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Die Rennkartoffel will's noch mal wissen

2251
Biene77 hat geschrieben:Wenn du magst können wir uns vor dem Start treffen!
Hallo Biene,

du scheinst dich ja in St. Leon Rot auszukennen. Ich werde mit dem PKW über die A6 von Heilbronn her anreisen, den Weg kenne ich, bzw. meine Susi ("Wenn möglich, bitte wenden."). Habe vor, so gegen 8:00 Uhr dort zu sein, mag keine Hektik. Sollte ja wohl reichen für Nachmeldung+Startnummernausgabe ?

Wie schaut's da mit Parkplätzen aus ?

Habe gerade mal meine "Garderobe" festgelegt zwecks Erkennbarkeit:
  • knallorangenes Shirt vom Trolli 2018
  • schwarze Tights
  • (vermutlich) olivfarbene Laufschuhe
  • bei Sonne: blaue Kappe (Jako).
Ansonsten: 170 cm groß, grauer Kinnbart.


So Long, ich freue mich.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

2253
Hallo RP,

OK ich denke ich werde dich finden.
Der Lauf beginnt ja erst 9:45. Ich denke ich werde so um 9:10 - 9:15 Uhr da sein und werde dann gleich meine Startunterlagen abholen. Dort können wir uns ja treffen.

Shirt: pink
Hose: schwarz
Schuhe: schwarz oder schwarz/pink

Wenn ich mich recht erinnere ist der Parkplatz gleich nebenan.

Freue mich bis Sonntag :hallo:
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

2254
Da die Zeit bekanntlich manchmal nur so fliegt, wünsche ich Euch schon heute einen super schönen Lauf und das Ihr mit Euren Zeiten zufrieden sein werdet 👍
Ich freue mich schon auf Eure Berichte anschließend 😊

Wie sagt der Rheinländer:
Lott jonn 👟
Alles Gute

Mo, 03.09.2018 --- LT Change-of-Pace Tempo Run 4,8k (10k flach)

2256
Wolken und Nebel den ganzen Vormittag - ideal für die letzte richtige Anstrengung vor dem 10er am Sonntag.

Heute soll es Pfitzingers "Change-of-Pace Tempo Run" werden. Da es mir bei Intervallen grundsätzlich sympatischer ist, nach Distanz statt Zeit zu laufen, stelle ich meine Timer auf 800m und 200m statt 4 min. und 1 min. Und weil's bei 6 min./km dadurch etwas länger wird, lege ich mich vorab auf 1000m schnell, nur dreimal 800m langsam und 200m schnell im Wechsel und abschließend 800m langsam fest. Dabei steht "schnell" für 5:50/km und "langsam" für 6:03/km, also knapp unter bzw. über meiner bei 5:58/km vermuteten Laktatschwelle. Bin gespannt, was das werden wird.

Beim Einlaufen stelle ich fest, dass die Beine nicht so frisch sind wie ich sie gerne hätte - obwohl sich die fünf verhalten gelaufenen Steigerung gar nicht mal so schlecht anfühlen.

Als es dann los geht, bin ich mal wieder viiiiiiel zu schnell, 5:00/km auf den ersten 200m. Wer hat bloß diesen Blödsinn erfunden, dass man lieber nach Gefühl als nach der Uhr laufen soll ? Ich bremse mich ein und treffe die restlichen 800m des schnellen Einführungsintervalls präzise mit 5:49/km. Nur ausgeglichen habe ich den anfänglichen Überschwang nicht, deshalb 5:40 für die ersten 1000m. :peinlich:

Dann folgen 800m "langsam". Nach einer kleinen Verwirrung zu Beginn, wo ich nach dem Piepsen gewohnheitsmäßig (zu viel) Gas wegnahm und ganz kurz auf 7:xx abfiel, treffe ich das langsamere Tempo dann mit 6:00/km ganz gut. Dann wieder 200m schnell in 5:41/km.

Der nächste 800er enthält nach 500m die Wende. Ich merke, dass die Beine unlustig werden, halte das Tempo aber noch gut - perfekte 6:03. Auch die nächsten schnellen 200m in 5:42 passen noch. Und dann geht's plötzlich ganz schnell. Statt wieder auf knapp über 6:03 abzubremsen, lande ich jenseits von 6:20 und komme aus dem Loch nicht mehr raus - die Beine wollen einfach nicht mehr. Gleichzeitig habe ich ja im Hinterkopf, dass ich mich heute nicht mit Gewalt quälen will und beides zusammen bewirkt, dass ich mich - schwupps! - augenblicklich in einer Gehpause wiederfinde. Erst ärgere ich mich, dann tröste ich mich damit, dass 3 km in durchschnittlich 5:52/km ja nicht gar nichts sind. Nach der Gehpause versuche ich's nochmal, beginne auch wieder zu schnell und lande bald wieder um 6:20. Wieder Gehpause, der Spaß ist endgültig flöten. Aber nun will ich es verdammt noch mal wissen und starte einen letzten Versuch über die planmäßig letzten 800m. Und siehe da - die laufen mit mal wieder zu schnellen 5:52/km sogar sehr gut.

Eigentlich hätten jetzt noch jede Menge KM im GA-Tempo folgen sollen, aber ich beschließe, einfach nur noch die fehlenden knapp 3 km bis zum Auto vollzumachen. Die fühlen sich nicht sehr gut an, sind aber mit 6:48 (Tendenz: schneller werdend) durchaus OK.

Insgesamt 10,4 km mit 30 Hm, die schnellen ersten 3km in 5:52/km gehen in Ordnung. Der Puls ging gegen 90% HFmax, aber irgendwann fing die Messung an zu spinnen, deshalb keine weiteren Details an dieser Stelle.

Nach dem ersten Frust gelingt es mir dann doch noch, mir diese vordergründig völlig verkorkste Einheit halbwegs schön zu saufen. 3,8 km im Schwellentempo sind zu diesem Zeitpunkt einfach genug. Und die müden Beine sind mit dem ProgLR am Donnerstag und dem Berglauf am Samstag - alles mit erheblichen Anteilen im Schwellenbereich - auch hinreichend erklärt. Warnungen gab es ja auch, wurden aber ignoriert wie immer, also isses wie's iss'. Basta.

Und dieses Change-of-Pace Geeiere um die Laktatschwelle herum ist mental doch um einiges schwieriger als gedacht, zumindest für jemanden mit einem so lausigen Tempogefühl wie meines. Tempo verringern ohne gleich in einen viel zu langsamen Trab zu fallen ist schwierig. Das möchte ich im Winter durchaus nochmal etwas üben - vor Bräunlingen aber nicht, da auch gar kein TDL mehr auf dem Plan steht, den man in CoP abwandeln könnte. Der letzte Schwellenlauf eine Woche nach dem 10er bleibt jedenfalls dem Berg gewidmet. Und die zwei noch ausstehenden VO2max sollen dann als Tempoarbeit auch mal reichen.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

2257
RunningPotatoe hat geschrieben:

Dabei steht "schnell" für 5:50/km und "langsam" für 6:03/km, also knapp unter bzw. über meiner bei 5:58/km vermuteten Laktatschwelle.
Wenn man überlegt, was Du aus den letzten Wochen alles "in den Beinen" hast, dann war das doch eine gute Einheit, wenn auch nicht 100% wie geplant, aber dennoch prima 👍

Hm, also auf dem Laufband im Fitnessstudio ist nicht ganz so meins, da muss es wettermäßig schon dicke kommen.
Aber wenn ich so feine Unterschiede wie Du mit 6:03 und 5:50 würde trainieren wollen, ich glaube, dann würde ich mir doch irgendwie das Laufband schmackhaft machen 😏
Oder Tempogefühl schulen und auf eine 400m Sportplatzbahn gehen.
Denn so sekundengenau im Gelände laufen, wie soll das gehen?

Alles Gute für Sonntag 👍👟👍👟
Wenn Plan A nicht klappt - egal, das Alphabet hat noch 25 weitere Buchstaben.

2258
Laufmops64 hat geschrieben:Aber wenn ich so feine Unterschiede wie Du mit 6:03 und 5:50 würde trainieren wollen, ich glaube, dann würde ich mir doch irgendwie das Laufband schmackhaft machen 😏
Nie und nimmer ! :D
Laufmops64 hat geschrieben:Oder Tempogefühl schulen
Schon eher. Ich glaube, dass gerade dieser Lauftyp eine gute Schule dafür sein könnte - sobald ich mal die blöde unterschwellige Vorstellung abgelegt habe, "langsam" wäre hier gleichbedeutend mit "erholsam". Aber es soll den Unterschied ausmachen zwischen Laktat anhäufen (5:50) und wieder abbauen (6:03) und das soll so angeblich die Laktatschwelle besser trainieren (=anheben) als mit einem konstant gelaufenen TDL.
Laufmops64 hat geschrieben:und auf eine 400m Sportplatzbahn gehen.
Die Möglichkeit habe ich halt nicht, würde aber an dem Grundproblem auch nichts ändern, dass ich immer nur hinterher sehe, dass ich anfangs zu schnell war.
Laufmops64 hat geschrieben:Denn so sekundengenau im Gelände laufen, wie soll das gehen?
Dafür gehe ich auch extra auf meine "Flachstrecke", welche jenseits des Maulwurfshügels (d.h. nach 2,5 km Einlaufen) ziemlich flach ist - 3 Hm auf 2,5 km. Und selbst diese winzigen Wellen kenne ich so gut, dass ich nicht gleich die Fassung verliere, wenn ich da mal 1 oder 2 Sekunden liegen lasse.

Das Problem ist einfach mein (fehlendes) Tempogefühl. Ich denke, wenn ich diesen Lauftyp im Winter mal weiter ausprobiere, sollte ich mit etwas größeren Tempounterschieden beginnen (z.B. 5:50 - 6:15) und mich dann langsam rantasten. Zumal ja auch mein Schwellentempo bisher noch eine reine Annahme ist. Nach Sonntag weiß ich mehr, wenn der Lauf ansonsten (Wetter) einigermaßen regulär abgeht. Das erzielte 10k-Tempo, wenn es denn nah genug an 60 min. dranliegt, ist dann per Definition mein Schwellentempo.
Laufmops64 hat geschrieben:Alles Gute für Sonntag 👍👟👍👟
Danke. Da ist's noch flacher, also absolut keine Ausreden mehr. :wink:

LG Christoph

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2259
RunningPotatoe hat geschrieben: Nach dem ersten Frust gelingt es mir dann doch noch, mir diese vordergründig völlig verkorkste Einheit halbwegs schön zu saufen. 3,8 km im Schwellentempo sind zu diesem Zeitpunkt einfach genug. Und die müden Beine sind mit dem ProgLR am Donnerstag und dem Berglauf am Samstag - alles mit erheblichen Anteilen im Schwellenbereich - auch hinreichend erklärt. Warnungen gab es ja auch, wurden aber ignoriert wie immer, also isses wie's iss'. Basta.
:prof: An Deiner Stelle würde ich dem Körper nach den viele km nun aber wirklich ruhe gönnen. Donnerstag noch 5km mit ein paar Steigerungen und fertig. Wirst mal sehen, wie die Beine am Start ausgeruht sein werden und Du geradezu fliegen wirst. Ansonsten sehe ich schwarz.
"Trainiere nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines (Trainings-)Gesetz werde. " (FaRoRas läuferischer Imperativ)

2261
Ja, das geht mir auch so- gar nix machen, führt dazu, dass ich mich total steif fühle. So ein bisschen lockerflockig und kurz laufen ist davor spitze.

2262
Katz hat geschrieben:Ja, das geht mir auch so- gar nix machen, führt dazu, dass ich mich total steif fühle. So ein bisschen lockerflockig und kurz laufen ist davor spitze.
Ja genau dafür sind ja die Steigerungen und der kurze Lauf. Steffny lässt sogar am Samstag davor 20min (3km) mit Steigerungen joggen.

Man macht mit zuviel mehr kaputt als das es noch irgendwas nützen würde.
"Trainiere nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines (Trainings-)Gesetz werde. " (FaRoRas läuferischer Imperativ)

2263
RunningPotatoe hat geschrieben:

Das Problem ist einfach mein (fehlendes) Tempogefühl. Ich denke, wenn ich diesen Lauftyp im Winter mal weiter ausprobiere, sollte ich mit etwas größeren Tempounterschieden beginnen (z.B. 5:50 - 6:15) und mich dann langsam rantasten.

Meinem Eindruck nach hast Du ein recht gutes Tempogefühl.
Gibt es denn überhaupt jemanden, der bis auf wenige Sekunden genau sagen kann, wie schnell er unterwegs ist?
Wenn Plan A nicht klappt - egal, das Alphabet hat noch 25 weitere Buchstaben.

2264
Laufmops64 hat geschrieben:Meinem Eindruck nach hast Du ein recht gutes Tempogefühl.
Das täuscht. Wenn ich hier manchmal recht regelmäßige KM-Splits abliefere, liegt das meist daran, dass ich z.B. 200m vor dem Intervallende auf die Uhr schaue (auf die durchschnittliche Intervallpace bis dahin) und bei Bedarf nachsteuere, um den geplanten Schnitt zu treffen. :peinlich:
Laufmops64 hat geschrieben:Gibt es denn überhaupt jemanden, der bis auf wenige Sekunden genau sagen kann, wie schnell er unterwegs ist?
Mir sind in diesem Forum schon Leute über den Weg gelaufen, die von sich behaupten, das zumindest auf 2 oder 3s genau zu können. Ob's stimmt ? :noidea:

Aber darum ging es mir gar nicht. Es fällt mir mittlerweile nicht mehr allzu schwer, bei Intervallen die aus einem Wechsel zwischen schnellem und wirklich langsamem (=erholsamem) Tempo bestehen, das schnelle Tempo zu treffen - zumindest dann, wenn ich auf den ersten 200 oder 300m daran denke, mein Körpergefühl komplett zu ignorieren und einfach noch langsamer zu laufen als ich denke, wie das Zieltempo sein sollte. Und das langsame Tempo exakt zu treffen, hatte ich bisher nie eine ernsthafte Veranlassung, weil's eh' immer nur langsamster Trab war.

Die neue Erfahrung war jetzt, dass es eine ganz andere Sache ist, zwischen zwei fast gleich schnellen Tempi hin und her zu schalten. Da den Gedanken "Gott sei dank, jetzt wird''s wieder langsam (=erholsam)" auszublenden und "langsam" durch "minimal weniger schnell" zu ersetzen, ist anscheinend schwierig und mir zumindest bei diesem ersten Versuch nicht gut gelungen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es sinnvoll ist, so etwas zu lernen, um z.B. während eines Wettkampfs besser mit dem dann immer im anstrengenden Tempo sanft spielen zu können.

Der Unterschied zwischen 6:03 und 5:50 ist mir aber schon wichtig und über längere Distanzen spüre ich den auch deutlich. 6:03 halte ich (vermutlich / hoffentlich) über 10 km durch, 5:50 aber eher nur über 2 bis 3 km.

LG Christoph

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Di, 04.09.2018 --- Recovery 4k

2265
Einen sehr vorsichtigen Recovery Run will ich mir nicht nehmen lassen. Und in der Tat gibt es das eine oder andere Müskelchen, das heute etwas gequält stöhnt, besonders um die untere Hüfte herum (Po, Abduktoren, hinterer Obershenkel). Ich beschließe schon frühzeitig, die üblichen 5 km gar nicht duchzulaufen und mir den letzten KM den Dorfhügel hinauf zu ersparen.

Es geht ganz gut, hätte aber frischer sein können.

Insgesamt 4,2 km mit 15 Hm in 7:13/km. Puls 125/180 = 69,4% HFmax. Und Polar findet das wieder supertoll: "Running Index = 49, exzellent." Ich aber finde Polar heute gar nicht toll, da sich der schweineteure Brustgurt-Pro (für 30 Euronen oder so) nach 3 km plötzlich öffnet. :haeh: :tocktock: Muss mal meine 5-Sterne-Amazon-Bewertung runterstufen

LG Christoph

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2266
[table]
[tr]
[td] ab km [/td]
[td] Dist. km [/td]
[td] Hm [/td]
[td] Dauer [/td]
[td] Pace [/td]
[td] Puls [/td]
[td] Gr1 Pace flach [/td]
[td] Gr1 Puls flach [/td]
[td] Bemerkungen [/td]
[/tr]

[tr]
[td] 0,00 [/td]
[td] 3,51 [/td]
[td] 3 [/td]
[td] 23:41 [/td]
[td] 6:42 [/td]
[td] 144 [/td]
[td] Gr1 Pace [/td]
[td] 143 [/td]
[td] PP rausgerechnet [/td]
[/tr]

[tr]
[td] 5,00 [/td]
[td] 4,60 [/td]
[td] 70 [/td]
[td] 33:00 [/td]
[td] 7:10 [/td]
[td] 160 [/td]
[td] 6:34 [/td]
[td] 147 [/td]
[td] incl. 2 VP [/td]
[/tr]

[tr]
[td] 9,60 [/td]
[td] 0,51 [/td]
[td] 31 [/td]
[td] 4:48 [/td]
[td] 9:24 [/td]
[td] 162 [/td]
[td] 6:52 [/td]
[td] 119 [/td]
[td] Steilst. m. 2 GP [/td]
[/tr]

[tr]
[td] 10,45 [/td]
[td] 0,97 [/td]
[td] -59 [/td]
[td] 5:19 [/td]
[td] 5:28 [/td]
[td] 157 [/td]
[td] 6:03 [/td]
[td] 179 [/td]
[td] Gefälle (steil) [/td]
[/tr]

[tr]
[td] 11,43 [/td]
[td] 1,26 [/td]
[td] -8 [/td]
[td] 8:03 [/td]
[td] 6:23 [/td]
[td] 168 [/td]
[td] 6:28 [/td]
[td] 170 [/td]
[td] Abschuss im Flachen [/td]
[/tr]

[/table]

LG Christoph

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2267
RunningPotatoe hat geschrieben:Hallo Biene,
Habe gerade mal meine "Garderobe" festgelegt zwecks Erkennbarkeit:
  • knallorangenes Shirt vom Trolli 2018
  • schwarze Tights
  • (vermutlich) olivfarbene Laufschuhe
  • bei Sonne: blaue Kappe (Jako).
Ansonsten: 170 cm groß, grauer Kinnbart..
Kannst ja das Foto aus Lichtenwald nochmal reinstellen, mich wegschneiden, dann klappt das besser als bei uns damals und ihr trefft euch nicht erst im Ziel
Viel Spaß beim Golfparklauf
Gruß RS

2268
Hallo Christoph,

viel Spaß am Sonntag.

Nimm den Lauf als das, was er ist: Ein Vorbereitungslauf auf einen langfristig vorbereiteten HM. An einem Tag, an dem vieles zusammenpasst, können die 60 Minuten fallen, eventuell aber auch nicht, da Du nicht so viel speziell für dieses Tempo und diese Distanz trainiert hast.

Gee

PS: Habe mir jetzt auch "Faster Road Racing" zugelegt und werde ab Oktober dem Basisplan folgen, um mal wieder auf vernünftige Umfänge zu kommen.

2270
RunningPotatoe hat geschrieben:[...] Knie [...]
Dank der Nachfrage. Knie wieder belastbar, seit Ende der Hitzephase auch wieder mit mehr als 20 Kilometer pro Woche. Wie weit ich mit dem Basisplan komme, werde ich sehen, aber ich möchte auch einmal den Ansatz, erst Umfänge aufbauen, dann Intensität erhöhen, ausprobieren.

Gee

Mi, 05.09.2018 --- General Aerobic (=Easy, 8k flach)

2272
Letzter "richtiger" Lauf vor dem 10er. Am Freitag folgt ja nur noch etwas Recovery-Gejogge zum Locker bleiben uud dann soll's gut sein. Um 10:00 war's mit 21°C erträglich, zumal der Himmel leicht diesig war, was die direkte Sonneneinstrahlung behinderte. Wenn's so am Sonntag ist, soll's mir recht sein.

Ich will einfach nur gefühlt ruhig, aber ordentlich laufen. Deshalb ignoriere ich die Paceanzeige, schaue aber hin und wieder auf den Puls, der gemäß GA-Definition zwischen 71 und 81 % HFmax liegen soll. Während der ersten Hälfte bleibt er auch schön brav. Danach hängt die Anzeige praktisch ständig bei 81 %, am Maulwurfshügel natürlich auch drüber. Statt mich brutal einzubremsen suche ich eine Kompromiss aus moderatem Tempo, Lauftechnikbesinnung und geringen Überschreitungen der 81% was mir auch ganz gut gelingt.

Die Kilometersplits sind heute mal etwas "volatiler", was daran liegt, dass ich heute komplett darauf verzichte, nach Paceanzeige nachzusteuern. Gefühlt war das Tempo recht gleichtmäßig, so dass das ganze ein gutes Abbild meines (mäßigen) Tempogefühls ist.

Die Müdigkeit der letzten Tage ist geringer geworden, aber noch nicht ganz weg. In den Beinmuskeln gibt es nur noch eine einzige Stelle, die etwas spannt (rechter Abduktor oben). Das gibt sich aber während des Laufs und kommt auch nicht mehr wieder.

Insgesamt 8,0 km mit 30 HM in 6:46/km. Durchschnittspuls 142 / 180 = 78,9 %. Etwas zu hoch bzw. etwas zu schnell für einen GA-Lauf. Aber so isses derzeit nun mal.


[table]

[tr]
[td] KM [/td]
[td] Plan-Pace [/td]
[td] Ist-Pace [/td]
[td] HF/180 bpm [/td]
[td] Bemerkungen [/td]
[/tr]

[tr]
[td] 1 [/td]
[td] --- [/td]
[td] 6:56 [/td]
[td] 69,4 % [/td]
[td] [/td]
[/tr]

[tr]
[td] 2 [/td]
[td] --- [/td]
[td] 6:39 [/td]
[td] 76,7 % [/td]
[td] incl. MWH aufwärts [/td]
[/tr]

[tr]
[td] 3 [/td]
[td] --- [/td]
[td] 6:34 [/td]
[td] 77,8 % [/td]
[td] incl. MWH abwärts [/td]
[/tr]

[tr]
[td] 4 [/td]
[td] --- [/td]
[td] 6:49 [/td]
[td] 78,3 % [/td]
[td] [/td]
[/tr]

[tr]
[td] 5 [/td]
[td] --- [/td]
[td] 6:44 [/td]
[td] 79,4 % [/td]
[td] [/td]
[/tr]

[tr]
[td] 6 [/td]
[td] --- [/td]
[td] 6:54 [/td]
[td] 82,2 % [/td]
[td] incl. MWH aufwärts [/td]
[/tr]

[tr]
[td] 7 [/td]
[td] --- [/td]
[td] 6:48 [/td]
[td] 80,6 % [/td]
[td] incl. MWH abwärts [/td]
[/tr]

[tr]
[td] 8 [/td]
[td] --- [/td]
[td] 6:52 [/td]
[td] 81,7 % [/td]
[td] [/td]
[/tr]

[/table]

LG Christoph

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2273
Ich denke, der Lauf ist noch im Rahmen, immerhin waren HM dabei. Für Sub60 wäre so ein Lauf bei 75% in ca. 6:55, wenn man den Steffny Plan zu Rate zieht. (aber bitte halte jetzt wirklich die Beine still)

Dann wünsche ich Dir schonmal viel Erfolg!
"Trainiere nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines (Trainings-)Gesetz werde. " (FaRoRas läuferischer Imperativ)

2274
Sehr schöne Laufwoche, liebe running potatoe! Machst du jetzt noch was vor dem Sonntag?
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

Fr, 07.09.2018 --- Recovery 5k

2276
Letzter "Lauf" vorm 10er, Recovery "mit bisschen was". Vorher zu Hause ein paar dynamische Mobility-Übungen, dann den Dorfhügel runter. Alles supi - nichts zieht, die Müdigkeit ist auch weg. In den Feldern etwas Lauf-ABC und 5 verhaltene Steigerungen. Und schon stehe ich wieder vor dem Abschlussanstieg.

Insgesamt 5,2 km mit 47 Hm in 8:21/km incl. aller Päuschen. Alles bestens, Rot kann kommen!

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

2279
Klar wird das Bestzeit!! Nach DEM Sommer, den wir hinter uns haben, werden dieses Jahr nur noch Bestzeiten gelaufen!!!
Die Katz redet sich mal wieder um Kopf und Kragen, hehe! :hihi:
Go, go potatoe go!
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

2280
Czynnempere hat geschrieben:Ich wünsche Dir und den anderen Beteiligten viel Spaß bei Eurem 10er. Haut rein!
Danke, Markus - wird gemacht. Reinhauen und Spaßhaben, jawoll! :wink:
Krisrennt hat geschrieben:Ist eine PB geplant oder eher nicht? Für das erstere drücke ich dir die Däumchen :)
Danke und ja, PB ist geplant. Wobei ich mir das eigentlich sehr einfach machen könnte - muss nur unter 1:08h bleiben. :hihi:

Obwohl ich seit 35+ Jahren laufe (mit vielen, teils längeren Unterbrechungen) war ich nie der große Wettkampftyp. Bis 2015 war mein einziger je gelaufener WK ein HM (2004 just in Bräunlingen). An den werde ich nie mehr rankommen. Dann wollte ich - nach meinem jüngsten Wiedereinstieg im September 2014 - mir 2016 mal die 10k zur Brust nehmen, beim "Spargellauf" in Lampertheim. Ein erster Vorbereitungs-WK, der Stadtlauf Öhringen mit damals ausnahmsweise 100 Hm, verlief sehr gut - knapp über 62 min, war aber nicht offiziell vermessen und zählt also nicht. Der Spargellauf ging dann voll in die Hose (> 68 min., wegen schwülen Wetters, aber vor allem wegen schwindender Form nach Öhringen.) Ein weiterer 10er in Lichtenwald als Vorbereitung für den diesjährigen Trolli mit 140 Hm ging auch in die Hose, ebenfalls über 68 min.
Muss echt mal schauen, welche der beiden verkackten 68er Zeiten meine PB ist. :hihi:

Also ganz klar - das muss am Sonntag eine PB werden, die 68 min. sind natürlich kein Maßstab. Eher schon die 62 min. von Öhringen. Ich werde am Sonntag auf 6:00/km anlaufen. Vor zwei Wochen schaffte ich 5:58 über 6,5 km, mit etwas Glück sollte ich dieses Tempo auch über 10k schaffen. Ab der Hälfte müsste ich für Sub 60 natürlich noch zulegen, und da hoffe ich, dass mir meine bisherigen Progressive Long Runs (lange Läufe mit massiver Endbeschleunigung) ein paar extra Körner verschafft haben. Und ein paar Sekunden für den GPS-Messfehler muss ich auch noch finden...

Falls es aber doch nicht so gut läuft, will ich auf jeden Fall die 62 min. von Öhringen unterbieten.

Nachdem ich mich seit Montag wirklich drastisch zurückgehalten haben, fühle ich mich gut gerüstet - also schau'mer mal … :wink:


P.S.: Sehe gerade, dass Katz schon für mich geantwortet hat - da hätte ich mir das ellenlange Gequatsche auch sparen können. Also gut, es wird definitiv eine Bestzeit! :wink:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

2281
Danke für dein "Gequatsche"! Das hat ja vieles für mich nochmal zusammengefasst und so kann ich am Sonntag an dich denken und gespannt auf deinen Laufbericht warten.

Ich denke, Wettkämpfe sind eine tolle Angelegenheit - die einem auch ein Ziel ermöglichen. Wäre mein Ziel erstmal keine Gewichtsabnahme, hätte ich den 5 Km Lauf definitiv als Ziel ausgemacht. Sonst trabe ich nur noch schlurfend durch die Landschaft - das habe ich auch so viele Jahre gemacht und mich gewundert, warum ich nicht schneller werde.

Pass nur auf, dass du zu Beginn nicht zu schnell bist - den Fehler kennen ja alle von uns, aber es wäre echt schade, wenn hintenraus dir die Luft ausgeht. Und Sub 60 wird es dann sicher auch bald werden, sind ja nur 2 min :zwinker2:

2282
Christoph das schaffst du :daumen: Rot ist flach und im Ziel erwarte ich dich dann mit was kühlem zu trinken :nick:
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

2284
RunningPotatoe hat geschrieben:Wer solche Flügel hat wie du, hat leicht reden. :wink:
Der war gut :hihi:

Die Flügel mögen leicht sein der Rest aber leider nicht :peinlich:
Du wirst es sehen.
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

2286
Mal 'ne technische Frage: Mein vorstehender Beitrag ist tatsächlich der erste, den ich von meinem Android-Smartphone aus in diesem Forum absetze. Wieso sind da die Umlaute nicht - wie bei vielen anderen Usern hier - total verwürfelt ? Liegt's am Browser ? (Habe mir gerade den EDGE aufs Handy geladen, weil ich den auch auf dem PC verwende). Nur an die Smilies komme ich nicht ran, was aber anscheinend allen so geht.

LG Christoph

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2287
Die mobile Seite hat zwar seine Bugs, die verwürfelten Umlaute gehören jedoch nicht dazu. Sie sind ein allgemeiner Bug, gibt es auch am PC.
Falls du sie mal reproduzieren willst:
- log dich aus
- such dir einen netten Thread, auf den du antworten willst, und drück unten auf den Antworten Button
- nun kommt die Login Seite, dort einloggen aber ohne das Kreuzchen bei eingeloggt bleiben
- nun Antwort verfassen und dabei sehr viel Zeit lassen, so dass das System dich automatisch in der Zwischenzeit ausloggt
- beim Antwort abschicken kommt nun erst wieder die Login Seite, da einloggen dann wird der Beitrag auch erstellt
- kaputte Umlaute können jetzt bewundert werden.

(statt den Beitrag abzuschicken kann man auch auf Vorschau gegen, das ist für die Egoisten, die die kaputten Umlaute nur für sich alleine wollen :zwinker5: )
Den Fehler gibt es seit dem Update der Forensoftware, hatte ich zwar auch mal gemeldet gehabt, wir sind dem ITler aber wohl zu verwöhnt.

Ach ja: viel Erfolg am Sonntag, euch beiden :daumen:

2288
Danke, Catch - ein doppeltes, nämlich für die super Erklärung und für die netten Wünsche.

Dafür dass deine Anleitung seeeehr speziell ist, laufen einem die kaputten Umlaute hier aber doch recht häufig über den Weg. Aber in Probleme, die ich ausnahmsweise mal nicht habe, mag ich doch nicht weiter einsteigen - habe genug mit den Problemen zu tun, die ich habe. :wink: . Bin zwar PC-Benutzer (und anfangs auch -Selbstbauer) seit MS-DOS- und Win 3.1- Zeiten, aber mittlerweile ist alles doch so kompliziert, dass ich einfach nur froh bin, wenn mal was läuft. :wink:

Ich hätt's aber auch einfacher ausdrücken können: So langsam werde ich alt. :D

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

2289
Ist ja auch richtig so! Ist schließlich nicht die Aufgabe von den Usern sich mit den Bugs zu beschäftigen.
Ich bin leider eine Optimistin und hoffe bei solchen Gelegenheiten, das ein Verantwortlicher den Beitrag irgendwie zu sehen bekommt und sich doch was tut.

So speziell ist es gar nicht, auf der Seite gibt es mehrere Möglichkeiten sich einzuloggen, nicht alle Möglichkeiten lassen einen jedoch dauerhaft eingeloggt sein. je nach dem wie sich die User eingeloggt haben kann es eben passieren, dass man beim Verfassen eines Beitrags ausgeloggt wird und nach dem wieder Einloggen hat man dann den Salat. Das oben ist nur ein Weg.

2293
Hallo Christoph,

schön, dass du wieder gut zu Hause angekommen bist. Es war auch schön, dich kennengelernt zu haben.
Ich wünsche dir gute Erholung und noch einen schönen Restsonntag :hallo:
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

So, 09.09.2018 --- 10k Golfparklauf in St. Leon Rot (flach)

2296
Vorgeplänkel

Auch gestern fühlte ich mich super - ausgeruht und tiefenentspannt, was das Laufen angeht. Bereits da beginne ich meine Verdauung zu planen, indem ich zum Abendbrot einen großen Rohkostteller vertilge, mit leckerem Gemüse vom regionalen Biobauern sowie Kräuterquark und Käse für die Kalorien. Diese Ballaststoffbombe hat nun eine Nacht Zeit zu wirken. Und um es kurz zu machen: der Plan wird am Rennmorgen voll aufgehen, null Problemo dieses Mal. :wink:

Abends kommt noch überraschend der Leihdackel, der zu Hause mal wieder allen Plänen seines Rudels im Weg steht. Und wenn er kommt, muss ich immer Gewehr bei Fuß stehen, denn er gibt keine Ruhe, bevor ich nicht eine stramme Runde mit ihm marschiert bin. Es ist schon dunkel und ich unterschätze mit meinem T-Shirt sträflich, wie kühl und windig sich die Sache entwickelt - finde den Fehler! Ich finde diesen alsbald, denn unterwegs fängt mein Hals an zu kratzen und die Nase zu laufen. Also schnell wieder nach Hause und warm angezogen. Ich merke den weiteren Abend über, wie mein Körper am Großreinemachen ist. Die Nacht wird sehr schwitzig, aber alles in allem schlafe ich gut durch. Morgens ist nichts mehr zu spüren - alles gut. Vorerst.

Ich wache auf, bevor der Wecker um 6:00 Uhr klingelt, ziehe mir genüßlich und gut gelaunt meinen Kaffe und zwei Marmeladenbrote rein. Die Tasche war schon abends gepackt, also geht es um 7:00 Uhr ganz entspannt los. Sonntags morgens um sieben ist selbst auf der verk*ckten A6 mit ihren vielen Baustellen die Welt noch in Ordnung und so bin ich kurz vor acht schon am Ziel. Die Nachmeldung geht ratzfatz, so dass ich mir erstmal einen zweiten Becher Kaffee gönne. Ich kämpfe mit der Versuchung, auch noch ein Stück von dem leckeren Kuchen dazuzunehmen, bleibe aber Sieger über dieselbe. Gute Entscheidung, wie sich später auf KM 8 herausstellen wird - da hätte der Kuchen sich doch glatt mit zwei schamlosen Marmeladenbroten verbündet ...

Das Wetter ist heute übrigens erstklassig. Morgens bei der Abfahrt zeigte das Thermometer 9°C (i.W.: NEUN) und es war windstill. Auch nachher habe ich über alles Mögliche nachdenken müssen, aber nicht ein einziges Mal über das Wetter.

Kurz nach neun spaziere ich vor der Anmeldung auf und ab, um Biene auf mich aufmerksam zu machen. Sie weiß ja, wie ich daher komme, ich umgekehrt aber nicht. Irgendwann fange ich fragende Blicke ein, blicke fragend zurück - wir haben uns gefunden. Ich finde es immer wieder spannend, wenn sich das eine oder andere Avatar aus dem Forum plötzlich in reales Leben verwandelt. Ja, ich ticke halt noch analog. Habe mich sehr gefreut, dich, Biene mal in echt kennen zu lernen. Aber nach kurzem Plaudern ist es auch schon Zeit fürs Einlaufen. Wir traben ein wenig auf dem Schluss-Kilometer der 10k-Strecke hin und zurück und legen ein auch noch zwei verhaltene Steigerungen hin, insgesamt gut 1,6 km. Ein letzter WC-Besuch ist erfolgreich und auf geht's in Richtung Start.

Der Ansager zählt die Minuten runter. Zwei Minuten vor dem Start ist an der Startlinie kaum was los - also auch hier alles sehr entspannt. Erst im letzten Moment verdichtet sich das Starterfeld. Ich stelle mich ziemlich weit hinten auf. Es ist zwar schade, dass hier nur Bruttozeiten genommen werden (andernfalls wäre ich wieder als Allerletzter gestartet), aber letztlich ist mir das auch egal. Hautsache, die Strecke ist vermessen - eine sekundengenaue Zeitnahme werde ich ja wohl noch selbst zuwege bringen. Denke ich hier noch.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

2297
Das Rennen

Der Startschuss scheint alle zu überraschen - mich, der ich gerade überlege, ob ich doch noch mal unauffällig in den Straßengraben pieseln soll, aber auch das lautstark babbelnde Umfeld. Zwei Männer diskutierten vorher so laut und aufdringlich über irgendwelche bekloppten Firmenpobleme, dass ich mich entnervt ein paar Meter nach vorn gestellt hatte. Hoffentlich haben die den Startschuss überhaupt mitgekriegt. Als ich endlich über die Linie gehe (wirklich eine auf die Straße gesprühte rote Linie und eben keine Zeitnahmematte) und meine Uhr starte, hat sich das Feld schon soweit aufgelockert, dass ich mein Zieltempo (zwischen 5:55 und 6:00 nach GPS) vom Start weg perfekt treffe. Das erste Mal im Leben renne ich nicht zu schnell los - dass ich das nochmal erleben darf! Ich versuche, die Überhol- und Ausweichvorgänge auf ein Minimum zu beschränken, was mir heute perfekt gelingt - 5:59/km auf den ersten 500m und 5:57 für den ersten ganzen KM auf meiner Uhr. Die erste KM-Markierung kommt sogar noch vor dem Uhrenpiepser; im weiteren Verlauf wird die Uhr aber etwas voreilen und am Schluss 10,10 km anzeigen. 1%, also 3 s pro KM, ist eher ein niedriger Wert für den GPS-Fehler.

Der 2. KM geht mit 6:01 weg - auch noch gut, weil ebenfalls nicht zu schnell. Erst will ich es gar nicht wahrhaben, aber bereits auf diesem zweiten KM fühlen sich die Beine ganz leicht flau an. Zwischendrin schaue ich mal auf den Puls. Hmmm, 91% sind ein bisschen viel. Aber meine Atmung geht noch gut mit 2+2, teils sogar 2+3, und das ist eigentlich immer mein entscheidendes Kriterium für die Tempokontrolle nach Gefühl. Also laufe ich einfach so weiter, 5:58 und 5:59. Dabei ist es der 4. KM, der den ersten VP enthält. Ich entscheide mich für wenig Zeitverzug, also wenig Wasser nach indoors, das meiste über den Kopf. Kurz darauf noch eine Erfrischung, links und rechts je ein Wasserbottich, wo ich kurz meine Kape eintauche. Den Piepser für den 5. KM höre ich nach exakt 30:00 min., wobei aber just dieser letzte Kilometer plötzlich doch schon mit 6:08 zu Buche schlägt. Und die vermessene KM-Markierung kommt erst 50 oder 60m später. Ich bin eindeutig zu langsam unterwegs für sub 60. Trotzdem bleibe ich ganz ruhig - entweder zahlt sich der wirklich verhaltene Beginn jetzt irgendwann aus, dann packe ich die 60 min. über echte 10k doch noch irgendwie. Oder - und das ahne ich an dieser Stelle bereits unterschwellig- es wird härter, dann muss eben Plan B (die 62 min.) greifen und dafür habe ich auch oberhalb der 6:00/km noch genügend Spielraum - genau genommen 24s pro KM, das sollte reichen. Das Beste was ich tun kann, ist daher zu versuchen, die 6:00 auch weiterhin wenigstens halbwegs zu halten.

Irgendwo hier fange ich an, mir virtuelle Rennen mit einigen Mitläufern zu liefern. Dass noch so viele um mich herum sind, stelle ich erst im Nachhinein überrascht fest. Es funktioniert ganz gut, mich an Gleichschnelle anzusaugen und laaaaaangsam an ihnen vorbei zu hangeln, ohne allzu unregelmäßig zu laufen. KM 6 in 6:04, KM 7 in 6:10 (nochmal "oops"). Langsam wird es hart, aber es sind ja nur noch 3 KM. Auf meiner Flachstrecke käme jetzt der Maulwurfshügel. Hier gibt's tatsächlich auch welche, aber die sind nur 1 oder 2 Hm hoch. :Nick: Und trotzdem spüre ich inzwischen jedes einzelne Hügelchen, und zwar gnadenlos.

Während KM 7 oder 8 sauge ich mich wieder an einen etwa gleichschnellen Mann älteren Semesters an, könnte mein Alter sein, aber auch jünger. Als ich vorbei bin, höre ich seinen schweren Atem hinter mir. Meiner wird aber auch nicht viel anders geklungen haben. Eine Zeitlang versucht er, wieder heranzukommen und fällt dann aber immer wieder leicht zurück. Ich nehme mir vor, ihn spätestens beim Zielsprint zu packen, Träumen darf man ja. Jetzt zumindest noch. Jedenfalls wird es mir bis weit in den KM 9 hinein gelingen, ihn verlässlich hinter mir zu halten.

Kurz darauf spüre ich, dass zwei Marmeladenbrote an die Magenpforte klopfen. Ich überlege, ob es erwünscht ist, sprich: ob es mir irgendeinen Vorteil bringt, sie durchzulassen, finde aber, dass mich das zuviel Zeit und vor allem Schwung kosten würde. Aber wenn man solche Überlegungen überhaupt noch bewusst steuern kann, dann ist die Kotzgrenze wohl noch nicht ganz erreicht. Dann können die Jungs auch bleiben, wo sie sind. Trotzdem wird mir immer deutlicher bewusst, dass ich längst voll am Limit laufe. Meine Beine schreien schon lange im Chor "Aufhöööören!". Und Horst, dieser elende Eunuch, heult am lautesten die Sopranstimme dazu.

Von meinem kleinen Race im Race abgelenkt, stelle ich überrascht fest, dass der letzte KM schon begonnen hat (KM 8+9 in jetzt ganz ordentlichen 6:02 und 6:05). Da höre ich doch nicht auf - den letzten Kilometer schaffte ich bisher noch immer irgendwie mit Kämpfen und Beißen, also wird das auch jetzt nicht anders sein. Denke ich da noch. Etwa 500m vor dem Ziel, schon auf der letzten Geraden bis zum Stadion, wird das fiese Gefühl in den Beinen so unerträglich, dass ich beschließe, meinem Widersacher einen schönen Nachmittag zu bescheren, damit er auch was zu erzählen hat ("und dann ich - nochmal volles Rohr alles reingeklotzt und den lahmen Sack einfach in meiner Staubwolke stehen gelassen ..." oder so ähnlich, es sei ihm gegönnt :wink: ). Und schwupps ist er im Nu auch schon 10m vor mir. Immerhin widerstehe ich der jetzt geradezu übermächtigen Versuchung, einfach mal stehen zu bleiben oder auch nur zu traben. Da wäre ich nie mehr in Gang gekommen.

Und dann ist da auch schon "das Marathon-Tor" in der Maschendraht-Ausführung, der Hintereingang zum Stadion. Jetzt sind es nur noch etwa 250m. Einfach beißen wie immer und gut iss'. Oder ... ?

Was ist das nun wieder? Bei X-200m merke ich plötzlich, dass ich extrem starke Vorlage habe und aufpassen muss, nicht flach auf die Fresse zu fliegen. :haeh: Im letzten Moment kriege ich die Beine noch unter der Schwerpunkt. Puuuh, gerade noch mal gutgegangen. Aber sofort finde ich meinen Oberkörper schon wieder um gefühlte 45° vorgeneigt. Tief im Unterbewusstsein höre ich einen aufmunternden Zuruf von Biene. Aber klar, die letzten paar Meter schaffe ich jetzt auch noch, wäre ja gelacht. Denke ich da immer noch. Am Eingang der letzten Kurve, also nur noch 100m vor dem Ziel, kämpfe ich weiterhin mit der Vorlage - mein Oberkörper will einfach schneller ins Ziel als meine Beine. :wink: Irgendwie schaffe es aber immer wieder, das Gleichgewicht zu halten. Dann, im Scheitelpunkt der Kurve (also X-50m), weiß ich nur noch, dass ich plötzlich unglaublich gekonnt und lehrbuchmäßig über die rechte Schulter nach außen hin abrolle. Erst ein, dann ein zweiter Helfer stürzen auf mich zu, richten mich auf und stützen mich, als ich ziemlich bald wieder ein paar Schritte tun kann. Und sie haben ein wirklich ein goldenes Herz für schrumpelige Rennkartoffeln, das muss man lobend hervorheben! Führen sie mich doch nicht, wie man meinen sollte, direkt von der Bahn ins Off ("Gehe in das Gefängnis. Begib dich direkt dorthin. Gehe nicht über Los und ziehe nicht 4000 Mark ein.") sondern auf der Tartanbahn bis ins Ziel. Einziger Kompromiss ihrerseits: "Wir sollten vielleicht mal die Ideallinie freimachen." Ich wage gar nicht, mir auszumalen, was heute drin gewesen wäre, wenn man dem Zombie nicht die ihm zweifellos gebührende Ideallinie verwehrt hätte. :motz: Aber wie heißt es so schön: "Vertan, vertan!" sprach der Hahn, als er von der Ente stieg ... :D

Aus den Augenwinkeln sehe ich die Uhr gnadenlos runterticken: 1:01:43, 1:01:44 ... Ich will gerade fragen, ob wir drei nicht mal 'nen Zahn zulegen können, merke aber noch rechtzeitig, dass es für 1:02 netto allemal reichen wird, für 59:59 aber schon lange nicht mehr. Also was soll's. Im Ziel nehmen mich zwei Sanitäterinnen in Empfang und eine rührende Biene77, die bereits ein alkfreies Finisherbier organisiert hat. Versprochen ist halt versprochen - schön wenn auf die Freunde Verlass ist! :küssen:

Ich werde in einen Stuhl gedrückt und kalauere noch, ob die Damen sich das mit dem Stuhl nicht 2 km früher hätte einfallen lassen können, kassiere aber nur die freundliche Belehrung, dass sowas grundsätzlich nur auf Vorbestellung gemacht wird. Nicht schlecht gekontert, hehe. :D Dann wollen sie mir immer an die Beine, um die schrecklichen Schürfwunden zu verarzten, die sie da vermuten. Aber da ist nichts - nicht der geringste Kratzer. (Zu Hause kommt auch eine eingehende Überprüfung meines Outfits zu dem Ergebnis, dass da alles völlig unversehrt ist. Was lernen wir daraus ? Fallende Helden sollten es wenigstens gelernt haben, gekonnt abzurollen. Zumal vor Publikum. :D )

Von der vielen Fürsorge bin ich ganz schnell wieder fit, die Sauerstoffsättigung springt von 96 auf 98%, der Blutdruck von erst 140/80 bald auf 130/80. Ich bitte noch um schriftliche Bestätigung dieses Wertes, weil mein Hausarzt immer viel zu hoch misst. :wink: Und dann ist der Spuk auch schon wieder vorbei, so schnell wie er gekommen ist. Ich kann vernünftig gehen und bin völlig klar.

Biene verabschiedet sich dann auch bald; ich bleibe noch auf eine zweite Gerstenkaltschale, um sicher zu gehen, dass ich fürs Autofahren wirklich fit genug bin. Ja, bin ich, keinerlei Probleme mehr. Der übliche Anruf zu Hause und schon geht's heimwärts.

Die anschließende Auswertung meines Laufs zu Hause stellt mich vor mehrfache Probleme. Welche Zeit nehme ich denn nun aus Rot mit? Ganz offiziell stehen 1:01:59 in der Ergebnisliste - incl. dem "betreuten Zielsprint" über 50 m in sagenhaften 41 Sekunden (Pace 13:26/km) in der letzten Kurve.
:hihi: :hihi: :hihi:

Wenn ich mal allein den Teil zähle, den ich selbstständig auf zwei Beinen zurückgelegt habe, dann waren das (nach Uhr) 10,05 km in 1:00:50, also 6:02/km nach GPS. Die 1:01:00 h hätte ich also auch dann knapp verpasst, wenn mich die Helfer nicht zu zweit und mit Gewalt vom Zielsprint zurückgehalten hätten. :D

Trotzdem :wink: allen, die mir so schnell und fürsorglich geholfen haben, ein herzliches
:danke:

Womit ich heute aber absolut nicht dienen kann, sind Pulswerte. Gut, für KM 1 habe ich 148 bpm zu bieten, und für KM 2 bereits 156. Danach ist die Pulskurve nur noch Schrott - von 129 / 180 = 71,7% auf KM 4 ( :wegroll: ) bis zu einem Maximalwert von 218 / 180 = 121,1% ist alles dabei. Sucht euch was aus ! (Unterwegs habe ich alles Mögliche gespürt, aber nichts am Herzen.)

Und die unbrauchbare Pulsaufzeichnung ärgert mich ein bisschen, weil ich mir ausgemalt hatte, heute zu sehen, mit welchem Puls ich 10k Wettkämpfe bestreiten kann. Und da die genau 1 Stunde dauern, wäre das auch mein (echter) Schwellenpuls gewesen.

[table]

[tr]
[td] KM [/td]
[td] Plan-Pace [/td]
[td] Ist-Pace [/td]
[td] HF/180 bpm [/td]
[td] Bemerkungen [/td]
[/tr]

[tr]
[td] 1 [/td]
[td] 5:57 [/td]
[td] 5:57 [/td]
[td] 82,2 % [/td]
[td] [/td]
[/tr]

[tr]
[td] 2 [/td]
[td] 5:57 [/td]
[td] 6:01 [/td]
[td] 86,7 % [/td]
[td] [/td]
[/tr]

[tr]
[td] 3 [/td]
[td] 5:57 [/td]
[td] 5:58 [/td]
[td] --- [/td]
[td] [/td]
[/tr]

[tr]
[td] 4 [/td]
[td] 5:57 [/td]
[td] 5:59 [/td]
[td] --- [/td]
[td] [/td]
[/tr]

[tr]
[td] 5 [/td]
[td] 5:57 [/td]
[td] 6:08 [/td]
[td] --- [/td]
[td] [/td]
[/tr]

[tr]
[td] 6 [/td]
[td] 5:52 [/td]
[td] 6:04 [/td]
[td] --- [/td]
[td] [/td]
[/tr]

[tr]
[td] 7 [/td]
[td] 5:52 [/td]
[td] 6:10 [/td]
[td] --- [/td]
[td] [/td]
[/tr]

[tr]
[td] 8 [/td]
[td] 5:52 [/td]
[td] 6:02 [/td]
[td] --- [/td]
[td] [/td]
[/tr]

[tr]
[td] 9 [/td]
[td] 5:52 [/td]
[td] 6:05 [/td]
[td] --- [/td]
[td] [/td]
[/tr]

[tr]
[td] 10 [/td]
[td] 5:52 [/td]
[td] 6:03 [/td]
[td] --- [/td]
[td] [/td]
[/tr]

[tr]
[td] 10,00 - 10,05 [/td]
[td] 5:52 [/td]
[td] 5:48 (!) [/td]
[td] --- [/td]
[td] aber dann ... [/td]
[/tr]

[/table]

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

2298
Lieber Christoph,

Ein toller Bericht, wie immer! Von meiner Seite herzlichen Glückwunsch zum Finish! Und noch viel mehr beste Wünsche, daß so eine Schrecksekunde mit Sturz so schnell nicht wiederkommt. Immerhin hast Du Dich nicht verletzt, das ist das Positivste an der Sache!

Das mit dem Puls ist ärgerlich. Eine intakte Aufzeichnung hätte ja vielleicht auch Hinweise geben können, was da kurz vorm Ziel eigentlich los war. Ich hoffe einfach mal, Dir geht es jetzt gut!
Vogel 🐦 fliegt
Fisch 🐠 schwimmt
Mensch :winken:läuft

https://www.strava.com/athletes/19137562

2299
Mensch Christoph,
was ein Laufbericht.... spannender als der Tatort.
Gott sei Dank ist alles gut gegangen und Dir nichts schlimmeres passiert als ein paaaaar Sekündchen Zeitverlust...
Kartoffeln kullern aber auch immer so lustig..... wenn mir mal eine fällt, muss ich meist auch unter den Küchentisch krabbeln um sie aufzuheben :zwinker2:

Herzlichen Glückwunsch zu Deiner Leistung ! :respekt2:
das schaffen viele End-60er gerade mal mit dem Fahrrad...
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)

Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)

Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx

2300
Vielen Dank, ihr beiden !

Ja, das war ein denkwürdiges Ereignis. Zumal das für mich insofern etwas überraschend kam, als sich bis zum Schluss eigentlich die Beine am schlechtesten anfühlten, obwohl sie auch auf der zweiten Hälfte mit 6:06/km objektiv ja noch 97% ihrer Soll-Leistung brachten und das auf den letzten Kilometern nicht schlechter als vorher.

Was mich etwas stutzig macht, ist, dass die Beine sich fast von Beginn zwar nicht schlecht, aber auch nicht so super anfühlten, wie ich das nach der gründlichen Erholung und dem guten Gefühl am Freitag erwartet hätte. Aber dass ich das Anfangstempo heute so perfekt traf wie noch nie, hätte mich gleich stutzig machen sollen - normalerweise ist das kein gutes Zeichen. Daraus ziehe ich den Schluss, dass der Mini-Infekt, den mein Immunsystem über Nacht scheinbar so super weggebügelt hatte wie immer, wohl doch seine Spuren hinterlassen hat. Wenn das nicht gewesen wäre, dann … hätte, hätte, Fahrradkette. :wink:

Heute habe ich mich jedenfalls den ganzen restlichen Tag über gut gefühlt und wäre am liebsten noch zu einem Regenerationslauf aufgebrochen. :wink: Der steht für morgen auf dem Programm … und ja, ich werde seeeehr vorsichtig sein.

So landet nun also auch Rot auf der unendlichen Liste der Orte, mit denen ich noch ein Hühnchen zu rupfen habe. Kann bald 'ne Hühnerfarm aufmachen. Mit Restaurant. Empfehlung des Küchenchefs:
Gerupftes Hühnchen an Kartoffelbrei … :hihi:

LG Christoph

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