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Warum nehme ich nicht ab???

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ruca hat geschrieben:Tja, ich vermute inzwischen es sind viele gar nicht bedachte "Kleinigkeiten":

Hat das selbst gebackene Dinkelbrot evtl. ein paar Kalorien mehr als ein industrielles (in denen ist gerne viel Luft, die nix kostet...) und ist die Scheibe dicker?

Mittagessen nicht so "leicht" wie gedacht? Größere Portion als gedacht? Evtl. die Spätzle mit Öl gekocht/angerichtet? Beim Gemüse eine Sauce dabei? Irgendein Fertigkram mitverarbeitet, der überraschende Mengen Zucker und Stärke enthält?

Und den Salat hatten wir ja schon angsprochen. Evtl. da noch ein paaar Nüsse, Croutons, Hähnchenstreifen, Käsestreifen, Eier o.Ä. drin?
Langsam wirds echt hart! Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn sie, falls sie so isst wie sie es beschrieben hat, nicht in einem Kaloriendefizit ist mit über 80 WKM!!! Da machen auch ein bisschen Öl zum anbraten und ein paar Nüsse nichts. Ohne Steffis aktive Mithilfe geht hier nichts! Entweder einen Beispieltag Kalorienzählen, oder wir suchen hier noch ewig das Haar in der Suppe

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Also (ganz grob):
1500 Grundumsatz
400 Leistungsumsatz (Büro)
700 Laufen
2600 Summe (+/- 200)

Grundumsatz muss man vom Laufen nicht abziehen, das ist zusätzlich, macht aber auch nicht viel aus.

Es hilft nichts.
Sie muss das mal ein paar Wochen penibel protokollieren.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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Entweder einen Beispieltag Kalorienzählen, oder wir suchen hier noch ewig das Haar in der Suppe.
Haben Haare echt so viele Kalorien? Dann ess ich davon ab jetzt weniger.

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crsieben hat geschrieben:Haben Haare echt so viele Kalorien? Dann ess ich davon ab jetzt weniger.
Als Alternative kann ich auch Nadeln angerichtet im Heuhaufen empfehlen, die haben etwas weniger Eiweiß aber mehr Eisen.

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crsieben hat geschrieben:Gulasch mit Spätzle und Erbsen-Möhren-Gemüse sind nicht gerade das, was ich als "etwas Leichtes" bezeichnen würde.
An Gulasch ist interessant, wie die Soßenbindung zustande gekommen ist. Welche nehmen dazu reichlich Sahne, also zum Abnehmen ungeeignet. Ja und sollte die genannte Speise nicht selbst zubereitet sondern ein gekauftes Produkt aus der Dose sein, wärs ja noch schlimmer. Zucker und andere Geschmacksverstärker en masse.

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NordicNeuling hat geschrieben:Hä?

Ich gehe 'mal davon aus, daß Du Herbert meinst. Der hat in seinem "Großen Laufbuch" alleine 11 Pläne mit Zielzeiten von 5:40 bis 2:29 und steigert sich je nach Zielzeit bis hin zu >150 km.
Öhm ja, ich stelle fest, die Angaben waren nicht so präzise, wie ich es zum derzeitigen Zeitpunkt dachte
Ich bezog mich auf den Marathonplan von Herbert Steffny für die Zielzeit 4:45. Und da liegt der maximale Kilometerumfang bei ca. 50 km.
Sie hatte keine genauere Angabe gemacht, da hatte ich nach gefragt. Das wäre schon interessant, zu wissen, warum sie so viele Kilometer schrubbt.

Und zum Gewicht, ich bin 1,68 m und wiege derzeit 68 kg, das entspricht Deinem Verhältnis Größe zum Gewicht. (Nach der Broca-Formel übrigens Normalgewicht). Ich laufe eine Stunde lang mit einer Pace von ca.5:30, bin 50 J., die Schnelligkeit kommt, wenn Du ab und an die Zähne zusammen beißt und mal Gas gibst und sinnvoll trainierst. Genügend Pause und nicht leere Kilometer schrubben, viel hilft nicht immer.
(Das muss man nicht ein Bleistift sein, ein Radiergummi kann das auch.)

Klar für den Marathon ist es für gelenkschonender, wenn man leichter ist, das kommt dann aber von selbst, wenn die Bilanzierung richtig ist. Und für 42 Kilometer bringt ein Kilo weniger sicherlich zwei Minuten oder so was.

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steffi5388 hat geschrieben:so, danke für Eure Meinungen und Tipps bisher. Jetzt will ich mal den gestrigen Tag protokolieren:

Frühstück 6 Uhr:
2 Scheiben Dinkelbrot (selbst gebacken) mit dünn Butte und dünn Honig 1 Tasse Kaffee mit Milch

Mittag 13 Uhr:
Gulasch mit Spätzle und Karotten-Erbsen Gemüse. Dazu Wasser

Abend 20 Uhr:
Salat mit Feta. Joghurtdressing.

Getrunken habe ich über den Tag 3 Liter Wasser. Alkohol trinke ich gar keinen.

Gestern Abend noch Dauerlauf. 10 Kilometer 53 Minuten
Hallo

Wenn Du schreibst, Du protokollierst über den Tag, schreibst Du auch die Kalorien für Dich auf
und rechnest mit uns zusammen mit?
Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber aus Deinen Postings erkennt man nicht, ob Du rechnen lässt oder selber die Ärmel hoch krempelst. :confused:

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Nachtrag

Hallo Steffi

Lass Dich jetzt nicht von meinem forschen Ton entmutigen.
Ich helfe immer gerne, aber nicht unbegrenzt und ich denke, dass geht anderen auch so.

Hast Du denn schon ein Online-Tagebuch gefunden?
Meld Dich mal.

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ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich euch darum gebeten habe für mich zu rechnen. wenn ihr das trotzdem tut, dann danke.
ich habe aber keine lust darauf, dass ich hier von manchen auch noch mehr oder weniger angegangen werden.
es muss keine für mich rechnen oder sonst was tun. ich wollte ratschläge und meinungen. die habe ich bekommen und werde es ausprobieren. danke dafür.

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crsieben hat geschrieben:
Aber 70-90 km pro Woche für einen Marathon unter 4 Stunden sind schon eher viel.
Kommt darauf an, wieviel unter 4 Stunden. :zwinker5:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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steffi5388 hat geschrieben:ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich euch darum gebeten habe für mich zu rechnen. wenn ihr das trotzdem tut, dann danke.
ich habe aber keine lust darauf, dass ich hier von manchen auch noch mehr oder weniger angegangen werden.
es muss keine für mich rechnen oder sonst was tun. ich wollte ratschläge und meinungen. die habe ich bekommen und werde es ausprobieren. danke dafür.
Und warum reagierst Du gleich so aggressiv und gießt auch noch Öl ins Feuer? Haben Dir die Antworten teilweise nicht gefallen? Dann überleg mal, warum das wohl so ist...

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@ steffi5388
Das verstehe ich nun nicht.
Wir wollten dir helfen.
Das Berechnen gehört nun mal dazu.
Du selbst hast dich ja nicht besonders am Gespräch beteiligt, geschweige denn mal eigene Zahlen genannt.
Was passt dir denn nicht?
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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steffi5388 hat geschrieben:ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich euch darum gebeten habe für mich zu rechnen. wenn ihr das trotzdem tut, dann danke.
ich habe aber keine lust darauf, dass ich hier von manchen auch noch mehr oder weniger angegangen werden.
es muss keine für mich rechnen oder sonst was tun. ich wollte ratschläge und meinungen. die habe ich bekommen und werde es ausprobieren. danke dafür.
Du hast für Dein Eingangsposting die Überschrift "Warum nehme ich nicht ab?" gewählt.
Das heißt für die mitlesenden Foris, dass sie sich Gedanken machen. Um eine richtige Antwort zu geben, muss man schon nachhaken, dazu gehört eben die Darlegung der Fakten. Es sei denn, Du willst es eigentlich doch nicht so genau wissen. Wie dem auch sei.
Du hast keinen gebeten, die Kalorien mit zu zählen. Ich verstehe, dass es ans Eingemachte gehen kann. Aber Du kannst nicht erwarten, Lösungsvorschläge zu bekommen, wenn Du die Details verschweigst. Das ist nicht einfach, überall, die Kalorien raus zuzählen.
Wie soll denn ein Außenstehender Deine Frage beantworten, wenn er nicht nicht weiß, worum es geht?

Die Menschen sind unterschiedlich und jeder hat seinen eigenen Stoffwechsel, die Werte für Kalorien und Grundumsatz sind immer nur Richtwerte, jeder einzelne muss durch Trial and Error herausfinden, was für ihn/ sie richtig ist.

In Deinem Profil steht, Du hast 2-9 Jahre Lauferfahrung. Das ist doch schon recht ordentlich.
Darf ich nach fragen, ob Du schon einen Marathon gelaufen bist?

Aus meiner Lauferfahrung kann ich sagen, dass ich vor einigen Jahren auch viele Kilometer gelaufen bin. Ich dachte immer, viele Kilometer laufen, dann verbrennst Du ordentlich Kalorien. Aber mein Gewicht ging nicht runter und ich habe nicht so viel und auch nicht so wenig gegessen, so penibel genau habe ich es nicht gehalten. Als ich dann eine Entscheidung treffen musste, dass viele Kilometer laufen nicht den erwünschten Effekt brachten, und meine Zeiten auch nicht so toll waren für den Aufwand, den ich betrieben habe.
So, dann habe ich nach der Philosophie "weniger ist mehr" trainiert. 3 lauffreie Tage statt 1, nach einem Wettkampf erst recht.
Die Zeiten wurden besser mit abwechslungsreicherem Training. Und dabei hin und wieder auf die Kalorien geguckt.
Eine Erfahrung war, dass ich Salami im Kopf immer als dickmachend abgespeichert habe. Ich habe immer gedacht, eine Scheibe hat 100 Kalorien. Das stammt aus ganz alten Zeiten. Vor einigen Wochen habe ich eine Salamischeibe gewogen und nach geschlagen, hat nur 50 Kalorien. Dacht ich, jetzt hast Du auch noch Wahnvorstellungen.

Wenn man wirklich abnehmen möchte, dann wird es einen sehr ärgern, wenn man auf hohem Niveau trainiert, wie Du Steffi, Und der erwünschte Effekt ausbleibt.
Und das geht den erfahrenen Läufern hier sicher auch so. Und sie wollen Dich ja unterstützen.

Und viele Wege führen nach Rom, die Japaner trainieren Überdistanzen für einen Marathon, 200 Km die Woche!

Dann gibt es die mit einem schnellarbeitenden Stoffwechsel und mit einem langsam arbeitenden Stoffwechsel, ohne Krankheitswert. Diese Menschen müssen dann wieder anders essen.

Und deshalb frage ich mich, ob Du zu viel läufst. Das musst Du dann heraus finden, wenn Dein Ziel in erster Linie den Marathon unter 4 Stunden zu finishen und die Gewichtsfrage sekundär ist, dann halte Dich an den Trainingsplan, den Du aus gesucht hast.
Willst Du aber unbedingt beides erreichen, und alleine nicht weiter kommst und Hilfe brauchst, dann musst Du schon die Karten offen legen.
Vielleicht ist Dir auch nicht der Umfang Deines Vorhabens bewusst. Klarheit bringt es, wenn man analysiert.

Die Befindlichkeiten, dass man sich auf den Schlips getreten fühlt, ist nach vollziehbar, aber ein zwei Tage später guckst Du noch mal ins Forum und liest die Beiträge mit anderen Augen. Vielleicht meinen wir es ja nur gut.
Veränderung ist nie einfach aber machbar. Punkt. Fertig. :)

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steffi5388 hat geschrieben:ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich euch darum gebeten habe für mich zu rechnen. wenn ihr das trotzdem tut, dann danke.
ich habe aber keine lust darauf, dass ich hier von manchen auch noch mehr oder weniger angegangen werden.
es muss keine für mich rechnen oder sonst was tun. ich wollte ratschläge und meinungen. die habe ich bekommen und werde es ausprobieren. danke dafür.
Etwas aktiver miteinander zu interagieren ist bei so einer Problemlösung hilfreich, auch für ähnliche später auftretende Fälle.
Es funktioniert so:
1. Du schilderst dein Problem
2. Es kommen Lösungsvorschläge und Nachfragen
3. Nachfragen werden beantwortet
4. Neue bzw. modifizierte Lösungsvorschläge kommen
5. Du suchst dir das für passende heraus UND teilst das uns mit
...einige Zeit später
6. Du teilst uns das Ergebnis mit

bei negativem Ergebnis geht es mit 1 wieder los
bei positivem Ergebnis freuen sich alle und speichern den Fall ab um bei einem ähnlichen Fall einen Guten Rat parat zu haben. So wird ein Forum zu einem konstruktiven Ort an dem man in einem Kollektiv Erfahrungen sammelt und diese sinnvoll weitergeben kann.

Deswegen finde ich es ein wenig egoistisch, wenn du hier nach Lösungsvorschlägen fragst und GARNICHTS zurückgibst.

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Genau. Und wenn das Beispiel hier "Schule macht" gibt es für den nächsten, wirklich Hilfesuchenden nur noch pauschale Antworten nach dem Motto: "Dann isst Du halt zuviel".

Das Grundproblem ist doch sehr einfach: Ein Mensch nimmt (wenn man das "System" von Außen betrachtet) Flüssigkeit und feste Nahrung zu sich, produziert ein wenig Wärme und gibt die nicht verbrauchten/verbrauchbaren Überreeste wieder ab.

Wenn das Gewicht sich jetzt ändert, dann entspricht die Nahrungsaufnahme nicht dem Verbrauch.

Bei gleichbleibendem oder zunehmendem Gewicht muss für die Bestandsaufnahmen über den Körper selbst im ersten Schritt gar nicht mehr wissen, denn mehr als "drin ist" kann kein Körper aus den Lebensmitteln herausholen. Schilddrüse & Co werden dann interessant bei der Frage: "Warum wird mehr als notwendig zu sich genommen".
Wenn jemand hingegen unerklärlich abnimmt, kann es hingegen deutlich komplizierter sein, denn da stellt sich dann ggfs. auch die Frage, warum der Körper sich nicht das holen kann, was er braucht -egal, wieviel man isst...
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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steffi5388 hat geschrieben:ich bin bereits 4 marathons gelaufen. immer nach diesem plan von runners world
Das ist eine nicht kleine Anzahl, das heißt, Du bist keine Anfängerin mehr und bringst Erfahrungen mit.

Meinst Du mit "diesem Plan von Runners World" den unter 4 Stunden? Ich gehe dann davon aus, dass Du alle 4 Marathons auf Sub4 trainiert hast, richtig?
(Bin nicht mehr die Jüngste und mit dem Leseverständnis ist das seit meiner Schulzeit und Pisa etwas schwieriger geworden)

Wie waren denn die bisher erreichten Zielzeiten? (Mich interessiert dabei die Umsetzung Deines Trainingsplan.Sprich, wie erfolgreich warst Du?)
Und gleich hinterher die Frage nach dem Gewicht. Wie war Dein Startgewicht bei jedem einzelnen Marathon.
(Wenn es zu persönlich wird, dann umschreiben.) Es geht ja nicht um Vorführung oder so, aber wenn Du die 4 Marathons erfolgreich sub4 mit ca. 70 Kg gelaufen bist, ist das doch sehr gut, finde ich.
Jeder möchte sich verbessern, ist klar. Dann soll es aber vernünftig geschehen und keine Hau-Ruck-Diät oder sowas.
5 kg sollen also in 9 Wochen weg. denn am 17.4. ist der HH-Marathon.
Das ist machbar und nicht so schwer. Es sei denn man hat irgendwelche Gelüste, die das Hüftgold De Luxe anwachsen lassen.

Ok, dann kommst Du nicht drumrum, ein Online-Tagebuch zu führen. Es geht auch handschriftlich, wie es besser passt.

Also abwiegen. erstmal die erste Woche. So.
Dann entdeckt man immer kleine Fehler/Irrtümer/falsche Annahmen. Beispiel: Ich wusste nicht, dass Dinkelbrot mehr Kalorien hat.
So wird es mit einigen Saucen gehen, man weiß nie genau, wieviel Kalorien da wirklich drin stecken.
Und es geht ja auch um Proteine, Eiweiße Mineralien usw., auch die sollte man im Auge haben.

Wie hast Du Dich denn die anderen Marathons ernährt? (Ausgewogen, normal halt? oder eher nicht?)

Und dann habe ich noch eine Frage, die ist aber sekundär und aus nostalgischen und egoistischen Gründen, und da ich andere Länder liebe aber zu Auslandsmarathons nicht mehr komme..... welche Marathons bist Du denn gelaufen?

(Mein Mann schwärmt immer vom Oberelbemarathon.)

Edit:
Wenn man diese Woche nicht mehr mit zählt, sind's noch 8 Wochen :)

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steffi5388 hat geschrieben:ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich euch darum gebeten habe für mich zu rechnen. wenn ihr das trotzdem tut, dann danke.
ich habe aber keine lust darauf, dass ich hier von manchen auch noch mehr oder weniger angegangen werden.
es muss keine für mich rechnen oder sonst was tun. ich wollte ratschläge und meinungen. die habe ich bekommen und werde es ausprobieren. danke dafür.
Angesichts der wirklich engagierten Beiträge und Lösungsansätze für dich, finde ich diese Antwort frech und ignorant.
Eine Lösung gibt es nur wenn alle Variablen bekannt sind. Offensichtlich hast du alleine keine Antworten auf deine Fragen gefunden. Ein plattes " der Verbrauch muss höher als die Kalorienzufuhr sein " wirst du vermutlich selber schon gewusst habe. Daher verstehe ich deinen aggressiven Unterton nicht. Du läufst viel und ambitioniert. Daher muss das Problem woanders, nämlich in der Nahrungsaufnahme, liegen. Wenn ein Gewichtsziel so unerreichbar ist, dann muss man halt eine Weile alle Daten genau notieren. Dazu gehört auch mal ein Wiegen der Speisen. Da hat sich schon so mancher erschrocken. 60 g Müsli in einer Schale mit Milch ist nicht viel.
Beleidigt sein hat noch niemandem geholfen.

Dennoch, viel Erfolg bei Deiner Abnahme und deinem Marathon.
Janina

Bild
Bild


Osterlauf Paderborn 2010 : 53:43
Training zur Winterlaufserie Holzminden : 51:23
Aktuell 2016 10 km unter 60 min ---> unmöglich :frown:

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Steeldust hat geschrieben:Angesichts der wirklich engagierten Beiträge und Lösungsansätze für dich, finde ich diese Antwort frech und ignorant.
Eine Lösung gibt es nur wenn alle Variablen bekannt sind. Offensichtlich hast du alleine keine Antworten auf deine Fragen gefunden. Ein plattes " der Verbrauch muss höher als die Kalorienzufuhr sein " wirst du vermutlich selber schon gewusst habe. Daher verstehe ich deinen aggressiven Unterton nicht. Du läufst viel und ambitioniert. Daher muss das Problem woanders, nämlich in der Nahrungsaufnahme, liegen. Wenn ein Gewichtsziel so unerreichbar ist, dann muss man halt eine Weile alle Daten genau notieren. Dazu gehört auch mal ein Wiegen der Speisen. Da hat sich schon so mancher erschrocken. 60 g Müsli in einer Schale mit Milch ist nicht viel.
Beleidigt sein hat noch niemandem geholfen.

Dennoch, viel Erfolg bei Deiner Abnahme und deinem Marathon.
Jetzt hau mal nicht auch noch einen drauf, das hat Steffi ja jetzt kapiert, sie ist doch nicht blöd.

Lasst ihr ein wenig Zeit, sie ist erst seit dem 22.2. registriert, sie soll ja auch Vertrauen fassen können, und sowas geht nicht in 2 Tagen.
Vielleicht liest sie erstmal ein paar Threads und sammelt Wissen und Fakten :wink:
Vielleicht muss sie noch arbeiten und hat Familie.

Jetzt heißt es virtuell tapern für uns. Und Steffi meldet sich dann, wenns soweit ist.

Für die Klugen, die schon eine Idee über die Abnehmstrategie haben, dürfen über eine kluge und höfliche und leicht verständliche Ausdrucksweise nach denken. Pausenklingel.

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Inmitten all der Abnehmerei solltest du vor allem aber nicht vergessen: Du hast Normalgewicht.

Mit Normalgewicht ist es nun einmal nicht so leicht, abzunehmen. Man ist ja schon nah dran am persönlichen Idealgewicht, da klappt das nur in kleinen Schritten.

Darüber hinaus gibt es ja auch noch individuelle Unterschiede. Ich bin z.B. eher "gedrungen" gebaut, eher klein, breite Schultern, muskulös. Wenn ich viel laufe und verhältnismäßig wenig esse, ohne zu hungern, dann lieg ich immer minimal über dem Normalgewicht, bin also streng genommen übergewichtig.

Ich laufe etwas weniger als du, mache dafür aber einen sehr viele Muskeln aufbauenden Zweitsport. Muskeln sind schwer. Je mehr Muskeln du hast, desto geringer dein Körperfettanteil ist, desto weniger gibt's da noch abzunehmen.

Um nicht falsch verstanden zu werden: Bei mir gäbe es noch etliches zu verbessern, ich suche da keine Ausreden. Wahrscheinlich würde es bei dir auch noch ein paar Kilo nach unten gehen. Aber eben nicht "locker und leicht", sondern mit harter Arbeit.

Die Mitarbeit hier im von dir eröffneten Thema wäre da noch der einfachste Teil.

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Schade, jetzt scheint Steffi erst einmal weg. War wohl zu viel für sie. Für den Fall, dass sie noch einmal vorbeischaut, die folgende Nachricht:

Liebe Steffi,

den teils ruppigen Ton hier habe ich auch schon einige Male moniert. Hier sind viele Sportler, die hart trainieren, und deshalb glauben, dass eine gewisse Härte auch anderen gegenüber angebracht ist. Finde ich nicht. Wer hart und schonungslos gegen sich selbst ist, hat deshalb kein Recht, genau so mit anderen umzugehen. Aber Du musst berücksichtigen: hier beteiligen sich nicht ausgebildete Psychologen oder Personal Trainer mit exzellentem Einfühlungsvermögen, das sie sich teuer bezahlen lassen, sondern normale Sportler wie Du und ich, die einfach nur helfen wollen. Da sollte man nicht zu empfindlich sein.

Die Diskussion bei Abnehm-Threads folgt immer dem gleichen Muster, das ich hier etwas polemisch einkoche:

Frage: Ich möchte x Kilo abnehmen, was muß ich tun?
Antwort: Weniger Kalorien zu Dir nehmen als Du verbrauchst.
Frage: Wie geht das?
Antwort: lebhafte Diskussion, dann: siehe Diätplan.
Frage: Ich nehme trotzdem nicht ab, was muß ich tun?
Antwort: Reiß Dich zusammen und iß weniger.

Nachdem man alles Mögliche zur Ernährung, Grundumsatz, Verbrauch durch Laufen usw. in allgemeiner Form sachlich erörtert hat, kommt unweigerlich der Punkt, an dem es darum geht, was Du ganz konkret machen müsstest, um Gewicht zu verlieren. Jetzt kommen individuelle Vorschläge, und das heißt: es wird persönlich. Es wird sogar sehr persönlich, weil Fragen des Essverhaltens, der Essdisziplin und der Körperkontrolle ans Eingemachte gehen. Sie berühren einen inneren Kern. Dieses Umschlagen in das Höchstpersönliche ist aber nicht vermeidbar. Wenn man das nicht will, sollte man hier keine Frage stellen, sondern einfach nach allgemeinen Diät-Tipps googeln. Aber ob die helfen...

Dazu kommt: bei Fragen des Gewichtes ist der Fragesteller immer ein Teil des Problems, das es zu lösen gilt. Der Grund für ein (zu) hohes Gewicht liegt ja nicht im Dinkelbrot, Gulasch, Hefeweizen oder Schokokeks, sondern in uns selbst und unsern Essgewohnheiten. Es ist daher auch nicht zu vermeiden, dass dann Vorschläge kommen, wie man sich selbst ändern sollte. Das kann man leicht als Vorwurf oder Angriff verstehen, insbesondere wenn der Antwortgeber mit viel Schmackes arbeitet, also etwas übereifrig ist. Trotzdem: in den meisten Fällen ist das nicht böse gemeint.

Es gibt übrigens zum Abnehm-Thread ein Pendant, das ist der beliebte „wie-werde-ich-schneller“-Thread, der nach den gleichen Gesetzmäßigkeiten abläuft:

Frage: Ich möchte die x-km-Strecke in x-Zeit laufen. Was muß ich tun?
Antwort: Schneller laufen.
Frage: Wie geht das?
Antwort: lebhafte Diskussion, dann: siehe Trainingsplan
Frage: Ich werde trotzdem nicht schneller, was muß ich tun?
Antwort: Reiß Dich zusammen und streng Dich endlich mal an.

Auch hier ergibt sich die gleiche Lage: Es kommt der Punkt, an dem man vom Allgemeinen zum Konkreten und damit persönlichen Bereich kommt, in dem dann auch häufig der Hund begraben liegt. Da werden Vorschläge schnell als Angriffe gewertet. Abgesehen von den Fällen, in denen objektiv keine Leistungssteigerung mehr möglich ist, ist auch hier der Fragesteller immer ein Teil des Problems. Denn er macht offensichtlich etwas falsch, sonst würde er ja schneller werden und hier die Frage gar nicht stellen. Da darf man dann auch nicht zu empfindlich sein.

Also: wenn Du noch einmal vorbei schaust, nimm hier nichts krumm. Melde Dich einfach und berichte, auch über Dein Laufen. Darüber lese ich immer viel lieber etwas als mit Gewicht. Und wenn der eine oder andere nicht immer gleich den richtigen Ton findet: sei großzügig.
______________________________________

Es ist nicht entscheidend, woher man kommt, sondern wohin man geht.

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Schön zusammengefasst :daumen:

Vielleicht könnte man noch anmerken, dass bei neutraler Betrachtungsweise im persönlichen Teil der Diskussion durchaus häufig konkrete, brauchbare Vorschläge fürs abschließende "Zusammenreißen" erarbeitet werden, insofern der TE mit einigermaßem dickem Fell oder auch etwas Selbstironie mitarbeitet. Leider tritt hin und wieder auch der Fall auf, dass sich das Thema durch die Eigendynamik der Diskussion (manchmal verbunden mit der ausführlichen Selbstdarstellung einzelner) ziemlich vom eigentlichen Anliegen des TE weg bewegt und in eine ohnehin nicht lösbare Grundsatzdiskussion ausartet.

Also alles wie im richtigen Leben, das man auch nicht zuuu Ernst nehmen sollte :wink:
Start: 08/2015. 10 km: 46:59,8 min (03/2016) HM: 1:44:40 (06/2016)

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FreddyT hat geschrieben: Frage: Ich möchte x Kilo abnehmen, was muß ich tun?
Antwort: Weniger Kalorien zu Dir nehmen als Du verbrauchst.
Frage: Wie geht das?
Antwort: lebhafte Diskussion, dann: siehe Diätplan.
Frage: Ich nehme trotzdem nicht ab, was muß ich tun?
Antwort: Reiß Dich zusammen und iß weniger.

[...]

Frage: Ich möchte die x-km-Strecke in x-Zeit laufen. Was muß ich tun?
Antwort: Schneller laufen.
Frage: Wie geht das?
Antwort: lebhafte Diskussion, dann: siehe Trainingsplan
Frage: Ich werde trotzdem nicht schneller, was muß ich tun?
Antwort: Reiß Dich zusammen und streng Dich endlich mal an.
Es gibt schon einen gravierenden Unterschied:

Bei Zeiten hat man viel schneller eine "Schallgrenze" erreicht, unter die man nicht kommen kann, egal wie viel und wie hart man trainiert. Ich kann 100%ig sicher sagen, dass ich nie die 100m in 11 Sekunden oder einen Marathon in 2:30h schaffen werde.

Ob ich es schaffen könnte, mich auf 50kg (BMI 15) herunterzuhungern, kann ich hingegen nicht sagen, ich werde es aber definitiv (!!!) nicht ausprobieren.

Der zweite Dialog läuft also öfters:

Frage: Ich möchte die x-km-Strecke in x-Zeit laufen. Was muß ich tun?
Rückfrage: Wie schnell/wie alt/wie schwer/wie gesund
Antwort Rückfrage: Soundso
Antwort: Vergiss es, das wird nicht klappen.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Ich seh in diesem Fall aber wirklich keinerlei Versagen des Forums. Im Gegenteil.

Wie schon so treffend gesagt: Unpersönliche, dann aber eben auch sehr allgemeine Tipps gibt's mühelos überall, je individueller die Tipps werden sollen, desto persönlicher muss zwangsläufig die Herangehensweise sein. Wenn ich allgemein was über Pickel am Hintern wissen will, dann google ich. Wenn ich was über meinen Pickel am Hintern wissen will, muss ich wohl oder übel die Hose runterlassen.

Dazu war sie nicht bereit. Sie hat Antworten bekommen - eine besonders grobe habe ich da nicht gelesen - und sie ist ihrerseits Antworten auf Rückfragen schuldig geblieben, und zwar letztlich von Anfang an.

Da hat nichts, gar nichts mit Härte gegen sich und gegen andere zu tun. Nur wenn jemand nicht bereit ist, lückenlos seine Ernährungs offenzulegen, wird er keine Ernährungsberatung bekommen, die irgendwie weiterhilft.

Mein Mitleid gegenüber verschreckten Neumitgliedern ist da deutlich geringer als mein Bedauern über die aufgewandte Zeit vieler netter Menschen, die Tipps gegeben haben, die letztlich nicht angenommen wurden. Obwohl: Wir wissen's ja nicht.

Für mich gehört es zu den Grundlagen der Höflichkeit, für empfangene Tipps "Danke" zu sagen (und zwar aufrichtig und nicht schon pampig) und ja, auch zu erzählen, wie man mit den Tipps umgeht. Eingeschnappt abhauen, wenn einem nicht alles gefällt, was man liest, mag ich da eher weniger.

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ich bin doch gar nicht abgehauen. kann nur nicht stündlich hier rein schauen.
Ich habe danke gesagt und das mehrfach. ich will mich einfach nicht angehen lassen. aber dies empindet geschrieben jeder sicherlich anders, da man mit dem gegenüber nich spricht sondern lediglich schreibt. und ob ich die anregungen beachte oder nicht kann doch keiner beurteilen. ich habe mich doch an keiner stelle dazu verpflichtet hier alles zu posten.
glaubt mir, ich bin für anregungen dankbar und setzte einige der tipps und anregungen auch um. aber man darf auch mir nicht böse sein, wenn ich nicht alles hier poste.
und der tonfall den ich teilweise gelesen habe, diese haben mich verletzt und getroffen. ich denke nicht, dass einer beurteilen kann, wie ich dies aufgefasst habe. genauso wenig kann ich es andersrum.

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Sehe ich auch so. Es gibt hier durchaus Threads, in denen Neulinge deutlich zu böse angegangen werden, hier wurde aber eindeutig nach Hilfe gefragt und diese besteht nunmal beim Thema "warum nehme ich nicht ab" darin, zu schauen, warum nicht mehr "raus" als "rein" geht.

Einerseits werden die Mahlzeiten recht genau aufgezählt, andererseits ist es nicht OK, wenn man zusammenzählt, was diese kalorientechnisch bedeuteten und das gegen den Bedarf gegenrechnet? Und wehe man sagt, dass das so nicht ganz zusammenpasst und dass da noch die eine oder andere Kleinigkeit fehlt oder die Portionen größer sind als man im groben Berechnen annimmt, dann ist das alles auf einmal zu persönlich?

Ich frage mich die ganze Zeit, was dann hier gewünscht war? Eine einfache Lösung? Bei dem Thema?
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Was mir zu denken gibt, ist diese auffällige Dünnhäutigkeit einer normalgewichtigen, sportlich aktiven und ja so weit wir das wissen auch durchaus erfolgreichen Frau, wenn es um ein paar Pfund weniger zur Optimierung der Leistungsfähigkeit geht. Da stehen Problem und Problemwahrnehmung doch in keinem gesunden Verhältnis mehr.

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steffi5388 hat geschrieben:aber man darf auch mir nicht böse sein, wenn ich nicht alles hier poste.
Ich glaube, das große Problem ist, dass Du regelmäßig nach Deinem eigenen Dafürhalten "Bröckchen" hingeworfen hast, die teilweise auch dem noch widersprachen, was Du vorher erzählt hattest (auf einmal der Feta aus dem Nichts, das "leichte Mittagessen" war auf einmal Spätzle mit Gulasch), gleichzeitig gingst Du nicht auf konkrete Rückfragen ein (wie große Portion, was für Sauce beim Mittag usw.), wolltest aber weiterhin Hilfe, fühltest Dich aber gleichzeitig angegriffen.

Überleg bitte ganz einfach einmal, was Du vom Forum erwartest. Eine einfache Lösung für "Warum nehme ich nicht ab" außer "weil Du kein Kaloriendefizit hast" wirst Du nicht bekommen...
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ruca hat geschrieben:Eine einfache Lösung für "Warum nehme ich nicht ab" außer "weil Du kein Kaloriendefizit hast" wirst Du nicht bekommen...
Doch! Voodoo wurde als Erklärung noch nicht diskutiert! :D


Im Ernst, Steffi: Dir will hier keiner was Böses, im Gegenteil haben sich viele Leute Gedanken gemacht, woran es liegen könnte, dass du kein Gewicht verlierst.

Manchmal lassen sich Fragen wie deine ohne allzu viel persönlichen Input beantworten - zum Beispiel weil jemand sportlich, ernährungstechnisch oder sonst wie keinerlei Ahnung hat und sehr Offensichtliches noch nicht sehen kann, auf das man ihn dann hinweist. Bei dir ist das anders. Du bist sportlich erfahren und auch ernährungstechnisch wohl kein völliger Neuling. Also ist es nötig, etwas tiefer/detaillierter/persönlicher nachfragen, um dir helfen zu können.

Wenn du die nötigen Auskünfte nicht posten willst, weil du z.B. befürchtest, dass deine Anonymität nicht hinreichend geschützt ist - ok, die Bedenken kann ich nachvollziehen. In dieser Situation würde ich dir allerdings raten, von diesem (bzw. generell einem) Forum nicht die maßgeschneiderte Hilfe zu erwarten, die du brauchst. Für dich wäre eine individuelle Ernährungsberatung, wie sie z.B. von Krankenkassen angeboten wird, besser geeignet. Die Beratung ist vertraulich, d.h. da kann wirklich keine Info in falsche Hände geraten.

VG,
kobold

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steffi5388 hat geschrieben: aber man darf auch mir nicht böse sein, wenn ich nicht alles hier poste.
Wirklich viel hast Du aber tatsächlich nicht gepostet. Das was Du gegessen hast ohne Mengenangaben. Da kann man Dir doch keine Hilfe anbieten.
Selbst meine Nachfragen nach den früheren Marathons und ihren Zielzeiten und mit welchem Gewicht Du gefinisht hast, blieben unbeantwortet.
Das hilft mir doch weiter, Dir Hilfestellung anzubieten. Ob große Gewichtsschwankungen früher vorhanden waren oder nicht. Und ob Du eine leichte Tätigkeit im Sitzen hast oder eine körperlich anstrengende Arbeit, da wurde angenommen, Du hättest einen Bürojob. Du hast weder zugestimmt noch dementiert. Das wird dann auch nix mit der Bilanzierung und der Gewichtsabnehme.
Ich respektiere das, dass Du keine näheren Angaben machen möchtest.
Aber dann werde ich auch nicht mehr weiter hier zur Seite stehen. Anspruchsvolle Fragen verdienen anspruchsvolle Antworten.
So, ich bin hiermit raus.

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Ich bin von meinem BMI 28,5 jetzt innerhalb weniger Wochen runter auf BMI 27,5.

Mir ist plötzlich der Gedanke gekommen:
Wenn Du hartes Intervalltraining durchstehst (was die meisten Leute nicht können, genauso wenig wie Laufen), dann hast Du auch den Mumm abzunehmen.

Erst als Notmassnahme Radikalkur mit viel Protein (Quark, P-Shakes) und nach 3 Wochen Ernährungsumstellung.
Mit einem undisziplinierten Tag und einem Nur-Obst/Gemuese Tag.

LaLa 16km laufen, aber Tofiffee nicht widerstehen können, ist irgendwie ein Widerspruch.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

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Laufschlaffi_II hat geschrieben:

LaLa 16km laufen, aber Tofiffee nicht widerstehen können, ist irgendwie ein Widerspruch.
Nein, das ist die Logik des Genusses - erst des LaLa, dann des Tofiffees

PS: gilt allerdings nur für unplombierte Zahnbesitzer
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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d'Oma joggt hat geschrieben:Nein, das ist die Logik des Genusses - erst des LaLa, dann des Tofiffees
:dafuer:

Und dazu eine heiße Tasse schwarzen Tee

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Laufschlaffi_II hat geschrieben:LaLa 16km laufen, aber Tofiffee nicht widerstehen können, ist irgendwie ein Widerspruch.
Ein schöner Widerspruch :D
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Querfeldein65 hat geschrieben:Und ob Du eine leichte Tätigkeit im Sitzen hast...
*Ironie Anfang*Hoffentlich keine im Liegen, das würde ich auch nicht Posten.*Ironie Ende*
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