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Andere Form des Intervalltrainings

Andere Form des Intervalltrainings

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Servus!

Seit einigen Wochen habe ich einen Trainer/Coach an meiner Seite der mir Trainingspläne schreibt. Jeden Dienstag empfiehlt er ein kurzes, knackiges Intervalltraining das ungefähr wie folgt geht:

16x 2x100m (Steigerung: 3x100m)

Dabei werden zuerst 100m gelaufen, dann auf der Stelle gewendet, wieder 100m gelaufen und (wenn 3x100) nochmal gewendet und 100m gelaufen. Das ganze dann 12-20 mal, je nach Trainingsfortschritt.

Mein zwei bisherigen Vereinstrainer haben eher auf 1000m Intervalle gesetzt. Mein neuer meinte, dass dies vorallem das Verletzungsrisiko senkt und mich mehr auf kurzzeitige Sprints beim Laufen und Radfahren (ich mach Triathlon) vorbereitet.

Meine Frage an euch: Was haltet ihr von so einer Einheit? :winken:
Sportler aus Leidenschaft - und Langeweile ;)
www.purerunner.de

Top Zeiten:
3 km - 10:18 min
5 km - 18:18 min
10 km - 38:28 min

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rescuemod hat geschrieben:Dabei werden zuerst 100m gelaufen, dann auf der Stelle gewendet, wieder 100m gelaufen und (wenn 3x100) nochmal gewendet und 100m gelaufen. Das ganze dann 12-20 mal, je nach Trainingsfortschritt.

Mein zwei bisherigen Vereinstrainer haben eher auf 1000m Intervalle gesetzt. Mein neuer meinte, dass dies vorallem das Verletzungsrisiko senkt
Hmm... also ich bin ja kein Trainer, aber ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das ständiges abstoppen, wenden und wieder beschleugnigen so viel schonender sein soll als 1000 am Stück durch zu laufen. :confused:
Prinzipiell sind natürlich kürzere Intervalle schon sehr förderlich für die Grundschnelligkeit.
Bild

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rescuemod hat geschrieben:Mein zwei bisherigen Vereinstrainer haben eher auf 1000m Intervalle gesetzt. Mein neuer meinte, dass dies vorallem das Verletzungsrisiko senkt
Ist denn das Tempo so, wie sonst bei 1000 Meter, oder ist es "so schnell es geht"? Im ersten Fall glaube ich auch, daß es schonender ist; andernfalls eher nicht.
Gruß vom NordicNeuling

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Mein neuer meinte, dass dies vorallem das Verletzungsrisiko senkt
Warum soll das so sein?
Da interessiert mich die Begründung.
Normalerweise läuft man ja die 100er deutlich schneller als die 1000er und das belastet schon mehr.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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Naja, dein Coach denkt sich schon etwas dabei. Kurze Sprints erhöhen grundsätzlich die VO2-max, während deutlich längere, schnelle Intervalle die Laktatschwelle positiv beeinflussen. Beides zusammen nimmt Einfluss auf deine aerobe Fähigkeiten, d.h. du wirst ausdauernd schneller. Ich bin der Meinung, dass man dies im Training berücksichtigen und nicht ausschließlich das eine oder andere fördern sollte. Zudem halte ich es für besser, die Intervalle nach Zeit, anstatt auf die Distanz zu bemessen: z.B. bei VO2-max-Intervallen 5x2:30, dazwischen 2:30 Pause/Regeneration oder bei Laktschwellen-Intervallen 3 x 12 Min und dazwischen 3:30 Pause/Regeneration. Mehr als 15 Min. VO2-max Intervalle würde ich in hoher Dosis jedoch nicht machen, da sie sehr belastend sind und sehr schnell in das Gegenteil umschlagen können. Die Dichte von 1x pro Woche halte ich für OK.
Was diese Kehrtwenden sollen, erschließt sich mir allerdings nicht. Das Abstoppen belastet bei der hohen Dynamik im Kurzsprint ganz erheblich die Gelenke und Bänder. Ich würde geradeaus weiterlaufen, eine entsprechende Trabpause machen und den nächsten Intervall in gleicher Richtung fortsetzen.
Bild


September 2014 -> 99,5 kg >> Mai 2015 -> 79 kg >> September 2015 -> 77 kg >> Februar 2016 -> 76 kg
Solum certum est, nihil esse certi

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Die 20 x 200 Meter (o.ä.) gehören auch für Marathonläufer ins Programm. Von dem, was der Trainer des TE veranstaltet, habe ich noch nichts gehört.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Calvus hat geschrieben:Naja, dein Coach denkt sich schon etwas dabei. Kurze Sprints erhöhen grundsätzlich die VO2-max, während deutlich längere, schnelle Intervalle die Laktatschwelle positiv beeinflussen. Beides zusammen nimmt Einfluss auf deine aerobe Fähigkeiten, d.h. du wirst ausdauernd schneller. Ich bin der Meinung, dass man dies im Training berücksichtigen und nicht ausschließlich das eine oder andere fördern sollte. Zudem halte ich es für besser, die Intervalle nach Zeit, anstatt auf die Distanz zu bemessen: z.B. bei VO2-max-Intervallen 5x2:30, dazwischen 2:30 Pause/Regeneration oder bei Laktschwellen-Intervallen 3 x 12 Min und dazwischen 3:30 Pause/Regeneration. Mehr als 15 Min. VO2-max Intervalle würde ich in hoher Dosis jedoch nicht machen, da sie sehr belastend sind und sehr schnell in das Gegenteil umschlagen können. Die Dichte von 1x pro Woche halte ich für OK.
Was diese Kehrtwenden sollen, erschließt sich mir allerdings nicht. Das Abstoppen belastet bei der hohen Dynamik im Kurzsprint ganz erheblich die Gelenke und Bänder. Ich würde geradeaus weiterlaufen, eine entsprechende Trabpause machen und den nächsten Intervall in gleicher Richtung fortsetzen.
:prof:
1. VO2max erhöht man nicht durch kurze Sprints (wenn dann minimal), das tuen gerade die längere Intervalle
2. Kurze Sprints erhöhen deutlich Ökonomie des Laufstiles, sprechen wunderbar die FT Muskelfaser an und verhindern das Umwandeln in die langsamen ST.

Also sind die Trainingseinheiten durchaus sinnvoll.

Und Intervalle sollte man nach Zeit und (!!) Strecke planen. Somit steuert man die Intensität der Belastung. Die Grenze von 15' ist auch nicht so einfach zu halten, weil sehr viel von Zielen und dem Leistungsniveau abhängig ist. Man kann auch 1,5h in der Woche kurz unter der Schwelle laufen, was wunderbar die Schwelle anheben würde. Etwas kritischer ist schon die Belastung über der Schwell, die man maximal auf 8-12% des Wochenumfanges begrenzen soll.

Gruß
Rolli

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Laufschlaffi_II hat geschrieben:Leider hast Du nicht geschrieben, fuer was trainiert wird:

- Allgemeine Fitness
- 10km
- HM

Das ist ja nicht ganz unwesentlich.
Machen nicht die Freelatics-Fans so was? Danach werden Fahrradreifen umgeworfen... oder so.

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Nee, Rolli, sorry. Bitte schreibe dazu, dass das DEINES Erachtens so ist. Ich arbeite seit längerer Zeit in einen entsprechendem Forschungsprogramm mit und nicht nur die damit einhergehenden Ergebnisse, sprechen eine ganz andere Sprache, sondern auch die internationale Forschungsmeinung mit Längsschnittstudien über 10-15 Jahre mit mehreren Tausend Probanden. Ich werde diese Diskussion aber hier nicht weiterführen, denn wie sich zeigt, macht das in einem Forum wenig Sinn :) .

Beste und freundliche Grüße
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September 2014 -> 99,5 kg >> Mai 2015 -> 79 kg >> September 2015 -> 77 kg >> Februar 2016 -> 76 kg
Solum certum est, nihil esse certi

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Rolli hat geschrieben:Du kannst mir meine Fehler hier oder per PN aufschreiben. Ich lerne gern.
Mir bitte auch eine Kopie!

Bin zwar lahm, aber interessiert, was Trainingstheorie angeht..
Was @Rolli geschrieben hat, entspricht doch dem, was Daniels vertritt und er kann doch damit nicht so falsch liegen.. :confused:


MfG
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

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Laufschlaffi_II hat geschrieben:Mir bitte auch eine Kopie!

Bin zwar lahm, aber interessiert, was Trainingstheorie angeht..
Was @Rolli geschrieben hat, entspricht doch dem, was Daniels vertritt und er kann doch damit nicht so falsch liegen.. :confused:


MfG
Nicht nur Daniels.

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Calvus hat geschrieben:Ich arbeite seit längerer Zeit in einen entsprechendem Forschungsprogramm mit und nicht nur die damit einhergehenden Ergebnisse, sprechen eine ganz andere Sprache, sondern auch die internationale Forschungsmeinung mit Längsschnittstudien über 10-15 Jahre mit mehreren Tausend Probanden.
Mich würden die Erkenntnisse sehr interessieren. Und es gäbe sicher auch andere, die sich über Deine Meinung freuen würden. Wir müssen diese am Ende des Tages nicht alle vertreten. Aber dazulernen würde ich ganz gern. Es ist ja auch mal hilfreich mit einer anderen Perspektive konfrontiert zu werden.
Ich werde diese Diskussion aber hier nicht weiterführen, denn wie sich zeigt, macht das in einem Forum wenig Sinn .
Das wäre wie oben geschrieben sehr schade. Es ist schon richtig, daß in der klassischen Laufliteratur andere Standpunkte vertreten werden. Jetzt trau Dich und gib mal Deinen Senf dazu. Und auch wenn ich voreingenommen bin, werde ich mich damit auseinandersetzen. Das wird Rolli übrigens auch :)

Beste Grüße Heiko

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Scheint mir einfach ein Unterschied bezüglich der Definition zu sein:
Calvus hat geschrieben:Kurze Sprints erhöhen grundsätzlich die VO2-max, während deutlich längere, schnelle Intervalle die Laktatschwelle positiv beeinflussen.
[...]z.B. bei VO2-max-Intervallen 5x2:30, dazwischen 2:30 Pause/Regeneration oder bei Laktschwellen-Intervallen 3 x 12 Min und dazwischen 3:30 Pause/Regeneration.
Also wären hier die 2:30-Intervalle = kurze Sprints?

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Calvus hat geschrieben:bei VO2-max-Intervallen 5x2:30, dazwischen 2:30 Pause/Regeneration oder bei Laktschwellen-Intervallen 3 x 12 Min und dazwischen 3:30 Pause/Regeneration.
Hätte da mal ne Frage wenn wir gerade in so illustrer Runde beisammen sind. Es wird ja immer von VO2max vs Schwelle gesprochen. Aber bei typischen VO2max Intervallen bis sagen wir 4min oder was auch immer, ist da nicht auch der Laktatstoffwechsel die hauptsächliche Energiequelle? Also wenn das trainiert wird, gibt es da nicht unmittelbar starke Auswirkungen auf die (1h MLSS) Schwelle? Das ist ehrlich gesagt der Punkt den ich bei Daniels am wenigsten verstehe. VO2max ist ja kein Energergieträger, wie ATP, Kohlenhydrate oder Fett. Ich habe immer das Gefühl das sind Äpfel und Birnen, wenn von VO2max vs Laktat gesprochen wird.
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

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Weil immer gesagt wird mach das und das für VO2max, und was anderes für Schwelle. Aber ist nicht typisches VO2max Training (mittlere Langintervalle etc) auch hochwirksam für die Schwelle? Falls ja, dann finde ich die Trennung eher unnötig.
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

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Da Kollege Calvus mit Seinen Studien mit tausenden Probanten beschäftigt ist, versuche ich meine Aussage zu vertiefen:

1. Sprints:
Burgomaster et al. (2006) definieren Sprintintervalltraining als kurze wiederkehrende sehr intensive Belastungen.
Kubukeli et al. (2002) führten in ihrem Artikel Intervalle und Sprints mit einer Dauer von 5,15, oder 30 Sekunden oder einer Distanz von 30 – 100m an.
Burgomaster et al. (2005) verwenden 4 - 7 30-Sekunden-Sprints und 4 Minuten Pause.
Auch McKenna et al. (1997), Burgomaster et al. (2007), Iala et al. (2008), und MacDougall et al. (1998) schreiben auch von 30 Sekunden dauernden Sprints in ihren Studien.
Laursen et al. (2002) verwenden in der Studie 8 – 12 maximalen 15 Sekunden Sprints und 45 Sekunden Pause.

Paavolainen et al. (1999) behauptet, dass Sprungübungen und verschiedene Sprints die 5km-Laufzeit so heruntersetzte. Zurückzuführen ist dies durch eine verbesserte Laufökonomie und eine verbesserte maximale Geschwindigkeit.

Die Beschreibung der Trainingsformen und deren Anpassungseffekt kann man in folgenden Studien und Untersuchungen nachlesen:
:zwinker2:
(wenn Interesse bestehen, kann ich einige Leckerbissen herausfiltern)

Aughey, R.J., Murphy, K.T., Clark, S.A., Garnham, A.P., Snow, R.J., Cameron-Smith, D., Hawley, J.A.,
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exercise and training in well-trained athletes. J Appl. Physiol, 103(1), 39-47
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exercise and training on muscle lipid metabolism. Am J Physiol, 276, 106-117.
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duration high intensity interval training substantially improves insulin action in young healthy males.
BMC Endocr Disord, 28; 9:3.
Billat, L.V. (2001). Interval training for performance: a scientific and empirical practice. Special
recommendations for middle - and long - distance running. Part I: aerobic interval training. Sports
Med, 31(1), 13-31.
Billat, L.V. (2001). Interval training for performance: a scientific and empirical practice. Special
recommendations for middle - and long - distance running. Part II: anaerobic interval training.
Sports Med, 31(2), 75-90.
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on human skeletal muscle carbohydrate metabolism during exercise and time-trial performance. J
Appl Physiol, 100(6), 2041-2047.
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and traditional endurance training in humans. J Physiol, 586(1), 151-160.
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22
gatschhupfer hat geschrieben:Weil immer gesagt wird mach das und das für VO2max, und was anderes für Schwelle. Aber ist nicht typisches VO2max Training (mittlere Langintervalle etc) auch hochwirksam für die Schwelle? Falls ja, dann finde ich die Trennung eher unnötig.
Man trainiert immer alles... mehr oder weniger. Es gibt aber Trainingsmethoden, die dies oder das besser trainieren als andere. Man muss nur wissen was man, bei der geplanten Einheit, verbessern will und erst dann wie am Besten.

23
leviathan hat geschrieben:Wir müssen diese am Ende des Tages nicht alle vertreten.
Mhh. Soll ich jetzt die 18 Minuten noch abwarten?

Ach, ich glaube, ich laß es: Wird sowieso nichts.
Gruß vom NordicNeuling

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@ Rolli: Deinen Sarkasmus kannst Du dir sparen. Ich habe dich nicht im Geringsten angegriffen und deine "drag & drop" Liste von Aufsätzen aus der NCBI Datenbankabfrage - einem sehr guten Tool übrigens - beeindruckt mich nicht wirklich. Hast Du sie denn auch alle gelesen? Zudem habe ich nicht im Ansatz gesagt, dass ich "Tausende von Probanden" analysiere. Von daher läuft der Thread genau in die Richtung, die ich erwartet habe und dazu habe ich weder die Lust, noch die Zeit.
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September 2014 -> 99,5 kg >> Mai 2015 -> 79 kg >> September 2015 -> 77 kg >> Februar 2016 -> 76 kg
Solum certum est, nihil esse certi

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Du hast aber schon verstanden, dass Deine Post oben überheblich und mit großen Schuss Arroganz bestückt ist und Deine Behauptungen weit von internationalen Standards entfernt, oder?

Und die einfache Frage: Wo habe ich Fehler in meiner Post Nr. 10 gemacht, bleibt.
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