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Die Rennkartoffel will's noch mal wissen

3301
Das ist bei mir halt der Preis für die Schluderei. So penibel regelmäßig wie ich laufe - beim athletischen Zusatztraining, das für mich alten Sack doch dreimal wichtiger wäre als für euch alle zusammen, komme ich über ein ständiges extremes On-Off nicht hinaus. Gerade ist es wieder "On", Muskelkater überall. Und das wirkt halt länger negativ nach als wenn ich es regelmäßig machte.

Jetzt muss ich diese Belastungswoche mit gleichzeitigem intensiven Krafttraining mal irgendwie überstehen und in der weihnachtlichen Entlastungswoche das Krafttraining konsequent beibehalten. Dann sieht's im Neuen Jahr schon wieder anders aus. Bis März dann voll durchziehen und danach auf Erhaltung umschalten. So könnte noch was draus werden.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

Mi, 18.12.2019 --- GA + 6 x 100m (gesamt 11 km)

3302
Nach drei Wochen mal wieder Speed-Training; Pfitzinger sieht in seinem Basisplan 6 x 100m vor, ich tendierte schon fast zu 6 x 150m bei reduziertem Tempo. Aber heiße Diskussionen im Forum um Schrittlänge und Lauftechnik gehen mir nicht aus dem Kopf. Hängen geblieben war, dass ich mir zwar immer Gedanken um Hüftstreckung hinten raus, aber weniger um den Kniehub gemacht hatte. Die entsprechende Lauf-ABC-Übung für den Kniehub muss bei mir immer zum Totlachen aussehen, weil ich bei dem Versuch, die Knie maximal hoch zu kriegen, mit dem Oberkörper hinter die Senkrechte gerate. Entsprechend unwillig mache ich speziell diese Übung beim Lauf-ABC. Da will ich heute mal dran drehen. Also klar, heute mache ich das Lauf-ABC, aber ich will dabei mal darauf achten, dass insbesondere das Anfersen und der Kniehub mehr in eine reale Laufbewegung übergehen als bisher.

Nach ein paar allgemeinen, eher lustlosen Hüpfereien (Seithüpfen, Käsekästchen etc.) kommt das Knieheben dran und da mache ich nur wenige Schritte mit wenig Vortrieb und lasse mich alsbald sanft in einen Steigerungslauf hineinfallen, auf guten Kniehub weiterhin achtend. Und ab geht die Post, in der Spitze gleich auf 3:27/km, was für mich beim ersten Sprint sensationell ist. Das gleiche mache ich mit dem Anfersen - nur kurz fast auf der Stelle und dann vorwärts "fallend" in den Steigerungslauf. Und wieder 3:23/km. Klar, Spitzenwerte sagen gar nichts, und an dieser Stelle der Flachstrecke schon gar nicht (hohe Bäume auf der einen Wegseite), aber sowas hatte ich gleich zu Beginn noch nie. Ich plane blitzschnell um, will bei den nachfolgenden Sprints doch nochmal das Tempo ausreizen, werde also bei 6 x 100m bleiben mit Zielpace unter 3:50/km (letztes Mal: 3:56). Auf dem Weg zu meinem Sprintabschnitt mache ich noch zwei Steigerungen, diesmal bei bestem GPS-Empfang und wieder mit dem direkten Übergang vom Kniehub bzw. Anfersen in den Lauf - 3:09 und 3:49/km in der Spitze.

Dann kommt meine altbekannte Sprintstrecke. Ich habe mir schon vorher in aller Ruhe überlegt, in welcher Reihenfolge ich beim Beschleunigen auf was sukzessive achten will: (1) Körperachse leicht schräg nach vorne, aber Brust und Kopf aufrecht, (2) Kniehub, (3) Anfersen hinten raus und dann (4) Vollgas geben. Und es klappt. Als Spitzenwerte blitzen unterwegs Werte um die 3:15/km auf, über die kompletten 100m bleiben Intervallzeiten durchweg unter 3:40 stehen, siehe Tabelle unten.

Beim dritten Laufabschnitt fällt mir auf, dass ich zwar die Knie schön hoch anhebe, dies aber nicht wirklich in Schrittweite ummünze. Der Fuß landet mir fast zu sehr unter dem Körper. Ich habe plötzlich das Gefühl, dass nach dem Kniehub noch ein kleiner Kick nach vorne fehlt, wie ich es beim Lauf-ABC mancher afrikanischer Läufer im Netz schon mehrfach gesehen habe. (In meinem Lauf-ABC, von RW abgeguckt, kommt das seltsamerweise gar nicht vor.) Also probiere ich mal beim Lauf #4, nach dem Kniehub mit dem Fuß noch etwas weiter nach vorne auszuholen, bevor er - schon deutlich wieder in der Rückwärtsbewegung und deshalb beschleunigend statt bremsend - landet. Das fühlt sich für 20 oder 30m elektrisierend gut an, aber dann komme ich mit der Koordination ins Schleudern. Aber dieser 4. Abschnitt geht in 3:28/km weg. Ich bin fasziniert zu erleben, dass das Lauf-ABC nicht nur irgend so ein "bescheuertes isoliertes Gehampel" ist, welches ich bisher eher lustlos und ohne Zusammenhang zum wirklichen Laufen absolviert habe, sondern dass die einzelnen Bestandteile tatsächlich das Tempo steigern können, wenn sie richtig in den Lauf integriert werden. Gerade da hakt es bei mir aber ganz gewaltig. Die Koordination für solche schnellen Laufschritte fehlt mir spürbar. Und noch eines fehlt mir ganz deutlich: die Sprungkraft, um nach dem Kniehub ganz vorne noch die letzten cm Schrittweite "zusammenzukratzen". Ich bin schon wieder gelandet, bevor der Fuß wieder nahe genug am Körper ist. Und auch an der Hüftmobilität fehlt es wieder, nach der längeren Schluderei mit dem Athletiktraining. Aber irgendwie habe ich heute eine entfernte Ahnung erhalten, wie das alles zusammengehören und sich zu einer schnelleren Lauftechnik zusammenfügen könnte.

Beim 5. Abschnitt spüre ich schon erste Anzeichen von Müdigkeit in den Beinen. Da ich mir heute aber üppige 3:00er Pausen genehmige, kann ich mich zu dem geplanten 6. Versuch auch noch überreden. Dann reicht's aber auch. Nach einer letzten schlappen Trabpause liegen noch 5 km Dauerlauf vor mir. Der fällt mir heute aber richtig schwer. Zwar kann ich weitere Gehpausen vermeiden, schaffe es aber nur mit Mühe, von den ersten 4 km jeden einzelnen wenigstens knapp unter 8:00 zu bleiben. Auf dem letzten KM sind meine Beine dann so platt, dass ich nur noch auf Schlurffreiheit achte, das Tempo landet bei 8:16. Aber egal, ich bin zufrieden und hoch motiviert für mein oft ungeliebtes Athletiktraining und Lauf-ABC.


Insgesamt 11,11( :wink: ) km mit 30 Hm, die 6 x 100m schönt konstant in 3:35/km im Schnitt.

Anmerkung zu den Paceangaben: Mir ist völlig klar, dass die Polar V800 bei Paceangaben über kurze Strecken ein absoluter Totalausfall ist. Das liegt zum einen natürlich an der unvermeidbaren Ungenauigkeit der momentanen Positionsbestimmung mit GPS (schon viel diskutiert in diesem Forum). Aber das allein ist es nicht. Was die Uhr dann aus diesen fehlerbehafteten Daten macht, ist eine zusätzliche Katastrophe. Den Intervalltimmer für die Laufabschnitte hatte ich auf 20s gesetzt. 20s auf 100m macht 3:20/km. Die Uhr glaubt aber, dass ich in den 20s sogar fünfmal 110m gelaufen sei und einmal sogar 120m. Wenn man einer Uhr eines zutrauen kann, dann dass sie 20s exakt abmessen kann (Quarzgenauigkeit). Dann hätte sie mir aber 3:02/km bzw. 2:47 anzeigen müssen. Oder andersrum: Wenn ich in Polar Flow das 2. Intervall anklicke, zeigt mir die Tabelle dafür 3:36/km (s.u.). In dem gleichzeitig aufpoppenden Zeitdiagramm für exakt diesen Abschnitt wird eine Gesamtpace von 2:55/km ausgeworfen. Das Zeitdiagramm zeigt aber Momentanwerte, die von 4:46 am Anfang bis 3:13 in der Spitze reichen - ein Mittelwert, der 18s schneller ist als die Spitzenpace im Intervall? Ganz neue Mathematik. :hihi: Ich würde zu gerne mal in die Algorithmen schauen, mit den Polar sich diesen Schwachsinn zusammenlügt. Was aber trotzdem erstaunlich gut passt, sind die Relationen. Ein 100m-Sprint mit gutem Gefühl liefert eine für mich gute Zeit. Einzelne Ausreißer (besonders gut gelungen oder irgendwie verbummelt) zeigen das auch so im Ergebnis. Also nehme ich die Intervallzeiten weiterhin als grobes Indiz für meine Form. Nur so - relativ gemeint - sind meine Zahlenspielereien zu verstehen.


[TABLE="width: 800"]
[TR]
[TD]#[/TD]
[TD="align: center"]Laufen m[/TD]
[TD="align: center"]Soll[/TD]
[TD="align: center"]Ist[/TD]
[TD="align: center"]TP (min.)[/TD]
[TD]Bemerkungen[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"]3.400[/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD]Warmlaufen, incl. Lauf-ABC, viele Pausen[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]1[/TD]
[TD="align: center"]110[/TD]
[TD="align: center"]3:55[/TD]
[TD="align: center"]3:37[/TD]
[TD="align: center"]3:00[/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]2[/TD]
[TD="align: center"]120[/TD]
[TD="align: center"]3:55[/TD]
[TD="align: center"]3:36[/TD]
[TD="align: center"]3:00[/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]3[/TD]
[TD="align: center"]110[/TD]
[TD="align: center"]3:55[/TD]
[TD="align: center"]3:38[/TD]
[TD="align: center"]3:00[/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]4[/TD]
[TD="align: center"]110[/TD]
[TD="align: center"]3:55[/TD]
[TD="align: center"]3:28[/TD]
[TD="align: center"]3:00[/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]5[/TD]
[TD="align: center"]110[/TD]
[TD="align: center"]3:55[/TD]
[TD="align: center"]3:35[/TD]
[TD="align: center"]3:00[/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]6[/TD]
[TD="align: center"]110[/TD]
[TD="align: center"]3:55[/TD]
[TD="align: center"]3:36[/TD]
[TD="align: center"]3:00[/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"]5.100[/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD]Auslaufen, sehr müde[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD][/TD]
[TD][/TD]
[TD][/TD]
[TD="align: center"]3:35[/TD]
[TD][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[/TABLE]

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

Do, 19.12.2019 --- GA mittelschnell (8k total)

3303
Auch heute will ich meinen vermeintlich kurzen Lauf gleich morgens schnell abhaken, weil noch andere Dinge anstehen. Wieder habe ich nur meine gewohnten 6 km im Kopf, als ich meiner Frau vollmundig verspreche, in weniger als einer Stunde zurück zu sein. Wieder vergesse ich, dass ich schon letzte Woche verpennte, dass der donnerstägliche Lauf auf 8 km gesteigert war und übersehe erneut, dass für heute sogar 10 km auf Pfitzes Plan stehen. Das merke ich erst kurz bevor ich meine Laufklamotten anziehe. Was nun - einen Rückzieher will ich nicht machen, 10 km in weniger als einer Stunde würde ich ja gerne können, aaaaber ... :peinlich:

Ich entscheide mich für 8 km und gehe die automatisch etwas schneller an als bummeliges Dauerlauftempo. Das fühlt sich erstmal, den Dorfhügel hinunter, ganz o.k. an. Die Beine haben die letzten Tage offenbar ganz gut weggesteckt.

In den Feldern, die vom Hügel aus immer so verführerisch flach aussehen, sich dann aber nicht ganz so anfühlen, bleibe ich auf dem Gas, brauche aber für die gesamte erste Hälfte doch 7:12/km. Dann lege ich eine Pause ein. Ich könnte jetzt den Morgenkaffee vorschieben, aber der meldet sich tatsächlich erst, als ich schon stehe. :peinlich:

Zurück geht es erstmal 3 km leicht bergab, mit ein paar Wellen drin, in 6:54/km, aber dann bremst mich der abschließende Dorfhügel doch wieder aus, so dass auch der gesamte Rückweg wieder bei 7:09/km landet. Schnaufend, aber pünktlich trete ich durchs Gartentor. :wink:


Insgesamt 8,00 km mit 60 Hm in 7:11/km über alles, mit einem Puls von 151 = 84% HFmax.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

Sa, 21.12.2019 --- Endurance Run (14+1 km)

3304
Irgendwas hat rumort in mir heute nacht. War es ein Anflug von Schniefnase gestern abend (von der heute früh aber nichts mehr zu spüren war)? Oder war's die ziemlich geforderte südliche Muskulatur? Egal, als ich heute früh nach 10,5h (!) Schlaf erst lange nach acht Uhr aufwachte, war mein erster Gedanke "No way, heute bringen mich keine 10 Pferde zum Laufen." Da ich nächste Woche eine Entlastungswoche eingeplant hatte, hätte ich auch durchaus den heutigen 14+1 km Endurance Run (die 14k sind von Pfitze, der eine von mir zum Austraben) um einen Tag verschieben können. Aber das hätte bedeutet, die mühsam gefundene Verzahnung meiner Lauftermine mit den festen Terminen der Familie über den Haufen zu werfen. Also besinne ich mich auf meine alte Regel: "Kneifen hinterm warmen Ofen gibt's nicht - erst mal einlaufen und erst dann entscheiden." Nie war sie so wertvoll wie heute, diese Regel. Da ich heute spät dran bin, muss ich mich sputen, den Lauf noch vor dem Mittagessen reinzuquetschen.

Das Wetter ist ideal, 4°C, heiter bis wolkig, gefühlt windstill. Nur ein, zwei leichte Rutscher gleich auf den ersten Schritten warnen mich - der Weg ist eisglatt, solange die Sonne noch nicht draufgeschienen hat. Fürs Tempo habe ich mir vorgenommen, die ersten 3 km etwas langsamer als 7:30 anzugehen, dann 3 km in knapp unter 7:30 und danach alle 3 km um 10s/km steigern. Bei 14 km also die letzten 2 km in 7:00. Dann noch ein KM zum gemütlichen Austraben.

Die Beine sind tatsächlich etwas müde, da passt eine Vorgabe "langsamer als ..." wie die Faust aufs Auge. Nach 3 km bin ich aber doch so weit warmgelaufen, dass das folgende "knapp schneller als ..." genauso gut passt. Der dritte Satz um die Wende bei 7,5k herum mit 7:20 als Zielpace passt ebenfalls und fühlt sich jetzt richtig gut an. Gut, dass ich mich doch aufgerafft habe! Auch die Beschleunigung auf 7:10 nach 9 km gerät noch halbwegs easy. Allerdings beginnen die Beine nun, jenseits von KM 10, sich etwas pelzig anzufühlen, was bei mir aber selten zur Verlangsamung führt, sondern eher zum pflichtbewussten Gegenhalten - ich werde deutlich schneller. Entsprechend schlecht ergeht es mir auf KM 13 am Maulwurfshügel, da muss ich tatsächlich mal eine ganz kurze Pause einlegen (rausgestoppt). Den Hügel runter scheint dann schon alles wieder in trockenen Tüchern, als mir ein paar hundert Meter vor dem vollendeten KM 14 erst ein dumpfer Schmerz in der Steißgegend auffällt und während ich den noch analysiere, gleich noch einer in den Hüftansatz der vorderen Oberschenkelmuskulatur fährt. Letzterer ist richtig unangenehm und ich verfalle in total bekloppte Vermeidungsbewegungen. Da gibt's nur eines - sofort stoppen. Nach einer kurzen Pause (auch wieder rausgestoppt) kann ich die fehlenden 300m noch zu Ende hoppeln. Den folgenden KM trabe ich dann aber doch nur noch so langsam (knapp unter 9 min/km), dass ich keinen Schmerz spüre.


Insgesamt 15,1 km mit 40 Hm, davon die ersten 14 km in 7:11/km bei 82,3 % HFmax. Jetzt bin ich doch froh, dass Weihnachtspause ist und ich die Sache erstmal auskurieren kann. Notfalls kann ich auch im Neuen Jahr noch herumschieben - einfach mal abwarten. Nachmittags fühlt sich das Ganze schon besser an, ist aber noch nicht ausgestanden.


[TABLE="width: 800"]
[TR]
[TD="align: center"]KM[/TD]
[TD="align: center"]Pace Soll[/TD]
[TD="align: center"]Ist[/TD]
[TD="align: center"]Puls %[/TD]
[TD]Bemerkungen[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]1[/TD]
[TD="align: center"]> 7:30[/TD]
[TD="align: center"]7:33[/TD]
[TD="align: center"]72%[/TD]
[TD]Beine etwas flau[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]2[/TD]
[TD="align: center"]> 7:30[/TD]
[TD="align: center"]7:36[/TD]
[TD="align: center"]78%[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]3[/TD]
[TD="align: center"]> 7:30[/TD]
[TD="align: center"]7:29[/TD]
[TD="align: center"]79%[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]4[/TD]
[TD="align: center"]7:30[/TD]
[TD="align: center"]7:20[/TD]
[TD="align: center"]81%[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]5[/TD]
[TD="align: center"]7:30[/TD]
[TD="align: center"]7:23[/TD]
[TD="align: center"]81%[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]6[/TD]
[TD="align: center"]7:30[/TD]
[TD="align: center"]7:23[/TD]
[TD="align: center"]82%[/TD]
[TD]läuft[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]7[/TD]
[TD="align: center"]7:20[/TD]
[TD="align: center"]7:18[/TD]
[TD="align: center"]83%[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]8[/TD]
[TD="align: center"]7:20[/TD]
[TD="align: center"]7:10[/TD]
[TD="align: center"]83%[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]9[/TD]
[TD="align: center"]7:20[/TD]
[TD="align: center"]7:10[/TD]
[TD="align: center"]84%[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]10[/TD]
[TD="align: center"]7:10[/TD]
[TD="align: center"]7:03[/TD]
[TD="align: center"]84%[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]11[/TD]
[TD="align: center"]7:10[/TD]
[TD="align: center"]6:55[/TD]
[TD="align: center"]87%[/TD]
[TD]Puls geschätzt, Anzeige spinnt[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]12[/TD]
[TD="align: center"]7:10[/TD]
[TD="align: center"]7:02[/TD]
[TD="align: center"]86%[/TD]
[TD]Puls geschätzt, Anzeige spinnt[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]13[/TD]
[TD="align: center"]7:00[/TD]
[TD="align: center"]6:43[/TD]
[TD="align: center"]88%[/TD]
[TD]kurze Stehpause[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]14[/TD]
[TD="align: center"]7:00[/TD]
[TD="align: center"]6:44[/TD]
[TD="align: center"]84%[/TD]
[TD]Schmerz im Oberschenkel[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]15[/TD]
[TD="align: center"]---[/TD]
[TD="align: center"](8:50)[/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"]erste 14 km:[/TD]
[TD="align: center"]7:11[/TD]
[TD="align: center"]82,3%[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"]HFmax:[/TD]
[TD="align: center"]180[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[/TABLE]

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

KW 51 (16.12. bis 22.12.2019) --- Pfitzinger Basisplan 48 km (Woche 9 - Belastung 2)

3305
Als kleine Weihnachtsbastelei bringe ich heute mal etwas Farbe ins Spiel. :wink: Ob ich mir das aber jetzt immer antue, weiß ich noch nicht - ist doch ziemlich aufwändig.


[TABLE="width: 800, align: center"]
[TR="bgcolor: #CCCCCC"]
[TD]Tag[/TD]
[TD="align: center"]Lauftyp[/TD]
[TD="align: center"]km[/TD]
[TD="align: center"]Hm[/TD]
[TD="align: center"]Pace[/TD]
[TD="width: 50, align: center"]Puls[/TD]
[TD="align: center"]RI[/TD]
[TD="align: center"]Details[/TD]
[TD="align: center"]Athletik[/TD]
[TD]Kommentar[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]Mo[/TD]
[TD="bgcolor: #CCCCFF, align: center"]FS_h[/TD]
[TD="align: center"]10,17[/TD]
[TD="align: center"]130[/TD]
[TD="align: center"]7:48[/TD]
[TD="align: center"]76 %[/TD]
[TD="align: center"]43[/TD]
[TD="align: center"]hier[/TD]
[TD="align: center"]OSt[/TD]
[TD]Fahrtspiel Hügel[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]Di[/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]Mi[/TD]
[TD="bgcolor: #A0FFFF, align: center"]6x100[/TD]
[TD="align: center"]11,11[/TD]
[TD="align: center"]30[/TD]
[TD="align: center"]3:35[/TD]
[TD="align: center"]75 %[/TD]
[TD="align: center"]40[/TD]
[TD="align: center"]hier[/TD]
[TD="align: center"]BKr, Mob1[/TD]
[TD]100m Sprints[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]Do[/TD]
[TD="bgcolor: #FFFFA0, align: center"]M[/TD]
[TD="align: center"]8,00[/TD]
[TD="align: center"]61[/TD]
[TD="align: center"]7:11[/TD]
[TD="align: center"]84 %[/TD]
[TD="align: center"]39[/TD]
[TD="align: center"]hier[/TD]
[TD="align: center"]Mob1[/TD]
[TD]mittleres Tempo[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]Fr[/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"]Mob[/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]Sa[/TD]
[TD="bgcolor: #FFA0A0, align: center"]Ed[/TD]
[TD="align: center"]15,01[/TD]
[TD="align: center"]40[/TD]
[TD="align: center"]7:11[/TD]
[TD="align: center"]82 %[/TD]
[TD="align: center"]44[/TD]
[TD="align: center"]hier[/TD]
[TD="align: center"]HSt[/TD]
[TD]steigernder Endurance Run; Aua li Oberschenkelansatz[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]So[/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD]Oberschenkel deutlich besser[/TD]
[/TR]
[TR="bgcolor: #DDDDDD"]
[TD="align: center"]Sum[/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"]44,29[/TD]
[TD="align: center"]261[/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"]Vorwoche[/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Legende: [post=2554533]siehe hier[/post]

aktueller Plan: Pfitzinger: "Base Training up to 48 km" (modifiziert)

Wochenfazit
Wie die Farbcodes der Lauftypen schon intuitiv erahnen lassen, war diese Woche irgendwie alles andere als easy. Normal wäre, dass da einige Male Grün aufleuchtet (GA oder R), allenfalls mal Gelb (M oder ruhiges GA in den Hügeln) und nur einmal pro Woche Hellblau (kurze Sprints) oder Violett (TDL o.ä.). Egal, die Woche ist überstanden, das gestrige Problem am Oberschenkel auch schon fast wieder verschwunden. Gestern abend konnte ich sogar noch mein gesamtes Hüftstabi-Programm abspulen, wobei ich lediglich eine Übung, die genau das Oberschenkelproblem verstärken würde (und vorher womöglich auch mit herbeigerufen hatte) von vornherein ausließ. Ansonsten lief's sehr gut - Glück gehabt.

Ausblick:
Das Jahr wird jetzt nur noch ruhig ausklingen und darauf freue ich mich auch schon ausdrücklich. Gemäß den übergreifenden Fressplanungen der Familien wird Heiligabend und am 1. Feiertag gar nicht gelaufen, dafür am Mo, Do und Sa ein paar ruhige Läufe zwischen 9 und 12 km. Einer der Läufe (ich denke, der am Do) wird mich mal in die Hügel führen, aber nur ganz ruhig, kein Geballer. Athletiktraining soll aber weitergehen.

LG Christoph

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3306
Schöne Weihnachten, lieber Christoph! Feier schön und genieße die Ruhe!
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

3308
Danke, Katz, das wünsche ich dir auch. Und im Neuen Jahr dann endlich mal wieder so viel Ruhe im Alltag, dass du zu halbwegs geregeltem Laufen zurückfindest.

Auch Dir, FeldWaldWiese, alles Gute.

Das mit dem Fressen hatte ich wohl etwas übertrieben - bei uns gibt es Weihnachten schon lange keinen Stress mehr. Einen Weihnachtsbaum haben wir schon seit vielen Jahren nicht mehr (gibt's sowas eigentlich noch oder ist jetzt nur noch kollektives Christbaumschämen angesagt?). Den und den Bescherungstrubel samt Fleischfondue gibt's an Heiligabend bei der Tochter - klar, für die Enkel ist das immer noch ein Muss, aber die Große (18) nabelt sich auch da schon immer mehr ab. Ist ja auch viel spannender, mit dem Freund zu chillen als endlos mit dem Gammelfleisch abzuhängen. Am 1. Feiertag sind sie dann alle bei uns - auf der Flucht sozusagen, weil bei denen, nach all den Dutzenden Feiern, die sie vor Weihnachten durchhecheln müssen, dann auch an den Feiertagen noch ständig x-beliebige Leute unangemeldet hereinschneien und dann so lange hockenbleiben, wie es ihrem Sitzfleisch gefällt bzw. wie der Whiskyvorrat im Keller reicht. Also am 1. Feiertag: Essen maximal einfach, aber gut - Rostbraten vom Landmetzger. Spätzle und Soße bringt die Tochter mit. Alles was uns beiden zu tun bleibt, ist gerade mal, ein paar Pfund Zwiebeln zu schneiden und anzuschmelzen.*heul* So soll es sein. Für den 2. Feiertag habe ich schon mal schüchtern einen Pflock eingerammt, da will ich nur noch Salat, mähähääääh. :D

LG Christoph

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Mo, 23.12.2019 --- GA langsam (8k total)

3309
Nachdem mir die letzten Sporteleien ein wenig über den Kopf gewachsen waren, ist die gegenwärtige Entlastungswoche natürlich hochwillkommen. Heute gibt's einen Zwitter - vom Anstrengungslevel her ein reiner Recovery Run. Dafür ist er mit 8 km allerdings etwas zu lang, also doch eher ein GA. Egal welche Schublade - ich hab' heute einfach mal keinen Bock mich anzustrengen und trabe ganz gemütlich los. Ich schiele ausschließlich auf den Puls und habe eine kindliche Freude daran, den verlässlich unter 75% zu halten. Der einzige Ehrgeiz, den ich mir gestatte, ist das Schlurfen zu vermeiden, d.h. den Fuß nicht noch in der Vorwärtsbewegung bremsend aufzusetzen. Das verlangt, die Füße ein paar Millimeter höher zu heben und während des Absenkens schon den Rückwärtsgang einlegen zu lassen. Obwohl ich um die 8:30/km unterwegs bin, klappt das sehr gut - gut Schlurf will halt gelernt sein.
:hihi:


Insgesamt 8,00 km mit 60 Hm in 8:35/km, mit einem Puls von 131 = 73 % HFmax.


Weihnachten kann kommen. Und so wünsche ich Euch allen ein


Frohes Weihnachtsfest und ganz viel Erholung


für viele Kilometer im Neuen Jahr!

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

Do, 26.12.2019 --- GA (hilly, 12 km)

3310
Nach zwei Ruhetagen und reichlich Carboloading freue ich mich auf den heutigen Lauf. Angesichts des herrlichen, windstillen Wetters plane ich spontan um: statt durch Wald und Hügel will ich heute gleich den - wegen der Entlastungswoche eh verkürzten - Langen Lauf der Woche abreißen, auch mit ordentlichem Hügel, aber durchgehend in der Sonne und 12 km lang - die "große Weiherrunde" halt. Gleich nach dem Dorfhügel-Abstieg ist aber klar, dass das heute nur Murks wird. Der zusätzliche Ruhetag hat gar nichts gebracht und das "Carbo" hängt mir bleischwer im Gedärm und in den Knochen. Die Beine sind überhaupt nicht ausgeruht, überall zwickt's und zwackt's.

Bereits die recht flach angelegten 10 Hm auf der zweiten Hälfte des 3. KM kaufen mir jeglichen Schneid ab, ich muss tatsächlich eine kurze Pause einlegen. Und dann geht's den langen Anstieg weiter hoch. Ich denke, das werde ich nie schaffen. Aus Horsts Planungsbüro ist hektische Betriebsamkeit zu vernehmen - seine Alternativplanungsmaschine läuft auf vollen Touren. Umkehren und es bei diesem Erholungslauf belassen, auch wenn der alles andere als erholsam war? Irgendwo unterwegs abkürzen, um wenigstens auf die ursprünglich geplanten 9 km zu kommen? Oder doch durchziehen und einfach gucken was passiert? Keine Ahnung. Ich quäle mich erst mal weiter aufwärts. Und während ich mich so still vor mich hin quäle, fängt es irgendwann an, unmerklich besser zu laufen - nur unwesentlich langsamer als im Flachen. Und sogar etwas Spaß zu machen, ganz zaghaft. Am steilen Endanstieg jenseits von KM 5,0 erwarte ich alles Mögliche, nur nicht das was dann eintrifft - auf einmal läuft es irgendwie rund und ich beschleunige sogar noch bis zum hintersten Ende des Anstiegs.

Nach gut 5,3 km ist es geschafft und von Abkürzen ist von jetzt auf gleich keine Rede mehr. Auf dem sanften Gefälle kann ich mich wieder ausruhen, bevor es für 400m richtig steil runter geht. Danach geht es für weitere 3 km zwar etwas wellig, aber doch recht kontinuierlich sanft abwärts, aber auf einmal habe ich einen ziemlich doofen Gegenwind. Laut hinterher bemühtem Wetterdienst hätte das eher ein konstanter Rückenwind sein sollen, aber nein, der Wind muss seinen Kompass wohl verlegt haben.

Am Dorfeingang bin ich deshalb doch etwas platt und frage mich, wie ich den Schlußanstieg schaffen soll. Zu meinem abermaligen Erstaunen geht das jedoch wieder richtig gut, auf der zweiten Hälfte kann ich sogar nochmal deutlich beschleunigen. An der Gartenpforte führt mein Puls mit 94% HFmax nun allerdings einen kleinen Veitstanz auf. So darf ich nicht heimkommen und schlurfe nochmal 400m ums Karree. Das bringt den Puls schnell und verlässlich wieder auf gut 75% runter. Schweiß abgewischt und strahlend wie der junge Morgen durch die Tür getreten. :D

Insgesamt 12,6 km mit 150 Hm in 7:38km mit 78% HFmax. Ich brauche ganz klar noch mehr Erholung. Eine Schüssel Salat als Mittagessen läutet schon mal die nun folgenden magereren Zeiten ein.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

Sa, 28.12.2019 --- Hügel-Fahrtspiel (9 km)

3311
Nachdem der längere Lauf dieser Woche schon auf vorgestern vorgezogen war, bleiben heute nur noch relativ gemütliche 9 km. Ein bisschen Hügel und irgendwas zum Munterwerden darf's aber gern sein, also mache ich heute ein Fahrtspiel auf der hügeligen Sportplatzrunde.

Das Wetter ist traumhaft - sonnig, 0°C mit einem mäßgen Ostwind. Vom Wind merke ich im Wald erstmal gar nichts und nachher, auf dem freien Feld, wird er mich von hinten schieben. Die 0°C gestalten sich hingegen zweischneidig. Außerhalb des Waldes sind es minus 0°C und alles ist noch schön fest gefroren und trocken. Im Wald sind es aber gerade plus 0°C, daher alles matschig und tiefgängig, zumal die vereinigten Dreckbären mit ihren riesigen Harvestern in den letzten Tagen alles umgepflügt haben.

Den Anstieg gestalte ich als Fahrtspiel, wie gewohnt mit Gasgeben auf den drei etwas steileren Abschnitten und Trabpausen dazwischen. Oben auf dem Flachstück etwas ausruhen und Kräfte sammeln. Dann auf dem 4 km langen, fast kontinuierlichen Abstieg dosiert Gas geben - hier werden es 6:23/km im Schnitt, gleichmäßig gesteigert. Neben der Straße 300m langsam austraben und dann der Schlussanstieg, nun doch nur noch mit etwas gebremstem Elan.

Insgesamt 9,1 km mit 120 Hm in 7:16km mit 81 % HFmax. Tat sehr gut.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

3312
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LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

KW 52 (23.12. bis 29.12.2019) --- Pfitzinger Basisplan 48 km (Woche 10 - Entlastung)

3313
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Legende: [post=2554533]siehe hier[/post]

aktueller Plan: Pfitzinger: "Base Training up to 48 km" (modifiziert)

Wochenfazit
Die Entlastungswoche zeigt erst gegen Ende etwas Wirkung - war also doch bitter nötig. Trotzdem habe ich jetzt ganz plötzlich die Achillesseuche am bisher verschonten linken Fuß. Fortführung des Gejammers im Achilles-Faden

Ausblick:
Achilles heißt mein Trainer ... :rolleyes2

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

Di, 31.12.2019 --- GA langsam (7k total)

3314
Heute will ich es dann doch mal wissen, wo ich stehe mit dem Seuchenfuß. Ziel: 7 km ruhig laufen, aber ohne Schonhaltung o.ä.

Der Tag war ein bisschen durcheinander, spätes Mittagessen erst gegen halb zwei, entsprechend voll ist mein Bauch, als ich um kurz vor vier endlich loskomme. Die ersten Schritte fühlen sich gut an, nur der Bauch will noch nicht so recht und das wird auch nicht mehr besser. Ich konzentriere mich darauf, ganz normal zu laufen und vor allem den maladen Fuß genauso zu belasten wie den anderen. Zu spüren ist nichts, aber auch gar nichts.
:Hurra:

Insgesamt 7,00 km mit 60 Hm in 7:34/km, mit einem Puls von 146 = 81 % HFmax. Das macht 154 km in diesem Monat und 1.440 km in diesem Jahr.


Ich wünsche Euch allen einen

Guten Rutsch und ein Gesundes Neues Jahr!

Lasst die Gräten heile ... :wink:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

Jahresrückblick 2019

3317
Und wieder ist ein Laufjahr vorbeigehuscht. In nackten Zahlen liest sich das vergangene Jahr 2019 für mich so:


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Fazit 2019

Dieses Jahr war reichlich der Wurm drin. Schon Weihnachten 2018 war ich ziemlich ausgelaugt, gönnte mir zwei Wochen Pause und stieg dann wieder voll ein. Aber bereits im Februar ging es kontinuierlich abwärts, so dass ich Anfang März aus dem Trainingslan für den Trolli ausstieg und letzteren dann schweren Herzens sausen ließ.

Klar, dass nach drei komplett lauffreien Monaten im Sommer nicht die üblichen 2.000 km p.a. rauskommen konnten. Mit dem Ergebnis bin ich unter diesen Umständen aber mehr als zufrieden, zumal mir schwant, dass tote Kilometer nicht alles sind.


Ziele für 2020

Mein Hauptziel bleibt, noch viele Jahre Sport treiben zu können und beweglich zu bleiben. Bevor ich aber konkrete Pläne für das bevorstehende Jahr sinnvoll schmieden kann, muss Klarheit in einer medizinischen Angelegenheit her. Mitte Januar habe ich einen Termin beim Kardiologen, der muss mal nach den klappernden Klappen schauen. Da wird sich zeigen, ob ich den HM-Plan für den Trolli am 17.05.2020 durchziehen kann.
Oder ob ich auf Rollatorenballett im Dreiviertelta … äh … Fettverbrennungspuls umsatteln darf. :hihi:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

3318
Hi Christoph,

wie immer bin ich Deinen präzisen Schilderungen von Licht und Schatten 2019 gebannt gefolgt.

Trotz diverser Malaisen immer noch über 1400 km abgespult: Ich finde das beeindruckend.

Ich wünsche Dir, dass der Arzt beide Daumen nach oben hält und Du beim Trolli noch einmal richtig Gas geben kannst.

Gee

3319
Danke, Gee.

Inzwischen habe ich auch bei dir gespickt und prompt gemerkt, dass in meiner Jahresbilanz etwas ganz Entscheidendes fehlt: die Anzahl der Trainingseinheiten. :klatsch:

Das geht aber mal gar nicht, daher:

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Was den Kardiologentermin angeht, bin ich leider nicht ganz so zuversichtlich. Dass meine Mitralklappe nicht ordentlich schließt, weiß ich schon länger. Die Frage ist, ob sich das verschlimmert hat oder nicht. Zusätzlich hat meine Hausärztin jüngst entdeckt, dass auch die Aortenklappe seltsam klingt. Blöderweise deckt sich das alles auch irgendwie mit meiner Beobachtung, dass meine aerobe Leistungsfähigkeit in letzter Zeit steiler in den Keller geht, als die übliche Materialermüdung dies erklären würde. Klar, wenn die Ventile nicht ordentlich schließen ... :rolleyes2

Also gehe ich jetzt mal ergebnisoffen in die Untersuchung (Pläne B und C werden im Hinterkopf schon gewälzt).

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

Do, 02.01.2020 --- Intervalle 4x1000m (10k total)

3320
Heute früh liegt ordentlich Rauhreif auf der Straße und es ist entsprechend glatt. Da ich auf meiner Flachstrecke am Kocher noch mehr ungute Überraschungen dieser Art vermute (Nebel vom Fluss her), verschiebe ich den geplanten Tempolauf auf den Nachmittag. Mit etwas klügerer Essensplanung als vorgestern gelingt es mir sogar, einen allzu vollen Bauch zu vermeiden und trotzdem bei Tageslicht zu laufen. Und die Rechnung geht auf - als ich um 15:30 am Start stehe, ist aller Rauhreif verschwunden und alles ist gut. Das Wetter ist ideal, 0°C und absolut windstill.

Auf meinem Plan steht heute - inmitten einer Belastungswoche - ein TDL von 20 min. Dauer. Das wären für mich knapp 3,5 km. Ich bin aber die ganze Woche schon unsicher, ob ich - auch wegen der hoffentlich ausgestandenen Achillesgeschichte - diese Woche nicht doch etwas kürzer treten sollte. Deshalb nehme ich mir eigentlich vor, den TDL mit nochmal reduzierten 6:20/km zu laufen.

Beim Einlaufen ist alles gut und auch der Start des Tempoabschnitts fühlt sich richtig gut an. Leider viel zu gut, denn damit bin ich natürlich auch gleich viel zu schnell (5:40/km auf den ersten 400m). Anders als sonst schalte ich nicht schnell genug, um das Tempo rechtzeitig einzufangen und laufe erstmal so weiter. Kurz vor Ende des ersten Kilometers wird mir schlagartig klar, dass ich heute niemals weitere 2,5 km so laufe könnte. (Idiot - sollste ja auch gar nicht! :klatsch: ) Obwohl mir das zügige Laufen an sich heute extrem gut gefällt, endlich mal wieder raus aus der Schlurfkiste! Blitzschnell plane ich (Horst?) um - 1000m Intervalle wären doch auch was Feines - und bleibe schlagartig stehen. 5:54 für den ersten KM. Nach kurzer Gehpause trabe ich wieder an.

Das nächste Intervall geht zunächst ganz leicht bergauf. Da ich gedanklich abgelenkt bin, wird die erste Hälfte mit 6:08/km ziemlich verbummelt, zumal ich mir ja auch noch gar nicht klar bin, in welchem Tempo ich denn nun diese kürzeren Intervalle eigentlich laufen will. Sowas sollte man sich eigentlich vorher überlegen und das dann auch so durchziehen. :klatsch: Aber irgendwie komme ich dann doch in Schwung und sehe, wie die Paceanzeige Sekunde für Sekunde auf die 6:00 runterschleicht. Der Ehrgeiz ist geweckt und dieser zweite 1000er geht auch wieder mit 5:57 weg. Natürlich.

Die nächste Pause gerät deutlich länger als die erste und entsprechend ausgeruht geht es wieder viel zu schnell los. Das kriege ich nun aber schneller eingefangen. Diesmal wird nix verbummelt, so dass das dritte Intervall mit 5:52 gehandelt wird. Auch die Trabpause gerät wieder lang, bevor ich zum vierten Streich ansetze. Jetzt merke ich zum erstenmal, dass die Beine etwas flau werden und die Pace über 6:00/km rutscht. Heute versuche ich mal ein für mich ganz neu entdecktes Gegenmittel: Kniehub! Ich treibe mich an, die Knie höher zu heben. Und hossa, fass die Sau! Mit 5:30/km geht's weiter. Nun ist das ja wunderschön für's Tempo, gegen zunehmend fehlende Puste hilft eine solche Beschleunigung aber nicht nachhaltig. An der 500m-Marke kann ich der Versuchung gerade noch widerstehen, die hier insgesamt erreichten schnellen 3,5 km als Planerfüllung zu betrachten. Jetzt schleppe ich mich schnaufend weiter, bin aber immer noch schneller als 6:00/km. Dann spielt das "Schicksal" in Form einer Truppe Hundebesitzer meinen Schweinehund in die Karten. Die stehen so bei 850m angeregt quasselnd mitten auf dem Weg rum, die Hunde wuseln überall umher. Mein Keuchen ist mir plötzlich peinlich und so breche ich das Intervall spontan bei 800m ab (5:48/km) und trabe entspannt an Hunden (speziell dem kleinsten, in höchster Erregung kläffenden Wadenbeißer :wink: ) und Leuten vorbei.

Dann langsam den Maulwurfshügel rauf und wieder runter gedödelt. Und wie die Lebensgeister zurückkehren, regt sich das "schlechte Gewissen" wegen der verpassten 200m dann doch noch. Also drehe ich auf der flachen Auslaufstrecke nochmal auf und bringe weitere gut 400m in 5:42/km hinter mich. Nun reicht's dann aber wirklich.


Insgesamt 10,32 km (von denen ich wegen der Gehpausen mal nur 10,00 zählen will :D ) mit 30 Hm in insgesamt 7:41/km, mit einem Puls von 140 = 78 % HFmax (in den Intervallen bis 92%). Wenn ich mal nur die ersten 4 Intervalle (3x1k + 1x0,8k) zähle, dann gingen die im Schnitt mit 5:53/km weg, und das gar nicht mal so unregelmäßig. Das letzte 400m Intervall zähle ich nicht mit, sonst könnte ich zukünftig noch auf die Idee kommen, einen allzu bescheidenen Intervallschnitt mit ein paar nachgeschobenen 60m-Sprints aufzuhübschen. :D

Von Planung und Trainingssystematik her eigentlich eine total verkorkste Einheit. Aber das kann ich verschmerzen, in einer halbherzigen Entlastungswoche und angesichts des super lebendigen Gefühls, dass ich nach der Dusche verspüre. Und das Geilste: Meine Achillessehne hat das alles seelenruhig verschlafen.
:hurra:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

3324
Was hättest du wohl wieder zu mir gesagt, wenn ich aus 20 min TDL einen 10km-Lauf bei 7:31 gemacht hätte... ;-)
Aber sieh es nicht so eng... Das Wetter ist gerade eh nicht ideal zum Laufen, da müssen wir uns immer den Gegebenheiten anpassen.
Danke für deinen schönen Bericht!

Fr, 03.01.2020 --- GA (hilly, 8 km)

3326
Die gestrigen Intervalle hatte ich abends ziemlich gut weggesteckt, so dass ich mir einbildete es wagen zu können, den um einen Tag nach hinten gerutschten Wochenplan wieder zurecht zu rücken. Das hieße, heute ein leichter GA-Lauf und morgen statt des Ruhetages gleich den langen Endurance Run. Bei dieser Vorstellung wird mir aber doch recht mulmig, so dass der leichte Lauf heute auf jeden Fall sehr leicht und zudem kürzer als geplant bleiben wird. Da habe ich die Idee, meine übliche "Kleine Weiherrunde" von 9,5 km abzukürzen auf 8 km. Einziger Wermutstropfen: die Abkürzung ist zwar kurz, dafür aber richtig sausteil. Also gut, ein paar Körner werden heute dann wohl dran glauben müssen.

Schon auf dem Dorfhügel-Abstieg merke ich, dass der Spaß heute zu Hause geblieben ist. Die Beine fühlen sich unmöglich an, alles steif und fest. Puuh.

Weil's eigentlich fast ein Erholungslauf werden soll, lasse ich es im Flachen und am ersten sanften Anstieg langsam angehen, Tempo zählt heute nicht. Die Beine bedanken sich mit müden 8 min/km für KM 2 + 3. Der erste etwas ernstere Anstieg (noch auf der alten, "normalen" kleinen Weiherrunde bremst mich brutal aus, aber ich lasse es geschehen, weil der eigentliche Hammer ja gleich erst noch kommt. Kurz vor KM 4 zweigt sie ab, die Abkürzung, und ragt bedrohlich vor mir auf. Es sind 40 Hm auf 500m, also 8% Steigung. Manch anderer lacht darüber, aber für mich ist das ein dicker Klops. Zumal es auf den ersten 200m 10% sind, die mir schnell den Zahn ziehen. Dass die Steigung dann nachlässt, ist kein Trost mehr, wenn man schon platt ist. Kurz nach dem höchsten Punkt treffe ich auf meine alte Runde. Was bedeutet, dass es sofort wieder genauso steil runter geht. Nein - steiler, es sind genau 42 HM / 420m = 10% durchgehend. Muss ich doch direkt mal anders herum ausprobieren. :teufel:

Sonst versuche ich an diesem steilen Abstieg ja immer auch kontrolliert ein bisschen Tempo zu bolzen, aber heute möchte ich das meinen jetzt doch arg angefassten Beinen nicht zumuten. Mit ca. 7 min/km dödele ich da eher gemütlich runter. Meine Beine danken es mir, indem sie sich auf den folgenden 2 km mit nur sanftem Gefälle top-anständig benehmen. Ich nehme ein halbwegs zügiges Tempo auf (6:40/km) und das fühlt sich durchgehend richtig klasse an - die Beinchen schnurren ganz relaxed vor sich hin, wie wenn nix gewesen wäre gestern und heute. Klar, am abschließenden Dorfhügel ist der Schwung dann ganz schnell wieder verpufft, aber das darf er heute auch. Heute sind sogar 8:58 auf dem letzten Kilometer k.o.o.k. ("kind of okay") :hihi:

Insgesamt 8,04 km mit 150 Hm in 7:48km mit 79% HFmax. Mal sehen, ob ich morgen den Langen wirklich durchziehe.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

So, 05.01.2020 --- Endurance Run (14+1 km total)

3329
Wieder mal ideale Bedingungen: 5°C, etwas diesig und gefühlt absolut windstill. Ich will heute nicht mehr als die von Pfitzinger vorgesehenen 14 km als Endurance Run, also mit kontinuierlich gesteigertem Tempo, absolvieren. Da aber zu erwarten ist, dass der Puls am Ende doch wieder die Decke polieren wird, plane ich gleich noch einen 15. KM zum ruhigen Ausdampfen mit ein. Auch vom Tempoprofil her soll es eine Kopie des Laufs von vor zwei Wochen werden - mit bummeligen 7:40 starten und alle 3 km um10s/km schneller. Allerdings will ich diesmal mehr drauf achten, die Pacevorgaben nicht allzu sehr zu unterschreiten.

Das geplante Bummeltempo treffe ich sofort und ziemlich gut, wobei ich weniger auf das Tempo als auf gerade noch halbwegs rundes Laufen achte. Trotzdem kommt mein Puls schon auf dem zweiten Kilometer den 80% HFmax verdächtig nahe, obwohl sich alles noch ganz ruhig anfühlt. Auch die nachfolgenden sanften Tempoverschärfungen stellen überhaupt kein Problem dar. Sogar der Anstieg zum Maulwurfshügel am Ende von KM 13 bleibt - auch an seiner steilsten Stelle - im Temposoll von dann schon 7:00.

Insgesamt 15,08 km mit 40 Hm, davon 14 km in 7:16/km, mit einem Puls von 152 = 84,4 % HFmax. Alles super, wenn nur der hohe Puls nicht wäre. Insbesondere dessen Erhöhung auf den Kilometern 6 bis 9 erstaunt mich im Nachhinein; so anstrengend hat sich das unterwegs gar nicht angefühlt, ich hatte z.B. bei der Atmung jederzeit noch reichlich Reserve.

Meine Fragenliste für den Kardiologen wächst und gedeiht. :confused: :wink:


[TABLE="width: 800"]
[TR="bgcolor: #E0E0FF"]
[TD]KM[/TD]
[TD]Pace Soll[/TD]
[TD]Ist[/TD]
[TD]Diff. s/km[/TD]
[TD]Puls bpm[/TD]
[TD]Puls %[/TD]
[TD]Bemerkungen[/TD]
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[TR="bgcolor: #E0FFE0"]
[TD]1[/TD]
[TD]
7:40

[/TD]
[TD]7:33[/TD]
[TD]-7[/TD]
[TD]135[/TD]
[TD]75%[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR="bgcolor: #E0FFE0"]
[TD]2[/TD]
[TD][/TD]
[TD]7:35[/TD]
[TD]-5[/TD]
[TD]143[/TD]
[TD]79%[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR="bgcolor: #E0FFE0"]
[TD]3[/TD]
[TD][/TD]
[TD]7:31[/TD]
[TD]-9[/TD]
[TD]143[/TD]
[TD]79%[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR="bgcolor: #C0FFC0"]
[TD]4[/TD]
[TD]
7:30

[/TD]
[TD]7:27[/TD]
[TD]-3[/TD]
[TD]147[/TD]
[TD]82%[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR="bgcolor: #C0FFC0"]
[TD]5[/TD]
[TD][/TD]
[TD]7:31[/TD]
[TD]1[/TD]
[TD]148[/TD]
[TD]82%[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR="bgcolor: #C0FFC0"]
[TD]6[/TD]
[TD][/TD]
[TD]7:27[/TD]
[TD]-3[/TD]
[TD]153[/TD]
[TD]85%[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR="bgcolor: #A0FFA0"]
[TD]7[/TD]
[TD]
7:20

[/TD]
[TD]7:18[/TD]
[TD]-2[/TD]
[TD]158[/TD]
[TD]88%[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR="bgcolor: #A0FFA0"]
[TD]8[/TD]
[TD][/TD]
[TD]7:16[/TD]
[TD]-4[/TD]
[TD]157[/TD]
[TD]87%[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR="bgcolor: #A0FFA0"]
[TD]9[/TD]
[TD][/TD]
[TD]7:11[/TD]
[TD]-9[/TD]
[TD]157[/TD]
[TD]87%[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR="bgcolor: #80FF80"]
[TD]10[/TD]
[TD]
7:10
[/TD]
[TD]7:04[/TD]
[TD]-6[/TD]
[TD]156[/TD]
[TD]87%[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR="bgcolor: #80FF80"]
[TD]11[/TD]
[TD][/TD]
[TD]7:07[/TD]
[TD]-3[/TD]
[TD]151[/TD]
[TD]84%[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR="bgcolor: #80FF80"]
[TD]12[/TD]
[TD][/TD]
[TD]7:01[/TD]
[TD]-9[/TD]
[TD]152[/TD]
[TD]84%[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR="bgcolor: #60FF60"]
[TD]13[/TD]
[TD]
7:00

[/TD]
[TD]6:48[/TD]
[TD]-12[/TD]
[TD]159[/TD]
[TD]88%[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR="bgcolor: #60FF60"]
[TD]14[/TD]
[TD][/TD]
[TD]6:50[/TD]
[TD]-10[/TD]
[TD]166[/TD]
[TD]92%[/TD]
[TD]Huch, wo will der Puls denn hin?[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]15[/TD]
[TD]---[/TD]
[TD]8:15[/TD]
[TD][/TD]
[TD]155[/TD]
[TD]86%[/TD]
[TD]Auslaufen[/TD]
[/TR]
[TR="bgcolor: #E0E0E0"]
[TD][/TD]
[TD]erste 14 km:[/TD]
[TD]7:16[/TD]
[TD]-5,8[/TD]
[TD]152[/TD]
[TD]84,4%[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD][/TD]
[TD][/TD]
[TD][/TD]
[TD][/TD]
[TD]HFmax:[/TD]
[TD]180[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[/TABLE]

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

3330
Sehr schöne Berichte, da bin ich gerne weiter dabei zum lesen. :-)

Liest sich angenehm und beruhigend, dass andere Läufer doch tatsächlich die ähnlichen Gedanken beim Laufen durch den Kopf schießen wie mir und man sich immer noch einen Ausweg in manchen Läufen im Hinterhalt lässt. :-D

Weiter so und ich hoffe, dass der Kardiologe dir das OK gibt um weiter so zu machen!
Link für mein Runalyze

KW 01 (30.12.19 bis 05.01.2020) --- Pfitzinger Basisplan 48 km (Woche 11 - Belastung)

3331
[TABLE="width: 800"]
[TR="bgcolor: #D0D0FF"]
[TD="align: center"]Tag[/TD]
[TD="align: center"]Lauftyp[/TD]
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[TD="align: center"]Puls[/TD]
[TD="align: center"]RI[/TD]
[TD="align: center"]Details[/TD]
[TD="align: center"]Athletik[/TD]
[TD]Kommentar[/TD]
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[TR]
[TD="align: center"]Mo[/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"]Ach, Mob[/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]Di[/TD]
[TD="bgcolor: #A0FFA0, align: center"]GA[/TD]
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[TD="align: center"]40[/TD]
[TD="align: center"]hier[/TD]
[TD="align: center"]Ach, Mob[/TD]
[TD]Achilles wieder o.k.[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]Mi[/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"]Ach, Mob[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="align: center"]Do[/TD]
[TD="bgcolor: #FFA0FF, align: center"]4 x 1k[/TD]
[TD="align: center"]10,00[/TD]
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[TD="align: center"]43[/TD]
[TD="align: center"]hier[/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
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[TR]
[TD="align: center"]Fr[/TD]
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[TD="align: center"]43[/TD]
[TD="align: center"]hier[/TD]
[TD="align: center"]Ach, Mob[/TD]
[TD="align: center"][/TD]
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[TR]
[TD="align: center"]Sa[/TD]
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[TD="align: center"][/TD]
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[TD="align: center"]So[/TD]
[TD="bgcolor: #FF8080, align: center"]Ed[/TD]
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[TD="align: center"]hier[/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[/TR]
[TR="bgcolor: #DDDDDD"]
[TD="align: center"]Sum[/TD]
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[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: center"]Vorwoche[/TD]
[TD="align: center"][/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[/TABLE]


Legende: [post=2554533]siehe hier[/post]

aktueller Plan: Pfitzinger: "Base Training up to 48 km" (modifiziert)

Wochenfazit
Alles gut, Freund Achilles hat sich wieder getrollt. Das heißt, bis gestern abend. Da war mal wieder Beinkrafttraining angesagt. Bei der "Parkbankübung" für den Poppes, bei der der Mist vor zwei Wochen erstmalig auftrat, habe ich dann besonders aufgepasst. Und siehe da, beim Absteigen von der Stufe meldete sich irgendwann die Sehne wieder ganz leicht. Etwas vorsichtiger gelandet und gut war's - also genau aufpassen. Alles andere problemlos.

Die Intervalle waren etwas chaotisch, aber ganz o.k. - sollte sie vielleicht etwas abkürzen. Der Lange war auch halbwegs o.k., ist aber ausbaufähig.

Ausblick:
Noch eine weitere Belastungswoche. Für's Tempo am Do denke ich mal an etwas flottere 600er, z.B. 6 x (600m@5:40 + 400m TP). Wie es danach weitergeht, entscheidet sowieso der Doc.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

Di, 07.01.2020 --- GA (hilly, 9k total)

3332
Etwas Regen gab's über Mittag. Als ich um 15:30 starte, hat es zwar schon aufgehört, aber die Waldwege, die ich heute unter die Füße nehmen will (Sportplatzrunde), werden sicher aufgeweicht sein nach den Holzarbeiten der letzen Wochen. Und so kommt es dann auch. Gleich hinterm Sportplatz, nach 1,5 km ist der Asphalt zu Ende. Die Wege sind nicht tief umgepflügt, aber eine zentimeterdicke Modderschicht reicht, um sie ziemlich rutschig zu machen.

Ich laufe den Berg heute bewusst verhalten hoch, kein Fahrtspiel wie sonst oft. Und trotzdem komme ich ins Schnaufen. Das liegt zum Teil aber auch an dem rutschigen Untergrund, wie ich immer dann bemerke, wenn der mal auf einigen Metern unversehrt ist und mich der gleiche Kraftaufwand gleich deutlich zügiger vorwärts hebelt.

Auf dem 4 km langen Gefällstück ist dann der Untergrund erst besser, dann wieder rutschiger, bevor er dann etwa auf halber Höhe endgültig wieder auf Asphalt wechselt. Da gebe ich heute nur verhalten Gas, weil meine Beine irgendwie etwas müde sind und ich keine Lust habe, eine Pause einzulegen. Die 4 km Gefälle gehen insgesamt mit leicht gebändigten 6:36/km weg, bei einem Puls von 81% HFmax auf diesem Abschnitt. Ein ordentlicher Kompromiss, wie ich finde.

Den Idiotenhügel geht's zum Abschluss ebenfalls sehr gemäßigt hoch.


Insgesamt 9,06 km mit 40 Hm in 7:20/km, mit einem Puls von 149 bpm = 83 % HFmax. Erstaunlich. Nur 5s/km langsamer als vorgestern beim Endurance, aber dafür dreifache Höhenmeter, auf fast der Hälfte der Strecke schlechter Untergrund und zudem ein etwas zu voller Bauch. Und trotzdem ein etwas niedrigerer Puls als vorgestern. Entsprechend bejubelt Polar heute einen Running Index von 46, vier Punkte mehr als vorgestern und mein höchster Wert seit dem Sommer. (Zufrieden bin ich aber erst, wenn vorne wieder eine 5 steht).

LG Christoph

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Do, 09.01.2020 --- Wiederholungen 6 x 600 m (12k total)

3333
Geplant sind heute 6 x 600m in optimistisch 5:30/km (im obigen Wochenausblick hatte ich vorsichtige 5:40 genannt). Mit 10°C ist es mir fast schon zu warm, aber die Windstille entschädigt für alles.

Das Einlaufen gestaltet sich etwas zähflüssig, geht aber so. Die 5 ST nach 1.5 km sind ganz o.k., aber sie bringen mich dermaßen aus der Puste, dass ich jedes Mal eine kurze Gehpause einlegen muss. Nach 2,5 km geht's dann richtig los und zwar gleich viel zu schnell, sowas wie 4:42/km auf den ersten 200m. Da ich nicht vorhabe, nun mit 7er-Bummelei den geplanten Schnitt wieder herzustellen, denke ich, ich kann 5:30 schaffen. Zwar baue ich etwas ab, aber 5:18 werden es trotzdem noch. Das wird aber nicht gutgehen und ich brauche auch sofort eine Gehpause, bevor ich den Rest der 400m Pause ordentlich joggen kann. Die Pause gerät it 4:31 min schon recht lang.

#2 klappt besser, wenn auch immer noch mit der Tendenz, zu schnell loszulaufen und dann nachzulassen. Aber nicht so extrem wie #1. Diesmal fühlt es sich etwas besser an - ich glaube, beim ersten Schuss war ich noch nicht richtig eingelaufen. Das neue Zieltempo 5:30 wird nun aber exakt getroffen. Und so geht es weiter, Intervall für Intervall. Das Anfangstempo bekomme ich immer schneller in den Griff und am Schluss kann ich gerade noch soviel zusetzen, dass das Soll exakt erreicht bleibt. Nur beim 6. Intervall sind meine Beine so flau, dass am Ende gar nichts mehr geht.

Unschön ist, dass sich bei #5 meine linke Achillessehne wieder ganz leicht meldet: Ich überlege, ob ich abbrechen soll, ziehe das aber durch. Beim letzten Intervall zickt die Sehne dann wieder etwas. Aber da ich vermute, dass dieses vielleicht mein allerletztes Tempotraining überhaupt sein könnte, ziehe ich auch das noch durch. Das will ich mir nicht vermiesen lassen - es reicht, wenn der Kardiologe das nächste Woche tut. :rolleyes2

Auf den letzten 3,8 km jammert die Sehne weiter vor sich hin, wenn auch schwächer. Die Beine sind jetzt so flau, dass ich nur noch ziemlich langsam traben kann. Es werden 7:45/km auf diesem Abschnitt mit der Tendenz einer nur ganz leichten Steigerung.


Insgesamt 12,03 km mit 30 Hm in insgesamt 8:20/km, mit einem Puls von 138 = 77 % HFmax (in den Intervallen bis 91%). Bis auf das erste, viel zu schnell angegangene Intervall den geplanten Schnitt super getroffen, während der Laufabschnitte allerdings stets nachlassend.

Ich bin wirklich gespannt, was nächste Woche (wenn bereits dann schon) heraus kommt - irgendwie erwarte ich überhaupt nichts Gutes. Mein aerobes Leistungsvermögen ist völlig im Arsch, auch heute habe ich mich eigentlich überwiegend anaerob über die Runden gerettet (deshalb die langen Erholungspausen). Das, verbunden mit dem stets viel zu hohem Puls, kann ich mir mit meinem Ingenieurshirn und dem simplen Modell einer Pumpe mit undichten Ventilen eigentlich ziemlich schlüssig und präzise erklären. Selbst meinen neuerdings vorbildlichen Blutdruck - wenn die Druckpumpe im Eimer ist, kann sie auch keinen schädlichen Überdruck mehr erzeugen. :noidea: Insgesamt hätte ich eigentlich viel mehr offene Fragen, wenn plötzlich herauskäme, dass alles o.k. sein soll. :rolleyes2

[TABLE="width: 800"]
[TR="bgcolor: #E0E0FF"]
[TD]#[/TD]
[TD="align: center"]Laufen m[/TD]
[TD="align: center"]Soll[/TD]
[TD="align: center"]Ist[/TD]
[TD="align: center"]TP (min.)[/TD]
[TD]Bemerkungen[/TD]
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[TR]
[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: right"]2.590[/TD]
[TD="align: center"]---[/TD]
[TD="align: center"]8:29[/TD]
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[TD]incl. 5 ST, viele Pausen[/TD]
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[TR]
[TD="align: center"]1[/TD]
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[TD]viel zu schnell angegangen[/TD]
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[TD="align: center"]2[/TD]
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[TD="align: center"]5:30[/TD]
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[TD="align: right"]400[/TD]
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[TD]Geh- und Trabpause[/TD]

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[TD="align: center"]3[/TD]
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[TD="align: right"]400[/TD]
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[TD="align: center"]4:53[/TD]
[TD]Geh- und Trabpause[/TD]

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[TD="align: center"]4[/TD]
[TD="align: center"]600[/TD]
[TD="align: center"]5:30[/TD]
[TD="align: center"]5:30[/TD]
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[TD="align: center"][/TD]
[TD="align: right"]400[/TD]
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[TD]Geh- und Trabpause[/TD]

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[TD]Achilles[/TD]
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[TD="align: center"]5:28[/TD]
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[TD]Achilles[/TD]
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[TD][/TD]
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[/TABLE]

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

3334
Da wird dein Kardiologe staunen, wenn du ihm die Tabelle vorlegst... :D
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

3336
Dann wünsche ich dir mal, dass er eine klitzekleine Kleinigkeit findet, einen kleinen Klappenfehler, den man in Nullkommanix beseitigen kann, dann eine Reha in Bad Ditzenbach (da war meine Mutter, daher weiß ich, dass man da eine Herzreha machen kann) und dass er dir für Lichtenwald oder den Trolli wieder freie Fahrt gibt bzw. dir einen schönen Lauf wünscht.
:daumen: Gruß RS :daumen:

3337
Ich drücke dir ganz fest die Daumen! Hoffen wir das Beste, bevor die Realität uns einholt! Klingt blöd, aber es gibt nicht umsonst diverse halbgare Sprüche zum Thema Schicksal und Hoffnung... Man darf eben nie den Mut verlieren, muss immer das Beste daraus machen und niemals aufgeben. Ich hoffe, alles wird sich zum Guten wenden! Du hast deinen Körper nicht umsonst jahrelang auf Trabb gehalten!
LG Katz

3338
Danke euch beiden für euren Zuspruch. Viel machen kann man da anscheinend eh nicht. Der Mitralklappe kann man wohl in bestimmten Fällen minimalinvasiv einen Clip verpassen, der sie in Form bringt. Für eine größere OP (Brustbein aufstemmen etc.) geht's mir noch viel zu gut. Wenn ein 70jähriger beklagt, bei seinem HM-Training nicht mehr ganz so leistungsfähig zu sein, dann muss man das wohl als Jammern auf ziemlich hohem Niveau einordnen. Solange ich mein altes Prinzip "Bis 4 Stockwerke kenne ich keinen Fahrstuhl" noch im Trabeschritt durchziehen kann, ist doch alles gut. Weiter Sport treiben und beweglich bleiben will ich auf jeden Fall und dagegen scheint auch wenig zu sprechen. Und wenn da bei der Intensität hier und da Abstriche fällig werden sollten, dann ist das auch o.k.

Jetzt warten wir erstmal ab, was überhaupt herauskommt. :winken:

LG Christoph

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Sa, 11.01.2020 --- Recovery (5k total)

3339
Gestern kam ich zu nix, da gleich nach dem Frühstück ein Schwung Rolladenmotoren kam, die ich sofort einbauen wollte, weil die alten keinen mehr hoch kriegen. :wink: Und da nix zusammenpasste, war der Tag weg, bevor ich nach den Laufschuhen greifen konnte. :rolleyes2

Heute morgen mosert meine Achillessehne leicht, obwohl gestern abend auf der Treppe alles gut war. Also ist klar, dass ich heute nur ganz fluffig rumhoppeln werde. Vorsichtshalber wähle ich die etwas härter gedämpften Mizuno Wave Shadow, weil ich bei meinen Achilles-Eskapaden nie ganz sicher bin, ob zu starke Zugbelastung (Sprint, Berge - könnte vorgestern bei den Intervallen zutreffend gewesen sein) oder seitliches Abknicken (zu weiche Fersendämpfung) die Ursache ist.

Etwas steif geht es los, aber ganz gemütlich. Ich achte drauf, dem erwarteten leichten Schmerz nicht auszuweichen, lande gefühlt sehr gut auf dem Mittelfuß (sogar eher vorn als hinten) und genieße den kühlen Morgen (4°C, trocken, windstill). Nach 1 oder 2 km gibt die Sehne zwar Ruhe, ich entscheide mich aber trotzdem dafür, nach 2,5 km umzudrehen, um frisch zu sein für den morgen anstehenden langen Lauf.

Insgesamt 5,16 km mit 45 Hm in 7:18/km, mit einem Puls von 137 bpm = 76 % HFmax. Ganz o.k., denn so langsam wie sonstige Recovery Läufe (insbesondere, wenn sie zwingend notwendig sind) war's gar nicht. Den Schlussanstieg nehme ich nicht viel langsamer als das Durchschnittstempo. Auch mal nett, total frisch vom Training heimzukommen. :wink:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

3340
RunningPotatoe hat geschrieben:[...] kann ich mir mit meinem Ingenieurshirn und dem simplen Modell einer Pumpe mit undichten Ventilen eigentlich ziemlich schlüssig und präzise erklären. Selbst meinen neuerdings vorbildlichen Blutdruck - wenn die Druckpumpe im Eimer ist, kann sie auch keinen schädlichen Überdruck mehr erzeugen. [...]
RunningPotatoe hat geschrieben:[...] Der Mitralklappe kann man wohl in bestimmten Fällen minimalinvasiv einen Clip verpassen, der sie in Form bringt. Für eine größere OP (Brustbein aufstemmen etc.) geht's mir noch viel zu gut. [...]
Hallo Herr Doktor,

wie schrieb der Kollege so schön in einem anderen Thread
ruca hat geschrieben:Ich denke, irgendwo sind die Grenzen der Selbstdiagnostik erreicht. [...]
Das hier sollte jetzt wirklich bis zum Untersuchungstermin die Devise sein:
RunningPotatoe hat geschrieben:[...] Jetzt warten wir erstmal ab, was überhaupt herauskommt. [...]
Ich drücke ganz fest die Daumen, dass Du genauso "erlöst" wirst wie ich letztes Jahr.

Gee

So, 12.01.2020 --- Long Run (17 km total)

3341
Seit Wochen ist die Einleitung hier dieselbe: wieder mal ideale Bedingungen. Heute mit 1°C zwar etwas kühler, aber trotzdem sehr angenehm. Vor allem aber wieder absolut windstill. Mit dem anstehenden Langen Lauf bin ich ein wenig im Unfrieden. Da ist einerseits der stets viel zu hohe Puls und andererseits die linke Achillessehne, die ich heute früh noch ganz leicht spüre. Also fange ich mal gaaanz entspannt an. Ohne allzu feste Pläne, immer bereit zu reagieren, falls es nötig ist.

Ich trabe also ganz gemütlich los, achte heute absichtlich fast nie auf die Pace, sondern nur auf den Puls - vor allem aber auf mein Gefühl. Die ersten 100m sind völlig für die Katz (Katz, du Arme! Immer landet aller Müll bei dir. :wink: ). Weil ich noch gar nicht fertig angezogen bin und erst Mütze, Handschuhe und Reißverschluss der Jacke richten muss. Ziehen wir das mal großzügig ab, dann geht der Rest des ersten KM mit 7:39/km eigentlich ganz normal weg. Nur der Puls bleibt mit 68% HFmax erstmal erstaunlich tief im Keller. Was ist denn heute los? Der einzige Unterschied zu sonst, den ich feststellen kann, ist dass meine Beine wunderbar ausgeruht sind. Die Sehne muckelt auf dem ersten KM ein wenig, aber nur sehr harmlos und sehr schnell nachlassend.

Der 2. KM bleibt ähnlich ruhig, da ich es am Maulwurfshügel ebenfalls ruhig angehen lasse. 7:35/km bei 72% HFmax sind ebenfalls wieder erstaunlich. Da ich überhaupt kein Paceziel habe, achte ich einfach nur auf mein Laufgefühl. Minimales Tempo bei gerade noch schlurffreiem Laufen. "Schlurffrei" definiere ich so, dass der landende Fuß nicht in der Vorwärtsbewegung aufsetzen darf, sondern (relativ zum Boden betrachtet) mindestens in Ruhe, besser noch in der beginnenden Rückwärtsbewegung aufsetzt. Das ist für mich einfach zu überprüfen, da ich das sehr direkt spüre und auch höre. Mit diesem gewünschten Bewegungsablauf untrennbar verbunden ist ein leicht überhöhtes Anheben der Fersen, so dass heute auch tatsächlich kein Schlurfgeräusch zu hören ist. Bis auf die eine Ausnahme, auf die ich gleich noch zu sprechen komme. :wink: KM 3 in 7:14, Puls 73%. Es ist erstaunlich - obwohl ich heute stur auf gemütlich mache, bin ich auf den ersten drei KM um 8s/km schneller unterwegs als letzte Woche, der Puls bleibt aber 11 Schläge, also 6% HFmax niedriger als bem Endurance vor einer Woche. Diese Schere geht auf den nächsten drei KM noch weiter auseinander. Das Tempo ist bei beiden Läufen fast auf die Sekunde identisch (7:29/km heute vs. 7:28), aber der Puls ist sogar 16 Schläge niedriger (133 heute zu tempolaufverdächtigen 149 letzte Woche).

Längst berausche ich mich an dem sensationell niedrigen Puls - das fühlt sich ja wirklich entspannt und unangestrengt an, während das Fahrwerk glatt und geräuschlos vor sich hinschnurrt. A propos Geräusch: Während KM 4 kommt mir ein Pärchen mittleren Alters entgegengehoppelt. Als erstes fällt mir auf, dass sie unentwegt quasselt wie ein Hörbuch, während er das Plaudertempo eher so versteht, dass einer (=sie) redet und der andere (er) zuhört. Es hat auch tatsächlich den Anschein, dass sie sich mit ihrem Lauf sehr viel leichter tut als er. Kaum sind sie vorbei, ertönt das Hörbuch immer noch hinter mir und wird auch gar nicht leiser, sondern langsam wieder lauter. Sie haben etwa 50m hinter mir gewendet und schließen nun ganz langsam wieder auf. Und da höre ich es ganz eindringlich: "Schlirfz, schlirfz". Ich muss grinsen und biete mir selbst jede Wette an, dass er es ist, der dieses markante Geräusch produziert. Aber ich höre mich nicht dagegen setzen. Kann mich nur gerade noch davon abhalten, mein eigenes Tempo unmerklich anzuziehen. Heute wird nicht gerannt. Es reicht, dass ich gerade vorher eine Gruppe Reiter überholen (! :D ) musste. Irgendwann ziehen die beiden langsam an mir vorbei und ich bekomme eine Lektion Lauftechnik kostenlos und in 3D geliefert. Sie läuft wirklich elegant und entspannt (ist von dem Lauf offensichtlich überhaupt nicht gefordert) mit geradezu anmutiger und trotzdem entspannter Körperstabilität und keinem einzigen unnützen Schlenker in Beinen, Armen und Rumpf. Bei ihm hingegen ist der ganze Körper in Bewegung, aber überwiegend kontraproduktiv. Der Oberkörper wiegt hin und her, die Arme pendeln das ebenso quer zur Laufrichtig aus, statt den Gegenpol zur Bewegung der Beine zu bilden. Und die Fußsohlen gleiten im Landeanflug in einem Winkel von etwa 5° zum Erdboden vorwärts/abwärts, bis zu eben jenem charakteristischen Landegeräusch "schlirfz, schlirfz". Ich vergleiche: dort "schlirfz, schlirfz", bei mir "tapp, tapp". Ganz ohne Geräusch geht's bei mir auch nicht, aber da ist wenigstens nicht dieses kraftraubende Bremsen beim Landen. Allerdings habe ich es auch gerade sehr einfach - ich werde ja nicht gerade ununterbrochen von einem Hörbuch zugetextet, sondern kann meine Lauftechnik ganz ungestört überprüfen. :D Ich bin sehr zufrieden mit mir und der Welt und lasse die beiden wohlwollend ziehen.

Es geht weiter ganz entspannt zu, die Beine tun, was von ihnen erwartet wird und der Puls denkt gar nicht daran, anzusteigen. So kommt es, dass ich am letztmaligen Wendepunkt 7,5 km (den ich da schon heimlich herbeigesehnt hatte) heute noch so gut drauf bin, dass ich einfach weiterlaufe. 8 km hin und zurück hatte ich in diesem Herbst hier auch schon mal, heute entscheide ich mich daher für 8,5 km, was die Querung einer weiteren Straße gerade noch vermeidet. 17 km insgesamt klingt gut und fühlt sich bis jetzt auch so an. Weitere Vergleiche mit dem Endurance vor einer Woche verbieten sich jetzt aber, weil ich da mittlerweile doch schon ein ganzes Stück schneller unterwegs war.

Irgendwann nach 11 km fällt mir auf, dass die Beine nun etwas weniger rund laufen und ich beschließe, ab 12 km dann doch das Tempo minimal anzuziehen, d.h. eigentlich nur 7:30 einhalten. Komischerweise gelingt mir das überhaupt nicht. Doch, KM 13 geht tatsächlich mal in 7:32 weg, aber das war's dann auch schon. Danach bin ich gleich wieder bei 7:50. Den Maulwurfshügel auf KM 15 verpenne ich mit 8:09 total, weil ich mit den Gedanken ganz woanders bin. Dafür bleibt da der Puls fast schon konstant. :wink:

Auf den letzten zwei KM komme ich gar nicht mehr in Schwung, aber der Puls ist schon wieder runter auf 75%. Die Beine sind nun zwar müde, aber nicht so platt wie zuletzt immer.

Insgesamt 17,06 km mit 40 Hm in 7:41/km, mit einem Puls von 133 = 73,9 % HFmax. Bei der Atmung hatte ich heute fast bis zum Schluss durchgängig Reserven (fast immer 3+3). Die größte Überraschung folgt dann zu Hause. Während Polar meinen Running Index derzeit im Mittel auf bescheidene 43 taxiert (46 waren das zuletzt erreichte Maximum), geht der heutige Bummellauf gleich mit RI=48 weg, dem niedrigen Puls sei Dank. Mir wär's zwar lieber, mal einen knackigen Tempolauf mit RI=48 oder höher hinzukriegen, aber so ist es eigentlich auch ganz nett. Ich muss tatsächlich mal drüber nachdenken, ob ich in meiner derzeitigen Verfassung die langen Läufe über 15 km nicht doch wie üblich als klassische langsame Dauerläufe durchführe, solange ich sie einigermaßen schlurffrei, so wie heute, hinkriege. Und die etwas schnelleren Läufe (wie Pfitzingers Endurance Run) in der Distanz zunächst beschränken, auf sagen wir 10 bis 12 km, mit oder ohne Hügel.

Ach ja - war da noch was? Nö, mit der Achillessehne jedenfalls nicht, auch nicht nachmittags. :wink:

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LG Christoph

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Der Herzklappen-Blues - wird Opa jetzt ein Steak😊 Runner?

3344
Heute war endlich der Termin beim Pumpenklempner. Nach ausführlichem Anamnesegespräch folgten Echokardiografie und (Ruhe-)EKG. Ergebnis: leichte Mitralklappeninsuffizienz (wie vorbekannt, nicht verschlechtert) und neuerdings eine leichtgradige Aortenstenose. Beide sind nicht behandlungsbedürftig, aber in Bezug auf meinen Ausdauersport erging die etwas unspezifische Mahnung, die Belastung nach Dauer und Intensität zu reduzieren, also lieber häufiger kürzer laufen, siehe Überschrift.

Ich versuchte noch, dem Doc ein paar konkretere Vorgaben zu entlocken, aber er wich aus. Sehr klug von ihm, denn hätte er sich darauf eingelassen, hätte ich ihn garantiert mit so Zeugs wie meiner Hochpulserstory oder meiner Schlurfgrenze vollgelabert. So sagte er nur: "Was wollen Sie hören? Sie sind doch Ingenieur. Stellen Sie sich vor, Sie hätten das Herz konstruiert und stellten nun fest, dass es stärker schlagen muss als projektiert, weil ein Ventilquerschnitt verengt ist. Könnten Sie dann exakt vorhersagen, bei welcher Überlastung die finale Materialermüdung eintritt und bei welcher nicht?" Und etwas später: "Man kann die nachlassende Leistungsfähigkeit auch als ein Warnzeichen ansehen, statt immer nur noch härter dagegen an zu trainieren."

Irgendwie ist es dieser letzte Satz, der am nachhaltigsten hängengeblieben ist. Vielleicht sollte ich doch mal aus meinem läuferischen Hamsterrad heraustreten und ein wenig darüber nachdenken, worum es mir eigentlich geht und wohin meine Lauferei mich in den nächsten, sagen wir, 10 Jahren führen soll. Und da seit gestern meine Achillessehne wieder stärker rumzickt, habe ich eigentlich ab sofort die perfekte Gelegenheit, etwas Zurückhaltung wenigstens mal auszuprobieren und zu schauen, wie sie mir bekommt.

Unterm Strich bin ich sehr erleichtert - es ist (noch) nichts wirklich Ernsthaftes. Und mal innezuhalten und nachzudenken ist zwar erstmal lästig bis störend; aber da das nun auch nicht völlig überraschend kommt, ist es mir als Denkanstoß willkommen. Wenn nicht jetzt, wann dann?

LG Christoph

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3345
RunningPotatoe hat geschrieben:[...] Unterm Strich bin ich sehr erleichtert - es ist (noch) nichts wirklich Ernsthaftes. [...]
Hallo Christoph,

das freut mich sehr. Wenn ich all diesen Pumpen-Tech-Talk richtig verstehe, plädiert der Arzt wohl vor allem auf niedrigere Drehzahlen. Das ist natürlich eine Aufgabe, dies umzusetzen und weiterhin Spaß am Laufen zu haben. Ich wünsche Dir da ein gutes Händchen (Weniger Hügel? Weniger Sprints? Kürzere Distanzen? Längere Distanzen bei niedrigerem Puls?), am Ende musst Du wohl Deinem Gefühl vertrauen, welche Art von Belastung für Dich gut bzw. am verschleißfreisten ist. Auf jeden Fall ist dies eine sehr individuelle Fragestellung, vielleicht hilft ja die Auswertung des in vielen Jahren angesammelten Zahlenmaterials.

Gee

3346
Danke, Gee.

Ja, es ist eine sehr individuelle, subjektive Fragestellung. Wie riskant ist das Leben sowieso schon, wieviel riskanter will ich es noch machen (bzw. "darf" - bin ja nicht allein auf der Welt.)? Oder will ich mich lieber totschonen? Interessant, dass nicht mal meine Frau jetzt versucht, mir das Laufen auszureden. Ich soll es halt "altersgemäßer" gestalten. :wink:

Klar ist jedenfalls, dass da noch sehr viel Laufspaß existiert auch unterhalb meiner bisher üblichen 2.000 Jahres-KM. So viel bin ich früher nicht, zumindest nicht über mehrere Jahre hinweg, gelaufen und hatte trotzdem riesig viel Spaß daran.

Jetzt bin ich erstmal ganz seltsam entspannt und lasse einfach mal den Eingebungen ihren Lauf. :wink:

LG Christoph

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3347
Ach, Kartöffelchen... Das mit deinem Herz tut mir wirklich sehr leid! Aber letzten Endes gehen die Gesundheit und ein langes Leben vor die neue PB, oder?
Kürzer und weniger intensiv? Also wirst du keinen HM mehr laufen? Nur noch 10km? Ich würde es mal einfach rollen lassen und abwarten, was dein Gefühl dir sagt. Es reicht sicher auch, eine entschärfte Pfitzinger-Version zu latschen - alles für die Katz?? Ja, vielen Dank! :wink: Es muss ja einen Grund geben, warum hier bei mir so viel Kruscht rumliegt... :hihi:
Was meint deine Frau denn mit "altersgerecht"? Ich kenne außer dir keinen Menschen in der Altersriege, der 2.000 km runterspult...
Die meisten in deinem Alter machen eher weniger Sport als du...
Du wirst schon die richtige Dosis austarieren, dessen bin ich mir sicher...

Alles Gute weiterhin!
Deine Katz
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

3349
Ich hab ja keine Ahnung von Herzdingen, auch nicht von dem Organ :wink: Aber dass es nichts Ernstes ist, find ich durchaus ne gute Nachricht. Und wenn du ab nun etwas ruhiger läufst, dann wirst du das auch sicherlich packen. Wenn sogar so ein bekloppter wie ich, läuferisch ruhiger treten kann, dann wirst auch du auf dem angepassten Niveau viel Freude am Laufen haben. Und genau, die Alternative "nichts tun" ist keine Alternative :daumen:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

3350
Ich kenne keinen, der mit fast 70 überhaupt noch joggt und habe grossen Respekt davor, was Du läuferisch reisst. Ob das nun 1.000 oder 2.000 Jahres-km sind. Ich wünsche Dir (auch aus egoistischen Motiven), dass mein Laufmentor nicht ganz aus dem Hamsterrad Laufen aussteigt, sondern noch lange gesund bleibt, weiter laufen und hier Tipps geben kann.
Antworten

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