Sorry für meine späte Antwort, die Benachrichtigung der Forensoftware ging irgendwie verloren.D-Bus hat geschrieben:Zumindest früher hat Daniels seinen vdot als einheitslosen Leistungsindex benutzt, v. a. da es eben keine physikalische Größe ist - hat er das in der dritten Auflage geändert? Soweit ich da beim Durchblättern gesehen habe, benutzt er auch dort recht konsequent die Einheiten (z. B. in der von dir genannten Abbildung), aber eben halt keine bei vdot.
Es ist schon richtig, dass z.B. in der VDOT-Tabelle keine Einheit mehr genannt ist. Wäre VDOT auch im Text als ein bloßer bedeutungsleerer Leistungsindex (also quasi nichts weiter als eine Zeilennummerierung) für die Tabellen 5.1 und 5.2 erklärt worden, hätte ich kein Problem damit gehabt.
Im Text von Kap. 5 gewinne ich jedoch den Eindruck, dass VDOT zumindest ursprünglich mal eine computergerechte Schreibweise für "V Punkt", also ein Volumenstrom, sprich Volumen pro Zeiteinheit, gewesen sein soll. Dann bezeichnet er VDOT plötzlich als "Pseudo-VO2max" (V auch wieder mit Punkt drüber geschrieben, also Volumenstrom), ohne nun das "Pseudo" näher zu erläutern. Der Text lässt einfach didaktisch vieles zu wünschen übrig.
Letztendlich kann das alles aber dahin gestellt bleiben, weil man für die praktische Arbeit den verwirrenden Text nicht gar braucht und in den Tabellen 5.1. und 5.2 das VDOT nur als eine Art Zeilennummer verwendet wird.