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Die Rennkartoffel will's noch mal wissen

3151
Kennst mich schon ganz gut, Katz. :wink:

Nö, viel Geld ausgeben und viel Zeit investieren, um dann doch am Ende des Feldes allein vor mich hin zu röcheln, ist nicht so mein Ding - Stimmung her oder hin. Das Ziel "Ankommen" allein ist für mich relativ reizbefreit, da ich beim HM schon dreimal angekommen bin, davon einmal sogar recht ordentlich. Das Erlebnis "Ich schaffe 21,1 km" kann ich auch bei einem LaLa in meiner Einöde haben. Wenn ich die Chance sehe, die 2:30 zu knacken (und das ist ja wohl alles andere als überambitioniert), dann mache ich das und sonst lasse ich das. Dazu muss ich nur beobachten, wie das Training läuft und dann entscheiden, ob ich starte oder nicht. Das wird aber erst im März oder April der Fall sein. Solange bleibe ich einfach der unverbesserliche Optimist, der ich bin, und trainiere weiter, eben weil mir das Training viel Spaß macht.

Daher: Keep on running in your Hamsterrad!


Edit nach etwas Nachdenken): Nee, es geht nicht um die nackte Zahl 2:29:59, sondern darum, dass ich den Anspruch habe, den HM ordentlich durchzulaufen, ohne im letzten Drittel so gnadenlos abzukacken, wie die beiden Male des letzten Jahres. Das hat was mit dem Trainingszustand (Ausdauer) zu tun, aber auch mit einer gescheiten Renneinteilung, vor allem wenn Hügel im Spiel sind. Wenn die passt, dürfen es auch 2:31 oder 2:33 sein. Aber die Ausdauer muss schon da sein. Ich habe in der nächsten Zeit, beginnend in zwei Wochen, ein paar medizinische Checks vor der Brust, um auszuschließen, dass mein kontinuierlicher Formverfall der letzten drei Jahre womöglich von sowas herrührt.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

3152
RunningPotatoe hat geschrieben:Kennst mich schon ganz gut, Katz. :wink:

Edit nach etwas Nachdenken): Nee, es geht nicht um die nackte Zahl 2:29:59, sondern darum, dass ich den Anspruch habe, den HM ordentlich durchzulaufen, ohne im letzten Drittel so gnadenlos abzukacken, wie die beiden Male des letzten Jahres. Das hat was mit dem Trainingszustand (Ausdauer) zu tun, aber auch mit einer gescheiten Renneinteilung, vor allem wenn Hügel im Spiel sind. Wenn die passt, dürfen es auch 2:31 oder 2:33 sein. Aber die Ausdauer muss schon da sein. Ich habe in der nächsten Zeit, beginnend in zwei Wochen, ein paar medizinische Checks vor der Brust, um auszuschließen, dass mein kontinuierlicher Formverfall der letzten drei Jahre womöglich von sowas herrührt.
Ja, ich glaube auch... :zwinker5:

2:30 schaffst du in Karlsruhe auf jeden Fall! Nur so als Idee, falls du deine Planung 2020 vorbereitest...
med. Checks?? Ich hoffe doch, es sind Routinekontrollen! Ja, das ist wichtig, wird aber viel zu oft vernachlässigt...

Liebe Grüße von der Katz
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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Nee, keine Panik, das sind zunächst mal reine Routinekontrollen (z.B. Darmspiegelung), die ich schon viel zu lange vor mir herschiebe. Mein alter Hausarzt ist schon seit 3 Jahren im Ruhestand und ich habe mich erst kürzlich darum gekümmert, bei seiner Nachfolgerin endlich mal als "Neupatient" ( :motz: ) unterzukommen.

Dann hat sich jüngst im Krankenhaus rausgestellt, dass einer meiner Leberwerte leicht aus dem Rahmen fällt - keine Ahnung was das bedeutet, bin auch nicht beunruhigt, weil mich bisher niemand drauf angesprochen hat. Und dass meine Nieren zur Hälfte im Eimer sind, weiß ich schon länger, deshalb meine gelegentlichen Hinweise hier auf Gicht. Vielleicht kriege ich auch ein paar fürs Training wichtige Blutwerte gemessen (Eisen etc.)

Und auch meine Pumpe sollte ich mal wieder inspizieren lassen, reine Vorsicht. Vielleicht kriege ich dann endlich mal den ultimativen Trainingspuls verordnet, sowas wie 130 - 2 * Lebensalter oder so. :hihi:

Es ist halt wie beim Auto: Wenn der TÜV länger als ein Jahr überzogen ist, wird eine umfassendere Hauptuntersuchung fällig. :D

LG Christoph

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3154
RunningPotatoe hat geschrieben:[...] Wenn ich die Chance sehe, die 2:30 zu knacken [...], dann mache ich das und sonst lasse ich das.
RunningPotatoe hat geschrieben:[...] Nee, es geht nicht um die nackte Zahl 2:29:59, sondern darum, dass ich den Anspruch habe, den HM ordentlich durchzulaufen, ohne im letzten Drittel so gnadenlos abzukacken, wie die beiden Male des letzten Jahres. Das hat was mit dem Trainingszustand (Ausdauer) zu tun, aber auch mit einer gescheiten Renneinteilung, vor allem wenn Hügel im Spiel sind. Wenn die passt, dürfen es auch 2:31 oder 2:33 sein.
Hallo Christoph,

das ist die ganz große Kunst, flexibel - manchmal sogar in einem Post - die Ziele an neue Situation anzupassen. :wink: .

Nein, das meine ich gar nicht so ironisch, wie es klingt, lieber sich durch angepasste Ziele motivieren als an unrealistischen Zielen zu scheitern.

In jedem Fall: Keep on running, ich freue mich auf weitere Berichterstattung.

Gee

3155
Ja, das ist wohl wahr... Vorsorge ist wichtig und da kannst du sicher auch den Hb-Wert erfragen - der sollte Standard sein (kleines Blutbild). Vielleicht kannst du dann auch gleich ein EKG machen. Ja, der Zahn der Zeit... Aber du hältst dich ganz gut - Du lebst bewusst und gesund und achtest auf deinen Körper! Das ist doch scho die halbe Miete. Und immer schön lange Läufe einplanen, damit auch in der zweiten Hälfte das Lachen bleibt...
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KW 40 (30.09. bis 06.10.2019) --- Wiedereinstieg (Woche 1)

3156
So, nun wollen wir mal den alten Brauch der übersichtlichen Wochenzusammenfassung wiederbeleben. :wink:

[table="width: 800, class: grid"]

[tr]
[td] Tag [/td]
[td] Lauftyp [/td]
[td] km ges. [/td]
[td] Hm [/td]
[td] min/km [/td]
[td] Details [/td]
[td] Athletik [/td]
[td] Kommentar [/td]
[/tr]

[tr]
[td] Mo [/td]
[td] GA (hilly) [/td]
[td] 6,1 [/td]
[td] 102 [/td]
[td] 7:54 [/td]
[td] [post=2602894]hier[/post] [/td]
[td] [/td]
[td] guter Einstieg [/td]
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[tr]
[td] Di [/td]
[td] [/td]
[td] [/td]
[td] [/td]
[td] [/td]
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[td] [/td]
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[tr]
[td] Mi [/td]
[td] GA [/td]
[td] 5,2 [/td]
[td] 43 [/td]
[td] 7:47 [/td]
[td] [post=2603353]hier[/post] [/td]
[td] [/td]
[td] [/td]
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[tr]
[td] Do [/td]
[td] [/td]
[td] [/td]
[td] [/td]
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[td] [/td]
[td] HSt [/td]
[td] [/td]
[/tr]

[tr]
[td] Fr [/td]
[td] Long Run [/td]
[td] 8,0 [/td]
[td] 30 [/td]
[td] 7:37 [/td]
[td] [post=2603660]hier[/post] [/td]
[td] [/td]
[td] Muskelkater vom Mi [/td]
[/tr]

[tr]
[td] Sa [/td]
[td] Recovery [/td]
[td] 5,1 [/td]
[td] 43 [/td]
[td] 8:22 [/td]
[td] [post=2603755]hier[/post] [/td]
[td] HSt [/td]
[td] [/td]
[/tr]

[tr]
[td] So [/td]
[td] [/td]
[td] [/td]
[td] [/td]
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[td] [/td]
[td] [/td]
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[td] Sum: [/td]
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[td] [/td]
[/tr]
[/table]
Legende: [post=2554533]siehe hier[/post]

aktueller Plan: keiner

Wochenfazit
Die erste "richtige" Woche des Wiedereinstiegs ist geschafft. Alles gut, OP ist komplett abgehakt. Auch beim Krafttraining, wo einige wenige Übungen vorher Probleme machten, blieb alles ruhig.

Ausblick:
Gleiches Pensum wie diese Woche, da ich jetzt schon 2 WKM überm Plan lag und doch etwas Muskelkater zu verdauen ist.

LG Christoph

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3157
In der 40. KW beträgt die Differenz zwischen deinem langsamsten ind deinem schnellsten Lauf 0,7 km/h und dazwischen die Abstufungen als GA, longrun und Recovery.

Kommt es tatsächlich auf so feine Nuancen an als Hobbyläufer? ;-)

Mo, 07.10.2019 --- GA hilly (7 km)

3158
Heute wieder der Sportplatzanstieg. Statt aber oben auf dem Gipfel nach 3 km und 80 Hm direkt umzukehren und gleich wieder bergab zu brettern, will ich erst 500m später wenden. Das verschafft mir nach dem Anstieg eine "natürliche" Trabpause und insgesamt einen KM mehr. Trockene 10°C, Wind nicht spürbar bis egal - auf der Strecke, im Wald und bergauf, merke ich vom Wind sowieso nix.

Ich fühle mich heute super leicht - tatsächlich bin ich's ja auch, :wink: aber die letzten Male war irgendwie doch immer der Bauch etwas voller. Eigentlich wollte ich den Berg wieder in Intervallen hochlaufen und mich dabei mal nicht so völlig auspowern. Es fühlt sich aber so super an, dass mir Pausen albern vorkommen und ich den Berg gleich am Stück hochlaufe. In gemäßigtem Tempo, aber doch mit deutlich abgedrückten Schritten.

Oben dann der flache - na ja, ganz leicht wellige - KM auf dem Plateau und dann wieder runter. Obwohl ich bergauf naturgemäß keine Probleme hatte, zu viel Ferseneinsatz zu vermeiden, sieht das bergab schon anders aus. Also drossele ich das Tempo deutlich und achten auf gute Mittelfußlandungen. Weiter unten merke ich schon, dass die Beinchen heute wieder was zu tun haben, aber es geht doch viel entspannter als noch vor einer Woche

Insgesamt 7,1 km mit 102 Hm in 8:00/km. Ein nettes Läufchen - würde sagen, so langsam wird's wieder.

LG Christoph

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3159
Lareia hat geschrieben:In der 40. KW beträgt die Differenz zwischen deinem langsamsten ind deinem schnellsten Lauf 0,7 km/h und dazwischen die Abstufungen als GA, longrun und Recovery.

Kommt es tatsächlich auf so feine Nuancen an als Hobbyläufer? ;-)
Heieiei, da ist ja jemand noch pingeliger als ich. :D Soll ich in meiner Wochenzusammenfassung nun auch noch den Parameter "relative pace spread" einführen? Oder reicht es, wenn ich alle Läufe in "Schlurf Run" umbenenne?

Du hast Recht, sehr differenziert sieht das auf den ersten Blick nicht aus. Aber das liegt zum einen an den Umständen. Ich bin halt insgesamt noch sehr langsam unterwegs. Trotzdem ist ein "Recovery Run" für mich bereits dann erholsam, wenn er mir sehr leicht fällt und er auch nicht zu lange dauert. Ihn dann extra nochmal auf 10:00/km auszubremsen, damit er sich nur ja hübsch von den anderen stärker abhebt, erschiene mir sinnbefreit. Zudem gibt es für mich so etwas wie meine "individuelle Schlurfgrenze", die ich nicht unterschreiten möchte. Dass ich um die 8:30/km noch halbwegs rund laufen kann, ist fast ein kleines Wunder für mich. Aber absichtlich unrund laufen will ich nicht.

Zum anderen täuscht das alles aber auch etwas, weil ich meinen anstrengendsten Lauf (immer Montags) vorerst in die Hügel verlegt habe. Läge der im Flachen, wäre er natürlich der klar schnellste. (Oder von mir aus auch der am wenigsten langsamste. :peinlich: )

LG Christoph

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3160
So ist das manchmal mit dem geschriebenen Wort... ich meinte es nicht als Kritik und auch nicht ironisch, es war nur mehr Ausdruck meiner Verwunderung, dass es tatsächlich eine Rolle spielen könnte.
Kann aber auch sein, dass du einfach nur Spaß an den genauen Aufzeichnungen hast oder ein detail-verliebter Mensch bist ;-)

Immerhin hast du mich dazu gebracht, meinen Pfitzinger rauszukramen und mein Interesse an dem geweckt, wie du trainierst. 🤗

3161
Schau dir mal in seinem Tagebuch an, wie Christoph auf den Schwarzwaldmarathon trainiert hat. Damals war er gesundheitlich auf der Höhe und voll im Saft. Derzeit steigt er wieder ins Laufen ein - nach einem gesundheitlichen Zwischenfall. Kannst du alles im TB nachlesen. Lieber behutsam anfangen als die Sehnen überzustrapazieren..
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

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Spaß an all den Aufzeichnungen? Ja, das ist doch das Schönste am Laufen nach Plan! Jeden Tag einen Haken setzen! :daumen:
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25.02.2023 HaWei by night 10km

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17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

3163
Lareia hat geschrieben:Kann aber auch sein, dass du einfach nur Spaß an den genauen Aufzeichnungen hast oder ein detail-verliebter Mensch bist ;-)
Genauso isses. Und dabei übersehe ich gerne mal den Wald vor lauter Bäumen. Und trotzdem liebe ich Bäume. :D

Jemand hat mich hier auch schon mal die "AnalyseKartoffel" genannt und damit den Nagel auf den Kopf getroffen.

LG Christoph

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3164
RunningPotatoe hat geschrieben:Ja, das Träumen stellt sich schon wieder ein. Habe gestern gerade den Kalender studiert und mir mal einen groben Marschplan bis zum 17.5.2020 zusammengestöpselt. Was am 17.5.2020 ist? Na, der nächste Trolli! Und vier Wochen vorher, am 19.04.2020, ist Lichtenwald - da passen die 10k als Vorbereitungswettkampf doch wie der sprichwörtliche "Arsch auf den Eimer". :D
Hast du auch Post aus Lichtenwald bekommen?

KW 41 (07.10. bis 13.10.2019) --- Wiedereinstieg (Woche 2)

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[table="width: 800, class: grid"]

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[td] Kniekehle schmerzt [/td]
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[td] Erholungslauf ausfallen lassen[/td]
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Legende: [post=2554533]siehe hier[/post]

aktueller Plan: keiner

Wochenfazit
Mein Bericht vom Montag klang ja noch recht positiv. Allerdings war da eine Kleinigkeit - zunächst unterhalb meiner Wahrnehmungsschwelle - die mich in der Folgezeit noch ziemlich nerven sollte. Als ich für jenen Lauf meine Schuhe schnürte und mich danach aufrichtete, spürte ich im Bereich der linken Kniekehle einen leichten, diffusen Schmerz, der aber schon beim ersten Schritt auf der Straße verflogen war. Während des Laufs alles supi, deshalb auch mein positiver Bericht. Nachmittags kehrte der Schmerz aber zurück. Es war fast unmöglich, den exakt zu verorten - mal war's die (innere) Sehne oberhalb der Kniekehle und dann wieder die Wade am ganz oberen Ansatz. Am Mittwoch spürte ich das dann doch während des Laufs etwas, weshalb ich nur ganz gemütlich lief. Am Freitag geriet der "lange Lauf" im Flachen dann zum Fiasko - meine Beine waren total müde. Nicht nur schmerzte die Kniekehlenregion nun deutlich, bis zur Wende bei KM 4,0 waren praktisch alle Muskeln von der Hüfte abwärts völlig unbrauchbar. Die Wende geriet zur ersten ausgiebigen Gehpause, der dann auf dem Rückweg aber noch 3 oder 4 weitere folgen mussten (deshalb nur 7,5 km gezählt) - einfach grauenhaft war das. Den Erholungslauf am Samstag ließ ich frustriert ausfallen.

Ausblick:
Versuchen, wieder in den Tritt zu kommen.

LG Christoph

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Mi, 16.10.2019 --- GA hilly (8 km)

3167
Am Montag fühlte sich mein linkes Bein immer noch schlecht an, eigentlich war nun die ganze Rückseite irgendwie malad. Deshalb - und wegen einiger Zeitprobleme, die mit etwas stärkerem Willen aber beherrschbar gewesen wären - ließ ich auch diesen Lauf nochmal ausfallen.

Heute nun, am Mittwoch, komme ich erst in der einsetzenden Abenddämmerung los, also bleibt mir nur die verwinkelte Dorfrunde. Die Kniekehlenregion (diesmal wieder der dortige Wadenansatz) zickt wieder leicht, auch auf den ersten Schritten noch, wengleich erträglich und mit Tendenz zur Besserung. Trotzdem bleibe ich vorsichtig, weil ich hier im Dorf nur hügelig unterwegs sein kann und nicht weiß, wieweit die Hügel ein Auslöser für die Probleme gewesen sein könnten. Es läuft eigentlich sehr gut, immer 30 bis 50 Hm gemütlich rauf und ebenso gemütlich wieder runter - sehr entspannt. Die Wade spüre ich ganz leicht, aber es stört nicht weiter. Da ich die Dorfrunde an sehr vielen Stellen abbrechen könnte, fange ich erst sehr spät an, mir über die Länge des heutigen Laufs Gedanken zu machen. Nach 5 km wäre so ein Punkt gewesen, wo es sich angeboten hätte, den Lauf mit 6 km zu beenden. Da läuft es aber gerade so schön, dass ich mich entschließe, noch einen letzten großen Schlenker von 3 km mitsamt einem weiteren netten Hügelchen dranzuhängen. Auch das fühlt sich gut an.

Insgesamt 8,0 km mit 150 Hm in gemütlichen 8:30/km. Die Wade bleibt ruhig, ein Lichtblick also.

Später am Abend zwickt der obere Wadenansatz wieder vernehmlich, aber nicht so unangenehm wie letzte Woche. Ich entdecke aber etwas Seltsames: mein linker Fuß ist im Achillessehnenbereich deutlich angeschwollen, obwohl die Sehne selbst super friedlich ist (ist die linke ja sowieso immer). Der Bereich der unteren Wade schimmert ganz leicht grün-bläulich, wie nach einem alten, fast abgebauten Bluterguss. Nachts (zuletzt um 5:00 Uhr) zwickt der Wadenansatz nochmal deutlich, aber morgens beim Aufstehen um 7:00 Uhr ist der ganze Spuk schon wieder verschwunden. Alles sehr seltsam, aber ich bin das Selbstbeobachten nun leid. Ich werde jetzt weiter vorsichtig mein Pensum laufen, fleißig schwarzrollen und im übrigen darauf bauen, dass das von selbst weggeht. Falls nicht, habe ich ja nächste Woche sowieso meinen geplanten Hausarzttermin. Letzteres nur mal kurz angedroht, fühlen sich meine Beinchen gerade wieder super gut an - was für Schlawiner! :wink:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

3168
Das ist ja komisch. Wenn da etwas eingeblutet hat, müsstest du das doch gemerkt haben... Wade angestoßen? Muskelfaserriss vom Laufen oder Dehnen? Hm... Gute Besserung! Grüße an die beiden Schlawiner!

3169
Nee, absolut nix gemerkt, nur Laufschuhe im Sitzen geschnürt. :confused: Es ist auch gar nicht so eindeutig lokalisierbar, mal unterhalb, mal oberhalb der Kniekehle.

Ich neige auch nicht zu irgendwelchen Blutungen "einfach mal so", wie z.B. Nasenbluten. (Wenn ich meine Tage habe, äußert sich das anders. :D ) Mein Blutdruck ist in den letzten Monaten mit typ. 120 ... 125 zu ~70 so niedrig wie schon seit Jahrzehnten nicht mehr. :noidea:

LG Christoph

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3172
Was soll ich sagen... Wir könnten einen Club gründen...
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

3173
Katz hat geschrieben:Aber 120 : 70 ist doch so weit ok... ??
Ja, das hatte ich damit ausdrücken wollen - so normal, dass Hypertonie als Grund für irgendwelche spontan platzenden Äderchen ausscheidet.
Katz hat geschrieben:Oh, Mann... Wenn nicht immer etwas wäre, wäre es uns ja langweilig...
Gäääähn - man stelle sich nur die öde Langeweile in diesem Forum vor. Keine Medizinerschelte, kein "Ich spüre meinen Puls, muss ich jetzt sterben?" oder "Drei Docs sagen 'Hüh', welche Erfahrung habt ihr mit 'Hott'?" :D

Aber egal - es wird schon wieder besser. Ich muss mich wohl an die Vorstellung gewöhnen, dass selbst mein für meine Verhältnisse als sanft empfundener Wiedereinstieg vielleicht doch eine Spur zu heftig war. Aber im Vergleich zu deinen Blessuren (Hüfte, Rippen, Schultern) geht's mir doch blendend.
:walker:

LG Christoph

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3174
Man sieht sich den Wochenverlauf an, kommt kaum in den zweistelligen Kilometerbereich und fühlt sich wie nach einer Spitzen -Woche nach Pfitzinger...
Gaaaanz toll... Ehrlich gesagt will man das gar nicht glauben und schon gar nicht akzeptieren. Aber ich denke, Hauptsache, man bleibt zumindest ein bisschen in Bewegung und kann seiner Leidenschaft nachgehen. Lieber machst du erst mal halblang und siehst zu, dass du im schmerzfreien Bereich bleibst. Hoffen wir mal, dass das nicht so ein Ding wird wie mit der Achillessehne...
Alles Gute!

3175
Danke, aber es ist alles gut. Habe gerade meinen langen Lauf hinter mir (heute mit 11 km tatsächlich erstmals wieder zweistellig :wink: ) und spüre nix mehr im linken Bein. Die Schwellung um die A-Sehne ist auch fast weg - Menno, ich hab doch noch kein Wasser inne Beine, oder was? :tocktock:

Also, ich beschließe jetzt einfach mal, dass der Spuk nun gefälligst vorbei ist. Basta!

LG Christoph

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Fr, 18.10.2019 --- Long Run (11 km)

3177
Mein linkes Bein fühlt sich beim Aufstehen nochmals besser an, daher bin ich guten Mutes. Wegen der Wettervorhersage hatte ich eigentlich gleich Morgens laufen wollen, aber die Familie hatte bereits anders disponiert - ich komme erst abends um 17:00 Uhr auf meine Flachstrecke. Heute will ich den verkackten LaLa vom letzten Freitag wieder gutmachen, also zumindest nochmal 8 km, die aber nun am Stück und ohne Gehpausen.

Noch bevor ich am Start die Uhr abdrücken kann, erwischt mich der Platzregen. Ich scanne kurz die Wolkenkonfiguration in der Hoffnung, 5 min. Warten im trockenen Auto könnten die Sachlage entscheidend verändern, aber danach sieht es nun wirklich nicht aus - alles tiefgrau bis pechschwarz. Also raus in die Schei**e. Das ist so ziemlich die übelst denkbare Wetterkonstellation - Platzregen, wenn man noch kalt ist und deshalb gleich noch kälter wird. Immerhin ist es windstill, zumindest das hätte noch schlimmer kommen können. Also muss ich jetzt auch noch dankbar sein? *würg*

Obwohl mir kalt ist, halte ich das Tempo gedrosselt auf Kurs 8:00/km. Ich will ja heute mal nicht hinten raus abkacken wie vor einer Woche, wo de facto schon nach 4 km Schicht im Schacht war. Ein Riesenbottich Salat, den ich mir heute Mittag bereitet hatte, als Frau Rennkartoffel mit Tochter Rennkartoffel zum Shopping war, liegt mir wie Blei im Magen - hatte ich doch im Tran dieselbe Portion zubereitet, die sonst zwei Personen alles abverlangt. Eine geschlagene Stunde lang hatte ich mittags daran gemümmelt - aber extrem lecker war's trotzdem. :D Wenn jetzt nur nicht das Blei im Bauch wäre ...

Der Lauf gerät unspektakulär - die 8:00 stellen sich fast von selbst ein und ich führe von Zeit zu Zeit Selbstgespräche. Etwas kurzatmig zwar, aber für heute soll das mal als bestandener Labertest durchgehen. An der 4-km-Marke, wo letzte Woche das Fiasko seinen Lauf nahm, fühle ich mich noch fit und werde übermütig - verlege die Wende auf 5,0 km. Und es geht problemlos weiter und wieder zurück. Bei KM 7,5 habe ich den geliebten Maulwurfshügel vor mir und denke "8 km waren das Minimalziel und die sind genau oben auf dem Hügel vorbei. Alles danach ist Kür." Also lasse ich das Tempo am Berg nicht schleifen, sondern gebe noch mal verhalten Gas - und es macht einen Riesenspaß. Nun zahlt sich aus, dass ich beim Wiedereinstieg von Beginn an vor den Hügeln nicht gekniffen habe. Oben trete ich ein paar Schritte kürzer und lasse es dann gleich wieder rollen. Dabei bemerke ich, dass jetzt ganz andere Muskeln gefordert sind (oder dieselben Muskeln mit anderer Kraftverteilung) als bisher und es fühlt sich verdammt gut an. Lag bis KM 7 der Schnitt noch konstant bei gemütlichen 7:54/km, gingen KM 8 (der mit dem Hügel) und 9 mit jeweils 7:38 weg. Auf dem letzten KM bin ich dann richtig in Schwung, jetzt will ich die 6 vorne sehen. Und kriege sie zu sehen: 6:56 für KM 10. Freilich um den Preis eines Pulses, der auf dem letzten KM von 90,0% (nach dem Hügel) auf fast 96% HFmax hochschnalzt, aber das interessiert mich erst hinterher. Es fühlte sich auch gar nicht sooo all-out an. Die Pumpe ist halt noch ein bisschen nervös, wenn sie mal ins Rampenlicht geschoben wird ...

Mit 96% HFmax steige ich aber nicht ins Auto, deshalb hänge ich noch einen 11., ganz langsam geschlurften Kilometer (knapp an die 10 min.) hinten dran, um wieder runterzukommen. Aber da auch hier keine Gehpause vorkam, muss ich wohl leider auch diesen Kilometer als gelaufen zählen - sorry, Fans. :D

Insgesamt 11,0 km mit 30 Hm, davon 10 km in 7:46/km bei 81,7% HFmax. Alles wieder im Lot, auch wenn ich für den restlichen Abend etwas platt bin.

LG Christoph

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3178
Freut mich, dass es fluppte! Naja, das Wetter... Ich hatte ja überlegt, morgen spontan im Bottwartal zu starten, aber bei dem Wetter hab ich schon keine Lust, heute eine Startnummer zu holen... Bäh...

Sa, 19.10.2019 --- Recovery Run (5 km)

3180
Der lange Lauf gestern hat doch seine Spuren hinterlassen - nicht speziell das, was mich in den letzten beiden Wochen umtrieb, sondern nur ganz allgemein - alle Pimpfe in der unteren Etage jammern unisono, dass das gestern etwas zu viel war. Also gibt's heute nur ein kurzes Erholungsläufchen, damit das Gemecker endlich aufhört.

Heute komme ich wieder erst abends los, weil ich mich tagsüber vertrödelte. Was Wunder, kam doch gleich nach dem Frühstück der Anruf, dass mein neues Spielzeug abholbereit sei. Eine Workstation zur Bild- und Videobearbeitung, damit die Bildaufbauzeiten von 45 s endlich passé sind. Klar, dass ich mich da erst kurz vor der Dunkelheit, um 18:00 Uhr losreißen kann. Und auch klar, dass es schon wieder regnet. Nicht so stark wie gestern, nur ein leises, aber durchgehendes Pieseln. Nach 2 min. schon vergessen.

Ich laufe von Anfang an extrem langsam, will nicht ins Schnaufen kommen. Und doch spüre ich die Beine.

Insgesamt 5,0 km mit 43 Hm in 8:46/km bei 75,0% HFmax. Menno - da bleibt endlich mal der Puls im Rahmen und dann ist das Tempo so lahm. :rolleyes2 Aber zu mehr hatten meine Beinchens heute auch keine Lust. Die kamen einfach mal kurz auf Betriebstemperatur und gut war's. Ein schöner Erholungslauf und ein bisschen frische Luft ist auch geschnappt nach all der Computerbastelei.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

KW 42 (14.10. bis 20.10.2019) --- Wiedereinstieg (Woche 3)

3181
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Legende: [post=2554533]siehe hier[/post]

aktueller Plan: keiner

Wochenfazit
Die Probleme um die linke Kniekehle haben sich komplett verflüchtigt, lag wohl doch an einem etwas zu flotten Wiedereinstieg.

Ausblick:
Einfach geduldig weiter an der Ausdauer basteln ...

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

Mo, 21.10.2019 --- Hügel-Fahrtspiel (8 km)

3182
Montag ist Hügeltag. Heute will ich meinen Sportplatzanstieg mal etwas flotter angehen und zwar wieder in Form eines Hügelfahrtspiels, wie vor drei Wochen schon mal. Wobei "Spiel" glatt gelogen ist, denn ich lege mir die drei Laufabschnitte schon vorher sorgfältig zurecht, so dass immer an den steilsten Passagen stramm gelaufen wird, während die zwei etwas flacheren Abschnitte dazwischen für sehr gemütliche Trabpausen gut sind.

Obwohl mich die Beinmuskulatur anfangs durchaus noch spüren lässt, dass sie sich in der letzten Woche nicht im Wellnessurlaub wähnte, fühle ich mich von Beginn an gut und erstaunlich agil. Der erste Tempoabschnitt (0,58 km mit 23 Hm) fängt schon mal gut an: 6:59/km. Der etwas steilere zweite (0,55 km mit 27 Hm) gerät mit 7:32/km schon etwas mühsamer. Der dritte (0,38 km mit 15 Hm) ist mit seinen 6:57/km nur noch eine nette Dreingabe. Obwohl das alles natürlich absolut gesehen ziemlich bescheiden klingt, bin ich trotzdem begeistert - zum einen, weil es sich super anfühlt, zum zweiten aber, weil ich vor drei Wochen bei ziemlich genau dem gleichen Raster pro Abschnitt um ca. 1 min. langsamer war - bei in etwa gleicher Pumpenfrequenz. Na also, es geht doch voran!

Aber das ist ja noch nicht alles. Nachdem ich oben auf dem Plateau einen guten KM gemütlich trabgepaust bin, geht's den kompletten Hügel am Stück wieder runter. Während ich da bisher immer die Handbremse drin hatte, lasse ich es heute mal frischweg laufen - nicht verzweifelt auf Tempo gebolzt, aber doch zügig und immer gerade so schnell, dass ich knallharte Fersenlandungen vermeiden kann. Wobei mir die heutige Bodenbeschaffenheit - feuchtes Laub auf einem millimeterdicken Schmierfilm auf festem Untergrund - deutlich entgegen kommt. Es fühlt sich einfach super an und die Muskulatur hat auch schon dazugelernt. So gehen die 2,3 km in 6:02/km weg. Obwohl ich 20s pro KM schneller bin als vor drei Wochen, bleibt mein Puls am Ende unter 90% (gegenüber 96% damals :peinlich: ).

Die Flachstrecke am Ortsschild ist viel zu kurz, um mich trabenderweise richtig zu erholen, weshalb das mehr zur Stehpause mutiert, was natürlich suboptimal ist. Aber auf dem abschließenden Dorfhügel (0,41 km mit 13 Hm) will ich natürlich, in der Tradition des heutigen Tages bleibend, auch nochmal richtig Vollgas geben. Dieser bis auf ein fieses Steilstück deutlich flachere Schlussanstieg gelingt mir dann in 6:38/km auch nochmal ganz ordentlich.

Nun habe ich aber ein Problem. Keine 150 m vor der Gartenpforte ist mein Puls nun wieder bei 90% - so gerupft kann ich der Frau Rennkartoffel unmöglich unter die Augen treten, will ich nicht ein kategorisches Laufverbot kassieren. :D Also hänge ich die 600m bis zum Nachbardörflein trabenderweise hinten dran und auch gleich wieder zurück, auf insgesamt ebenem, wenn auch etwas welligem Terrain. Anschließend sind die Beine wieder locker, aber ich ziemlich geplättet.

Insgesamt 8,2 km mit 150 Hm in 8:10/km (incl. Trabpausen). Den Plan von 7 km für heute um 1 km übertroffen, aber hey, das war doch für den guten Zweck der Regeneration!. :wink: Der Weg ist noch weit, aber es geht eindeutig vorwärts. Nach dem (nicht ganz federleichten) Mittagessen ein kurzer Durchhänger, aber Nachmittags bin ich schon wieder fit.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

Falls irgendwen meine Planspielchen noch interessieren ...

3183
Eigentlich hatte ich ja vor, zunächst 6 Wochen "Einstiegstraining" zu machen und erst danach den Pfitzinger-Basisplan zu beginnen. Jetzt, nach nur 3 Wochen Einstieg, stelle ich fest, dass ich das Einstiegsniveau des Basisplans eigentlich schon erreicht bzw. sogar leicht übererfüllt habe. Deshalb habe ich meine Pläne jetzt geändert - das heißt, i.w. umbenannt.

Der Einstiegsplan wird hiermit für beendet erklärt und ich befinde mich statt dessen bereits in der ersten Woche von Pfitzingers Basisplan. Dessen 10 Wochen sind demnach exakt Ende des Jahres vorbei, vorausgesetzt ich würde ihn über Weihnachten unverändert durchziehen. Danach habe ich dann vor Beginn des HM-spezifischen Plans statt der bisherigen 3 nunmehr sogar 6 Wochen Luft, in denen ich mir noch bis Weihnachten überlegen kann, wie ich die konkret ausfüllen will. (So viel ist klar: Sicher eher etwas ruhiger, um beim HM-Plan nicht abzukacken, der dann nochmal ziemlich happig wird.)

Das klingt jetzt natürlich alles ziemlich großkotzig - gerade so, als wäre ich nach nur drei Wochen bereits wieder 100% fit an Deck. Bezüglich der Wochenkilometer mag das ja noch halbwegs stimmen (zumindest was den Start des Basisplans betrifft), aber bezüglich Tempo und Ausdauer passt meine derzeitige Form natürlich noch überhaupt nicht. Das muss sich jetzt durch den Basisplan einfach so nebenher entwickeln - Ausdauer kann man ja leider nicht mit der Brechstange forcieren … :rolleyes2

Schau'n wir einfach mal, wo ich Weihnachten stehe ...

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

3184
Training nach Pfitzinger?!!!??? Ich will auch!! :-)
Hui, wir denken schon wieder an Weihnachten! Wahnsinn, oder? Liest Frau Kartoffel eigentlich manchmal heimlich dein Tagebuch? Immer wieder schön! Wahrscheinlich hat sie dich hechelnder Weise kommen sehen und stellte sich dann wohlwollend nichtswissend, als du ihr lustig pfeifend weiß gemacht hast, eben einen 3:05-Schlußsprint hingelegt zu haben... :-)

3185
Katz hat geschrieben:Training nach Pfitzinger?!!!??? Ich will auch!! :-)
Na ja, klingt jetzt exquisiter als es ist. Der Plan beruht ja i.w. auf lockerem Laufen 4x die Woche. Die langen Läufe sind harmlos, von anfangs 10 km in 10 Wochen auf nur 14 km gesteigert. Allerdings als Endurance Run, also mit leichter Endbeschleunigung. Nach seinen Pulsvorgaben müsste ich allerdings noch wesentlich langsamer als 9:00/km "laufen".
:hihi: :hihi: :hihi:

Tempo nur einmal die Woche, und das doch sehr moderat (wöchentlich abwechselnd nur 16 bis 20 min. TDL oder 6x100m Sprints).
Katz hat geschrieben:Liest Frau Kartoffel eigentlich manchmal heimlich dein Tagebuch?
Wenn sie's heimlich tut, weiß ich das ja gerade nicht. Aber da ich ihr erst zeigen müsste, wie das geht, bin ich mir doch ziemlich sicher, dass nicht. :wink: Im übrigen habe ich das Prinzip, so zu schreiben, dass sie (und auch jeder andere aus der Familie, den ich hier erwähne) jederzeit mitlesen könnte. Denn es nervt mich, ehrlich gesagt etwas, wie manche (sehr wenige) hier in diesem Forum gelegentlich über ihre besseren Hälften ablästern. Sowas geht für mich mal gar nicht.
Katz hat geschrieben: Immer wieder schön! Wahrscheinlich hat sie dich hechelnder Weise kommen sehen und stellte sich dann wohlwollend nichtswissend, als du ihr lustig pfeifend weiß gemacht hast, eben einen 3:05-Schlußsprint hingelegt zu haben... :-)
Mit 3:05 den Idiotenhügel rauf - hach, wär das schön … :D

Nee, im Ernst - meine Frau gönnt mir die Lauferei von Herzen, weil sie merkt, dass es mir gut tut. Und weil sie gerade erfahren durfte, wie ich drauf bin, wenn ich mal 3 Monate Sportpause habe. :D Wobei sie - wie jeder andere Nichtläufer auch - natürlich ihre Verständnisprobleme hat, wie bekloppt man sein muss, um auch noch Spaß daran zu haben, sich so auszupowern, dass die Gefahr besteht, sich auf die eigene Zunge zu treten. Diesen Aspekt spiele ich in der Tat eher etwas herunter, als dass ich ihn aufbauschen würde.

LG Christoph

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3186
Ich glaube, meine Bräunlinger Gastgeber haben es auch nach dem 5. SM noch nicht ganz durchdrungen, warum der Katz das alles eigentlich so viel Spaß macht. Aber sie sind immer wieder mit vollem Einsatz dabei, fahren an der Strecke entlang, kochen zwischendurch einen Siegereintopf für mich, setzen mich in die warme Badewanne,...
Ach, herrlich! Meine bessere Hälfte ist auch oft dabei, fiebert dem Startschuss entgegen und ich frage mich immer, was so ein Zuschauer wohl 2,5 Stunden lang macht, bis die Herzdame eeeendlich ins Ziel schlurft.
Das muss grooooße Liiiiebe sein, so viel ist sicher!

Mi, 23.10.2019 --- Leichter Lauf in den Hügeln (5 km)

3187
So, nun bin ich also wieder voll auf Pfitzinger, wenn auch nur auf seinem einfachsten Basisplan. Das Erste, was mir auffällt ist, wie gemütlich der Plan losgeht (klar, er muss ja erst mal Leute auf unterschiedlichem Stand abholen). Diese Woche nur noch Rumlatschen in der Komfortzone, heute 5 km "general aerobic". Zur Erinnerung: So nennt Pfitzinger seine leichten Läufe im Bereich 70 bis 81% HFmax.

Ich wähle heute mal die andere Richtung, nämlich den Beginn meiner "Panoramarunde". Da geht's gleich nach 1 km um 50 Hm am Stück rauf, wenn auch minimal flacher als auf meiner Sportplatzrunde. Heute verkneife ich mir jegliche Tempoambitionen, laufe allein nach Gefühl und schaue nur hin und wieder mal auf den Puls, dass der nicht durch die Decke geht. Tut er aber nicht - alles fühlt sich leicht und flockig an; der schöne Lauf von vorgestern war also doch keine Eintagsfliege. Klar, auf dem steileren 2. KM geht die Pumpe dann doch etwas, aber kaum über 82% HFmax. Der Rückweg ist dann trotz frischen Gegenwinds nur noch ein Kinderspiel. Ich kann es mir gerade noch verkneifen, da in alter Manier wieder runterzubrettern.

Insgesamt 5,0 km mit 73 Hm in 7:43/km mit 79% HFmax, wegen der Hügel geht das völlig in Ordnung. So entspannt geht Lauftraining? Ganz was Neues ... :D

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

Fr, 25.10.2019 --- Leichter Lauf mit ABC + ST (6 km)

3189
Ein intensiver Wiedereinstieg ins Athletiktraining hat mir diese Woche einen Ganzkörper-Muskelkater beschert - es zwickt buchstäblich überall, aber erträglich. Also muss die Vorbelastung wohl recht ausgeglichen gewesen sein. :D Deshalb bin ich zunächst unentschlossen, ob ich meinen Plan, einmal in der Woche das Lauf-ABC zu üben, nach mindestens einem halben Jahr Pause ausgerechnet heute erstmals wieder in die Tat umsetzen soll. Bin ziemlich steif und malad und könnte mein Plansoll von läppischen 5 km auch auf ganz schlankem Fuß mit einem schläfrigen Wellness-Trab abfrühstücken. Als ich den Dorfhügel runter bin und nach 1,5 km die Stelle erreiche, wo ich das ABC normalerweise beginne, entscheide ich mich urplötzlich doch dafür - habe das ABC schon zu oft verschoben und heute soll's halt mal sein. Braaaaav, ganz braaaav! :wink: Allerdings starte ich heute mal ziemlich sanft mit nur 30s Übungsdauer und trotzdem 60s Trabpause.

Boaaaah, bin ich steif und ungelenk geworden! Gut, dass mich heute keiner sieht. :D Aber gegen Ende fängt es doch an, Spaß zu machen. Die folgenden 6 Steigerungsläufe sind stilistisch auch nicht gerade die Offenbarung. Nach dem letzten Durchgang frage ich mich, warum ich eigentlich wie blöd schnaufen muss. Des Rätsels Lösung: ich bin blöd, denn ich bin die Steigerungen volle Kanne gesprintet (zwischen 3:33 und 3:52 in der Spitze). Da ich noch etwas Flachstrecke vor mir habe, hänge ich noch 3 langsamere ST dran mit dem Ziel nur bis um die 5:00/km. Der erste gelingt gut; dann bin ich unkonzentriert und werde doch wieder schneller und leider unrunder ... :rolleyes2 .

Der Schluss-KM den Dorfhügel rauf gestaltet sich äußerst mühsam - bin einfach platt wie 'ne Flunder.


Insgesamt 6,0 km mit 50 Hm in 9:32/km (incl. ABC und vieler kleiner Pausen) bei 74% HFmax. Schön ist was anderes, aber es fühlt sich trotzdem gut an, mich auch an dieser Front mal wieder überwunden zu haben.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

3190
Aller Anfang ist schwer... Dran bleiben heißt die Devise! Dabist du ja ganz schön geflitzt zwischendurch!
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

3191
Da sachste watt, von wegen dem Anfang. Aber grad macht mir's auch richtig Spaß, da fällt's dann auch wieder leicht. Das ist halt der Vorteil eines Wiedereinsteigers gegenüber dem Neueinsteiger - letzterer kann sich nicht vorstellen, wie das jemals besser werden soll. Ersterer weiß wie's geht und dass das mit Geduld ganz von selbst wieder werden wird.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

3192
Naja, Geduld war ja nie meine Stärke...
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

3193
Noch ein Vorteil gegenüber dem Neueinsteiger, wer mal ne Zwangspause hatte ist häufig voll auf Entzug und hoch motiviert und freut sich, dass er überhaupt wieder laufen kann und darf :daumen:

Viel Spaß weiterhin.

Sa, 26.10.2019 --- Long Run (10 km)

3194
Ein ausführliche Stretching-Einheit gestern abend hat den Ganzkörper-Muskelkater deutlich abgemildert. Gleich früh um 8:00 Uhr fertig gemacht, damit das Laufen für heute schon mal aus der Bahn ist. In alter Gewohnheit unten kurz, oben mit leichter Jacke. Welch ein Schock, als es dann beim Aussteigen an der Flachstrecke nur 5°C sind im Nebel. Auf dem ersten KM ist mir richtig frisch, auf dem zweiten o.k. und auf den übrigen bin ich dann doch ideal gekleidet.

Ich will heute mal Tempo und Puls gedrosselt halten und finde ziemlich bald knapp unter 8:00/km mein Tempo. Der Puls dödelt fast konstant um 78% HFmax herum, während ich gleichzeitig das Gefühl habe, noch halbwegs kontrolliert zu laufen. Nur mein Schatten, der neben mir her läuft, spricht eine andere Sprache ... :rolleyes2 So bleibt das bis KM 7,5. Dort beginnt der Maulwurfshügel, an dem ich mein bis dahin sehr zurückhaltendes Tempo einfach mal konstant durchziehe. Auf den letzten beiden KM lasse ich es dann etwas freier laufen, aber immer noch zurückhaltender als letzte Woche.


Insgesamt 10,0 km mit 30 Hm in 7:45/km bei 78,3% HFmax. Ein schöner kontrollierter Lauf. Zwar spüre ich auf den letzten 3 KM die Vorbelastung durch das Krafttraining dieser Woche; das gestaltet sich aber gefühlt nicht halb so belastend wie letzte Woche. Also alles gut.

Anschließend schnell unter die Dusche und auf zu unserer letzten diesjährigen Gemüsetour - die Saison ist halt zu Ende, obwohl die Auswahl durchaus noch ansprechend ist. Gleich neben unserem Gemüsebauern gibt's dann auch noch einen versteckt gelegenen Besen - für mich der beste weit und breit.*) Und der hat gerade offen. Also zur besten Rentnerstunde um 11:00 dort eingekehrt und geschlemmt - gut, ehrlich, freundlich und für wirklich schmales Geld. Da kostet ein Viertele besten Qualitätsweins 2,80 €, kaum mehr als die gleiche Menge wertlosen und lieblos industriell zusammengekippten Cola-Gesöffs. Klar, wie die Wahl ausfällt, oder? Herz, was willst du mehr!

*) Die Verständnislosen, fernab der Weinbaugebiete Beheimateten kugeln jetzt einfach mal nach "Besenwirtschaft" (im Badischen: "Straußenwirtschaft").

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

3195
Moment mal, Kartöffelchen! Bei uns heißt das doch auch "Besen"! Ich habe im Großraum Karlsruhe bis Pforzheim und Bretten noch niemanden von einer Straußen -Wirtschaft reden hören... Aber meine bessere Hälfte sagt gerade, es gäbe wohl Ecken, da heißt es auch Straußenwirtschaft... Aber wo die sind??? Keine Ahnung. Jedenfalls sind das urgemütliche Veranstaltungen mit zu vielen Leuten auf zu wenig Raum, die alle eine mords Gaudí haben. Das Essen ist lecker und immer gut bürgerlich! An der Strecke des Bottwartalmarathons gibt es auch einen Besen - immer knackevoll von 11:00 bis open Ende! Wehe, wenn sie losgelassen, die ollen Haudegen... :D
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

KW 43 (21.10. bis 27.10.2019) --- Pfitzinger Basisplan 48 km (Woche 1)

3196
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Legende: [post=2554533]siehe hier[/post]

aktueller Plan: Pfitzinger: "Base Training up to 48 km"

Wochenfazit
Die erste Planwoche von Pfitzingers Basisplan "up to 48 km" verlief unspektakulär, fühlte mich stellenweise zumindest läuferisch sogar leicht unterfordert. Aber das macht auch mal Spaß - Laufen nur auf der drittletzten Rille. Dies schaffte aber auch willkommene Luft für meinie andere Baustelle. Denn nach geglücktem Laufeinstieg folgte diese Woche nun endlich auch der etwas verspätete Wiedereinstieg ins Athletiktraining. Dabei hatte ich den Ehrgeiz, mein gesamtes Arsenal an Übungen in dieser Woche einmal durchzuturnen. Zum einen, um zu testen, ob irgendeine der Übungen mir noch Schwierigkeiten bereitet (nein, alles gut). Zum anderen aber einfach, um alle verstaubten Ecken und Winkel erstmalig wieder zu aktivieren, was auch gelang. Ergebnis: Muskelkater überall. Soll von den Jungs keiner mehr sagen, er hätte nicht gewusst, was von ihm erwartet wird. :D Einzig die Schultern geben Ruhe, denen fehlt anscheinend noch 'ne stramme Übung. :wink: Bis Sonntag war aber alles fast schon wieder im Lot.

Ausblick:
Planwoche 2 bleibt nahezu identisch harmlos. Speziell im Athletikbereich will ich aber weiterhin möglichst schnell wieder auf Nenndrehzahl kommen; daher im Zweifel sogar eher mal eine Laufeinheit kompromittieren als das Krafttraining.

LG Christoph

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3197
Katz hat geschrieben:Moment mal, Kartöffelchen! Bei uns heißt das doch auch "Besen"! Ich habe im Großraum Karlsruhe bis Pforzheim und Bretten noch niemanden von einer Straußen -Wirtschaft reden hören... Aber meine bessere Hälfte sagt gerade, es gäbe wohl Ecken, da heißt es auch Straußenwirtschaft... Aber wo die sind??? Keine Ahnung.
Asche auf mein Haupt - hätte lieber selbst mal ordentlich googeln sollen. :peinlich: Den Begriff "Strauß(en)wirtschaft" gibt's wohl eher im Rheinland und Rheinhessen. Aber egal, urig geht's da sicher auch zu.
Katz hat geschrieben:Jedenfalls sind das urgemütliche Veranstaltungen mit zu vielen Leuten auf zu wenig Raum, die alle eine mords Gaudí haben. Das Essen ist lecker und immer gut bürgerlich!
Früher, als da auch noch der Rauch so dicht war wie bei einem mittleren Waldbrand, habe ich mich gegen jeden Besenbesuch mit Händen und Füßen gesträubt. Wir waren dann eine ganze Weile nicht mehr dort. Jetzt ist wenigstens die Luft erträglich, wenngleich der Lärm … na ja. Aber da wo wir gestern waren, merkten wir beim Rausgehen, dass es dort in einigen Nischen und Nebenräumchen deutlich ruhiger gewesen wäre, als in dem Hauptraum, in dem wir saßen. Um 11:00 stürmen halt die Rentner das Lokal, und da herrschen dann nun mal ein paar dB mehr, wenn die Empfängerempfindlichkeit schleichend nachlässt. Ganz ruhig wär's dann draußen gewesen, wo ein paar Unentwegte in der mittlerweile herrlichen Sonne saßen. Aber das wird im November dann wohl eher die Ausnahme bleiben. :wink:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

3198
Was ist eigentlich aus deiner Knieproblematik geworden?
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

3200
Spitze! Das freut mich, dass du keine Probleme mehr damit hast
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52
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