09. bis 20.09.2020) - 1. Belastungswoche

3479
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Legende: [post=2554533]siehe hier[/post]

Wochenfazit
Erste Belastungswoche gut überstanden, nur der Hitzelauf am Montag war richtig hart. Die eher moderate Steigerung der Wochenkilometer zugunsten von (vorerst mal) mehr Athletiktraining bekommt mir gut.

Ausblick
Nächste Woche nochmal im alten Rhythmus weiter (exakt jeden 2. Tag, also Di, Do, Sa), danach dann Umstieg auf 4x pro Woche ohne WKM-Steigerung.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

Di 22.09.2020 - Bergsprints 6 x 150m

3480
Das Wort "easy" lasse ich im Titel heute mal weg. Der Hinweg zu den Sprints war es zwar noch, dieselbigen aber und vor allem der Rückweg waren dann alles andere als das. Aber der Reihe nach. :wink:

Ich bin schon kurz nach neun auf der Piste, um nicht in Zeitnot zu geraten. Mit 15°C und bewölktem Himmel ist es gerade noch angenehm frisch. Ich trödele sehr gemütlich zum Sprintplatz, Anstrengung kommt noch früh genug. Es ist dieselbe Stecke wie vor zwei Wochen. Nach 3,5 km bin ich da. Ein Teil des Morgenkaffees will nochmal Gassi gehen, also sei's drum...

Zuletzt war ich hier 4x raufgesprintet, heute sollen es 6 Durchgänge werden. Damit das Ganze schön reproduzierbar wird (sprich: dem Horsti-Hundle das Abkürzen verwehrt wird) will ich die Steigung heute aber ganz rauf laufen, bis zu einer unverwechselbaren Wegmarke. Und dort auch nicht gleich wenden, sondern die letzten flachen 30m des Weges auch noch austrudeln, um erst dann zu wenden. Von der unteren Wende sind das, wie ich vermute und später verifiziere, exakt 300m. Davon 150 m mit 10 Hm volle Kanne. Es ist übrigens sehr schwierig, diese Sprintstrecke präzise zu beschreiben, weil die Steigung sich immer kontinuierlich ändert und keine Wegabschnitte mit konstanten Eigenschaften identifizierbar sind. Aber dieses fließende Profil macht die Strecke so reizvoll und zugleich angenehm zu sprinten.

Sprint #1 fühlt sich richtig super an, nicht zu schnell, daher völlig entspannt. Durch den verlängerten Trababschnitt erst auf der Kuppe und dann bergab brauche ich heute keine Gehpause. #2 fühlt sich genauso gut an, wobei ich erst am Schluss, vor dem nächsten Sprint eine ganz kurze Gehpause einlege. #3 und #4: immer noch alles gut, aber die Gehpausen am Ende werden etwas länger. Bei #5 spüre ich erstmals, dass die Beine richtig was zu tun haben und wie zur Bestätigung brauche ich schon oben auf dem Berg eine klitzekleine Gehpause, weil mir die Luft kurz völlig wegbleibt. Alsbald kann ich aber weitertraben und ruhe dann unten nochmal aus. Einen kurzen Moment lang frage ich mich, ob ich mir die #6 noch zumuten soll. Aber Horst, die alte Drecksau, kann auch ganz anders. Hatte er vorher geheult, dass er mit seinen Abkürzungsversuchen so gar nicht durchkam, quatscht er mich nun geradezu in den 6. Sprint rein, nach dem Motto "Renn nur los, sollst ruhig spüren, wie es ist, wenn du meine bestens durchdachten Ratschläge in den Wind schlägst." :teufel:

Sprint #6 ist dann richtig hart - die Beine sind flau wie Gummi, ich kriege die Füße keinen Millimeter höher als sie unbedingt müssen, um mich nicht voll auf die Plauze zu hauen. Kniehub, was war das gleich nochmal... Ich glaube, dass ich hier auch im Tempo stark nachlasse, aber egal, ich haue raus, was noch irgend da ist. Oben angekommen kann sich mein Magen für zwei oder drei Sekunden nicht entscheiden, ober er das Notauswurf-Programm nun aktivieren soll oder nicht. Er entscheidet sich dann doch dafür, das leckere Frühstück zu behalten.

Der Rückweg wird dann aber richtig hart. Nicht nur, dass mittlerweile 20°C bei knalliger Sonneneinstrahlung herrschen - mein Fahrgestell ist jetzt völlig fertig. Ich spüre buchstäblich jeden einzelnen Muskel, den ich in den letzten Wochen trainiert habe, davon ganz viele im Hüft- und Rückenbereich, dazu Abduktoren und Adduktoren. Ach ja, Waden und hintere Oberschenkel auch, aber doch eher wenig. Auch wenn es sich insgesamt also total Schei**e anfühlt - die Ausgewogenheit der Wehwehchen nehme ich als Beleg dafür, dass diese Bergsprints wirklich alle Bereiche ansprechen und dass ich mit meinem Allround-Trainingsprogramm für all diese nicht so ganz falsch liegen kann.

Insgesamt 10,6 km mit 110 Hm, davon 6 Bergsprints à 10 Hm. (Hallo? 10,0 km war bisher der längste Lala? :tocktock: )

Das SAM-P1H Programm unmittelbar danach fällt mir zunächst zwar schwer, aber ich habe doch das Gefühl, dass es auch hilft, einiges gleich wieder in Ordnung zu bringen. Der Mittagsschlaf nach dem Essen ist dann mal nicht der kleine Bruder des Todes, sondern eher der mittlere zwischen den beiden. Nach einem Herzschrittmacher- und Aufweckkaffee (im Familienkreise auch als "Opa-Kaffee" bekannt und auf der Kaffeemaschine der Tochter mit einer gleichnamig beschrifteten Spezialtaste geadelt. :D ) stehen noch ein paar Putzarbeiten nebst Einkauf an und da ist alles schon wieder vergessen. Abends sogar noch Beinkraft - auch ganz o.k., wobei ich aber die sonsts üblichen Reps nicht ganz schaffe. Trotzdem: Läuft. :daumen:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

3482
Selbige hat hier in Halle (Saale) im Übrigen auch einen kleinen 150m Hügel, den sie ab und an für derartiges Raufhechten nutzt (wobei dieser zum Sprinten viel zu steil ist, aber als Herausforderung für die Pferdelunge & in Kombination "Pseudo-Krafttraining" für die Beine finde ich den genau richtich :nick:

Parallel dazu verläuft eine noch steilere Treppepe... wenn frau es mal ganz hart will, wurden die dann immer wechselseitig genommen :D
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

3483
Ich habe viele solcher kleineren Hügel hier, aber den gestrigen finde ich derzeit einfach ideal für mich - quasi mein Lieblings-Folterinstrument. :D Die maximale Steigung hält nur relativ kurz an und noch bevor die Ermüdung so richtig zuschlägt, wird's schon wieder langsam flacher, so dass ich das maximale Tempo bis oben sehr gut halten kann. Das fühlt sich einfach saugut an, obwohl (oder weil :wink: ) ich hinterher genau weiß, was ich getan habe.

"Pseudo-Krafttraining" trifft's übrigens auch bei mir besser. Alles zu Hause mit dem eigenen Körpergewicht (ist ja genug von da :D )

LG Christoph

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Do 24.09.2020 - Recovery (4 km)

3484
Nachdem ich mir vorgestern so richtig die Kante gab, was ich auch jetzt noch spüre, muss es heute definitiv ganz easy bleiben. Deshalb laufe ich nur kurz rauf zur Hohen Straße, immer schön langsam. Kurz vor dem letzten harmlosen Anstieg drehe ich um. Zu groß wäre die Gefahr, wenn ich ganz rauf liefe, dann doch den nächstgelegenen Rundkurs zu wählen und so doch wieder 1,2 km und 25 Hm mehr auf den Tacho zu bekommen. :peinlich:

Es fühlt sich alles ein wenig angefasst an, aber so weit o.k. Bergab gelingt es mir, nicht zu sehr die Hackenbremse zu ziehen. Als ich mit den Gedanken gerade ganz weit weg bin, fällt mein Blick auf die Füße. Beide setzen blitzsauber parallel auf und nicht, wie ein Laufcoach vor Jahren mal bemängelte, der rechte deutlich auswärts gedreht, halber Charlie Chaplin sozusagen. Da ich in dem Moment die Fußposition garantiert nicht willentlich beeinflusst und das in der zurückliegenden Zeit auch sonst nicht "trainiert" habe, nehme ich das mal als schöne Bestätigung, dass sich da was zurecht gerückt haben muss. Ich reime mir das so zusammen, dass die Normalisierung (Dehnung und Kräftigung) meiner Hüftmuskulatur das bewirkt haben muss. Ob's stimmt oder nicht: den Pluspunkt kriegen einfach mal SAM & Co zugerechnet - ein schöner Motivator. :wink: .

Insgesamt nur 4,4 km mit 80 Hm, aber danach fühle ich mich richtig gut. Und die Lunges direkt nach dem Lauf gelingen mir heute wackelfrei wie noch nie. Hat schon was für sich, SAM nicht völlig ausgepowert zu betreiben. :daumen:

Heute turnte ich übrigens erstmals SAM Phase 2 (Easy Day) ganz durch, nachdem ich die gegenüber Phase 1 neuen Übungen in den letzten Tagen immer schon mal "anturnte", um deren Namen und saubere Ausführung in die Birne zu kriegen. Da sind welche dabei (Lower Body Crawl und Iron Cross), die genau auf die Schwachpunkte meiner Hüftbeweglichkeit zielen. Zu sehen, dass es da auch nicht mehr sooooo trübe aussieht, ist ein weiterer Motivator. :nick:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

Sa 26.09.2020 - Langer Lauf (11 km flach)

3485
Eigentlich hatte ich für heute nochmal 10 km geplant - wie letzte Woche, dafür aber hügelig. Bei Licht besehen hatte ich aber genau diese Einheit bereits am Dienstag gemacht, noch dazu mit Bergsprints darin und 0,6 km länger. Also ändere ich den Plan für heute auf "unbedingt flach", dafür aber mit dem üblichen Zusatzkilometer, also 11 km.
Bestes Laufwetter, 8°C, durchgehend Nieselregen und starker Wind (4 Bft). :teufel:

Etwas verhalten trabe ich los und als ich nach 2,5 km den Maulwurfshügel hinter mir habe, fühle ich mich schon ganz ordentlich. Aber just in diesem Moment biegt der Weg um 90° scharf nach links fast direkt in den ziemlich starken Wind, der mir jetzt permanent den feinen Nieselregen ins Gesicht schleudert. Als es zwischendrin, neben einem Wäldchen, mal kurz etwas ruhiger wird, fühlt es sich an, wie wenn ein Turbo im Allerwertesten zünden würde. Leider setzt der Wind viel zu schnell wieder ein, nun sogar noch direkter und ungehemmter. Ich spüre eine deutliche Zusatzanstrengung. Kurz vor KM 5,0 lässt der Wind nach, da er wieder abgeschattet wird, und ich schalte auf dem nächsten KM in einen echten Trödelgang, um mich auszuruhen. Mittendrin die Wende und bei KM 6,0 bin ich schon wieder richtig gut drauf.

Ich ziehe das Tempo leicht an und spüre, wie der alsbald einsetzende Rückenwind mich schiebt. Sowas hat man selten und das will ich nun maximal auskosten. Das funktioniert natürlich nur, wenn ich wenigstens mal für Millisekunden den Arsch vom Boden hochkriege - "Flugphase statt Pflugphase" ist angesagt. :wink: Also gebe ich so viel Gas, dass sich das Laufen rund anfühlt: Und - Heidewitzka! - hat nun auch der Wind seinen Spaß an diesem Spiel, auch wenn das laut Schnauf-o-Meter nun beileibe kein LaLa-Tempo mehr ist. Mir ist das egal, es fühlt sich einfach nur geil an. Horst ist auch weit und breit nicht in Sicht - hat wohl die Wende verpennt und hoppelt irgendwo leise heulend in Bad Friedrichshall herum? Und so laufe ich im Hier und Jetzt, einfach nur, wie's mir Spaß macht, und schlurffrei macht ganz viel Spaß! Nach zwei schnelleren KM fangen die Beine an, leicht zu grummeln, aber ich ziehe das jetzt durch, um die letzten flachen 500m auch noch auszunutzen. Auf den nächsten 1,5 km, über den Maulwurfshügel hinweg und noch etwas länger, gönne ich mir eine richtige Trödelpause, ohne da jedoch zu gehen.

Für den zusätzlichen 11. KM habe ich die Idee, dass ich dieses "Neuland" statt kraftlos zu schlurfen ("Das ist jetzt neu, da bin ich bestimmt müde"), einfach mal frischweg durchlaufen könnte. Also gebe ich ab KM 10,0 nochmal dosiert Gas, auf der Suche nach einem guten Laufgefühl. Dieses mag sich aber nicht mehr so recht einstellen. Die Beine sind zwar noch o.k., aber die Landungen fühlen sich nun doch etwas plumpsig und pflatschig an.

Insgesamt 11,0 km mit 30 Hm, ein schöner Lauf. Für SAM & Beinkraft habe ich leider erst abends Zeit, Schande über mich. :peinlich: Dafür dann aber sehr ausführlich (90 min.). Auch das Mittagsschläfchen fällt heute einem Familienbesuch zum Opfer und trotzdem bin ich am Nachmittag nur minimal müde. Den anderen geht es aber genauso und so einigen wir uns schnell auf "das böse Wetter". :D
Ich vertrage also schon wieder 11 km, ohne anschließend völlig platt zu sein. :hurra:

LG Christoph

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KW 39 (21.09. bis 27.09.2020) - 2. Belastungswoche

3486
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Legende: [post=2554533]siehe hier[/post]

Wochenfazit
Trotz des zu lang geratenen anstrengenden Laufs am Dienstag die Woche gut weggesteckt. Deshalb ...

Ausblick
... kommende Woche noch einmal Belastung, die dritte nacheinander.

LG Christoph

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Mi 30.09.2020 - Kurz mit 7 Bergsprints (6 km)

3488
Heute ist etwas Tempo am Berg angesagt, aber so überlang wie letztes Mal (länger als der bis dahin längste LaLa) will ich's diesmal nicht wieder haben. Deshalb improvisiere ich etwas. Wähle meinen Standardanstieg zur Hohen Straße, will auf der anderen Seite des Bergrückens die Bergsprints hinlegen. Als ich fast oben bin, habe ich die Idee, schon hier einfach den Rest dieses Anstiegs als Sprinthügel zu nehmen. Gedacht, getan - ich sprinte die letzten etwa 100m mittelsteilen Meter, was das Zeug hält - schnauf, schnauf. Ganz nett, aber irgendwie passt mir nicht, dass der Anfang nicht flach losgeht. Da fällt mein Blick rückwärts auf einen Hügel nur 200m abseits von meiner Strecke. Der sieht besser aus. Also kehre ich wieder um (wäre ich jetzt nach Hause gelaufen, hätte ich keine 4 km und gerade mal 60 Hm auf dem Tacho).

Die neue Stelle ist in der Tat wesentlich besser - es geht flach los und wird dann richtig steil, sicher bis über 12% maximal. Ich peile eine Landmarke an, bis zu der es vom flachen Start etwa 100m sein müssten und renne los. Geht richtig gut, aber auf den letzten 10m wird die Puste überraschend knapp. Kurze Stehpause, runtertraben, unten im Flachen etwas weitertraben, kurze Stehpause - alles gut.

Die restlichen 5 Versuche an dieser Stelle, unter besonderer Beachtung von Fußabdruck und Kniehub, gelingen deutlich besser, ich habe überhaupt keine Mühe, die hundert Meter bis zur Endmarke durchzuziehen. Heute habe ich zur Abwechslung mal die Uhr dabei (ohne Brustgurt). Vor allem, weil ich keine Lust habe, mir hinterher die Gesamtdistanz mühsam zusammenzulügen. Nahahein ... das Tempo interessiert mich dabei natürlich üüüüberhaupt nicht. :D Nur soviel: Zu Beginn der steilen Passage bei ca. 30 m habe ich im Schnitt über die Läufe immer ein Maximum um die 3:50/km drauf; am oberen Ende, nach 100 m Sprinten und bei noch maximaler Steigung, sind es dann nur/immerhin noch durchschnittlich 4:15/km. Das ist schneller als ich dachte. Wichtiger noch: Es fühlt sich saugut an, bis auf die letzten 10m des ersten und des allerletzten Durchgangs.

Die Rückweg ist mit 1,4 km kurz und geht meist bergab. Die Beine sind extrem gut gelaunt, kein Vergleich mit der überlangen Einheit vor 8 Tagen. Hat schon seinen Sinn, dass die schnelleren Einheiten deutlich kürzer sein sollen als die langen langsamen. :wink:

Insgesamt 6,26 km mit 115 Hm bei 7 Bergsprints. Die Belastung war heute goldrichtig.

LG Christoph

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Do, 01.10.2020 - Easy (5km)

3491
Einen Termin nahe Mainz nutzen wir - zum ersten Mal in diesem bekloppten Corona-Jahr - um unser WoMo mal wieder auszuführen. Nachdem der Termin absolviert, der Stellplatz in Mainz bezogen und das Mittagessen samt Verdaungskaffee genossen ist, ergibt die Tagesrestplanung, dass es am besten passen würde, meinen kurzen Lauf gleich jetzt um 15:00 Uhr abzuleisten. Das ist natürlich suboptimal, mit noch ziemlich vollem Bauch, aber was soll's - der Läufer an sich ist hart im Nehmen und bei entsprechender Magenfüllung auch im Geben. :D

Bei einer ersten Erkundung des Stellplatzes und seiner Umgebung hatte sich mir keine richtig schöne Laufroute aufdrängen wollen und so wähle ich einfach das ziemlich trostlose, vielleicht 500 x 500m große Wohnviertel gleich gegenüber, zwischen Hauptfriedhof, Kunsthochschule und Gonsenheimer Tor aus, welches ich buchstäblich Straße für Straße abgrase, rauf und runter, von links nach schräg. Laufen auf dem Schachbrett vom Feinsten. :wink:

Als wären die trostlosen Umstände nicht genug, fühlen sich meine Beine schon nach 300m, die auch noch eher leicht bergab gehen, einfach nur grottenschlecht an. Für eine Sekunde bin ich spontan versucht, das Ganze bleiben zu lassen, solange ich noch unverschwitzt bin, aber dann erinnere ich mich, dass das alles doch volle Absicht ist. Zusammen mit dem gestrigen Lauf sollte dies heute der erste Doppelpack nach dem Restart werden und der darf sich auch mal doof anfühlen. Trotzdem ist es eine frappierende Erfahrung - gestern eine wirklich moderate Tempoeinheit, die sich ausgesprochen gut anfühlte, heute nur ein paar Schritte und schon treten die Mimosenbeinchen maulend in den Streik! Die ersten 2 km verlaufen entsprechend katastrophal, erst dann lösen sich die Beine langsam etwas. Richtig in Schwung komme ich aber trotzdem nicht mehr. Und dann fängt es auch noch an zu pieseln. Na also, passt doch! Ich hoppele noch mal kreuz, nochmal quer und als der Kilometerzähler endlich die "5" vorne auswirft, habe ich genug von dem blöden Spiel. :motz:

Insgesamt 5,0 km mit ca. 50 Hm. Einzig positiver Gedanke unterm Strich: Ich hab's durchgezogen, den ersten Doppelpack seit langem überstanden. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. :nick:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

Sa 03.10.2020 - Langer Lauf (12 km)

3492
Mittags sind wir schon wieder zu Hause und so kann ich am späten Nachmittag in Ruhe meinen LaLa absolvieren. Die 12 km will ich vollmachen, was auf meiner Flachstrecke immer auch ein "besonderer Meilenstein" ist, weil dann in Oedheim die blöde Straße erreicht wird, die manchmal schwierig zu queren ist. Es ist mit 13°C und verhangenenem Himmel recht kühl und angesichts der geplanten Dauer ziehe ich doch lieber die Laufjacke an. Ein schwerer Fehler, denn 3 km später ist der Himmel strahlend blau und ich schweißnaß - die Jacke wird herunter gerissen und kunstvoll um und in die Hose gewürgt, so dass nichts baumelt.

Der Lauf selbst ist mit einem einzigen Wort beschrieben: Katastrophe! Ich komme überhaupt nicht in Schwung, alles nur Brei. Der Hinweg geht in 7:47/km weg. Viel schneller hätte ich auch gar nicht gewollt, aber beser anfühlen hätte es sich, verdammt noch mal, schon dürfen. Und die drei herausgestoppten Gehpausen bei KM 2, 3 und 6 waren auch nicht gewollt. Der Rückweg geht genauso eierig weiter, mit zwei weiteren Gehpausen und einem Nettoschnitt sogar über 8 min/km.

Insgesamt 12,2 km in 7:57/km (netto). Anschließend bin ich dermaßen platt, dass ich gerade noch Dusche und Sofa schaffe. SAM und die ganze Mischpoke, die diese Woche sowieso fast komplett ausfielen, gehen mir heute am Allerwertesten vorbei, aber sowas von.

Ein wenig ins Grübeln bringt mich meine Verfassung schon. Sicher, am Donnerstag Abend spürte ich einen Hauch von Erkältung, was z.T. ja sogar den total verkorksten Lauf vom selben Nachmittag erklären könnte. In der Nacht war das aber ausgeschwitzt und verflogen, so dass ich Freitag und heute daran schon gar nicht mehr dachte. Waren das noch letzte Nachwirkungen? Keine Ahnung, vielleicht war auch die dritte Belastungswoche in Folge einfach zu viel. Da trifft es sich gut, dass jetzt eine Entlastungswoche geplant ist, mit zwei leichten und einem nur moderaten Lauf. Dann sehen wir weiter.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

KW 40 (28.09. bis 04.10.2020) - 3. Belastungswoche

3493
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Legende: [post=2554533]siehe hier[/post]

Wochenfazit
Total bescheuerte Woche. Zu viel gewollt oder Folge eines Mini-Infekts?

Ausblick
Entlastungswoche - selten so herbeigesehnt!

LG Christoph

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3494
Kartöffelchen, es gibt sone und sone Tage. :noidea: Dann erholst du dich jetzt schön und machst die nächste Runde als Genuss-Lauf. Dann ist sicher wieder gut. :hug:
Mir ist noch aufgefallen, dass 7x 100m Hügelsprints ganz schön viel ist.. Habe das auch mal ausprobiert und dazu gegoggelt. Ohne mich jetzt an die genauen Empfehlungen zu erinnern, hatte ich für mich mitgenommen, dass ich mal so mit 4x 50m anfange - und ich hatte natürlich schon großzügig aufgerundet. Vielleicht saß das mehr in den Beinen als du denkst :noidea:

3495
Hmmm, angefangen hatte ich ja mit 3 Steigerungen flach und dann wöchentlich um eins erhöht. Und die "100m" waren auch etwas dick aufgetragen, nämlich inklusive anfänglicher 30m flach zum allmählichen Beschleunigen.

Aber keine Frage, die Dinger pfeifen ganz schön rein - für den Chaoslauf am Donnerstag nehme ich das als Erklärung gerne an. Aber für gestern, also 3 Tage später? Ja, ok, kann sein. Oder der zwischenzeitlich vermutete leichte Infekt. Oder die 3. Belastungswoche. Oder vielleicht alles zusammen? :noidea:

Wir werden sehen, das Leben geht weiter... :wink:

LG Christoph

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3496
RunningPotatoe hat geschrieben:Wir werden sehen, das Leben geht weiter... :wink:
:nick: & nicht jeder Tag ist gleich & ein extra fettes *streichelsmiley* & eine gute, oder besser gesagt entlastende, Entlastungswoche, für Beine, Body & Birne :winken:

3498
Ich denke och, da steckte noch etwas Infekt drin und dazu die Belastung an sich. Da will der Körper manchmal nicht mehr so :wink: Wird alles wieder besser, kannste glooben! :)

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

3499
dicke_Wade hat geschrieben:Ich denke och, da steckte noch etwas Infekt drin und dazu die Belastung an sich. Da will der Körper manchmal nicht mehr so :wink: Wird alles wieder besser, kannste glooben! :)
Der faule Körper will immer öfter nicht so wie ich, der Kadaver, der elende ... :motz:

Aber nö, wenn ich mich so umschaue, bin ich eigentlich ganz froh darüber, welche "Probleme" ich habe. :D
RunningPotatoe hat geschrieben:Anschließend bin ich dermaßen platt, dass ich gerade noch Dusche und Sofa schaffe. SAM und die ganze Mischpoke, die diese Woche sowieso fast komplett ausfielen, gehen mir heute am Allerwertesten vorbei, aber sowas von.
Kleiner Nachtrag zum Wochenbericht: Nachdem ich am Sonntag Vormittag plangemäß nur Mobi-Training gemacht hatte, packte mich abends dann doch noch der Katzenjammer ob des massenhaft versäumten Athletiktrainings der vergangenen Woche. Um diese Bilanz etwas aufzuhübschen, hampelte ich am Sonntag Abend noch 'ne Runde Beinkraft und SAM P2E herunter. Das soll diese Woche aber wieder regelmäßiger werden.

LG Christoph

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